DE1962629C3 - SpannverschluB zur Verriegelung von Bauteilen, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

SpannverschluB zur Verriegelung von Bauteilen, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE1962629C3
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hook
locking
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Joachim 3180 Wolfsburg Scholz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/10Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member
    • E05C19/12Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis
    • E05C19/14Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis with toggle action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
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  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Spannverschluß zur Verriegelung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem über einen Haltebock schwenkbar an dem zweiten Bauteil gelagerten Spannhebel, der mit einem einen Haken an dem ersten Bauteil fassenden Überfall derart in Verbindung steht, daß nach in einer Richtung erfolgendem Schwenken des Spannhebels in eine vorgegebene Stellung die Verriegelung sichergestellt, dagegen nach einer Schwenkbewegung in der anderen Richtung der Haken freigegeben ist, und mit einem dem Überfall zugeordneten, ein Klappern desselben verhindernden elastischen Glied. Insbesondere ist dabei an einen Spannverschluß zur Verwendung im Rahmen der Kraftfahrzeugtechnik gedacht, beispielsweise zur Arretierung einer schwenkbaren Windschutzscheibe, eines Klappverdecks oder einer Kofferraumhaube.
Bekannte Spannverschlüsse können nach Aufhebung der Verriegelung bei Bewegungen klappern, weil insbesondere der Überfall dann nur in Berührung mit dem Spannhebel steht und seine schwenkbare Lagerung im Spannhebel Spiel aufweist. Auch dann, wenn, wie bei k> der aus dem Gbm 17 55 036 bekannten Konstruktion, der Überfall und der Spannhebel ein Teil bilden, können nach Aufhebung der Arretierung relativ zueinander bewegliche Teile des Verschlusses Klappergeräusche hervorrufen. Dem wird bei der genannten Konstruktion durch Vorsehen eines elastischen Gliedes in Gestalt einer U-förmigen Blattfeder entgegengewirkt, die so angeordnet ist, daß sie den Spannhebel nach Aufhebung der Arretierung wieder in seine der Arretierung zugeordnete Lage gegen einen Anschlag zu schwenken sucht Nun können jedoch auch bei arretiertem Schloß Klappergeräusche entstehen, nämlich beispielsweise dadurch, daß infolge von Toleranzen oder Abnutzungserscheinungen der Haken nicht fest von einem mit ihm zusammenwirkenden Teil an dem Überfall hintergriffen wird, sondern daß trotz Arretierung der Verscnlußanordnung Relativbewegungen hierzwischen möglich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Spannverschluß der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit möglichst geringem konstruktivem Aufwand Klappergeräusche im Verschluß sowohl bei arretiertem Verschluß als auch nach Aufhebung der Arretierung unterbunden sind. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß als elastisches Glied an dem Haltebock einem den Haken fassenden, am Überfall gelagerten Bolzen bezüglich des Hakens gegenüberstehend und diesen während der Verriegelung gegen den Bolzen drückend ein Gummipuffer befestigt ist, der Sitzflächen für den Überfall bei in der vorgegebenen Stellung befindlichem Spannhebel aufweist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des figürlich dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Dabei zeigen
F i g. 1 und 2 zwei um 90° versetzte Ansichten des Spanpverschlusses, während
Fig.3 eine perspektivische Ansicht für den Fall darstellt, daß der Spannverschluß zur Arretierung einer schwenkbaren Windschutzscheibe in einem Personenkraftwagen Anwendung findet;
Fig.4 und 5 schließlich zeigen in zwei zueinander senkrechten Ansichten eine Ausführungsmöglichkeit des verwendeten Gummipuffers.
Verständlicherweise bedeutet die Verwendung der Bezeichnung »Gummipuffer« nicht, das dieser Puffer nur aus Gummi bestehen darf; vielmehr sind auch andere, die erforderliche Elastizität und Beständigkeit aufweisende Werkstoffe hierfür verwendbar.
Betrachtet man zunächst die F i g. 1 und 2, so besteht der dort dargestellte Spannverschluß im Wesentlichen aus dem an dem ersten Bauteil, beispielsweise der Karosserie eines Kraftfahrzeuges, festgeschraubten oder festgeschweißten Haltebock 1, dem um die Achse 2 am Haltebock 1 schwenkbaren Spannhebel 3 und dem Überfall 4, in dem der Bolzen 5 zum Fassen des nur in F i g. 3 dargestellten Hakens 6 an dem zweiten Bauteil, beispielsweise einem Windschutzfenster liegt. Der Überfall 4 steht über die Achse 7 mit dem Spannhebel 3 in Verbindung, wobei der Bolzen 5 und die Verbindungsachsen 2 und 7 so angeordnet sind, daß in dem in den F i g. 1 und 2 angenommenen Verriegelungszustand der Spannhebel 3 über den Totpunkt hinweggeschwenkt ist.
Der Haltebock 1 trägt ferner den Gummipuffer 8, der so angeordnet und derart ausgebildet ist, daß er während des Verriegeins den Haken 6 elastisch an den Bolzen 5 andrückt, da sich der Gummipuffer 8 gegen die untere Fläche des Hakens 6 legt. Eine zweite Aufgabe löst der Gummipuffer in dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Fall, daß der Haken sich außerhalb des Bereiches des Bolzens 5 befindet und der Spannhebel 3 wieder in seine Totlage geschwenkt ist. Dann wirkt er nämlich mit den beiden Anschlägen 9 und 10 an dem Überfall 4 zusanmen, die aus den Seitenflächen des Überfalls ausgeschnitten und herausgedrückt sind. Die Anschläge 9 und 10 liegen in diesem Zustand in
Ausnehmungen U und 12 an den Seiten des Gummipuffers 8, die in F i g. 2 deutlich erkennbar sind. Durch derartige Ausnehmungen sind Beschädigungen des Gummipuffers bei Ausübung eines stärken Druckes durch die Anschläge 9 und 10 ausgeschlossen. s
Wie insbesondere F i g. 2 erkennen läßt, besitzt der Gummipuffer 8 einen etwa knopfarägen Fortsatz 13, mit dem er in einer Ausnehmung eines flanschartigen Bereiches 14 des Halteblockes 1 gehalten ist. Besonders deutlich lassen die Fig.4 und 5 die Gestali des to Gummipuffers erkennen. In diesen Figuren sind die bereits in den F i g. 1 und 2 vorkommenden Elemente mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Man erkennt deutlich die druckknopfartige Ausbildung des Ansatzes 13, der einen Konus zum Eindrücken in die Ausnehmung in dem flanschartigen Bereich 14 des Haltebockes 1 bildet, und den anschließenden, einen kleineren Durchmesser aufweisenden Teil, der im eingesetzten Zustand innerhalb der Ausnehmung verläuft Der kragenförmige Fortsatz 15 umgreift stirnseitig die Kante des flanschartigen Bereiches 14 im eingesetzten Zustand.
F i g. 3 zeigt den Einsatz eines Ausführungsbeispiels des Spannverschlusses im Rahmen der Arretierung einer schwenkbaren Windschutzscheibe für ein Kranfahrzeug. Auch hier sind die bereits in den anderen Figuren vorkommenden Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Das Windschulzfenster, dessen Scheibe mit 20 bezeichnet ist, ist elastisch in dem Rahmen 21 gehalten. Der Rahmen 21 ist außen mit Scharnieren, von denen nur das mit 22 bezeichnete wiedergegeben ist, versehen, während er innen den Haken 6 trägt, der in diesem Ausführungsbeispiel angeschweißt ist Zusätzlich dienen zur Halterung Schrauben 23 und 24.
An der Karosserie ist ferner der Haltesteg 25 festgelegt, an dem mittels Schrauben 26 und 27 über den Haltebock 1 die eigentliche Spannvorrichtung befestigt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Spannverschluß zur Verriegelung eines ersten Bauteiles an einem zweiten Bauteil, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem über einen Haltebock schwenkbar an dem zweiten Bauteil gelagerten Spannhebel, der mit einem einen Haken an dem ersten Bauteil fassenden Oberfall derart in Verbindung steht, daß nach in einer Richtung erfolgendem ·ο Schwenken des Spannhebels in eine vorgegebene Stellung die Verriegelung sichergestellt, dagegen nach einer Schwenkbewegung in der anderen Richtung der Haken freigegeben ist, und mit einem dem Überfall zugeordneten, ein Klappern desselben verhindernden elastischen Glied, dadurch gekennzeichnet, daß als elastisches Glied an dem Haltebock (1) einem den Hak;n (6) fassenden am Überfall (4) gelagerten Bolzen (5) bezüglich des Hakens (6) gegenüberstehend und diesen (6) während der Verriegelung gegen den Bolzen (5) druckend ein Gummipuffer (8) befestigt ist, der Sitzflächen für den Überfall bei in der vorgegebenen Stellung befindlichem Spannhebel (3) aufweist.
2. Spannverschluß nach Anspruch 1, dadurch· gekennzeichnet, daß der Überfall (4) im Bereich seiner inneren Seitenflächen mit dem Gummipuffer (8) zusammenwirkende Anschläge (9,10) aufweist.
3. Spannverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (9, 10) aus den Seitenwänden des Überfalls (4) herausgedrückt sind.
4. Spannverschluß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummipuffer (8) seitliche Ausnehmungen (11, 12) zur Aufnahme der Anschläge (9,10) aufweist.
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DE1962629B2 DE1962629B2 (de) 1977-09-29
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