DE19624290A1 - Verwendungen von Pyrrolizin-Verbindungen in der Pharmazie - Google Patents

Verwendungen von Pyrrolizin-Verbindungen in der Pharmazie

Info

Publication number
DE19624290A1
DE19624290A1 DE1996124290 DE19624290A DE19624290A1 DE 19624290 A1 DE19624290 A1 DE 19624290A1 DE 1996124290 DE1996124290 DE 1996124290 DE 19624290 A DE19624290 A DE 19624290A DE 19624290 A1 DE19624290 A1 DE 19624290A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alkyl
aryl
optionally
alkoxy
radicals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1996124290
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Merckle GmbH
Original Assignee
Merckle GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Merckle GmbH filed Critical Merckle GmbH
Priority to DE1996124290 priority Critical patent/DE19624290A1/de
Publication of DE19624290A1 publication Critical patent/DE19624290A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/33Heterocyclic compounds
    • A61K31/395Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
    • A61K31/40Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having five-membered rings with one nitrogen as the only ring hetero atom, e.g. sulpiride, succinimide, tolmetin, buflomedil
    • A61K31/403Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having five-membered rings with one nitrogen as the only ring hetero atom, e.g. sulpiride, succinimide, tolmetin, buflomedil condensed with carbocyclic rings, e.g. carbazole

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung bestimmter Pyrrolizin-Verbindungen in der Pharmazie, insbesondere als Lipid-senkende Wirkstoffe.
Erhöhte Plasmakonzentrationen an Lipoproteinen, die vor allem Cholesterin oder Triglyceride transportieren, stellen ein wichtiges medizinisches Problem dar. Es ist beispielsweise bekannt, daß diese Hyperlipoproteinämie eine der Hauptursachen für die beschleunigte Entwicklung von Arteriosklerose und infolgedessen auch für Thrombosen und Infarkte darstellt.
Die EP-A-397 175 beschreibt Pyrrolizin-Verbindungen der Formel:
worin
zwei der Reste R₃, R₄ und R₅ unabhängig voneinander für H, C₅-C₈- Cycloalkyl, C₁-C₁₂-Alkyl oder Aryl, das gegebenenfalls durch ein oder zwei Reste substituiert ist, die ausgewählt sind unter Halogen, NO₂, C₁-C₄-Alkoxy, Hydroxy, C₁-C₄-Alkyl oder Phenoxy stehen und der dritte der Reste R₃, R₄ und R₅ für CHO, CO₂HO, COSC₁-C₄-Alkyl oder A-X steht, wobei A eine geradkettige oder verzweigte C₁-C₈-Alkylengruppe oder eine C₂-C₈-Alkenylengruppe bedeutet und X für CO₂H, SO₃H, CHO, OH oder SH steht. Diese Verbindungen sind Cyclooxygenase- und/oder Lipoxygenase-Hemmer und daher bei der Behandlung von Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises und zur Prävention von allergisch induzierten Erkrankungen brauchbar.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß bestimmte Pyrrolizin-Verbindungen die Konzentration an Serumlipiden verringert.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher die Verwendung wenigstens einer Verbindung der Formel I
worin
zwei der Reste R₁, R₂ und R₃, die gleich oder verschieden sein können, für ein Wasserstoffatom, einen Arylrest, der gegebenenfalls einen, zwei oder drei Substituenten aufweist, die unter Halogen, Pseudohalogen, Halogenalkyl, NO₂, OH, COOH, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, OCF₃, Aryl, Aryloxy, Arylthio, Aralkyl, Acyl, Alkoxycarbonyl oder einer Gruppe der Formel -NR₈R₉ ausgewählt sind, oder einen mono- oder bicyclischen aromatischen heterocyclischen Rest, der mindestens ein Sauerstoff-, Stickstoff- und/oder Schwefelatom aufweist und der gegebenenfalls mit einem Phenyl- oder Naphthylrest kondensiert und gegebenenfalls durch die oben genannten Reste substituiert ist, stehen und
der dritte der Reste R₁, R₂ und R₃ für A-Y steht,
A für einen Alkylen- oder Alkenylenrest steht, der gegebenenfalls durch eine Carbonylgruppe unterbrochen sein kann und gegebenenfalls einen, zwei oder drei Substituenten trägt, die ausgewählt sind unter Halogen, Halogenalkyl, Alkoxy, Aryl oder Aryloxy,
Y für CO₂R₁₃, SO₃H, OPO(OH)₂, PO(OH)₂, eine Gruppe, die ein Säureäquivalent darstellt, SO₂OAlkyl, CHO oder OH steht,
R₈ und R₉, die gleich oder verschieden sein können, für H, Alkyl, Aryl, Aralkyl, OH, Acyl, SO₂Alkyl, oder SO₂Phenyl stehen, wobei der Alkylrest der Sulfonylgruppe gegebenenfalls durch ein oder mehrere Halogenatome und der Arylrest gegebenenfalls durch ein oder mehrere Halogen-, Alkyl- oder Alkoxyreste substituiert ist,
R₄, R₅, R₆ und R₇, die gleich oder verschieden sein können, für H, Alkyl, Y oder A-Y gemäß obiger Definition stehen oder zwei der vicinalen Reste für eine chemische Bindung zwischen den beiden Ringatomen, an die sie gebunden sind, stehen und die beiden anderen die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, oder zwei der geminalen Reste zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, für eine Carbonylgruppe oder deren Thioanalogon stehen,
R₁₃ für H, Alkyl, Aryl, oder Aralkyl steht,
X für O, S, SO, SO₂, NR₁₀ oder CR₁₁R₁₂ steht, wobei R₁₀ für H, Alkyl oder A-Y gemäß obiger Definition oder Aryl, das gegebenenfalls durch Halogen, Alkyl oder Alkoxy substituiert ist, und R₁₁ und R₁₂, die gleich oder verschieden sein können, die für R₄, R₅, R₆ und R₇ angegebenen Bedeutungen besitzen,
B für CH₂ steht, und
a für 0, 1 oder 2 steht, und
der optischen Isomere, Salze und Ester davon,
zur Behandlung oder Prävention von Erkrankungen, die auf eine Senkung des Lipidspiegels ansprechen.
Die pharmazeutisch verträglichen Salze können im vorliegenden Fall Säureadditions- oder Basenadditionssalze sein. Für Säureadditionssalze verwendet man anorganische Säuren, beispielsweise wie Salzsäure, Schwefelsäure oder Phosphorsäure, oder organische Säuren, beispielsweise wie Weinsäure, Milchsäure, Citronensäure, Äpfelsäure, Mandelsäure, Ascorbinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure oder Gluconsäure.
Zu Basenadditionssalzen zählen Salze der Verbindungen der Formel I mit anorganischen Basen, beispielsweise Natrium- oder Kaliumhydroxid oder mit organischen Basen, beispielsweise Mono-, Di- oder Triethanolamin.
Zu den Estern der Verbindungen der Formel I zähen insbesondere physiologisch leicht hydrolysierbare Ester, beispielsweise Alkyl-, Pivaloyloximethyl-, Acetoxymethyl-, Phthalidyl-, Indanyl- und Methoxymethylester.
Der Ausdruck "Alkyl, Alkoxy, Alkylthio oder Alkylsulfonyl" umfaßt geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen, wie Methyl, Ethyl, n- und i-Propyl, n-, i- oder t-Butyl, n-Pentyl, Neopentyl oder n-Hexyl.
"Cycloalkyl" umfaßt cyclische Alkylgruppen, wie Cyclopropyl, Cyclopentyl oder Cyclohexyl.
Soweit nicht anders angegeben, steht "Alkyl" in den vorstehend genannten Resten vorzugsweise für C₁-C₈-Alkyl, insbesondere für C₁-C₆-Alkyl und besonders bevorzugt für C₁-C₃-Alkyl.
"Alkylen" oder "Alkenylen" steht für geradkettige oder verzweigte Alkylen- oder Alkenylengruppen mit vorzugsweise 1 bis 6 bzw. 2 bis 6 und insbesondere 1 bis 4 bzw. 2 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Der Ausdruck "Halogen" umfaßt ein Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom und insbesondere ein Fluor- oder Chloratom.
Pseudohalogen steht vorzugsweise für CN.
Der Ausdruck "Halogenalkyl" umfaßt Alkylreste, vorzugsweise Methylreste, die durch ein oder mehrere Halogenatome, die gleich oder verschieden sein können, substituiert sind und steht vorzugsweise für Trifluormethyl.
Der Ausdruck "Aryl, Aryloxy, Arylthio oder Arylsulfonyl" umfaßt aromatische Reste, vorzugsweise Naphthyl und insbesondere Phenyl.
"Acyl" steht für RCO, wobei R vorzugsweise die oben für "Alkyl" und "Aryl" angegebenen Bedeutungen besitzt. Acetyl ist besonders bevorzugt.
"Alkoxycarbonyl" steht für ROCO, wobei R vorzugsweise die oben für "Alkyl" angegebenen Bedeutungen besitzt. Methoxycarbonyl ist besonders bevorzugt.
Der Ausdruck "Aralkyl" steht vorzugsweise für Benzyl.
Der Ausdruck "Heteroaryl" umfaßt aromatische Reste, die wenigstens ein unter O, N oder S ausgewähltes Heteroatom enthalten. Vorzugsweise handelt es sich um einen 5- oder 6- gliedrigen heterocyclischen Ring, der ein, zwei oder drei Herteroatome enthält. Bevorzugte Beispiele sind Thiophen, Pyrrol, Imidazol, Thiazol, Thiadiazol, Furan, Oxazol, Isoxazol, Pyridin, Pyrimidin, Benzofuran oder Chinolin.
In einer bevorzugten Ausführungsform kommen Verbindungen zur Anwendung, in denen A für einen Alkylen- oder Alkenylenrest steht, der gegebenenfalls durch eine Carbonylgruppe unterbrochen sein kann und gegebenenfalls einen, zwei oder drei Substituenten trägt, die unter Halogen, Alkylhalogen, Alkoxy, Aryl oder Aryloxy ausgewählt sind. Falls eine Carbonylgruppe vorhanden ist, handelt es sich um eine endständige Carbonylgruppe, das heißt, der Rest A ist über diese Carbonylgruppe an den Heterozyklus gebunden.
Besonders bevorzugt sind Verbindungen der Formel I, worin A für einen Alkylenrest steht, der gegebenenfalls wie oben beschrieben, modifiziert ist. Somit sind insbesondere Verbindungen bevorzugt, in denen A-Y für CO-Alkyl-Y oder Alkyl- Y steht, je nachdem ob eine endständige Carbonylgruppe vorhanden ist oder nicht.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform betrifft Verbindungen der Formel I, worin die Reste CO-Alkyl-Y oder Alkyl-Y unsubstituiert sind. Handelt es sich dabei,im einen linearen Rest, ist C₁-C₁₀-Alkyl und insbesondere C₁-C₆-Alkyl bevorzugt. Handelt es sich um einen verzweigten Rest, ist ein mit wenigstens einer Alkylgruppe, vorzugsweise einer bis 6 Methyl­ gruppen, substituierter C₁-C₈-Alkyl- und insbesondere C₁-C₄- Alkylrest bevorzugt.
Besonders interessant sind Verbindungen der Formel I, worin A für einen Rest steht, der ausgewählt ist unter CO-(CH₂)₂, (CH₂)₃, CO-(CH₂)₃, (CH₂)₄, CO-CH₂-CH(CH₃), (CH₂)₂-CH(CH₃), CO-CH₂- C(CH₃)₂-CH₂, (CH₂)₂-C(CH₃)₂-CH₂, CO-(CH₂)₂-C(CH₃)₂₁ (CH₂)₃-C(CH₃)₂, CO-(CH₂)₄, (CH₂)₅, CO(CH₂)₅ oder (CH₂)₆.
Die oben beschriebenen Reste A sind mit ihrem zweiten Ende, welches nicht an den Heterozyklus geknüpft ist, an einen Rest Y gebunden, der die oben genannten Bedeutungen besitzt. Bevorzugte Verbindungen sind diejenigen, in denen Y für eine saure Gruppe oder deren Ester steht. In einer besonderen Ausführungsform steht Y für einen Rest COOR₁₃, worin R₁₃ die oben angegebenen Bedeutungen besitzt und vorzugsweise für Wasserstoff oder Alkyl, insbesondere Methyl, steht.
In einer besonderen Ausführungsform verwendet man Verbindungen, worin die oben beschriebenen bevorzugten Reste für A mit der Carbonsäuregruppe COOH für Y kombiniert werden.
Eine besondere Klasse sind Verbindungen der Formel I, worin R₂ für die oben beschriebenen Reste A-Y steht.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird der oben beschriebene dritte der Reste R₁, R₂ und R₃ mit den anderen beiden der Reste R₁, R₂ und R₃ kombiniert, die unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom, einen Arylrest, der gegebenenfalls einen, zwei oder drei Substituenten aufweist, die unter Halogen, Pseudohalogen, Halogenalkyl, NO₂, OH, COOH, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, OCF₃, Aryl, Aryloxy, Arylthio, Aralkyl, Acyl, Alkoxycarbonyl oder einer Gruppe der Formel -NR₈R₉ ausgewählt sind, stehen können und R₈ und R₉ wie oben definiert sind. Bei dieser Ausführungsform trägt das Pyrrozilin-Gerüst der erfindungsgemäßen Verbindungen also vorzugsweise keinen heterocyclischen aromatischen Substituenten.
Vorzugsweise stehen zwei der Reste R₁, R₂ und R₃ unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom, einen Phenylrest oder einen durch ein bis zwei Halogenatome oder CF₃ substituierten Phenylrest.
In einer ganz besonderen Ausführungsform werden Verbindungen bevorzugt, in denen zwei der Reste R₁, R₂ und R₃ für Phenyl stehen.
Eine besondere Ausführungsform stellen Verbindungen dar, in denen R₄, R₅, R₆ und R₇ sowie R₁₁ und R₁₂ für den Fall, daß X für CR₁₁R₁₂ steht, unabhängig voneinander für Wasserstoff, Alkyl, oder einen Carbonsäuregruppen-tragenden Rest, der vorzugsweise ausgewählt ist unter CO₂H, CH₂-CO₂H oder CH₂-CH₂-CO₂H, stehen oder zwei der vicinalen Reste für eine chemische Bindung zwischen den beiden Ringatomen, an die sie gebunden sind, stehen und die beiden anderen die angegebenen Bedeutungen besitzen, oder zwei der geminalen Reste zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, für eine Carbonylgruppe stehen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform verwendet man vorzugsweise Verbindungen der Formel I, worin X für CR₁₁R₁₂ steht. R₁₁ und R₁₂ besitzen in diesem Zusammenhang die oben angegebenen Bedeutungen.
Eine besondere Klasse von Verbindungen ergibt sich, falls die Reste R₄, R₅, R₁₁ und R₁₂ für Wasserstoff stehen und R₆ und R₇, die gleich oder verschieden sein können, für Alkyl oder Wasserstoff, vorzugsweise beide für Alkyl stehen. In diesem Zusammenhang bevorzugt man einen Methylrest.
B steht vorzugsweise für CH₂ und a vorzugsweise für O. Unter Berücksichtigung weiterer, oben beschriebener Präferenzen ergibt sich eine besonders bevorzugte Verbindungsklasse der Formel II,
worin X für CR₁₁R₁₂, a für O steht und R₁-R₇, R₁₁ und R₁₂ die oben beschriebenen Bedeutungen annehmen können.
Die Synthese der erfindungsgemäßen Verbindungen kann analog dem in EP-397 175 beschriebenen Verfahren erfolgen. Auf diese Veröffentlichung sowie die darin enthaltene Literatur wird in vollem Umfang Bezug genommen. In jenem Verfahren werden die Aryl-substituierten Pyrrolizidine, die ebenfalls nach literaturbekannten Verfahren hergestellt werden können, in geeigneter Weise acyliert. Gegebenenfalls wird anschließend die Arylketonfunktion reduziert.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben sich als potente lipidsenkende Wirkstoffe erwiesen. Insbesondere die Konzentration an Serumlipiden läßt sich durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen verringern. Dabei handelt es sich vor allem um Serum-Cholesterin, das hauptsächlich in Form des sogenannten High-Density-Lipoproteins (HDL) vorliegt, und um sogenanntes Heparin-Precipitating-Lipoprotein (HPL), welches dem Low- und Very-Low-Density-Lipoprotein (LDL und VLDL) entspricht. Bevorzugt werden erfindungsgemäße Verbindungen, die die Serum-Konzentrationen von Cholesterin (HDL) und/oder HPL (LDL und VLDL) reduzieren.
In einer besonderen Ausführungsform verringern die erfindungsgemäßen Substanzen das Verhältnis von HPL zu Serum- Cholesterin derart, daß es weniger als 1, vorzugsweise weniger als 0,95 und insbesondere weniger als 0,92 beträgt.
Somit dienen die erfindungsgemäßen Verbindungen zur Prävention oder Behandlung von Erkrankungen, die direkt oder indirekt auf hohe Lipidkonzentrationen, insbesondere hohe Serum- Lipidkonzentrationen, zurückzuführen sind. In diesem Zusammenhang nimmt die Arteriosklerose aufgrund ihrer überragenden Bedeutung eine besondere Stellung ein. Dies wird insbesondere dann deutlich, wenn man berücksichtigt, daß eine gezielte Prävention oder Behandlung von Arteriosklerose auch zur Prävention von Folgestörungen dienen kann, die mittelbar oder unmittelbar auf Arteriosklerose zurückzuführen sind. Dazu zählen, um nur die wichtigsten zu nennen, Thrombosen und Infarkte.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch die Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen zur Herstellung von pharmazeutischen Mitteln zur Behandlung der oben beschriebenen Krankheiten.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können entweder einzeln oder in Kombination als therapeutische Wirkstoffe oder als Mischungen mit anderen therapeutischen Wirkstoffen verabreicht werden. Sie können als solche verabreicht werden, im allgemeinen werden sie jedoch in Form pharmazeutischer Formulierungen verabreicht, das heißt, als Mischungen der Wirkstoffe mit geeigneten pharmazeutischen Trägern oder Verdünnungsmitteln. Die Verbindungen oder Mittel können oral oder parenteral (intramuskulär, subkutan, intravenös etc.) verabreicht werden, vorzugsweise werden sie jedoch in oralen Dosierungsformen gegeben.
Die Art des pharmazeutischen Mittels und des pharmazeutischen Trägers bzw. Verdünnungsmittels hängt von der gewünschten Verabreichungsart ab. Orale Mittel können beispielsweise als Tabletten oder Kapseln vorliegen und können übliche Exzipienten enthalten, wie Bindemittel (z. B. Sirup, Akazia, Gelatine, Sorbit, Tragant oder Polyvinylpyrrolidon), Füllstoffe (z. B. Lactose, Zucker, Maisstärke, Calciumphosphat, Sorbit oder Glycin), Gleitmittel (z. B. Magnesiumstearat, Talcum, Polyethylenglykol oder Siliciumdioxid), disintegrierende Mittel (z. B. Stärke) oder Netzmittel (z. B. Natriumlaurylsulfat). Orale flüssige Präparate können in Form wäßriger oder öliger Suspensionen, Lösungen, Emulsionen, Sirupen, Elixieren oder Sprays usw. vorliegen oder können als Trockenpulver zur Rekonstitution mit Wasser oder einem anderen geeigneten Träger vorliegen. Derartige flüssige Präparate können übliche Additive, beispielsweise Suspendiermittel, Geschmacksstoffe, Verdünnungsmittel oder Emulgatoren enthalten. Für die parenterale Verabreichung kann man Lösungen oder Suspensionen mit üblichen pharmazeutischen Trägern einsetzen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen oder Mittel können einem Säugetier (Mensch und Tier) in Dosen von etwa 0,5 mg bis etwa 1000 mg pro kg Körpergewicht pro Tag verabreicht werden.
Die folgenden Beispiele beschreiben die Erfindung, ohne sie zu beschränken. Alle Temperaturangaben sind unkorrigiert. Die IR-Spektren, soweit nicht anders angegeben, mit KBR-Preßlingen aufgenommen. Die NMR-Spektren, sind, sofern nicht anders vermerkt, 90 MHz-Spektren, aufgenommen in CDCl₃ mit Tetramethylsilan (TMS) als internem Standard. Die Herstellung und Charakterisierung der erfindungsgemäßen Verbindungen bzw. der teilweise für die folgende Umsetzung als Ausgangsprodukte verwendeten Verbindungen erfolgt analog zu:
Arch. Pharm. 312, 896-907 (1979)
Arch. Pharm. 319, 500-505 (1986)
Arch. Pharm. 321, 159-162 (1988)
Arch. Pharm. 321, 545-549 (1988)
Chemiker-Zeitung 110 (1986), 7/8, 267-271
EP-397 175
Referenzbeispiel 1 Allgemeine Arbeitsvorschrift zur Herstellung der 6-(5,7- Diphenyl-2,3-Dihydro-1H-pyrrolizinyl)-oxoalkylcarbonsäuren
Zu einer Lösung von 4 mmol 5,7-Diphenyl-2,3-dihydro-1H- pyrrolizin und 4 Mol Alkylcarbonsäureanhydrid in 16 ml absolutem Methylenchlorid werden unter Eiskühlung und unter Rühren innerhalb von 5 Minuten portionsweise 8,8 mmol AlCl₃ zugesetzt. Der Ansatz wird anschließend in 150 ml Eiswasser gegossen. Nach Zusatz von 4 ml 8%iger H₃PO₄ extrahiert man 3 mal mit Chloroform, trocknet die organischen Phasen über Na₂SO₄ und destilliert das Lösungsmittel. Die Isolierung des Produktes erfolgt mittels Säulenchromatographie (Kieselgel, Ether und Ether/THF oder n-Hexan/Ether). Die Produktfraktionen werden eingeengt und der Rückstand in wenig Chloroform gelöst. Nach Zusatz von n-Hexan und erneutem Einengen fällt das Produkt aus.
Referenzbeispiel 2 Allgemeine Arbeitsvorschrift zur Herstellung der 6-(5,7- Diphenyl-2,3-dihydro-1-pyrrolizinyl)- oxoalkylcarbonsäurealkylester
Man verfährt analog dem von E. Berliner beschriebenen Verfahren (Org. React. 5, 229-289 (1949)).
Referenzbeispiel 3 Allgemeine Arbeitsvorschrift zur Herstellung der 6-(5,7- Diphenyl-2,3-dihydro-1H-pyrrolizinyl)-alkylcarbonsäuren aus 6- (5,7-Diphenyl-2,3-dihydro-1H-pyrrolizinyl)-oxocarbonsäuren (Referenzbeispiel 1)
0,5 mmol 6-(5,7-Diphenyl-2,3-dihydro-1H-pyrrolizinyl)- oxoalkylcarbonsäure werden mit 10 ml Diethylenglykol 50 mmol KOH und 30 mmol Hydrazinhydrat versetzt. Der Ansatz wird 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt (Badtemperatur ca. 170°C). Anschließend setzt man den Rückflußkühler durch eine Destillationsbrücke und heizt weiter auf, bis eine Innentemperatur von ca. 210°C erreicht ist. Diese Temperatur wird dann 2 Stunden gehalten. Nach dem Abkühlen gießt man den Ansatz in 150 ml H₂O, säuert mit 8%iger H₃PO₄ an und extrahiert 3 mal mit Ether. Die Extrakte werden mit H₂O gewaschen, getrocknet und eingeengt. Das Produkt wird durch Säulenchromatographie (Kieselgel, Ether oder Ether/THF) isoliert und mit n-Hexan ausgefällt.
Referenzbeispiel 4 Allgemeine Arbeitsvorschrift zur Herstellung der 6-(5,7- Diphenyl-2,3-dihydro-1H-pyrrolizinyl)-alkylcarbonsäuren aus 6- (5,7-Diphenyl-2,3-dihydro-1H-pyrrolizinyl) - oxoalkylcarbonsäurealkylester (Referenzbeispiel 2)
Eine Lösung von 1 mmol 6-(5,7-Diphenyl-2,3-dihydro-1H- pyrrolizinyl)-6-oxoalkylcarbonsäurealkylester in 10 ml Ethanol wird zum Sieden erhitzt. Hierauftropft man 5 ml 10%ige wäßrige KOH, die zuvor durch Kochen entgast worden ist, zu und erhitzt weitere 15 Minuten unter Rückfluß. Nach dem Abkühlen gießt man den Ansatz in 100 ml 5%iger NaCl, säuert mit 8%iger H₃PO₄ an und extrahiert 3 mal mit Ether. Die organischen Phasen werden über Na₂SO₄ getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wird mit 50 mmol KOH und 30 mmol Hydrazin-Hydrat in 10 ml Diethylenglykol analog des in Referenzbeispiel 3 beschriebenen Verfahrens umgesetzt und durch Säulenchromatographie an Kieselgel gereinigt.
Beispiele 1 bis 18 (Fig. 3, 4 und 5)
Die Verbindungen aus den Beispielen 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15 und 17 wurden gemäß Referenzbeispiel 1 hergestellt.
Die Verbindungen aus den Beispielen 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16 und 18 wurden gemäß Referenzbeispiel 1 in Kombination mit Referenzbeispiel 3 oder gemäß Referenzbeispiel 2 in Kombination mit Referenzbeispiel 4 hergestellt.
Die Synthese der Verbindung aus Beispiel 1 gemäß Referenzbeispiel 1 und der Verbindung aus Beispiel 2 gemäß Referenzbeispiel 3 ist schematisch in Fig. 1 gezeigt.
Die alternative Synthese der Verbindung aus Beispiel 2 gemäß Referenzbeispiel 2 in Kombination mit Referenzbeispiel 4 ist schematisch in Fig. 2 gezeigt.

Claims (14)

1. Verwendung wenigstens einer Pyrrolizin-Verbindung der Formel I worin
zwei der Reste R₁, R₂ und R₃, die gleich oder verschieden sein können, für ein Wasserstoffatom, einen Arylrest, der gegebenenfalls einen, zwei oder drei Substituenten aufweist, die unter Halogen, Pseudohalogen, Halogenalkyl, NO₂, OH, COOH, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, OCF₃, Aryl, Aryloxy, Arylthio, Aralkyl, Acyl, Alkoxycarbonyl oder einer Gruppe der Formel -NR₈R₉ ausgewählt sind, oder einen mono- oder bicyclischen aromatischen heterocyclischen Rest, der mindestens ein Sauerstoff-, Stickstoff- und/oder Schwefelatom aufweist und der gegebenenfalls mit einem Phenyl- oder Naphthylrest kondensiert und gegebenenfalls durch die oben genannten Reste substituiert ist, stehen und
der dritte der Reste R₁, R₂ und R₃ für A-Y steht,
A für einen Alkylen- oder Alkenylenrest steht, der gegebenenfalls durch eine Carbonylgruppe unterbrochen sein kann und gegebenenfalls einen, zwei oder drei Substituenten trägt, die ausgewählt sind unter Halogen, Halogenalkyl, Alkoxy, Aryl oder Aryloxy,
Y für CO₂R13, SO₃H, OPO(OH)₂, PO(OH)₂, eine Gruppe, die ein Säureäquivalent darstellt, SO₂OAlkyl, CHO oder OH steht,
R₈ und R₉, die gleich oder verschieden sein können, für H, Alkyl, Aryl, Aralkyl, OH, Acyl, SO₂Alkyl, oder SO₂Phenyl stehen, wobei der Alkylrest der Sulfonylgruppe gegebenenfalls durch ein oder mehrere Halogenatome und der Arylrest gegebenenfalls durch ein oder mehrere Halogen-, Alkyl- oder Alkoxyreste substituiert ist,
R₄, R₅, R₆ und R₇, die gleich oder verschieden sein können, für H, Alkyl, Y oder A-Y gemäß obiger Definition stehen oder zwei der vicinalen Reste für eine chemische Bindung zwischen den beiden Ringatomen, an die sie gebunden sind, stehen und die beiden anderen die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, oder zwei der geminalen Reste zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, für eine Carbonylgruppe oder deren Thioanalogon stehen,
R₁₃ für H, Alkyl, Aryl, oder Aralkyl steht,
X für O, S, SO, SO₂, NR₁₀ oder CR₁₁R₁₂ steht, wobei R₁₀ für H, Alkyl oder A-Y gemäß obiger Definition oder Aryl, das gegebenenfalls durch Halogen, Alkyl oder Alkoxy substituiert ist, und R₁₁ und R₁₂, die gleich oder verschieden sein können, die für R₄, R₅, R₆ und R₇ angegebenen Bedeutungen besitzen,
B für CH₂ steht, und
a für 0, 1 oder 2 steht, und
der optischen Isomere, Salze und Ester davon,
zur Behandlung oder Prävention von Erkrankungen, die auf eine Senkung des Lipidspiegels ansprechen.
2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei A-Y für CO-Alkyl-Y oder Alkyl-Y steht, worin Alkyl gegebenenfalls einen oder mehrere Substituenten trägt, die ausgewählt sind unter Halogen, CF₃, Alkoxy, Aryl oder Aryloxy, und Y die in Anspruch 1 angebenen Bedeutungen besitzt.
3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, wobei Y für COOR₁₃ steht, wobei R₁₃ die angegebenen Bedeutungen besitzt.
4. Verwendung nach Anspruch 3, wobei R₁₃ für Wasserstoff steht.
5. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei R₂ für A-Y steht.
6. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei der Reste R₁, R₂ und R₃, die gleich oder verschieden sein können, für ein Wasserstoffatom, einen Arylrest, der gegebenenfalls einen, zwei oder drei Substituenten aufweist, die unter Halogen, Pseudohalogen, Alkylhalogen, NO₂, OH, COOH, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, OCF₃, Aryl, Aryloxy, Arylthio, Aralkyl, Acyl, Alkoxycarbonyl oder einer Gruppe der Formel -NR₈R₉ ausgewählt sind, stehen und R₈ und R₉ wie in Anspruch 1 definiert sind.
7. Verwendung nach Anspruch 6, wobei zwei der Reste R₁, R₂ und R₃, die gleich oder verschieden sein können, für ein Wasserstoffatom, einen Phenylrest oder einen durch ein bis drei Halogenatome oder CF₃ substituierten Phenylrest stehen.
8. Verwendung nach Anspruch 7, wobei zwei der Reste R₁, R₂ und R₃ für Phenyl stehen.
9. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei R₄, R₅, R₆, R₇, R₁₁ und R₁₂, die gleich oder verschieden sein können, für H, Alkyl, CO₂H, CH₂-CO₂H, CH₂-CH₂-CO₂H stehen oder zwei der vicinalen Reste für eine chemische Bindung zwischen den beiden Ringatomen, an die sie gebunden sind, stehen und die beiden anderen die angegebenen Bedeutungen besitzen, oder zwei der geminalen Reste zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, für eine Carbonylgruppe stehen.
10. Verwendung nach Anspruch 9, wobei X für CR₁₁R₁₂ steht und R₁₁ und R₁₂ die angegebenen Bedeutungen besitzen.
11. Verwendung nach Anspruch 9 oder 10, wobei R₆ und R₇ für Alkyl, vorzugsweise für Methyl, und R₄, R₅, R₁₁ und R₁₂ für Wasserstoff stehen.
12. Verwendung einer Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche der Formel II worin X für CR₁₁R₁₂, a für O und R₁-R₇, R₁₁ und R₁₂ die angegebenen Bedeutungen besitzen.
13. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Behandlung von Erkrankungen, die auf eine Senkung des Cholesterins und/oder des Heparin-Precipitating- Lipoproteins ansprechen.
14. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Prävention oder Behandlung von Arteriosklerose.
DE1996124290 1996-06-18 1996-06-18 Verwendungen von Pyrrolizin-Verbindungen in der Pharmazie Withdrawn DE19624290A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996124290 DE19624290A1 (de) 1996-06-18 1996-06-18 Verwendungen von Pyrrolizin-Verbindungen in der Pharmazie

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996124290 DE19624290A1 (de) 1996-06-18 1996-06-18 Verwendungen von Pyrrolizin-Verbindungen in der Pharmazie

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19624290A1 true DE19624290A1 (de) 1998-01-02

Family

ID=7797265

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996124290 Withdrawn DE19624290A1 (de) 1996-06-18 1996-06-18 Verwendungen von Pyrrolizin-Verbindungen in der Pharmazie

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19624290A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6936632B2 (en) 2000-01-13 2005-08-30 Merckle Gmbh Fused pyrrole compounds, pharmaceutical agents containing the same, and the use thereof
US7425573B2 (en) 2001-08-30 2008-09-16 Merckle Gmbh Use of annellated pyrrole compounds in the treatment of articular cartilage or subchondral bone degeneration

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6936632B2 (en) 2000-01-13 2005-08-30 Merckle Gmbh Fused pyrrole compounds, pharmaceutical agents containing the same, and the use thereof
US7425573B2 (en) 2001-08-30 2008-09-16 Merckle Gmbh Use of annellated pyrrole compounds in the treatment of articular cartilage or subchondral bone degeneration

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0763037B1 (de) [a]-ANNELIERTE PYRROLDERIVATE UND DEREN ANWENDUNG IN DER PHARMAZIE
DE60225316T2 (de) Cyanoalkylamino-derivate als protease-hemmer
DE1445154C3 (de) 1,4-Dihydro-1,8-naphthyridinderi vate und ein Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69920009T2 (de) Isothiazole derivate verwendbar als antikrebsmittel
EP0763036B1 (de) [a]-ANNELIERTE PYRROLDERIVATE UND DEREN ANWENDUNG IN DER PHARMAZIE
DE4419315A1 (de) Heteropyrrolizinverbindungen und deren Anwendung in der Pharmazie
CH669790A5 (de)
DE2149249A1 (de) 6-Arylpyrimidine
EP0084667A2 (de) Phenylethylen-Derivate, ihre Herstellung und Verwendung als Arzneimittel
EP0496238A1 (de) Substituierte Benzoxazepine und Benzthiazepine, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in Arzneimitteln
DD244133A5 (de) Verfahren zur herstellung von substituierten 2-oxindolen als analgetische und entzuendungshemmende mittel
DE3915450A1 (de) Substituierte pyrrolverbindungen und deren anwendung in der pharmazie
DE4325204A1 (de) Acylpyrrolalkansäuren und ihre Derivate als Hemmstoffe der Phospholipase A¶2¶
DE4323409A1 (de) Verwendung von Cumarinen und Carbostyrilen als PLA¶2¶-Inhibitoren, neue Cumarine und Carbostyrile, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel
EP0697405B1 (de) Substituierte-Chinolinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE2617955A1 (de) Neue l-substituierte -aroyl-4-hydroxypiperidine, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel
DE2337068A1 (de) 1-benzylindenylsaeuren
DE19624290A1 (de) Verwendungen von Pyrrolizin-Verbindungen in der Pharmazie
LV10618B (en) A novel derivatives of thienothiazine, method for preparing thereof and use
DE2854877A1 (de) N-substituierte omega-thiobutyramide, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel
DE3523231C2 (de) 1,8-Diacyloxy-10-acylanthrone, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische und kosmetische Mittel
DE3129718C2 (de)
DE2054142A1 (de) Pyridinsulfonsauren
DE2716172C2 (de) Bis(6-[(hexahydro-1H-azepin-1-yl)-methylenamino]-penicillanoyloxy)-methan, seine Herstellung und dieses enthaltendes Arzneimittel
EP0213295B1 (de) Neue Thieno-1,2-thiazolderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Präparate

Legal Events

Date Code Title Description
8181 Inventor (new situation)

Free format text: ANTRAG AUF NICHTNENNUNG

8139 Disposal/non-payment of the annual fee