DE19624086C2 - Steckverbinderhülse - Google Patents
SteckverbinderhülseInfo
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- H01R13/02—Contact members
- H01R13/10—Sockets for co-operation with pins or blades
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- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/10—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
- H01R4/18—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping
- H01R4/183—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping for cylindrical elongated bodies, e.g. cables having circular cross-section
- H01R4/184—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping for cylindrical elongated bodies, e.g. cables having circular cross-section comprising a U-shaped wire-receiving portion
- H01R4/185—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping for cylindrical elongated bodies, e.g. cables having circular cross-section comprising a U-shaped wire-receiving portion combined with a U-shaped insulation-receiving portion
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckverbinderhülse
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche
Steckverbinderhülse ist aus der DE-OS 19 04 354 bekannt,
sie findet insbesondere dort Anwendung, wo es auf einen ho
hen Anpreßdruck der Hülsenteile auf den darauf einzuführen
den Steckkontakt ankommt. Ferner haben sich solche Steck
verbinder bei Anwendungen bewährt, bei denen die Steckver
bindung starken Vibrationen ausgesetzt ist.
Die DE-OS 19 04 354 beschreibt eine Steckverbinderhülse mit
einem Steckbereich, einem mittleren Basisbereich und einem
Leiteranschlußbereich, wobei der Steckbereich zu einer Hül
se geformt ist, mit einem Boden, in dem mindestens eine zur
Steckrichtung parallele in das Hülseninnere vorstehende
Rippe geformt ist, mit zwei durch Umbiegen vom Boden ausge
henden Seitenwänden sowie zwei aufeinander zulaufenden
Dachhälften, deren freie Enden zum Hülseninneren umgebogen
sind.
Obwohl herkömmliche Steckverbinderhülsen dieser Art bereits
hohe Anpreßdrücke auf den eingeführten Steckkontakt gewähr
leisten, führt dies nicht zwangsläufig zu einem guten elek
trischen Kontakt, insbesondere dann nicht, wenn beim Einfü
gen des Steckkontaktes bereits eine leichte Verkantung auf
getreten ist, die sich nicht selbständig rückgängig macht.
Der dadurch entstehende Übergangswiderstand und die eventu
ell lokal auftretende Überhitzung und anschließende Oxida
tionsgefahr beeinträchtigen die Leitfähigkeit dieser Steck
verbindung.
Die DE 35 02 633 C1 beschreibt eine Steckerhülse mit ver
setzten Stoßkanten von Steckerbereich und Überfeder, um ein
Aufspreizen zu verhindern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Steckverbinderhülse der eingangs genannten Art so zu ver
bessern, daß ein hoher Anpreßdruck auf den Steckkontakt bei
Gewährung einer hohen Leitfähigkeit der Steckverbindung er
zielt wird.
Diese Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst. In den Unteran
sprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung gekennzeichnet.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen, insbesondere das
Vorsehen von Rippen auf dem Hülsenboden zur sicheren Ge
währleistung ausreichend großer Kontaktflächen zum Steck
kontakt und auch durch das Verhindern einer Deformation der
Hülse durch Umfangen mit einem starren Käfig, werden An
preßdruck und elektrische Leitfähigkeit der erfindungsgemä
ßen Steckkontakthülse entscheidend verbessert.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungs
gemäßen Steckkontakthülse unter Bezugnahme auf die Zeich
nung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Steckverbinderhülse in per
spektivischer Ansicht;
Fig. 2 eine im Bereich der Hülse teilweise geschnittene
Draufsicht längs der Mittellängsachse;
Fig. 3 die Steckverbinderhülse gemäß Fig. 1 von unten und
von oben gesehen;
Fig. 4 den Steckverbinder gemäß Fig. 1 mit der kastenförmi
gen Überfeder; und
Fig. 5 die in Fig. 4 gezeigte Überfeder in Seitenansicht
und in Draufsicht.
Der in Fig. 1 gezeigte Steckverbinder 1 weist einen Steck
bereich 2, einen Basisbereich 30 sowie einen Leiteran
schlußbereich 3 auf. Der Steckbereich 2 ist zu einer Hülse
geformt, die einen Boden 5 aufweist, in den zwei Rippen 6
gestanzt sind, die zum Hülseninneren vorstehen und jeweils
parallel zur Längsmittelachse 10 des Steckverbinders ver
laufen. Durch Umbiegen um 90° sind an den beiden Längsrän
dern des Bodens Seitenwände 7a, 7b geformt, an die sich an
ihrem oberen Rand jeweils eine Dachhälfte 8a, 8b anschlie
ßen, deren Vorderkanten wiederum zum Hülseninneren umgebo
gen sind, wobei die Vorderkanten parallel zueinander und
parallel zur Bodenoberfläche verlaufen.
Der Leiteranschlußbereich ist hier als Crimpanschluß ausge
formt, dies ist jedoch nur eine von vielen Möglichkeiten,
die sich nach dem zu lösenden Problem richtet.
Im hinteren Bereich der Hülse ist eine Öffnung 13 in der
Seitenwand 7b sichtbar, eine entsprechende Öffnung gibt es
auf der gegenüberliegenden Seite 7a. Ferner sind die Sei
tenwände 7a und 7b im vorderen Einsteckbereich gegenüber
dem Boden 5 und dem Dach 8a, 8b etwas zurückgenommen. Der
Leiteranschlußbereich hat einen U-förmigen Querschnitt, wo
bei die Basisseite parallel zu der Seitenwand 7b des Hül
senteils verläuft. Auch die Seitenwand des Basisbereichs 30
verläuft in der Verlängerung der Seitenwand 7b und des Ba
sisteils des Leiteranschlußbereichs 3.
Wie man insbesondere aus Fig. 3 erkennt, bilden somit die
oben erwähnten Seitenwände, die jeweils miteinander fluch
tend aufeinanderfolgen, das "Rückgrat" des erfindungsgemä
ßen Steckverbinders.
Fig. 2 zeigt teils geschnitten den Hülsenbereich und die
Crimpfahnen des Leiteranschlußbereichs 3. Die Rippen 6 sind
mit relativ großem Biegeradius parallel zueinander und par
allel zur Mittellängsachse des Steckverbinders in den Boden
5 des Hülsenbereichs eingestanzt. Ihr Abstand zueinander
ist größer als der Abstand der Endkanten 9a, 9b der Dach
hälften 8a, 8b zueinander. Mit dieser Konfiguration wird
erreicht, daß der einzuführende Steckkontakt eine große
Auflagefläche auf dem Rücken der Rippen 6 und den Vorder
kanten 9a, 9b der Dachhälften 8a, 8b hat. Insbesondere wird
verhindert, daß eine Kante des Steckkontakts im Bereich der
Falzkrümmung zwischen dem Boden 5 und einer Seitenwand 7a,
7b schräg verkantet zur Auflage kommt, so daß der Kontakt
zwischen dem Steckkontakt und der Hülse sich auf den Grat
an den Stanzkanten des Steckkontakts beschränkt.
Die Vorderkanten der Dachhälften 8a, 8b werden mit einer
gewissen Federkraft auf den Steckkontakt gepreßt, wobei
quasi der gesamte Bereich, Seitenwände und Dach als Fe
derarme wirksam sind.
Um eine zu große Verformung der Hülse zu verhindern und um
die Straffheit des Sitzes des Steckkontakts in der Hülse zu
erhöhen, wird diese, wie in Fig. 4 gezeigt ist, mit einer
Überfeder 11 umfangen. Die Überfeder kann aus einem harten
elastischen Material, wie beispielsweise Stahl, gefertigt
sein. Sie hat die Form eines Kastens und im Stirnbereich
abgerundete nach innen gebogene Federstreifen. Diese Feder
streifen 12a, 12b schützen den Steckkontakt vor einem Kon
takt mit den Vorderkanten der Rippen und der Achsumbiegun
gen.
In die Fenster 13, die im hinteren Ende des Hülsenbereichs
des Steckverbinders eingearbeitet sind, greifen nach innen
umgebogene Lappen der Seitenwände der Überfeder 11, um die
Überfeder am Steckverbinder zu befestigen. Die Überfeder
hat genau wie die Seitenwände 7a und 7b im Bereich der vor
deren Öffnung der Hülse Aussparungen in den Seitenwänden
vorgesehen. Dies ermöglicht einerseits eine Beobachtung zur
Kontrolle des Einführvorgangs und ermöglicht eine gewisse
Elastizität des Boden- und des Dachbereichs der Hülse für
den Fall eines leicht verkanteten Einfügens eines Kontakt
steckers. Ferner sind im hinteren Bereich der Überfeder im
Dachbereich und gegebenenfalls im Bodenbereich Verriege
lungsarme ausgeformt, deren freie Enden schräg nach hinten
zur Hülse hin gebogen sind, um eine lösbare Verriegelung in
einem Steckergehäuse zu gewährleisten. Die Überfeder 11 ist
im wesentlichen kastenförmig ausgeformt und die Kanten 17
des umgefalzten Bleches stoßen in der Mitte einer Seiten
wand 7b parallel aufeinander.
Die erfindungsgemäße Steckverbinderhülse erweist sich als
überaus kompakt und weist eine erstaunlich hohe Steifheit
auf, die durch mehrere Maßnahmen erzielt wird. Einerseits
ist durch die Verlagerung der Grundseite, von der aus sich
die Umbiegung der sich anschließenden Wände ergibt, auf ei
ne Seite verhindert, so daß das Aufspreizen der Hülse gege
benenfalls durch Nachgeben der Seitenwände beim Einführen
eines Kontaktstiftes sich bis in den mittleren Basisbereich
und darüber hinaus in den Leiteranschlußbereich fortsetzen
kann, so daß schon aufgrund dessen eine erhöhte Steifigkeit
erzielt wird. Der durch die Überfeder 11 gebildete kasten
förmige Käfig hat wiederum seine gegenüber Verformungen
schwächere Seite dort liegen, wo das "Rückgrat" des Steck
verbinders liegt, so daß auch hier eine straffe und wirksa
me Halterung gewährleistet ist.
Claims (4)
1. Steckverbinderhülse (1) mit
- 1. einem Steckbereich (2), einem mittleren Basisbereich (30) und
- 2. einem Leiteranschlußbereich (3), wobei der Steckbereich (2) zu einer Hülse (4) geformt ist, mit einem Boden (5), in dem mindestens eine zur Steckrichtung parallele in das Hülseninnere vorstehen de Rippe (6) geformt ist, mit zwei durch Umbiegen vom Boden ausgehenden Seitenwänden (7a, 7b) sowie zwei aufeinander zulaufenden Dachhälften (8a, 8b), deren freie Enden (9a, 9b) zum Hülseninneren umgebogen sind,
2. Steckverbinderhülse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rippenoberseite (6) und die Kanten der
freien Enden (9a, 9b) der Dachhälften (8a, 8b) parallel
zur Steckachse (10) verlaufen und daß deren zur Hülsen
eingangsöffnung hin gelegenen Vorderkanten abgerundet
sind.
3. Steckverbinderhülse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Steckbereich (2) mit dem mittleren Ba
sisbereich (30) über einen sich in Steckrichtung verjün
genden U-förmigen Bereich (20) verbunden ist.
4. Steckverbinderhülse nach einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbereich
U-förmig ist, wobei der Bodenteil des U's in einer Ebene
senkrecht zum Boden der Hülse verläuft.
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DE (1) | DE19624086C2 (de) |
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Also Published As
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Legal Events
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