DE19627458B4 - Arbeitsverfahren für eine Waschvorrichtung für Druckmaschinen und Waschvorrichtung - Google Patents

Arbeitsverfahren für eine Waschvorrichtung für Druckmaschinen und Waschvorrichtung Download PDF

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Abstract

Arbeitsverfahren für eine Waschvorrichtung für Druckmaschinen mit mindestens einem U-förmig gekrümmten Zuführrohr (1, 1', 1''), mindestens einem Vorratsbehälter (2, 2', 2'') mit einem Leitungssystem (3, 3', 3'', 4), einer Ventilanordnung (5, 5', 5'', 6) und einer Steuereinrichtung (7), wobei nach einer Zuführung von Waschflüssigkeit (9, 9', 9'') zu den zu reinigenden Maschinenteilen ein Zurückfließen der Waschflüssigkeit (9, 9', 9'') aus dem U-förmig gekrümmten Zuführrohr (1, 1', 1'') bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung des Waschvorgangs der mindestens eine Vorratsbehälter (2, 2', 2''), welcher tiefer als das mindestens eine U-förmig gekrümmte Zuführrohr (1, 1', 1'') liegt, mit der Außenluft verbunden wird und daß das U-förmig gekrümmte Zuführrohr (1, 1', 1'') mindestens so lange mit dem mit der Außenluft verbundenen Vorratsbehälter (2, 2', 2'') verbunden wird, bis die Waschflüssigkeit (9, 9', 9'') aus dem U-förmig gekrümmten Zuführrohr (1, 1', 1'') zurückgeflossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Arbeitsverfahren für eine Waschvorrichtung für Druckmaschinen mit mindestens einem U-förmig gekrümmten Zuführrohr, mindestens einem Vorratsbehälter mit einem Leitungssystem, einer Ventilanordnung und einer Steuereinrichtung, wobei nach einer Zuführung von Waschflüssigkeit zu den zu reinigenden Maschinenteilen ein Zurückfließen der Waschflüssigkeit aus dem U-förmig gekrümmten Zuführrohr bewirkt wird.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Waschvorrichtung für Druckmaschinen mit mindestens einem U-förmig gekrümmten Zuführrohr, mindestens einem Vorratsbehälter mit einem Leitungssystem, einer Ventilanordnung und einer Steuereinrichtung, die derart ausgebildet ist, dass sie nach einer Zuführung von Waschflüssigkeit zu den zu reinigenden Maschinenteilen ein Zurückfließen der Waschflüssigkeit aus dem U-förmig gekrümmten Zuführrohr bewirkt.
  • Bei solchen Waschvorrichtungen tritt das Problem auf, dass sich nach dem Abstellen der Zufuhr der Waschflüssigkeit Tropfen an den Zuführrohren bilden. Diese Zuführrohre sind in der Regel als Reihe über die gesamte Maschinenbreite angeordnet, um Maschinenteile, wie Farbwalzen oder Gummitücher, zu reinigen. Wird nach einer solchen Reinigung ein erneuter Druck durchgeführt, so kann ein einziger Tropfen, der auf eine farbführende Walze gelangt, dazu führen, dass das Druckergebnis mangelhaft wird.
  • Zur Lösung des Problems wurde vorgeschlagen, die Zuführungen für die Waschflüssigkeit mit Druckluft zu durchblasen ( DE 28 26 135 C2 ). Ein Vorschlag gemäß der DE 31 28 928 C2 sieht vor, in ein Verteilerrohr, welches eine Anzahl von Heberrohren mit Reinigungsflüssigkeit versorgt, ein Belüftungsrohr anzubringen. Durch die günstige Ausgestaltung der Austrittsöffnung in Verbindung mit dem Heberrohr soll das Nachtropfen verhindert werden.
  • Weiterhin wurde von der DE 25 04 572 C2 bei einem Verfahren bzw. einer Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, das Zurückiließen der Waschmittels aus den U-förmig gekrümmten Zuführrohren dadurch zu bewirken, daß eine Kolbenpumpe einen Unterdruck erzeugt, der das Waschmittel aus den Zuführrohren zurückzieht. Der Nachteil dieser wie der vorgenannten Lösungsvorschläge besteht darin, daß zusätzliche bauliche Maßnahmen vorgesehen werden müssen, die aufwendig und teuer sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß eine Tropfenbildung auf einfache Weise verhindert wird.
  • Bezüglich des Verfahrens wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß nach Beendigung des Waschvorgangs der mindestens eine Vorratsbehälter, der tiefer als das mindestens eine U-förmig gekrümmten Zuführrohr liegt, mit der Außenluft verbunden wird und daß das U-förmig gekrümmte Zuführrohr mindestens solange mit dem mit der Außenluft verbundenen Vorratsbehälter verbunden wird, bis die Waschflüssigkeit aus dem U-förmig gekrümmten Zuführrohr zurückgeflossen ist.
  • Bezüglich der Vorrichtung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Steuereinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie zur Waschmittelzufuhr den mindestens einen Vorratsbehälter mit einer Druckluftzufuhr verbindet und für das Zurückfließen der Waschflüssigkeit aus dem mindestens einen U-förmig gekrümmten Zuführrohr die Druckluftzufuhr unterbricht und den Vorrtsbehälter, welcher tiefer als das U-förmig gekrümmten Zuführrohr liegt, mit der Außenluft verbindet.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die für die Dosierung ohnehin erforderlichen oder zweckmäßigen Bauteile durch die Steuerung derart betätigt werden, daß die Tropfenbildung vermieden wird. Der Erfolg wird somit ohne großen Aufwand auf einfache und preiswerte Art zuverlässig erreicht. Die Steuerung kann je nach Bedarf als Hardware oder Software derart ausgebildet werden, daß die Bauelemente entsprechend betätigt werden.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, daß die Verbindung des mindestens einen U-förmig gekrümmten Zuführrohrs zu dem zugehörigen Vorratsbehälter durch Öffnen von mindestens einem zwischen diesen angeordneten 2/2-Wegeventil erfolgt, das beim Waschvorgang gleichzeitig dem Dosieren der mittels Überdruckbeaufschlagung des Vorratsbehälters zugeführten Waschflüssigkeit dient. Auf diese Weise wird das der exakten Dosierung der Waschflüssigkeit dienende 2/2-Wegeventil gleichzeitig dazu verwendet, ein bezüglich Zeitpunkt und Zeitraum genau definiertes Zurückfließen der Waschflüssigkeit herbeizuführen.
  • Soll den zu waschenden Maschinenteilen nicht nur eine Waschflüssigkeit zugeführt werden, sondern mehrere Komponenten einer Waschflüssigkeit, beispielsweise Waschmittel und Wasser, so sieht eine Weiterbildung des Arbeitsverfahrens vor, daß mehrere Komponenten einer Waschflüssigkeit aus mehreren Vorratsbehältern zu den zu reinigenden Maschinenteilen zugeführt werden und daß nach der Zuführung aller Komponenten alle U-förmig gekrümmten Zuführrohre mit den zugehörigen mit der Außenluft verbundenen Vorratsbehältern verbunden werden. Auch diese Verbindung kann selbstverständlich mittels der oben beschriebenen 2/2-Wegeventile erfolgen. Wird beispielsweise Waschmittel und Wasser zugeführt, so sind zwei Vorratsbehälter vorhanden, die jeweils der Beaufschlagung einer Reihe von U-förmig gekrümmten Zuführrohren dienen. Diese Reihen können nebeneinander angeordnet werden, oder es kann vorgesehen sein, eine Reihe der Zuführrohre anzuordnen, wobei sich immer ein Waschmittel- und ein Wasserzuführrohr abwechseln. Sind 2/2-Wegeventile vorgesehen, so ist sowohl für das Waschmittel wie für das Wasser jeweils mindestens eines zwischen dem jeweiligen Vorratsbehälter und den Zuführrohren angeordnet.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung bezüglich der Waschvorrichtung sieht vor, daß zwischen dem mindestens einen Vorratsbehälter und der Druckluftzufuhr sowie der Außenluft ein 3/2-Wegeventil angeordnet ist. Auch dieses 3/2-Wegeventil wird durch die Steuereinrichtung 7 gesteuert und dient dazu, einen oder mehrere Vorratsbehälter mit Druckluft zu beaufschlagen oder mit der Außenluft zu verbinden.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, daß zwischen dem mindestens einen U-förmig gekrümmten Zuführrohr und dem zugehörigen Vorratsbehälter ein 2/2-Wegeventil angeordnet ist, das zur Dosierung der Waschflüssigkeit mittels der Steuereinrichtung während der Druckbeaufschlagung des Vorratsbehälters eine vorbestimmte Zeit geöffnet ist und für das Zurückfließen der Waschflüssigkeit aus dem mindestens einen U-förmig gekrümmten Zuführrohr während der Verbindung des Vorratsbehälters mit der Außenluft um eine weitere vorbestimmte Zeit geöffnet ist. Auf diese Weise dient das 2/2-Wegeventil oder die 2/2-Wegeventile sowohl der Dosierung der Waschflüssigkeit als auch dem Zurückfließen der Waschflüssigkeit zu einem vorbestimmten Zeitpunkt und während eines vorbestimmten Zeitraums. Mittels dieser Ventile kann auch das Zurückfließen der Waschflüssigkeit exakt gesteuert werden.
  • Sollen zum Reinigen von Maschinenteilen mehrere Komponenten einer Waschflüssigkeit zugeführt werden, so wird eine Waschvorrichtung vorgeschlagen, bei der mehrere Vorratsbehälter der Zuführung mehrerer Komponenten einer Waschflüssigkeit dienen und die Steuerung derart ausgebildet ist, daß die U-förmig gekrümmten Zuführrohre nach dem Zuführen aller Komponenten zu den zu reinigenden Maschinenteilen mit den mit der Außenluft verbundenen Vorratsbehältern verbunden werden. Auch diese Ausführungsform kann derart ausgebildet werden, wie dies bereits beim Verfahren für mehrere Waschflüssigkeitskomponenten beschrieben wurde.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert:
    U-förmig gekrümmte Zuführrohre 1, 1'' oder 1''' sind als Reihen über die Maschinenbreite angeordnet um Maschinenteile wie Farbwalzen oder Gummitücher zu reinigen. Dabei kann eine Reihe U-förmig gekrümmter Zuführrohre 1 für eine Waschflüssigkeit vorgesehen sein, oder es ist möglich, an einem zu reinigenden Maschinenteil mehrere Reihen U-förmiger gekrümmter Zuführrohre 1'' und 1'' anzuordnen. Im letzteren Fall kann auch (nicht dargestellt) abwechslungsweise ein Zuführrohr 1' für die eine Waschmittelkomponente 9' und ein Zuführrohr 1'' für eine andere Waschmittelkomponente 9'' vorgesehen sein. Die letztere Lösung empfiehlt sich, wenn zuerst Waschmittel und dann Wasser oder beides gleichzeitig zugeführt werden soll. Der Zuführung der Waschflüssigkeit 9, 9' oder 9'' dienen Vorratsbehälter 2, 2' oder 2'', die mittels einer Steuereinrichtung 7 und einem 3/2-Wegeventil 6 mit einer Druckluftzuführung 10 oder mit der Außenluft 15 verbunden werden können.
  • Würde die Ausführungsform einfacher aufgebaut als die dargestellte, so könnte mittels der Druckluftzuführung eine Waschflüssigkeitszufuhr vorgenommen werden und durch die Entlüftung der Vorratsbehälter 2, 2', 2'' könnte ein Zurückfließen der Waschflüssigkeit aus den U-förmig gekrümmten Zuführrohren 1, 1', 1'' bewirkt werden.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind jedoch zwischen den Vorratsbehältern 2, 2' und 2'' und den U-förmig gekrümmten Zuführrohren 1, 1', 1'' 2/2-Wegeventile 5, 5' 5'' angeordnet, die einer exakten Waschflüssigkeitsbeaufschlagung dienen. Zu diesem Zweck werden die Vorratsbehälter 2, 2', 2'' mit Druckluft beaufschlagt, und während dieser Beaufschlagung öffnen die 2/2-Wegeventile 5, 5', 5'' während eines exakt definierten Zeitraums. Die Waschflüssigkeit 9, 9', 9'' wird dabei von Leitungen 3, 3', 3''' geführt, die in die Vorratsbehälter 2, 2', 2'' eintauchen. Sie wird mit Hilfe der U-förmig gekrümmten Zuführrohre 1, 1', 1'' den zu waschenden Maschinenteilen zugeführt.
  • Eine Füllstandsüberwachung 14 kann jedem der Vorratsbehälter 2, 2', 2'' zugeordnet werden, wobei allerdings nur eine eingezeichnet ist. Der Beaufschlagung mit einem exakten Überdruck dient ein Druckluftregler 11, der ebenfalls mit der Steuereinrichtung 7 verbunden sein kann. Weiterhin ist es möglich, einen Abfrageschalter 12 für die Druckluft 5 vorzusehen, sowie ein Überdruckventil 13, das der Sicherheit dient.
  • Um ein exaktes Zurückfließen der Waschflüssigkeit 9, 9', 9'' aus den U-förmig gekrümmten Zuführrohren 1, 1', 1'' zu bewirken, sind die 2/2-Wegeventile 5, 5', 5'' durch Verbindungen 8 mit der Steuereinrichtung 7 verbunden. Die Steuereinrichtung 7 steuert während eines vorbestimmten Zeitraums, in dem die Vorratsbehälter 2, 2', 2'' mit der Außenluft verbunden sind, die 2/2-Wegeventile 5, 5', 5'' an, um die Leitungen 3, 3', 3'' zu den U-förmig gekrümmten Zuführrohren 1, 1', 1'' zu öffnen und dadurch das Zurückfließen der in den letzteren enthaltenen Waschflüssigkeit 9, 9', 9'' herbeizuführen. Dadurch wird eine Tropfenbildung an den Zuführrohren 1, 1', 1'' vermieden. Um die Schaltfunktionen aufeinander abzustimmen, ist die Steuereinrichtung 7 auch noch mit Verbindungen 8 zum 3/2-Wegeventil, zum Druckluftregler 11 und zum Abfrageschalter 12 für Druckluft ausgestattet. Der Beaufschlagung mit Druckluft sowie der Verbindung mit der Außenluft 15 dient ein Leitungssystem 4 für Luft.
  • Die Steuereinrichtung 7 läßt sich durch entsprechende Hardware oder Software derart ausbilden, daß sie die beschriebenen Schaltschritte durchführt.
  • 1
    U-förmig gekrümmtes Zuführrohr für Waschflüssigkeit
    1'
    U-förmig gekrümmtes Zuführrohr für eine erste Waschflüssigkeitskomponente
    1''
    U-förmig gekrümmtes Zuführrohr für eine zweite Waschflüssigkeitskomponente
    2
    Vorratsbehälter für Waschflüssigkeit
    2'
    Vorratsbehälter für eine erste Waschflüssigkeitskomponente
    2''
    Vorratsbehälter für eine zweite Waschflüssigkeitskomponente
    3, 3', 3''
    Leitungen für Waschflüssigkeit
    4
    Leitungssystem für Luft
    5, 5', 5''
    2/2-Wegeventil für Waschflüssigkeit
    6
    3/2-Wegeventil für Luft
    7
    Steuereinrichtung
    8
    Verbindungen mit der Steuereinrichtung
    9
    Waschflüssigkeit
    9'
    Waschflüssigkeit (erste Komponente)
    9''
    Waschflüssigkeit (zweite Komponente)
    10
    Druckluftzuführung
    11
    Druckluftregler
    12
    Abfrageschalter Druckluft
    13
    Überdruckventil
    14
    Füllstandsüberwachung
    15
    Außenluft

Claims (7)

  1. Arbeitsverfahren für eine Waschvorrichtung für Druckmaschinen mit mindestens einem U-förmig gekrümmten Zuführrohr (1, 1', 1''), mindestens einem Vorratsbehälter (2, 2', 2'') mit einem Leitungssystem (3, 3', 3'', 4), einer Ventilanordnung (5, 5', 5'', 6) und einer Steuereinrichtung (7), wobei nach einer Zuführung von Waschflüssigkeit (9, 9', 9'') zu den zu reinigenden Maschinenteilen ein Zurückfließen der Waschflüssigkeit (9, 9', 9'') aus dem U-förmig gekrümmten Zuführrohr (1, 1', 1'') bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung des Waschvorgangs der mindestens eine Vorratsbehälter (2, 2', 2''), welcher tiefer als das mindestens eine U-förmig gekrümmte Zuführrohr (1, 1', 1'') liegt, mit der Außenluft verbunden wird und daß das U-förmig gekrümmte Zuführrohr (1, 1', 1'') mindestens so lange mit dem mit der Außenluft verbundenen Vorratsbehälter (2, 2', 2'') verbunden wird, bis die Waschflüssigkeit (9, 9', 9'') aus dem U-förmig gekrümmten Zuführrohr (1, 1', 1'') zurückgeflossen ist.
  2. Arbeitsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (3, 3', 3'') des mindestens einen U-förmig gekrümmten Zuführrohrs (1, 1', 1'') zu dem zugehörigen Vorratsbehälter (2, 2', 2'') durch Öffnen von mindestens einem zwischen diesen angeordneten 2/2-Wegeventil (5, 5', 5'') erfolgt, das beim Waschvorgang gleichzeitig dem Dosieren der mittels Überdruckbeaufschlagung des Vorratsbehälters (2, 2', 2'') zugeführten Waschflüssigkeit (9, 9', 9'') dient.
  3. Arbeitsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Komponenten einer Waschflüssigkeit (9', 9'') aus mehreren Vorratsbehältern (2, 2') den zu reinigenden Maschinenteilen zugeführt werden und daß nach der Zuführung aller Komponenten (9', 9'') alle U-förmig gekrümmten Zuführrohre (1', 1'') mit den zugehörigen mit der Außenluft verbundenen Vorratsbehältern (2', 2'') verbunden werden.
  4. Waschvorrichtung für Druckmaschinen mit mindestens einem U-förmig gekrümmten Zuführrohr (1, 1', 1''), mindestens einem Vorratsbehälter (2, 2', 2'') mit einem Leitungssystem (3, 3', 3'', 4), einer Ventilanordnung (5, 5', 5', 6) und einer Steuereinrichtung (7), zur Zuführung von Waschflüssigkeit (9, 9', 9'') zu den zu reinigenden Maschinenteilen und zur Verhinderung eines Zurückfließen der Waschflüssigkeit (9, 9', 9'') aus dem U-förmig gekrümmten Zuführrohr (1, 1', 1''), dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Steuereinrichtung (7) zur Waschflüssigkeitszufuhr der mindestens eine Vorratsbehälter (2, 2', 2'') mit einer Druckluftzufuhr (10) verbindbar ist und für das Zurückfließen der Waschflüssigkeit (9, 9', 9'') aus dem mindestens einen U-förmig gekrümmten Zuführrohr (1, 1', 1'') die Druckluftzufuhr (10) unterbrechbar und der Vorratsbehälter (2, 2', 2'')) welcher tiefer als das U-förmig gekrümmte Zuführrohr (1, 1', 1'') liegt mit der Außenluft verbindbar ist.
  5. Waschvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem mindestens einen Vorratsbehälter (2, 2', 2'') und der Druckluftzufuhr (10) sowie der Außenluft (15) ein 3/2-Wegeventil (6) angeordnet ist.
  6. Waschvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dein mindestens einen U-förmig gekrümmten Zuführrohr (1, 1', 1'') und dem zugehörigen Vorratsbehälter (2, 2', 2'') ein 2/2-Wegeventil (5, 5', 5'') angeordnet ist, das zur Dosierung der Waschflüssigkeit (9, 9', 9'') mittels der Steuereinrichtung (7) während der Druckluftbeaufschlagung des Vorratsbehälters (2, 2', 2'') eine vorbestimmte Zeit zur Öffnung ansteuerbar ist und für das Zurückfließen der Waschflüssigkeit (9, 9', 9'') aus dem mindestens einen U-förmig gekrümmten Zuführrohr (1, 1', 1'') während der Verbindung des Vorratsbehälters (2, 2', 2'') mit der Außenluft um eine weitere vorbestimmte Zeit zur Öffnung ansteuerbar ist.
  7. Waschvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Vorratsbehälter (2', 2'') der Zuführung mehrerer Komponenten einer Waschflüssigkeit (9', 9'') dienen und die Steuerung (7) so ausgebildet ist, dass die U-förmig gekrümmten Zuführrohre (1', 1'') nach dein Zuführen aller Komponenten (9', 9'') zu den zu reinigenden Maschinenteilen mit den mit der Außenluft verbundenen Vorratsbehältern (2', 2'') verbindbar sind.
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