DE2746382A1 - Tintenstrahl-schreibsystem - Google Patents

Tintenstrahl-schreibsystem

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DE2746382A1 DE19772746382 DE2746382A DE2746382A1 DE 2746382 A1 DE2746382 A1 DE 2746382A1 DE 19772746382 DE19772746382 DE 19772746382 DE 2746382 A DE2746382 A DE 2746382A DE 2746382 A1 DE2746382 A1 DE 2746382A1
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K.Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska
XI
-t-
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
A.B. Dick Company
5700 West Touhy Avenue
Chicago, Illinois 60648, V. St. A.
Tintenstrahl-Schreibsystem
909816/0426
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf Tintenstrahl-Drucksysteme und insbesondere auf ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Einrichtung zur Aufbewahrung eines Tintenvorrats für das Druck- bzw. Schreibsystem.
Im Betrieb einer synchronen Tintenstrahl-Schreibeinrichtung wird die Tintenstrahldüse mit einer flüssigen Tinte versorgt, die unter Druck steht, der in typischer Weise zwischen I und 5 absoluten Druckatmosphären liegt. Von den auf eine Zieloberfläche gerichteten Tintentröpfchen werden jene, die nicht zum Schreiben bzw. Drucken zu verwenden sind, aufgefangen und abgeleitet. Diese nicht gebrauchte Tinte wird dann zu dem Tintenvorrat zurückgeleitet und führt somit einen Umlauf durch das System aus. Der Tintenumlauf ist bisher mittels einer Pumpe erreicht worden, durch die unter Druck stehende Tinte an die Düse abgegeben und durch den die Tinte aus einem belüfteten Behälter angesaugt wird. Die zurückkehrende Tinte würde dabei in diesem belüfteten bzw. mit einer Öffnung versehenen Behälter abgelagert werden. Die mit diesem Verfahren verknüpften Probleme ergeben sich aus der geringen mechanischen Zuverlässigkeit der Pumpen und Ventile sowie aus der Schwierigkeit, eine chemische Verträglichkeit der verschiedenen Tinten zu erreichen, die verwendet werden. Die Pumpen rufen außerdem zyklische Druckschwankungen, und zwar Impulse, hervor, die mittels einer Fluid-Druckreguli erungse inri chtung minimiert werden müssen. Um eine Verschlechterung der Schreib- bzw. Druckqualität zu vermeiden, muß ein stabiler Strom von mit konstanter Geschwindigkeit auftretenden Tröpfchen bereitgestellt werden. Aus diesem Grunde muß eine Tintenstrahldüse mit Tinte unter einem sich nicht ändernden Tintendruck gespeist
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werden. Die durch die Pumpen hervorgerufenen Probleme können somit das Drucken bzw. Schreiben in nachteiliger Weise beeinflussen.
Ein weiteres, in großem Umfang benutztes Verfahren, gemäß dem ein Fluid unter Druck gesetzt und durch einen Umlaufkreis geleitet wird, besteht darin, an eine Düse eine flüssige Tinte abzugeben, die aus einem Druckkessel heraus mittels einer Druckgasmenge herausgedrückt wird, die hinsichtlich des Drucks reguliert ist. Die zurückkehrende nicht verbrauchte Tinte wird dabei kurzzeitig in einem anderen Behälter gespeichert. Wenn der Behälter, von dem die Tinte an die Düse abgegeben wird, leer ist, d.h. keine Tinte mehr enthält (oder nahezu keine Tinte mehr enthält), dann wird die aus dem Tintenströpfchenstrom wieder gewonnene Tinte in den Druckbehälter von dem Rückführ-Tintenbehälter her eingeführt, und zwar entweder durch eine automatische Einrichtung oder manuell, währenddessen der Druckbehälter zur Atmosphäre hin belüftet ist. Dieses Verfahren überwindet zwar die mit Pumpensystemen verknüpften Probleme. Die Zeitspanne, während der ein System dieses Typs kontinuierlich arbeiten kann, ist jedoch durch die Kapazität des Tinten-Druckbehälters und durch die Anzahl der mit Tinte versorgten Düsen begrenzt.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, für ein Tintenstrahl-Schreibsystem ein Tintenabgabesystem zu schaffen, welches sich durch die Eigenschaft des kontinuierlichen Betriebs eines Pumpensystems und durch die Eigenschaft eines konstanten Abgabedrucks des Druckgassystems auszeichnet. Darüber hinaus soll ein neues und verbessertes Tintenabgabesystem für ein Tintenstrahl-Schreibsystem bzw. -Drucksystem geschaffen werden.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung.
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Gemäß der Erfindung 1st ein Tinten-Vorratsbehälter vorgesehen, der derart unter Druck gesetzt wird, daß er Tinte an Tintenstrahl-Schreibköpfe abgibt. Dabei werden nicht verwendete Tintentröpfchen innerhalb des Tintenstromes aufgefangen und zu einem Behälter zurückgeleitet, der diese Tinte entweder während einer bestimmten Zeit oder solange gewissermaßen festhält, bis die Tintenmenge entweder in dem Tinten-Vorratsbehälter oder in dem fUr die Aufnahme der zurückzuleitenden Tinte dienenden Behälter dnen bestimmten Wert erreicht hat. Zu diesem Zeitpunkt wird die aufgenommene bzw. festgehaltene Tinte unter Druck an den Tinten-Vorratsbehälter zurückgeleitet. Dabei sind außerdem Vorkehrungen getroffen, um einen Zusatz zu der aufgenommenen bzw. aufgefangenen Tinte hinzuzufügen, sofern es sich bei der betreffenden Tinte um eine Tinte eines solchen Typs handelt, der die Beigabe eines Zusatzmittels erfordert. Außerdem sind Vorkehrungen getroffen, um frische Tinte dem Tinten-Vorratsbehälter hinzuzusetzen, wenn dies erforderlich ist. Die frische Tinte wird dabei entweder unter Druck an den Tinten-Vorratsbehälter abgegeben, oder aber sie wird an den Rückf Uhr-Tintenbehälter abgegeben, aus dem sie dann anschließend in den Tinten-Vorratsbehälter übertragen bzw. in diesen geleitet wird. Demgemäß kann der Tinten-Vorratsbehälter kontinuierlich Tinte an den Düsenkopf unter einem konstanten Druck abgeben.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein Tinten-Vorratsbehälter 10 angedeutet, der einen Tintenvorrat enthält, welcher durch einen Abgabeschlauch 12 an verschiedene Druck- bzw. Schreibköpfe abgegeben wird, die mit 14 angedeutet sind und die für die Verwendung der Tinte vorgesehen sind. In der Zuleitung zu dem jeweiligen Druckkopf ist ein Zweiwege-Ventil 16 vorgesehen, dessen Zweck darin besteht, während
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- ίο -
eines PrüfVorgangs oder in dem Fall, daß Probleme auftauchen, die Schreibanordnung von dem Tinten-Vorratsbehälter abzutrennen. Das Ventil 16 ist dabei nicht ein wesentlicher Teil der Erfindung.
Jeder Druck- bzw. Schreibkopf leitet einen Strahl aus Tintentröpfchen zu einer Schreib- bzw. Druckfläche (nicht dargestellt) hin. Diejenigen Tröpfchen innerhalb des Tröpfchenstromes, die nicht zum Zwecke des Schreibens oder Drückens benutzt werden, werden zu einer Auffangeinrichtung 18 hin geleitet. Die Tinte in dem Tinten-Vorratsbehälter 10 vermag durch die Leitung 12 zu dem Schreibkopf hin zu fließen, um von diesem abgegeben zu werden, und zwar mittels einer Druckgasmenge, die gewöhnlich durch Luft gebildet ist und die von einer Quelle 20 abgegeben wird, bei der es sich um eine Pumpe handelt. Das Druckgas wird einem Druckregler 22 zugeführt, dessen Abgabedruck Über eine Leitung 24 an den Tinten-Vorratsbehälter 10 abgegeben wird.
Die von der Auffangeinrichtung 18 sowie von den in Verbindung mit den anderen Schreibköpfen verwendeten Auffangeinrichtungen aufgefangene bzw. aufgenommene Tinte wird über eine Leitung 26 sowie durch einen Puffer-Behälter 28, eine Leitung 30 und ein Dreiwegeventil 34 zu einem Auffang-Tintenbehälter 36 hin geleitet. Das Dreiwegeventil besitzt drei Öffnungen, die mit N, A bzw. S bezeichnet sind. Die Oberseite des Auffang-Tintenbehälters ist über eine Leitung 38 mit einem weiteren Dreiwegeventil 40 verbunden. Dieses Ventil weist drei Öffnungen auf, die mit NN, AA bzw. SS bezeichnet sind. Dieses Dreiwegeventil kann derart betätigt werden, daß die öffnung AA über die öffnung NN mit der Atmosphäre in Verbindung steht oder mit einem einen geringeren Gas-
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druck als den atmosphärischen Gasdruck (Vakuum) führenden Bereich, sofern dies für einen Tintentransport erforderlich ist. Es ist aber auch möglich, daß die Öffnung AA über die Öffnung SS sowie über eine Leitung 42 mit einem weiteren Druckregler 44 verbunden ist.
Ein frische Tinte enthaltender Vorratsbehälter 50 kann über ein Ventil 52 mit dem Tinten-Vorratsbehälter 10 verbunden sein. Wenn das Ventil betätigt ist, gibt es den Druchtritt der Tinte frei. Der die frische Tinte enthaltende Tintenbehälter 50 kann unter Druck stehen, indem er mit einer Druckgasquelle verbunden ist, und zwar über ein Ventil 46, die Leitung 42 und den Druckregler 44.
In dem Fall, daß die Tinte von einem solchen Tintentyp ist, der einen flüchtigen Tintenträger enthält, muß die Verdampfung bzw. Verdunstung kompensiert werden, damit die wiederaufgefangene Tinte wieder verwendet werden kann. Zu diesem Zweck wird ein Vorratsbehälter 54 verwendet, der ein Zusatzmittel enthält. Sofern benötigt, kann das Zusatzmittel bzw. der Zusatz abgegeben werden, um mit der zugeführten aufgefangenen Tinte mittels eines Dreiwegeventils 56 gemischt zu werden.
Die Ventile 34, 40, 46, 56 und 52 können unter der Steuerung eines Pegelfühlers 60 stehen, sofern diese Betriebsart erwünscht ist. Die betreffenden Ventile können aber auch unter einer Zeitsteuerung oder unter der Steuerung durch irgendein anderes erwünschtes Steuersystem stehen, welches zur Ergänzung des Tintenvorrats in dem Tinten-Vorratsbehälter dient. Der Pegelfühler ist dabei nur als Beispiel genannt. Wenn der Tintenvorrat in dem Tinten-Vorratsbehälter auf einen bestimmten Pegel absinkt, gibt der betreffende Fühler
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ein Steuersignal an die Ventile 34 und 40 ab. Das Ventil 34 ist, wenn es keine Tinte an den Tinten-Vorratsbehälter 10 abgibt, so eingestellt, daß der aufgefangenen Tinte ermöglicht ist, in den Behälter 36 zu fließen. In Abhängigkeit von dem Signal des Peg'elfühlers wird das Ventil 34 derart betätigt, daß es die Öffnung A mit der Öffnung S verbindet. Das Ventil 40, welches im Übrigen die Oberseite des Behälters 36 mit der Atmosphäre oder, sofern erwünscht, mit einer Unterdruckquelle verbindet, und zwar über die Öffnungen AA und NN des Dreiwegeventils 40, wird ebenfalls in Abhängigkeit von dem Signal des Pegelfühlers betätigt bzw. gesteuert, und zwar derart, daß der Druckregler 44 über die Öffnungen SS und AA sowie über die Leitung 38 mit der Oberseite des Auffang-Tintenbehälters 36 verbunden ist. Demgemäß fließt die aufgefangene Tinte aus dem Behälter 36 heraus und durch die Leitung 62 in den Tinten-Vorratsbehälter 10 hinein. Das in der Leitung 62 liegende Absperrventil 61 verhindert das Zurückfließen von Tinte.
Frische Tinte kann man zu irgendeinem Zeitpunkt in den Tinten-Vorratsbehälter 10 einfließen lassen, indem das Zweiwegeventil 46 derart eingestellt wird, daß Druckgas von der Quelle 20 her durch den Druckregler 44 und das Zweiwegeventil 46 an die Oberseite des frische Tinte enthaltenden Behälters 50 abgegeben wird. Es kann Jedoch noch in stärkerem Maße wünschenswert sein, frische Tinte dann hinzuzugeben, wenn die Menge der Tinte in dem Vorratsbehälter 10 einen bestimmten Wert erreicht, der verschieden sein kann von dem Wert, bei dem die aufgefangene Tinte zu dem Inhalt des Behälters hinzugegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt kann ein Pegelfühler bzw. -sensor 60 ein Signal abgeben, durch das die Ventile 42 und 46 derart betätigt werden, daß frische Tinte an den Tinten-Vorratsbehälter abgegeben wird, bis der Tintenpegel in dem Tinten-Vorratsbehälter 10 einen bestimm-
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ten Wert erreicht hat. Zu diesem Zeitpunkt werden die Zweiwegeventile 46 und 52 derart betätigt, daß der Zufluß von frischer Tinte in den Tinten-Vorratsbehälter 10 abgestellt ist. PegelfUhlanordnungen, die die angegebenen elektrischen Signale in Abhängigkeit vom Auftreten unterschiedlicher Tintenpegel abgeben, sind an sich bekannt und werden daher hier nicht weiter im einzelnen beschrieben werden.
Der oben als Pufferbehälter bezeichnete Zwischenbehälter 21 bewirkt das Sammeln der aufgefangenen oder zurückgeführten Tinte während der Zeitspanne, während der der die aufgefangene Tinte enthaltende Tintenbehälter 36 Tinte an den Tinten-Vorratsbehälter 10 abgibt, da nämlich während dieser Zeitspanne die Öffnung N des Ventils 34 geschlossen ist. Es ist über die Leitung 29$ mit der Atmosphäre oder mit einer geeigneten Unterdruckquelle verbunden, sofern die Verwendung von Unterdruck erforderlich ist, um aufgefangene Tinte in den Auffang-Tintenbehälter einzuführen.
Der Druckregler 44 sorgt für einen etwas höheren Druck als der Druckregler 22, um der Tinte zu ermöglichen, aus den Behältern 36 und 50 in den Tinten-Vorratsbehälter 10 hinein zufließen. Dies ist zu dem Zeitpunkt, zu dem Tinte aus diesen Behältern fließt, erwünscht. Der Tinten-Vorratsbehälter 10 steht von dem Druckregler 22 her unter Druck. Der Druck in dem Tinten-Vorratsbehälter 10 wird stets von dem Regler 22 her gesteuert bzw. reguliert.
Die vorstehend erläuterte Erfindung ermöglicht die Tintenabgabe an Schreibköpfe unter einem konstanten Druck aufrechtzuhalten. Dabei besteht keine Forderung nach Unterbrechung des Betriebs zum Zwecke des Auffüllens des Tintenvorrats in dem Vorratsbehälter 10. Das System
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gemäß der Erfindung ist somit nicht hinsichtlich der Tintenkapazität begrenzt. Der Vorratsbehälter 10 und der frische Tinte enthaltende Behälter 50 können so groß oder so klein ausgebildet sein, wie dies für den Typ des mit dem System auszuführenden Schreib- oder Druckvorgangs erforderlich ist.
Eine alternative Methode der Hinzugabe von frischer Tinte zu dem System besteht darin, einen (zur Atmosphäre hin) belüfteten, frische Tinte enthaltenden Behälter 51 über das Dreiwegeventil 56 mit der Tinten-RUckführleitung 20 zu verbinden. Das Ventil 56 kann dabei so betätigt werden, daß entweder ein Zusatzmittel oder frische Tinte, je nach Forderung, abgegeben wird. Obwohl diese Anordnung langsamer sein kann, vermeidet sie jedoch die Forderung nach den Ventilen 46 und 52, und außerdem beseitigt sie die Notwendigkeit, den frische Tinte enthaltenden Behälter 10 als Druckbehälter auszuführen. Bei dieser Anordnung fließt frische Tinte in den Auffang-Tintenbehälter hinein. Wenn die Tinte aus dem Auffang-Tintenbehälter in den Tinten-Vorratsbehälter 10 fließen wird, dann enthält sie entweder frische Tinte oder wieder aufgefangene Tinte oder eine Mischung von beiden Tinten. Selbstverständlich ist es möglich, beide Anordnungen in ein und derselben Vorrichtung vorzusehen. Die Betriebsbedingungen würden dabei festlegen, welche Anordnung zu benutzen ist.
Durch die vorliegende Erfindung ist also ein Tintenstrahl-Drucksystem bzw. -Schreibsystem geschaffen, bei dem eine Anordnung vorgesehen ist, durch die Tinte, die beim Schreiben bzw. Drucken nicht gebraucht wird, in den Vorratsbehälter zurückgeleitet werden kann, aus dem sie herausgeführt worden ist, und zwar zusammen mit frischer Tinte. Dies erfolgt dabei in einer solchen Weise, daß Tintendruckschwankungen in Verbindung mit Absperrungen zum Zwecke des Auffüllens des Vorratsbehälters vermieden sind.
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Claims (8)

  1. 274638?
    Patentansprüche
    Tintenstrahl-Schreibsystem, bei dem Tinte aus einem Vorratsbehälter an eine Düse abgebbar ist, die die betreffende Tinte in Form eines Tinten-tröpfchenstrahls in Richtung auf ein Ziel abgibt, wobei einige Tröpfchen der in dem Tintentröpfchenstrahl enthaltenen Tröpfchen zum Schreiben auf dem betreffenden Ziel ablenkbar sind, während die übrigen Tintentröpfchen aufgefangen werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckgas-Abgabeeinrichtung (20) vorgesehen ist, daß ein erster Druckregler (22) vorgesehen ist, der von der Druckgas-Abgabeeinrichtung (20) her ein Gas mit einem ersten Druck an einen Tinten-Vorratsbehälter (10) derart abgibt, daß die Tinte aus diesem Tinten-Vorratsbehälter (10) zu dem Schreibkopf (14) hinfließt, daß ein Auffang-Tintenbehälter (36) vorgesehen ist, daß mit dem Auffang-Tintenbehälter (36) eine erste Ventileinrichtung (34) verbunden ist, die in einer ersten Stellung die Zuführung von aufgefangener Tinte in den Auffang-Tintenbehälter (36) ermöglicht und in einer zweiten Stellung den betreffenden Auffang-Tintenbehälter (36) absperrt und Tinte aus diesem Auffang-Tintenbehälter (36) in den Tinten-Vorratsbehälter (10) abzugeben gestattet, daß eine Gasabgabeeinrichtung (44, 40) vorgesehen ist, die an den Auffang-Tintenbehälter (36) in dem Fall ein Druckgas mit einem über dem genannten ersten Druck liegenden Druck abgibt, daß die Ventileinrichtung (34) sich in ihrer zweiten Stellung befindet, daß Steuereinrichtungen (60) vorgesehen sind, die die erste Ventileinrichtung (34) von ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung und von ihrer zweiten Stellung in ihre erste Stellung zu steuern gestatten, daß ein Behälter (50, 51) für frische Tinte vorgesehen ist und daß eine zweite Ventileinrichtung (52; 56) vorgesehen ist, die in einer ersten Stellung Tinte aus dem frische Tinte enthaltenden Behälter (50; 51) in den Tinten-Vorratsbehälter (10)
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    ORIGINAL INSPECTED
    fließen läßt und die in einer zweiten Stellung das Einfließen von frischer Tinte aus dem diese frische Tinte enthaltenden Behälter (50; 51) in den Tinten-Vorratsbehälter (10) verhindert.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ventileinrichtung (52; 56) in ihrer ersten Stellung mit der ersten Ventileinrichtung (34) in dem Fall verbunden ist, daß sich diese erste Ventileinrichtung (34) in ihrer ersten Stellung befindet, derart, daß in dieser Stellung ein Zufließen von aufgefangener Tinte und frischer Tinte in den Auffang-Tintenbehälter (36) ermöglicht ist.
  3. 3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ventileinrichtung (52; 56) direkt zwischen dem frische Tinte enthaltenden Behälter (50; 51) und dem Tinten-Vorratsbehälter (10) vorgesehen ist.
  4. 4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die in der zweiten Stellung befindliche erste Ventileinrichtung (32) die Einführung von aufgefangener Tinte in den Auffang-Tintenbehälter (36) verhindert und die Abgabe von Tinte aus dem Auffang-Tintenbehälter (36) in den Tinten-Vorratsbehälter (10) vornehmbar ist, daß die Steuereinrichtungen60) auf den Tintenpegel in dem Tinten-Vorratsbehälter (10) ansprechen, und daß eine Druckgas-Abgabeeinrichtung (44, 46) vorgesehen ist, die ein Druckgas mit einem den genannten ersten Druck übersteigenden Druck von der Druckgasquelle (20) her an den frische Tinte enthaltenden Behälter (50) in dem Fall abgibt, daß sich das zweite Ventil (52 ) in seiner ersten Stellung befindet, derart, daß Tinte aus dem frische Tinte enthaltenden Behälter (50) durch das betreffende zweite Ventil (52) in den Tinten-Vorratsbehälter (10) zu fließen vermag.
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  5. 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgas-Abgabeeinrichtung (44, 46^ die an den Auffang-Tintenbehälter (36) ein Druckgas mit einem zweiten Druck abgibt, eine zweite Druckregeleinrichtung (44) enthält, welche einen Gasstrom mit dem zweiten Druck abgibt, daß eine dritte Ventileinrichtung (40) vorgesehen ist, die in einer ersten Stellung die Ausgengsseite der zweiten Druckregeleinrichtung (44) mit dem Auffang-Tintenbehälter (36) verbindet und die in einer zweiten Stellung den Gasstrom von der zweiten Druckregeleinrichtung her blockiert und den Auffang-Tinten aehälter (36) mit einer Gasquelle verbindet, die ein Gt.s mit einem geringeren Druck als den ersten Druck abgibt, und daß die die erste Ventileinrichtung (34) aus deren erster Stellung in deren zweite Stellung und dann wieder in deren erste Stellung steuernde Steuereinrichtung (60) zugleich auch die dritte Ventileinrichtung (40) aus deren erster Stellung in deren zweite Stellung in dem Fall umzusteuern gestattet, daß die erste Ventileinrichtung (34) aus ihrer zweiten Stellung in ihre erste Stellung bringbar ist, wobei die zweite Ventileinrichtung (40) aus ihrer zweiten Stellung in ihre erste Stellung in dem Fall gelangt, daß die erste Ventileinrichtung (34) aus ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung gelangt.
  6. 6. System nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einführung der aufgefangenen Tinte in den Auffang-Tintenbehälter (36) ein Zwischenbehälter (28) vorgesehen ist, der die aufgefangene Tinte in dem Fall festhält, daß die erste Ventileinrichtung (34) sich in ihrer ersten Stellung befindet.
  7. 7. Tintenstrahl-Schreibsystem, bei dem Tinte aus einem Vorratsbehälter an eine Düse abgebbar ist, die die betreffende Tinte in Form eines Tintentröpfchenstrahls in Richtung auf ein Ziel abgibt, wobei einige Tröpfchen der in dem Tintentröpfchenstrahl enthaltenen Tröpfchen
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    zum Schreiben auf dem betreffenden Ziel ablenkbar sind, während die übrigen Tintentröpfchen aufgefangen werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter (36) für die Aufnahme von aufgefangener Tinte vorgesehen ist, daß eine Ubertragungsanordnung (18,28, 30, 34) vorgesehen ist, mittels der die aufgefangene Tinte in den Auffang-Tintenbehälter (36) überführbar ist, daß eine Ubertragungsanordnung (34, 61, 62) vorgesehen ist, mittels der Tinte aus dem Auffang-Tintenbehälter (36) in den Tinten-Vorratsbehälter (10) überführbar ist, daß erste Einrichtungen (40, 34) vorgesehen sind, die während der Tintenübertragung in dem Auffang-Tintenbehälter (36) einen Druck hervorrufen, der höher ist als der Druck in dem Tinten-Vorratsbehälter (10), und die auf die Beendigung der betreffenden Tintenübertragung hin die Ausübung des betreffenden Drucks beenden, daß ein frische Tinte enthaltender Behälter (50; 51) vorgesehen ist und daß die Übertragung sanordnung zur Übertragung von Tinte aus dem frische Tinte enthaltenden Behälter (50; 51) zu dem Tinten-Vorratsbehälter (10) hin eine zweite Einrichtung (52; 56) enthält, die den frische Tinte enthaltenden Behälter (50; 51) unter einen Druck zu setzen gestattet, der höher ist als der Druck in dem Tinten-Vorratsbehälter (10), und die den betreffenden Druck in dem genannten Behälter in dem Fall aufhebt, daß die Tintenübertragung in den Tinten-Vorratsbehälter (10) beendet ist.
  8. 8. Tintenstrahl-Schreibsystem, bei dem Tinte aus einem Vorratsbehälter an eine Düse abgebbar ist, die die betreffende Tinte in Form eines Tintentröpfchenstrahls in Richtung auf ein Ziel abgibt, wobei einige Tröpfchen der in dem Tintentröpfchenstrahl enthaltenen Tröpfchen zum Schreiben auf dem betreffenden Ziel ablenkbar sind, während die übrigen Tintentröpfchen aufgefangen werden,
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    dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter (36) für die Aufnahme von aufgefangener Tinte vorgesehen ist, daß eine Ubertragungsanordnung (18, 28, 30, 34) vorgesehen ist, mittels der die aufgefangene Tinte in den Auffang-Tintenbehälter (36) Uberführbar ist, daß eine Ubertragungsanordnung (34, 61, 62) vorgesehen ist, mittels der Tinte aus dem Auffang-Tintenbehälter (36) in den Tinten-Vorratsbehälter (10) überführbar ist, daß erste Einrichtungen (40, 34) vorgesehen sind, die während der Tintenübertragung in dem Auffang-Tintenbehälter (36) einen Druck hervorrufen, der höher ist als der Druck in dem Tinten-Vorratsbehälter (10), und die auf die Beendigung der betreffenden Tintenübertragung hin die Ausübung des betreffenden Drucks beenden, daß ein frische Tinte enthaltender Behälter (50; 51) vorgesehen ist und daß die Tinten-Ubertragungseinrichtung für die Übertragung von Tinte aus dem frische Tinte enthaltenden Behälter (51) in den Tinten-Vorratsbehälter (10) eine Übertragungseinrichtung (28, 30) enthält, die die Tinte aus dem frische Tinte enthaltenden Behälter (51) in den Auffang-Tintenbehälter (36) in dem Fall einleitet, daß die Tintenübertragungseinrichtung, durch die Tinte aus dem Auffang-Tintenbehälter (36) in den Tinten-Vorratsbehälter (10) hinleitbar ist, unwirksam ist.
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