DE19625784A1 - Bandkassette und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Bandkassette und Verfahren zu deren Herstellung

Info

Publication number
DE19625784A1
DE19625784A1 DE19625784A DE19625784A DE19625784A1 DE 19625784 A1 DE19625784 A1 DE 19625784A1 DE 19625784 A DE19625784 A DE 19625784A DE 19625784 A DE19625784 A DE 19625784A DE 19625784 A1 DE19625784 A1 DE 19625784A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
roller
lubricant
tape cassette
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19625784A
Other languages
English (en)
Inventor
Koichi Sano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Minnesota Mining and Manufacturing Co filed Critical Minnesota Mining and Manufacturing Co
Publication of DE19625784A1 publication Critical patent/DE19625784A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
    • G11B23/087Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
    • G11B23/08707Details
    • G11B23/08757Guiding means
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
    • G11B23/087Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
    • G11B23/08707Details
    • G11B23/08778Driving features, e.g. belt
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/113Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of magazines or cassettes, e.g. initial loading into container

Landscapes

  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bandkassette mit minimaler Bandspan­ nungsveränderung und ein Verfahren zu deren Herstellung.
Als externe Aufzeichnungsvorrichtung eines Computers ist eine von Robert A. Van Behren (s. US-PS 3 692 255; JP-A-48 15517) vorgeschlagene Datenkassette mit Riemenantrieb bekannt. Es sei darauf hingewiesen, daß eine ein Magnetband verwendende Bandkas­ sette als Datenkassette bezeichnet wird. Ähnlich wie eine gene­ rell als Tonaufzeichnungsmedium verwendete Bandkassette weist die Datenkassette gemäß Fig. 8 zwei Bandspulen 2 und 3 und zwei Umlenkrollen 4 und 5 auf, die gemäß Fig. 8 in einem dünnen Ge­ häuse 1 untergebracht sind. Anders als die Tonaufzeichnungsband­ kassette weist die Datenkassette ferner eine Antriebsrolle 6 und einen Antriebsriemen 7 auf. Die Bandspulen 2 und 3 sind Schei­ ben, die in Längsrichtung des Gehäuses 1 ungefähr in dessen Mitte drehbar vorgesehen sind und um die ein Band 10 gewickelt ist. Das um die Bandspule 2 gewickelte Band 10 wird über einen vorbestimmten Bandweg der Bandspule 3 zugeführt und um diese gewickelt. Andererseits gibt es den Fall, daß das Band 10 von der Bandspule 3 zu der Bandspule 2 transportiert wird. Die Umlenkrollen 4 und 5 sind Scheiben, deren Drehzentren auf einer zweiten (gedachten) Verbindungslinie liegen, welche parallel zu der jeweils durch den Drehmittelpunkt der Bandspulen 2 und 3 verlaufenden gedachten ersten Verbindungslinie ist, und sind jeweils in der Nähe der Ecken des Gehäuses 1 positioniert und bezogen auf die erste Verbindungslinie auf der dem Bandweg abge­ wandten Seite angeordnet. Die Antriebsrolle 6 befindet sich bandwegsseitig, und zwar derart, daß sie an einer Position zwi­ schen den Bandspulen 2 und 3 angeordnet ist.
Bei der Datenkassette mit dem oben beschriebenen Aufbau greift der elastische Antriebsriemen 7 an der Antriebsrolle 6 und den Umlenkrollen 4 und 5 derart an, daß er gegen die Umfangsfläche 2a der Bandspule 2 oder die Umfangsfläche 3a der der Bandspule 2 gegenüberliegenden Bandspule 3 oder gegen die Fläche des um die Bandspulen 2 und 3 gewickelten Bandes gedrückt wird. Auf diese Weise wird der Antriebsriemen 7 in dem in Fig. 8 gezeigten Zu­ stand ausgehend von der Antriebsrolle 6 transportiert, wobei die Fläche 2a des Bandes 10 um die Bandspule 2, die Umlenkrolle 4, die Umlenkrolle 5 und die Fläche 3a der Bandspule 3 gewickelt wird und so zu der Antriebsrolle 6 zurückkehrt. Die Antriebs­ rolle 6 ist gegen eine laufwerksseitige motorisch angetriebene Antriebsrolle 8 gedrückt, welche ihrerseits in einem Laufwerk vorgesehen ist, in dem die Datenkassette angeordnet ist. Auf diese Weise wird die Antriebsrolle 6 bei laufwerksseitig ange­ triebener Rolle 8 gedreht. So werden die Bandspulen 2 und 3 aufgrund der Bewegung des Antriebsriemens 7 gedreht, welche durch dessen Andrücken gegen die Fläche 2a der Bandspule 2 und die Fläche 3a der Bandspule 3 verursacht wird. Infolgedessen wird das Band 10 bewegt.
Der Weg des Bandes 10 verläuft zwischen den Bandspulen 2 und 3 und entlang eines Endes der Datenkassette in deren Längsrichtung über einen Ausschnittsbereich 1a, in dem ein Transducer, bei­ spielsweise ein magnetischer Schreib/Lese-Kopf 9, der Teil des Antriebsmechanismus des Laufwerks bildet, in dem die Datenkas­ sette angeordnet ist, Zugriff auf das Band 10 hat.
Die riemengetriebene Datenkassette ist erforderlich, um den Anspruch, daß das Band 10 von dem Antriebsriemen 7 mit einer unter der Höchstantriebskraft liegenden Kraft transportiert wird, und zugleich den Anspruch, daß eine nicht unter einem Mindestwert liegende Spannung auf das Band 10 aufgebracht wird, zu erfüllen. Das heißt, die Regelung der Reibungskräfte der Datenkassettenteile ist erforderlich. Dies liegt daran, daß bei übermäßig hoher oder niedriger Bandspannung die folgenden Pro­ bleme auftreten: Ist die Bandspannung zu hoch, sinkt der Kon­ taktdruck zwischen dem Magnetkopf 9 und dem Magnetband 10 ab, weil es schwierig ist, den Kontakt (im allgemeinen als "Kopfbe­ rührung" bezeichnet) gleichmäßig zu halten. Infolgedessen erge­ ben sich bei Verwendung der Datenkassette Nachteile wie die Verschlechterung eines wiedergegebenen Ausgangssignals und die Fehlerzunahme bei einem wiedergegebenen Signal. Ist die Band­ spannung gering, sind die Ränder der um die Bandspule 2 oder 3 gewickelten Bänder 10 unregelmäßig, d. h. das Band 10 ist ungün­ stig aufgewickelt. Ist dagegen die Bandspannung zu hoch, wird der Druck beim Kontakt zwischen dem Magnetkopf 9 und dem Magnet­ band 10 zu hoch, mit der Folge, daß die Haltbarkeit des Magnet­ kopfes 9 und/oder des Magnetbandes 10 sich verschlechtert.
Daher wird als Verfahren zum Bewirken der Erzeugung einer vor­ bestimmten Spannung durch das Magnetband 10 üblicherweise auf den Kontaktbereich zwischen der Antriebsrolle 6 und ihrem Dreh­ zapfen 13, den Kontaktbereich zwischen der Bandspule 2 und der Bandspule 3 und deren Drehzapfen oder den Kontaktbereich zwi­ schen der Umlenkrolle 4 und der Umlenkrolle 5 und deren Drehzap­ fen 12 Schmiermittel aufgetragen.
Als Verfahren zum Auftragen von Schmiermittel auf jeden der oben beschriebenen Kontaktbereiche werden die drei folgenden Verfah­ ren in Betracht gezogen. Das heißt, gemäß Fig. 9 wird (1) nach dem Aufsetzen von beispielsweise einer den Umlenkrollen 4 und 5 entsprechenden Rolle 15 auf einen den oben beschriebenen Dreh­ zapfen entsprechenden Drehzapfen 14 Schmiermittel in einen Kon­ taktbereich 16 eingespritzt; (2) nach dem Auftragen des Schmier­ mittels auf die Umfangsfläche 14a des Drehzapfens 14 wird die Rolle 15 auf dem Drehzapfen 14 installiert; oder (3) nach dem Auftragen von Schmiermittel auf die Innenumfangsfläche 15a eines Aufnahmeloches der Rolle 15, durch das der Drehzapfen 14 dringt, wird die Rolle 15 auf dem Drehzapfen 14 installiert. Das Ausbilden einer Schmierschicht aus Schmiermittel von gleichmäßiger Dicke in dem Zwischenraum zwischen der Innenumfangsfläche 15a des Aufnahmeloches der Rolle 15 und der Umfangsfläche 14a des Drehzapfens 14 und das Verhindern des Austretens von überschüs­ sigem Schmiermittel zu einer Basisfläche 17 beim Aufsetzen der Rolle 15 auf dem Drehzapfen 14 ist an sich einfach. Daher wird im allgemeinen Verfahren (3) angewandt.
Da das Schmiermittel den Zwischenraum zwischen der Innenumfangs­ fläche 15a des Aufnahmeloches der Rolle 15 und der Umfangsfläche 14a des Drehzapfens 14 ausreichend füllt, gelangt überschüssiges Schmiermittel auf die Innenumfangsfläche 15a. Infolgedessen wird das überschüssige Schmiermittel aus dem Kontaktbereich zwischen der Innenumfangsfläche 15a des Aufnahmeloches der Rolle 15 und der Umfangsfläche 14a des Drehzapfens 14 hinausgedrückt. Dieses Phänomen läßt sich auch bei Verfahren (3) beobachten. Gemäß Fig. 9 findet sich das aus oben beschriebenem Bereich herausgedrückte Schmiermittel 18 auf einer Stirnfläche 14b des Drehzapfens 14.
Schmiermittel ist eine Mischung aus Mineralöl oder synthetischem Öl, nachfolgend auch Basisöl genannt, das eine geringe Viskosi­ tät aufweist und seinen Hauptbestandteil darstellt, und einem festen Bestandteil, der aus Metallseife oder als Verdickungs­ mittel bezeichnetem Geliermittel und einem in Abhängigkeit von der Verwendung gewählten Additiv besteht. Die Viskosität von frischem Schmiermittel beläuft sich auf einige Hundert bis zehn­ tausend Poise. Im Laufe der Zeit separiert sich das Basisöl in dem Schmiermittel von dem Festbestandteil, insbesondere in einer Hochtemperaturumgebung.
Normalerweise wird die Datenkassette bei einer Temperatur im Bereich von 5-45°C aufbewahrt und verwendet. Befindet sie sich in einem Datenkassettenlaufwerk, wird sie manchmal bei einer Temperatur von bis zu 70°C verwendet. Insbesondere in einer Hochtemperaturumgebung beschleunigt sich die Trennung des Basis­ öls von dem Festbestandteil. Es bedarf nicht der Erwähnung, daß sich bei dem überschüssigen Schmiermittel 17, das aus dem oben beschriebenen Bereich herausgedrückt worden ist, das Basisöl von dem Festbestandteil trennt. Das separierte Basisöl bewegt sich den Pfeilen 19 von Fig. 9 entsprechend und vermischt sich mit dem in dem Zwischenraum 20 zwischen der Innenumfangsfläche 15a der Rolle 15 und der Umfangsfläche 14a des Drehzapfens 14 be­ findlichen Schmiermittel 21.
Da der Antriebsriemen 7 in der Datenkassette an den Umlenkrollen 4 und 5 angreift, hat der Grad des Drehmoments der Umlenkrollen 4 und 5 einen großen Einfluß auf die Spannung des Magnetbandes 10. Demnach hat die Viskosität des Schmiermittels in dem Zwischenraum zwischen den Umlenkrollen 4 und 5 und ihren jewei­ ligen Drehzapfen 12, d. h. die Viskosität des Schmiermittels in einem dem Zwischenraum 20 entsprechenden Bereich, einen höchst wirkungsvollen Einfluß auf die Spannung des Magnetbandes 10. Wie oben beschrieben, findet sich das überschüssige Schmiermittel 18 auch jeweils auf dem oberen Endbereich (der oben beschriebenen Stirnfläche 14b entsprechender Bereich) des Drehzapfens der Umlenkrolle 4 bzw. 5. So separiert sich auch bei dem an dem Drehzapfen 12 befindlichen überschüssigen Schmiermittel das Basisöl, mit der Folge, daß es in den Zwischenraum 20 zwischen der Umlenkrolle 4 bzw. 5 und dem Drehzapfen 12 gelangt. Die Viskosität des Basisöls ist vergleichsweise gering, beispiels­ weise etwa 1 bis etwa 200 Zentipoise. Daher verringert sich infolge des Eindringens des Basisöls in den Zwischenraum 20 die Viskosität des darin befindlichen Schmiermittel und damit auch das Drehmoment der Umlenkrollen 4 und 5. Infolgedessen verrin­ gert sich die Spannung des Magnetbandes 10, wodurch das oben be­ schriebene Problem entsteht. Das Abwischen des überschüssigen Schmiermittels auf dem Drehzapfen erhöht den Grad an manueller Arbeit oder erfordert eine Präzisionsmaschine, wodurch die Her­ stellungskosten erhöht werden, was somit ungünstig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandkassette mit minimaler Bandspannungsveränderung sowie ein Verfahren zu deren Herstellung und ein System zum drehbaren Anbringen einer Rolle an der Basis einer Bandkassette zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der Ansprü­ che 1, 9, 10 und 14 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angeführt.
Erfindungsgemäß weist eine Bandkassette eine Vorratsspule, um die ein Band gewickelt ist, und eine Aufwickelspule auf, die beide drehbar an einer Basis angebracht sind. Mindestens ein Zapfen ist mit einem ersten Ende an der Basis angebracht. Minde­ stens eine Rolle mit einem Durchgangsloch greift mit dem Zapfen drehbar zusammen. Zwischen den Zapfen und das Durchgangsloch ist Schmiermittel eingebracht. In der Nähe seines zweiten Endes ist der Zapfen mit einer Ausnehmung versehen, die in axialer Rich­ tung des Zapfens offen ist. Das Volumen der Ausnehmung ist ins­ besondere größer als das Volumen des überschüssigen Schmiermit­ tels, das sich während des Aufsetzens der Rolle auf den Zapfen auf einem Endbereich des Zapfens ansammelt.
In einem Ausführungsbeispiel weist die Bandkassette ferner eine Antriebsrolle auf, um die Vorratsspule und die Aufwickelspule anzutreiben, während sich ein Antriebsriemen in Kontakt mit dem Band bewegt. Die Rolle ist vorzugsweise eine Umlenkrolle für den Antriebsriemen.
Das Volumen der Ausnehmung beträgt mindestens einen Mikroliter. In einem Ausführungsbeispiel besteht die Ausnehmung aus einer Schrägfläche, die von einer Umfangsfläche am zweiten Ende des Zapfens aus erstreckt. Die Ausnehmung kann konisch, hemisphä­ risch, zylindrisch, pyramidal, hexagonal oder prismatisch sein. Das zweite Ende des Zapfens steht vorzugsweise über die Rolle über. Das Schmiermittel weist etwa 50 bis 90 Gewichtsprozent Basisöl auf.
Beim Aufsetzen der Rolle auf den Zapfen durch Auftragen von Schmiermittel auf das Durchgangsloch der Rolle besteht die Mög­ lichkeit, daß überschüssiges Schmiermittel, das aus dem Durch­ gangsloch der Rolle herausgedrückt worden ist, auf dem anderen Ende des Zapfens bleibt. Die Ausnehmung nimmt das überschüssige Schmiermittel auf. Da das Volumen der Ausnehmung insbesondere größer als dasjenige des überschüssigen Schmiermittels ist, dient die Ausnehmung dazu, zu verhindern, daß sich das über­ schüssige Schmiermittel mit dem Schmiermittel zwischen dem Durchgangsloch der Rolle und dem Zapfen vermischt. Das heißt, die Ausnehmung dient dazu, zu verhindern, daß von dem überschüs­ sigen Schmiermittel separiertes Basisöl in den Zwischenraum zwischen dem Zapfen und dem Durchgangsloch gelangt. Auf diese Weise ist die Möglichkeit des Vermischens von Basisöl mit dem Schmiermittel zwischen dem Durchgangsloch und dem Zapfen auf ein Minimum reduziert, und somit sollte die Viskosität des Schmiermittels zwischen dem Durchgangsloch und dem Zapfen die­ selbe bleiben. Dementsprechend verhindert die Ausnehmung eine Abnahme der Magnetbandspannung und ermöglicht, daß es eine ge­ eignete Spannung beibehält.
Gemäß der Erfindung ist ferner eine riemenangetriebene Bandkas­ sette mit einer ersten und einer zweiten Rolle vorgesehen, wel­ che Durchgangslöcher aufweisen, die mit an einer Basis befestig­ ten Zapfen drehbar zusammengreifen. Die Zapfen weisen jeweils eine in axialer Richtung der Zapfen offene Ausnehmung auf. Zwi­ schen den Zapfen und das Durchgangsloch ist Schmiermittel einge­ bracht. Ein Antriebsriemen umspannt nacheinander eine Antriebs­ rolle, die Vorratsspule, die erste Rolle, die zweite Rolle und die Aufwickelspule, und zwar derart, daß er auf einer Fläche der Vorratsspule und einer dieser Fläche der Vorratsspule gegenüber­ liegenden Fläche der Aufwickelspule läuft. Das Volumen der Aus­ nehmungen ist vorzugsweise größer als das Volumen des überschüs­ sigen Schmiermittels, das sich während des Aufsetzens der Rollen auf einem Endbereich der Zapfen ansammelt.
Erfindungsgemäß ist ferner ein System zum drehbaren Anbringen einer Rolle an der Basis einer Bandkassette vorgesehen. Die Rolle kann eine Umlenkrolle oder eine Antriebsrolle für eine riemenangetriebene Bandkassette oder eine Bandspule sein.
Zudem sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstel­ lung der erfindungsgemäßen Bandkassette vor. Es wird eine Band­ kassette mit mindestens einem Zapfen bereitgestellt. Der Zapfen weist ein an der Basis befestigtes erstes Ende und ein zweites Ende auf. In dem zweiten Ende des Zapfens ist eine Ausnehmung ausgebildet, die in axialer Richtung des Zapfens offen ist. Entweder auf die Innenumfangsfläche des Durchgangsloches der Rolle oder auf den Zapfen wird Schmiermittel aufgetragen. Der Zapfen wird nach dem Auftragen des Schmiermittel s in das Durch­ gangsloch der Rolle eingeführt, wobei die Ausnehmung ein ins­ besondere größeres Volumen hat als das sich während des Aufset­ zens der Rollen auf einem Endbereich des Zapfens sammelnde über­ schüssige Schmiermittel.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Aufbaus einer Bandkas­ sette nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht einer Umlenkrolle und ihres Drehzap­ fens,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer alternativen Umlenkrolle und ihres Drehzapfens,
Fig. 4 eine Schnittansicht einer anderen alternativen Umlenkrol­ le und ihres Drehzapfens,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Ausnehmungen der Fig. 2 und 3,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Ausnehmung von Fig. 4,
Fig. 7 eine graphische Darstellung zur Veränderung der Drehwi­ derstandskraft einer Umlenkrolle über die Zeit bei der erfin­ dungsgemäßen Bandkassette und bei einer herkömmlichen Bandkas­ sette,
Fig. 8 eine Draufsicht des Aufbaus einer herkömmlichen Bandkas­ sette, und
Fig. 9 eine Schnittansicht einer Umlenkrolle und ihres Drehzap­ fens bei einer Bandkassette gemäß Fig. 8.
Die erfindungsgemäße Bandkassette weist eine Ausnehmung zur Aufnahme von überschüssigem Schmiermittel auf, die an einem der Rollenzapfen ausgebildet ist. Die Ausnehmung nimmt das über­ schüssige Schmiermittel auf, das sich am Ende des Zapfens ange­ sammelt hat und zur Schmierung von Zapfen und Rolle nicht not­ wendig ist. Selbst obwohl sich das Basisöl von dem überschüssi­ gen Schmiermittel separiert hat, speichert die Ausnehmung auf diese Weise das Basisöl. Sie verhindert, daß dieses zu dem Zwi­ schenraum zwischen Rolle und Zapfen gelangt und daß sich das Drehmoment der Rolle verringert. Auf diese Weise kann ein Ab­ sinken der Spannung des Magnetbandes verhindert werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die hier offenbarte riemenangetriebene Bandkassette be­ schränkt ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist an dem Drehzapfen jeder in der Riemenantriebsdatenkassette vorgese­ henen Umlenkrolle eine im folgenden beschriebene Ausnehmung aus­ gebildet, sie kann jedoch auch an den Drehzapfen anderer Rollen außer den Umlenkrollen vorgesehen sein.
Wie nachfolgend im einzelnen beschrieben wird, hat die Riemen­ antriebsdatenkassette gemäß diesem Ausführungsbeispiel denselben Aufbau wie die zuvor mit Bezug auf Fig. 8 beschriebene Daten­ kassette, außer daß an einem Ende der verschiedenen Drehzapfen eine Ausnehmung ausgebildet ist. Somit entfällt die Beschreibung der Bestandteile der Datenkassette bis auf die ihrer Hauptteile und der mit der Ausnehmung 40 in Beziehung stehenden Teile. Die Merkmale der Hauptteile der Datenkassette gemäß diesem Ausfüh­ rungsbeispiel sind im folgenden beschrieben.
Das Material einer Basis 17 ist eine Metall wie Aluminium, Ma­ gnesium, Zink oder dergleichen enthaltende Legierung oder Kunst­ stoff wie Polyolefin, Polyamid, ABS-Kunstharz oder dergleichen. Besteht die Basis 17 aus der oben beschriebenen Legierung, be­ stehen die Drehzapfen 2b und 3b der Bandspulen 2 bzw. 3, die Drehzapfen 30 und 31 der Umlenkrollen 4 bzw. 5 und der Drehzap­ fen 6a der Antriebsrolle 6 (die Bandspulen, die Umlenkrollen und die Antriebsrolle u. dgl. werden generell als "Rollen" bezeich­ net) aus Metall wie rostfreiem Stahl. Ist die Basis 12 aus dem oben beschriebenen Kunststoff, können die Drehzapfen 30, 31, 2b, 3b und 6a und die Basis 17 durch Formen, beispielsweise Spritz­ gießen, einstückig ausgebildet sein. Dementsprechend ist die Verwendung von Kunststoff als Material für die Basis 17 dahinge­ hend bevorzugt, daß sich die Ausnehmung 40 an den Drehzapfen 30, 31, 2b, 3b und 6a leicht ausbilden läßt.
Die Höhe der Drehzapfen 30, 31, 2b, 3b und 6a in bezug auf die Oberseite 17a der Basis 17 liegt normalerweise jeweils im Be­ reich von 5-30 mm und vorzugsweise im Bereich von 8-15 mm. Ist die Höhe der Drehzapfen 30, 31, 2b, 3b bzw. 6a zu gering, ist die Höhe der an den Drehzapfen 30, 31, 2b, 3b und 6a zu montierenden Rollen 4, 5, 2, 3 und 6 notwendigerweise gering. Besonders eine geringe Höhe der Drehzapfen 30 und 31 macht eine geringe Höhe der Umlen­ krollen 4 und 5 und somit auch eine Verringerung der Breite des an den Umlenkrollen 4 und 5 angreifenden Antriebsriemens erfor­ derlich. Dies verringert die Festigkeit des Antriebsriemens 7, was zur Folge hat, daß dieser leicht reißt, und erschwert das Aufbringen einer vorbestimmten Spannung auf den Antriebsriemen. Ist dagegen die Höhe der Drehzapfen 30, 31, 2b, 3b bzw. 6a zu groß, ist die Dicke der Datenkassette selbst groß und somit läßt sich keine Miniaturisierung der Datenkassette erzielen. Die Drehzap­ fen 30, 31, 2b, 3b und 6a sind säulenartig oder zylindrisch und ihr Durchmesser liegt normalerweise im Bereich von 2 bis 10 mm.
Als Material für die Rollen 4, 5, 2, 3 und 6 sind Kunststoffe wie Polyacetal, Polypropylen und TeflonTM und dergleichen bevorzugt, da die Kunststoffe das Gewicht der gesamten Datenkassette gering halten. Der Außendurchmesser der Rollen 4, 5, 2, 3 und 6 beträgt normalerweise 5 bis 50 mm, und der Innendurchmesser des Durch­ gangsloches der Rollen 4, 5, 2, 3 bzw. 6, in das die Drehzapfen 30, 31, 2b, 3b bzw. 6a eingeführt werden, ist so eingestellt, daß der Zwischenraum zwischen der Umfangsfläche der Drehzapfen 30, 31, 2b, 3b bzw. 6a und der jeweiligen Umfangsfläche der Durch­ gangslöcher im Bereich von 0,01-1 mm liegt. Dies liegt daran, daß bei zu geringem Zwischenraum das Drehmoment der Rollen 4, 5, 2, 3 bzw. 6 zu groß wird, während bei zu großem Zwischenraum das Drehmoment der Rollen 4, 5, 2, 3 und 6 ungleichmäßig wird. Die Länge der Durchgangslöcher beträgt normalerweise jeweils 5 bis 30 mm, so daß das Ende der Drehzapfen 30, 31, 2b, 3b bzw. 6a aus den Rollen 4, 5, 2, 3 bzw. 6 herausragt, wenn diese auf die Drehzapfen 30, 31, 2b, 3b bzw. 6a aufgesetzt sind.
Ähnlich wie bei der herkömmlichen Technik wird der oben be­ schriebene Zwischenraum mit Schmiermittel versehen, um die Rei­ bung zwischen der Rolle 4, 5, 2, 3 und 6 und dem Drehzapfen 30, 31, 2b, 3b und 6 einzustellen. Das Schmiermittel ist ein Basi­ söl und Verdicker enthaltender halbfester Schmierstoff, bei dem das Basisöl durch den Verdicker gelatiniert wird. Vorzugsweise in der Datenkassette verwendetes Schmiermittel enthält syntheti­ sches Öl der Kohlenwasserstoffgruppe als Basisöl, Lithiumseife als Verdicker, Oxidationsstabilisator, Metalldeaktivator und Feststoffschmiermittel als Additiv. Vorteilhafterweise hat das Schmiermittel die folgende Zusammensetzung: Basisöl: 50 bis 90 Gewichtsprozent, Verdicker: 5 bis 30 Gewichtsprozent und Addi­ tiv: 1 bis 20 Gewichtsprozent. Noch vorteilhafter ist die fol­ gende Zusammensetzung Basisöl: 75 bis 85 Gewichtsprozent, Ver­ dicker: 5 bis 15 Gewichtsprozent und Additiv: 10 bis 15 Ge­ wichtsprozent.
Die Verwendung von synthetischem Öl der Kohlenwasserstoffgruppe als Basisöl in Verbindung mit der Lithiumseife als Verdicker ist bevorzugt, da sich dabei das Basisöl nicht so leicht von dem Festbestandteil trennen kann. Ein Anteil des Basisöls von 50 bis 90 Gewichtsprozent am Gesamtgewicht des Schmiermittels wird aus folgendem Grunde bevorzugt: Beläuft sich die Menge des in dem Schmiermittel enthaltenen Basisöls auf weniger als 50 Gewichts­ prozent, ist der Grad der Verringerung der Viskosität des Schmiermittels beim Vermischen des Schmiermittels mit dem Basi­ söl sehr hoch, während sich das Basisöl in dem Schmiermittel leicht von dem Festbestandteil trennt, wenn sich seine Menge auf mehr als 90 Gewichtsprozent beläuft. Vorteilhafterweise beträgt die Viskosität des Schmiermittels 100-10 000 Poise, gemessen bei einer Scherrate pro 1 sec-1 und bevorzugter 3000-6000 Poise bei derselben Scherrate.
Die in diesem Ausführungsbeispiel verwendete Datenkassette ist gemäß Fig. 1 konstruiert und wird von Minnesota Mining and Manu­ facturing Company, St. Paul, Minnesota (im folgenden als "3M" bezeichnet) hergestellt. Die Größe der Datenkassette beträgt ca. 13,34 cm (5,25 Inches) und ihre Produktnummer lautet "DC6525". Bei der Datenkassette "DC6525" beträgt die Bandlänge 310,9 m und die Banddicke 9,6 Mm. Die Drehzapfen 30 und 31 der Datenkassette "DC6525" bestehen aus rostfreiem Stahl, ihre Höhe beträgt 8,0 mm und ihr Durchmesser 4,0 mm. Das Material der Umlenkrollen 4 und 5 ist Polyacetalkunstharz, die Länge des Durchgangsloches der Umlenkrollen 4 und 5 beträgt jeweils 7,8 mm und der Innendurch­ messer des Durchgangsloches 4,8 mm.
Das verwendete Schmiermittel enthält synthetisches Öl der Koh­ lenwasserstoffgruppe als Basisöl und Lithiumseife als Verdicker. Die Konsistenz des Schmiermittels beträgt 300-330 ((Meßverfah­ ren: JIS (Japanese Industrial Standard) K2220 5.3)); der Tropf­ punkt liegt bei 202°C (Meßverfahren: JIS K2220 5.4); und die Viskosität beträgt 4490 Poise (Scherrate pro 1 sec-1). Die Visko­ sität wurde mit einem von der Rheometrix Company hergestellten Rheometer gemessen.
Nachfolgend werden die Drehzapfen 30 und 31 mit Bezug auf Fig. 2 im einzelnen beschrieben. Die Drehzapfen 30 und 31 haben die oben beschriebene Konfiguration und Größe und werden durch Befe­ stigen eines ihrer Enden an der Basis 17 aufgestellt. Eine Aus­ nehmung 40, die in Erstreckungsrichtung einer Achse des Drehzap­ fens 30 bzw. 31 offen ist, ist an einer Stirnfläche 51 seines anderen Endbereiches 50 ausgebildet. Gemäß Fig. 2 ist die Aus­ nehmung 40 konisch und weist an der Stirnfläche 51 eine Schräg­ fläche 41 auf, die von einem Bereich 53 in der Nähe einer Um­ fangsfläche 52 des Drehzapfens 30 bzw. 31 zu der Achse des Dreh­ zapfens 30 bzw. 31 schräg verläuft.
Ferner kann die Ausnehmung als andere Konfiguration gemäß Fig. 3 eine semisphärische Ausnehmung 60 sein, die durch Ausnehmen der Stirnfläche 51 gebildet ist. Gemäß Fig. 4 kann die Ausnehmung ferner als weitere Konfiguration eine sich von der Stirnfläche 51 entlang der Achse der Drehzapfen 30 und 31 zu der Basis 17 erstreckende hohle Ausnehmung 80 sein.
Wie oben beschrieben, werden nach Auftragen von Schmiermittel auf die Innenumfangsfläche 71 des Durchgangsloches 70 jeder der Umlenkrollen 4 und 5 diese auf den Drehzapfen 30 bzw. 31 aufge­ setzt, indem die Drehzapfen 30 und 31 in das jeweilige Durch­ gangsloch 70 der Umlenkrollen 4 und 5 eingeführt werden. Zu dieser Zeit sammelt sich überschüssiges Schmiermittel, das aus einem Zwischenraum 72 zwischen der Innenumfangsfläche 71 des Durchgangsloches 70 der Rollen 4 bzw. 5 und der Umfangsfläche 52 der Drehzapfen 30 bzw. 31 herausgedrückt worden ist, auf der Stirnfläche 51 der Drehzapfen 30 bzw. 31. Die Ausnehmungen 40, 60 und 80 nehmen überschüssiges Schmiermittel 75 auf der Stirnflä­ che 51 auf und verhindern, daß sich dieses überschüssige Schmiermittel 75 mit dem Schmiermittel in dem Zwischenraum 72 mischt. Das Volumen der Ausnehmungen 40, 60 bzw. 80 reicht aus, um eine ausreichende Menge an überschüssigem Schmiermittel 75 aufzunehmen. Ein vorteilhaftes Volumen der Ausnehmungen 40, 60 bzw. 80 beträgt 10-6 Liter (Mikroliter) oder mehr. Dieses Volumen basiert auf einem typischen Wert der Menge des überschüssigen Schmiermittels, den man bei der Datenkassette durch Experimente herausgefunden hat. Liegt das Volumen der Ausnehmung unter dem oben beschriebenen Wert, besteht die Möglichkeit, daß das Schmiermittel aufgrund seiner Viskosität und der Oberflächen­ spannung o. dgl. nicht von der Ausnehmung aufgenommen wird. Im günstigeren Falle beträgt das oben beschriebene Volumen 3 × 10-6 Liter oder mehr.
Um soweit wie möglich zu verhindern, daß sich das überschüssige Schmiermittel 75 auf der Stirnfläche 51 befindet, d. h., um die Fläche des ebenen Bereiches 51a der Stirnfläche 51 zu verrin­ gern, ist die Schrägfläche 41 der Ausnehmungen 40, 60 und 80 an der Stirnfläche 51 von einer der Umfangsfläche 52 des Drehzap­ fens 30 bzw. 31 so nahe wie möglich liegenden Position aus je­ weils nach innen geformt. Ist es aus herstellungstechnischen Gründen nicht möglich, an der Ausnehmung 80 die Schrägfläche 41 auszubilden, braucht sie nicht vorgesehen zu werden.
Die Ausnehmungen 40, 60 und 80 können mittels einer allgemein gebräuchlichen Bohrmaschine gebildet werden. Unter Berücksichti­ gung der Festigkeit der Drehzapfen 30 und 31 sind die Ausnehmun­ gen 40 und 60 günstiger als die Ausnehmung 80. Vorzugsweise sind die Konfigurationen der Ausnehmungen 40, 60 und 80 gemäß Fig. 5 und 6 in Draufsicht kreisförmig, damit das überschüssige Schmiermittel 75 leicht darin aufgenommen werden kann, selbst wenn dessen Viskosität relativ hoch ist.
Die Ausnehmungen 40, 60 und 80 sind konisch, hemisphärisch bzw. zylindrisch, können aber auch z. B. pyramidale oder hexagonale Prismenform haben.
Bei der Datenkassette nach diesem Ausführungsbeispiel wurde als Ausnehmung Ausnehmung 40 von Fig. 2 gewählt. Das Volumen der Ausnehmung 40 beträgt 8 × 10-6 Liter (8 Mikroliter). Die Ausneh­ mung 40 ist an beiden Drehzapfen 30 und 31 ausgebildet. Die Menge des jeweils auf die Durchgangslöcher 70 der Umlenkrollen 4 und 5 aufzutragenden Schmiermittels beträgt etwa 2 bis 3 mg (etwa 2 bis 3 Mikroliter).
Der Überstandsbetrag der Drehzapfen 30 und 31, die jeweils über eine Oberseite 73 der Umlenkrollen 4 und 5 überstehen, liegt vorzugsweise im Bereich von 0,01 bis 5 mm und bevorzugter im Be­ reich von 0,1 bis 3 mm. Dies liegt daran, daß die Trennung des überschüssigen Schmiermittels 75 von dem wirksamen Schmiermittel 74 in dem Zwischenraum 72, das das Drehmoment der Umlenkrollen 4 und 5 regelt, schwierig wird, wenn der Überstandsbetrag zu ge­ ring ist oder der andere Endbereich 50 der Drehzapfen 30 und 31 jeweils gegenüber der Oberseite 73 der Umlenkrollen 4 bzw. 5 vertieft ist. Ist der Überstandsbetrag dagegen zu groß, kann der Einfluß des Schmiermittels auf der Umfangsfläche 52 der über die Oberseite 73 überstehenden Drehzapfen 30 bzw. 31 sowie der Ein­ fluß des überschüssigen Schmiermittels 75 auf der Stirnfläche 51 der Umlenkrollen 4 und 5, der der Verringerung des Drehmoments der Umlenkrollen 4 und 5 zu vermitteln ist, nicht ignoriert werden.
Im folgenden wird der in der Datenkassette mit oben beschriebe­ nem Aufbau beim Installieren der Umlenkrollen 4 und 5 auf den Drehzapfen 30 bzw. 31 durchzuführende Vorgang beschrieben. Ähn­ lich wie beim Stand der Technik werden die Bandspulen 2, 3 und die Antriebsrolle 6 auf den Drehzapfen 2b, 3b bzw. 6a montiert, die sich von den Drehzapfen 30 und 31 unterscheiden, an denen beliebige der hier offenbarten Ausnehmungen ausgebildet sind.
Wie oben beschrieben, sammelt sich beim Installieren der Umlen­ krollen 4 und 5 auf den Drehzapfen 30 bzw. 31 das nicht zum Schmieren der Umlenkrollen 4 und 5 notwendige überschüssige Schmiermittel 75, das aus dem Zwischenraum 72 zwischen der In­ nenumfangsfläche 71 des Durchgangsloches 70 der Umlenkrollen 4 bzw. 5 und der Umfangsfläche 52 der Drehzapfen 30 bzw. 31 her­ ausgedrückt worden ist, auf der Stirnfläche 51 der Drehzapfen 30 bzw. 31. Die Breite des ebenen Bereiches 51a der Stirnfläche 51 der Drehzapfen 30 bzw. 31 jedoch ist gering. Wenn also die Da­ tenkassette sich einer horizontalen Position befindet, derart, daß die Ausnehmungen jeweils nach oben in axialer Richtung der Drehzapfen 30 und 31 offen sind, wird das überschüssige Schmier­ mittel 75 in der Ausnehmung 40 aufgenommen. Das heißt, das über­ schüssige Schmiermittel 75 kann leicht in der Ausnehmung 40 aufgenommen werden, wenn die Umlenkrollen 4 und 5 auf den Dreh­ zapfen 30 bzw. 31 aufgesetzt werden, wobei sich die Datenkas­ sette in einer horizontalen Position befindet, oder wenn die Datenkassette in horizontaler Position aufbewahrt oder verwendet wird.
Daher bleibt das Basisöl selbst dann, wenn es sich im Laufe der Zeit von dem überschüssigen Schmiermittel 75 trennt, in der Ausnehmung 40 und bewegt sich nicht entlang der Umfangsfläche 52 und vermischt sich nicht mit dem wirksamen Schmiermittel 74 in dem Zwischenraum 72. Auf diese Weise verringert sich die Visko­ sität des Schmiermittels 74 nicht, weil sich das separierte Basisöl nicht mit dem wirksamen Schmiermittel 74 vermischt. Daher tritt über die Zeit kaum eine Veränderung des Drehmoments der Umlenkrollen 4 und 5 auf. Da die Datenkassette ermöglicht, daß auf das Magnetband 10 ungeachtet der verstrichenen Zeit gleichmäßig Spannung aufgebracht wird, können die Daten ungeach­ tet der verstrichenen Zeit korrekt ausgelesen werden.
Ferner läßt sich die oben beschriebene Wirkung der Ausnehmung 40 auch selbst dann erzielen, wenn die Datenkassette nicht in einer horizontalen Position aufbewahrt oder benutzt wird. Der Grund dafür ist folgender:
Da die Verbindung zwischen dem überschüssigen Schmiermittel 75 und dem wirksamen Schmiermittel 74 abgeschnitten ist, vermischt sich das von dem überschüssigen Schmiermittel 75 abgetrennte Basisöl nicht wesentlich mit dem wirksamen Schmiermittel 74 oder nur sehr langsam, selbst dann, wenn sich die Datenkassette nicht in einer horizontalen Position befindet.
Um die Veränderung des Drehmoments der Umlenkrolle in der mit der Ausnehmung 40 versehenen Datenkassette mit derjenigen des Drehmoments der Umlenkrolle in der herkömmlichen Datenkassette ohne Ausnehmung 40 zu vergleichen, werden die Veränderungen der Drehwiderstandskraft der Umlenkrolle über die Zeit gemessen. Das Ergebnis ist in Fig. 7 gezeigt. Als Verfahren zur Messung der Drehwiderstandskraft wird der Antriebsriemen 7 nur an einer Umlenkrolle 4 angebracht und liegt an der Abtriebswelle eines Antriebsmotors an, um einen Lastfaktor zu messen, der bei sich drehender Umlenkrolle 4 auf den Antriebsmotor einwirkt. Der ge­ wonnene Lastfaktor wird als Drehwiderstandskraft der Umlenkrolle bestimmt. Eine Testvorrichtung mit oben beschriebenem, der mit der Ausnehmung 40 versehenen Datenkassette gemäß diesem Ausfüh­ rungsbeispiel entsprechendem Aufbau und eine Testvorrichtung mit dem oben beschriebenen herkömmlichen Aufbau der Datenkassette ohne Ausnehmung 40 werden über 14 Tage bei 60°C aufbewahrt und dann werden die Veränderungen des Drehmoments der Umlenkrolle bei Raumtemperatur (etwa 25°C) gemessen. Das auf die für die Messung verwendete Umlenkrolle aufgetragene Schmiermittel ent­ hält 75 bis 85 Gewichtsprozent Basisöl, 5 bis 15 Gewichtsprozent Verdicker und 10 bis 15 Gewichtsprozent Additiv. Auf die Innen­ umfangsfläche des Durchgangsloches der Umlenkrollen 4 der Test­ vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel und der Testvorrich­ tung nach dem Stand der Technik wird jeweils das diese Zusammen­ setzung aufweisende Schmiermittel in einer Menge von 4 × 10-6 Liter aufgetragen.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht, verringert sich bei der Testvorrich­ tung nach dem Stand der Technik nach 14 Tagen die Drehwider­ standskraft der Umlenkrolle 4 um 22% gegenüber dem ursprüngli­ chen Wert, wohingegen sie sich bei der Testvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel lediglich um 10% gegenüber dem ursprüngli­ chen Wert verringert.
Es bestätigt sich, daß die Ausnehmung 40 eine Vermischung des von dem überschüssigen Schmiermittel 75 getrennten Basisöls mit dem Schmiermittel 74 in dem Zwischenraum 72 zwischen der Umlenk­ rolle 4 und dem Drehzapfen 30 verhindert. Somit bestätigt sich, daß die Ausnehmung 40 wirksam verhindert, daß die Spannung des Magnetbandes 10 stark verringert wird, da die Verringerung des Drehmoments der Umlenkrolle 4 gering ist.
Die Veränderung in der Spannung des Magnetbandes 10 wird unter Verwendung einer Datenkassette auf der Basis der von Minnesota Mining and Manufacturing Company, St. Paul, Minnesota erhältli­ chen Datenkassette mit der Produktionsnummer "DC6525" gemessen, bei der an beiden Drehzapfen 30 und 31 die Ausnehmung 40 ausge­ bildet ist. Als Vergleichsbeispiel wird dieselbe Datenkassette ohne die Ausnehmung 40 verwendet. Das Ergebnis ist in Tabelle 1 angeführt. Bei der Messung bewegt sich das Band von der Vorrats­ spule in Vorwärtsrichtung zu der Aufwickelspule hin. Nach der Lagerung der Datenkassette bei 60°C wird die Veränderung bei der Spannung des Magnetbandes 10 bei Raumtemperatur (etwa 25°C) gemessen. Bei der Messung wird als Antriebsvorrichtung das von der "3M"-Company hergestellte Bewegungssystem des "Datenkasset­ tenantriebs" verwendet und statt eines "Magnetkopfes" wird eine Vorrichtung verwendet, an der ein Dynamiksensor zum Messen der Veränderung der Bandspannung installiert worden ist. Die Bewe­ gungsgeschwindigkeit des Bandes beträgt etwa 228, 6 cm pro Sekun­ de (90 Inches/sec).
Tabelle 1
Wie aus Tabelle 1 ersichtlich, verändert sich die Spannung des Magnetbandes bei der Datenkassette mit der Ausnehmung 40 nach dem Ausführungsbeispiel nach 14 Tagen kaum, während bei der herkömmlichen Datenkassette ohne Ausnehmung 40 die Bandspannung bis auf etwa 65% des ursprünglichen Wertes abfällt. Das Test­ ergebnis zeigt, daß die Ausnehmung, ungeachtet der Länge der verstrichenen Zeit, bewirkt, daß die Spannung des Magnetbandes 10 nahezu konstant gehalten wird.
Bei oben beschriebenem Ausführungsbeispiel wurde der Fall erläu­ tert, daß die Ausnehmung 40 an den Drehzapfen 30 und 31 ausge­ bildet ist, da die Veränderung beim Drehmoment der Umlenkrolle effizienter verringert werden kann, aber es ist auch möglich, die Ausnehmung 40 an dem Drehzapfen 30 oder 31 auszubilden. In oben beschriebenem Ausführungsbeispiel wurde die Datenkassette mit der Produktionsnummer "DC6525" als Beispiel gewählt, die vorliegende Erfindung läßt sich jedoch auch auf andere Daten­ kassetten, beispielsweise "DC2120" oder dergleichen, anwenden.

Claims (16)

1. Bandkassette (1) mit einer Vorratsspule (2), um die ein Band (10) gewickelt ist, und einer Aufwickelspule (3), die beide drehbar an einer Basis (17) angebracht sind, minde­ stens einem Zapfen (30, 31) mit einem an der Basis befestig­ ten ersten Ende und einem zweiten Ende, mindestens einer Rolle (4, 5, 6) mit einem mit dem Zapfen (30, 31) drehbar zusammengreifenden Durchgangsloch, und zwischen den minde­ stens einen Zapfen und das Durchgangsloch eingebrachtem Schmiermittel, wobei der mindestens eine Zapfen (30, 31) eine in der Nähe des zweiten Endes ausgebildete, in axialer Richtung des Zapfens offene Ausnehmung (40, 60, 80) zur Auf­ nahme von überschüssigem Schmiermittel beim Aufsetzen der Rolle (4, 5, 6) aufweist, wobei das Volumen der Ausnehmung (40, 60, 80) insbesondere größer als das Volumen des sich während des Aufsetzens der Rolle (4, 5, 6) auf den Zapfen (30, 31) auf einem Endbereich (50) des Zapfens (30, 31) an­ sammelnden überschüssigen Schmiermittels ist.
2. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Rolle (4, 5, 6) eine Antriebsrolle zum Antreiben der Vorratsspule und der Aufwickelspule (2, 3) ist, wobei sich ein Antriebsriemen (7) in Kontakt mit dem Band (10) bewegt.
3. Bandkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die mindestens eine Rolle (4, 5, 6) eine Umlenkrolle für einen Antriebsriemen (7) für eine riemenangetriebene Bandkassette ist.
4. Bandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen der Ausnehmung (40, 60, 80) mindestens ein Mikroliter ist.
5. Bandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (40) eine sich von einer Umfangsfläche (52) an dem zweiten Ende des Zapfens (30, 31) erstreckende Schrägfläche (41) aufweist.
6. Bandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung konisch, hemisphärisch, zylindrisch, pyramidal, hexagonal oder prismatisch ist.
7. Bandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende des Zapfens (30, 31) über die Rolle übersteht.
8. Bandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel etwa 50 bis 90 Ge­ wichtsprozent Öl aufweist.
9. Riemenangetriebene Bandkassette, mit:
  • - einer Vorratsspule, um die ein Band gewickelt ist, und einer Aufwickelspule, die beide drehbar an einer Basis angebracht sind,
  • - einer Vielzahl von Zapfen mit einem an der Basis befe­ stigten ersten Ende und einem zweiten Ende mit einer in axialer Richtung des Zapfens offenen Ausnehmung,
  • - einer ersten Rolle mit einem mit einem Zapfen drehbar zusammengreifenden Durchgangsloch und zwischen den Zapfen und das Durchgangsloch eingebrachtem Schmier­ mittel,
  • - einer zweiten Rolle mit einem mit einem Zapfen drehbar zusammengreifen Durchgangsloch und zwischen den Zapfen und das Durchgangsloch eingebrachtem Schmiermittel,
  • - einem nacheinander eine Antriebsrolle, die Vorrats­ spule, die erste Rolle, die zweite Rolle und die Auf­ wickelspule derart umspannenden Antriebsriemen, daß der Antriebsriemen auf einer Fläche der Vorratsspule und einer dieser Fläche der Vorratsspule gegenüber­ liegenden Fläche der Aufwickelspule verläuft, wobei das Volumen der Ausnehmungen insbesondere größer ist als das Volumen des sich während des Aufsetzens der Rollen auf einem Endbereich der Zapfen ansammelnden überschüssigen Schmiermittels.
10. System zum drehbaren Anbringen einer Rolle an einer Basis einer Bandkassette, insbesondere Drehlager zum drehbaren Halten einer Rolle an einer Basis einer Bandkassette, mit:
  • - mindestens einem Zapfen (2b, 3b, 6a, 30, 31) mit ei­ nem an der Basis befestigten ersten Ende und ei­ nem zweiten Ende mit einer in axialer Richtung des Zapfens offenen Ausnehmung (40, 60, 80), und
  • - mindestens einer Rolle (2, 3, 4, 5, 6) mit einem drehbar mit dem Zapfen zusammengreifenden Durchgangsloch und zwischen den Zapfen und das Durchgangsloch eingebrach­ tem Schmiermittel, wobei das Volumen der Ausnehmung insbesondere größer als das Volumen des sich während des Aufsetzens der Rolle auf den Zapfen auf einem Endbereich des Zapfens ansammelnden überschüssigen Schmiermittels ist.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle eine Umlenkrolle für einen Antriebsriemen einer rie­ menangetriebenen Bandkassette ist.
12. System nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle eine Antriebsrolle für eine riemenangetriebe­ ne Bandkassette ist.
13. System nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rolle eine Bandspule ist.
14. Verfahren zur Herstellung der Bandkassette, mit den Schrit­ ten:
  • - Bereitstellen einer Bandkassettenbasis mit mindestens einem Zapfen, wobei der mindestens eine Zapfen ein an der Basis befestigtes erstes Ende und ein zweiten Ende aufweist,
  • - Ausbilden einer in axialer Richtung des Zapfens off­ enen Ausnehmung in dem zweiten Ende des Zapfens,
  • - Auftragen von Schmiermittel auf eine Berührungsfläche zwischen dem Durchgangsloch der Rolle und dem Zapfen, und
  • - Einführen des Zapfens in das Durchgangsloch der Rolle nach Auftragen des Schmiermittels, wobei das Volumen der Ausnehmung insbesondere größer als das Volumen des sich während des Aufsetzens einer Rolle auf einem Endbereich des Zapfens ansammelnden überschüssigen Schmiermittels ist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Auftragens von Schmiermittel das Auftragen von Schmiermittel auf eine Innenumfangsfläche des Durchgangs­ loches umfaßt.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Auftragens von Schmiermittel das Auf­ tragen von Schmiermittel auf den Zapfen umfaßt.
DE19625784A 1995-06-28 1996-06-27 Bandkassette und Verfahren zu deren Herstellung Withdrawn DE19625784A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7161833A JPH0917148A (ja) 1995-06-28 1995-06-28 テープカートリッジ及びその製造方法

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19625784A1 true DE19625784A1 (de) 1997-01-09

Family

ID=15742800

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19625784A Withdrawn DE19625784A1 (de) 1995-06-28 1996-06-27 Bandkassette und Verfahren zu deren Herstellung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5690292A (de)
JP (1) JPH0917148A (de)
DE (1) DE19625784A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0880137A1 (de) * 1997-05-23 1998-11-25 Verbatim Corporation Spritzgegossene Rolle und Verfahren zu deren Herstellung

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001297560A (ja) * 2000-04-14 2001-10-26 Fuji Photo Film Co Ltd 磁気テープカセット
US7264819B2 (en) * 2003-06-23 2007-09-04 Anticancer, Inc. Lyase treatment for P. carinii
JP6544953B2 (ja) 2014-05-29 2019-07-17 株式会社リコー 画像形成装置及びグリース組成物
JP6544952B2 (ja) 2014-05-29 2019-07-17 株式会社リコー 駆動装置及び画像形成装置
JP6527720B2 (ja) 2014-05-29 2019-06-05 株式会社リコー 駆動装置、画像形成装置及びグリース組成物

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3692255A (en) * 1971-06-17 1972-09-19 Minnesota Mining & Mfg Belt driven tape cartridge
JPS5312573Y2 (de) * 1973-05-14 1978-04-05
US5204796A (en) * 1988-12-12 1993-04-20 Sony Corporation Tape cassette with tape tension controlled by grease of a specified range of viscosity
US5362009A (en) * 1990-03-05 1994-11-08 Minnesota Mining And Manufacturing Company Drive belt corner guide roller with structured inner surface for a data cartridge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0880137A1 (de) * 1997-05-23 1998-11-25 Verbatim Corporation Spritzgegossene Rolle und Verfahren zu deren Herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0917148A (ja) 1997-01-17
US5690292A (en) 1997-11-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2341364C2 (de) Antriebsvorrichtung für ein Band
DE2825457A1 (de) Bandkassette
DE60016576T2 (de) Magnetbandkassette
DE2636169C3 (de) Magnetbandkassette
DE2733541A1 (de) Vorspannband fuer ein magnetband
DE19625784A1 (de) Bandkassette und Verfahren zu deren Herstellung
DE68928930T2 (de) Bandkassette
DE3618498C2 (de) Magnetbandkassette
DE2844566C2 (de) Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten unterschiedlicher Größe
DE69130027T2 (de) Vorrichtung zum Auftragen einer Flüssigkeit auf einen flexiblen Träger
DE3123803C2 (de)
DE3782284T2 (de) Vorrichtung zum ausgeben von zwei bandfoermigen materialien.
DE2324655A1 (de) Kassettenanordnung fuer ein endlosmagnetband
DE2748480A1 (de) Fotografisches entwicklungsgeraet
DE2932255A1 (de) Einrichtung zum erfassen und halten des anschlussendes eines bandes in einer bandrolle
DE2409022A1 (de) Bandkassette
DE69505390T2 (de) Riemenangetriebene datenbandkassette mit bandspulenriemen
DE9213561U1 (de) Datenbandkassette
DE2637016A1 (de) Spulenkern
DE3511227A1 (de) Magnetbandkassette
DE102018220136A1 (de) Bandrolle und Bandhalter
DE69314815T2 (de) Magnetbandkassette
DE2828580A1 (de) Fluessigkeitsauftragsvorrichtung, insbesondere fuer selbstentwickler-filmkassetten
DE69333707T2 (de) Magnetplattenkassette
DE2347620C3 (de) Bandführungsvorrichtung für ein Endlosband

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee