DE19625628C1 - Halbleiterspeichervorrichtung - Google Patents

Halbleiterspeichervorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiterspeichervor­ richtung, insbesondere für einen Mikroprozessor mit einem Re­ chenwerk (CPU) in welchem die in einem Programmspeicher ab­ gespeicherten Befehle zur Steuerung der verschiedenen Be­ standteile des Mikroprozessors in Form von arithmetischen und/oder logischen Verknüpfungen umgesetzt werden, und mit einem Daten- und/oder Steuerleitungsbus für die Übertragung von Daten und für den Zugriff auf CPU-interne und/oder peri­ pheriegebundene Spezialfunktionsregister, welche dem Rechen­ werk zugeordnet sind.
Im Stand der Technik sind eine Vielzahl von Mikroprozessoren und Mikrocontroller bekannt, beispielsweise solche aus der sogenannten 8051-Familie des vorliegenden Anmelders. Der ur­ sprünglich von der Firma Intel entwickelte und zwischenzeit­ lich auch von anderen Firmen in ähnlichen Formen erhältliche Steuerungsrechner 8051 hat sich in den letzten Jahren zu ei­ nem der Standards in der Welt der 8-Bit-Mikrocontroller ent­ wickelt. Kernstück eines solchen Mikroprozessorsystems ist die Central Processing Unit, (CPU) die als Teil eines Halb­ leiterchips, auf dem auch die anderen Teile des Systems mit integriert sind, ausgebildet ist. Die CPU besteht im wesent­ lichen aus drei Bestandteilen, einem Befehlsdekoder, einem Rechenwerk, und einer zugehörigen Ablaufsteuerung. Im Be­ fehlsdekoder werden die Befehle, die vom chipinternen oder chipexternen Programmspeicher eingelesen wurden, dekodiert und die zur Ausführung nötigen Schritte unternommen. Diese beinhalten verschiedene Maßnahmen, z. B. weitere Daten aus dem Speicher zu holen, oder das Rechenwerk anzuweisen, bestimmte arithmetische oder logische Verknüpfungen durchzuführen, oder die Ablaufsteuerung zu veranlassen, an eine andere Programm­ stelle zu springen, und dergleichen mehr. Der Befehlsdekoder gibt die Anweisungen an die verschiedenen CPU-Bestandteile durch zahlreiche interne Steuersignale weiter. Der Befehlsde­ koder dekodiert einen bestimmten Befehlssatz, das sind die binären Maschinenbefehle der jeweiligen CPU. Im Rechenwerk bzw. der CPU werden die logischen und arithmetischen Verknüp­ fungen durchgeführt, die der Befehlsdekoder zur Abarbeitung eines bestimmten Befehls anfordert. Das Rechenwerk mit einer beispielsweise 8051-kompatiblen CPU kennt im wesentlichen Ad­ dition, Subtraktion, Multiplikation, Division, sowie die lo­ gischen Verknüpfungen UND, ODER, EXCLUSIV-ODER, EINER-KOMPLEMENT.
Die grundsätzliche Wirkungsweise und der Aufbau eines solchen Mikrocontrollers 8051 ist bekannt und soll hier nicht in al­ len Einzelheiten erläutert werden. Wegen näherer Einzelheiten zur Architektur und Programmierung des vorbekannten Mikropro­ zessorsystems wird daher ausdrücklich auf das folgende Hand­ buch verwiesen und vollinhaltlich Bezug genommen: Johannis, Rainer, Handbuch zum 80C517 und 80C517A, Architektur und Pro­ grammierung, Rainer Johannis und Nikolaos Papadopulus, Sie­ mens Aktiengesellschaft, Berlin, München, ISDN 3-8009-4128-7.
Im folgenden werden lediglich die für das Verständnis der Er­ findung wesentlichen Bestandteile des vorbekannten Mikrocon­ trollers und dessen RAM-Speicheraufteilung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 4 erläutert. Gemäß Fig. 1 ist in der Architektur des Mikrocontrollers 8051 (bzw. ECO2000) der in­ terne RAM-Speicherbereich 1 mit einem Adreßfeld von bei­ spielsweise 256 Bytes in drei Teile 2, 3, 4 unterteilt. Der erste Teil 2 umfaßt die "unteren" 128 Bytes und ist sowohl direkt als auch indirekt adressierbar (00H bis 7FH). In die­ sem Teil 2 befinden sich außerdem die vier Registerbänke 5, 6, 7, 8 mit je acht Registern zu 8 Bit (00H bis 1FH), sowie ein Bereich 9 mit 16 bit-adressierbaren Bytes (20H bis 2FH). Der zweite Teil 3 des internen RAM-Speichers 1 umfaßt die "oberen" 128 Bytes (80H bis FFH), welcher nur indirekt adres­ sierbar ist. Ein dritter Teil 4 besitzt zwar den gleichen Adreßbereich wie der zweite Teil 3, ist jedoch lediglich di­ rekt adressierbar. Dieser enthält außerdem 16 Bytes, nämlich auf allen durch acht teilbaren Adressen, deren Bits ebenfalls bit-adressierbar sind. Dieser Bereich 4 stellt die sogenann­ ten Spezialfunktionsregister (SFR) dar. Dies bedeutet, daß sich die Register des Teiles 4 nicht in einem zusammenhängen­ den Bereich befinden, sondern den entsprechenden peripheren Bestandteilen des Mikroprozessors (Timer, UART, Inter­ rupt-Modul, Co-Prozessor, I/O-Port, und dergleichen) zugeordnet sind. Auch die internen Spezialfunktionsregister der CPU (A, B, Dptr, Stack-Pointer, und dergleichen) befinden sich in diesem Bereich 4. Fig. 4 zeigt hierzu eine schematische Dar­ stellung der bei 8051-Mikroprozessoren bisher verwendeten RAM-Speicheraufteilung. Dargestellt sind hierbei die Spezial­ funktionsregister 12, 13, 14, 15, 16, 17 der genannten peri­ pheren Bestandteile des Mikroprozessors, sowie das CPU-interne Spezialfunktionsregister 18, der indirekt adressier­ baren RAM-Bereich 19, der indirekt und direkt adressierbare RAM-Bereich 20, sowie die weiteren internen Spezialfunktions­ register 21 der CPU betreffend A-Register, B-Register, DPTRH-Register, DPTRL-Register, SP-Register, DPSEL-Register und dergleichen. Die Bezugsziffern 22 und 23 stellen die im fol­ genden auch als peripherieungebundenen Spezialfunktionsregi­ ster EETIME und EEVOLT dar, die als Einzelregister realisiert sind und jeweils separat an den Datenbus 11 angebunden und über Steuerleitungen 10 angesteuert werden.
Eine solche Anordnung dient dem Zweck, einen möglichst schnellen und effektiven Zugriff der CPU auf die peripheren Bestandteile des Mikroprozessors zu ermöglichen. Insbesondere bei Chipkarten tritt nun die Situation auf, daß der in Fig. 1 dargestellte dritte Speicherbereich 4 nur sehr spärlich ge­ nutzt ist, da bei Chipkartenprodukten in der Regel nur sehr wenige periphere Bestandteile verwendet werden. Dies bedeu­ tet, daß trotz einer an sich guten Software-Unterstützung durch die 8051-(bzw. ECO2000)-Befehle, die diesen dritten Speicherteil 4 betreffen - 39 bzw. 49 von insgesamt 125 bzw. 187 8051- bzw. ECO2000-Befehlen weisen eine direkte Adresse als Quelle oder Ziel auf - wird der Speicherbereich 4 prak­ tisch verschwendet. Dabei sind jedoch gerade Befehle mit di­ rekter Adressierung zumeist ziemlich schnell und benötigen nicht zu viele Bytes, insbesondere im Vergleich zur alterna­ tiven Verwendung eines sogenannten externen RAM-Speichers (XRAM), auf den mit einer 8051-Architektur in der Regel nur sehr ungünstig zugegriffen werden kann. Dies gilt auch für den Befehlssatz des ECO2000, der eine Weiterentwicklung des ECO51 (8051) mit ergänztem Befehlssatz darstellt, bei dem ge­ rade auch der Anbindung des XRAM-Speichers starke Bedeutung zukam. Trotzdem benötigen solche Befehle immer noch etwas mehr Bytes, insbesondere vor allem jedoch auch mehr Takte als vergleichbare Befehle mit direkten Adressen. Da jedoch insbe­ sondere bei Chipkartenanwendungen dem Flächenbedarf größte Bedeutung zukommt, und die internen RAM-Speicherbereiche 2 und 3 für bisher verwendete Betriebssysteme fast gänzlich ausgenutzt sind, läßt sich dieses Problem im Sinne der bisher verwendeten Lösungen nur durch zusätzliche direkte Adressen in dem ungenutzten Bereich 4 bzw. bei größerem Bedarf durch einen zusätzlich vorzusehenden XRAM-Speicher umgehen. Zwar gab es bei der bisherigen Lösung Versuche mit mehreren ein­ zelnen Spezialfunktionsregistern 22, 23, die in diesen unge­ nutzten Bereich 4 gelegt wurden, die jedoch nicht der Bestim­ mung des Bereiches entsprechend, d. h. als an periphere Be­ standteile gebundene Spezialfunktionsregister eingesetzt wur­ den, sondern als reine RAM-Erweitung benutzt wurden. Diese Register 22, 23 wurden jedoch nur in kleinen zusammengehören­ den Gruppen (beispielsweise EETIME, EEVOLT) oder als Einzel­ register realisiert, wie es anhand der schematischen Darstel­ lung nach Fig. 4 erläutert wurde. In diesem Fall wurde jedes Einzelregister oder jede kleine Gruppe von Registern separat an den Datenbus 11 angebunden und über die Steuerleitungen 10 (oder im Fall des ECO2000 über vier Busstatus-Leitungen) mit den Informationen versorgt, welche sich gerade auf dem Daten­ bus 11 befanden. Jedes einzelne Register 22, 23 oder jede einzelne kleine Gruppe besaß jedoch eine eigene Schnittstel­ lenschaltung (Interface), d. h. einen eigenen Adreßdekoder und Bustreiber. Diese Lösung stellte sich im Hinblick auf den erheblichen Flächenbedarf und den verhältnismäßig großen schaltungstechnischen Aufwand als sehr ungünstig dar, insbe­ sondere bei Chipkarten-Anwendungen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine RAM-Speichervorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche Mikroprozessoren basierend auf dem 8051-Speichermodell bezüg­ lich der RAM-Speicher-Ausnutzung bei möglichst geringem Strom- und schaltungstechnischen Aufwand optimiert.
Diese Aufgabe wird durch eine Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1 und 2 gelöst.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß den Speicherzellen vom wahlfreien Zugriffstyp (RAM) einer Gruppe eine fest program­ mierbare Freigabespeicherzelle zugeordnet ist, dessen pro­ grammierter Datenzustand die Ausgabe der Dateninhalte der Speicherzellen vom wahlfreien Zugriffstyp einer Gruppe sperrt oder freigibt.
Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß dem Rechenwerk vermittels dem Daten- und/oder Steuerleitungsbus ein zusam­ menhängender SFR-RAM-Speicherblock mit Speicherzellen vom wahlfreien Zugriffstyp (RAM) zugeordnet ist, der eine eigene Adreßdekoder- und Bustreiberschaltung aufweist, und der ei­ nen ersten, beliebig verwendbaren bzw. zugreifbaren Speicher­ bereich und einen zweiten, peripherieungebundenen und direkt adressierbaren Speicherbereich aufweist, wobei dem Speicher­ block eine Freigabeeinrichtung zugeordnet ist, welche die Ausgabe von Dateninhalten aus dem zweiten Speicherbereich auf den Daten- und/oder Steuerleitungsbus sperrt oder freigibt.
Die erfindungsgemäße Lösung nutzt erstmals die Ressourcen dieses bisher vor allem bei Chipkarten spärlich genutzten RAM-Speicherbereiches aus, und zwar nicht mit der Absicht, periphere Komponenten des Mikroprozessors anzubinden, indem deren Schnittstellen in diesen Speicherbereich gelegt werden, sondern insbesondere in der Intention, auf diese Weise zu­ sätzlichen Platz in dem RAM-Speicher zu gewinnen. In diesen Speicherbereich können nunmehr Statuswerte gespeichert wer­ den, die im RAM-Speicher an sich mit anderen Bereichen wie Stack, Registerbänken und dem bit-adressierbaren Bereich kol­ lidieren. Erfindungsgemäß erfolgt dies dadurch, daß ein ei­ genständiger, dritter RAM-Speicherbereich, welcher auch als Spezialfunktions(SFR)-RAM-Speicher oder einfach als "Spei­ cherblock" bezeichnet wird, angeordnet wird, der einen voll­ ständigen Block von Adressen (beispielsweise 64 oder alle möglichen 128 Adressen), sowie lediglich einen (einzigen) Adreßdekoder und einen (einzigen- Bustreiber enthält, und auf diese Weise als externer Block über den Datenbus und die Steuerleitungen (im Falle eines ECO2000: Busstatus-Leitungen) an die CPU angebunden werden kann. Im Gegensatz zur vorbe­ kannten Maßnahme unter Verwendung eines externen RAM-Spei­ chers (XRAM), der aufgrund seiner auf größere Datenbreiten (z. B. 16 Bit) optimierten Eigenschaften im Hinblick auf mög­ lichst große Speicherkapazität in der Regel einen wesentlich größeren schaltungstechnischen Ansteuerungsaufwand erfordert, kann der erfindungsgemäße Speicherbereich wesentlich günsti­ ger als im Falle eines XRAM-Speichers durch die effektive Be­ fehlsunterstützung des 8051-(bzw. ECO2000)-Mikroprozessors genutzt werden. Zusammenfassend besitzt die erfindungsgemäße Lösung mit dem zusammenhängenden RAM-Speicherblock folgende vorteilhafte Eigenschaften:
  • 1. er liegt extern von der CPU und ist somit im Prinzip wie jede andere Peripheriekomponente des Mikroprozessors kon­ figurierbar, und an beliebiger Stelle im Layout-Plan des Mikroprozessors anordbar,
  • 2. er kann je nach gewünschtem Bedarf hinsichtlich der Sta­ tusregister beliebig verschiedene Größen annehmen,
  • 3. er ist kompakter als mehrere einzelne Statusfunktionsregi­ ster (die keinen peripheren Komponenten zugeordnet sind),
  • 4. er benötigt weniger Strom,
  • 5. er nutzt die günstige Software-Unterstützung des 8051-(ECO2000)-Mikroprozessors für direkte Adressen besser aus, und
  • 6. er räumt den "normalen" RAM-Speicher (zugunsten von Stack, Registern, bit-adressierbaren Bytes, und dergleichen) von reinen "Statusregistern" auf.
Da sich in dem erfindungsgemäßen dritten RAM-Speicherbereich bzw. dem Speicherblock weiterhin Spezialfunktionsregister der CPU bzw. der peripheren Komponenten (Timer, UART, Inter­ rupt-Modul, Co-Prozessor, I/O-Port, und dergleichen) befinden, muß durch eine geeignete Maßnahme verhindert werden, daß der RAM-SFR-Speicherblock bei Adressen dieser "echten" Spezialfunkti­ onsregister Dateninhalte auf den Datenbus treibt. Zu diesem Zweck ist dem Speicherblock eine Freigabeeinrichtung zugeord­ net, welche die Ausgabe von Dateninhalten aus dem zweiten Speicherbereich auf den Daten- und/oder Steuerleitungsbus sperrt oder freigibt.
Bei einer bevorzugten Ausführung kann dies einfach dadurch erfolgen, daß die Freigabeeinrichtung eine ODER-Gatterschal­ tung besitzt, deren Eingänge mit Aktivierungsleitungen ver­ bunden sind, die zu den einzelnen peripheriegebundenen Spezi­ alfunktionsregistern führen, und deren Ausgang mit dem Spei­ cherblock zur Sperrung bzw. Freigabe des zweiten Speicherbe­ reiches gekoppelt ist. Bei dieser Ausführung besitzt der SFR-RAM-Speicherblock einen "Disable" bzw. Sperr-Eingang, auf dem ein Signal angelegt werden kann, welches eine "Verode­ rung" aller Signale darstellt, die angeben, ob sich eine pe­ riphere Komponente oder die CPU über eine direkte Adresse zu einem bestimmten Zeitpunkt angesprochen fühlt. Diese Ausbil­ dung stellt sicher, daß der SFR-RAM-Speicherblock nicht bei jedem neuen Produkt in Abhängigkeit der anwenderspezifischen Vorgaben angepaßt werden muß, etwa weil eine bestimmte peri­ phere Komponente hinzutritt, wegfällt, oder dessen Adresse geändert wird, sondern es reicht völlig aus, lediglich die Aktivierungsleitung der entsprechenden peripheren Komponente von der Veroderung am "Disable"-Eingang des SFR-RAM-Speicher­ blockes abzuklemmen bzw. hinzuzufügen. Bei Adreßänderungen der Spezialfunktionsregister der jeweiligen peripheren Kompo­ nente ändert sich hierbei im Hinblick auf die Veroderung nichts, da das Aktivierungssignal auf der entsprechenden Ak­ tivierungsleitung der peripheren Komponente automatisch bei einer anderen Adresse in Erscheinung tritt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Freigabeeinrichtung innerhalb des zusammenhängenden SFR-RAM-Speicherblockes angeordnete Freiga­ bespeicherzellen besitzt, welche jeweils einer vorbestimmten Gruppe von Speicherzellen des zweiten, peripherieungebundenen und direkt adressierbaren Speicherbereiches zugeordnet sind, und welche die Ausgabe der Dateninhalte von Speicherzellen des zweiten Speicherbereiches auf den Daten- und/oder Steuer­ leitungsbus in Abhängigkeit des gespeicherten Zustandes einer Freigabespeicherzelle sperrt oder freigibt. Hierbei stellen die Freigabespeicherzellen der Freigabeeinrichtung insbeson­ dere programmierbare Speicherzellen vom Festwertspeichertyp, etwa vom ROM-, EEPROM-Typ dar. Diese Ausführung bietet den Vorteil, den Dateninhalt der Freigabespeicherzellen bereits bei der Herstellung vermittels einer Maske festzulegen, in der die entsprechend in einer Datei abgelegten Dateninhalte belegt sind. Auf diese Weise können wie bei dem an sich be­ kannten Festwertspeicher (ROM = Read Only Memory) bei vorbe­ stimmten Freigabespeicherzellen bestimmte Kontakte wegfallen, um den gewünschten Datenzustand festzulegen. Beim SFR-RAM-Spei­ cherblock will man zwar nicht den Inhalt, sondern die Funktion beeinflussen, d. h. man will verhindern, daß bei be­ reits belegten "echten" SFR-Adressen der SFR-RAM-Speicher­ block auf den Datenbus treibt. Eine vermeintlich naheliegende Lösung wäre deshalb, einfach die RAM-Speicherzellen so auszu­ bilden, daß man die Kontakte dieser überflüssigen (also schädlichen) RAM-Speicherzellen zu den Bitleitungen wegläßt. Auf diese Art kann jedoch das vorliegende Problem nicht ge­ löst werden. Im Falle des Lesens "floated" nämlich die ent­ sprechend ausgewählte Bitleitung des Speicherblockes, was äu­ ßerst unerwünscht ist, und was außerdem die Treiberschaltun­ gen des RAM-Speichers nicht daran hindert, diesen stochasti­ schen "Wert" dennoch auf den Datenbus zu treiben. Dies wird durch die genannte Ausführungsform dadurch umgangen, daß für eine vorbestimmte Gruppe, insbesondere jedes Byte des RAM-Speichers ein zusätzliches Bit bzw. eine Freigabespeicherzel­ le eingeführt wird, welches angibt, ob die Ausgangstreiber den Wert auf den Datenbus treiben sollen oder nicht. Im Falle einer Wortlänge bzw. Bytelänge von acht Bit für eine vorbe­ stimmte Gruppe kann dieses zusätzliche Bit ein neuntes ROM-Bit sein. Dieses Bit kann sonach vermittels einer "ROM-Maske" bereits bei der Herstellung festgelegt werden, und benötigt beispielsweise lediglich einen Transistor, dessen Leitungszu­ stand festgelegt wird. Da die Wort-Selekt-Leitung, die das entsprechende Byte auswählt, jedoch gleichzeitig die acht "normalen" RAM-Speicherzellen des Bytes auswählt und diesen zusätzlichen "Enable"-Transistor der Freigabespeicherzelle, kann vorgesehen sein, daß die auszulesenden Daten erst in ei­ nen Zwischenspeicher (Latch) zwischengespeichert werden, und erst daran anschließend auf den Datenbus getrieben werden. Ansonsten kann es, zumindest kurzzeitig, bis sich die Lei­ tung, die durch das Freigabebit festgelegt wird, eingeschwun­ gen hat, zu unerwünschten Querströmen kommen. Dies kann mit einem Zwischenspeicher verhindert werden, da hierbei das Freigabebit des Zwischenspeichers zum Zeitpunkt des Lesens bereits auf dem richtigen Wert ist und die Treiber der "normalen" acht Bits abschalten kann. Dadurch verliert man allerdings wenigstens eine Taktphase beim lesenden Zugriff. Beim schreibenden Zugriff spielt dieser Nachteil keine Rolle, wenn ein "überflüssiges" Byte im SFR-RAM-Speicher geschrieben wird, solange dieser Wert zu einem späteren Zeitpunkt nicht ausgelesen wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform zur Verhinderung uner­ wünschter Querströme besteht die Möglichkeit, die Freigabe­ leitung auf einen inaktiven Zustand vorzuladen, damit am An­ fang des Lesezyklus ein Treiben auf den Datenbus verhindert wird. Ist dann ein "überflüssiges" Byte (also eines, das be­ reits in einer peripheren Komponente realisiert ist) ange­ sprochen, bleibt dieser Wert erhalten (der Treiber des SFR-RAM-Speichers bleibt inaktiv), im anderen Fall zieht das Freigabebit die Leitung auf den aktiven Zustand, d. h. die Treiber schalten den Wert der restlichen acht Bits auf den Datenbus durch. Auch hierbei nimmt man einen kleinen zeitli­ chen Nachteil in Kauf, da es etwas mehr Zeit kostet, die Treiber beim Lesen erst zu aktivieren, anstelle wie "de­ fault"-mäßig zu öffnen. Dieser Nachteil liegt hierbei aller­ dings lediglich in der Größenordnung von Gatterlaufzeiten.
Die Vorteile bei der Ausbildung der Freigabeeinrichtung ver­ mittels zusätzlicher, fest programmierbarer Freigabespeicher­ zellen liegen zusammenfassend darin:
  • 1. Unabhängig von anwenderspezifischen Besonderheiten bleibt die Struktur des SFR-RAM-Speicherblockes auf Seiten des Herstellers immer gleich, d. h. dessen Layout bleibt unver­ ändert.
  • 2. Außerhalb des SFR-RAM-Speicherblocks sind keine zusätzli­ chen Hardware-Komponenten erforderlich.
  • 3. Es werden keine zusätzlichen Leitungen von den peripheren Komponenten und der CPU zu dem SFR-RAM-Speicherblock benö­ tigt, wodurch Flächenbedarf eingespart werden kann.
  • 4. Die Vorgehensweisen, vermittels eines ROM-Transistors un­ terschiedliche Funktionen zu erzeugen, ist hinreichend er­ probt.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Adreßbereiche des internen IRAM-Speichers und der externen Spezialfunktionsregister bei einer typischen 8051-(bzw. ECO2000)-Architektur;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der RAM-Speicherauftei­ lung mit einem zusammenhängenden SFR-RAM-Speicher­ block gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Er­ findung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines SFR-RAM-Bytes des Speicherblockes gemäß einem weiteren Ausführungsbei­ spiel der Erfindung; und
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer bei 8051-Mikro­ prozessoren bisher verwendeten RAM-Speicherauftei­ lung.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung bezeichnen die Bezugsziffern 10 bis 21 iden­ tisch dieselben Komponenten wie bei der Darstellung nach Fig. 4; es kann daher diesbezüglich auf die eingangs angegebe­ nen Erläuterungen Bezug genommen werden. Die Aufteilung der Adreßbereiche ist weiterhin dieselbe entsprechend der Dar­ stellung nach Fig. 1. Die erfindungsgemäße Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich sonach schaltungstechnisch dadurch, daß anstelle der mehreren einzelnen Spezialfunkti­ onsregister 22, 23 ein dem Rechenwerk vermittels dem Daten- und/oder Steuerleitungsbus 10, 11 zugeordneter zusammenhän­ gender SFR-RAM-Speicherblock 24 mit Speicherzellen vom wahl­ freien Zugriffstyp (RAM) zugeordnet ist, der eine (einzige) Adreßdekoder- und Bustreiberschaltung aufweist, und der ei­ nen ersten, beliebig verwendbaren bzw. zugreifbaren Speicher­ bereich und einen zweiten, peripherieungebundenen und direkt adressierbaren Speicherbereich 25 besitzt. Dem SFR-RAM-Spei­ cherblock 24 ist hierbei eine Freigabeeinrichtung 26 mit ei­ nem ODER-Gatter 27 zugeordnet, welche die Ausgabe von Daten­ inhalten aus dem zweiten Speicherbereich 25 auf den Daten- und/oder Steuerleitungsbus 10, 11 sperrt oder freigibt. Die Eingänge der ODER-Gatterschaltung 27 sind mit Aktivierungs­ leitungen 28a bis 28g verbunden, die zu den einzelnen peri­ pheriegebundenen Spezialfunktionsregistern 12, 13, 14, 15, 16, 17, 21 führen, und deren Ausgang über eine "Disable"-Lei­ tung 29 zur Sperrung bzw. Freigabe des zweiten Speicherbe­ reiches 25 gekoppelt ist.
In der folgenden Tabelle sind die im Speicherblock 24 abge­ legten Werte dargestellt, wobei die belegten Werte dem zwei­ ten Speicherbereich 25 des Speicherblockes 24 zugeordnet sind, und die offengelassenen Werte beliebig frei zur Verfü­ gung stehen:
Spezialfunktionsregister in hexadezimaler Reihenfolge
Fig. 3 zeigt ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Freigabeeinrichtung 26 innerhalb des zusammenhängenden SFR-RAM-Speicherblockes 24 angeordnete Freigabespeicherzellen besitzt, welche jeweils einer vorbe­ stimmten Gruppe von Speicherzellen des zweiten, peripherieun­ gebundenen und direkt adressierbaren Speicherbereiches zuge­ ordnet sind. Bei der Darstellung nach Fig. 3 ist lediglich ein Byte mit acht RAM-Speicherzellen 31a bis 31h dargestellt, dem ein zusätzliches neuntes Bit einer Freigabespeicherzeile 30 zugeordnet ist. Dieses steuert über eine Treiberschaltung 33 die Ausgabe der Dateninhalte der Speicherzellen 31a bis 31h auf den Bustreiber 32a bis 32h und damit auf den Datenbus 11 in Abhängigkeit des gespeicherten Zustandes der Freigabe­ speicherzelle 30 im Sinne einer Sperrung oder Freigabe. Die Bezugsziffer 34 kennzeichnet die Wortselektleitung zur Aus­ wahl des Bytes mit den Speicherzellen 30, und 31a bis 31h.
Bezugszeichenliste
1 RAM- Speicherbereich
2, 3, 4 Adreßfeld
5, 6, 7, 8 Registerbänke
9 Bereich mit 16 bit-adressierbaren Bytes
10, 11 Daten- und/oder Steuerleitungsbus
12, 13, 14, 15, 16, 17 Spezialfunktionsregister
18 CPU-internes Spezialfunktionsregister
19 indirekt adressierbarer RAM-Bereich
20 indirekt und direkt adressierbarer RAM-Bereich
21 internes Spezialfunktionsregister
22, 23 Spezialfunktionsregister
24 SFR-RAM-Speicherblock
25 peripherieungebundener und direkt adressierbarer Speicherbereich
26 Freigabeeinrichtung
27 ODER-Gatter 27
28a bis 28g Aktivierungsleitungen
29 "Disable"-Leitung
30 Freigabespeicherzelle
31a bis 31h Speicherzellen
32a bis 32h Bustreiber
33 Treiberschaltung
34 Wortselektleitung

Claims (10)

1. Halbleiterspeichervorrichtung mit gruppenweise angeordne­ ten Halbleiterspeicherzellen vom wahlfreien Zugriffstyp (RAM), dadurch gekennzeichnet, daß den Speicherzellen vom wahlfreien Zugriffstyp (RAM) einer Gruppe eine fest programmierbare Freigabespeicherzelle zuge­ ordnet ist, dessen programmierter Datenzustand die Ausgabe der Dateninhalte der Speicherzellen vom wahlfreien Zu­ griffstyp einer Gruppe sperrt oder freigibt.
2. Halbleiterspeichervorrichtung vom wahlfreien Zugriffstyp (RAM), insbesondere für einen Mikroprozessor mit einem Re­ chenwerk (CPU), in welchem die in einem Programmspeicher ab­ gespeicherten Befehle zur Steuerung der verschiedenen Be­ standteile des Mikroprozessors in Form von arithmetischen und/oder logischen Verknüpfungen umgesetzt werden, einem Da­ ten- und/oder Steuerleitungsbus (10, 11) für die Übertragung von Daten und für den Zugriff auf CPU-interne und/oder peri­ pheriegebundene Spezialfunktionsregister (18), welche dem Re­ chenwerk zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterspeichervorrichtung einen dem Rechenwerk ver­ mittels dem Daten- und/oder Steuerleitungsbus (10, 11) zuge­ ordneten zusammenhängenden Speicherblock (24) mit Speicher­ zellen (31a bis 31h) vom wahlfreien Zugriffstyp (RAM) auf­ weist, der eine eigene Adreßdekoder- und Bustreiberschaltung aufweist, und der einen ersten, beliebig verwendbaren bzw. zugreifbaren Speicherbereich und einen zweiten, peripherieun­ gebundenen und direkt adressierbaren Speicherbereich (25) auf­ weist, wobei dem Speicherblock (24) eine Freigabeeinrichtung (26) zugeordnet ist, welche die Ausgabe von Dateninhalten aus dem zweiten Speicherbereich (25) auf den Daten- und/oder Steuerlei­ tungsbus (10, 11) sperrt oder freigibt.
3. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Freigabeeinrichtung (26) eine ODER-Gat­ terschaltung besitzt, deren Eingänge mit Aktivierungsleitun­ gen (28a bis 28g) verbunden sind, die zu den einzelnen peri­ pheriegebundenen Spezialfunktionsregistern führen, und deren Ausgang mit dem Speicherblock (24) zur Sperrung bzw. Freigabe des zweiten Speicherbereiches (25) gekoppelt ist (Fig. 2).
4. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Freigabeeinrichtung (26) innerhalb des zusammenhängenden Speicherblockes angeordnete Freigabespei­ cherzellen besitzt, welche jeweils einer vorbestimmten Gruppe von Speicherzellen des zweiten, peripherieungebundenen und direkt adressierbaren Speicherbereiches (25) zugeordnet sind, und welche die Ausgabe der Dateninhalte von Speicherzellen des zweiten Speicherbereiches auf den Daten- und/oder Steuer­ leitungsbus (10, 11) in Abhängigkeit des gespeicherten Zu­ standes einer Freigabespeicherzelle (30) sperrt oder freigibt (Fig. 3).
5. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Freigabeeinrichtung (26) zur Festlegung der Steuerung der Datenausgabe von dem ersten und/oder dem zweiten Speicherbereich (25) des Speicherblockes (24) fest verdrahtet ist.
6. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Freigabespeicherzellen (30) der Freigabeeinrichtung (26) programmierbare Speicherzellen vom Festwertspeicher-Typ darstellen.
7. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zusammenhängende Spei­ cherblock (24) räumlich getrennt vom Rechenwerk (CPU) ange­ ordnet ist.
8. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zusammenhängende Spei­ cherblock (24) einen Halbleiterspeicher vom RAM-Typ, insbe­ sondere vom statischen RAM-Typ darstellt.
9. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zusammenhängende Spei­ cherblock (24) ein Adreßfeld von vorzugsweise 8 Bit × 256 Bit aufweist.
10. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer Chipkarte an­ gewendet wird.
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