DE19625077A1 - Leuchtstofflampen-Vorschaltgerät - Google Patents
Leuchtstofflampen-VorschaltgerätInfo
- Publication number
- DE19625077A1 DE19625077A1 DE1996125077 DE19625077A DE19625077A1 DE 19625077 A1 DE19625077 A1 DE 19625077A1 DE 1996125077 DE1996125077 DE 1996125077 DE 19625077 A DE19625077 A DE 19625077A DE 19625077 A1 DE19625077 A1 DE 19625077A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transformer
- fluorescent lamp
- secondary winding
- winding
- switch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/26—Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc
- H05B41/28—Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters
- H05B41/295—Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters with semiconductor devices and specially adapted for lamps with preheating electrodes, e.g. for fluorescent lamps
Description
Die Erfindung betrifft ein Leuchtstofflampen-Vorschaltgerät
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer Leuchtstofflampe sind drei Phasen, nämlich eine
Vorheizphase, eine Zündphase und als dritte Phase der
Betrieb der Leuchtstofflampe, zu beachten. In der
Vorheizphase werden die Elektroden der entsprechenden
Leuchtstofflampe vorgeheizt. An der Leuchtstofflampe darf
während der Vorheizphase jedoch nur eine derartig kleine
Spannung anliegen, daß kein Zündvorgang zustande kommt,
d. h. während der Vorheizphase ist ein sog. Kaltstart zu
vermeiden. Die Vorheizphase dauert üblicherweise
größenordnungsmäßig 0,5 bis 5 Sekunden.
Nach Beendigung der Vorheizphase, d. h. in der Zündphase muß
an der Leuchtstofflampe eine derartig hohe Spannung
anliegen, daß es zum Zünden der Leuchtstofflampe kommt. Bei
tiefen Temperaturen bzw. bei Leuchtstofflampen kleinen
Durchmessers können zum Zünden Spannungen von
größenordnungsmäßig 600 V bei den üblichen
Arbeitsfrequenzen elektrischer Vorschaltgeräte erforderlich
sein. Die Zündphase dauert größenordnungsmäßig 5 bis
50 msec.
In der Betriebsphase, d. h. während des Betriebes liegt an
einer Leuchtstofflampe die Brennspannung an, die im Bereich
zwischen größenordnungsmäßig 50 V und 150 V liegen kann.
Während des Betriebes fließt durch die Leuchtstofflampe der
Brennstrom, der bspw. größenordnungsmäßig zwischen 100 und
500 mA beträgt.
Wie sich aus dem oben Gesagten ergibt, wird in der
Vorheizphase nur die Heizleistung benötigt, während an der
Leuchtstofflampe die Spannung unterdrückt wird. In der
daran anschließenden Zündphase wird eine hohe Spannung und
eine hohe Leistung benötigt. Diese hohe Spannung und hohe
Leistung wird jedoch nur während einer sehr kurzen
Zeitspanne benötigt. Während des Betriebes wird dann die im
Vergleich zur Zündspannung relativ niedrige
Betriebsspannung sowie die Betriebsleistung benötigt.
Bei herkömmlichen Leuchtstofflampen-Vorschaltgeräten werden
die drei oben genannten Arbeitsphasen z. B. derartig
gehandhabt, daß in jeder dieser drei Phasen jeweils nur die
erforderlichen Spannungs- und Stromwerte an der
Leuchtstofflampe anliegen.
Aus der EP 0 374 617 ist ein Leuchtstofflampen-
Vorschaltgerät bekannt, wie es insbes. in Kraftfahrzeugen
zur Anwendung gelangt, mit einer Wechselspannungsquelle, an
welche die Leuchtstofflampe angeschlossen ist. Dieses
bekannte Vorschaltgerät weist einen Transformator auf,
dessen Sekundärwicklung in Reihe zur Leuchtstofflampe
angeordnet ist und die mit einem ersten Kondensator einen
Schwingkreis bildet. Die Primärwicklung des Transformators
ist Teil eines Zündkreises, der einen zweiten Kondensator
und einen Halbleiterschalter enthält. Im Zündkreis dieses
bekannten Vorschaltgerätes ist eine
Spannungserkennungseinrichtung vorgesehen, die über eine
Schalteinrichtung mit dem Halbleiterschalter verbunden ist.
Die DE 40 05 776 A1 beschreibt eine Schaltungsanordnung zum
Starten und/oder zum Betrieb einer Leuchtstofflampe an
einer Gleichspannung. Diese Schaltungsanordnung besitzt
einen Oszillator, dessen Ausgangssignale eine digitale
Ansteuerschaltung ansteuern. Die Ausgangssignale der
digitalen Ansteuerschaltung steuern MOS-FETS an, die mit
einer Primärwicklung eines Transformators in
Gegentaktschaltung zusammenwirken. Zwischen den MOS-FETS
und den Enden der Primärwicklung befinden sich Dioden, die
lediglich einen Stromfluß von der Primärwicklung zu den
MOS-FETS zulassen. Der Heizstromkreis der Elektroden der
Leuchtstofflampe enthält einen Gleichrichter und in Reihe
damit einen Transistor, der von der Ansteuerschaltung zu
Beginn und zur Beendigung der Vorheizphase angesteuert
wird. Die Lampenspannung ergibt sich aus der Pulsbreite der
Ansteuersignale der MOS-FETS und die Zündung der
Leuchtstofflampe wird durch Zusammenwirken der MOS-FETS mit
den Dioden bewirkt.
Eine Schaltungsanordnung für das Starten und die
Helligkeitsregelung einer Leuchtstofflampe im Betrieb an
einem Wechselstromnetz, bspw. einem Flugzeugbordnetz, ist
aus der DE 40 25 939 C2 der Anmelderin bekannt. Diese
bekannte Schaltungsanordnung ist mit einer der
Leuchtstofflampe vorgeschalteten Drossel, einem im
Eingangsstromkreis vorgesehenen Meßglied und einem Schalter
ausgebildet, der zwischen den beiden Lampenelektroden liegt
und mittels einer Steuerschaltung in Phasenverschobenen
Schaltzeitpunkten periodisch schaltbar ist. Das Meßglied
ist ein Strommesser, der die Stromgröße erfaßt und im
Betrieb zum Ausgleich von sichtbaren
Helligkeitsschwankungen die Schaltzeitpunkte der
Steuerschaltung verschiebt. Beim Startvorgang überwacht die
Steuerschaltung die Zündversuche und das Leuchten der
Leuchtstofflampe. Die Steuerschaltung öffnet einen in einer
Netzzuleitung angeordneten Schalter, wenn die
Leuchtstofflampe nach einer gewissen Anzahl von
Zündversuchen oder einer bestimmten Zeit nach dem ersten
Zündversuch nicht gezündet hat.
Aus der DE 40 13 360 C2 der Anmelderin ist eine
Schaltungsanordnung für den Betrieb einer Leuchtstofflampe
an einem Wechselstromnetz bekannt, dessen Spannung im
Bereich der Brennspannung der Leuchtstofflampe liegt. Der
Leuchtstofflampe ist eine Drossel vorgeschaltet und zur
Leuchtstofflampe ist ein Schalter parallelgeschaltet, der
in jeder Netzhalbwelle beim Nulldurchgang geschlossen und
nach einer bestimmten Schließzeit in dieser Netzhalbwelle
geöffnet wird. Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung ist
der Wechselstromwiderstand der Drossel so bemessen, daß der
Lampenstrom größer ist als der Lampenstrom beim Betrieb der
Leuchtstofflampe an einem Wechselstromnetz, dessen Spannung
wesentlich höher ist als die Brennspannung der
Leuchtstofflampe.
Bei bekannten Leuchtstofflampen-Vorschaltgeräten der
eingangs genannten Art wird oftmals zwischen der Zünd- und
der Betriebsphase keine Unterscheidung gemacht bzw. dafür
Sorge getragen, daß die an der Leuchtstofflampe anliegende
Spannung zu deren Zündung ausreicht. Nach dem Zünden der
Leuchtstofflampe prägt dann die mit der Sekundärwicklung
des Transformators in Reihe geschaltete Drossel den
Lampenbetriebsstrom ein. Zur Erzielung einer entsprechend
hohen Zündspannung weist die Sekundärwicklung des
Transformators des Leuchtstofflampen-Vorschaltgerätes eine
entsprechend große Windungszahl auf. Damit sich durch den
relativ hohen Brennstrom keine zu große Erwärmung des
Transformators des Leuchtstofflampen-Vorschaltgerätes
ergibt, ist es erforderlich, daß die Sekundärwicklung einen
entsprechend großen Drahtquerschnitt besitzt. Das führt
jedoch zu einem entsprechend großen Gewicht des
Transformators.
Dieselben Überlegungen gelten bezüglich der mit der
Sekundärwicklung des Transformators in Reihe geschalteten,
den Lampenstrom während des Betriebes der Leuchtstofflampe
prägenden Drossel.
Der Transformator und die Drossel derartiger bekannter
Leuchtstofflampen-Vorschaltgeräte der eingangs genannten
Art führen folglich zu entsprechend voluminösen und relativ
schwergewichtigen Vorschaltgeräten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
vergleichsweise kompaktes Leuchtstofflampen-Vorschaltgerät
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einem Leuchtstofflampen-
Vorschaltgerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
durch die Merkmale des Kennzeichenteiles des Anspruchs 1
gelöst. Bevorzugte Aus- bzw. Weiterbildungen des
erfindungsgemäßen Vorschaltgerätes sind in den Ansprüchen 2
und 3 gekennzeichnet.
Infolge seiner relativ kompakten Ausbildung eignet sich das
erfindungsgemäße Leuchtstofflampen-Vorschaltgerät insbes.
für Leuchtstofflampen in Luftfahrzeugen bzw. für 7 mm-
Leuchtstofflampen in den besagten Luftfahrzeugen, weil
nicht nur eine entsprechende Kompaktheit gewährleistet
wird, sondern das erfindungsgemäße Leuchtstofflampen-
Vorschaltgerät auch vergleichsweise leichtgewichtig
ausbildbar ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung
dargestellten Schaltungsanordnung des erfindungsgemäßen
Leuchtstofflampen-Vorschaltgerätes. Die Figur zeigt die
Schaltungsanordnung des Leuchtstofflampen-Vorschaltgerätes
10 mit einem Transformator 12, der eine Primärwicklung 14,
eine Sekundärwicklung 16 und Elektrodenheizwicklungen 18
und 20 aufweist. Die Elektrodenheizwicklung 18 ist mit
Kontakten 22 und die Elektrodenheizwicklung 20 ist mit
Kontakten 24 verbunden. Mit den Kontakten 22 und 24 sind
die Heizelektroden 26 und 28 einer Leuchtstofflampe 30
kontaktierbar bzw. kontaktiert.
Mit der Sekundärwicklung 16 des Transformators 12 ist die
eine Drossel 32 bildende Primärwicklung 34 eines
Zweittransformators 36 in Serie geschaltet. Der
Serienschaltkreis aus der Sekundärwicklung 16 des
Transformators 12 und der Primärwicklung des
Zweittransformators 36 ist mit den Kontakten 22 und 24
verbunden und durch die entsprechende Leuchtstofflampe 30
geschlossen.
Der Zweittransformator 36 weist eine erste Sekundärwicklung
38 und eine zweite Sekundärwicklung 40 auf. Die erste
Sekundärwicklung 38 ist mit einem ersten Schalter 42 und
die zweite Sekundärwicklung 40 ist mit einem zugehörigen
zweiten Schalter 44 in Reihe geschaltet. Die erste
Sekundärwicklung 38 ist zur Elektrodenheizwicklung 20 und
somit über die Primärwicklung 34 des Zweittransformators 36
zur Sekundärwicklung 16 des Transformators 12
entgegengerichtet bzw. antiparallel geschaltet. Die zweite
Sekundärwicklung 40 ist zur Elektrodenheizwicklung 20 und
somit über die Primärwicklung 34 des Zweittransformators 36
zur Sekundärwicklung 16 des Transformators 12 gleichwirkend
bzw. parallel geschaltet.
Mit der zweiten Sekundärwicklung 40 ist eine Impedanz 46 in
Reihe geschaltet.
Zweckmäßigerweise sind der erste und der zweite Schalter
42, 44 von MOS-FETS gebildet.
Wie bereits erwähnt worden ist, muß bei bekannten
Vorschaltgeräten die Sekundärwicklung des Transformators
eine derartig große Windungszahl besitzen, daß in der
Sekundärwicklung eine entsprechend hohe Zündspannung
erzeugt werden kann. Die Zündspannung liegt bei bekannten
Vorschaltgeräten bspw. größenordnungsmäßig zwischen dem 4,8- bis
12fachen der Brennspannung. Mit einer entsprechend
großen Windungszahl muß also die Sekundärwicklung des
Transformators bekannter Vorschaltgeräte dimensioniert
sein. Erfindungsgemäß ist die Sekundärwicklung 16 des
Transformators 12 des Vorschaltgerätes 10 derartig
bemessen, daß die Spannung an der Sekundärwicklung 16 z. B.
nur 1,5 bis 2 mal so groß ist wie die Leuchtstofflampen-
Brennspannung, d. h. die zwischen den Kontakten 22 und 24
der Leuchtstofflampe 30 anliegende Spannung während der
Brennphase der Leuchtstofflampe 30. Das bedeutet jedoch,
daß die Windungszahl der Sekundärwicklung 16 des
Transformators 12 im Extremfall auf 1/8 (=1,5 : 12) der
Sekundärwicklungszahl des Transformators bekannter
Vorschaltgeräte reduziert werden kann. Diese Reduktion geht
mit einer entsprechenden Reduktion des Gesamtvolumens des
Vorschaltgerätes 10 bzw. seines Gewichtes einher. In jedem
Falle ist eine Reduktion auf den Faktor 0,42 (=2 : 4,8) der
Sekundärwicklungszahl bekannter Vorschaltgeräte, d. h. um
mehr als 50%, möglich.
Die an der Sekundärwicklung 16 während der Vorheizphase
anstehende Spannung ist bei dem erfindungsgemäßen
Vorschaltgerät 10 in aller Regel so gering, daß eine
Zündung der Leuchtstofflampe 30 während dieser Vorheizphase
nicht erfolgen kann. Um während dieser Vorheizung eine
Zündung der Leuchtstofflampe 30 zuverlässig zu verhindern,
wird zuerst der Schalter 42 geschlossen. Dadurch wird
bewirkt, daß die durch den bogenförmigen Pfeil 48
angedeutete Heizspannung an die erste Sekundärwicklung 38
des Zweittransformators 36 geschaltet wird. Diese
Heizspannung (Pfeil 48) wird mit dem Übersetzungsverhältnis
der Windungszahl der ersten Sekundärwicklung 38 zur
Windungszahl der Primärwicklung 34 des Zweittransformators
36 übersetzt und steht an der Sekundärwicklung 16 des
Transformators 12 an. Diese an der Primärwicklung 34
anstehende übersetzte Spannung ist durch den bogenförmigen
Pfeil 50 angedeutet. Die an der Sekundärwicklung 16 des
Transformators 12 anstehende Spannung ist durch den
bogenförmigen Pfeil 52 verdeutlicht. Wie aus der Zeichnung
ersichtlich ist, ist die an der Primärwicklung 34 des
Zweittransformators 36 durch die erste Sekundärwicklung 38
anstehende Spannung (Pfeil 50) zu der an der
Sekundärwicklung 16 des Transformators 12 anstehenden
Spannung 52 entgegengesetzt bzw. antiparallel gerichtet, so
daß die zwischen den Kontakten 22 und 24 gegebene Spannung
entsprechend klein ist. Eine Zündung der Leuchtstofflampe
30 wird während dieser Vorheizphase bei geschlossenem
ersten Schalter 42 also zuverlässig verhindert.
Da während dieser Vorheizphase die Sekundärwicklung 16 des
Transformators 12 nicht von einem Strom durchflossen wird,
kann die Sekundärwicklung 16 des Transformators 12 einen
entsprechend kleinen Wicklungsquerschnitt besitzen. Auch
der Stromfluß durch die erste Sekundärwicklung 38 des
Zweittransformators 36 bleibt während dieser Vorheizphase
gering. Sind die Heizelektroden 26 und 28 der
Leuchtstofflampe 30 ausreichend vorgeheizt, so wird der
erste Schalter 42 geöffnet und der zweite Schalter 44
geschlossen. In diesem Schaltzustand ist die zweite
Sekundärwicklung 40 aktiviert, so daß sich an der
Primärwicklung 34 des Zweittransformators 36 entsprechend
dem zugehörigen Übersetzungsverhältnis der Windungszahlen
der zweiten Sekundärwicklung 40 zur Primärwicklung 34 des
Zweittransformators 36 an der Primärwicklung 34 eine durch
den bogenförmigen Pfeil 54 angedeutete Spannung ergibt, die
mit der durch den bogenförmigen Pfeil 52 verdeutlichten
Spannung an der Sekundärwicklung 16 des Transformators 12
gleichgerichtet, d. h. in Serie geschaltet ist. Die
Windungszahlen der zweiten Sekundärwicklung 40 und der
Primärwicklung 34 des Zweittransformators 36 sind derartig
bemessen, daß die Summe aus der Spannung (Pfeil 52) der
Sekundärwicklung 16 des Transformators 12 und der Spannung
(Pfeil 54) an der Primärwicklung 34 des Zweittransformators
36 zum Zünden der Leuchtstofflampe 30 zuverlässig
ausreicht. Wenn die Leuchtstofflampe 30 gezündet hat, so
begrenzt die mit der zweiten Sekundärwicklung 40 in Reihe
geschaltete Impedanz 46 den elektrischen Strom durch die
zweite Sekundärwicklung 40 und somit den elektrischen Strom
entsprechend dem Übersetzungsverhältnis des
Zweittransformators 36 in der Primärwicklung 34. Die
Impedanz 46 wird erfindungsgemäß zweckmäßigerweise derartig
dimensioniert, daß vor dem Zünden der Leuchtstofflampe 30
die Spannungen (Pfeil 52) der Sekundärwicklung 16 des
Transformators 12 und der Primärwicklung 34 (Pfeil 50) des
Zweittransformators 36 möglichst gleichphasig sind.
Bevorzugt ist es, wenn - wie bereits erwähnt worden ist -
der erste und der zweite Schalter 42, 44 als MOS-FETS
realisiert sind, die als Wechselspannungsschalter arbeiten.
Der Ansteuerkreis solchermaßen realisierter Schalter 42, 44
ist üblicherweise auf Masse bezogen, so daß die Wicklungen
34, 38, 40 des Zweittransformators 36 sowie die Wicklungen
14, 16, 18 und 20 des Transformators 12 galvanisch getrennt
sein müssen.
Bezugszeichenliste
10 Leuchtstofflampen-Vorschaltgerät
12 Transformator
14 Primärwicklung
16 Sekundärwicklung
18 Elektroden-Heizwicklungen
20 Elektroden-Heizwicklungen
22 Kontakte
24 Kontakte
26 Heizelektrode
28 Heizelektrode
30 Leuchtstofflampe
32 Drossel
34 Primärwicklung
36 Zweittransformator
38 1. Sekundärwicklung
40 2. Sekundärwicklung
42 1. Schalter
44 2. Schalter
46 Impedanz
48 Pfeil
50 Pfeil
52 Pfeil
54 Pfeil
12 Transformator
14 Primärwicklung
16 Sekundärwicklung
18 Elektroden-Heizwicklungen
20 Elektroden-Heizwicklungen
22 Kontakte
24 Kontakte
26 Heizelektrode
28 Heizelektrode
30 Leuchtstofflampe
32 Drossel
34 Primärwicklung
36 Zweittransformator
38 1. Sekundärwicklung
40 2. Sekundärwicklung
42 1. Schalter
44 2. Schalter
46 Impedanz
48 Pfeil
50 Pfeil
52 Pfeil
54 Pfeil
Claims (5)
1. Leuchtstofflampen-Vorschaltgerät mit einem
Transformator (12), der eine mit einer Drossel (32)
in Reihe geschaltete Sekundärwicklung (16) und
Elektroden-Heizwicklungen (18, 20) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drossel (32) die Primärwicklung (34) eines
Zweittransformators (36) bildet, der eine erste
Sekundärwicklung (38) und eine zweite
Sekundärwicklung (40) aufweist, wobei die mit einem
ersten Schalter (42) in Reihe geschaltete erste
Sekundärwicklung (38) zu einer Elektrodenheizwicklung
(20) und der Sekundärwicklung (16) entgegengesetzt
gerichtet und die mit einem zweiten Schalter (44) in
Reihe geschaltete zweite Sekundärwicklung (40) zur
gleichen Elektrodenheizwicklung (20) und der
Sekundärwicklung (16) gleichwirkend geschaltet ist,
wobei während der Vorheizphase der erste Schalter
(42) geschlossen und der zweite Schalter (44)
geöffnet und zum Zünden der erste Schalter (42)
geöffnet und der zweite Schalter (44) geschlossen
ist.
2. Vorschaltgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit der zweiten Sekundärwicklung (40) eine
Impedanz (46) in Reihe geschaltet ist.
3. Vorschaltgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Schalter (42, 44) von
MOS-FETS gebildet sind.
4. Verwendung eines Vorschaltgerätes nach einem der
Ansprüche 1 bis 3 für Leuchtstofflampen in
Luftfahrzeugen.
5. Verwendung eines Vorschaltgerätes nach einem der
Ansprüche 1 bis 3 für 7 mm-Leuchtstofflampen in
Luftfahrzeugen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996125077 DE19625077B4 (de) | 1996-06-22 | 1996-06-22 | Leuchtstofflampen-Vorschaltgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996125077 DE19625077B4 (de) | 1996-06-22 | 1996-06-22 | Leuchtstofflampen-Vorschaltgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19625077A1 true DE19625077A1 (de) | 1998-01-02 |
DE19625077B4 DE19625077B4 (de) | 2005-05-19 |
Family
ID=7797753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996125077 Expired - Fee Related DE19625077B4 (de) | 1996-06-22 | 1996-06-22 | Leuchtstofflampen-Vorschaltgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19625077B4 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202005015765U1 (de) * | 2005-05-13 | 2006-09-28 | Steca Batterieladesysteme und Präzisionselektronik GmbH | Schaltung |
EP1860925A1 (de) * | 2006-05-26 | 2007-11-28 | TridonicAtco GmbH & Co. KG | Elektronisches Lampenvorschaltgerät mit Heizschaltung |
DE102005056229B4 (de) * | 2005-11-25 | 2014-11-20 | Diehl Aerospace Gmbh | Steuerschaltung sowie Verfahren zur Ansteuerung einer Gasentladungslampe |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4392085A (en) * | 1980-12-19 | 1983-07-05 | Gte Products Corporation | Direct drive ballast with delayed starting circuit |
US5030887A (en) * | 1990-01-29 | 1991-07-09 | Guisinger John E | High frequency fluorescent lamp exciter |
US5440209A (en) * | 1978-03-20 | 1995-08-08 | Nilssen; Ole K. | Driven full-bridge inverter ballast |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4005776C2 (de) * | 1989-02-24 | 1999-08-05 | Zenit Energietechnik Gmbh | Schaltungsanordnung zum Starten und zum Betrieb einer Gasentladungslampe |
DE4013360A1 (de) * | 1990-04-26 | 1991-11-14 | Diehl Gmbh & Co | Schaltungsanordnung fuer den betrieb einer leuchtstofflampe |
DE4025939C2 (de) * | 1990-08-16 | 1994-03-24 | Diehl Gmbh & Co | Schaltungsanordnung für das Starten und die Helligkeitssteuerung einer Leuchtstofflampe im Betrieb |
-
1996
- 1996-06-22 DE DE1996125077 patent/DE19625077B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5440209A (en) * | 1978-03-20 | 1995-08-08 | Nilssen; Ole K. | Driven full-bridge inverter ballast |
US4392085A (en) * | 1980-12-19 | 1983-07-05 | Gte Products Corporation | Direct drive ballast with delayed starting circuit |
US5030887A (en) * | 1990-01-29 | 1991-07-09 | Guisinger John E | High frequency fluorescent lamp exciter |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
STURM,C.H.: Stand der Entwicklung starterloser Vorschaltgeräte für Leuchtstofflampen. In: Lichttechnik, 10.Jg., Nr.3/1958, S.109-113 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202005015765U1 (de) * | 2005-05-13 | 2006-09-28 | Steca Batterieladesysteme und Präzisionselektronik GmbH | Schaltung |
DE102005056229B4 (de) * | 2005-11-25 | 2014-11-20 | Diehl Aerospace Gmbh | Steuerschaltung sowie Verfahren zur Ansteuerung einer Gasentladungslampe |
EP1860925A1 (de) * | 2006-05-26 | 2007-11-28 | TridonicAtco GmbH & Co. KG | Elektronisches Lampenvorschaltgerät mit Heizschaltung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19625077B4 (de) | 2005-05-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2652627C2 (de) | Netzschalteinrichtung | |
EP0062276A1 (de) | Vorschaltanordnung zum Betreiben von Niederdruckentladungslampen | |
DE10101931B4 (de) | Beleuchtungsstromkreis und Betriebsverfahren für eine Gasentladungslampe | |
DE102009020849A1 (de) | Schaltungsanordnung zum Betreiben einer Niederdruck-Gasentladungslampe und entsprechendes Verfahren | |
WO1998053647A1 (de) | Zündvorrichtung für eine entladungslampe und verfahren zum zünden einer entladungslampe | |
DE4005776C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Starten und zum Betrieb einer Gasentladungslampe | |
EP0471331B1 (de) | Schaltungsanordnung für den Betrieb einer Leuchtstofflampe | |
DE19625077A1 (de) | Leuchtstofflampen-Vorschaltgerät | |
EP0429028A2 (de) | Vorschaltgerät für mehrere Entladungslampen | |
DE10252836A1 (de) | Vorrichtung zum Betreiben von Entlaudungslampen | |
DE3315793C2 (de) | ||
EP0471228B1 (de) | Elektronisches Startgerät für Fluoreszenzlampen | |
DE2952583A1 (de) | Isolatorschaltung | |
DE3312572A1 (de) | Elektronisches vorschaltgeraet fuer eine leuchtstofflampe | |
WO1999062304A1 (de) | Zünder für eine gasentladungslampe, insbesondere hochdruck-gasentladungslampe für kraftfahrzeugscheinwerfer | |
DE2541687C3 (de) | Umrichter und Verfahren zu seinem Betrieb | |
DE2948938C2 (de) | ||
DE4227427C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Zünden von Entladungslampen | |
CH646019A5 (en) | Rectifier arrangement | |
DE102004009995A1 (de) | Schaltungsanordnung und Verfahren zum Betreiben einer Gasentladungslampe mit einem Heiztransformator | |
EP0453888A2 (de) | Schaltungsanordnung für den Betrieb einer Leuchtstofflampe | |
DE60011013T2 (de) | Leistungsregelung einer leuchtstofflampe | |
EP0794695B1 (de) | Schaltung zum Betrieb einer Hochdruckgasentladungslampe | |
EP0596152A1 (de) | Wechselspannungs-Vorschaltgerät für elektrische Entladungslampen | |
EP0694738B1 (de) | Feuerungsautomat |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DIEHL STIFTUNG & CO., 90478 NUERNBERG, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DIEHL AEROSPACE GMBH, 88662 UBERLINGEN, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20150101 |