DE19623388A1 - Einrichtung zur Vermeidung von Drahtbrüchen beim funkenerosiven Schneiden - Google Patents
Einrichtung zur Vermeidung von Drahtbrüchen beim funkenerosiven SchneidenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Vermeidung von
Drahtbrüchen beim funkenerosiven Schneiden mittels
Funkenerosionsschneidmaschinen, bei denen eine Drahtelek
trode über zwei Stromzuführungselektroden, die auf beiden
Seiten einer zwischen ihnen gelegenen Bearbeitungszone ange
ordnet sind, mit einer hochfrequenten Impulsspannung beauf
schlagt ist, mit einer analog arbeitenden elektronischen
Schaltung, mit der der Quotient aus einem der Differenz und
einem der Summe der den Stromzuführungselektroden zugeführ
ten Ströme entsprechenden Signal ausgewertet wird.
Funkenerosionsschneidmaschinen werden insbesondere zur Bear
beitung von Werkstücken eingesetzt, die sich mit spanenden
Bearbeitungsmaschinen nur schwer oder überhaupt nicht her
stellen lassen. Hierbei wird das Werkstück entlang seiner
auszuschneidenden Kontur relativ zu einem spannungsbeauf
schlagten Draht bewegt. Der Draht läuft dabei von einer Vor
ratsspule ab. Die Spannungsimpulse bewirken das Entstehen
von Funken im Arbeitsspalt zwischen Drahtelektrode und Werk
stück, die zum Abschmelzen und Abtragen des Materials füh
ren.
Es hat sich gezeigt, daß, je höher sich die Schnittrate ein
stellt, die Gefahr von Drahtbrüchen steigt. Drahtbrüche
bedeuten aber, daß ein erneutes Einfädeln des Drahtes
erforderlich wird, was die Bearbeitungszeit erheblich ver
längert. Praktisch wird deshalb stets eine solche
Schnittrate gewählt, mit der man erfahrungsgemäß im sicheren
Bereich arbeitet, d. h. in einem Bereich, in dem keine Draht
brüche auftreten. Die möglichen Schnittgeschwindigkeiten
werden dabei allerdings unterschritten.
Aus der EP 0 136 975 B1 ist bereits eine Vorrichtung zur
Ortsfeststellung der Funkenentladungen an der Drahtelektrode
bekannt, mit der ein drohender Drahtbruch rechtzeitig er
kannt werden und ein Alarm ausgelöst oder auf eine Kon
trolleinrichtung eingewirkt werden soll. Es hat sich nämlich
gezeigt, daß die Ursache für diesen Drahtbruch die örtliche
Überhitzung des Drahtes ist, die dadurch auftritt, daß über
eine gewisse Zeit eine Funkenentladung immer an der gleichen
Stelle des Drahtes bzw. in einem begrenzten Bereich erfolgt.
Kann man den Ort der Funkenentladung feststellen, so läßt
sich durch die Messung der Zeit, in der fortlaufende Entla
dungen in einem kleinen Bereich des Drahtes auftreten, die
Gefahr eines Drahtbruches prognostizieren.
Aus der oben genannten Druckschrift ist nun eine Methode be
kannt, den Ort der Entladung durch Messung der beteiligten
Ströme zu bestimmen. Von den Werten der Ströme in den beiden
Zuleitungen zu den Stromzuführungselektroden, die an dem
Draht anliegen, werden die Differenz und die Summe und an
schließend der Quotient aus Differenz und Summe gebildet.
Dieser kann einen theoretischen Wert von -1 bis +1 annehmen.
Er ist ein Maß für die beteiligten Impedanzen zwischen den
beiden Elektroden und dem Entladepunkt und damit ein Maß für
den Ort der Entladung.
Die Summen- und Differenzbildung soll nach dieser Schrift so
erfolgen, daß die Stromzuleitungen zu den Elektroden über
zwei Stromtransformatoren geführt werden, wobei die Strom
richtung im ersten Transformator gleich und im zweiten
Transformator entgegengesetzt ist, so daß an den Sekundär
wicklungen einmal ein der Summe und einmal ein der Differenz
der Primärströme entsprechender Sekundärstrom gemessen wer
den kann. Anschließend wird ein dem Quotienten der Sekundär
ströme entsprechendes Signal gebildet.
Bei Realisierung dieser Schaltung treten indessen große
Schwierigkeiten auf. Die Ströme in den Zuleitungen sind ein
mal sehr hoch und zum anderen hochfrequent, so daß sie sich
über ihre Streufelder gegenseitig stark beeinflussen und se
kundärseitig kein genaues Abbild der Ströme bzw. ihrer Dif
ferenz und Summe gewonnen werden kann.
Aus der EP 0 351 436 A1 ist eine weitere Einrichtung zur
Ortsbestimmung der Entladung an Funkenerosionsschneidma
schinen bekannt, nach der die Ströme mittels zweier Strom
transformatoren erfaßt werden und die Summen- bzw. Diffe
renzbildung über Verstärker im Sekundärkreis der Stromtrans
formatoren erfolgt.
Die Summen- und Differenzbildung in Verstärkern bildet je
doch in dem hier vorliegenden hochfrequenten Bereich eine
erhebliche Fehlerquelle, so daß auch mit dieser Maßnahme
kein genaues Abbild des Entladeortes gewonnen werden kann.
Die Auswertung der Entladeorte findet durch Vergleich mit
diskreten Referenzspannungen statt. Hier treten Fehler auf,
wenn die Positionsspannungen nahe beieinander, jedoch ober-
oder unterhalb einer der Referenzspannungen liegen, so daß
das Vorliegen von Entladungen in zwei Bereichen gemeldet
wird, obwohl die Entladepunkte nahe beieinander liegen.
Es ist mit der DE 33 27 470 A1 auch bereits bekannt, das
auszuwertende Stromsignal digital weiterzuverarbeiten. Im
dort beschriebenen Fall wird nur von einer einzigen Stromzu
führungselektrode ausgegangen, die Maßnahme ließe sich je
doch auf Schneidmaschinen mit üblicherweise zwei Stromzu
führungen übertragen. Die digitale Signalverarbeitung erfor
dert aufgrund der hier vorhandenen hohen Frequenzen schnelle
A/D-Wandler und eine schnelle Weiterverarbeitung mittels ei
nes Microcontrollers. Die erforderliche Nähe der Schaltung
zum Leistungskreis führt bei Digitalschaltungen außerdem zu
einer unzuverlässigen Signalverarbeitung, da es durch induk
tive Beeinflussung zu 1-Bit-Fehlern kommt, die, treten sie
in höherwertigen Stellen von Datenwörtern auf, dann eine ex
trem fehlerhafte Ermittlung des Entladungsortes verursachen.
Aufgrund der Schwierigkeiten, die sowohl mit der Signalge
winnung als auch mit der Weiterverarbeitung der Signale ver
bunden sind, wird bisher kein praktisch einsetzbares Gerät
zur Vermeidung von Drahtbrüchen angeboten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
der eingangs genannten Art anzugeben, mit der die Gewinnung
eines auswertbaren, mit dem Ort der Entladung präzise korre
spondierenden Signals und die störungsfreie Signalauswertung
möglich sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Zu
leitungen zu den Stromzuführungselektroden jeweils eine Pri
märwicklung eines ersten und zweiten Stromtransformators
bilden, die mit jeweils zwei Sekundärwicklungen versehen
sind, wobei jeweils eine Sekundärwicklung des ersten Strom
transformators mit einer Sekundärwicklung gleicher Win
dungszahl des zweiten Stromtransformators so verbunden ist,
daß an den jeweils verbundenen Sekundärwicklungen einmal ein
der Summe der Primärströme und zum anderen ein der Differenz
der Primärströme entsprechendes Spannungssignal abgreifbar
ist, das jeweils das Eingangssignal eines Integriergliedes
bildet, deren Ausgänge mit dem Eingang eines Dividierers
verbunden sind, dessen Ausgang wiederum den Eingang einer
Sample-and-Hold-Schaltung bildet.
In erfindungsgemäß bevorzugter Weise kann vorgesehen sein,
daß die Sekundärwicklungen zur Gewinnung des der Summe der
Primärströme entsprechenden Signals in Reihe geschaltet sind
und daß die Sekundärwicklungen zur Gewinnung des der Diffe
renz der Primärströme entsprechenden Signals parallel ge
schaltet sind und/oder den entgegengesetzten Wickelsinn auf
weisen.
Um sicherzustellen, daß bei gleichen Strömen in den Stromzu
führungen das Signal für die Stromdifferenz Null ist, ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Verbindungspunkt zwi
schen den Sekundärwicklungen zur Gewinnung des der Differenz
der Primärströme entsprechenden Signals herausgeführt ist
und die übrigen Ausleitungen dieser beiden Sekundärwick
lungen an einen Spannungsteiler geführt sind, von dessen
Verbindungspunkt und dem Verbindungspunkt der Sekundärwick
lungen das die Differenz der Primärströme abbildende
Spannungssignal abgreifbar ist. Der Spannungsteiler kann
auch ein Potentiometer mit Mittelabgriff sein.
In erfindungsgemäß bevorzugter Weise kann außerdem vorgese
hen sein, daß die Stromtransformatoren mit einem Ringkern
versehen sind, wobei Ferritkerne wegen ihres hohen spezi
fischen Widerstandes besonders geeignet sind. Die Primär
wicklungen werden dann von den Stromzuführungen gebildet,
die nur durch die Ringkerne hindurchgeführt sind.
Die Anzahl der Windungen der Sekundärwicklungen wird bevor
zugt bewußt klein, d. h. beispielsweise zwischen 2 und 6,
gehalten. Durch die geringe Windungszahl treten nur vernach
lässigbare Streufelder auf.
Die Weiterverarbeitung des aus der Quotientenbildung gewon
nenen Signals bei einer Einrichtung der eingangs genannten
Art erfolgt erfindungsgemäß mit einer Anordnung, die eine
sich an den Baustein zur Quotientenbildung anschließende
Sample-and-Hold-Schaltung aufweist, deren Ausgang mit dem
Ausgang eines eine Fensterspannung liefernden Bausteins ver
bunden ist, die gemeinsam den Eingang eines Fensterkompara
tors bilden, dessen Ausgang ein digitales Signal liefert,
das zum Festhalten des aktuellen Quotienten-Signals in der
Sample-and-Hold-Schaltung dient, wenn sich das aktuelle
Quotienten-Signal außerhalb des Spannungsfensters befindet,
oder im anderen Fall zum Weiterzählen eines Zählers mit
voreingestelltem Wert, bei dessen überlauf ein Alarmsignal
erzeugt wird.
In erfindungsgemäß bevorzugter Weise kann vorgesehen sein,
daß die Sample-and-Hold-Schaltung aus einem ersten und einem
mit diesem verbundenen zweiten Sample-and-Hold-Glied be
steht.
In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, daß der die Fenster
spannung liefernde Baustein zwecks Einstellung einer von den
Bearbeitungsbedingungen abhängigen Fensterspannung mit der
Steuerung der Funkenerosionsschneidmaschine verbunden ist.
Außerdem kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß das
Alarmsignal zur Steuerung der Entladeenergie an einen die
Impulsspannung erzeugenden Generator zurückgeführt ist. Mit
Hilfe des Alarmsignals kann so die Entladeenergie, z. B.
durch Ausblenden von Impulsen, beeinflußt werden.
Das Alarmsignal kann zum gleichen Zweck auch an ein Steuer
gerät zur Regulierung des Spüldrucks einer in der Bearbei
tungszone fließenden Arbeitsflüssigkeit geführt sein.
Vorteilhaft kann weiter vorgesehen sein, daß der Zähler mit
einer die Anzahl der innerhalb eines Spannungsfensters auf
tretenden Entladungen speichernden Maximumanzeige verbunden
ist. Die Anzeige vermittelt ein Bild über das bestehende
Drahtbruchrisiko.
Das Drahtbruchrisiko kann vermindert werden, indem erfin
dungsgemäß das Alarmsignal an einen weiteren Zähler zur Re
gistrierung der Anzahl der Alarme geführt ist, dessen Aus
gang mit der Steuerung der Funkenerosionsschneidmaschine
verbunden ist. Übersteigt die Anzahl der Alarmmeldungen in
nerhalb eines bestimmten Zeitraumes ein vorbestimmtes Maß,
kann beispielsweise durch die CNC-Steuerung eine weitere
Verringerung der Entladeenergie oder eine Herabsetzung der
innerhalb eines Spannungsfensters erlaubten Anzahl von Ent
ladungen erfolgen.
Dadurch, daß die Sensorik zur Erfassung der Ströme und deren
Auswertung erfindungsgemäß in Analogtechnik realisiert ist,
während die Kontrolleinheit digital arbeitet, ergibt sich
der Vorteil einer schnellen Auswertung und Reaktion auf je
den Entladeimpuls mit kurzen Reaktionszeiten, hoher Signal
bandbreite und hoher Auflösungsgenauigkeit.
Die erfindungsgemäße Einrichtung dedektiert die einzelnen
Entladungen genau und vermeidet den Drahtbruch z. B. durch
das Ausblenden einzelner Entladeimpulse. Darüber hinaus kann
eine übergeordnete Auswerteeinheit während des Prozeßver
laufs das Drahtbruchrisiko bewerten und bei Drahtbruchgefahr
in die CNC-Steuerung bzw. in die Generatorsteuerung der Ma
schine eingreifen. Die Erfindung ermöglicht damit das Ero
dieren mit höherer Entladeenergie, so daß neben der Vermei
dung der durch Drahtbruch bedingten Stillstandszeiten auch
während der Bearbeitung höhere Schnittraten im Leistungs
schnitt erzielt werden können.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnun
gen zeigen
Fig. 1 den schematischen Aufbau des Stromkreises für eine
elektroerosive Bearbeitung,
Fig. 2 ein Ersatzschaltbild des Stromkreises entsprechend
Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Anordnung der erfindungsgemäßen
Einrichtung zur Gewinnung der benötigten Signale,
die die Summe und Differenz der am Schneidprozeß
beteiligten Ströme abbilden,
Fig. 4 ein schematisches Wicklungsdiagramm für die Sum
men- und Differenzbildung,
Fig. 5 ein Blockschaltbild der gesamten Signalverarbei
tung,
Fig. 6 ein Blockschaltbild entsprechend Fig. 5 mit Ein
zelheiten der digitalen Signalverarbeitung,
Fig. 7 ein Schema zur Funktion der erfindungsgemäßen Sig
nalauswertung entsprechend dem Schaltbild nach
Fig. 5,
Fig. 8 ein Diagramm des den Entladeort repräsentierenden
Spannungssignals und
Fig. 9 ein Stromdiagramm mit der erfindungsgemäßen Aus
blendung von Stromimpulsen.
Zur elektroerosiven Bearbeitung eines Werkstückes 1 wird ein
von einer hier nicht gezeigten Vorratsrolle über Rollen 2
abgewickelter Draht 3 durch einen Arbeitsspalt des Werkstückes
1 geführt. Der Gesamtstrom i₀, der von einem Generator 4
geliefert wird, teilt sich auf in die Ströme i₁ und i₂, die
dem Draht 3 über die Elektroden 5 zugeführt werden. Fig. 1
zeigt den Stromkreis schematisch.
Fig. 2 zeigt ein äquivalentes Ersatzschaltbild der Anordnung
nach Fig. 1. Der Strom i₁ fließt über die obere und der
Strom i₂ über die untere Zuführung zum Entladepunkt. Die
Größe der beteiligten Impedanzen ergibt sich aus den Ersatz
größen in Fig. 2. L und R sind die Induktivität und der ohm
sche Widerstand der gemeinsamen Zuleitung, LW und RW sind
jeweils die Impedanzen der Verzweigungen. Diese werden in
der Praxis nicht gleich groß sein. Da sie aber konstant
sind, hat ihr Einfluß nur eine untergeordnete Rolle. RC ist
der Kontaktwiderstand zwischen Zuleitung und dem Draht 3. RC
ist ebenfalls wie L und R als konstant zu betrachten. Der
Draht 3 teilt sich in zwei Abschnitte. Da die Länge von den
Kontaktierungen an den Elektroden 5 bis zum Endladepunkt va
riiert, verändert sich die Impedanz der beiden Leiterstücke.
Damit sind R₁, R₂, L₁, L₂ veränderliche Größen. Sie charak
terisieren den Entladeort. Durch Messen der Ströme i₁ und i₂
kann für jede Einzelentladung eine Abbildung des Ent
ladeortes gefunden werden. Die Größe der Ströme i₁ und i₂
wird durch die einstellbaren Parameter der Maschine vorgege
ben. Diese haben Einfluß auf die Größe der Kapazität C und
der Leerlaufspannung US im Generator 4.
Die Ströme i₁ und i₂ werden auf induktivem Wege gemessen,
wie Fig. 3 zeigt. Hierzu werden Ringkerne 6, 7 benutzt, wel
che die Leitungen 8, 9 mit den zu messenden Strömen i₁ und i₂
umschließen. Die Ringkerne 6, 7 sind mit dünnem isolierten
Draht umwickelt, der die Sekundärwicklungen 10, 11, 12, 13 bil
det. Da Frequenzen von mehreren MHz übertragen werden müs
sen, eignen sich Ferritringkerne wegen ihres sehr hohen spe
zifischen Widerstandes besonders zur Vermeidung von Wirbel
stromverlusten.
Aus Fig. 3 und dem in Fig. 4 gezeigten Wicklungsdiagramm
wird deutlich, wie die Summen- und Differenzbildung vorge
nommen wird. Die Sekundärwicklungen 10, 12 zur Messung des
Gesamtstromes i₁ + i₂ liegen gleichsinnig über beide Ring
kerne 6, 7, während die Sekundärwicklungen 11, 13 zum Erhalt
der Differenz gegensinnig verlaufen. Die Rückwirkung auf je
weils benachbarte Wicklungsanteile kann vernachlässigt wer
den, da die induzierten Ströme und die damit von ihnen er
zeugten Felder sehr klein sind. Für die Summenbildung sind
jeweils drei und für die Differenzbildung vier Windungen pro
Ringkern 6, 7 vorgesehen. Zum Abgleich der Sekundärwicklungen
11, 13 ist ein Potentiometer 14 vorgesehen, um sicher zu
stellen, daß bei gleicher Durchflutung das Differenzsignal
gleich Null ist. Aus dem Wicklungsdiagramm in Fig. 4 wird
deutlich, daß aus diesem Grund die Verschaltung der dort
eingezeichneten separaten Sekundärwicklungen 11, 13 bei der
Differenzbildung anders aussieht, als die der Sekundärwick
lungen 10, 12 für die Summenbildung. In beiden Fällen liegen
die Anschlüsse an den hochohmigen Eingangswiderständen der
nachfolgenden Schaltungsbausteine. Die Anordnungen können
daher als reine Spannungsquellen aufgefaßt werden. Für die
Summe" zwischen den Punkten 15 und 16 addieren sich einfach
die Induktionsspannungen zu Uind1 = -d/dt Φ₁-d/dt Φ₂. Bei
der "Differenz" fließt ein resultierender Strom iind
(Zählpfeilrichtung frei gewählt) in der dargestellten
Schleife über das Potentiometer 14 mit den Teilwiderständen
RP1 und RP2. Die Spannung Uind2 liegt zwischen den Punkten
17 und 18 an. Der Punkt 17 liegt am Mittenabgriff des Poten
tiometers 14. Die resultierende Spannung läßt sich beschrei
ben durch Uind2 = -d/dt Φ₁ + iind * RP1 bzw. Uind2 = d/dt
Φ₂-iind * RP2. Im Fall RP1 = RP2 (Mittenstellung des Po
tentiometers 14) folgt aus beiden Gleichungen Uind2 =
d/dt Φ₁ + d/dt Φ₂)/2. Ansonsten erzeugen zwei unterschied
liche Teilwiderstände RP1, RP2 eine kleine Offsetspannung
zwischen den Punkten 17 und 18, die dann immer proportional
zu der den Fehler erzeugenden Differenz ist. Wenn also beide
Durchflutungen gleich sind, aber d/dt Φ₁ = d/dt Φ₂ + UFehler
gilt, wird dieser relative Fehler durch die Spannung Uoffset
= iind * (RP1-RP2)/2 kompensiert.
Der Vorteil dieser Strommessung liegt in der sekundärseiti
gen Messung mit direkter Addition und Subtraktion der Ein
zelströme i₁ und i₂ durch die spezielle Wicklungstechnik.
Durch die geringe Windungszahl können Streufelder vernach
lässigt werden.
Fig. 5 zeigt nun die Schaltung zur Weiterverarbeitung der
Signale. Die in den Sekundärwicklungen 10-13 gemessenen In
duktionsspannungen Uind1, Uind2 sind proportional zu den Ab
leitungen d/dt (i₁-i₂) und d/dt (i₁ + i₂). Durch Inte
gration in den Integriergliedern 19,20 erhält man dann Span
nungen, die zu i₁-i₂ und i₁ + i₂ proportional sind. Neben
den Integratoren 19, 20 werden weiter ein Dividierer 21 und
ein Sample-and-Hold-Glied 22 verwendet, um eine Abbildung
der den Entladeort repräsentierenden Positionsspannung
Upos = c * (i₁-i₂)/i₀ (1)
zu erzielen. Darin ist c eine beliebige Proportionalitäts
konstante mit der Einheit [c] = Volt. Sie kann allgemein als
Verstärkungsfaktor betrachtet werden. Dabei ist kein be
stimmter Wert zugrundegelegt. Ihre Größe ergibt sich viel
mehr durch die Anpassung der Komponenten, wobei ein mög
lichst großer Aussteuerbereich am Ausgang der Bausteine ge
nutzt werden soll, um eine gute Auflösung und ein hohes Si
gnal-/Rauschleistungsverhältnis zu erzielen. Andererseits
dürfen die Eingänge nachfolgender Bausteine nicht übersteu
ert werden.
Das Sample-and-Hold-Glied 22 wird durch ein TTL-Signal eines
Peak-Detektors 23 zwischen den beiden Betriebszuständen
"Sample" und "Hold" umgeschaltet. Das Sample-and-Hold-Glied
22 geht in den Haltemodus, sobald der Spitzenwert (Peak) von
der Stromsumme i₁ + i₂ erreicht wird und speichert den an
liegenden Wert. Der Ausgang des Sample-and-Hold-Gliedes 22
ändert sich nicht. Der Peak-Detektor 23 reagiert dabei auf
den Nulldurchgang des Signals d/dt(i₁ + i₂), das direkt vom
Integrierglied 20 abgegriffen wird. Die Nachlauf(Sample)-
Phase, in der das Ausgangssignal des Sample-and-Hold-Gliedes
22 dem Eingangssignal folgt, erstreckt sich lediglich über
die Signalanstiegsdauer des Stromes. Sie ist im Gegensatz
zur Haltephase sehr kurz. Jede erreichte Stufe der Treppen
funktion der Positionsspannung Upos entspricht dem abgeta
steten Augenblickswert
c * (i₁ (t₀)-i₂(t₀))/(i₁ (t₀) + i₂(t₀))
zum Zeitpunkt t₀, bei dem i₂ + i₂ maximal wird.
Nach der Abbildungsvorschrift entsprechend Gleichung (1)
kann die Positionsspannung Upos theoretisch die Maximalwerte
Upos = + c und Upos = -c annehmen, wenn /i₁/=/i₂/ ist. Im
Normalbetrieb tritt dieser Fall nicht ein, weil der Gesamt
strom i₀ nie komplett über die obere oder untere Elektrode 5
zum Draht 3 fließen wird. Eine Ausnahme besteht im Augen
blick des Drahtbruches selbst. Hier treten noch ein paar
Entladungen auf, nach dem der Draht 3 gerissen ist, bis die
ser vollständig aus dem Bearbeitungsspalt gezogen wird, oder
ein Drahtende einen Kurzschluß am Werkstück 1 verursacht.
Während dieser letzten Entladungen fließt der Strom nur noch
über ein Zuleitung. Die Positionsspannung Upos springt dann
zwischen + c und -c bzw. wird durch den Aussteuerbereich
des Dividierers 21 begrenzt. Diese Eigenschaft kann genutzt
werden, um ein Triggersignal zu erzeugen, mit dem ein Draht
bruch detektiert werden kann.
Fig. 7 zeigt die weitere Funktion der Schaltung nach Fig. 5.
Mit Hilfe einer analogen Referenzspannung Uref wird im Span
nungsbaustein 24 ein variabler symmetrischer Spannungsbe
reich UW um 0 V mit der oberen Grenze UH und der unteren
Grenze UL erzeugt. Die Positionsspannung Upos wird in einem
zweiten Sample-and-Hold-Glied 25 als UBasis gespeichert. Das
variable Spannungsfenster wird dann zu UBasis hinzuaddiert.
Infolgedessen liegt jetzt ein symmetrischer Spannungsbereich
um UBasis, der als kritischer Bereich bezeichnet werden
kann. Als nächstes erfolgt die Auswertung. Durch die Kompa
ratorschaltung 26 wird überprüft, ob die nachfolgenden Posi
tionsangaben, die nach jeder Entladung durch die Positions
spannung Upos neu vorliegen, im kritischen Bereich oder
außerhalb liegen.
Daraus ergeben sich zwei Fälle. Fall A: Die Positionsspan
nung Upos liegt außerhalb und wird im Sample-and-Hold-Glied
25 als neue Basisspannung UBasis gespeichert, um ein neues
Spannungsfenster, dessen Lage sich zum vorhergehenden ver
schoben hat, zu generieren.
Fig. 6 zeigt die weitere Signalverarbeitung, die jetzt digi
tal weitergeführt wird. Ein 8-Bit-Zähler 27 wird im Fall A
mit der einstellbaren Höchstgrenze für die erlaubte Anzahl
der Impulse, die in einem Spannungsfenster zugelassen werden
sollen, geladen.
Fall B: Die Positionsspannung Upos liegt im kritischen Be
reich. Die Komparatorschaltung 26 ordnet den 8-Bit-Zähler 27
an, um 1 herunterzuzählen. Für alle nachfolgenden Entla
dungen, dessen Positionswerte ebenfalls in dem Spannungsfen
ster liegen, wird dieser Wert des 8-Bit-Zählers 27 weiter
dekrementiert. Die Basisspannung UBasis wird allerdings
festgehalten, so daß das Fenster seine Lage behält bis eine
nachfolgende Positionsspannung Upos außerhalb des kritischen
Bereiches liegt. Dann tritt wieder Fall A ein.
Ist die Anzahl aller hintereinanderfolgenden Entladungen,
deren Position in den kritischen Bereich fallen, größer als
die im 8-Bit-Zähler 27 eingestellte erlaubte Anzahl, d. h.,
wenn der Zähler einen überlauf hat, weist er einen Alarmge
ber an, ein Signal an die Maschine abzugeben (Interrupt).
Gleichzeitig wird der 8-Bit-Zähler 27 wieder neu geladen,
damit in den Fällen, in denen sich auch bei den nächsten
Entladungen keine Veränderung im Erosionsprozeß zeigt, d. h.
keine Verschiebung des kritischen Bereiches eintritt, der
Alarm immer wieder ausgegeben werden kann. Bei generiertem
Alarm wird direkt in die Steuerung des Generators 4 einge
griffen, um eine hinreichend große Anzahl von Entladungen
auszublenden und so einen drohenden Drahtbruch zu vermeiden.
Die Häufigkeit der Alarme kann darüberhinaus mit einem
Alarmzähler 28 gezählt und in einem Register 33 festgehalten
werden, um der CNC-Steuerung der Maschine im mittelfristigen
Prozeßverlauf die Drahtbruchtendenz mitzuteilen, damit die
CNC-Steuerung geeignete Prozeßparameter prophylaktisch an
den Erosionsverlauf anpassen kann.
Durch eine Detektionsschaltung, bestehend aus einem Minimum-
Maximum-Detektor 29, einem Differenzbildner 30, einem A/D-
Wandler 31 und einem Register 32, können das Maximum und Mi
nimum der Positionsspannung Upos über ein definiertes Zeit
intervall ermittelt werden. Der Differenzwert bestimmt die
sich im Eingriff befindliche Werkstückhöhe. Die CNC-Steue
rung der Maschine wird dadurch in die Lage versetzt, selb
ständig Erosionsparameter an die jeweilige Werkstückhöhe an
zupassen, um optimale Bearbeitungsbedingungen zu schaffen.
Fig. 8 zeigt ein Diagramm der Positionsspannung Upos und in
der rechten Bildhälfte schematisch den zu verschiedenen Po
sitionsspannungen Upos zugehörigen Entladungsort. Aus der
Darstellung wird deutlich, daß durch Messung des Maximums
und Minimums der Positionsspannung Upos die Werkstückhöhe
bestimmt werden kann.
Die Entladekonzentration wird dem Maschinenbediener über
eine in den Figuren nicht gezeigte numerische Maximumanzeige
dargestellt. Hierdurch kann er die Drahtbruchwahrscheinlich
keit im laufenden Erosionsprozeß ablesen.
Die Fensterspannung kann einem Register 34 und die Anzahl
der erlaubten Entladungen einem Register 35 durch die CNC-
Steuerung in Abhängigkeit von Bearbeitungsparametern aufge
geben werden.
Fig. 9 zeigt schließlich ein Diagramm der Impulse des Ge
samtstroms und die dazugehörige Positionsspannung Upos. Zum
Zeitpunkt bei 100 µs wurde ein Überlaufen des voreinge
stellten Zählerwertes festgestellt, nachdem für die Positi
onsspannung Upos ein gewisse Zeit der gleiche Wert ermittelt
wurde. Es wurde deshalb ein Ausblendsignal erzeugt. Die
Stromimpulse wurden daraufhin etwa zum Zeitpunkt 135 µs aus
geblendet, was auch aus dem Verlauf des Gesamtstromsignals
im oberen Diagrammteil ersichtlich ist. Das die Positions
spannung Upos speichernde Sample-and-Hold-Glied 25 behält
solange seinen Wert, bis sich beim Zünden der nächsten Stro
mimpulse ein neuer Wert einstellt.
Claims (17)
1. Einrichtung zur Vermeidung von Drahtbrüchen beim
funkenerosiven Schneiden mittels Funkenerosionsschneidma
schinen, bei denen eine Drahtelektrode (3) über zwei
Stromzuführungselektroden (5), die auf beiden Seiten einer
zwischen ihnen gelegenen Bearbeitungszone angeordnet sind,
mit einer hochfrequenten Impulsspannung beaufschlagt ist,
mit einer analog arbeitenden elektronischen Schaltung, mit
der der Quotient aus einem der Differenz und einem der Summe
der den Stromzuführungselektroden (5) zugeführten Ströme
(i₁, i₂) entsprechenden Signal ausgewertet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuleitungen (8, 9) zu den Stromzuführungselektroden
(5) jeweils eine Primärwicklung eines ersten und zweiten
Stromtransformators bilden, die mit jeweils zwei Sekundär
wicklungen (10 bis 13) versehen sind, wobei jeweils eine Se
kundärwicklung (10 bis 13) des ersten Stromtransformators
mit einer Sekundärwicklung (10 bis 13) gleicher Windungszahl
des zweiten Stromtransformators so verbunden ist, daß an den
jeweils verbundenen Sekundärwicklungen einmal ein der Summe
der Primärströme (i₁, i₂) und zum anderen ein der Differenz
der Primärströme (i₁, i₂) entsprechendes Spannungssignal ab
greifbar ist, das jeweils das Eingangssignal eines Inte
griergliedes (19, 20) bildet, deren Ausgänge mit dem Eingang
eines Dividierers (21) verbunden sind, dessen Ausgang wie
derum den Eingang einer Sample-and-Hold-Schaltung (22, 25)
bildet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Sekundärwicklungen (10 bis 13) zur Gewinnung
des der Summe der Primärströme (i₁, i₂) entsprechenden Sig
nals in Reihe geschaltet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sekundärwicklungen zur Gewinnung des
der Differenz der Primärströme (i₁, i₂) entsprechenden Sig
nals parallel geschaltet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sekundärwicklungen zur Gewinnung des der
Differenz der Primärströme (i₁, i₂) entsprechenden Signals
den entgegengesetzten Wickelsinn aufweisen.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungspunkt zwi
schen den Sekundärwicklungen (10 bis 13) zur Gewinnung des
der Differenz der Primärströme (i₁, i₂) entsprechenden Sig
nals herausgeführt ist und die übrigen Ausleitungen dieser
beiden Sekundärwicklungen (10 bis 13) an einen Span
nungsteiler geführt sind, von dessen Verbindungspunkt und
dem Verbindungspunkt der Sekundärwicklungen (10 bis 13) das
die Differenz der Primärströme (i₁, i₂) abbildende
Spannungssignal abgreifbar ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler ein Po
tentiometer (14) mit Mittelabgriff ist.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromtransformatoren
mit einem Ringkern (6, 7) versehen sind.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne der Strom
transformatoren Ferritkerne sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Primärwicklungen der Stromtransfor
matoren jeweils durch die Stromzuführungen (8, 9) gebildet
sind, die von den Ringkernen (6, 7) umschlossen werden.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Windungen
der Sekundärwicklungen (10 bis 13) 2 bis 6 beträgt.
11. Einrichtung zur Vermeidung von Drahtbrüchen beim
funkenerosiven Schneiden mittels Funkenerosionsschneid
maschinen, bei denen eine Drahtelektrode (3) über zwei
Stromzuführungselektroden (5), die auf beiden Seiten einer
zwischen ihnen gelegenen Bearbeitungszone angeordnet sind,
mit einer hochfrequenten Impulsspannung beaufschlagt ist,
mit einer analog arbeitenden elektronischen Schaltung, mit
der der Quotient aus einem der Differenz und einem der Summe
der den Stromzuführungselektroden (5) zugeführten Ströme
(i₁, i₂) entsprechenden Signal ausgewertet wird,
gekennzeichnet durch
eine sich an den Baustein zur Quotientenbildung (21) an
schließende Sample-and-Hold-Schaltung (22, 25), deren Aus
gang mit dem Ausgang eines eine Fensterspannung liefernden
Bausteins (24) verbunden ist, die gemeinsam den Eingang ei
nes Fensterkomparators (26) bilden, dessen Ausgang ein digi
tales Signal liefert, das zum Festhalten des aktuellen Quo
tienten-Signals in der Sample-and-Hold-Schaltung (22, 25)
dient, wenn sich das aktuelle Quotienten-Signal (Upos)
außerhalb des Spannungsfensters befindet, oder im anderen
Fall zum Weiterzählen eines Zählers (27) mit voreinge
stelltem Wert, bei dessen Oberlauf ein Alarmsignal erzeugt
wird.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Sample-and-Hold-Schaltung aus einem ersten (22)
und einem mit diesem verbundenen zweiten Sample-and-Hold-
Glied (25) besteht.
13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der die Fensterspannung liefernde Baustein
(24) zwecks Einstellung einer von den Bearbeitungs
bedingungen abhängigen Fensterspannung mit der Steuerung der
Funkenerosionsschneidmaschine verbunden ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Alarmsignal zur Steuerung
der Entladeenergie an einen die Impulsspannung erzeugenden
Generator (4) zurückgeführt ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Alarmsignal an ein Steuer
gerät zur Regulierung des Spüldrucks einer in der Bearbei
tungszone fließenden Arbeitsflüssigkeit geführt ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (27) mit einer die
Anzahl der innerhalb eines Spannungsfensters auftretenden
Entladungen speichernden Maximumanzeige verbunden ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Alarmsignal an einen weite
ren Zähler (28) zur Registrierung der Anzahl der Alarme ge
führt ist, dessen Ausgang mit der Steuerung der
Funkenerosionsschneidmaschine verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19623388A DE19623388A1 (de) | 1996-06-12 | 1996-06-12 | Einrichtung zur Vermeidung von Drahtbrüchen beim funkenerosiven Schneiden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19623388A DE19623388A1 (de) | 1996-06-12 | 1996-06-12 | Einrichtung zur Vermeidung von Drahtbrüchen beim funkenerosiven Schneiden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19623388A1 true DE19623388A1 (de) | 1997-12-18 |
Family
ID=7796708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19623388A Withdrawn DE19623388A1 (de) | 1996-06-12 | 1996-06-12 | Einrichtung zur Vermeidung von Drahtbrüchen beim funkenerosiven Schneiden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19623388A1 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3026508A1 (de) * | 1979-07-24 | 1981-02-19 | Charmilles Sa Ateliers | Verfahren und vorrichtung zum elektroerosiven schneiden |
DE3327470A1 (de) * | 1982-08-02 | 1984-02-16 | Mitsubishi Denki K.K., Tokyo | Elektrische entladungs-schneidvorrichtung mit drahtelektrode |
US4575605A (en) * | 1983-09-07 | 1986-03-11 | Charmilles Technologies, S.A. | Apparatus and method for detecting the location of an electrical discharge along the electrode wire of an EDM apparatus |
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EP0351436A1 (de) * | 1987-10-31 | 1990-01-24 | Fanuc Ltd. | Entladungsdetektor in einer drahtfunkerosionsvorrichtung |
US5306889A (en) * | 1991-07-05 | 1994-04-26 | Sodick Co., Ltd. | Wire cut electrical discharge machining apparatus |
-
1996
- 1996-06-12 DE DE19623388A patent/DE19623388A1/de not_active Withdrawn
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