DE19622727C1 - Anlage zur Reinigung von Niederschlagswasser - Google Patents
Anlage zur Reinigung von NiederschlagswasserInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Reinigung
von Niederschlagswasser nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Vielfach wird Niederschlagswasser, auch aus dichter Wohn
bebauung und von stark befahrenen, unmittelbar in Bäche
oder Flüsse eingeleitet. Das eingeleitete Wasser ist je
doch häufig schadstoffbelastet, wobei die Hauptbelastung
in einem hohen CSB und BSB₅-Gehalt sowie in hohen Konzen
trationen der Schwermetalle Cadmium, Kupfer, Blei und Zink
vorliegen. Es ist zwar möglich, durch technische Maßnahmen,
wie zum Beispiel durch in Klärwerken bewährte Techniken
durch Fällung und/oder Flockung das verunreinigte Nieder
schlagswasser zu reinigen, bevor es abgeleitet wird. Wegen
der sporadisch anfallenden, indessen großen Wassermengen
müßten apparatetechnische Reinigungsanlagen sehr groß di
mensioniert werden. Das wäre mit einem entsprechend hohen
Aufwand an Investitionen und laufenden Betriebskosten ver
bunden.
Es ist daher auch bereits bekanntgeworden, das Nieder
schlagswasser in Pflanzenkläranlagen oder mittels bewach
sener Bodenfilteranlagen zu reinigen. Dazu wird das Nie
derschlagswasser wie in herkömmlichen Systemen zur Puffe
rung und Sedimentation in ein Rückhaltebecken eingeleitet.
Das Rückhaltebecken bildet einen Stauraum. Dem Rückhalte
becken ist ein ggf. bewachsener Bodenfilter nachgeschaltet.
Ist das Rückhaltebecken bis in Höhe des Überlaufs zum Bo
denfilter aufgestaut, wird das darüber hinwegfließende
Wasser anschließend im Bodenfilter gereinigt. Diese Rei
henanordnung hat jedoch einige Nachteile. Zum einen erfor
dert sie einen erheblichen Platzbedarf, da neben der Flä
che für das Rückhaltebecken auch die Fläche für die Boden
filteranlage bereitgestellt werden muß. Überdies ist zu
berücksichtigen, daß nach einem Regenereignis der Anfall
des Niederschlagswassers im Rückhaltebecken zuerst expo
nentiell ansteigt, ehe die zulaufende Menge auf einen mehr oder weniger niedri
gen Wert zurückfällt. Für den Fall extremen Wettergeschehens sind die Anlagen
mit Überläufen ausgestattet, über die das Wasser weitgehend ungereinigt abläuft.
Dabei wird beobachtet, daß das dem System (Rückhaltebecken und Bodenfil
teranlage) zufließende Wasser weniger stark verunreinigt ist, als das über dem Überlauf
in das Gewässer abfließende Wasser. Die Ursache ist darin zu sehen, daß die
hauptsächliche Verunreinigung des Niederschlagswassers in der Anfangsphase er
folgt; die trockene Oberfläche mit der im Laufe der Zeit angesammelten Schad
stoffbedeckung wird "abgewaschen". Der "Spülstoß" transportiert die mengen- und
konzentrationsmäßig wesentliche Schadstofffracht. Der nachfolgende Was
serstrom bildet demgegenüber zwar die höhere hydraulische Belastung des
Systems (bis hin zum Überlaufen), führt aber in der Regel eine deutlich geringere
Schadstofffracht mit sich. Es ist daher sinnvoll, das relativ weniger belastete Was
ser, das das System zum Überlaufen bringen würde, vor dem Einleiten in das
System direkt in den Ablauf zu leiten.
Aus G. Geller et al: "Bewachsene Bodenfilter . . .", Wasser+Boden, 8/1991, S.
477-495 ist bekannt, für eine Pflanzenkläranlage ein Becken am Rand mit einem
bewachsenen Bodenfilter zu versehen, aus dem gereinigtes Wasser im unteren
Teil des Bodenfilters über Dränrohre entnommen wird.
Aus US 5 232 307-A ist bekannt, Niederschlagswasser verschiedenen Ablaufrohren
zuzuführen, je nachdem, ob es sich um einen normalen Niederschlag oder um ein
Regenereignis mit großer und länger anhaltender Wasserzufuhr handelt. Es wird
eine hydraulische Weiche vorgesehen, welche automatisch durch das abgeleitete
Wasser gesteuert wird. Hierbei wird bereits die Erkenntnis verwendet, daß nur zu
Beginn eines Spülstoßes das Niederschlagswasser relativ stark verunreinigt ist,
während nachfolgendes Wasser verhältnismäßig sauber ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine platzsparende Anlage zur Reini
gung von Niederschlagswasser zu schaffen, deren Wasserführung zudem verhin
dert, daß die in
das System eingetragene Schadstofffracht bei hydraulischer
Überbeanspruchung über den Überlauf abgeleitet wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Anlage ist das ggf. mit Pflanzen
bestandene Bodenfilter am Rand des Rückhaltebeckens als
umlaufender Filterdamm angeordnet. Es erstreckt sich vor
zugsweise über den gesamten Umfang des Rückhaltebeckens.
Sein Niveau liegt deutlich oberhalb des Beckenbodens, je
doch unterhalb des Randes des Rückhaltebeckens. Im Boden
filter sind ferner Auffangmittel für gereinigtes Wasser
angeordnet, das über eine Ablaufleitung zu dem Ablaufbau
werk geführt wird. Das Zulaufbauwerk weist eine innerhalb
des Beckens allseitig zum Rand mit Abstand mündende Zu
laufleitung auf, über die das verunreinigte Oberflächen
wasser eingetragen wird. Eine Abzweigleitung der Zulauf
leitung führt vor einen Überlauf, dessen Niveau oberhalb
des Niveaus des Bodenfilters, jedoch unterhalb des oberen
Randes des Rückhaltebeckens liegt.
Im Normalbetrieb wird das in das Rückhaltebecken zulau
fende Niederschlagswasser vollständig durch das Bodenfil
ter (Filterdamm) gereinigt und gelangt über die Auffang
mittel, die gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung von
Dränrohren gebildet sind, zum Ablaufbauwerk. Abhängig von
einem Stau im Ablaufbauwerk kann dabei der Wasserstand im
Rückhaltebecken auf einer minimalen Höhe gehalten werden.
Da vorzuziehen ist, das Bodenfilter mit geeignetem Pflan
zenbewuchs zu versehen, ist das Mindestniveau derart, daß
das Bodenfilter über eine gewisse Höhe über das Mindest
niveau hinaus steht.
Bei einem Regenereignis fließt mit dem Spülstoß das stark
verschmutzte Niederschlagswasser in der beschriebenen Art
und Weise in das Rückhaltebecken. Die anfallende Wasser
menge ist jedoch größer als der maximal mögliche Durchsatz
des Bodenfilters pro Zeiteinheit, so daß das Rückhalte
becken einstaut und den Spülstoß puffert. Der Überstau
wird zeitverzögert abgebaut und das zugeflossene Wasser
durch das Bodenfilter gereinigt. Das Niveau geht bei einem
entsprechenden Rückgang der Wasserzufuhr auf das Mindest
niveau zurück. Bei einem sehr starken und eine Mindestzeit
anhaltenden Niederschlag ist es nicht mehr möglich, sämt
liches zufließendes Wasser im Rückhaltebecken aufzufangen.
Über die Zweigleitung gelangt ein Überschuß zum Überlauf
und über diesen zum Ablauf. Diese direkte Wasserabfuhr zum
Ablaufbauwerk erfolgt zwar mit ungereinigtem Wasser. Dies
ist jedoch nicht kritisch, da, wie erwähnt, nach einem
gewissen Zeitablauf das zufließende Niederschlagswasser
nur noch geringfügig belastet ist.
Die erfindungsgemäße Anlage kann vollständig statisch-hy
draulisch betrieben werden. Es bedarf daher keiner Pumpen
oder ähnlicher Mittel, um die Wasserströme zu fördern und
zu regulieren. Zu diesem Zweck ist lediglich erforderlich,
den Überlauf in einer Höhe anzuordnen, daß er geringfügig
unterhalb des Zulaufs des Niederschlagswassers liegt.
Im Rückhaltebecken soll das sedimentierbare Material vor
dem Erreichen des Filterdamms abgeschieden sein.
Um Kurzschlüsse zu vermeiden, d. h. die unmittelbare Beauf
schlagung des Filterdamms mit zufließenden, sedimentier
baren Material transportierendem Wasser ist es nach einer
Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig, die Mündung der
Zulaufleitung, annähernd zentral im Rückhaltebecken anzu
ordnen. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
wird oberhalb der Mündung der Zulaufleitung, die sich vor
zugsweise in der Höhe des minimalen Wasserstandes befindet,
ein Leichtflüssigkeitsabscheider angeordnet. Er ist vor
zugsweise ringförmig ausgebildet und schwimmend angeordnet,
so daß er dem Niveau des Flüssigkeitsstandes im Rückhaltebecken folgen kann.
Wie schon erwähnt, können als Auffangmittel Dränrohre verwendet werden, die
vorzugsweise in Dränkies verlegt werden, um die vertikale Durchströmung des
Filters zu gewährleisten. Um einen Kurzschluß im Bodenfilter zu erkennen und
dann ggf. zu verhindern, ist es zweckmäßig, im Umfangsrichtung des Rückhalte
beckens gesehen diesen in einzelne Segmente zu unterteilen und die Aufnahme
mittel jedes Segments mit einer geeigneten Auffangleitung zu versehen.
Zur Bildung eines zweiten Überlaufs, dessen Niveau das Mindestniveau im Rück
haltebecken bestimmt, ist vorzugsweise ein Ablaufbecken dem Ablaufbauwerk
zugeordnet. In das Ablaufbecken mündet dann auch jede Ablaufleitung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Anlage nach der Erfindung im Normalbetrieb.
Fig. 2 zeigt die Anlage nach Fig. 1 bei Aufnahme eines
Spülstoßes.
Fig. 3 zeigt die Anlage nach Fig. 1 beim Überlauf nach
Vollstau.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch eine Böschung einer An
lage nach der Erfindung.
Fig. 5 zeigt die Draufsicht auf eine Anlage nach der Er
findung.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Rückhaltebecken 10 angedeu
tet, das von einer nicht gezeigten Böschung umgeben ist
(siehe Böschung 54 Fig. 4). Dem Rückhaltebecken 10 ist ein
Zulaufbauwerk 12 zugeordnet mit einem Zulaufkanal 14. An
dem Ende des Zulaufkanals 14 schließt sich ein vertikaler
Schacht 16 an, der oben durch einen Deckel 18 geschlossen
ist. Im Schacht 16 kann eine nicht gezeigte Prallwand an
geordnet werden, um den Zufluß des Wassers abzubremsen und
damit eine Beschädigung des Schachtes zu vermeiden.
Um den Umfang des Beckens 10 erstreckt sich ein Damm 20
aus Bodenfiltermaterial, beispielsweise Filterkies. Der
Filterkies ist bewachsen, wie bei 22 angedeutet. Nahe der
Unterseite des Damms 20 ist ein Dränkiesbett 24 im Damm 20
angeordnet, in den entsprechend viele Dränrohre 26 einge
bettet sind.
Am Boden des Beckens 10 oder in den Boden eingelassen be
findet sich eine Zulaufleitung 28, die das untere Ende des
Schachts 16 mit einem Zulauf 30 verbindet, der annähernd
mittig im Becken 10 angeordnet ist. Oberhalb des Zulaufs
30 befindet sich ein Leichtflüssigkeitsabscheider 32, der
schwimmend ausgebildet ist und eine nach unten weisende
zylindrische Schürze 34 aufweist, innerhalb der die aus
dem Zulauf 30 mit dem Wasser nach oben austretende Leicht
flüssigkeit wie Öl oder dergleichen zwecks Konzentrierung
aufgefangen wird. Von der Zulaufleitung 28 ist eine Lei
tung 36 abgezweigt. Sie führt zu einem Schacht 38 eines
Ablaufbauwerks 40 mit einem Überlauf 42, an den sich ein
Ablaufbecken 44 anschließt mit einem Überlauf 46.
Die Dränrohre 26 sind abschnittsweise mit je einer Ablauf
leitung verbunden, wie schematisch bei 48 angedeutet. Sie
führen zum Ablaufbecken 44.
Der Betrieb der Anlage nach den Fig. 1 bis 3 ist wie
folgt. Während des Niederschlags wird Oberflächenwasser in
bekannten Systemen aufgefangen und dem Kanal 14 zugelei
tet. Es strömt über den Schacht 16, die Zulaufleitung 28
und den Zulauf 30 annähernd mittig in das Becken 10.
Leichtflüssigkeit wird in 32 erfaßt und zurückgehalten.
Sedimentierendes Material sinkt im Becken 10 zu Boden. Das
Wasser wird von dem Kiesfilter 20 gereinigt und gelangt
von den Dränrohren 26 über die Ablaufleitungen 48 in das
Ablaufbecken 44. Das Niveau, auf das der Wasserstand im
Becken 10 minimal abfallen kann, ist mit 50 bezeichnet und
wird bestimmt durch das Niveau des zweiten Überlaufs 46.
Wie erkennbar, bildet sich ein gewisser Stau in der Lei
tung 36 und im Schacht 38, wobei das Niveau im Schacht 38
dem Niveau 50 entspricht.
Kommt es zu einem stärkeren Zulauf von Niederschlagswasser,
kann das Bodenfilter 20 die zugelaufene Menge pro Zeitein
heit nicht abführen. Es kommt daher zu einem Aufstauen im
Becken 10. Dieses hat mithin eine Pufferwirkung. Dies ist
anhand von Fig. 2 gut erkennbar. Der Wasserstand im Becken
wie im Schacht 38 steigt, und das Wasser im Becken 10 wird
zeitverzögert gereinigt, bevor es abfließt. Ist der Zulauf
jedoch so stark, daß die Pufferwirkung des Beckens 10
nicht mehr ausreicht, steigt das Wasser auf ein Niveau 52,
das dem Niveau des Überlaufs 42 entspricht. Das Wasser,
das über das Niveau 52 hinaus zugeführt wird, fließt daher
direkt über die Leitung 36 zum Überlauf 42, von wo es dann
in das Ablaufbecken 44 einfließt. Hierbei handelt es sich
dann um ungereinigtes Wasser. Das zu diesem Zeitpunkt zu
fließende Wasser ist naturgemäß niedriger belastet als das
im Boden befindliche und führt daher, wenn überhaupt, zu
einer geringen Belastung des Gewässers, das das gereinigte
Niederschlagswasser aufnimmt.
In Fig. 4 ist eine Böschung 54 des Beckens 10 angedeutet.
Man erkennt außerdem den Damm 20 aus Kies, der auf einem
Absatz 56 der Böschung 54 aufgesetzt ist. Außerdem ist das
Dränkiesbett 24 zu erkennen mit den eingebetteten Dränroh
ren 26. Schließlich ist eine Ablaufleitung 58 zu erkennen,
mit der die Dränrohre 26 verbunden sind.
In Fig. 5 ist die Draufsicht auf das Becken 10 dargestellt
mit dem Zulaufbauwerk 12 und dem Ablaufbauwerk 40. Es ist
zu erkennen, daß der Damm 20 in mehrere einzelne etwa
gleich große Segmente unterteilt ist. Die Dränagerohre 26
sind abschnittsmittig mit einem quer verlaufenden Verbin
dungsrohr 60 verbunden, das jeweils zu einer Ablaufleitung
58 geführt ist. Um eine Gleichmäßigkeit der Entwässerung
zu erreichen, ist das Verhältnis von Filterkiesfläche zu
Dränagerohrlänge in jedem Segment etwa gleich groß. Von
jedem Segment fließt etwa gleichviel gereinigtes Wasser
über ein eigenes Ablaufrohr 58 zum Ablaufbauwerk. Dieser
separate Ablauf erlaubt das Messen der jeweiligen Ablauf
mengen und die Beurteilung der vollen Funktionsfähigkeit
des Filters.
Claims (10)
1. Anlage zur Reinigung von Niederschlagswasser, mit einem Rückhaltebecken zur
Pufferung des ungleichmäßig zuströmenden Wassers und zur Sedimentation das
ein Zulaufbauwerk für die Zufuhr von Niederschlagswasser aufweist sowie ein
Ablaufbauwerk, und einem Bodenfilter zur Reinigung des Wassers aus dem
Rückhaltebecken, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenfilter (20) am Rand des
Rückhaltebeckens (10) angeordnet ist und sich zumindest über einen Teil seines
Umfangs erstreckt, Auffangmittel (26) für gereinigtes Wasser im unteren Teil des
Bodenfilters (20) mit mindestens einer zum Ablaufbauwerk führenden Ablauflei
tung (48) verbunden sind, das Zulaufbauwerk (12) eine innerhalb des Beckens
(10) mit allseitigem Abstand zum Rand mündende Zulaufleitung (28) aufweist,
die außerdem eine vor einem Überlauf (42) des Ablaufbauwerks (40) endende
Abzweigleitung (36) besitzt, wobei das Niveau des Überlaufs (42) oberhalb des
Niveaus des Bodenfilters (20), jedoch unterhalb des oberen Randes des Rückhal
tebeckens (10) liegt und die Mündung (30) der Zulaufleitung (28) unterhalb des
Niveaus des Überlaufs (42) liegt.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenfilter (20) sich
um den ganzen Umfang des Rückhaltebeckens (10) erstreckt.
3. Anlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu
laufleitung (28) annähernd zentral im Rückhaltebecken (10) mündet.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb
der Mündung (30) der Zulaufleitung (28) ein Leichtflüssigkeitsabscheider (32)
angeordnet ist.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiger schwim
mender Abscheider (32) vorgesehen ist.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
fangmittel von Dränrohren (26) gebildet sind.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dränrohre (26) in
Dränkies (24) verlegt sind.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich an
dem Überlauf (42) ein Ablaufbecken (44) anschließt, in dem auch die Ablauf
leitungen (58) münden und das Ablaufbecken (44) einen zweiten Überlauf (46)
aufweist, dessen Niveau niedriger liegt als das des Bodenfilters (20).
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß das Ni
veau des Zulaufs (14) etwas höher liegt als das des Überlaufs (42).
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die
Mündung (30) der Zulaufleitung (28) nahe dem Niveau des zweiten Überlaufs
(46) liegt.
Priority Applications (2)
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- 1996-06-07 DE DE19622727A patent/DE19622727C1/de not_active Expired - Fee Related
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