DE19625837A1 - Medizinische Systemarchitektur mit WWW-Browser Protokoll - Google Patents

Medizinische Systemarchitektur mit WWW-Browser Protokoll

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DE19625837A1
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Karlheinz Dorn
Detlef Dipl Ing Becker
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Siemens AG
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    • G16HHEALTHCARE INFORMATICS, i.e. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR THE HANDLING OR PROCESSING OF MEDICAL OR HEALTHCARE DATA
    • G16H30/00ICT specially adapted for the handling or processing of medical images
    • G16H30/40ICT specially adapted for the handling or processing of medical images for processing medical images, e.g. editing
    • GPHYSICS
    • G16INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR SPECIFIC APPLICATION FIELDS
    • G16HHEALTHCARE INFORMATICS, i.e. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR THE HANDLING OR PROCESSING OF MEDICAL OR HEALTHCARE DATA
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    • GPHYSICS
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    • G16H40/00ICT specially adapted for the management or administration of healthcare resources or facilities; ICT specially adapted for the management or operation of medical equipment or devices
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Description

Die Erfindung betrifft eine medizinische Systemarchitektur mit einer Modalität zur Erfassung von Bildern, einer Vorrich­ tung zur Verarbeitung der Bilder und einer Vorrichtung zur Übertragung der Bilder, bei dem die Vorrichtung zur Verar­ beitung ein digitales Bildsystem mit einem Rechner aufweist, der nach einem Verfahren zum Datenaustausch zwischen ver­ schiedenen Anwendungsprogrammen mit grafischen Steuer­ elementen arbeitet.
Medizinische Systeme werden immer komplexer, während der Erweiterungsgrad medizinischer Systeme im gleichen Verhältnis anwächst. Dadurch wird jedoch eine sehr flexible Architektur benötigt.
Die bisher bekannten Architekturen sind im wesentlichen ohne dezentraler Software und Software-Bausteinen entworfen wor­ den.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, Software-Bausteine (Objekte) zu konstruieren, die ein Verhalten aufweisen, das sich möglichst selbst trägt. Weiterhin sollten die Verbin­ dungen zwischen den Bausteinen im Verhältnis zum Ort dieser Bausteine (Objekte) unsichtbar sein, so daß sie entweder alle in einem Prozeß vereinigt oder über ein Netzwerk verteilt sein können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rechner nach einem Verfahren arbeitet, bei dem ein Industrie­ standard zur Übertragung von Bildern und weiteren medizini­ schen Informationen zwischen Computern zur Ermöglichung der digitalen Kommunikation zwischen den Modalitäten untersahied­ licher Hersteller als Software-Komponente implementiert ist, dem ein Protokoll zum Handling von Objekten des Industrie­ standards in Hypertext Markup Language Dokumenten (HTML) zugeordnet ist.
Einerseits erhält man durch das DICOM-Object-Model selbsttra­ gende Komponenten und andererseits hilft die World-Wide-Web (WWW)-Browser-Technologie bei der Navigation durch diese Komponenten.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der medizinische Industriestandard der DICOM-Standard ist.
Erfindungsgemäß kann die Protokoll-Adresse protocol: //ser­ ver/directory/filename sein, wobei die Objekte DICOM-Objekte sein können und das Protokoll DICOM: ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Figur ist die Systemarchitektur eines medizinischen Computernetzwerkes dargestellt. Zur Erfassung medizinischer Bilder dienen die Modalitäten 1 bis 4, die als bilderzeugende Systeme beispielsweise eine CT-Einheit 1 für Computertomo­ graphie, eine MR-Einheit 2 für Magnetische Resonanz, eine DSA-Einheit 3 für digitale Subtraktionsangiographie und eine Röntgeneinheit 4 für die digitale Radiographie 4 aufweisen kann. An diese Modalitäten 1 bis 4 können Workstations 5 bis 8 angeschlossen sein, mit denen die Modalitäten 1 bis 4 gesteuert und die erfaßten medizinischen Bilder verarbeitet und abgespeichert werden können. Eine derartige Workstation ist beispielsweise ein sehr schneller Kleincomputer auf der Basis eines oder mehrerer schneller Prozessoren.
Die Workstations 5 bis 8 sind mit einem Bildkommunikations­ netz 9 zur Verteilung der erzeugten Bilder und Kommunikation verbunden. So können beispielsweise die in den Modalitäten 1 bis 4 erzeugten Bilder in einem zentralen Bildspeicher 10 abgespeichert oder an andere Workstations 5 bis 8 weiter­ geleitet werden.
An dem Bildkommunikationsnetz 9 können weitere Workstations als Befundungskonsolen 11 und 12 angeschlossen sein, die mit einem lokalen Bildspeicher 13 und 14, beispielsweise einer Jukebox, verbunden sein können. In den Befundungskonsolen 11 und 12 können die erfaßten und im Bildspeicher 10 abgelegten Bilder nachträglich zur Befundung abgerufen und in dem loka­ len Bildspeicher 13 und 14 abgelegt werden, von dem sie unmittelbar der an der Befundungskonsole 11 oder 12 arbei­ tenden Befundungsperson zur Verfügung stehen können.
An dem Bildkommunikationsnetz 9 kann ein Netzwerk-Interface 15 angeschlossen sein, über das das interne Bildkommunika­ tionsnetz 9 mit einem globalen Datennetz verbunden ist, so daß die standardisierten Daten mit unterschiedlichen Netzwer­ ken weltweit ausgetauscht werden können.
Dieser Bild- und Datenaustausch über das Bildkommunikations­ netz 9 erfolgt dabei nach dem in medizinischen Systemen weit verbreiteten DICOM-Standard, einem Industriestandard zur Übertragung von Bildern und weiteren medizinischen Infor­ mationen zwischen Computern zur Ermöglichung der digitalen Kommunikation zwischen Diagnose- und Theraphiegeräten unter­ schiedlicher Hersteller.
Erfindungsgemäß wird nun der medizinische Standard DICOM-Object-Model mit der WWW-Browser-Technologie zur Navigation innerhalb der DICOM-Objekte in HTML-Dokumenten kombiniert. Der Syntax für den Uniform resource locator (URL), der WWW-Adresse eines Dokumentes, lautet:
protocol: //server/directory/filename.
Mit DICOM als protocol, dem Separator ://, dem Servername g.com, dem directory / und Ghome.html als filename ergibt sich die Erweiterung DICOM://g.com/Ghome.html für ein DICOM Objekt.
Der Vorteil dieses erfindungsgemäßen Vorschlages liegt in seiner Flexibilität und noch mehr in der einfachen Handhabung zum Datenaustausch mit anderen Modalitäten.

Claims (4)

1. Medizinische Systemarchitektur mit einer Modalität (1 bis 4) zur Erfassung von Bildern, einer Vorrichtung (5 bis 8, 11, 12) zur Verarbeitung der Bilder und einer Vorrichtung (9) zur Übertragung der Bilder, bei dem die Vorrichtung (5 bis 8, 11, 12) zur Verarbeitung ein digitales Bildsystem mit einem Rechner aufweist, der nach einem Verfahren zum Datenaustausch zwischen verschiedenen Anwendungsprogrammen mit grafischen Steuerelementen arbeitet, wobei ein Industriestandard zur Übertragung von Bildern und weiteren medizinischen Informa­ tionen zwischen Computern zur Ermöglichung der digitalen Kom­ munikation zwischen den Modalitäten unterschiedlicher Her­ steller als Software-Komponente implementiert ist, dem ein Protokoll zum Handling von Objekten des Industriestandards in Hypertext Markup Language Dokumenten (HTML) zugeordnet ist.
2. Medizinische Systemarchitektur nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der Indu­ striestandard der DICOM-Standard ist.
3. Medizinische Systemarchitektur nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Protokoll- Adresse protocol: //server/directory/filename.
4. Medizinische Systemarchitektur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Objekte DICOM-Objekte sind und das Protokoll DICOM: ist.
DE19625837A 1996-06-27 1996-06-27 Medizinische Systemarchitektur mit WWW-Browser Protokoll Withdrawn DE19625837A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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