DE19628768C2 - Verschiebbares Verkleidungsteil mit Griffelement und Verfahren zur Herstellung - Google Patents

Verschiebbares Verkleidungsteil mit Griffelement und Verfahren zur Herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft ein verschiebbares Verklei­ dungsteil, insbesondere Schiebehimmel für ein Fahr­ zeug mit Glas- oder Schiebedach, mit einem Grund­ körper, der aus einem ausgehärteten Kunststoff be­ steht und in den ein Griffelement zur Handhabung eingesetzt ist sowie ein Verfahren zur Herstellung.
Fahrzeuge mit gläsernem Schiebe- oder Sonnendach weisen unterhalb des transparenten Dachbereiches häufig eine als Schiebehimmel bezeichnete Blende auf, mit der sich die Insassen vor direkter Sonnen­ einstrahlung schützen können. Zu diesem Zweck ist die Blende - in der Regel in Bewegungsrichtung des Fahrzeuges - verschiebbar, wobei sie den gläsernen Dachteil in ihren Endpositionen vollständig ver­ deckt oder freigibt. In analoger Weise lassen sich mit verschiebbaren Verkleidungsteilen auch Stau­ räume oder Funktionselemente im Fahrzeuginnenraum verblenden.
Die Verschiebung des Verkleidungsteiles erfolgt im Stande der Technik entweder manuell mit einem Griff­ element oder mit einem Antrieb, wobei auch im letzteren Fall gelegentlich ein Griffelement vor­ handen ist, um die Verschiebung bei einem Antriebs­ ausfall zu gestatten. Als Griffelemente sind insbe­ sondere Griffschalen gebräuchlich, die in die Ober­ fläche des Verkleidungsteils eingelassen werden und daher bei einem Unfall nur eine geringe Verlet­ zungsgefahr darstellen.
Zur Befestigung wird in den meist plattenförmigen Grundkörper des Verkleidungsteils ein Loch ge­ stanzt, in welches das Griffelement eingesetzt wird. Auf diese Weise verringert sich jedoch nicht nur die Stabilität und Eigensteifigkeit des Ver­ kleidungsteiles, sondern es besteht auch das Pro­ blem der Schaffung einer belastbaren Verbindung zwischen Griffelement und Verkleidungsteil. Zudem gestaltet sich die Montage aufwendig. Die denkbare Alternative der Festlegung des Griffelementes in einem Sackloch, mit der sich eine höhere Eigenstei­ figkeit des Grundkörpers und eine verbesserte Ver­ bindung zum Griffelement erreichen läßt, verbietet sich wegen des vergleichsweise hohen Aufwandes und entsprechender Fertigungskosten.
Vor diesem Hintergrund hat sich die Erfindung die Schaffung eines mit einem Griffelement verschiebba­ ren Verkleidungsteils, insbesondere eines Schiebe­ himmels, zur Aufgabe gestellt, welches sich auf vereinfachte Weise fertigen läßt und eine verbes­ serte Stabilität aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Griffelement in den Kunststoff eingegossen und von der Oberfläche des Verkleidungsteils zu­ gänglich ist.
Das vorgeschlagene Verkleidungsteil besitzt einen aus Kunststoff bestehenden Grundkörper, der im Guß in einem Formwerkzeug hergestellt wird. Vor dem Guß wird das Griffelement zunächst in das Formwerkzeug eingebracht und gegenüber dessen Wandung umlaufend abgedichtet. Bevorzugt weist die Wandung dazu eine Erhöhung oder Vertiefung auf, an der das Griffele­ ment z. B. durch Auf- oder Einschieben anbringbar ist. Nachfolgend wird in bekannter Weise der Kunst­ stoff in das Formwerkzeug eingebracht und das Ver­ kleidungsteil nach seinem Aushärten entformt. In­ folge der Abdichtung wird das eingegossene Griffe­ lement nicht vollständig vom Kunststoff umschlos­ sen, sondern bleibt von der Oberfläche des Verklei­ dungsteiles her zugänglich.
Das erfindungsgemäße Verkleidungsteil zeichnet sich durch eine vereinfachte Fertigung aus, da Montage­ schritte zur nachträglichen Befestigung des Griffe­ lementes entfallen, insbesondere das Einstanzen ei­ ner Öffnung zu seiner Aufnahme. Infolge der fehlen­ den Öffnungen ist gleichzeitig die mechanische Sta­ bilität des Verkleidungsteiles wesentlich erhöht. Eine mangelnde Eigensteifigkeit oder ein Flattern im Luftzug sind somit ausgeschlossen. Auch die Ver­ bindung zwischen Griffelement und Verkleidungsteil verbessert sich erheblich. Insbesondere entsteht bei geeigneter Gestalt des Griffelementes ein in­ tensiver Formschluß mit dem umgebenden Kunststoff, der Erhöhungen auf der Oberfläche des Griffelemen­ tes umschließt und in Vertiefungen eindringt. Durch geeignete Materialkombinationen von Griffelement und Kunststoff lassen sich zudem hohe Adhäsions­ kräfte oder chemische Bindungen realisieren.
Um Verletzungsgefahren zu vermeiden bieten sich als Griffelemente insbesondere Griffschalen an, die randseitig mit der Oberfläche des Verkleidungsteils fluchten. Dabei verhindert die Abdichtung gegenüber der Wandung des Formwerkzeuges, daß der einge­ brachte Kunststoff in die Vertiefung der Griffs­ chale eindringt und sie damit unbrauchbar macht. Als Kunststoffe bieten sich Schaumstoffe an, wobei sich insbesondere Polyurethane bewährt haben. Die Deformierbarkeit der Schaumstoffe verbessert bei einem Unfall gleichfalls den Schutz vor Verletzun­ gen.
Aus optischen Gründen und zum Schutz des Grundkör­ pers vor Beschädigungen ist ein vorteilhaftes Ver­ kleidungsteil mit einem Bezug versehen, der bei­ spielsweise aus einem textilen Material besteht. Der speziell auf der Sichtseite des Verkleidungs­ teils befindliche Bezug weist dabei eine Öffnung auf, in die das Griffelement eingesetzt ist.
Zweckmäßig wird der Bezug unmittelbar durch den Kunststoff hintergossen, beispielsweise von einem Schaumstoff hinterschäumt. Auf dieser Weise ent­ steht zwischen Bezug und Grundkörper eine feste Haftung. Die Fertigung erfolgt bevorzugt in der Weise, daß das Griffelement in die Öffnung des Be­ zuges eingesetzt wird und Bezug sowie Griffelement derart gegeneinander abgedichtet werden, daß der Kunststoff im flüssigen Zustand nicht zwischen sie eindringt. Randseitig wird der Bezug umlaufend an der Wandung des Formwerkzeuges befestigt, so daß auch in diesem Bereich eine Abdichtung besteht. Al­ ternativ ist denkbar, einen nahezu geschlossenen Bezug zu verwenden, der den zu fertigenden Grund­ körper vollständig umschließt und durch eine Öff­ nung mit dem Kunststoff gefüllt wird. In diesem Fall ist die Abdichtung zwischen Bezug und Werkzeug entlang der Einfüllöffnung vorzunehmen. Nachfolgend wird das Formwerkzeug mit dem eingebrachten Bezug in bekannter Weise mit dem Kunststoff ausgegossen beziehungsweise -geschäumt.
Zur gegenseitigen Abdichtung werden Griffelement und Bezug vorzugsweise miteinander verklebt oder verschweißt. Alternativ oder zusätzlich wird der Bezug randseitig in den Spalt zwischen dem Griff­ element und einem es umgebenden Rahmen eingebracht und durch die Klemmwirkung bzw. die Verpressung beider Bauteile festgelegt.
Aufgrund des vorgesehenen Einbaus im begrenzten In­ nenraum von Fahrzeugen sollen die Verkleidungsteile eine geringe Bauhöhe aufweisen, die andererseits jedoch ihre mechanische Stabilität beeinträchtigt. Daher besteht insbesondere bei einem Schiebehimmel die Gefahr, daß der Luftzug oder Vibrationen des Fahrzeuges Schwingungen und unerwünschte Klapperge­ räusche zur Folge haben. Als problematisch erweisen sich speziell die in Verschiebungsrichtung vorderen und hinteren Kanten des Grundkörpers, die allen­ falls in den Endpositionen an einer Führung anlie­ gen. Zur Stabilisierung wird daher vorgeschlagen, den Grundkörper mit Verstärkungsrippen auf einer oder mehreren Oberflächen zu versehen, vorzugsweise indem das Gußwerkzeug entsprechende Vertiefungen aufweist.
Da Verstärkungsrippen den Durchmesser des Verklei­ dungsteils erhöhen, können sie bei eng begrenztem Raum den Verschiebeweg einschränken. Zur Vermeidung werden die Rippen vorzugsweise im Bereich des Grif­ felementes angebracht, also i. a. nahe der Vorder­ kante des Grundkörpers. Da das Griffelement ledig­ lich im Bereich der durch das Verkleidungsteil zu verschließenden Öffnung verschoben wird, ist eine Begrenzung des Verschiebeweges durch über seine Oberfläche hervorstehende Rippen auf diese Weise vermieden. Dies gilt auch dann, wenn die Verstär­ kungsrippen aus optischen Gründen ausschließlich auf der vom Fahrgastraum abgewandten Rückseite des Verkleidungsteils angeordnet sind.
Zur weiteren Versteifung des Grundkörpers sind die Rippen zweckmäßig mit einer Armierung versehen, beispielsweise einem oder mehreren Drähten.
Speziell wenn Rippen auf der Oberfläche des Grund­ körpers aus räumlichen Gründen nicht möglich sind, lassen sich auch Verstärkungselemente in seinem In­ neren verwenden. Zweckmäßig werden Verstärkungsele­ mente beidseits der parallel der Sichtseite des Verkleidungsteils verlaufenden Mittelebene angeord­ net, so daß ein sandwichartiges Bauteil entsteht, dessen Mittelebene unbewehrt ist. Die eingebrachten Verstärkungselemente verhindern eine Verbiegung des Bauteiles und schließen somit unerwünschte Schwin­ gungen und Klappergeräusche aus. Dabei bleibt die Bauhöhe des Verkleidungsteils unverändert, so daß sich Verstärkungselemente insbesondere im Bereich der Hinterkante eines Schiebehimmels anbieten.
Werden die Verstärkungsteile ausschließlich auf Zug belastet, so sind Faserwerkstoffe, beispielsweise Glasfasermatten, bevorzugt. Treten dagegen auch Druckbelastungen auf so sind starre Verstärkungs­ elemente erforderlich, für die sich in Folge der geringen Dicke insbesondere Bleche anbieten. Ein geeignetes Material ist dabei Stahl.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Er­ findung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei­ bungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel näher erläutert ist. Die Zeichnung zeigt den Schnitt durch einen erfindungs­ gemäßen Schiebehimmel in prinzipienhafter Darstel­ lung.
Das Verkleidungsteil (1), im Beispiel ein Schiebe­ himmel, umfaßt einen Grundkörper (2) aus Schaum­ stoff, der außenseitig mit einem Bezug (3) versehen und gegenüber anderen Bauteilen (4), etwa dem Dach des Fahrzeugs, verschiebbar angebracht ist. Das schalenförmige Griffelement (5) ist in eine Öffnung des Bezuges (3) eingesetzt und mit ihn durch eine Verschweißung (6) sowie durch Verpressung mit einem Rahmen (7) verbunden. Indem Griffelement (5) und Bezug (3) in den Kunststoff des Grundkörpers (2) eingegossen sind, entsteht eine einfach zu ferti­ gende und mechanisch belastbare Verbindung durch Formschluß und Adhäsion.
Zur Versteifung sind nahe der Vorderkante (8) auf der Oberseite des Grundkörpers (2) Verstärkungsrip­ pen (9) angebracht, die mit einem Draht als Armie­ rung (10) versehen sind. Die Anordnung der Verstär­ kungsrippen (9) im Bereich des Griffelementes (5) gewährleistet dabei, daß der mögliche Verschiebeweg des Verkleidungsteils (1) keine Einschränkung er­ fährt, z. B. durch die Bauteile (4). Im Bereich der hinteren Kante (11) des Grundkörpers (2) ist eine Verstärkung durch Rippen dagegen nicht möglich, die bei Verschiebung des Verkleidungsteils (1) stets gegen die Bauteile (4) stoßen würden. Daher wird vorgeschlagen, zur Verstärkung beidseits der ge­ strichelt dargestellten Mittelebene (12) des Grund­ körpers (2) Bleche (13, 14) einzuschäumen.
Zusammenfassend entsteht auf diese Weise ein Ver­ kleidungsteil, das sich auf vereinfachte Weise fer­ tigen läßt und bei dem sowohl die Verbindung zwi­ schen Grundkörper und Griffelement als auch die me­ chanische Stabilität verbessert sind.

Claims (16)

1. Verschiebbares Verkleidungsteil, insbesondere Schiebehimmel für ein Fahrzeug mit Glas- oder Schiebedach, mit einem Grundkörper, der aus einem ausgehärteten Kunststoff besteht und in den ein Griffelement zur Handhabung eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffelement (5) in den Kunststoff eingegossen und von der Oberfläche des Verkleidungsteils (1) zugänglich ist.
2. Verkleidungsteil nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Griffelement (5) eine Griffs­ chale ist.
3. Verkleidungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein Schaumstoff ist.
4. Verkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund­ körper (2) einen Bezug (3) mit einer Öffnung auf­ weist, in die das Griffelement (5) eingesetzt ist.
5. Verkleidungsteil nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Bezug (3) durch den Kunst­ stoff hintergossen ist.
6. Verkleidungsteil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Griffelement (5) und Bezug (3) miteinander verklebt oder verschweißt sind.
7. Verkleidungsteil nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Öffnung des Bezuges (3) zwischen dem Griffelement (5) und einem Rahmen (7) festgelegt ist.
8. Verkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund­ körper (2) Verstärkungsrippen (9) aufweist.
9. Verkleidungsteil nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (9) im Be­ reich des Griffelementes (5) angeordnet sind.
10. Verkleidungsteil nach Anspruch 8 oder 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (9) mit einer Armierung (10) versehen sind.
11. Verkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund­ körper (2) Verstärkungselemente aufweist.
12. Verkleidungsteil nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verstärkungselemente beid­ seits der Mittelebene (12) in den Grundkörper ein­ gebracht sind, die parallel der Seite des Grundkör­ pers verläuft, welche das Griffelement aufweist.
13. Verkleidungsteil nach Anspruch 11 oder 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verstärkungselemente Bleche (13, 14) sind.
14. Verfahren zum Einbringen eines Griffelementes in ein Verkleidungsteil mit einem Grundkörper aus Kunststoff, der in einem Formwerkzeug gegossen wird, gekennzeichnet durch folgende Verfahrens­ schritte:
  • - Einbringen des Griffelementes (5) in das Form­ werkzeug,
  • - umlaufende Abdichtung des Griffelementes (5) ent­ lang der Wandung des Formwerkzeuges,
  • - Einbringen und Aushärten des Kunststoffs,
  • - Entformung des Grundkörpers (2).
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Griffelement (5) in die Öffnung eines Bezuges (3) eingesetzt wird, Bezug (3) und Griffelement (5) gegeneinander abgedichtet werden und der Bezug (3) randseitig umlaufend dicht an der Wandung des Formwerkzeuges befestigt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdichtung zwischen Bezug (3) und Griffelement (5) durch Verkleben, Verschweißen oder Verpressen mit einem Rahmen (7) erfolgt.
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