DE19624909C1 - Kleidertasche - Google Patents

Kleidertasche

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DE19624909C1 DE1996124909 DE19624909A DE19624909C1 DE 19624909 C1 DE19624909 C1 DE 19624909C1 DE 1996124909 DE1996124909 DE 1996124909 DE 19624909 A DE19624909 A DE 19624909A DE 19624909 C1 DE19624909 C1 DE 19624909C1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hosentasche nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Taschen werden häufig in Hosen, Röcken, Kleidern, aber in abgeänderter Form auch in Jacken, Mänteln oder Blou­ sons usw. eingesetzt. Sie zeichnen sich hierbei durch ein­ fache Bedienbarkeit aus, da die Öffnung dieser Taschen zur Erleichterung des Einführens einer Hand vorzugsweise vertikal, aber auch schräg zur Vertikalen verläuft. Zudem sind derartige Taschen in ihrem Aufbau sehr unkompliziert, da sie im einfach­ sten Ausführungsfall nur aus einer äußeren Materiallage, bzw. dem Außenstoff, und einer inneren Materiallage, dem Taschen­ futter bestehen, die an den Endkanten der inneren Materiallage miteinander verbunden sind. Der einfachen Bedienbarkeit steht das große Problem gegenüber, daß nicht nur der Träger des Kleidungsstücks selber problemlos kleinere Gegenstände aus diesen Taschen entnehmen kann, sondern daß auch Diebe mit minimalem Aufwand insbesondere Kreditkarten, Ausweispapiere, Schlüssel oder ähnliche Gegenstände aus diesen Taschen entwen­ den können.
Aus dem DE 91 12 241 U1 ist eine Hosentasche gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 bekannt, wonach zwischen einer äußeren und einer inneren Materiallage einer Hosentasche eine zweite von außen unsichtbare Tasche an der inneren Materialla­ ge so angeordnet wird, daß die Öffnung im wesentlichen von oben nach unten verläuft. Dabei erstreckt sich die zweite Tasche innerhalb der Hosentasche im wesentlichen über den gleichen Bereich wie die eigentliche Hosentasche. Damit er­ streckt sich die zweite Tasche auch in Bereiche der Hosenta­ sche, die für eine Verwahrung von Gegenständen generell un­ interessant sind, aber unter Sicherheitsgesichtspunkten für Unbefugte nicht erreichbar sein sollten.
Die Erstreckung und die Anordnung der zweiten Tasche führt in Verbindung mit der Lage und Länge der Öffnung der zweiten Tasche unmittelbar hinter der Öffnung der Hosentasche zu einer auch für unbefugte leicht erreichbaren und unmittelbar zugäng­ lichen Eingriffsöffnung, die noch größer als die der eigentli­ chen Hosentasche ist. Die Öffnung wird zwar durch teilweises Zunähen beschränkt, und die verbleibende Restöffnung wird durch einen Reißverschluß gegen unbefugtes Eingreifen gesi­ chert. Aber der Reißverschluß liegt unmittelbar hinter der Öffnung der Hosentasche und ist deshalb von einem geschickten Dieb leicht zu öffnen.
Andererseits wird durch die Anordnung der Öffnung der zweiten Tasche und durch die Größe und Lage der zweiten Tasche das befugte Einstecken bzw. Entnehmen eines Gegenstandes aus der zweiten Tasche für den Besitzer selbst erschwert. Ein beson­ ders gravierender Nachteil der bekannten Tasche ist jedoch darin zu sehen, daß es nicht möglich ist, den Reißverschluß der zweiten Tasche mit einer Hand zu schließen. Vielmehr muß dabei mit der zweiten Hand der untere Teil der Hosentasche festgehalten werden.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Hosentasche der genannten Art so zu verbessern, daß auch die zweite Tasche durch den Besitzer leicht zu handhaben ist und einem Dieb der Zugriff auf die zu sichernden Gegenstände erheblich erschwert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
  • - die Hosentasche über mindestens eine Verstrebung in ihrer Lage fixiert ist,
  • - die zweite Tasche im unteren Bereich der Hosentasche angeordnet und
  • - ein Reißverschluß die Öffnung der zweiten Tasche ver­ schließt und/oder eine Klappe die Öffnung der zweiten Tasche abdeckt.
Nach dieser Lösung wird die zweite Tasche in dem unteren Be­ reich angeordnet. Gewohnheitsgemäß werden alle in eine Hosen­ tasche hineingesteckten Gegenstände möglichst tief in der Tasche abgelegt, um sie gegen Herausfallen zu sichern und damit die Gegenstände beispielsweise auch beim Setzen wenig stören. Erfindungsgemäß wird die zweite Tasche zur Aufnahme von Wertgegenständen o. dergl. auf diesen unteren Bereich der Hosentasche beschränkt ausgebildet. Damit wird der Bereich abgedeckt, in dem Schlüssel oder andere Wertgegenstände aufge­ nommen werden. Ferner liegt damit auch die Öffnung der zweiten Tasche nicht unmittelbar in einem an die Öffnung der Hosenta­ sche unmittelbar anschließenden Bereich, so daß sie für einen unbefugten Zugriff schwer zugänglich ist. Für den Benutzer selber wird der Zugriff hingegen nicht erschwert.
Durch das Gewicht der aufgenommenen Gegenstände bewegt sich die Hosentasche relativ zur Hose, so daß der Benutzer häufig bereits beim normalen Sitzen mit der eigenen Hand kaum in die Tasche greifen kann. Erfindungsgemäß wird die gesamte Hosenta­ sche durch mindestens eine Verstrebung in ihrer Lage relativ zur Hose so fixiert, daß sie sich auch dann nicht verdrehen bzw. zur Seite bewegen kann, wenn sie Gegenstände enthält. So wird der Zugriff des Benutzers auf die zweite Tasche deutlich verbessert.
Die Öffnung der zweiten Tasche wird durch einen Reißverschluß verschlossen und/oder durch eine Klappe abgedeckt. Dabei kann die Hosentasche selbst aufgrund der Verstrebungen weder beim Öffnen noch beim Schließen der zweiten Tasche oder in einer sonstigen Situation, wie z. B. beim Einstecken oder Entnehmen von Gegenständen in die bzw. aus der zweiten Tasche, verrut­ schen. Dieser Handhabungsvorteil ist besonders wichtig, wie nachstehend verdeutlicht wird.
Somit wirken die drei erfindungsgemäßen Merkmale des Kenn­ zeichens zusammen, um im Ergebnis eine leichte und einfache Benutzung der zweiten Tasche durch den Besitzer mit nur einer Hand, also ohne Zuhilfenahme der zweiten Hand, zu ermöglichen und die Sicherheit gegen einen Zugriff durch Unbefugte zu verbessern. Für den Taschendieb stellt die Anordnung und Aus­ bildung der zweiten Tasche ein unerwartetes Hindernis dar, das einen Diebstahl vereitelt. Da sich durch die Verstrebungen jede Bewegung der Hosentasche auf die gesamte Hose auswirkt, spürt der Benutzer den Diebstahlversuch durch die Bewegung der eigenen Kleidung.
Nach Anspruch 2 werden die auf die Hosentasche einwirkenden Kräfte vorteilhaft dadurch kompensiert, daß die Verstrebung im unteren Bereich der Hosentasche angeordnet ist. So ergeben sich bei minimalem Materialeinsatz und leichter Einsetzbarkeit über kurze Wege geschlossene Züge der Kraftvektoren, durch die sich die Kräfte gegenseitig aufheben bzw. zu Null addieren.
Ferner verläuft der Reißverschluß der zweiten Tasche nach Anspruch 3 in Schließrichtung horizontal oder leicht anstei­ gend, so daß er durch den Benutzer bequem erreicht und einfach betätigt werden kann.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist gemäß Anspruch 4 die Klappe oberhalb der Öffnung der zweiten Tasche angeordnet und nach Anspruch 5 an dem Innenfutter der Hosentasche befestigt. Hieraus ergibt sich für eine erfindungsgemäße Tasche ein sehr kompakter, einstückiger Aufbau sowie die Möglichkeit der Nach­ rüstung bereits fertiger Kleidungsstücke bei insgesamt ver­ tretbarem Aufwand.
Nach Anspruch 6 wird die Hosentasche vorteilhaft als rechte Hosentasche in eine Hose eingesetzt. Die meisten Menschen sind Rechtshänder, so daß in dieser Form die Vorzüge einer erfin­ dungsgemäßen Hosentasche genau an der Stelle zum Einsatz kom­ men, wo ihr Nutzen für den Anwender am größten ist.
Ferner erfolgt nach Anspruch 7 die Dimensionierung der zweiten Tasche mit dem Ziel der Aufnahme von kleineren Gegenständen, insbesondere von Kreditkarten, Ausweispapieren, Schlüsseln oder ähnlichen Ge­ genständen. Das Gewicht und die Größe einer Tasche werden damit nur minimal geändert.
Insgesamt ist festzustellen, daß die erfindungsgemäße Tasche in ihren vielfältigen Ausführungsmöglichkeiten wesentlich zur Sicherung von wichtigen persönlichen Gegenständen gegen Dieb­ stahl beitragen kann. Zudem ist die erfindungsgemäße Tasche aber auch bei geringem Aufwand anbringbar, so daß bereits fertige Kleidungsstücke mit Taschen nach dem Oberbegriff die­ ser Erfindung effektiv nachrüstbar sind. Das gilt insbesondere dann, wenn die zweite Tasche mit einem Reißverschluß und/oder einer Klappe als vorgefertigte Einheit eingesetzt wird. So wird der Arbeitsaufwand beim Einsetzen effektiv gesenkt.
Neben dem Schutz gegen Diebstahl bietet die erfindungsgemäße Tasche aber auch einen zuverlässigen Schutz gegen das unbe­ merkte und nicht beabsichtigte Herausfallen der oben genannten Gegenstände, wie es z. B. beim schnellen Gehen oder Laufen häufig auftritt, oder auch beim Setzen in tiefe Sessel. So kann die vorliegende Erfindung auch dazu beitragen, die Zahl verlorener Portemonnaies u.ä. zu senken.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den oberen Teil einer Hose mit einem Ausführungsbeispiel der Hosentasche in einer Schnittdarstellung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Hosentasche und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Hosentasche von Fig. 2 entlang der Linie A-A.
In Fig. 1 ist eine Form einer rechtsseitigen Hosentasche 1 dargestellt, die im oberen Teil einer Hose 2 in der Funktion von Hosentaschen 3 eingesetzt ist. Aus der Draufsicht ist ersichtlich, daß sich die Hosentaschen 1 von außen gesehen nicht von den üblichen Hosentaschen unterscheiden. Der be­ sondere Aufbau der Hosentaschen 3 dieses Ausführungsbeispiels wird erst durch eine Schnittdarstellung erkennbar, wie hier exemplarisch im Bereich der rechtseitigen Hosentasche 3 ge­ zeigt wird. Zu Darstellungszwecken werden ein Stück des Ober­ materials 4 der Hose 2 und ein Stück des Oberteils 5 des In­ nenfutters 6 der Hosentasche 3 weggeschnitten. Man erkennt nun, daß in einem unteren Bereich 7 der Hosentasche 3 eine weitere, zweite Tasche 8 auf eine innere Materiallage 9, ein Unterteil 9a des Innenfutters 6 der Hosentasche 3, aufgenäht worden ist. Eine Öffnung 10 der zweiten Tasche 8 ist derart nach oben zu einer äußeren Öffnung 11 der Hosentasche 3 wei­ send angeordnet, daß der Träger der Hose mit seiner rechten Hand bequem Gegenstände geringer Größe durch die Öffnung 10 in die zweite Tasche 8 hinstecken kann, hier beispielsweise eine Cheque-Karte 12. Gesichert wird die Öffnung 10 der zweiten Tasche 8 durch einen Reißverschluß 13, der zum Verschließen der zweiten Tasche 8 zu der Mittelachse 14 der Hose 2 hin gezogen wird.
Die Größe der verdeckt liegenden zweiten Tasche 8 ist in die­ sem Ausführungsbeispiel durch den in Schließrichtung schräg nach oben verlaufenden Reißverschluß 13 ausgedehnt worden. Diese Maßnahme kann zusätzlich zu dem Raumgewinn auch das Einführen von Gegenständen in die zweite Tasche 8 sowie die Betätigung des Reißverschlusses 13 zum Verschließen bzw. Öff­ nen der zweiten Tasche 8 mit einer Hand erleichtern.
Hosentaschen sind überwiegend so aufgebaut wie in Fig. 1 dar­ gestellt. Sie bestehen aus einem Innenfutter 6 mit Oberteil 5 und einer inneren Materiallage 9 als Unterteil. Das Innenfut­ ter 6 ist nur im Bereich der Öffnung an der Hose 2 befestigt. So ist die Hosentasche 1 selber besonders bei Betätigung des Reißverschlusses 13 beweglich, so daß die Hosentasche 3 ver­ rutschen kann. Der Benutzer kann den Reißverschluß 13 daher nicht zuverlässig öffnen oder schließen. Dieser Mißstand wird durch eine Verstrebung 15 beseitigt, die von der Mittelachse 14 der Hose 2 zur nächstgelegenen Naht 16 der Hosentasche 3 verläuft. Hier wird die Naht 16a im Bereich des Reißverschlus­ ses 17 der Hose 2 zur Befestigung genutzt. So wird die Hosen­ tasche 3 beim Aufziehen des Reißverschlusses 13 in Position gehalten. Analog kann auch eine Verstrebung 18 von der Seiten­ naht 19 zur entsprechenden Naht 19a der Hosentasche 3 den Schließvorgang erleichtern.
Anhand von Fig. 1 ist erkennbar, daß die Hosentasche 1 auch dann einsetzbar ist, wenn eine Tasche ein Innenfutter 6 auf­ weist, das nur aus einem Unterteil 9 besteht. So weisen bei­ spielsweise Jacken und Kleider häufig nur eine innere Materi­ allage 9 auf. Die Hosentasche 1 ist in diesem Fall in ihrer Position bei der Betätigung des Reißverschlusses oder eines sonstigen Verschlusses in der Lage relativ zum Kleidungsstück festgelegt, wodurch in diesem speziellen Fall die oben zu Fig. 1 beschriebenen Verstrebungen 15 und 18 entfallen können. Analog gilt das Gesagte für Taschen, die lediglich auf das Obermaterial 4 aufgesetzt werden, wobei das dann durch die Tasche abgedeckte Obermaterial die Funktion der inneren Mate­ riallage 9 einer Hosentasche 1 übernimmt.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer rechtsseitigen Hosentasche 3 ohne das zugehörige Kleidungsstück. Zum leichten Verständnis ist von einem Innenfutter 21 der Hosentasche 20 nur ein Unterteil 22 dargestellt. Das Unterteil 22 trägt in seinem unteren Bereich 23 eine aufgesetzte zweite Tasche 24. Den Verschuß der Öffnung 25 der zweiten Tasche 24 bildet wie­ derum ein Reißverschluß 26. Hier wird der Reißverschluß 26 aber zusätzlich von einer oberhalb des Reißverschlusses 26 an dem Unterteil 22 befestigten Klappe 27 abgedeckt.
Diese Kombinationslösung aus Reißverschluß 26 und Klappe 27 ist als Schnitt entlang einer Linie A-A von Fig. 2 in Fig. 3 dargestellt. Durch Fig. 2 und Fig. 3 wird deutlich, daß alle Bestandteile der Hosentasche 20 auf das Innenfutter 21 aufge­ näht werden können, wobei bestehende Nähte unberührt bleiben können. Die zweite Tasche 24 kann zusammen mit dem Reißver­ schluß 26 und der Klappe 27 vorgefertigt werden und als Ein­ heit aufgenäht werden.
Fig. 3 verdeutlicht, daß durch die Klappe 27 als zusätzliche Sicherungsmaßnahme erreicht wird, daß die durch eine Öffnung 28 in die Hosentasche 20 eingreifenden Finger 29 eines Diebes mit dem Reißverschluß 26 beim Diebstahlversuch nicht in Kon­ takt kommen. Jede in die Hosentasche greifende Hand drückt vielmehr die Klappe 27 nach unten und verschließt damit die Öffnung 28. Die Klappe 27 kann selber noch durch weitere Ele­ mente verschlossen werden, was hier nicht dargestellt ist. Bei einer besonderen Dimensionierung der Klappe 27 kann sogar auf den Reißverschluß 26 verzichtet werden, da die Sicherungs­ wirkung der Klappe als ausreichend angesehen werden kann. Be­ vorzugt wird jedoch die Kombinationslösung aus Reißverschluß 26 und Klappe 27.
In jedem Fall bleibt der Vorteil erhalten, daß eine Hosenta­ sche 1 auch in einer bestehenden Tasche eines Kleidungsstücks nachrüstbar ist. Dabei kann entweder der eigentliche Taschen­ sack bzw. das Innenfutter 6 komplett ausgewechselt werden, oder aber es wird beispielsweise bei geöffneter Naht 16, 19 an der inneren Materiallage 9 der Hosentasche angebracht. Vor­ teilhaft ist es dabei, wenn die zweite Tasche 8 dann mit Reiß­ verschluß 13 und/oder Klappe 27 als vorgefertigte Einheit eingesetzt wird. So wird der Arbeitsaufwand beim Einsetzen effektiv gesenkt und die Durchführung des Einbaus erleichtert.
Bezugszeichenliste
1 Hosentasche
2 Hose
3 rechte Hosentasche
4 Obermaterial
5 Oberteil
6 Innenfutter
7 unterer Bereich
8 weitere Tasche/zweite Tasche
9 innere Materiallage
9a Unterteil
10 Öffnung der zweiten Tasche
11 Öffnung der Hosentasche
12 Cheque-Karte
13 Reißverschluß
14 Mittelachse
15 Verstrebung
16 Naht
16a Naht
17 Reißverschluß der Hose
18 Verstrebung
19 Seitennaht
19a Naht
20 Hosentasche
21 Innenfutter
22 Unterteil
23 unterer Bereich
24 zweite Tasche
25 Öffnung der zweiten Tasche
26 Reißverschluß
27 Klappe
28 Öffnung der Hosentasche
29 Finger eines Diebes

Claims (7)

1. Hosentasche,
  • - die aus mindestens einer äußeren und einer inneren Materiallage besteht und
  • - deren Öffnung
  • - zur Erleichterung des Einführens einer Hand
  • - im wesentlichen von oben nach unten verläuft,
  • - wobei innerhalb der Hosentasche
  • - mindestens eine weitere Tasche angeordnet ist,
  • - die von außen nicht sichtbar ist, und
  • - die zweite Tasche an der inneren Materiallage der Hosentasche angeordnet ist dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Hosentasche (1) über mindestens eine Verstrebung (15, 18) in ihrer Lage fixiert ist,
  • - die zweite Tasche (8) im unteren Bereich der Hosenta­ sche (1) angeordnet und
  • - ein Reißverschluß (13) die Öffnung (10) der zweiten Tasche (8) verschließt und/oder eine Klappe (27) die Öffnung (10) der zweiten Tasche (8) abdeckt.
2. Hosentasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebung (15, 18) im unteren Bereich der Hosenta­ sche (1) derart angeordnet ist, daß auf die Hosentasche (1) einwirkende Kräfte kompensiert werden.
3. Hosentasche nach einem oder beiden vorhergehenden An­ sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Reißverschluß (13) der zweiten Tasche (8) in Schließrichtung horizontal oder nur leicht ansteigend verläuft.
4. Hosentasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (27) oberhalb der Öffnung (25) der zweiten Tasche (24) an­ geordnet ist.
5. Hosentasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (27) an dem Innenfutter (21) der Hosentasche (20) befestigt ist.
6. Hosentasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hosentasche (1, 20) als rechte Hosentasche (3) in eine Hose (2) ein­ gesetzt ist.
7. Hosentasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Tasche (8) zur Aufnahme von kleineren Gegenständen ausgebildet ist, insbesondere zur Aufnahme von Kreditkarten, Aus­ weispapieren, Schlüsseln oder ähnlichen Gegenständen.
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