DE19622856A1 - Flächenschrubbgerät - Google Patents

Flächenschrubbgerät

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DE19622856A1
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scrubbing
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Christoph Loosli
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CLEANFIX REINIGUNGSSYSTEME AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem An­ spruch 1.
Zum Reinigen wasserbeständiger Böden werden Reinigungsgeräte mit drehenden Schrubbürsten verwendet. Die Reinigungsflüssig­ keit wird den Bürsten zugeführt und das Schmutzwasser wird nach dem Schrubbvorgang abgesaugt. Die bekannten Geräte um­ fassen entweder eine Walzenbürste, oder aber zwei Teller­ bürsten. Es hat sich nun gezeigt, daß die bekannten Geräte nur bei einem Teil der verbreiteten Böden eine gute Reini­ gungsleistung haben. Ungenügende Reinigungsleistungen führen insbesondere bei großen Flächen zu einem großen zeitlichen Reinigungsaufwand.
Die erfindungsgemäße Aufgabe besteht nun darin, ein Reini­ gungsgerät zu beschreiben, das ein effizientes Reinigen der verschiedenartigsten Böden ermöglicht.
In einem ersten erfinderischen Schritt wird erkannt, daß es sich um ein Vorurteil handelt, wenn in Schrubbgeräten gemäß dem Stande der Technik nur ein Bürstentyp - Tellerbürsten oder Walzenbürsten - bzw. eine Weise der Bürstenbewegung ver­ wendet wird. Versuche mit einer erfinderischen Vorrichtung mit zwei um im wesentlichen vertikale Achsen drehenden Tel­ lerbürsten und einer um eine horizontale Achse drehenden Wal­ zenbürste haben gezeigt, daß der kombinierte Einsatz von Teller- und Walzenbürsten zu einer unerwarteten Erhöhung der Reinigungsleistung führt. Durch die direkt nacheinander er­ folgenden verschiedenen Schrubbewegungen werden Schmutzteil­ chen die durch die eine Bewegung nur teilweise gelöst werden mit der zweiten Bewegung vollständig entfernt. Wird aber eine zweite gleichartige Bewegung verwendet, so bleiben sie haf­ ten. Dies gilt insbesondere für in Rillen sitzende Teilchen. Müßte der Reinigungsvorgang durch ein erstes Reinigen mit einer Walzenbürstenmaschine und ein zweites Reinigen mit ei­ ner Tellerbürstenmaschine durchgeführt werden, so wäre der Aufwand viel zu groß und zudem würde der unerwartete Kombi­ nationseffekt nur eintreten, wenn die beiden Bürstentypen un­ mittelbar nacheinander über die schwer zu reinigende Stelle fahren würden.
In einem zweiten erfinderischen Schritt wird erkannt, daß die optimale Reinigungsleistung nebst der Kombination von verschiedenen Bürstenbewegungen, auch voraussetzt, daß die Schrubbürsten mit einem konstanten, gegebenenfalls verstell­ baren Anpreßdruck gegen die zu reinigende Fläche gepreßt werden. Zudem ist es bei mindestens zwei verschiedenen Schrubbürsten, einer Walzen- und einer Tellerbürste vorteil­ haft, wenn die Bürsten im wesentlichen gleich gegen den Boden gepreßt werden und wenn sich die Bürstenkontaktfläche insbe­ sondere an kleinere Bodenunebenheiten anpassen kann.
Bei den bekannten Reinigungsgeräten mit nur einem Bürstentyp werden Fahrvorrichtungen mit nur zwei Rädern verwendet, so daß der Druck auf die vor der Radachse gelegene Bürste durch mehr oder weniger starkes Stoßen, bzw. nach vorne oder nach hinten Kippen des Gerätes variiert wird. Damit der Anpreß­ druck unabhängig von der das Reinigungsgerät führenden Person konstant auf die Bürsten wirkt, umfaßt das erfindungsgemäße Reinigungsgerät eine Fahrvorrichtung mit mindestens drei Rä­ dern und ist nicht mehr um die eine Radachse kippbar. Durch eine zwischen der Fahrvorrichtung und der Schrubbeinheit an­ geordneten Anpreßvorrichtung ist ein konstanter Anpreßdruck einstellbar.
Die Bürsten, bzw. mindestens eine Tellerbürste und mindestens eine Walzenbürste eines erfindungsgemäßen Gerätes sind vor­ zugsweise zu einer Schrubbeinheit zusammengestellt und an ei­ ner gemeinsamen Platte befestigt. Die Schrubbeinheit ist re­ lativ zur Fahrvorrichtung im wesentlichen auf- und abbewegbar und mit einer Anpreßkraft gegen die zu reinigende Fläche preßbar. Die Schrubbeinheit ist vorzugsweise über eine Ab­ hebvorrichtung mit der Fahrvorrichtung verbunden, wobei die Abhebvorrichtung die Schrubbeinheit insbesondere durch die Betätigung eines Hebels zwischen einer Arbeitsposition mit Bodenkontakt und einer Ruheposition über dem Boden bewegbar macht. Zumindest in der Arbeitsposition ist die Ausrichtung der Schrubbeinheit relativ zur Fahrvorrichtung etwas ver­ stellbar, so daß sich diese Ausrichtung aufgrund des An­ preßdruckes entsprechend der Ausrichtung des Bodens ein­ stellt.
Der optimale Anpreßdruck hängt von der Bodenbeschaffenheit, bzw. vom Reibungskoeffizienten zwischen dem Boden und der Schrubbeinheit ab. Der optimale Anpreßdruck wird gegebenen­ falls eingestellt, indem etwa eine zwischen der Schrubbein­ heit und der Fahrvorrichtung angeordnete Anpreßvorrichtung vorgesehen ist, durch die die Anpreßkraft vorzugsweise ein­ stellbar ist. Die Einstellung erfolgt gegebenenfalls durch das Verstellen der Vorspannung mindestens einer Feder.
Gegebenenfalls werden die Bürsten der beiden Bürstentypen je an getrennten Schrubbeinheiten angeordnet und dabei über ge­ trennte Abheb- bzw. Anpreßvorrichtungen mit der Fahrvorrich­ tung verbunden. Dadurch wird es möglich den Anpreßdruck der Walzenbürste unabhängig vom Anpreßdruck der Tellerbürsten einzustellen, was eine optimale Anpassung an die jeweilige Reinigungsaufgabe ermöglicht. Erfindungsgemäße Ausführungs­ formen mit zwei Schrubbeinheiten an einer gemeinsamen Fahr­ vorrichtung können gegebenenfalls kostengünstig hergestellt werden, indem ein bestehendes Gerät mit einem Bürstentyp durch das Zufügen einer Schrubbeinheit mit dem zweiten Bür­ stentyp ergänzt wird.
Das erfindungsgemäße Reinigungsgerät wird vorzugsweise durch die drehende Bürstenwalze in eine Fahrtbewegung versetzt. Da­ bei hängt die entstehende Fahrtgeschwindigkeit von der Um­ fangsgeschwindigkeit der Walzenbürste, vom Reibungskoeffizi­ enten zwischen der Walzenbürste und dem Boden, sowie vom An­ preßdruck ab. Gegebenenfalls bremst die Bedienungsperson die Fahrtbewegung durch das Halten des Reinigungsgerätes oder aber mittels einer Bremsvorrichtung der Fahrvorrichtung ab. Um etwa bei einem hohen Reibungskoeffizienten kein anhalten­ des Bremsen zu benötigen, wird gegebenenfalls der Anpreß­ druck verkleinert. Entsprechend wird bei einem kleinen Rei­ bungskoeffizienten und einer damit einhergehenden zu kleinen Fahrgeschwindigkeit gegebenenfalls der Anpreßdruck erhöht. Das Verstellen der Anpreßkraft ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn sich etwa der Reibungskoeffizient durch das Auswechseln einer Walzenbürste ändert.
Bei der Verwendung von zwei im wesentlichen symmetrisch zur Gerätemittelachse angeordneten Tellerbürsten können auch diese durch leicht gegen die Vertikale geneigte Drehachsen die Bewegung des Reinigungsgerätes in Fahrtrichtung antreiben oder bremsen. Gegebenenfalls ist nun eine Achsen-Verstellvor­ richtung vorgesehen, die die Ausrichtungen der Tellerbürsten- Drehachsen verstellbar macht und somit ermöglicht, daß die von der Schrubbeinheit erzeugte Antriebskraft auch bei fester Anpreßkraft verstellbar ist. Bei leicht gegen die Vertikale geneigten Tellerbürsten-Drehachsen ist aber die Schrubbwir­ kung im Bereich der Tellerbürsten nicht konstant, so daß es meist zweckmäßiger ist, wenn die Tellerbürsten im wesentli­ chen falsch auf dem Boden aufliegen und das Reinigungsgerät somit nicht in Fahrtrichtung antreiben.
Die Anordnung einer Walzenbürste und zweier Tellerbürsten mit den jeweiligen Antrieben an einer gemeinsamen bzw. an neben­ einander angeordneten getrennten, mit einem Anpreßdruck ge­ gen die zu reinigende Fläche preßbaren, Platte bzw. Platten hat den Vorteil, daß alle Schrubbürsten in optimalem Boden­ kontakt sind und daß die beiden verschiedenen Schrubbewegun­ gen, der um eine horizontale und der um im wesentlichen ver­ tikale Achsen drehenden Bürsten, unmittelbar nebeneinander - bzw. in Fahrtrichtung hintereinander - ausgeführt werden und dadurch die Reinigungsleistung überraschend stark erhöhen. Das erfindungsgemäße Reinigungsgerät ermöglicht ein effi­ zientes Reinigen der verschiedenartigsten Böden.
Die Zeichnungen erläutern die Erfindung anhand einer Ausfüh­ rungsform, auf welche die Erfindung aber nicht eingeschränkt ist.
Fig. 1 Perspektivische Darstellung einer Fahrvorrichtung mit Schrubbeinheit.
Fig. 2 Ansicht der Schrubbeinheit von unten.
Fig. 1 zeigt eine Fahrvorrichtung 1 und eine Schrubbeinheit 2 eines Flächenschrubbgerätes. Die Fahrvorrichtung 1 umfaßt einen Batterieaufnahmeteil 3 mit zwei je seitlich daran befe­ stigten Rädern 4 und einem um die Schrubbeinheit führenden Fahrrahmen 5, an dem vorzugsweise vorne in der Mitte eine Schwenkrolle 6 befestigt ist. Die Schrubbeinheit 2 ist über eine Abhebvorrichtung 7 mit der Fahrvorrichtung 1, Insbeson­ dere mit dem Batterieaufnahmeteil 3 verbunden. Dazu geht im wesentlichen vom zentralen Bereich der Schrubbeinheit 2, bzw. von einer Platte 8 ein Halteteil 9 nach oben. Zwischen dem Halteteil 9 und dem Batterieaufnahmeteil 3 sind zwei paral­ lele Verbindungsteile 10 so angeordnet, daß eine Parallelo­ grammverbindung entsteht. Weil die Verbindungsteile 10 sowohl am Batterieaufnahmeteil 3 als auch am Halteteil um parallele Drehachsen 11 drehbar befestigt sind, ist die Schrubbeinheit 2 relativ zur Fahrvorrichtung 1 auf und ab bewegbar.
Um die Schrubbeinheit 2 vom Boden abzuheben, wird ein drehbar am Batterieaufnahmeteil befestigter Betätigungshebel 12 um eine zu den Drehachsen 11 parallele Betätigungsachse 13 nach unten gepreßt, so daß ein Kontaktteil 14 auf ein in den Batterieaufnahmeteil 3 vorstehendes Verbindungsteil 10 drückt und dadurch die Schrubbeinheit 2 über die Parallelogrammver­ bindung 7 nach oben in eine Ruheposition bewegt. Bei abgeho­ bener Schrubbeinheit wird der Betätigungshebel 12 vorzugs­ weise in einer Einrastausnehmung 15 gehalten.
Die Schrubbeinheit 2 umfaßt mindestens eine, vorzugsweise aber zwei insbesondere seitlich nebeneinander an der Platte 8 gelagerte Tellerbürsten 16, bzw. tellerförmigen Arbeitsele­ mente, die um im wesentlichen vertikale Schrubbachsen drehbar sind. Die Tellerbürsten 16 werden vorzugsweise von an der Platte 8 befestigten Antriebsmotoren 17 angetrieben. In Fahrtrichtung hinter den Tellerbürsten 16 ist mindestens eine Walzenbürste 18 in einem an der Platte 8 befestigten Walzen­ gehäuse 19 angeordnet und gelagert. Der Walzenantriebsmotor 17′ ist mit der Platte 8 verbunden und dreht die Bürstenwalze 18 um eine im wesentlichen horizontale Walzenachse 19 an. Die Schrubbereiche der Bürsten 16 und 18 liegen im wesentlichen in einer gemeinsamen, insbesondere zur Platte 8 parallelen Schrubbebene.
Damit die Schrubbebene während des Schrubbvorganges immer op­ timal an den Boden anschließt bzw. sich an Bodenunebenheiten anpaßt, sind etwa die Drehverbindungen an den Verbindungs­ teilen 10 mit Spiel versehen. Gegebenenfalls umfaßt aber auch die Verbindung zwischen dem Halteteil 9 und der Platte 8 ein Gelenkteil 20, insbesondere etwa ein Kugelgelenk.
Die für die Naßreinigung benötigte Flüssigkeit wird vorzugs­ weise direkt bei jeder Bürste 16, 18 zugeführt. Dazu ist eine, über eine Speiseleitung 22 mit einem auf der Fahrvor­ richtung 1 angeordneten Vorratsbehälter für Reinigungsflüs­ sigkeit verbundene, Pumpvorrichtung 21 auf der Platte 8 befe­ stigt. Von der Pumpvorrichtung 21 führen Verteilleitungen 23 zu den Schrubbürsten 16, 18. Bei den Tellerbürsten 16 wird die Reinigungsflüssigkeit in einem zentralen Bürstenbereich mit Durchtrittsöffnungen zugeführt. Bei der Walzenbürste 18 ist vorzugsweise ein Längskanal parallel zur Walzenachse vor­ gesehen, von dem die Flüssigkeit durch viele kleine Öffnungen auf die Walzenbürste gelangt. Zum Absaugen des Schmutzwassers ist vorzugsweise am hinteren Ende des Reinigungsgerätes eine Absaugleiste 24 vorgesehen. Das Schmutzwasser gelangt von der Abgesaugleiste 24 über einen Schlauch 25 in einen auf der Fahrvorrichtung 1 angeordneten Aufnahmebehälter für Schmutz­ wasser, der vorzugsweise über eine elastische Wand an den Be­ hälter für Reinigungsflüssigkeit anschließt und dabei bei abnehmendem Reinigungsflüssigkeits-Volumen größer wird.
Um die Schrubbeinheit mit dem gewünschten Druck gegen die zu reinigende Fläche zu pressen, ist eine Anpreßvorrichtung vorgesehen, die beispielsweise ein Joch umfaßt, das beid­ seits über Zugfedern an der Fahrvorrichtung 1 befestigt ist und im mittleren Bereich von oben auf die Platte 8 drückt, so daß die Bürsten 16, 18 gegen den Boden gepreßt werden. Um den Anpreßdruck etwa einstellbar zu machen, ist gegebenen­ falls zwischen dem Betätigungshebel 12 und dem in den Batte­ riekasten vorstehenden Bereich eines Verbindungsteiles 10 eine Zugfeder 26 angeordnet. Indem nun der Hebel 12 nach oben gezogen und in eine Einrastausnehmung 15′ eingeführt wird, kann die Vorspannung der Feder 26 verstellt werden. Entspre­ chend der von der Feder 26 erzeugten nach oben auf den in den Batteriekasten vorstehenden Bereich des Verbindungsteiles 10 wirkenden Kraft, wird die Schrubbeinheit 2 gegen den Boden gepreßt.
Zum Führen des Reinigungsgerätes und zum Steuern seiner Funk­ tionen ist am hintern Ende des Gerätes eine Haltevorrichtung 27 angeordnet. Zur Speisung der Antriebsmotoren 17, 17′ und der Pumpe 21 wird etwa beidseits des Hebels 12 je eine Batte­ rie im Batteriekasten 3 angeordnet.
Fig. 2 zeigt die Schrubbeinheit 2 schematisch von unten. Die beiden Tellerbürsten 16 überdecken in der Richtung der Achse der Walzenbürste 18 im wesentlichen die ganze Breite der Schrubbeinheit 2 und sind vorzugsweise gegenläufig antreib­ bar. Die Ausrichtung der Drehachsen ist im wesentlichen ver­ tikal und gegebenenfalls verstellbar. Im zentralen Bereich der Tellerbürsten 16 sind Durchtrittsöffnungen 28 vorgesehen, durch die Reinigungsflüssigkeit von den Leitungen 23 auf die zu reinigende Fläche gelangen kann. Das Walzengehäuse 19 sieht an, bzw. in den Seitenflächen 19′ Lager 29 für die Walze 18 vor. Die Walze 18 wird auf einer Seite über einen Riementrieb 30 und gegebenenfalls ein Getriebe angetrieben. Um die der Walze 18 zugeführte Reinigungsflüssigkeit gut zu verteilen, ist vorzugsweise in der Längsachse des Walzenge­ häuses 19 ein Kanal 31 mit Austrittsöffnungen 32 vorgesehen.

Claims (6)

1. Flächenschrubbgerät mit einer Schrubbvorrichtung mit mindestens einer drehbaren Bürste, die an einer zu reinigenden Fläche Schmutz mechanisch löst, einer eine Naßreinigung ermöglichenden Zuführvorrichtung für Reinigungsflüssigkeit, einer Schmutzwasser entfernenden Absaugvorrichtung und einer Fahrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrubbvorrichtung mindestens eine Walzenbürste (18) und mindestens eine Tellerbürste (16) umfaßt, welche Bürsten (16, 18) relativ zur Fahrvor­ richtung (1) im wesentlichen auf- und abbewegbar und mit einer Anpreßkraft gegen die zu reinigende Fläche preß­ bar angeordnet sind.
2. Flächenschrubbgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß zumindest alle Bürsten (16, 18) eines Bürsten­ typs an je einer Schrubbeinheit, vorzugsweise aber alle Bürsten (16, 18) an einer gemeinsamen Schrubbeinheit (2) angeordnet sind.
3. Flächenschrubbgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Tellerbürsten (16) mit im Betriebszustand im wesentlichen vertikalen Achsen und eine Walzenbürste (18) mit horizontaler Achse vorgesehen sind, wobei die Tellerbürsten (16) beim Schrubben vor­ zugsweise gegenläufig antreibbar sind.
4. Flächenschrubbgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrubbeinheit (2) über eine Ab­ hebvorrichtung (7) mit der Fahrvorrichtung (1) verbunden ist, wobei die Abhebvorrichtung (7) die Schrubbeinheit (2) vorzugsweise durch die Betätigung eines Hebels (12) zwischen einer Arbeitsposition mit Bodenkontakt und einer Ruheposition über dem Boden bewegbar macht.
5. Flächenschrubbgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schrubbeinheit (2) über eine Anpreßvorrichtung (26) mit der Fahrvorrichtung (2) verbunden ist, wobei die Anpreßvorrichtung (26) die An­ preßkraft vorzugsweise verstellbar macht, insbesondere etwa durch das Verstellen der Vorspannung mindestens ei­ ner Feder (26).
6. Flächenschrubbgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schrubbeinheit (2) so an der Fahrvorrichtung (1) gelagert ist, daß ihre Lage selbsttätig an Bodenunebenheiten anpaßbar ist.
DE1996122856 1995-06-23 1996-06-07 Flächenschrubbgerät Withdrawn DE19622856A1 (de)

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