DE1962531A1 - Verfahren und Anordnung zur Frequenzmessung eines periodischen Saegezahnsignals - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Frequenzmessung eines periodischen SaegezahnsignalsInfo
- Publication number
- DE1962531A1 DE1962531A1 DE19691962531 DE1962531A DE1962531A1 DE 1962531 A1 DE1962531 A1 DE 1962531A1 DE 19691962531 DE19691962531 DE 19691962531 DE 1962531 A DE1962531 A DE 1962531A DE 1962531 A1 DE1962531 A1 DE 1962531A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sawtooth
- counter
- time
- pulse
- period
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R23/00—Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
- G01R23/02—Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage
- G01R23/10—Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage by converting frequency into a train of pulses, which are then counted, i.e. converting the signal into a square wave
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/12—Analogue/digital converters
- H03M1/124—Sampling or signal conditioning arrangements specially adapted for A/D converters
Description
3305/69 9
EOBOPAEIBCHB ATOMQEMEINSCHAFT (EURATOM)
Kirchberg (Luxemburg)
Patentanmeldung
Verfahren und Anordnung zur Frequenzmessung eines
periodischen Sägezahnsignals
periodischen Sägezahnsignals
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Frequenaaiteasung eines
periodischen Sägezahnsignals mit Hilfe eines Zählere, der während einer festen Zeitspanne die Sägezahnimpulse kumuliert, sowie
eine Anordnung zur durchführung dieses Verfahrens«:
In Digital-Voltmetern wird im allgemeinen die Eingangsspannung
einem Integrator zugeführt, der bei Erreichen eines vorgegebenen
Integrationswertes durch einen Normimpuls in eine Integrations*
ORIGINAL !MSFECTED
10 9 826/0459
Anfangsstellung gebracht wird. Hierbei entsteht am Ausgang des Integrators eine Sägezahnspannung, wobei die Steigung einer Sägezahnflanke
proportional der zu messenden analogen Eingangsgröße ixet.Je'größer der Eingangswert, umso, schneller erreicht der
Integrator seine Rückstellschwelle und umso höher wird die Frequenz des Sägezähns. Die Genauigkeit eines derartigen Voltmeters
hängt einmal von der Integrationsgenauigkeit ab und zum zweiten von der Genauigkeit, mit der die Frequenz des Sägezahns bestimmt
werden kann. Mit dem letztgenannten Genauigkeitsproblem befaßt sich die Erfindung.
Zur Frequenzmessung steht nur eine begrenzte Zeitspanne zur Verfugung,
während der beispielsweise alle auftretenden Korm-Rücketellimpulse
erfaßt werden» Die Zeitspanne wird durch Steuerimpulse
definiert, die von einer »entralen Ohr *u Beginn und «ar
Ende der Zeitspanne geliefert werden. Da der Sägezahn jedoch tu
diesen ührimpulsen völlig asynchron ist, läflt sich die Sägezahnfrequenz
auf diese Weise nur ungenau ermitteln, weil ein prinzipieller Fehler von ^f Ϊ Zählimpuls nicht zu vermeiden ist» Je nach
der Lage der Zählzeltspanne zur Phase des Sägezahns wird ein
Impuls mehr oder weniger registriert.
Ein bekanntes auf dem Markt befindliches digitales Voltmeter reduziert diesen systematischen Fehler dadurch. t daß der Integrator
diskontinuierlich betrieben wird, so daß der Integrationsbeginn
10*828/0*6·
stetes-mit dem Beginn der Zeitspanne zusammenfällt.» Man braucht
dann:nur den Augenblickswert des Sägezahns am Ende der Zeitspanne
zu messen, in digitale Form zu überführen und sozusagen
als Stellen hinter.dem Komma dem Wahlergebnis zuzufügen. Dadurch,
wird zwar die Genauigkeit des Zählergebnisses um eine Größenordnung verbessert, man nimmt jedoch dafür in Kauf, daß
der Integrator diskontinuierlich betrieben werden muß, wodurch die Genauigkeit des Integratioaeprozesses gegenüber einem kontinuierlichen
Betrieb verringert wird.
Durch die Erfindung werden ein Verfahren und eine Anordnung zur
Frequenzmessung eines Sägezahns vorgeschlagen, die die erwähnten
Nachteile nicht mehr aufweisen, was bedeutet, daß durch die Erfindung die Genauigkeit der Frequenzmessung wesentlich erhöht
wird, ohne daß die Genauigkeit der Integration darunter leidet.
Das" erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß der Augenblickewert
des Signals zu Beginn der Zeitspanne gespeichert wird und daß nach Ende der festen Zeitspanne die Augenblickswerte des
Sägezahns zu Beginn und am Ende der Zeitspanne miteinander verglichen
werden» worauf das Vergleiehsergebnis digitalisiert zur
Korrektur und Ergänzung des Zählergebnisses verwendet wird..
In' Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es-günstig,
das y&rgleichsergebnis nur;während der flacheren "Flanke des Sägezahns
direkt zu verwenden, während Augenblickewerte, die während
BAD XO 9S26/0459
3305/69 d/XIIl/1%29
der steileren Sägezahnflanke aufgenommen werden, durch Festwerte,
ersetzt werden, die dem Sägezahnmaximum entsprechen.
Eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht aus einem Zähler, der während einer festen Zeitspanne die Sägezahnimpulse kumuliert und aus einer Korrekturschaltung,in der
zwei Track -and Hold-Verstärker und ein Komparator vorgesehen sind..
Diese Verstärker halten die Sägezahn-Augenblicksspannungen im Moment
des Beginns und des Endes der festen Zeitspanne fest, während der Komparator diese Spannungen miteinander vergleicht und
das Vergleichsergebnis einem Analog-Digital-Wandler geringer Güte zuführt. I
Nachfolgend wird die Erfindung mit Hilfe zweier Figuren näher erläutert, von denen
Figur 1 das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Ausführungs- ;
form zur Durchführung des Verfahrens zeigt, während
Figur 2 einige Spannungs/Zeit-Diagramme zur Erläuterung der An- ;
Ordnung nach Figur 1 enthält· |
■ V
Der Vollständigkeit halber sei zuerst eine bekannte Anordnung be- --
schrieben, die einen Sägezahn mit zu messender Frequenz erzeugt. ;
Eine unbekannte analoge Gleichspannung U wird einem Integrator {
zugeführt, der aus einem Verstärker 1 hoher Güte und aus einem . ·
Rückkopplungskondensator 2 sowie einem Eingangswiderstand 3 besteht.
BAD ORIGINAL - )
109-926/0459 i
d/xiii/1^29 ;· ; i Γ- ' ~'~7 c - 5 - \
Am Ausgang dieses Verstärkers entsteht also eine Flanke, deren Steigung proportional U ist. Dieser Verstärkerausgang wird einem
Komparator *f zugeführt, in dem ein festeingestellter Schwellenwert
mit der Eingangsgröße verglichen wird. Nur wenn dieser Schwellenwert
erreicht wird, gibt der Komparator ein Ausgangssignal, das in einem nachgeschalteten Impulsformer 5 zu einem Einheitsimpuls geformt wird. Die Fläche des Impulses ist so bemessen, daß
der Integrator auf einen definierten Integrations-Anfangswert zurückgeführt wird, wenn dieser Impuls über einen weiteren Eingangswiderstand
6 an den Verstärker 1 angelegt wird.
Auf Grund dieser Rückkopplugg entsteht ein Sägezahn am Ausgang
des Integrators, dessen Form in Figur 2 Diagramm a) wiedergegeben ist. Die positive AnstiegÄflanke ist relativ steil und entspricht
der Wirkung des normierten Rückstellimpulses aus dem Impulsformer 5·
Der Ausgang dieses Impulsformers ist als Diagramm c) in Figur 2 dargestellt. Die negative Flanke des Sägezahns wird durch die Integrationsgröße
U bestimmt. Der ßesamthub des Sägezahns zwischen dem im Komparator k eingebauten Schwellenwert und dem Integrations-Anfangswert
sei mit U bezeichnet. Der Ausgang des Impuls·* formers 5 steuert zugleich den Zählvorgang über einen weiteren
Impulsformer 7 und ein UND-Tor 8, Die aus dem UND-Tor 8 kommenden
Impulse werden einem Dezimalzähler 9 als Zählimpulse zugeführt.
82B/0459
Die feste Zeitspanne wird durch einen Startimpuls an einem Eingang
10 und durch einen Stopimpuls an einem anderen Eingang 11 definiert. Mit dem Startimpuls wird ein bistabiles Flip-Flop 12
eingeschaltet und mit dem Stopimpuls ausgeschaltet. Das Flip-Flop steuert das erwähnte UND-Tqr 8 auf, solange es eingeschaltet ist.
In Figur 2 (Diagramm b)) ist der Schaltzustand des Flip-Flops wiedergegeben. Dieses Flip-Flop ist zuerst ausgeschaltet, dann
ist es während der festen Zeitspanne eingeschaltet und wird dann
schließlich wieder ausgeschaltet· Dementsprechend geigt Diagramm e) ,
welches den Ausgang des UND-Tores 8 wiedergibt, daß genau zwei
Impulse während der festen Zeitspanne gezählt worden.
Es ist unmittelbar einzusehen, daß ein dritter Impuls gezahlt
würde, wenn die Phase des Sägezahns gegenüber dem dargestellten
Fall geringfügig voreilen würde, weil dann am Schluß noch ein
dritter Impuls registriert würde, ohne daß zu Beginn ein Impuls
verschwunden wäre. Dieser systematische Fehler, der in dem dargestellten Fall 33 % des Meßresultates ausmacht, soll .erfindungsgemäß reduziert werden. Natürlich wird man sich in der Praxis
nicht mit zwei Sägezahnperioden pro Meßzeitspanne zufriedengeben,
aber Vielfach besteht die Tendenz, die Zeitspanne so kurz wie möglich
zu halten, so daß der Fehler immerhin in die Größenordnung
von einigen Prozenten kommen kann. Auf der anderen Seite ist es/
ohne Verlust an Integrationsgenauigkeit nicht zulässig, die Fre-
BAD ORIGINAL
109 826/04 59
3305/69 d/XIII/lfeg .;.'.. - ,7'\-
quenz des Sägezahns beliebig au erhöhen. In diesem Dilemma zwischen
begrenzter Sägezahnfrequenz und allzu großer Meßzeitspanne bleibt nur die Möglichkeit, diesen systematischen Fehler mit
Hilfe einer speziellen Korrekturschaltung zu reduzieren.
Diese Korrekturschaltung besitzt eingangs einen Track—and HoId-Verstärker
131 der mit dem SägeZahnsignal (Diagramm a) gespeist
wird. Ein solcher Verstärker zeigt am Ausgang den Spannungsverlauf
des Eingangs, solange ein Steuereingang lh nicht erregt
ist. Wenn aber ein Steuersignal angelegt wird, dann hält der Ausgang
des Verstärkers den Augenblickswert so lange fest, bis das
Steuersignal verschwindet. In der Praxis wird ein solcher Verstärker
aus einem Integrator mit kleiner Zeitkonstante gebildet, dessen Eingangswiderstand elektronisch mit Hilfe des Steuersignals
vom Integrationspunkt des Verstärkers abtrennbar ist.
Das Steuersignal, das.am Eingang lh anliegt,, wird in einem ODER-Tor
15 gebildet, dessen beide Eingänge einerseits mit dem Ausgang
des Impulsformers 5 und andererseits mit dem normalen Ausgang
des Steuer-Flip-Flops 12 verbunden sind. Am Ausgang des Verstärkers 13 wird also der Augenblickswert des Sägezahns festgehalten,
der beim Einschalten des Flip-Flops 12 vorgeherrscht hat. Während der Stop-Perioden läuft der Ausgang dieses Verstärkers
dem Sägezahn konform nach, was aber für die Funktion
der Anordnung i.a. ohne Bedeutung ist. Wenn jedoch der Startimpuls zufällig gerade in einen Normimpuls (Diagramm c) hineinfällt,
109826/0459 3305/69 άΛΐΐΐ/ΐ429 - 8 -
dann wird nicht der zufällige Zwischenwert der Rücklaufflanke
gespeichert, sondern das Sägezahnminimum konstant festgehalten <■
auf Grund des in das ODER-Tor 15 eingespeisten Ausgangs des In- \
pulsformers 5* · t
Dem erwähnten Verstärker 13 ist ein Komparator 16 nachgeschaltet,
in dem der Ausgang des Verstärkers 13 mit dem Eingang dieses {
Verstärkers, d.h.. mit dem Sägezahn selbst, verglichen wird. Zu- y
sätzlich wird diesem Komparator noch eine' Korrekturkonstante U_
zugeführt, von der später die Rede sein wird. Es ist offenbar, j
daß der Ausgang dieses !Comparators l6 im wesentlichen eine kon- !
stante Größe anzeigt, solange der Startimpuls am Eingang 10 ς
noch nicht erschienen ist. Nur während der Rückstellflanken er- \~~-
gibt der Vergleich einen dreieckförmigen Impuls. Technisch ist \
der Komparator als Summierverstärker ausgebildet. . ;
Dem Summierverstärker 16 ist ein zweiter Track -and Hold-Ver-
stärker 17 nachgeschaltet, dessen Steuereingang wiederum mit (.-
einem ODER-Tor. 18 verbunden ist. Dieses ODER-TOR ist eingangs- 1,
seitig ebenfalls mit dem Ausgang des Impulsformers 5 verbunden! |
der zweite Eingang liegt jedoch am inversen Ausgang des Flip- f.
Flops 12» Der zweite Track -and Bold-Verstärker 17 verfolgt aleo I.
den Ausgang des Summiervefstärkere 16, solange das Flip-Flop 12 V:
eingeschaltet ist (Auf die kleine Abweichung des Ausgangs voo f
Eingang während der Dauer der Rückstellimpulse wird späterhoch (
eingegangen.). Die Impulsform am Auegang dieses Verstärkere 17 ~
ist in Diagramm d) in Figur 2 wiedergegeben* Sobald das Flip-Flop 12 "-- /
■ " ■'' ■ !
109826/0459 . I
3305/69 d/XlII/lif29 ί'■ -V- - S^ - V
■■■.■■■■■■■■ ■'■■ ■■■"■=·-*■" ' - {
- ■ - _. " ■ ■ ■■'■■ ■■ ^ M
eingeschaltet wird, gibt der Ausgang des Verstärkers 17 den Augenblickswert der Differenz der Sägezahnspannungen zum Zeitpunkt
des Einschaltens des Flip-Flops 12 und dem betrachteten Zeit»»
* punkt wieder. Da der Augenblickswert zu Beginn der festen Zeitspanne
eine Konstante ist, die rait U bezeichnet B.ei, ist die
■Impulsform des Diagramms d) ebenfalls ein Sägezahn, dessen rücklauf
flanke durch einen L-förmigen Verlauf ersetzt ist. Der Vollständigkeit ist nochmals daran zu erinnern, daß der Differenzbetrag
um ein Potential U„ hochgelegt ist. __
\ Sobald der Stopimpuls eintrifft, wird der Augenblickswert am
- Ausgang des Verstärkers 17 festgehalten,«und ein dem Verstärker
λ nachgeschalteter Analog-Digital-Wandler 19 liefert einem Begieter
) ■■■-.■- ■■■: '■-'": ■'
\ oder Zähler 20 in dezimaler Form de» Wert der Korrekturgröße* Per
Zähler besteht beispielsweise aus zwei Dekade», sft daß
log-Digital-Wandler entsprechend einfach ausgebildet «erde?»
■v " ■ " ■:---"
ι In einer einfachen Ausführungsform der Erfindung lot die
: turspannung Um eine Konstante, die genau dem Sägezahnhub % ent*·
f spricht. Das bedeutet, daß das Vergleichsergebnis zwiechen den
Λ> Augenblickswerten zu Beginn (U0) und Ende (U.) der festen Zeit»
a D
^ spanne durch diese Korrekturgröße um 100 Einheiten hoehgei^gt
■*j wird, wenn der Zähler 20 als zweidekadig angenommen wird* ßurch
j diese Korrekturgröße würde also bei Identität zwischen U und tfw
.;"= ein Uebertrag eines Zählimpttlses in den Haupt zähler f gelangen,
■i ; " " ■■■■ · ,-■■ :: ■■=-.
3305/69 d/xiii/1^29 109826/0450
Dieser Fehler kann dadurch wieder von vornherein beseitigt werden,
daß der Hauptzähler 9 mit ".- 1" zu zählen beginnt,- d.h. daß
er eine Zählanfangsstellung von "99$ 999" besitzt. .Der "Hilfazähler
20, der von den Stoplmpulsen zurückgestellt wird, besitzt
dagegen die Zählanfangsstellung "00".
Es sei nunmehr anhand einiger typischer Fälle die Funktion der
erfindungsgemäßen Korrekturschaltung erläutert»
1. U > Ü. und Anti-Koinzidenz zwischen den Norm-Rückstell- und
a "^ b
den Steuerimpulsen: In diesem normalsten Betriebsfall wird
üa -TL gebildet, wobei ein positives Ergebnis entsteht, welches
unmittelbar im Zähler 20 erscheint, nachdem die Hauptssählfrkorrektur
auf Grund vob ti„ erfolgt iet»
2* üa£ -$l und Aän-ifoittisiden« mfieejum Rückstell- md Stetitf-.;----.
inpulitn: in diesem T»ll entsteht ein c#ffnWTer Vert: für die -;
einfache Differenz■ Tl - UL , der jedoch durch t?^ »u einem ρψ~
sitiven Zählerstand im Hilfsssähler 20 führt, ohne daß Jedoch
ein üebertrag in dem Hauptzähler erfolgt. Der Hauptzähler
zeigt also eine Einheit weniger an, als er tatsächlich gezählt
hat, und die Ergänzung im Hilfsaähler gibt,den Iruchteil wieder,
der von dieser Einheit nur zu Recht berückeiqhtijgt werden darf.
t Koinzidenz zwischen Start·* und Norm-Rückstellimpule:
Auf Grund de« am Steuereingang I^ des Veb»tSrkerft IJi
3305/69 d/XIII/1^29
Norm-Kückstellimpuleer hat der Verstärker 13 den.Integrationsendwert
festgehalten und nicht einen Zwiechenwert der Rückstellflanke, ü liegt daher ganz unten, ff - U, ist damit
sicher negativ, und im HilfsZähler wird ein Wert <^ 100
aufgebaut. Wenn man dafür sorgt, daß der Impulsformer 7 immer in Koinzidenz mit der Bücketellflanke des Normimpulses
liegt, dann wird unmittelbar nach dem Eintreffen des Startimpulses bereits ein erster Zählimpuls im Zähler 9 registriert,
wodurch sich genau der gewünschte Stand der beiden Zähler einstellt. ·
h. Koinzidenz zwischen dem Stopimpuls und dem Nörm-Rückstellimpuls:
Auch hier wird nicht der Zwischenwert der Hückstellflanke im Verstärker 17 festgehalten, sondern der Integrationsendwert.
U - TL ist damit sicher positiv und zusammen mit ab
U_ ergibt sich ein Korrekturwert "f 100, der als Uebertrag
zum Hauptzähler 9 führt* Dagegen wird jedoch der Impuls, der
aus dem letzten Ruckstellimpule innerhalb der Zeitspanne abgeleitet
wird, nicht mehr im Hauptzähler 9 registriert, da er erst nach demStopimpuls im Hauptzähler eintrifft. Auf
diese Weise entsteht wieder das richtig korrigierte Ergebnis
in den beiden Zählern.
5· Koinzidenz von Start- und Stopimpuls mit Diorm-Bückstellimpulsen:
Hier iet die Differenz (σ& - t^) Null? ITj korrigiert die ne-
10 θ 8 2 6/0469
3305/6* d/Xm/lif29 - 12
- ■ " ί
gative Anfangsstellung dee Zählers 9; «ur Registrierung im /
Haupt zähler 9 gelangt zwar der Zählimpuls auf Grund des mit l_
dem Startimpuls zusammenfallenden Bückstellimpulses, aber nicht
der> Zählimpuls auf Grund des mit dem Stopimpuls zusammenfal- i
lenden Zählimpulses,· der Hilfszähler zeigt 00 ah. ;
Schließlich sei noch erwähnt, daß sich die Genauigkeit dieser i
Anordnung und des erfindungsgemäßen Verfahrens noch dadurch ver-
^ bessern läßt, daß man die Korrekturgröße TL, zur Kompensation von !
Schwankungen des Wertes ü variabel gestaltet * Schwankungen von !.
tJ treten besonders bei großem IS deBhalb auf, weil während der '"■
Dauer der Eückstellung des Integrators (l, 2, 3) weiter die Größe · ΐ
U an diesem anliegt* Der RUckstelleffekt auf Grund des Norm- ;
impulses ist also mehr oder weniger vollkommen. Für die Funktion ;
des HauptZählers 9 bedeutet diese Abweichung jedoch keinen Fehler,
da diese Abweichung zu einer Erhöhung der Sägezahnfrequenz auf \
Grund der ununterbrochenen Integration während der ganzen Zeit- I
fe spanne führt. Für die Korrekturaoordnung bedeutet diese Abwei- [
chung zwischen U und ü„ aben daß die maximale Differenz zwischen |
Ua und U^ nicht mehr 100 Zählschritten im Hilfszähler 20 ent- |
spricht. Die Differenzbildung ergibt also" einen zu kleinen Kor- i*-""
rekturwert, den man durch entsprechendes Vergrößern von U wieder
reduzieren kann. Eine einfache Korrekturfunktion wäre beispiels- r
weise HJ^ = K - U3, wobei K eine Konstante ist.
3305/69 d/xni/iif29 109826/0 A 59
Wenngleich die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert wurde, so ist die Erfindung keineswegs
an alle in diesem Zusammenhang erläuterten Details gebunden.
Beispielsweise können die beiden Track -and Bold-Verstärker auch parallel zueinander angeordnet sein und beide direkt aus
dem Sägezahn gespeist werden, während der Vergleich erst dann
anschließend erfolgt. Eine andere Modifikation bestünde darin,
auf das Hinzufügen TL1 zu verzichten und dafür den Haupt zähler
in die Normal-Anfangsstellung zurückzustellen* Hierbei müßten jedoch die Zähler 9 und 20 sowohl für Vorwärts- als auch für
Rückwärtszählen eingerichtet sein, da auch negative Korrekturen
auftreten können. Schließlich ist die Erfindung auch nicht auf
Digital-Voltmeter beschränkt! sondern sie laßt sich ganz allgemein
auf die Frequenzmessung eines periodischen Sägezahneignale
anwenden, ganz gleich, wie dieses ßäg6zahnsignalgöb|ldefe word*»
ist und welchem Zweck es dient.
QRIGlNALiMSPECTED
/ te 33Q5/69 d/XIII/1^29
Claims (3)
- Patentansprücheerfahren zur Frequenzmessung eines periodischen Sägezahnsignals mit Hilfe"-eines Zählers, der während einer festen Zeitspanne die Sägezahnimpulse summiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Augenblickswert des Signals zu Beginn der Zeitspanne gespeichert wird und daß naqh Ende der festen Zeitspanne die Augenblickswerte des Sägezahns zu Beginn und am Ende der Spanne miteinander verglichen werden, worauf das Vergleichsergebnis digitalisiert zur Korrektur W und Ergänzung des Zählergebnisses verwendet wird«
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn»eichnet, daß das Ve-r* gleichaergebnis nur während der flacheren. Flanke des Sägezahns direkt verwendet wird, und daß Augenblickswerte, die während der steilere« Sägeaahnflänke aufgenommen werden» durch Festwerte ersetzt werden, die dem Sägezahnmajtimum bew. «minimum entsprechen.
- 3. Anordnungssur Durchführung des ITeriahren« »ach einem der yo?»e|ehejiden Ansprüche, mit einem Zähler, dt?-, während einer festen^ Zeitepanne die ÖägezÄhnimpulse summiert, dadurch gekennzeichnet, daß eine Korrekturschaltung mit fcwei Track -and Hold-Värstärkern"■"-■--+■■■--- - - . - .--■..-" (13, 1?) und einem Komparator (l6) vorgesehen ist, die die Sage"-"-zahnaugenblicksspannungen im Moment des Beginns und des Endes der festen Zeitspanne miteinander vergleicht, worauf das Ver-» gleichsergebnis in einem Analog-Digital-ltfandler (19) geringtr Güte digilÄlifliert wird, und daJjl Mittel (15, 18) zutttBreat» des ·;' Vergleichsergjebnieeee durch einen Feetweft vorgäiaehea sindi iior· lange dtr SlgVsEahn die steilere ««iner boiden Fianktitt109826/04593305/69 4/ΧΙΙΙ/ΐ429 * *
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE759686D BE759686A (fr) | 1969-12-12 | Procede et dispositif permettant de mesurer la frequence d' un signal en dent de scie periodique | |
DE19691962531 DE1962531A1 (de) | 1969-12-12 | 1969-12-12 | Verfahren und Anordnung zur Frequenzmessung eines periodischen Saegezahnsignals |
LU62191D LU62191A1 (de) | 1969-12-12 | 1970-12-07 | |
FR7044397A FR2073196A5 (fr) | 1969-12-12 | 1970-12-09 | Procede et dispositif permettant de mesurer la frequence d'un signal en dent de scie periodique |
NL7018058A NL7018058A (de) | 1969-12-12 | 1970-12-10 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691962531 DE1962531A1 (de) | 1969-12-12 | 1969-12-12 | Verfahren und Anordnung zur Frequenzmessung eines periodischen Saegezahnsignals |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1962531A1 true DE1962531A1 (de) | 1971-06-24 |
Family
ID=5753759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691962531 Pending DE1962531A1 (de) | 1969-12-12 | 1969-12-12 | Verfahren und Anordnung zur Frequenzmessung eines periodischen Saegezahnsignals |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE759686A (de) |
DE (1) | DE1962531A1 (de) |
FR (1) | FR2073196A5 (de) |
LU (1) | LU62191A1 (de) |
NL (1) | NL7018058A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4450403A (en) * | 1981-03-02 | 1984-05-22 | Siemens Ag | Method and apparatus for determining rotational speed |
-
0
- BE BE759686D patent/BE759686A/xx unknown
-
1969
- 1969-12-12 DE DE19691962531 patent/DE1962531A1/de active Pending
-
1970
- 1970-12-07 LU LU62191D patent/LU62191A1/xx unknown
- 1970-12-09 FR FR7044397A patent/FR2073196A5/fr not_active Expired
- 1970-12-10 NL NL7018058A patent/NL7018058A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4450403A (en) * | 1981-03-02 | 1984-05-22 | Siemens Ag | Method and apparatus for determining rotational speed |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
LU62191A1 (de) | 1971-05-13 |
NL7018058A (de) | 1971-06-15 |
FR2073196A5 (fr) | 1971-09-24 |
BE759686A (fr) | 1971-05-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1295629C2 (de) | Integrierender analog-digital- umsetzer | |
DE1762697C3 (de) | Analog/Digital-Umsetzer | |
DE2164007B2 (de) | Schaltung zur digitalen Frequenzeinstellung eines in seiner Frequenz geregelten Oszillators | |
DE1905176C3 (de) | Verfahren zur Analog-Digital-Umsetzung mit verbesserter Differentiallinearität der Umsetzung und Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE2548746A1 (de) | Analog/digital-umsetzer | |
DE1290181B (de) | Analog-Digital-Umsetzer | |
DE2626899C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Genauigkeitsüberprüfung eines Analog-Digitalwandlers | |
CH619779A5 (de) | ||
DE2421992A1 (de) | Vorrichtung zum voreinstellen eines zaehlers | |
DE2163971A1 (de) | Schaltung zur digitalen frequenzeinstellung eines oszillators | |
DE2547725A1 (de) | Analog-digital-wandler | |
DE2059862A1 (de) | Analog-Digitalwandler unter Verwendung eines Integrators | |
DE1962531A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Frequenzmessung eines periodischen Saegezahnsignals | |
DE2030991C3 (de) | Analog-Digital-MeOwandler | |
DE1548794A1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ausloesen eines Integrators | |
DE2015460A1 (de) | ||
DE1298546C2 (de) | Verfahren und anordnung zur analogdigital-umsetzung | |
DE2826314A1 (de) | Analog-digital-wandler | |
DE2056402C2 (de) | Schaltungsanordnung für die Nullinienkorrektur | |
DE2352049C3 (de) | Anordnung zur selbsttätigen Nullpunkt-Korrektur von Analog-Digital-Umsetzern | |
DE2239980C3 (de) | Schaltung zur selbsttätigen Korrektur der Anzeige von Analog-Digital-Umsetzern | |
DE2117599C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Impulsfrequenz-Spannungsumsetzung | |
DE3041954A1 (de) | Analog-digital-umsetzer | |
DE2400285A1 (de) | Auswerteeinrichtung fuer frequenz- oder periodendaueranalogen messignalen | |
DE1516325A1 (de) | Digital-Messvorrichtung zur genauen Bestimmung von Messgroessen |