DE19627340A1 - Arzneimittel - Google Patents

Arzneimittel

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Description

Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Arzneimittels gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 als weitere Indika­ tion sowie Vorrichtungen zu seiner Applikation.
Es ist bekannt, daß Arzneimittel, welche Stoffe aus der Gruppe der Proflavine sowie deren Derivate, insbesondere das Proflavinhemisulfat (chemische Bezeichnung: 3,6- Diamoacridin-sulfat-dihydrat), enthalten, eine antisepti­ sche Wirkung aufweisen.
Diese Präparate werden deshalb, vorzugsweise als 0,1- bis 1,0prozentige, wäßrige Lösung erfolgreich zur Behandlung von Wunden und Verbrennungen oder auch bei lokalen Infek­ tionen des äußeren Ohren- bzw. Mund- und Rachenbereichs eingesetzt, um entzündliche, durch einen bakteriellen Ein­ fluß hervorgerufene Prozesse zu unterbinden oder zumindest in hohem Maße abzuschwächen.
Viele Erkrankungen, insbesondere auch relativ weitverbrei­ tete Erkrankungen des Hautbereichs sind dagegen auch auf den Einfluß von Viren zurückzuführen.
Der Erfindung liegt deshalb insbesondere die Aufgabe zu­ grunde, eine Möglichkeit zur erfolgreichen Behandlung von viral bedingten Hauterkrankungen, insbesondere von herpiti­ formen Erkrankungen der Haut im Mund- und Lippenbereich zu schaffen, welche fit einfachen Mitteln durchzuführen ist und kurzfristig zu einem Heilungseffekt führt.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merk­ male gelöst.
Die Erfindung schließt die überraschend gefundene Erkennt­ nis ein, daß Proflavin und entsprechende Derivate, insbe­ sondere Proflavinhemisulfat (3,6-Diamoacridin-sulfat-di­ hydrat), enthaltende Präparate eine bisher unbekannte, antivirale Wirkungen aufweisen, welche in vorteilhafter Weise zur äußerlichen Behandlung von herpitiformen Erkran­ kungen der Haut im Bereich des Mundes und der Lippen, ins­ besondere eines Herpes labialis, nutzbar sind.
Die herpitiformen Erkrankungen im Mund- und Lippenbereich äußern sich durch auf gerötetem Grund gruppierte Bläschen, welche zu Krusten eintrocken. Sie sind für den betroffenen Patienten besonders unangenehm, da sie häufig mit einem starken Juckreiz und einem mehr oder weniger stark ausge­ prägten Spannungsgefühl verbunden sind.
Die bisher unbekannte Wirkung der Verwendung von Proflavin­ hemisulfat zur Behandlung der vorstehend genannten Hauter­ krankungen wird durch einen weiteren medizinischen und für den Patienten besonders vorteilhaften Effekt verstärkt, welcher sich darin ausdrückt, daß die unter Verwendung von Proflavinhemisulfat behandelten Hautpartien nachweislich nicht oder in wenigen Fällen erst nach einer Zeitspanne von mehr als zwei Jahren erneut erkranken.
Entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Proflavinhemisulfat in Mischung mit einem Neomcym­ sulfat verwendet und - nach entsprechender Aufbereitung - in Form einer Salbe appliziert.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird das proflavinhemisulfat-Präparat in Form einer Haftsalbe auf Glycerin-Basis zur äußerlichen Behandlung von herpiti­ formen Erkrankungen der Haut im Bereich des Mundes und der Lippen, insbesondere eines Herpes labialis, verwendet.
Entsprechend einer günstigen Weiterbildung der Erfindung wird die Herstellung der Haftsalbe derart vorgenommen, daß mikrofein gepulvertes Proflavinhemisulfat mit Neomycinsul­ fat gemischt und unter Zugabe von Aqua purificate in Lösung gebracht wird. Die für eine bequeme Applikation des antivi­ ralen Wirkstoffs gewählte Salbenform wird durch anschlie­ ßende Zugabe von Unguentum Glycirini erzeugt. Die Zugabe von Unguentum Glycirini erfolgt ohne Zufuhr von Wärme, wo­ bei das gesamte Gemisch unter Rühren zu einer Salbe verar­ beitet wird.
Es wurde festgestellt, daß Proflavinhemisulfat und Neomy­ cinsulfat im Verhältnis von 1 zu 5 in einer geringen Menge Aqua purificata gelöst und mit Unguentum Glycerini zu einer Haftsalbe mit einem Sulfat-Anteil von etwa 0,5 bis 0,8 Pro­ zent gemischt werden können, welche sich besonders gut applizieren läßt. Das für die erfindungsgemäße Haftsalbe verwendete Aqua purificata und das Unguentum Glycerini wei­ sen einen Reinheitsgrad von DAB 10 bzw. DAB 6 auf.
Für die Deckung des Eigenbedarfs medizinischer Einrichtun­ gen ist die Verarbeitung kleinerer Mengen, beispielsweise von 25 mg Proflavinhemisulfat und 125 mg Neomycinsulfat un­ ter Zugabe von einigen Tropfen Aqua purificata und Unguen­ tum Glycerini zu 25 g einer Haftsalbe, günstig.
Entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird das antivirale Proflavinhemisulfat-Präparat in Form eines Gels appliziert. Besonders vorteilhaft ist die Appli­ kation als Hydroxyethylcelulose-Gel (DAB 10) oder als Gly­ cerol-Gel (DAC).
Da es sich bei Proflavinhemisulfat um einen bei Einwirkung von Lichtenergie in seinen Eigenschaften ändernden Stoff handelt, muß die Herstellung der Haftsalbe oder des Gels weitestgehend und die Aufbewahrung vollständig unter Aus­ schluß von Lichteinwirkung erfolgen.
Deshalb ist entsprechend einer anderen Weiterbildung der Erfindung eine Abfüllung der Haftsalbe oder des Gels in mit einer Innenschutzlackierung versehene Aluminiumtuben oder eine lichtdichte Folienverpackung vorgesehen.
Die Folienverpackung besteht entsprechend einer zusätzli­ chen Weiterbildung der Erfindung aus einer lichtdichten Trägerfolie, welche eine Mehrzahl von, jeweils in die glei­ che Richtung weisenden, napfartigen Ausformungen aufweist, in welche jeweils eine etwa erbsengroße Menge der erfin­ dungsgemäßen Haftsalbe oder des Gels positioniert wird. Die napfartigen Ausformungen sind einzeln mit einer - ebenfalls lichtdichten - Folienabdeckung versehen. Die Folienabdec­ kung weist eine kurze Grifflasche auf, mit deren Benutzung die Folienabdeckung auf einfache Weise von der jeweiligen Ausformung entfernt werden kann. Nach Entfernung der Foli­ enabdeckung kann die Haftsalbe bequem unter Nutzung eines stabförmigen Hilfsmittels entnommen werden. Das stabförmige Hilfsmittel ist gleichzeitig zum Applizieren der Haftsalbe an der erkrankten Hautpartie einsetzbar.
Um die zum Applizieren erforderlichen stabförmigen Hilfs­ mittel stets zur Verfügung zu haben, ist die Folienverpackung entsprechend einer anderen günstigen Ausführungsform der Erfindung zweiteilig ausgebildet und enthält einen er­ sten Teilbereich für die Haftsalbe- bzw. Gelportionen und einen zweiten Teilbereich, in welchem die stabförmigen Hilfsmittel angeordnet sind.
Die stabförmigen Hilfsmittel werden jeweils in einer läng­ lichen Ausformung der Trägerfolie positioniert und sind durch eine entsprechend große Folienabdeckung vor Heraus­ fallen gesichert. Durch eine Grifflasche kann die Folienab­ deckung bequem entfernt werden, um einen raschen Zugriff auf die stabförmigen Hilfsmittel zu ermöglichen.
Die stabförmigen Hilfsmittel sind vorzugsweise als Rundstab aus Holz oder Kunststoff ausgebildet. Sie weisen an den En­ den einen Wattebausch bzw. einen Pinsel auf oder sie gehen an den Enden in einen Spatel über. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist an einem Stabende ein Wat­ tebausch vorgesehen, wogegen das andere Ende des Stabes spatelförmig ausgebildet ist oder einen Pinsel trägt.
Rundstäbe, welche wie vorstehend beschrieben ausgebildet sind, sichern insbesondere deshalb eine bequeme Handhabung bei Applikation der erfindungsgemäßen Salbe, da die Salbe einerseits mit einem der Enden aus der Ausformung der Ver­ packung entnommen und auf die zu behandelnde Hautfläche aufgetragen werden kann und andererseits überschüssige Sal­ benreste mit dem anderen Ende durch Abtragen mühelos ent­ fernt werden können.
Die Folienverpackung weist eine Mehrzahl von Sollbruch- oder Sollbruchstellen auf, welche die Bereiche für die por­ tionierten Wirkstoffe und die stabförmigen Hilfsmittel ma­ trixförmig gliedern. Dadurch lassen sich in vorteilhafter Weise einzelne Wirkstoffportionen und stabförmige Hilfsmit­ tel aus der Folienverpackung heraus trennen, so ein Mitfüh­ ren der gesamten Verpackung durch den Patienten nicht stän­ dig erforderlich ist.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zei­ gen:
Fig. 1 eine vorteilhafte Ausführungsform einer Verpackung mit dem den erfindungsgemäßen Wirkstoff enthalten­ den Arzneimittel nebst Vorrichtungen zu seiner Ap­ plikation in Draufsicht,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung längs der Linie A . . . A, ge­ mäß Fig. 1, sowie
Fig. 3a bis 3d weitere vorteilhafte Ausführungsformen von Vorrichtungen zur Applikation des den erfin­ dungsgemäßen Wirkstoff Arzneimittels.
In Fig. 1 ist eine Folienverpackung 1 für ein in Salben­ form vorliegendes Proflavinhemisulfat-Präparat in Drauf­ sicht dargestellt. Die Verpackung 1 ist in zwei Bereiche 1′, 1′′ untergliedert, in denen einzeln verpackte Portionen 2 des Präparats bzw. einzeln verpackte stabförmige Hilfs­ mittel 40 zum Applizieren des Präparats zusammengefaßt sind. Die Sollbruch- oder Sollbruchlinien 10, 11, 12 glie­ dern die Folienverpackung 1 matrixförmig und erlauben ein Abtrennen einzelner Portionen 2 des Präparats mit jeweils einem zum Applizieren erforderlichen stabförmigen Hilfsmit­ tel 40.
Die in Fig. 2 dargestellte Ansicht eines Schnittes längs der Linie A . . . A entsprechend Fig. 1 zeigt den Aufbau der Folienverpackung 1, welche eine Trägerfolie 4 mit napfarti­ gen bzw. quaderähnlichen Ausformungen 7, 8 zur Aufnahme des Proflavinhemisulfat-Präparat 9 bzw. der stabförmigen Hilfs­ mittel 40 zum Applizieren des Präparats 9 aufweist. Die Ausformungen 7, 8 sind jeweils durch eine Folienabdeckung 5, 6 einzeln verschlossen. Die Grifflaschen 5.1 und 6.1 ge­ statten ein bequemes Entfernen der jeweiligen Folienabdec­ kung 5, 6, so daß einzelne Portionen des Präparats 9 ent­ nommen und mit dem stabförmigen Hilfsmittel 40 auf die zu behandelnden Hautabschnitte aufgebracht werden können.
Die stabförmigen Hilfsmittel 20, 30, 40, 50 zum Aufbringen des Proflavinhemisulfat-Präparats auf die zu behandelnden Hautabschnitte sind in den Fig. 3a, 3b, 3c und 3d darge­ stellt.
Die Hilfsmittel weisen einen Rundstab 22, 32, 43, 53 aus Holz oder aus einem Kunststoff auf. Die Enden des Rundsta­ bes sind zum Applizieren des Proflavinhemisulfat-Präparats beidseitig speziell ausgebildet und tragen einen Watte­ bausch 21, 41, einen flachen Spatel 31, 42 oder einen Pin­ sel 52. Entsprechend den Bedürfnissen oder Neigungen des Patienten wird ein Stabende zum Auftragen der Salben- oder Gelportion auf die erkrankten Hautbereiche benutzt, wogegen das jeweils andere Ende des Rundstabes zum Entfernen einer gegebenenfalls überschüssigen Präparatmenge dient.
Die Enden der Rundstäbe 22, 32, 43, 53 sind entweder gleichartig ausgebildet (Fig. 3a und 3b) oder sie tragen jeweils einen Wattebausch 41, 51 und einen Pinsel 52 bzw. einen Spatel 42.
Nachfolgend werden einige Beobachtungen bei Anwendung der bekannten Substanz Proflavin (gemäß Rezeptur) bei herpeti­ formen Erkrankungen des Mundes und der Lippen beschrieben:
Es wurde festgestellt, daß die Heilung mit dem hier be­ schriebenen Medikament schneller und gründlicher als mit vergleichbaren Mitteln (beispielsweise Zovirax) erfolgt. Eine bisher häufig beobachtete Wiedererkrankung an dersel­ ben Hautstelle konnte dann an der behandelten Stelle nicht festgestellt werden.
Das Auftragen der Salbe auf die erkrankte Hautstelle er­ folgte mehrmals an aufeinanderfolgenden Tagen.
Eine zusätzliche Wirkungssteigerung konnte durch Applikati­ on von UV-Licht (z. B. zahnärztliche Lampe) beobachtet wer­ den.
Es wurde weiterhin festgestellt, daß ein frühzeitiges Auf­ tragen bei ersten Krankheitszeichen die zu erwartende Schwere der Erkrankung erheblich mindert.
Die Applikation der Salbe erfolgt durch Auftragen mit einem doppelseitigen Wattestäbchen, um den Ulkus (Überschuß) an­ schließend mit der sauberen Seite des Wattestäbchens ab zu­ nehmen.
Die oben beschriebene Wirkung wurde unter anderem bei einer Zahnarzthelferin, die unter rezidivierendem Herpes labialis litt und mit den bekannten Mitteln (u. a. Zovirax) keine Besserung erzielen konnte, bestätigt.
Der Herpes labialis heilte kurzfristig ab, es ist seitdem (innerhalb von zwei Jahren) zu keiner weiteren Erkrankung gekommen.
Auch im Eigenversuch ist seit Beginn der Anwendung vor ca. zwei Jahren keine weitere Erkrankung aufgetreten.
Es besteht bei dieser Applikation offenbar eine bisher un­ bekannte Wirkung, die eine - bisher übliche - Wiedererkran­ kung auf und an der betreffenden Hautstelle mehr oder weni­ ger ausschließt.
Die Behandlung ist nicht auf die vorliegende Indikation be­ schränkt. Die Anwendung bei weiteren Indikationen zur Be­ handlung anderer Erkrankungen (Herpes II Läsionen - Carzi­ nomen) kommt ernsthaft in Betracht.
Für die Herstellung des hier beschriebenen Medikaments wur­ de folgende Rezeptur verwendet:
Neomycinsulfat 0,125
Proflavinhemisulfat 0,025
Aqua purificata q.s.
Unguentum Glycerini ad 25,00.
Die Herstellung wird wie folgt vorgenommen:
In einer mit dem Pistill tarierten Salbenschale werden 0,125 Gramm Neomycinsulfat und 0,025 Gramm Proflavinhemi­ sulfat mikrofein gepulvert und anschließend in einigen Tropfen Aqua purificata DAB 10 gelöst.
Es wird mit Unguentum Glycerini DAB 6 auf 25,00 Gramm er­ gänzt und das Ganze ohne Erwärmen unter Rühren und häufigem Abschaben der an der Schalenwandung und am Pistill anhaf­ tenden Rezepturbestände zu einer praktisch geruchlosen, gelb-orange gefärbten Haftsalbe verarbeitet.
Die Salbenoberfläche sieht einheitlich aus und soll keine Wirkstoff-Kristalle oder -Kristallaggregate erkennen las­ sen. Proflavinhemisulfat erwies sich dabei als lichtemp­ findlich.
Deshalb soll die Herstellung an einem vor intensivem Licht geschützten Ort und ohne Verzögerung ausgeführt werden. Bei einer unvermeidlichen Arbeitsunterbrechung ist der Ansatz vor Licht zu schützen.
Die Abfüllung in die weiter oben beschriebene Verpackung erfolgt (unter Lichtschutz) wie folgt:
Die Haftsalbe wird bevorzugt in eine Aluminiumtube mit In­ nenschutzlackierung abgefüllt.
Für "Pro-Ordinatione"-Rezepte werden erbsengroße Portionen in kleine, viereckige Folien eingeschweißt, wobei für die Applikation mit Wattestäbchen, letztere entsprechend ein­ zeln aseptisch in Folien eingeschweißt sind.
Andere Möglichkeiten bestehen in der Zubereitung als Gel, wobei insbesondere Glycerolgel (DAC) als Gelgrundlage ver­ wendet wird. Weiterhin ist auch eine Zubereitung mit Hydroxyethylcellulosegel (DAB 10) möglich.
Die Phototherapie geht von dem Prinzip aus, daß photoaktive Farbstoffe durch Lichtenergie in den Zustand der Anregung geraten. Die dazu aufgenommene Lichtenergie wird als chemi­ sche Energie frei, die zu einer Oxidation der Virus-DNS und zu einer Inaktivierung des Virus führt. Hierzu wird 0,1%ige Proflavin-Lösung auf geöffnete Herpesbläschen aufgetragen. Das Licht aus einer 15- bis 100-Watt-Glühlampe aus kurzer Distanz (15-20 cm) soll 15-30 min einwirken; nach 6-8 h Wiederholung der Bestrahlung; möglichst über mehrere Tage. Bei häufigem Herpes solaris vorbeugende Anwendung von Lichtschutzsalben.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbei­ spiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.

Claims (17)

1. Arzneimittel mit mindestens einem Stoff aus der Gruppe der Proflavine oder deren Derivate, insbesondere einem Proflavinhemisulfat, gekennzeichnet durch die Verwendung zur, vorzugsweise ambulanten, Behandlung von viralen Erkrankungen als weitere Indikation.
2. Arzneimittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung zur Behandlung von herpitiformen Erkrankun­ gen des Mundes und der Lippen, insbesondere zur Behandlung eines Herpes labialis.
3. Arzneimittel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Proflavinhemisulfat in Mischung mit einem Neomycinsulfat.
4. Arzneimittel nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Salben- oder Gelform.
5. Arzneimittel nach Anspruch 4 in Form einer Haftsalbe auf Glycerin-Basis oder eines Glycerol- oder Hydroxye­ thylcellulose-Gels.
6. Arzneimittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen für Licht, insbe­ sondere UV-Strahlung, undurchlässige Verpackung.
7. Arzneimittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine portionierte, aseptische Verpac­ kung (1, 1′, 2).
8. Arzneimittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (1, 1′) als verschweißte Trägerfolie (4) oder als Tube vorgesehen ist.
9. Arzneimittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfolie (4) napfförmige Vertiefungen (7) für vorzugsweise erbsengroße Einzelportionen (2) der Salbe oder des Gels (9) aufweist, wobei für die einzelnen Vertiefungen (7) jeweils eine separate Folienabdeckung (5) vorgesehen ist.
10. Arzneimittel nach einem der Ansprüche 7 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß in die Folienverpackung (1) stabförmige Mittel (20, 30, 40, 50) zur Handhabung von Ein­ zelportionen (2) der Salbe oder des Gels (9) einbezogen und in quaderförmigen, durch eine separate Folienabdeckung (6) verschlossenen Ausformungen (8) abgelegt sind.
11. Arzneimittel nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Trägerfolie (4) und die Folienabdeckung (5, 6) aus einem lichtundurchlässigen Werkstoff hergestellt sind.
12. Arzneimittel nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die stabförmigen Mittel (20, 30, 40, 50) als Rundstab (22, 32, 43, 53) aus Holz oder Kunststoff ausge­ bildet sind und an den Enden einen Wattebausch (21, 41, 51), einen Pinsel (52) oder einen Spatel (31, 42) aufwei­ sen.
13. Arzneimittel nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die stabförmigen Mittel (20, 30, 40, 50) zur Handhabung der Salbe oder des Gels (9) mit einem Watte­ bausch (21) versehen bzw. spatelförmig ausgebildet sind oder an einem Ende einen Wattebausch (41, 51) und am ande­ ren Ende einen Spatel (42) oder einen Pinsel (52) aufwei­ sen.
14. Arzneimittel nach einem der Ansprüche 8 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Folienverpackung (1, 1′, 1′′) eine Anzahl von Sollbruch- oder Sollbruchstellen (10, 11, 12) aufweist.
15. Verfahren zur Herstellung eines Arzneimittels nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mikrofein gepulvertes Proflavinhemisulfat mit Neomycin­ sulfat gemischt und unter Zugabe von Aqua purificate in Lö­ sung gebracht und anschließend mit Unguentum Glycerini ohne Zufuhr von Wärme unter Rühren zu einer Salbe verarbeitet wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Proflavinhemisulfat und Neomycinsulfat im Verhältnis von 1 zu 5 in einer geringen Menge Aqua purificata gelöst und mit Unguentum Glycerini zu einer Haftsalbe mit einem Sulfat-Anteil von etwa 0,5 bis 0,8 Prozent gemischt werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Aqua purificata einen Reinheitsgrad von DAB 10 und das Unguentum Glycerini einen Reinheitsgrad von DAB 6 auf­ weist.
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