DE19627618A1 - Viskokupplung für einen Lüfter - Google Patents

Viskokupplung für einen Lüfter

Info

Publication number
DE19627618A1
DE19627618A1 DE1996127618 DE19627618A DE19627618A1 DE 19627618 A1 DE19627618 A1 DE 19627618A1 DE 1996127618 DE1996127618 DE 1996127618 DE 19627618 A DE19627618 A DE 19627618A DE 19627618 A1 DE19627618 A1 DE 19627618A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
working chamber
viscous fan
storage chamber
coupling according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1996127618
Other languages
English (en)
Inventor
Ansgar Geist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
Mannesmann Sachs AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mannesmann Sachs AG filed Critical Mannesmann Sachs AG
Priority to DE1996127618 priority Critical patent/DE19627618A1/de
Publication of DE19627618A1 publication Critical patent/DE19627618A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D35/00Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion
    • F16D35/02Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part
    • F16D35/027Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part actuated by emptying and filling with viscous fluid from outside the coupling during operation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D25/022Units comprising pumps and their driving means comprising a yielding coupling, e.g. hydraulic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Visko-Lüfterkupplung mit einem eine Arbeitskammer und eine Vorratskammer aufweisenden Gehäuse und ei­ nem in der Arbeitskammer rotierenden Läufer, wobei die Arbeitskam­ mer und die Vorratskammer zum Austausch in ihnen enthaltener Vis­ kose-Flüssigkeit miteinander in Verbindung stehen, die Steuerung des Flüssigkeitsaustauschs über eine externe Druckquelle erfolgt und das Drehmoment des Läufers über die in der Arbeitskammer ent­ haltene Flüssigkeit auf das Gehäuse übertragbar ist.
Eine solche Lüfterkupplung ist aus der DE 83 19 901 U1 bekannt. Visko-Lüfterkupplungen werden vorzugsweise verwendet, um in Nutz­ fahrzeugen die Belüftung des Kühlers bzw. Molars zu übernehmen. Der Läufer wird permanent über die Kurbelwelle des Motors angetrieben. In der Arbeitskammer ist er so angeordnet, daß zwischen ihm und den Kammerwänden ein Scherspalt besteht. Gehäuse und Antriebswelle des Lüfters sind zueinander drehbar gelagert. Über die in der Ar­ beitskammer befindliche Viskoseflüssigkeit (Silikonöl) wird die Drehbewegung des Läufers auf das die Kühlrippen aufweisende Gehäu­ se übertragen. Die Menge der Flüssigkeit in der Arbeitskammer be­ stimmt den Schlupf, der sich zwischen Lüfter und Gehäuse ein­ stellt, und somit die Drehzahl des Gehäuses. Mit zunehmender Flüs­ sigkeitsmenge sinkt der Schlupf. Zum Regeln der Kupplung wird aus der Vorratskammer Flüssigkeit in entsprechender Menge in die Ar­ beitskammer gedrückt. Hierzu ist die Vorratskammer mit einer ex­ ternen Druckluftquelle verbunden. Durch die Druckerhöhung in der Vorratskammer strömt die Flüssigkeit in die Arbeitskammer ein. Die externe Druckquelle wird von einer Sensorik gesteuert, die die erforderliche Kühlleistung ermittelt und durch die entsprechende Druckbeaufschlagung, die hinsichtlich der Kühlleistung und der hierzu notwendigen Antriebsleistung die entsprechende Drehzahl des Gehäuses einstellt, um Kraftstoff zu sparen. Die Verbindung zwi­ schen der Vorratskammer und der Arbeitskammer ist so ausgebildet, daß bei druckloser Vorratskammer kein Überströmen in die Arbeits­ kammer stattfinden kann.
Nachteilig an der bekannten Lüfterkupplung ist, daß sie bei Druck­ abfall ausfällt, weil keine ausreichende Flüssigkeit in die Ar­ beitskammer gelangen kann. Nur die Reibung in den Lagerstellen bewirkt noch eine geringe Drehung des Kupplungsgehäuses. Diese reicht jedoch nicht aus, um eine ausreichende Kühlung zu bewirken, so daß das Fahrzeug stillgesetzt werden muß, um eine Überhitzung zu vermeiden.
Von dieser Problemstellung ausgehend soll die eingangs beschriebe­ ne Lüfterkupplung so verbessert werden, daß aus einem Druckabfall kein Ausfall des Aggregats resultiert.
Zur Problemlösung zeichnet sich eine gattungsgemäße Visko-Lüfter­ kupplung dadurch aus, daß die Druckquelle unmittelbar mit der Ar­ beitskammer in Verbindung steht und durch Druckerhöhung Flüssig­ keit aus der Arbeitskammer in die Vorratskammer verschiebbar ist.
Durch diese Ausbildung ist der Abtrieb immer zugeschaltet, wenn keine Steuerung erfolgt. Das Gehäuse läuft also grundsätzlich im wesentlichen mit Läuferdrehzahl um. Zur Reduzierung der Drehzahl muß Flüssigkeit aus der Arbeitskammer in die Vorratskammer ver­ schoben werden, wobei ein Stillstand des Gehäuses nur bei voller Druckbelastung erzielbar ist. Dabei bleibt das Mitlaufen infolge der Lagerreibung unberücksichtigt bleibt. Bei Ausfall der Druck­ luftversorgung strömt die Flüssigkeit in die Arbeitskammer zurück, so daß das Gehäuse anschließend mit Höchstdrehzahl umläuft und die Motorkühlung in jedem Fall gesichert ist.
Vorteilhaft ist es, wenn die Vorratskammer bezogen auf die radiale Richtung innerhalb der Arbeitskammer liegt. Durch diese Ausbildung weist die die Vorratskammer begrenzende Ringwandung einen kleine­ ren Durchmesser auf als die die Arbeitskammer begrenzende Ringwan­ dung. Die in der Arbeitskammer auf die Flüssigkeit wirkenden Fliehkräfte sind folglich größer, so daß das Überströmen und die Füllung der Arbeitskammer gewährleistet ist.
Wenn die Vorratskammer über eine Bohrung mit der Umgebung in Ver­ bindung steht, wird die im Vorratsraum unter Zentrifugalkraft ste­ hende Flüssigkeit nach Art kommunizierender Röhren über die Ver­ bindungsbohrung in die Arbeitskammer gedrückt.
Damit die beidseitig zwischen Läufer und Arbeitskammer ausgebilde­ ten Scherspalte identisch mit Flüssigkeit gefüllt werden bzw. in ihnen derselbe Druck herrscht, weist der Läufer im radial inneren Bereich mindestens eine axiale Bohrung auf, über die die beiden Scherspalte miteinander verbunden werden. Vorzugsweise ist eine Mehrzahl von über den Umfang regelmäßig verteilten Bohrungen vor­ gesehen, um einerseits den Ausgleich schneller erfolgen zu lassen und andererseits Unwuchten zu verhindern.
Vorteilhaft ist es, wenn die Verbindung der Vorratskammer mit der Umgebung durch ein Rückschlagventil verschließbar ist, das gegen die Atmosphäre schließt. Die Vorratskammer ist dadurch druckdicht ausgebildet. Wird sie mit Flüssigkeit aus der Arbeitskammer be­ füllt, steigt in ihr der Druck entsprechend der Volumenverhältnis­ se an. Dieser nun intern aufgebaute Druck wirkt sich auf das Druckgleichgewicht zwischen Arbeitskammer und Vorratskammer aus. Dadurch wird das Regelverhalten der Lüfterkupplung verbessert, weil ein Ansteigen oder Abfallen des externen Drucks immer ein Ansteigen oder Abfallen der Kupplungsdrehzahl zur Folge hat. Durch das Rückschlagventil kann ein Druckausgleich dann erfolgen, wenn beim Abstellen der Kupplung unbeabsichtigt Luft entweichen sollte oder durch Temperaturänderungen Volumenschwankungen auftreten. Bei jedem Zuschalten der Kupplung (kein externer Druck im System) er­ folgt ein Druckausgleich in der Vorratskammer (keine Druckdiffe­ renz zur Umgebung).
Bei einer bevorzugten Ausführungsform steht die Vorratskammer mit einer weiteren Druckquelle in Verbindung und ist unabhängig von der Arbeitskammer mit Druck beaufschlagbar. Dadurch kann ein un­ günstiges Druck-Drehzahlverhalten, das sich einstellen kann, wenn der Druckausgleich nur über die Fliehkräfte erfolgt, sicher über­ steuert werden. Eine Bauraumreduzierung ist möglich, wenn die Vor­ ratskammer anstatt auf die Abtriebsseite auf die Antriebsseite verlegt wird und innerhalb des Läufers ausgebildet ist, wobei dann eine Entlüftung der Vorratskammer durch die Antriebswelle des Läu­ fers hindurch erfolgt. Weil der Läufer im Bereich der Vorratskam­ mer eine höhere Drehzahl als in der Arbeitskammer hat, wird sich der Flüssigkeitsspiegel bei maximal zugeschalteter Lüfterkupplung in der Arbeitskammer höher (kleinster Radius) einstellen als in der Vorratskammer. Dadurch kann die Füllung der Vorratskammer noch weicher erfolgen. Um die Leerlaufdrehzahl zu senken, kann die Ar­ beitskammer im Auslaufbereich zwischen Läufer und Vorratskammer mit großen Spalten versehen werden.
Für den Druckausgleich in der Vorratskammer sorgt bei der zuvor beschriebenen Variante eine axiale Durchbohrung der Antriebswelle, die über mindestens eine radiale Bohrung mit der Vorratskammer verbunden ist, wobei die radiale Bohrung durch ein fliehkraftab­ hängiges Ventil geregelt verschließbar sein kann.
Zur Ausbildung der Vorratskammer im Läufer kann dieser radial um­ laufend geschlitzt sein.
Alternativ hierzu kann der Läufer radial geteilt sein und die bei­ den Läuferhälften über einen inneren, auf der Antriebswelle an­ bringbaren Zwischenring und radial hierzu weiter außen liegende über den Umfang regelmäßig verteilte Verbindungsstücke verbunden sein.
Zum Druckausgleich zwischen den Scherspalten zwischen dem zweitei­ ligen Läufer, sind die Verbindungsstücke vorzugsweise axial durch­ bohrt.
Eine weiche Ansteuerung der Kupplung kann erreicht werden, wenn der Läufer und das Gehäuse in einem radial äußeren Bereich eine im Querschnitt rautenförmige Verbreiterung aufweisen, weil dadurch die Viskose-Flüssigkeit trotzt der auf sie einwirkenden Fliehkraft verlangsamt in den radial außen liegenden Bereich strömen kann. Durch die Verbreiterung ist im radial äußeren Bereich ein deutlich höherer Scherflächenanteil erzielbar. Die Kupplung kann folglich ein wesentlich höheres Moment übertragen. Der Auslauf des Vorrats­ raumes im Läufer wird dabei als Rohr ausgebildet. Das kleinste übertragbare Moment ist dann nur noch von der Eintauchlänge des Rohres und dessen Querschnitt abhängig.
Anhand einer Zeichnung sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Lüfterkupplung in verein­ fachter Darstellung;
Fig. 2 die Lüfterkupplung nach Fig. 1 mit einem Rückschlagven­ til in der Vorratskammer;
Fig. 3 die Lüfterkupplung gemäß Fig. 1 mit geschlossener Vor­ ratskammer;
Fig. 4 die Lüfterkupplung gemäß Fig. 1 mit Druckanschlüssen für die Arbeitskammer und die Vorratskammer;
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Lüfterkupplung im vereinfachten Axialschnitt;
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Lüfterkupplung im Halbschnitt.
Fig. 1 zeigt eine Visko-Lüfterkupplung, die im wesentlichen aus dem durch die beiden Gehäusehälften 2a, 2b gebildeten Gehäuse 2, dem in einer Arbeitskammer 4 im Gehäuse 2 angeordneten Läufer 3, der über eine mit der hier nicht gezeigten Kurbelwelle eines Mo­ tors in Verbindung stehenden Welle 1 umlaufend angetrieben wird, sowie der in der Gehäusehälfte 2b integrierten Vorratskammer 6. Die Gehäusehälften 2a, 2b sind wie bei 15 angedeutet miteinander verschraubt. Das Gehäuse 2 ist über Wälzlager 11 drehbar zur Welle 1 gelagert. Die Arbeitskammer 4 steht über einen Zuführkanal 9 mit einer externen Druckquelle 8 in Verbindung. Unter externer Druck­ quelle ist nicht zwingend zu verstehen, daß sie sich außerhalb des Gehäuses 2 befindet, sondern in diesem Zusammenhang bedeutet ex­ tern, daß die Druckerzeugung nicht durch die Lüfterkupplung selbst erfolgt. Die Druckquelle 8 könnte auch in das Gehäuse 2 integriert sein.
Das Gehäuse 2 selbst kann Kühlrippen tragen und dadurch unmittel­ bar die Lüfterfunktion übernehmen oder mit einem Lüfter beispiels­ weise über eine Zahnradverbindung in Verbindung stehen.
Das Gehäuse 2 ist gegenüber dem Zuführkanal 9 über Wälzlager 10 drehbar gelagert. Über eine radiale Bohrung 5′ und einen Verbin­ dungskanal 5 ist die Vorratskammer 6 mit dem radial äußeren Be­ reich der Arbeitskammer 4 verbunden. Der Durchmesser der Vorrats­ kammer 6 ist wie die Figuren deutlich zeigen, kleiner als der Durchmesser der Arbeitskammer 4. Die Vorratskammer 6 liegt folg­ lich radial innerhalb der Arbeitskammer 4. Der Läufer 3 ist so in der Arbeitskammer 4 angeordnet, daß sich zwischen ihm und der axialen Wandung der Gehäusehälften 2a, 2b ein nicht näher bezeich­ nete Scherspalte ausbilden. Sowohl in der Arbeitskammer 4 als auch in der Vorratskammer 6, die über eine Bohrung 7 mit der Umgebung (Atmosphäre) verbunden ist, befindet sich eine Viskoseflüssigkeit, vorzugsweise Silikonöl. Beide Kammern 4, 6 sind jedoch nicht kom­ plett mit Flüssigkeit befüllt.
Aufgrund der Scherkräfte, die über die Viskoseflüssigkeit von dem permanent umlaufenden Läufer 3 auf das Gehäuse 2 übertragen wer­ den, wird ein Drehmoment des Läufers 3 auf das Gehäuse 2 übertra­ gen, wobei die Größe des übertragbaren Drehmoments abhängig ist von dem Schlupf, der sich zwischen Läufer 3 und Gehäuse 2 ein­ stellt und abhängig ist, von der Höhe der Flüssigkeit in der Ar­ beitskammer 4. Aufgrund der Fliehkräfte wird sich beim Drehen des Gehäuses 2 die Flüssigkeitssäule im radial äußeren Bereich der Arbeitskammer 4 anlegen.
Die Arbeitskammer 4 ist in Ruhestellung der Lüfterkupplung soweit mit Flüssigkeit gefüllt, daß der Schlupf so gering ist, daß die maximal gewünschte Drehzahl des Gehäuses 2 eingestellt ist und die maximal gewünschte Kühlleistung geliefert wird. Über eine an sich bekannte Sensorik wird im Steuergerät 12 die aktuell notwendige Kühlleistung ermittelt und die Druckquelle 8 entsprechend gesteu­ ert. Ist eine gegenüber der Maximalleistung geringere Kühlleistung möglich, so wird durch den Zuführkanal 8 Druckluft in die Arbeits­ kammer 4 gegeben, wodurch die darin befindliche Flüssigkeit über den Verbindungskanal 5 und die Bohrung 5′ in die Vorratskammer 6 gedrückt wird. Über die Bohrung 7 wird die in der Vorratskammer 6 befindliche Luft ausgestoßen. Ein Druck- und gegebenenfalls auch Flüssigkeitsaustausch zwischen den beiden Ringspalten beidseitig zum Läufer 3 erfolgt über die im radial inneren Bereich vorge­ sehenen Axialbohrungen 14, die regelmäßig auf einem Umfangskreis verteilt sind. Durch die Reduzierung der Flüssigkeit im Arbeits­ raum 4 wird der Schlupf vergrößert und die Drehzahl des Gehäuses 2 verringert. Durch eine entsprechende Druckerhöhung kann die Flüs­ sigkeit vollständig aus dem Arbeitsraum 4 hinausgedrückt werden. Aufgrund der Reibung im Wälzlager 11 ist ein völliger Stillstand des Gehäuses 2 nicht erzielbar, sondern es wird sich mit einer geringen Drehzahl von etwa 50 min-1 weiterdrehen. Wird der Druck in der Arbeitskammer 4 reduziert, strömt die Flüssigkeit aus der Vor­ ratskammer 6 nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren in die Arbeitskammer 4 zurück. Hierdurch steigt die Drehzahl des Gehäuses 2 entsprechend der Druckreduzierung an. Bei vollständigem Druck­ abfall, wie er nicht nur bewußt gesteuert, sondern sich auch durch einen technischen Defekt oder Reißen der Druckleitung 9 einstellen kann, wird die maximale Drehzahl des Gehäuses 2 und damit die ma­ ximale Kühlleistung des Lüfters eingestellt.
Wie Fig. 2 zeigt, kann die Verbindung der Vorratskammer 6 mit der Umgebung durch ein Rückschlagventil 13 verschlossen werden, dessen Schließrichtung von der Vorratskammer 6 nach außen liegt. Die Vor­ ratskammer 6 ist dadurch druckdicht ausgebildet. Bei einer Druck­ erhöhung in der Arbeitskammer 4 verursacht die in die Vorratskam­ mer 6 verdrängte Flüssigkeit auch dort eine Druckerhöhung. Dieser interne Druck wirkt sich positiv auf das Regelverhalten der Lüf­ terkupplung aus, weil ein Ansteigen oder Abfallen des externen Drucks immer ein Ansteigen oder Abfallen der Drehzahl zur Folge hat. Das Zurückströmen der Flüssigkeit aus der Vorratskammer 6 in die Arbeitskammer 4 wird außerdem begünstigt. Um einen Unterdruck in der Vorratskammer 6 zu vermeiden, öffnet das Rückschlagventil 13, wenn der Druck in der Vorratskammer 6 unter den Umgebungsdruck fällt. Volumenschwankungen durch Temperaturunterschiede oder unbe­ absichtigtes Entweichen der Luft beim Abstellen der Lüfterkupplung oder bei der Erstmontage werden folglich ausgeglichen. Bei jedem Zuschalten der Kupplung ist ein Druckausgleich sichergestellt.
Das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt eine Lüfterkupp­ lung mit druckdichter Vorratskammer 6 ohne Rückschlagventil.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Vorrats­ kammer 6 über eine Bohrung 23 und eine Druckleitung 17 mit einer externen Druckquelle 8b und der Arbeitsraum 4 über eine Drucklei­ tung 16 mit einer externen Druckquelle 8a verbunden. Voneinander unabhängig können die Vorratskammer 6 und die Arbeitskammer 4 mit Druck beaufschlagt werden, um dadurch das Regelverhalten der Lüf­ terkupplung zu beeinflussen.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Läufer ist zweiteilig ausgebildet. Die Läuferhälften 3a, 3b sind axial zueinander beabstandet und über den Zwischenring 21 und die Verbindungsstücke 22 miteinander verbunden. Der Zwischenring 21 ist am radial inneren Ende der Läuferhälften 3a, 3b vorgesehen und auf die Antriebswelle 1 aufsetzbar. Die Arbeitskammer 6 ist im radial inneren Bereich zwischen den Läuferhälften 3a, 3b ausgebil­ det, den Arbeitsraum 4 und die Scherspalte zwischen den Läufer­ hälften 3a, 3b und den Gehäusehälften 2a, 2b bildet der radial äußere Bereich. Über eine im Zwischenring 21 vorgesehene Bohrung 24, eine in der Antriebswelle 1 vorgesehene zur Bohrung 24 fluch­ tende radiale Bohrung 20 und eine Axialbohrung 19 ist die Vorrats­ kammer 6 mit der Umgebung verbindbar. Das Rückschlagventil 18 ist fliehkraftgesteuert, so daß es erst bei erreichter Mindestdrehzahl der Antriebswelle 1 öffnet, während es im Stillstand die Bohrung 24 verschließt. Dadurch soll das unbeabsichtigte Auslaufen verhin­ dert werden.
Eine weitere Ausbildungsform zeigt Fig. 6. Auch hier ist der Läu­ fer 3 zweiteilig ausgebildet. In seinem radial äußeren Bereich ist sowohl der Läufer 3 als auch das Gehäuse 2 rautenförmig verbrei­ tert. Die Vorratskammer 6 befindet sich im radial inneren Bereich zwischen den Läuferhälften 3a, 3b. Der Arbeitsraum 4 ist im Be­ reich der Raute und radial weiter außen ausgebildet. Der Anschluß­ stutzen für den Zuführkanal 9 ist ortsfest außerhalb des Gehäuses 3 vorgesehen. Die Zuführung des Druckes in die Arbeitskammer 4 erfolgt über den Zuführkanal 9 sowie den in der Antriebswelle vor­ gesehenen Kanälen 25, 25′, 25′′. Die Entlüftung der Arbeitskammer 4 über den Kanal 25′′′ und 25′. Ein Druck- und/oder Flüssigkeits­ austausch zwischen den durch den Läufer 3 geteilten Arbeitsraum­ hälften findet über die in den Läuferhälften 3a, 3b bzw. dem Zwi­ schenring 21 im radial inneren Bereich vorgesehenen Bohrungen 26, 27 statt. Der Verbindungskanal 5 zwischen Vorratskammer 6 und Ar­ beitskammer 4 ist durch den Radialschlitz im äußeren Bereich des Läufers 3 gebildet.
Durch die Ausbildung des Läufers gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann die Lüfterkupplung ein wesentlich höheres Moment übertragen, da ein deutlich höherer Scherflächenanteil im radial äußeren Be­ reich vorhanden ist. Der Auslauf der Vorratskammer am Läufer 3 wird als Rohr ausgebildet. Dadurch ist das kleinste übertragbare Moment nur noch von der Eintauchlänge des Rohres und dessen Quer­ schnitt abhängig. Auch hier ist ein drehzahlabhängiges Rückschlag­ ventil 29 in den Zwischenring integriert, das die Bohrung nur dann freigibt, wenn die Drehzahl mindestens die Leerlaufdrehzahl des Motors hat (Mindestdrehzahl), so daß verhindert werden kann, daß beim Abstellen des Motors das Öl vom Vorratsraum über die Entlüf­ tung entweicht. Die Veränderung des externen Druckes kann leicht durch den Einbau einer läuferabhängigen Pumpe erzielt werden. Der Druck bzw. Flüssigkeitsausgleich zwischen den beiden Läuferhälften 3a, 3b erfolgt durch die Bohrungen 26, 27, die in den Läuferhälf­ ten 3a, 3b bzw. dem Zwischenstück 21 vorgesehen sind.
Bezugszeichenliste
1 Antriebswelle
2 Gehäuse
2a Gehäusehälfte
2b Gehäusehälfte 3 Läufer
3a Läuferhälfte
3b Läuferhälfte
4 Arbeitskammer
5 Verbindungskanal
5′ Bohrung
6 Vorratskammer
7 Entlüftungsbohrung
8 Druckquelle
8a Druckquelle
8b Druckquelle
9 Zuführkanal
10 Lager
11 Lager
12 Steuergerät
13 Rückschlagventil
14 Bohrung
15 Verschraubung
16 Druckleitung
17 Druckleitung
18 Rückschlagventil
19 Axialbohrung
20 Radialbohrung
21 Zwischenring
22 Verbindungsstück
23 Bohrung
24 Bohrung
25 Kanal
25′ Kanal
25′′ Kanal
25′′′ Kanal
26 Bohrung
27 Bohrung
30 Verbreiterung

Claims (14)

1. Visko-Lüfterkupplung mit einem eine Arbeitskammer (4) und eine Vorratskammer (6) aufweisenden Gehäuse (2) und einem in der Arbeitskammer (4) rotierenden Läufer (3), wobei die Ar­ beitskammer (4) und die Vorratskammer (6) zum Austausch in ihnen enthaltener Viskoseflüssigkeit miteinander in Verbin­ dung stehen, und die Steuerung des Flüssigkeitsaustauschs über eine externe Druckquelle (8) erfolgt und das Drehmoment des Läufers (3) über die in der Arbeitskammer (4) enthaltene Flüssigkeit auf das Gehäuse (2) übertragbar ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Druckquelle (8, 8a) unmittelbar mit der Arbeitskammer (4) in Verbindung steht und durch Druckerhöhung Flüssigkeit aus der Arbeitskammer (4) in die Vorratskammer (6) verschiebbar ist.
2. Visko-Lüfterkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratskammer (6) bezogen auf die radiale Richtung innerhalb der Arbeitskammer (4) liegt.
3. Visko-Lüfterkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorratskammer (6) über eine Bohrung (7) mit der Umgebung in Verbindung steht.
4. Visko-Lüfterkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (3) im radial inneren Bereich mindestens eine axiale Bohrung (14, 26, 27, 28) aufweist.
5. Visko-Lüfterkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von über einen Umfang regelmäßig verteilten Bohrungen (14, 26, 27, 28) vorgesehen ist.
6. Visko-Lüfterkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mit der Umgebung durch ein Rückschlagven­ til (13, 18, 29) verschließbar ist.
7. Visko-Lüfterkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratskammer (6) mit einer weiteren Druckquelle (8b) in Verbindung steht und unabhängig von der Arbeitskammer (4) mit Druck beaufschlagbar ist.
8. Visko-Lüfterkupplung nach einem oder mehreren der vorstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratskammer (6) innerhalb des Läufers (3) ausgebildet ist und eine Ent­ lüftung der Vorratskammer (6) über die Antriebswelle (1) des Läufers (3) hindurch erfolgt.
9. Visko-Lüfterkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (1) axial durchbohrt ist und über min­ destens eine radiale Bohrung (20, 25′′′) die Verbindung zur Vorratskammer (6) erfolgt.
10. Visko-Lüfterkupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine radiale Bohrung (20, 25′′′) durch ein fliehkraftabhängiges Ventil (18, 29) geregelt verschließbar ist.
11. Visko-Lüfterkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (3) radial geschlitzt ist.
12. Visko-Lüfterkupplung nach einem oder mehreren der vorstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (3) radial geteilt ist und die beiden Läuferhälften (3a, 3b) über einen inneren, auf der Antriebswelle (1) anordnenbaren Zwi­ schenring (21) und radial weiter außen liegende, über den Umfang regelmäßig verteilte Verbindungsstücke (22) verbunden sind.
13. Visko-Lüfterkupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verbindungsstücke (22) axial durchbohrt sind.
14. Visko-Lüfterkupplung nach einem oder mehreren der vorstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (3) und das Gehäuse (2) in einem radial äußeren Bereich eine im Quer­ schnitt rautenförmige Verbreiterung (30) aufweisen.
DE1996127618 1996-07-09 1996-07-09 Viskokupplung für einen Lüfter Withdrawn DE19627618A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996127618 DE19627618A1 (de) 1996-07-09 1996-07-09 Viskokupplung für einen Lüfter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996127618 DE19627618A1 (de) 1996-07-09 1996-07-09 Viskokupplung für einen Lüfter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19627618A1 true DE19627618A1 (de) 1998-01-22

Family

ID=7799334

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996127618 Withdrawn DE19627618A1 (de) 1996-07-09 1996-07-09 Viskokupplung für einen Lüfter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19627618A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19955068A1 (de) * 1999-11-15 2001-05-23 Bosch Gmbh Robert Antrieb für einen Generator
WO2011154120A1 (de) * 2010-06-07 2011-12-15 Voith Patent Gmbh Verdichter mit einem durch eine hydrodynamische kupplung angetriebenen lüfter

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3215235A (en) * 1962-06-11 1965-11-02 Numerical Control Corp Fluid actuated servo clutch
DE2720163A1 (de) * 1976-05-06 1977-11-17 Eaton Corp Viskositaetsfreilaufkupplung
DE2728101A1 (de) * 1976-06-23 1978-01-05 Bogey Bv Vorrichtung fuer eine gesteuerte uebertragung eines drehmomentes mit hilfe eines hydraulischen fluids
DE8319901U1 (de) * 1983-07-09 1985-05-02 Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co KG, 7000 Stuttgart Fluessigkeitsreibungskupplung
DE4128791A1 (de) * 1990-08-30 1992-03-19 Usui Kokusai Sangyo Kk Fluidkupplung

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3215235A (en) * 1962-06-11 1965-11-02 Numerical Control Corp Fluid actuated servo clutch
DE2720163A1 (de) * 1976-05-06 1977-11-17 Eaton Corp Viskositaetsfreilaufkupplung
DE2728101A1 (de) * 1976-06-23 1978-01-05 Bogey Bv Vorrichtung fuer eine gesteuerte uebertragung eines drehmomentes mit hilfe eines hydraulischen fluids
DE8319901U1 (de) * 1983-07-09 1985-05-02 Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co KG, 7000 Stuttgart Fluessigkeitsreibungskupplung
DE4128791A1 (de) * 1990-08-30 1992-03-19 Usui Kokusai Sangyo Kk Fluidkupplung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 4-224319 A in: Patent Abstr. of Japan, M-1345, 1992, No.576 *

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19955068A1 (de) * 1999-11-15 2001-05-23 Bosch Gmbh Robert Antrieb für einen Generator
WO2011154120A1 (de) * 2010-06-07 2011-12-15 Voith Patent Gmbh Verdichter mit einem durch eine hydrodynamische kupplung angetriebenen lüfter
CN102782332A (zh) * 2010-06-07 2012-11-14 沃依特专利有限责任公司 压缩装置和用于冷却压缩介质的方法
AU2011264119B2 (en) * 2010-06-07 2015-06-11 Voith Patent Gmbh Compression device and method for cooling a compression medium
CN102782332B (zh) * 2010-06-07 2016-01-20 福伊特专利有限公司 压缩装置和用于冷却压缩介质的方法
US9267506B2 (en) 2010-06-07 2016-02-23 Voith Patent Gmbh Compression device and method for cooling a compression medium

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60026062T2 (de) Freilaufkupplungseinrichtung
DE4121586C2 (de) Hydrodynamischer Drehmomentwandler mit Kühlölkreislauf
DE2925268A1 (de) Vorrichtung zur steuerung eines schwenkrollen-getriebes
DE3800045C2 (de) Kraftübertragungseinrichtung für ein vierrad-getriebenes Fahrzeug
DE60016640T2 (de) Hydromechanische Kupplung mit drehmomentbegrenzender und temperaturempfindlicher Lösecharakteristik
DE19542653C2 (de) Automatikgetriebe für ein motorbetriebenes Fahrzeug
DE1140595B (de) Fuellungsgeregelte Stroemungskupplung, vorzugsweise fuer den Antrieb eines Bremsluft-kompressors in einem Schienenfahrzeug
EP0351510A1 (de) Selbstgeregeltes Zweistufengetriebe für den Antrieb der Nebenaggregate von Kraftfahrzeugmotoren
DE112011102058T5 (de) Innenzahnrad-Ölpumpe für ein Fahrzeug
WO2009053265A1 (de) Ölversorgungseinrichtung eines schaltgetriebes
DE102017100403A1 (de) Überbrückungskupplung für einen drehmomentwandler
DE3716190A1 (de) Schlupfregelsystem fuer die trennkupplung einer stroemungskupplung
DE3322779C2 (de) Flüssigkeitsreibungskupplung
DE102007026141A1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE112017003358T5 (de) Automatikgetriebe
DE1450728B2 (de) Hydrodynamischer drehmomentwandler
DE2740845A1 (de) Antriebskupplung
EP0090807B1 (de) Schaltkupplung, die durch einen fliehkraftabhängigen flüssigkeitsdruck betätigbar ist
DE1455685A1 (de) Hydrodynamische Bremse
DE19627618A1 (de) Viskokupplung für einen Lüfter
DE3841238A1 (de) Antriebskupplungseinheit
DE19744269A1 (de) Leistungsvariables Heizgerät mit viskosem Fluid
DE102010020299B4 (de) Pumpe mit Reibkupplungs-Drehzahlregelung
DE2305539A1 (de) Ventilgesteuerte hydraulische kupplung
DE2913182C2 (de) Spül- und Druckleitungsführung für einen hydrodynamischen Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal