DE1962674U - Dachbelagsplatte. - Google Patents

Dachbelagsplatte.

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DE1962674U
DE1962674U DE1966A0026863 DEA0026863U DE1962674U DE 1962674 U DE1962674 U DE 1962674U DE 1966A0026863 DE1966A0026863 DE 1966A0026863 DE A0026863 U DEA0026863 U DE A0026863U DE 1962674 U DE1962674 U DE 1962674U
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Description

A. 6-67 28 WO. 1266
APPRIOH
Bau-Kunststoff-Technik KG.
7080 Aalen
Langestr. 29-31
Aalen, den 12.12.1966
Dachbelagsplatte
Die Erfindung betrifft eine Dachbelagsplatte bestehend aus einer handelsüblichen Dachpappe die mit einer G-lasfaser-Polyesterschicht versehen ist.
Bei den bekannten Dachpappen, die in einer oder mehreren Lagen verlegt werden, unterliegt die Deckschicht einem durch wechselnden Einflüssen von Regen, Luft, Wind und Sonneneinstrahlung verursachtem Verschleiß. Insbesondere die Erwärmung durch die Sonnenstrahlen bewirkt eine
Yerflüchtigung der Bitumen- und Teeranteile der Dachpappen. Dadurch bedingt ist ein sich stets wiederholender Unterhaltungsanstrioh erforderlich.
Bekannt sind ferner geschichtete Dachpappen, bei denen zwischen zwei Lagen gewöhlicher Dachpappen eine Blei- oder Aluminiumfolie eingelegt bzw* eingeklebt ist. Diese Dachpappen werden vorallem zur Feuchtigkeitsisolierung von Grundmauern verwendet. Werden derartige Dachpappen zur
Dacheindeckung herangezogen, ergeben sich dieselben !"achteile, die bereits hinsichtlich der gewöhnlichen Dachpappen erwähnt wurden.
Weiter werden Kirnst stoff -PoIi en allein oder in Verbund mit Dachpappen als Dachbelagswerkstoffe verwendet. Derartige Dachbelege konnten sich in der Praxis aber nicht durchsetzen, weil ihre Verlegung Schwierigkeiten bereitet. Die äußerst dünnen folien werden im rauhen Baubetrieb vielfach beschädigt^ jede Beschädigung hat aber eine Undichtigkeit der Dacheindeckung zur Folge und damit ist die beabsichtigte Wirkung in !rage gestellt.
Gemäß der Erfindung werden großflächige Dachbelagsplatten so ausgebildet, daß auf einer Seite von handelsüblichen Dachpappen eine Glasfaser-Polyesterschicht aufgebracht ist. Die Verlegung der Dachbelagsplatten geschieht durch Verklebung. Die bei der Verlegung zwischen zwei Dachbelagsplatten entstehenden Fugen werden" in vorteilhafterweise durch eine Klebefolie überklebt. Anschließend wird diese Klebefolie mit einem G-lasfaser-Polyesterstreifen größerer Breite so überklebt, daß ein geschlossene G-lasfaser-Polyester-Dachflache entsteht.
Eine solche Dachbelagsplatte zeichnet sich durch viele Vorteile gegenüber bisher bekannten Dachpappen aus. Die Glasfaser-Polyesterschicht besitzt eine große mechanische festigkeit, eine genügende Wärmestandsfestigkeit und ist beständig gegen Witterungseinflüsse. Die Sonne wird zum Teil durch die Polyesterschicht und die innen liegenden
Glasfasern reflektiert, so daß sich, einerseits eine Schonung der eigentlichen Dachpappe ergibt und andererseits eine unerwünschte Erwärmung der abgedeckten Räume des Bauwerks vermieden wird. IVormveranderungen der Dachbelagsplatte durch Feuchtigkeit oder Temperaturweehsel sind ebenfalls ausgeschlossen.
Ein mit der Daehbelagsplatte gemäß der Erfindung "bedecktes Dach ist durch die Verschleiß- und Abriebfestigkeit der Glasfaser-Polyesterschicht frei von jeglicher Wartung. •Dadurch werden erhebliche Unterhaltungskosten gespart, die den Mehrpreis in Anbetracht der geschilderten Vorteile gering erscheinen lassen.
Nach der Erfindung werden die bewahrten guten Eigenschaften der herkömmlichen Dachpappe mit den geschilderten Torteilen Giasfaserverstärkter-Polyestersehicht in der Daehbelagsplatte vereint.
Die Zeichnung veranschaulicht die Daehbelagsplatte gemäß der Erfindung verlegt auf einer bereits bestehenden Kunststoffhartschaum-Isolierung.

Claims (1)

^.66/28^20.1266 S chut ζ anspruche
1. Dachbelagsplatte,
dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite einer handelsüblichen Dachpappe line Glasfaser-Polyesterschicht aufgebrachst ist.
2» Dach"belagsplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zweier Dach/belagsplatten auf einem Dach durch.eine Klebefolie ausgeführt ist. , ■ .
3, Daclibelagsplatte nach Anspruch 1 u. 2S
dadurch gekennzeichnet, daß die Klebefolie mit einem G-lasfaser-Polyesterstreifen größerer Breite als die Klebefolie selbst überklebt ist»
DE1966A0026863 1966-12-20 1966-12-20 Dachbelagsplatte. Expired DE1962674U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3020641A1 (de) * 1979-06-01 1980-12-04 Tajima Roofing Co Thermisch isolierende und bitumenhaltige wasserdichte platte sowie deren verwendung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3020641A1 (de) * 1979-06-01 1980-12-04 Tajima Roofing Co Thermisch isolierende und bitumenhaltige wasserdichte platte sowie deren verwendung

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