DE19627668A1 - Antriebsvorrichtung, insbesondere als Lenkhilfe für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Antriebsvorrichtung, insbesondere als Lenkhilfe für KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE19627668A1 DE19627668A1 DE19627668A DE19627668A DE19627668A1 DE 19627668 A1 DE19627668 A1 DE 19627668A1 DE 19627668 A DE19627668 A DE 19627668A DE 19627668 A DE19627668 A DE 19627668A DE 19627668 A1 DE19627668 A1 DE 19627668A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive device
- pump
- housing
- motor
- bellhousing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
- B62D5/062—Details, component parts
- B62D5/064—Pump driven independently from vehicle engine, e.g. electric driven pump
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C11/00—Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations
- F04C11/008—Enclosed motor pump units
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B9/00—Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member
- F15B9/02—Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type
- F15B9/08—Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type controlled by valves affecting the fluid feed or the fluid outlet of the servomotor
- F15B9/10—Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type controlled by valves affecting the fluid feed or the fluid outlet of the servomotor in which the controlling element and the servomotor each controls a separate member, these members influencing different fluid passages or the same passage
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/12—Stationary parts of the magnetic circuit
- H02K1/18—Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures
- H02K1/185—Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures to outer stators
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K11/00—Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
- H02K11/30—Structural association with control circuits or drive circuits
- H02K11/33—Drive circuits, e.g. power electronics
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/14—Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/12—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
- H02K5/132—Submersible electric motors
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/24—Casings; Enclosures; Supports specially adapted for suppression or reduction of noise or vibrations
Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung, insbe
sondere als Lenkhilfe für Kraftfahrzeuge, nach dem Ober
begriff des Anspruches 1.
Es sind Antriebsvorrichtungen bekannt, die als Lenkhilfe
bei Kraftfahrzeugen eingesetzt werden. Solche Antriebs
vorrichtungen haben einen Elektromotor, mit dem eine
Pumpe angetrieben wird, welche Hydraulikmedium zur Lenk
unterstützung unter Druck setzt. Die Pumpe hat Pumpen
elemente, die zwischen zwei Pumpendeckeln angeordnet
sind. Diese Pumpe wird auf dem Pumpenträger befestigt,
der innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist und die Pum
pe vom Elektromotor trennt. Diese Antriebsvorrichtung
hat eine große Baulänge und ein großes Bauvolumen und
ist gewichtsmäßig verhältnismäßig schwer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungs
gemäße Antriebsvorrichtung so auszubilden, daß sie bei
einfacher konstruktiver Ausgestaltung nur ein geringes
Gewicht hat, eine kurze Baulänge und ein geringes Bauvo
lumen aufweist.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Antriebsvor
richtung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkma
len des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung bildet der
Pumpenträger gleichzeitig einen Pumpendeckel der Pumpe.
Infolge der Einsparung eines zusätzlichen Pumpendeckels
wird die Baulänge der erfindungsgemäßen Antriebsvorrich
tung verringert, so daß sie auch dort eingebaut werden
kann, wo nur ein kleiner Einbauraum zur Verfügung steht.
Darüber hinaus wird das Gewicht der erfindungsgemäßen
Antriebsvorrichtung entsprechend verringert. Da die Mo
torwelle den Pumpenträger durchsetzt, kann sie gleich
zeitig auch die Antriebswelle der Pumpe sein, so daß ei
ne zusätzliche Pumpenwelle sowie eine Kupplung zwischen
einer solchen Pumpenwelle und der Motorwelle entfallen
kann. Dadurch wird das Gewicht der Antriebsvorrichtung
ebenfalls erheblich verringert.
Vorteilhaft liegen der Motor und die Pumpe in einem ge
meinsamen Gehäuse. Dies trägt zu einer einfachen bauli
chen Gestaltung und auch zu einer einfachen Montage der
erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung bei.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei
teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine erste Ausführungs
form einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung,
Fig. 2 in einer Darstellung entsprechend Fig. 1 eine
zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Antriebsvorrichtung,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung und im Schnitt einen
Teil einer Pumpe der erfindungsgemäßen Antriebs
vorrichtung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Pumpe der erfindungsgemä
ßen Antriebsvorrichtung,
Fig. 5 die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung in Ex
plosivdarstellung,
Fig. 6 in vergrößerter Darstellung und im Schnitt die
Verbindung eines Pumpenträgers mit einem Mantel
eines Elektromotors und mit einem Tank der erfin
dungsgemäßen Antriebsvorrichtung,
Fig. 7 im Axialschnitt einen Teil eines Gehäuses des
Elektromotors der erfindungsgemäßen Antriebsvor
richtung.
Die in den Zeichnungen dargestellte Antriebsvorrichtung
ist für die Lenkung eines Kraftfahrzeuges vorgesehen.
Sie kann aber auch beispielsweise zur Getriebesteuerung
oder Verdecksteuerung des Kraftfahrzeuges eingesetzt
werden. Darüberhinaus sind Anwendungen im Bereich von
geregelten Systemen, von Pumpen zum Antrieb von Pressen
und dgl., von Liften oder von Bremsanlagen möglich.
Die Antriebsvorrichtung gemäß Fig. 1 hat einen Elektro
motor 1 und eine Pumpe 2, die durch einen Pumpenträger 3
voneinander getrennt sind. Der Elektromotor 1 und die
Pumpe 2 liegen in einem gemeinsamen Gehäuse 4, das pum
penseitig durch einen Deckel 5 verschließbar ist. Das
Gehäuse 4 kann aus Kunststoff, aus einem Rohrstück mit
oder ohne Boden oder aus Druckguß bestehen. Motorseitig
ist das Gehäuse 4 mit einem Boden 6 versehen, der im
Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Gehäuse 4 ausge
bildet ist. Selbstverständlich kann der Boden 6 aber
auch ein gesonderter Teil sein, der beispielsweise auf
oder in das Gehäuse geschraubt wird. Der Pumpenträger 3
ist im Gehäuse 4 untergebracht und liegt über seinen Um
fang an der Innenwandung des Gehäuses 4 an. Die An
triebsvorrichtung wird über zwei Schwingungsdämpfer 7
und 8, die in halber Höhe des Gehäuses liegen sowie an
der Unterseite des Gehäusebodens 6 vorgesehen sind, am
Kraftfahrzeug befestigt.
Der Elektromotor 1 ist im Ausführungsbeispiel ein Bür
stenmotor und hat eine Motorwelle 9, die axial im Gehäu
se 4 verläuft und mit ihrem in der Einbaulage der An
triebsvorrichtung unteren Ende mittels eines Lagers 10
im Gehäuseboden 6 drehbar gelagert ist. Auf der Motor
welle 9 sitzt drehfest ein Rotor 11, der von einem ge
häusefesten Stator 12 umgeben ist. Er wird vorteilhaft
durch Magnetschalen gebildet, die auf einem ringförmigen
Rückschlußteil 13 befestigt sind. Er ist an der Innen
wandung des Gehäuses 4 angeordnet. Die axiale Länge des
Rückschlußteiles 13 ist geringfügig größer als die axia
le Länge des Stators 12.
Der Elektromotor 1 kann auch eine andere Bauart sein,
beispielsweise ein bürstenloser, elektronisch kommutier
ter Motor sein.
Die Motorwelle 9 ragt durch einen Bürstenträger 14 in
den Pumpenträger 3. In ihm ist die Motorwelle 9 mit we
nigstens einem Lager 15 drehbar gelagert. Im Pumpenträ
ger 3 ist unterhalb des Lagers 15 eine Wellendichtung 16
untergebracht, mit welcher die Motorwelle 9 abgedichtet
wird. Die Wellendichtung 16 ist im Pumpenträger 3 axial
gesichert, der zur Aufnahme des Lagers 15 und der Dich
tung 16 mit einer zentralen Durchgangsöffnung 17 versehen
ist. Die Wellendichtung 16 kann aber auch unter anderen
Einsatzbedingungen entfallen. Der Bürstenträger 14 ist
an der Unterseite des Pumpenträgers 3 befestigt.
Das Gehäuse 4 weist nahe dem Übergang zum Boden 6 innen
seitig eine umlaufende Ringnut 18 auf, in die das untere
Ende des ringförmigen Rückschlußteiles 13 ragt.
Zwischen dem Pumpenträger 3 und dem Rückschlußteil 13
ist ein Distanzring 19 vorgesehen, der an der Innenwand
des Gehäuses 4 anliegt und den Rückschlußteil 13 in sei
ner Einbaulage axial sichert. Dadurch ist eine einfache
Montage und Demontage gewährleistet.
Die Motorwelle 9 ragt nach oben über den Pumpenträger 3
Auf dem vorstehenden Motorwellenende sitzt drehfest ein
Kleinrad 20 der Pumpe 2, die im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel als Innenzahnradpumpe ausgebildet ist. Die
Pumpe 2 ist von einem gehäuseartigen Filter 21 umgeben,
dessen unteres Ende einen radial nach außen sich er
streckenden umlaufenden Flansch 22 aufweist, mit dem der
Filter 21 auf dem Boden 23 einer Vertiefung 24 in der
Oberseite des Pumpenträgers 3 aufliegt. Der Filter 21
liegt in einem Tank 25, der Hydraulikmedium aufnimmt.
Das Gehäuse 4 bildet im Bereich der Pumpe 2 das Tankge
häuse, welches den Filter 21 mit radialem Abstand um
gibt. Der Tank 25 ist in Axialrichtung wesentlich län
ger als der Filter 21. Der Deckel 5 verschließt den
Tank 25 mediumsdicht und ist mit dem oberen Ende des Ge
häuses 4 vorteilhaft verschweißt. Auf den Deckel 5 ist
ein Verschluß 26, beispielsweise ein Schraubverschluß,
aufgesetzt, der vorteilhaft mit einem Peilstab 27 verse
hen ist, mit dem die Füllhöhe des Hydraulikmediums im
Tank 25 überprüft werden kann. Der Verschluß 26 sitzt
abgedichtet auf dem Deckel 5.
In Höhe des Elektromotors 1 ist auf das Gehäuse 4 ein
Deckel 28 aufgesetzt, der vorteilhaft aus Kunststoff be
steht und eine Elektronik 29 zur Steuerung des Elektro
motors 1 aufnimmt. Der Deckel 28 ist vorteilhaft lösbar
am Gehäuse 4 befestigt, so daß er bei Bedarf einfach ab
genommen werden kann.
Anhand der Fig. 3 bis 5 wird die Pumpe 2 näher erläutert.
Die Motorwelle 9 ragt durch eine Sichelscheibe 30, die
vorzugsweise in einer Vertiefung 31 des Pumpenträgers 3
liegt. Die Sichelscheibe 30 hat einen scheibenförmigen
Grundkörper 32, von dessen vom Pumpenträger 3 abgewand
ter Seite ein teilkreisförmiges Bogenstück 33 senkrecht
absteht. Es liegt mit Abstand vom Rand des Grundkörpers
32 und erstreckt sich über einen Winkelbereich von mehr
als 90°. Das Bogenstück 33 hat eine radiale Innenseite
34, die, in Achsrichtung der Motorwelle 9 gesehen, teil
kreisförmig verläuft und an welcher das Kleinrad 20 mit
seinen Zähnen über einen Teil seines Umfanges anliegt.
Die Außenseite 35 des Bogenstückes 33 verläuft ebenfalls
teilkreisförmig, in Achsrichtung der Motorwelle 9 gese
hen (Fig. 4). An dieser Außenseite 35 liegt die Innen
verzahnung eines Hohlrades 36 der Pumpe 2 über einen
Teil seines Umfanges an. Das Hohlrad 36 ist in einem La
ger 37 gelagert, das in einem ringförmigen Zwischenstück
38 aufgenommen ist. Es weist auf beiden Seiten jeweils
eine Ringnut 39 und 40 (Fig. 5) zur Aufnahme jeweils ei
nes Dichtungsringes 41, 42 auf. Auf das Zwischenstück 38
wird ein Pumpendeckel 43 aufgesetzt, der vorteilhaft mit
mindestens einer Schraube 44 mit dem Pumpenträger 3 ver
schraubt wird.
Wie Fig. 3 zeigt, liegt das Bogenstück 33 der Sichel
scheibe 30 am Pumpendeckel an. Auch das Lager 37, das
Kleinrad 20, das Hohlrad 36 und das Zwischenstück 38
sind durch den Pumpendeckel 43 axial zwischen dem Pum
penträger 3 und dem Pumpendeckel 43 gesichert. Abwei
chend von der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform
können die Ringnuten 39, 40 auch in der Oberseite des
Pumpenträgers 3 sowie an der Unterseite des Pumpendec
kels 43 vorgesehen sein (Fig. 3).
Das Lager 37 und das Hohlrad 36 liegen exzentrisch zur
Achse der Antriebsvorrichtung, während die Motorwelle 9
mit dem drehfest auf ihr sitzenden Kleinrad 20 koaxial
hierzu angeordnet ist (Fig. 4). Das Kleinrad 20 hat eine
Nut 45 zur Aufnahme einer an der Motorwelle 9 vorgesehe
nen Feder 46, die im Ausführungsbeispiel als teilkugel
förmiger Noppen ausgebildet ist. Das Lager 37 wird vor
teilhaft durch ein Rollenlager gebildet, dessen Rollen
47 parallel zur Achse der Motorwelle 9 liegen.
Die Motorwelle 9 endet mit geringem Abstand vom Pumpen
deckel 43, der fluchtend zur Motorachse eine Durch
trittsöffnung 48 für das im Tank 25 befindliche Hydrau
likmedium aufweist.
Der Außendurchmesser des Kleinrades 20 ist kleiner als
der Innendurchmesser des Hohlrades 36. Dadurch erfolgt
der Eingriff zwischen den beiden Zahnrädern nur über ei
nen verhältnismäßig kurzen Umfangsbereich (Fig. 4). Der
Radius der Innenseite 34 des Bogenstückes 33 der Sichel
scheibe 30 entspricht dem Außenradius des Kleinrades 20,
während der Durchmesser der Außenseite 35 des Bogenstüc
kes 33 dem Innendurchmesser des Hohlrades 36 entspricht.
Bezogen auf die Drehrichtung 49 der Motorwelle 9 und da
mit des Kleinrades 20 befindet sich vor dem Eingriffsbe
reich der beiden Zahnräder 20, 36 ein Saugraum 50, wäh
rend in Drehrichtung 49 hinter dem Eingriffsbereich ein
Druckraum 51 vorhanden ist. Er steht mit einem Druckan
schluß 52 (Fig. 1) in Verbindung, über den das Hydrau
likmedium unter Druck der (nicht dargestellten) Lenk
steuerung des Kraftfahrzeuges zugeführt wird. Von dort
gelangt das Hydraulikmedium über eine (nicht dargestell
te) Rückleitung in den Tank 25 zurück.
Die Pumpe 2 ist mit einem Druckbegrenzungsventil 53
(Fig. 1) versehen, mit dem der Druck im Druckraum 51 auf
einen vorgegebenen Wert begrenzt werden kann. Das Druck
begrenzungsventil 53 hat eine Ventilkugel 54, die eine
den Pumpendeckel 43 durchsetzende, in den Druckraum 51
mündende Öffnung 55 unter der Kraft einer Blattfeder 56
verschließt. Sie ist auf dem Pumpendeckel 43 befestigt,
vorzugsweise verschraubt und liegt mit ihrem freien Ende
unter elastischer Vorspannung auf der Ventilkugel 54
auf. Anstelle der Ventilkugel kann das Druckbegrenzungs
ventil 53 auch jedes andere geeignete Ventilteil aufwei
sen.
Übersteigt der Druck des Hydraulikmediums im Druckraum
51 den vorgegebenen Wert, hebt die Kugel 54 gegen die
Kraft der Blattfeder 56 von der Öffnung 55 ab, so daß
das unter Druck stehende Hydraulikmedium in den Tank 25
zurückströmen kann. Sobald der Druck des Hydraulikme
diums unter den vorgebenen Wert sinkt, wird die Ventil
kugel 54 durch die Blattfeder 56 wieder in ihre Schließ
stellung zurückgeführt.
Mit der Blattfeder 56 läßt sich die Vorspannkraft sehr
einfach einstellen. Soll eine hohe Vorspannkraft erzeugt
werden, wird der Befestigungspunkt der Blattfeder auf
dem Pumpendeckel 43 näher zur Ventilkugel 54 gelegt. Je
größer der Abstand zwischen der Ventilkugel 54 und der
Befestigungsstelle der Blattfeder 56 auf dem Pumpendec
kel 43 ist, desto geringer ist die auf die Ventilkugel
54 wirkende Vorspannkraft. Somit kann sehr einfach der
jenige Druck eingestellt werden, bei dem das Druckbe
grenzungsventil 53 öffnen soll.
Die Verwendung der Blattfeder 56 für das Druckbegren
zungsventil 53 bringt den Vorteil mit sich, daß die
Druck-Weg-Kennlinie dieses Ventiles einen flachen Ver
lauf hat. Öffnet das Druckbegrenzungsventil 53, strömt
das Hydraulikmedium nicht nur die Ventilkugel 54, son
dern auch die Blattfeder 56 an. Der Durchmesser der Ven
tilkugel 54 ist kleiner als die Breite der Blattfeder
56. Dadurch strömt das Hydraulikmedium auch unmittelbar
gegen die Blattfeder 56 und unterstützt dadurch den Öff
nungsvorgang. Das Druckbegrenzungsventil 53 hat dadurch
keine ständig ansteigende Druck-Weg-Kennlinie, sondern
verläuft in einem bestimmten Wegbereich parallel zur
Weg-Achse. Nimmt der Druck nicht zu, ist der Energiever
brauch entsprechend gering. Bei herkömmlichen Druckbe
grenzungsventilen, bei denen der Druck mit zunehmendem
Öffnungsweg ansteigt, muß mehr Energie, beispielsweise
in Form von Stromaufnahme des entsprechenden Antriebes,
aufgebracht werden, um den höheren Druck zu erreichen.
Bei der beschriebenen Pumpe 2 ist nur der eine Pumpen
deckel 43 vorgesehen, während der bei herkömmlichen Pum
pen übliche andere Pumpendeckel entfällt. Statt dessen
ist der Pumpenträger 3 vorgesehen, der die Funktion des
weiteren Pumpendeckels übernimmt. Darüber hinaus über
nimmt er die Halterungs- bzw. Lagerfunktion für die Pum
penteile 20, 30 und 36. Aufgrund der Einsparung eines
Pumpendeckels ergibt sich eine Gewichts-, Kosten- und
Bauteileersparnis.
Diese Vorteile werden noch dadurch verbessert, daß die
Motorwelle 9 auch die Pumpenwelle bildet. Bei herkömmli
chen Antriebsvorrichtungen ist die Pumpe mit einer Pum
penwelle versehen, die über eine Kupplung mit der Motor
welle des Elektromotors verbunden wird. Bei der be
schriebenen Ausführungsform entfällt außer der Pumpen
welle auch die Kupplung, was zur weiteren Gewichts-, Ko
sten- und Bauteileersparnis beiträgt. Außerdem wird da
durch eine sehr einfache Montage erzielt.
Hierzu trägt außerdem bei, daß die Pumpe 2 und den Elek
tromotor 1 im gemeinsamen Gehäuse 4 untergebracht sind.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet sich vom
vorigen Ausbildungsbeispiel lediglich dadurch, daß die
zum Ansteuern des Elektromotors 1 vorgesehene Elektronik
29 in das Gehäuse 4 integriert ist. Die entsprechende
Elektronik 29 ist als Hybridausführung, insbesondere als
ASIC, ausgebildet. Sie befindet sich im Bereich zwischen
dem Bürstenträger 14 und dem Pumpenträger 3. Die Elek
tronik 29 ist vorteilhaft an der dem Elektromotor 1 zu
gewandten Unterseite des Pumpenträgers 3 befestigt. Im
übrigen entspricht diese Ausführungsform vollständig
dem zuvorbeschriebenen Ausführungsbeispiel.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt,
bei der der Tank 25 und der Elektromotor 1 jeweils ein
eigenes Gehäuse 57, 58 aufweisen. Das Gehäuse 57 um
greift den Pumpenträger 3. Hierzu ist das Gehäuse 57 mit
einem radial nach außen gerichteten Flansch 59 versehen,
auf dem der Pumpenträger 3 mit seinem Rand aufliegt. Der
Flansch 59 geht in einen Mantelteil 60 über, der an der
Außenseite des Pumpenträgers 3 anliegt und dessen freies
Ende Crimpteile 61 aufweist. Sie werden zur Befestigung
des Gehäuses 57 am Pumpenträger 3 radial nach innen pla
stisch gebogen. Dadurch wird der Pumpenträger 3 zwischen
dem Flansch 59 und den Crimpteilen 61 gehalten.
Der Mantelteil 60 hat weitere Crimpteile 62, die zu
nächst rechtwinklig zu den Crimpteilen 61 angeordnet
sind. Entgegen der Darstellung in Fig. 6 erstrecken sich
diese Crimpteile 62 nach der Befestigung des Gehäuses 57
am Pumpenträger 3 parallel zur Motorachse. Aufgrund die
ser Ausbildung des Gehäuses 57 kann der Pumpenträger 3
zunächst mit dem Elektromotor 1 verbunden werden, um
beispielsweise eine Funktionsprüfung des Pumpenträgers 3
durchführen zu können. Auch läßt sich auf diese Weise
zunächst der Pumpenträger 3 auf dem Elektromotor 1 vor
montieren.
Erst anschließend wird das Gehäuse 58 am Pumpenträger 3
befestigt. Der Pumpenträger 3 ist mit einer Vertiefung
63 versehen, in die das Gehäuse 58 mit seinem unteren
Rand so eingesetzt wird, daß das Gehäuse auf dem Boden
64 der Vertiefung 63 aufsitzt. Mit Abstand vom Boden 64
ist die Vertiefung 63 verbreitert. In diese Verbreite
rung 65 ragt ein radial nach außen gerichteter Flansch
66, der nahe dem unteren Ende des Gehäuses 58 vorgesehen
ist. Der Flansch 66 ragt in diese Verbreiterung 65 und
liegt auf einem Dichtungsring 67, vorzugsweise einem
O-Ring, auf, der unter elastischer Verformung am Boden
68 der Verbreiterung 65 anliegt. Das Gehäuse 58 liegt an
den Seitenwandungen der Vertiefung 63 an. Der Flansch 66
liegt mit seiner Stirnseite an der Seitenwand 69 der
Verbreiterung 65 an.
Das Gehäuse 58 wird durch die Crimpteile 62 am Pumpen
träger 3 gehalten. Nach dem Einsetzen des Gehäuses 58 in
die Vertiefung 63 werden die Crimpteile 62 in die in
Fig. 6 dargestellte Lage plastisch verformt, wobei sie
auf dem Flansch 66 aufliegen. Die Abmessungen des Gehäu
ses 58 sind so gewählt, daß deren Dichtungsring 67 nach
dem Umbiegen der Crimpteile 62 elastisch verformt ist
und so eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet.
Fig. 7 zeigt, daß das Gehäuse 4 aus einem Tiefziehteil
hergestellt sein kann. Es läßt sich einfach und kosten
günstig fertigen. Der Mantel 4 weist zur Aufnahme des
Lagers 10 einen gekröpften Bereich 70 auf. Er nimmt das
Lager 10 formschlüssig auf. Im Bereich unterhalb des La
gers 10 hat das tiefgezogene Gehäuse 4 einen zylindri
schen Ansatz 71, in den das untere Ende der (nicht dar
gestellten) Motorwelle 9 ragen kann.
Zur Auflage des Rückschlußteiles 13 ist das Gehäuse 4 am
unteren Ende mit einem radial nach innen gerichteten um
laufenden Flansch 72 versehen, auf dem der Rückschluß
teil 13 aufsitzen kann. Die axiale Sicherung des Rück
schlußteiles 13 erfolgt, wie anhand von Fig. 1 beschrie
ben worden ist, mit dem Distanzring 19.
Die Antriebsvorrichtung gemäß den Zeichnungen wird als
Lenkhilfe in Kraftfahrzeugen eingesetzt. Wird die Zün
dung des Kraftfahrzeuges eingeschaltet, wird mit einer
vorgegebenen Zeitverzögerung, die etwa eine Sekunde be
tragen kann, der Elektromotor 1 der Antriebsvorrichtung
eingeschaltet. Die Elektronik 29 ist so eingestellt, daß
der Elektromotor 1 in einer verminderten Leerlaufdreh
zahl läuft. Über die Motorwelle 9 wird die Pumpe 2 ange
trieben. Das Hydraulikmedium wird im System umgewälzt
und drucklos zum Tank 25 zurückgeführt. Wird das Lenkrad
des Kraftfahrzeuges gedreht, wird in bekannter Weise ein
Steuerschieber betätigt, wodurch der drucklose Umlauf
des Hydraulikmediums so geschaltet wird, daß im System
der Druck ansteigt. Dies hat zur Folge, daß ein höherer
Strom aufgenommen werden muß, der von der Elektronik 29
der Antriebsvorrichtung erkannt wird. Sie schaltet den
Elektromotor 1 so, daß die Motorwelle 9 mit höherer
Drehzahl dreht. Dadurch werden die Zahnräder 20, 36 der
Pumpe 2 mit höherer Drehzahl angetrieben und das Hydrau
likmedium unter entsprechendem Druck aus dem Druckraum
51 über eine Leitung 73 (Fig. 1) im Pumpenträger 3 zum
Druckanschluß 52 gefördert. Von hier gelangt das unter
Druck stehende Hydraulikmedium zur Lenkung, wodurch in
bekannter Weise eine Servounterstützung erzielt wird.
Das Hydraulikmedium gelangt dann über die (nicht darge
stellte) Rückleitung zum Tank 25 zurück. Das Druckbe
grenzungsventil 53 tritt beispielsweise dann in Funk
tion, wenn der Anschlag der Lenkung erreicht ist, wenn
die Räder des Fahrzeuges beispielsweise an einem Bord
stein stehen oder gegen einen Bordstein kommen. Es hat
eine Druckerhöhung im Hydraulikmedium zur Folge, so daß
das Druckbegrenzungsventil 53 in der beschriebenen Weise
öffnet, so daß das Medium unmittelbar in den Tank 25 zu
rückströmen kann.
Beim Betrieb der Pumpe wird das Hohlrad 36 am Lager 37
angestützt, das vorteilhaft ein Wälzlager ist. In diesem
Falle stützt sich das Hohlrad 36 am Innenring des Lagers
37 ab. Das Lager 37 kann selbstverständlich auch ein
Gleitlager sein. Durch das Lager 37 wird die Reibung er
heblich verringert, so daß der Wirkungsgrad der Pumpe
entsprechend erhöht wird. Der Energieverbrauch kann da
durch ebenfalls gering gehalten werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Pumpe 2
durch eine Innenzahnradpumpe gebildet. Die Pumpe 2 kann
selbstverständlich auch jede andere geeignete Ausbildung
haben, beispielsweise auch eine Außenzahnradpumpe sein.
Die Antriebsvorrichtung zeichnet sich durch eine geringe
Baulänge und ein geringes Bauvolumen aus. Dies ist im
wesentlich darauf zurückzuführen, daß ein Pumpendeckel
und eine Pumpenwelle sowie eine Kupplung eingespart wer
den. Da zwischen Pumpe 2 und Elektromotor 1 eine Kup
plung nicht mehr vorhanden ist, zeichnet sich die An
triebsvorrichtung durch eine hohe Drehelastizität auf.
Da die Motorwelle 9 gleichzeitig auch die Pumpenwelle
ist, entfallen Wellenlagerungen für die Pumpe, die da
durch einen besseren mechanischen Wirkungsgrad aufweist.
Dieser mechanische Wirkungsgrad der Pumpe 2 wird noch
dadurch erhöht, daß das Hohlrad 36 über seinen Umfang
durch das Lager 37 abgestützt ist. Die Einzelteile der
Pumpe 2 können einfach und damit kostengünstig mon
tiert werden. Sie sind, insbesondere die Sichelscheibe
30, als Einlegeteile ausgebildet, die in den Pumpenträ
ger 3 in der beschriebenen Weise eingelegt und durch den
Pumpendeckel 43 gesichert sind. Mit der Blattfeder 56
des Druckbegrenzungsventils 53 ergibt sich in der be
schriebenen Weise eine optimierte Ventilkennlinie und
insbesondere eine Energieeinsparung. Da der Rückschluß
teil 13 ein vom Gehäuse 4 gesonderter Bauteil ist, kann
das Gehäuse selbst aus kostengünstigem und für den je
weiligen Einsatzfall optimiertem Material gefertigt wer
den. So kann die Wärmeabfuhr vom Elektromotor 1 durch
entsprechende Wahl des Materials des Gehäuses 4 opti
miert werden. Außerdem kann das Gehäuse 4 aus gewichts
mäßig leichtem Material hergestellt werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Elektronik
29 in den Pumpenträger 3 integriert und kann beispiels
weise als SMD, als Hybrid, als ASIC und dergleichen aus
gebildet sein. Infolge der Integration der Elektronik 29
in die Antriebsvorrichtung ergibt sich ebenfalls eine
geringe Baugröße und ein geringes Bauvolumen. Die Elek
tronik kann außerdem über das Öl gekühlt werden.
Claims (28)
1. Antriebsvorrichtung, insbesondere als Lenkhilfe für
Kraftfahrzeuge, mit einem eine Motorwelle aufwei
senden Motor und einer Pumpe, die Pumpenelemente
aufweist, deren Antrieb von der Motorwelle abgelei
tet ist und die Pumpendeckel aufweist, und mit einem
Pumpenträger, der zwischen dem Motor und der Pumpe
angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der eine Pumpendeckel
durch den Pumpenträger (3) gebildet ist, der von der
Motorwelle (9) durchsetzt ist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle (9) die
Pumpe (2) unmittelbar antreibt.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenelemente (20,
36) auf einer Sichelscheibe (30) liegen.
4. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (2) eine Zahn
radpumpe ist.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (2) eine In
nenzahnradpumpe ist.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenelemente (20,
36) ein auf der Motorwelle (9) drehfest sitzendes
Kleinrad (20) und ein Hohlrad (36) sind.
7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlrad (36) durch
ein Lager (37) abgestützt ist.
8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (37) das Hohl
rad (36) umgibt.
9. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sichelscheibe (30)
am Pumpenträger (3), vorzugsweise in einer Vertief
ung (31) des Pumpenträgers (3), angeordnet ist.
10. Antriebsvorrichtung, insbesondere nach einem der
Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (1) und die
Pumpe (2) in einem gemeinsamen Gehäuse (4) liegen.
11. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) im Be
reich des Motors (1) eine Aufnahme (18) für minde
stens einen Rückschlußteil (13) aufweist.
12. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (18) eine
Ringnut ist.
13. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rückschlußteil (13)
durch mindestens einen Distanzteil (19) axial ge
sichert ist.
14. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzteil (19) ein
Ring ist, der sich am Pumpenträger (3) abstützt.
15. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzteil (19) an
der Innenwandung des Gehäuses (4) anliegt.
16. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) ein
Tiefziehteil ist.
17. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (1) und die
Pumpe (2) jeweils in einem Gehäuse (57, 58) unterge
bracht sind.
18. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (58) der
Pumpe (2) durch das Gehäuse (57) des Motors (1) ge
halten ist.
19. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (57) des Mo
tors (1) Halterungsteile (61) aufweist, mit denen
das Gehäuse am Pumpenträger (3) befestigbar ist.
20. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsteile (61)
am freien Ende des Gehäuses (57) vorgesehene pla
stisch verformbare Teile sind.
21. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis,
20,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (58) der
Pumpe (2) in den Pumpenträger (3) einsteckbar ist.
22. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
17 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (58) der
Pumpe (2) einen radial nach außen gerichteten
Flansch (66) aufweist, der von weiteren Halterungs
teilen (62) des motorseitigen Gehäuses (57) über
griffen ist.
23. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Halterungs
teile (62) plastisch verformbar sind.
24. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Ansteuerelektronik
(29) des Motors (1) außerhalb des Gehäuses (4) in
einem Aufnahmeraum (28) untergebracht ist, der an
das Gehäuse (4) anschließt.
25. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Ansteuerelektronik
(29) des Motors (1) im Gehäuse (4) untergebracht
ist.
26. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerelektronik
(29) am Pumpenträger (3) angeordnet ist.
27. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckraum (51) der
Pumpe (2) mit einem Druckanschluß (52) der An
triebsvorrichtung verbunden ist.
28. Antriebsvorrichtung, insbesondere nach einem der
Ansprüche 1 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Druckbegren
zungsventil (53) aufweist, das ein Ventilteil (54)
hat, das unter der Kraft einer Blattfeder (56)
steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19627668A DE19627668A1 (de) | 1996-07-10 | 1996-07-10 | Antriebsvorrichtung, insbesondere als Lenkhilfe für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19627668A DE19627668A1 (de) | 1996-07-10 | 1996-07-10 | Antriebsvorrichtung, insbesondere als Lenkhilfe für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19627668A1 true DE19627668A1 (de) | 1998-01-15 |
Family
ID=7799358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19627668A Withdrawn DE19627668A1 (de) | 1996-07-10 | 1996-07-10 | Antriebsvorrichtung, insbesondere als Lenkhilfe für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19627668A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19833372A1 (de) * | 1998-07-24 | 2000-01-27 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Zahnradpumpe |
EP1146625A2 (de) * | 2000-04-10 | 2001-10-17 | Kabushiki Kaisha MORIC | Rotierende elektrische Maschine |
EP1302704A3 (de) * | 2001-10-15 | 2004-08-25 | BorgWarner Inc. | Eingetauchte, elektrische Fluidpumpe |
WO2004071845A1 (de) * | 2003-02-17 | 2004-08-26 | Trw Automotive Gmbh | Motor-pumpen-aggregat |
EP1566545A3 (de) * | 2004-02-23 | 2006-02-01 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Elektrische Innenzahnradpumpe |
AT501235B1 (de) * | 2004-11-23 | 2006-12-15 | Hoerbiger Automatisierungstech | Hydraulisches kombinationsaggregat |
CN112498478A (zh) * | 2020-09-30 | 2021-03-16 | 北汽福田汽车股份有限公司 | 直拉杆、转向机构、车辆及转向机构的控制方法 |
-
1996
- 1996-07-10 DE DE19627668A patent/DE19627668A1/de not_active Withdrawn
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6506029B1 (en) | 1998-07-24 | 2003-01-14 | Zf Lenksysteme Gmbh | Gear pump |
DE19833372A1 (de) * | 1998-07-24 | 2000-01-27 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Zahnradpumpe |
EP1146625A2 (de) * | 2000-04-10 | 2001-10-17 | Kabushiki Kaisha MORIC | Rotierende elektrische Maschine |
EP1146625A3 (de) * | 2000-04-10 | 2004-04-28 | Kabushiki Kaisha MORIC | Rotierende elektrische Maschine |
EP1302704A3 (de) * | 2001-10-15 | 2004-08-25 | BorgWarner Inc. | Eingetauchte, elektrische Fluidpumpe |
US7174998B2 (en) | 2001-10-15 | 2007-02-13 | Borgwarner Inc. | Submerged electric fluid pump |
CN100400355C (zh) * | 2003-02-17 | 2008-07-09 | Trw汽车股份有限公司 | 马达-泵机组 |
WO2004071845A1 (de) * | 2003-02-17 | 2004-08-26 | Trw Automotive Gmbh | Motor-pumpen-aggregat |
DE112004000228B4 (de) | 2003-02-17 | 2019-10-17 | Trw Automotive Gmbh | Motor-Pumpen-Aggregat |
US7488160B2 (en) | 2003-02-17 | 2009-02-10 | Trw Automotive Gmbh | Motor-pump unit |
EP1566545A3 (de) * | 2004-02-23 | 2006-02-01 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Elektrische Innenzahnradpumpe |
US7314352B2 (en) | 2004-02-23 | 2008-01-01 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Electric pump |
AT501235B1 (de) * | 2004-11-23 | 2006-12-15 | Hoerbiger Automatisierungstech | Hydraulisches kombinationsaggregat |
CN112498478A (zh) * | 2020-09-30 | 2021-03-16 | 北汽福田汽车股份有限公司 | 直拉杆、转向机构、车辆及转向机构的控制方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19732817B4 (de) | Kolbenpumpe | |
EP1566547B1 (de) | Flüssigkeitsreibkupplung für einen Kraftfahrzeuglüfter | |
DE60218006T2 (de) | Eingetauchte, elektrische Fluidpumpe | |
DE112010003293T5 (de) | Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeug | |
EP1985882A1 (de) | Flüssigkeitsreibungskupplung für den Antrieb eines Lüfters in einem Kraftfahrzeug | |
EP1857698A2 (de) | Kopplungsanordnung | |
DE102014225590A1 (de) | Kolbenbaugruppe für eine Druckerzeugungsvorrichtung, Druckerzeugungsvorrichtung, Hydraulikaggregat zum Zusammenwirken mit der Druckerzeugungsvorrichtung, Bremssystem und Verfahren zur Montage der Kolbenbaugruppe für die Druckerzeugungsvorrichtung | |
DE4320288A1 (de) | Getriebe für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt | |
WO2009149682A2 (de) | Motor-pumpen-modul | |
DE19909349A1 (de) | Hydrodynamischer Drehmomentwandler | |
DE3716190A1 (de) | Schlupfregelsystem fuer die trennkupplung einer stroemungskupplung | |
DE19627668A1 (de) | Antriebsvorrichtung, insbesondere als Lenkhilfe für Kraftfahrzeuge | |
WO1999004880A1 (de) | Filteranordnung | |
DE102004024403A1 (de) | Elektromechanischer Bremsdruckerzeuger für eine Kraftfahrzeugbremsanlage und Kraftfahrzeugbremsanlage | |
DE102014117987A1 (de) | Klappenvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine | |
EP0515929B1 (de) | An einem Motorgehäuse eines Kraftfahrzeugmotors befestigte Flügelzellenvakuumpumpe | |
WO2008058801A1 (de) | Kolbenpumpe für ein fahrzeugbremssystem | |
DE102013113362B4 (de) | Regelbare Pumpe für eine Verbrennungskraftmaschine | |
DE102010043264A1 (de) | Regelbare Flüssigkeitsreibungskupplung zur Leistungsregelung einer Kühlmittelpumpe | |
EP1506360B1 (de) | Parksperre eines getriebes | |
EP2222498B1 (de) | Gewindespindel-verstellantrieb | |
WO2001005515A1 (de) | Freistrahlzentrifuge, insbesondere zur reinigung des schmieröls einer brennkraftmaschine | |
DE4414400C2 (de) | Motorbremse für eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine | |
DE102015115321A1 (de) | Ventil-Timingcontroller | |
DE4036270B4 (de) | Dichtungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |