DE1962347U - Werkzeughalter fuer spanabhebende werkzeuge. - Google Patents

Werkzeughalter fuer spanabhebende werkzeuge.

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DE1962347U
DE1962347U DEH58253U DEH0058253U DE1962347U DE 1962347 U DE1962347 U DE 1962347U DE H58253 U DEH58253 U DE H58253U DE H0058253 U DEH0058253 U DE H0058253U DE 1962347 U DE1962347 U DE 1962347U
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DE
Germany
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tool holder
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tool
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Expired
Application number
DEH58253U
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English (en)
Inventor
Josef Hoernschemeyer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool
    • B23B29/046Tool holders for a single cutting tool with an intermediary toolholder
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2260/00Details of constructional elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

RA. 13105^-8.3.67
Anmelder; Josef HÖrnsohemeyer, 525 Enge lskirchen Lindenpfuhl Sti, 17.
G-ebrauchsmusteranme Ldung
Werkzeughalter für spanabhebende Werkzeuge
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Werkzeughalter für spanabhebende Werkzeuge« Zum Befestigen von spanabhebenden Werkzeugen in entsprechenden Werkzeugträgern sind verschiedene Möglichkeiten bekannt geworden. So kann z.B. der Sciineidstahl in einer Bohrstange derart befestigt werden, daß er in eine durchgehende Ausnehmung in der Bohrstange eingeführt und mittels einer Schraube ta. dieser Ausnehmung fest verspannt wird. Ist der Schneidstahl verschlissen und eine Nachstellung erforderlich, so wird die Schraube gelöst und das Nachstellen dann entweder durch Klopfen gegen den Boteneißei oder aber mittels einer Regulierachr&ube vorgenommen. Das Nachstellen des Sohneidstahls,a,B* durch Gegenklopfen»ist recht ungenau und kann allenfalls bei groben Spanarbeiten verwendet werden. Bei feineren Einstellungen wird in der Regel das Arbeitswerkzeug mittels einer Schraube nachgestellt, wobei über eine unmittelbar der Schraube oder am Schlüssel vorhandenen Skaleneinteilung der nachgestellte Wert abgelesen werden kann.
Es ist auoh bereits bekannt, das spanabJiebande Werkzeug, z.B. Schneidstahl, in eine sogenannte Patrone einzubauen und diese Patrone in der Bohrstange zu befestigen. Die Befestigung an der Bohrstange kann beispielsweise Vi/ie bei den bereits oben beschriebenen Befestigungen von Sohneidstählen an Bohrstangen erfolgen. Das TersteLLen des Schneidstahls geschieht hierbei mit einer Einstellschraube mit Teilskala. Wenn auoh mit dieser bekannten AusfUhrungsform eines Werkzeughalters eine Nachregulierung bei verschlissenem Werkzeug möglich ist,so ist dooh der Einbau einer derartigen Patrone in die Bohrstange recht umständlich.
Während die vorgenannte AusfUhrungsform eines Werkzeughalters quer zur Bohrstangenachse eingesetzt ist, gibt es auch Werkzeughalter, die in Achsrichtung in die Bohrstange eingesetzt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Werkzeughalter au schaffen, der gegenüber den bekannten Konstruktionen dieser Art einfacher im Aufbau und einfacher auszuwechseln ist.
Gekennzeichnet ist die Erfindung dadurch, daß das Arbeitswerkzeug, z.B. Schneidstahl, in einem Hülsenkb'rper gehalten ist, der seinerseits in eine stirnseitig offene oder geschlossene Ausnehmung eines Trägerkopfes einsetzbar und dort mittels eines oder mehrerer Spanne le mente, z.B. Sohraube, fest verspannbar ist. Dabei kann gemäß einer
bevorzugten AusfUhrungsforin der Erfindung der Hülsenkörper und die Ausnehmung im Trägerkopf im Querschnitt kreisförmig oder vieLeokig ausgebildet sein.
Um bei verschlissenem Schneidstahl ein Nachstellen zu ermöglichen, wird weiter vorgeschlagen, an einem Ende des Hülsenkörpera eine Stellscheibe vorzusehen, die bei Drehung ihrer spiralig ausgebildeten freien Stirnfläche unter Anliegen gegen einen Ansohlag den Hülsenkc'rper und damit den Schneidstahl· in Achsrichtung bewegt. Der den Schneidstahl aufnehmende Hülsenkb'rper wird in der stirnseitig offenen Ausnehmung des Trägerkopfes derart befestigt, daß in die vorzugsweise beidseitig einer durch die Längsaohse gedachten Ebene umfangsseitig vorgesehenen Spanntasohen Spanneleraente, a.B. Schrauben, eingreifen. Zwischen den Spanntaschen sind zweckmäßigerweise eine oder mehrere Nuten eingelassen. In diese Hut greift ein erfindungsgemäß im Bodenbereich der Ausnehmung des Trägerkopfes eingelassener Federdraht ein, der bei Spanndruok der Spanne lemente, s.B. Schrauben, den Hülsenkörper in der Ausnehmung des Trägerkopfes festlegt.
Um den Trägerkopf auch noch für anders Werkzeuge verwenden zu können und damit den Arbeitsbereich zu erweitern, ist erfindungsgemäß weiter vorgesehen, im Trägerkopf um dessen Achse eine konisoh verlaufende Bohrung anzuordnen, die in die Ausnehmung für die Hülse mündet.
Der Trägerkopf kann aber auoh gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung derart ausgestaltet sein, daß an seinem freien Ende einseitig gabelartige Ausleger angebracht sind, zwischen denen der Hülsenkörper einsetzbar und verspannbar ist. Eine derartige Ausbildung des Trägerkopfes bietet den Vorteil, auch Ausnehmungen größeren Durohmessers sicher zu bearbeiten.
Gegenüber den bekannten Werkzeughaltern bietet der erfin— dungsgemäße Werkzeughalter den Vorteil, daß er infolge seiner relativ kurzen Einbaulänge in jeder Lage entfernt werden kann. Es ist z.B. nicht erforderlich, den Arbeitstisch der Werkzeugmaschine zurückzufahren und die Spindel soweit vorzuschieben, bis der Austriebschlitz frei wird. Ein Vorfahren des Arbeitstisohes nach erfolgtem Wechsel ist daher nicht notwendig, so daß eine beachtliche Zeitersparnis gegeben ist. Weiterhin vorteilhaft ist, daß für einen einzigen Trägerkopf verschiedene Hülsenkörper mit einmal eingestellten Sehneidstahlen bereitgehalten werden kann. Dies ist dann von Vorteil, wenn verschiedene Ausnehmungen unterschiedlichen Durchmessers bearbeitet werden müssen.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist die Erfindung an einem möglichen Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Figur 1 stellt im Schnitt den erfindungsgemäßen Werkzeughalter mit Hülsenkörper dar.
Figur 2 stellt eine Draufsicht auf den erfindungsgemaßen Werkzeughalter unter Weglassung des Hülsenkörpers dar.
Figur 3 ist ein Schnitt längs der Linie III III der Figur 1.
Figur 4 zeigt den Hülsenkb'rper im Längsschnitt ohne Schneidstahl.
Figur 5 zeigt den Hülsenkörper in Seitenansicht mit eingesetztem Schneidstahl.
Figur 6 zeigt eine andere Ausführungsform eines Hülsen— körpers mit einem eingearbeiteten Wendeplatten— sitz,
Figur 7 stellt im Längsschnitt eine andere Ausführungsform eines Werkzeughalters dar.
Figur 8 stellt eine Draufsicht auf den Werkzeughalter gemäß Figur 7 dar.
Figur 9 stellt in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform eines Werkzeughalters dar.
Figur 1o stellt eine Vorderansicht auf die Ausführungsform des Werkseughalters gemäß dgr Figur 9 dar.
Figur 11 stellt im Längsschnitt ein Teilstück einer anderer Ausführuügsförm eines Werkzeughalters dar.
Das Arbeitswerkzeug, z.B. Sehne id stahl, 1 wird in einem Hülsenkörper 2 gahalten. Das feste Terspannen des Arbeitswerkaeuges 1 im Hülsenkörper 2 erfolgt dabei mittels einer Schraube, die senkrecht sur Hülsenaohse geführt ist* Der Hülsenkörper 2 ist in seinem Inneren, wie insbesondere aus dar Figur 1 hervorgeht, quadratisch ausgebildet. Er kann aber auoh jede andere Querschnittsform hinsichtlich dieser Ausnehmung haben. Der das Arbeitswerkzeug 1 aufnehmende Hülsenkörper 2 ist in einer Ausnehmung 3 eines Trägerkopfes 4 einsehbar und, wie insbesondere aus der Figur 1 ersichtlich ist, mittels Schrauben 5, 5' fest veispannbar. Die Ausnehmung im Trägerkopf ist bei dem Ausführungsbeispiel der Figur Λ kreisförmig gehalten. Das gleiche gilt für den Querschnitt des Hülsenkorpers. Es kann aber auch jede andere Querschnittsform möglich sein. Der HU Is θ κ körper 2 liegt im Trägerkopf 4 einerseits gegen eine feste Ansohlagschraube 51 an und wird mittels der Klemmschraube 3 fest in die Ausnehmung gepreßt. Die Schraubenkopfs der Schrauben 5 und 5' greifen dabei in sogenannte Spanntaschen 6, 6' ein. An der Unterseite des Hülsenkörpers ist eine Mut 7 (s. Figur 5) vorgesehen, in die ein Federdreht 8 des Trägerkopfes eingreift. Beim Ansiehen der Klemmschraube 5 wird der Hülsenkorper 2 fest gegen den Federdraht 8 gepreßt, wobei der Hülsenkörper in der Ausnehmung 3 festgelegt wird, Der Hülsenkörper 2 liegt am Ende der Ausnehmung 3 gegen einen Anschlag 9 an, der innenseitig spita ausgestaltet ist.
Um din Verstellen des das Arbeitswerkzeug aufnehmenden Hülsenkörpers vornehmen zu können, weist dieser an seinem einen freien Ende eine Stellscheibe 1o auf, die über eine Schraube 11 mit Mutter 12 und Federdraht 13 gehalten ist. Durch eine Drehbewegung der Stellscheibe, die außenseitig skaliert sein kann, wird infolge der spiralig ausgebildeten Stirnfläche (F) unter Anliegen gegen den Anschlag 9 der Hülsenkörper in Achsrichtung bewegt. Hierbei handelt es sich um eine Feineinstellung. Die Grobverstellung erfolgt durch Verschieben des Sohneidstahles 1 im Hülsenkörper.
Der Werkzeughalter kann aber auch, wie in der Figur 7 dargestellt, ausgebildet sein. Hierbei ist eine konzentrisch um die Aohse A des Werkzeughalters verlaufende konische Bohrung 14 vorgesehen, die in die Ausnehmung 3 des Trägerkopfes mündet. Die Bohrung 14 kann aber auch aylinderisch gehalten sein. In diese Bohrung können nun weitere Werkzeuge eingesetzt werden. Hierdurch wird zwangsläufig der Arbeitsbereich eines derartigen Werkzeughalters erweitert.
In den Figuren 9 und 1o ist gleichfalls eine weitere Möglichkeit eines Werkzeughalters dargestellt. Dieser Werkzeughalter hat stirnseitig gabelartige Ausleger 15, 16, zwischen die der Hülsenkb'rper 2 eingesetzt werden kann. Duroh daa Vorsehen von gabelartigen Auslegern wird es möglich, auch Ausnehmungen großer Durohmesser zu bearbeiten.
f - 8 -
Der Werkzeughalter kann aber auch sweckmäßigerweise, wie in der Figur 11 dargestellt, ausgebildet sein. Ein Terspannen des Hülsenkörpers 2 mit dem Werkzeughalter erfolgt über eine Mutter 18 in Verbindung mit einem Klemmstück 19.
Neben der Yeränderung des Werkzeughalters kann erfindungsgeraäß der Hülsenkörper für die Aufnahme einer Wendeplatte 17 entapreohend ausgebildet werden. Im Aufnahme bereich dar Wendeplatte besteht der Hülsenkörper dann aus !Tonmaterial, während am Yerstellmeohanismus nichts geändert wird (Figur 6).
Anstelle der Schrauben 5, 5' der Figur 1 für die Terspannung des Hülsenkb'rpers 2 können auoh sogenannte Klemmexenter vorgesehen werden, mit denen die gleiche Klemmwirkung erreicht werden kann.

Claims (7)

ρ Δ η-) ης/,*,« 3 Schutzansprüche
1.) Werkzeughalter für spanabhebende Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitswerkzeug, 2.B. Schneidstahl·, (1) in einem Hülsen körper (2) gehalten ist, der seinerseits in eine stiznseitig offene oder geschlossene Ausnehmung (3) eines Trägerkopfes (4) einsehbar und dort mittels eines oder mehrerer Spanne le mentβ, s.B. Schrauben, (5), (?') fest verspannbar ist.
2.) Werkzeughalter naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenkörper (2) und die Ausnehmung (3) des Trägerkopfes (4) im Querschnitt kreisförmig oder vieleckig ausgebildet ist.
3.) Werkzeughalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitswerkzeug (1), z.B. Schneidstahl·, zusammen mit dem HüIsθηkörper (2) in der Ausnehmung (3) des Trägerkopfes (4) mittels einer, z.B. über eine Schraube (11) mit Mutter ("12) und Federdraht (13) gehaltene Stahlscheibe (1o) unter Drehung deren spiralig ausgebildeten freien Stirnfläche (F) gegen einen Anschlag (9) längsverschiebbar ist,
- 1o -
- 1ο -
4.) Werkzeughalter naoh den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenkörper (2) beidseitig einer durch die Längsachse desselben gedachte Ebene urafangsseitig Spanntaschen (6) aufweist, zwischen denen unterseitig eine Nut (7) eingelassen ist.
5.) Werkzeughalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenbereioh der Ausnehmung (3) des Trägerkopfes (4) ein Federdraht (δ) eingelegt ist, der in die Nut (7) des Hülsenkörpers (2) eingreift und bei Spanndruck der Schraube (5) den Hülsenkörper (1) in der Ausnehmung (3) festlegt.
6.) Werkzeughalter naoh den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Trägerkopf (4) eine um die Tragerkopfachse A zylindrisch oder konische Bohrung (14) vorgesehen ist, die in die Ausnehmung (3) mündet.
7.) Werkzeughalter für spanabhebende Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkopf (4) am freien Ende einseitig mit gabelartigen Auslegern (15), 16) versehen ist, zwischen denen der Hülsenkorper (2) einsetzbar und verspannbar ist.
DEH58253U 1967-03-08 1967-03-08 Werkzeughalter fuer spanabhebende werkzeuge. Expired DE1962347U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2843778A1 (de) * 1978-10-06 1980-04-10 Jud Ag Klemmwerkzeuge Bohrwerkzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2843778A1 (de) * 1978-10-06 1980-04-10 Jud Ag Klemmwerkzeuge Bohrwerkzeug

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