DE19622477A1 - Befestigungselement - Google Patents

Befestigungselement

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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
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Description

Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement für einen Gegenstand, insbesondere zum Befestigen eines Strahlers oder dergleichen an Gebäuden, welches einen Tragbügel mit zwei zumindest bereichsweise gegenüberliegenden, im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Schenkeln aufweist, zwischen denen der Gegenstand gehalten wird und die über wenigstens einen Steg miteinander verbunden sind. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Befestigungselement für Strahler an Gebäuden, so daß im folgenden überwiegend von Strahlern die Rede ist, ohne daß damit eine Beschränkung verbunden ist.
Zur Ausleuchtung von Außenanlagen, Hallen, Räumen oder dergleichen werden heutzutage häufig Strahler, beispielsweise Halogenstrahler verwendet. Diese Strahler sind üblicherweise in einem im wesentlichen quaderförmigen Gehäuse untergebracht und werden über Tragbügel an einer Wand, an der Decke usw. befestigt. Der Tragbügel ermöglicht dabei im allgemeinen eine Verschwenkung des Strahlers um eine Achse. Hinsichtlich der anderen Achse ist der Strahler jedoch durch die Ausrichtung des Tragbügels an der Wand festgelegt.
Ein herkömmlicher Tragbügel ist im wesentlichen C-förmig ausgebildet und weist zwei parallel zueinander verlaufende, gegenüberliegende Schenkel auf, an deren freien Enden Befestigungsmittel, im allgemeinen Schrauben, vorgesehen sind, die in einer Flucht liegen, so daß dadurch die Schwenkachse des Strahlers definiert ist. Die Schenkel sind über einen rechtwinklig zu den beiden Schenkeln verlaufenden Steg miteinander verbunden. An dem Steg und/oder an den Schenkeln sind dabei Durchgangsbohrungen vorgesehen, um den Tragbügel an der Wand oder Decke mit Schrauben zu befestigen. Im allgemeinen besteht ein derartiger Tragbügel aus einem in einer Ebene gebogenen Metall oder Blechstreifen.
Eine derartige Ausbildung des Tragbügels hat den Nachteil, daß der Tragbügel nur so an der Wandfläche montiert werden kann, daß eine Ausrichtung des Lichtkegels parallel oder senkrecht zur Gebäudewand möglich ist. Eine Ausrichtung des Lichtkegels in einem anderen Winkel ist nicht ohne weiteres möglich. Grundsätzlich wäre zwar eine schräge Befestigung des Tragbügels möglich, jedoch bewirkt ein schräger Strahler nicht häufig die gewünschte Ausleuchtung. Der Tragbügel kann im allgemeinen auch nicht senkrecht montiert werden, so daß eine Verschwenkung des Strahlers um eine senkrechte Achse möglich wäre, da in diesem Fall der Strahler, um den Lichtkegel auszunutzen, relativ weit unten montiert werden müßte, wodurch Personen geblendet werden könnten.
Häufig besteht ferner der Wunsch, einen Strahler in oder an einer Ecke eines Gebäudes, eines Raumes oder dergleichen zu plazieren. Zum einen ist der Strahler dort besser geschützt. Zum anderen kann durch eine Anordnung des Strahlers in der Ecke eine optimale Ausnutzung des Lichtkegels erfolgen. Ferner ist ein in der Ecke plazierter Strahler relativ unauffällig und stört das optische Erscheinungsbild des Gebäudes, des Raumes oder dergleichen weniger als ein auf der Wandfläche montierter Strahler.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß eine Befestigung eines Strahlers oder dergleichen ohne weitere Zwischenelemente auch in einem anderen Winkel als 90° erfolgen kann.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Innenwinkel zwischen wenigstens einem Schenkel und dem Steg zwischen 90° und 180° beträgt. Dies hat den Vorteil, daß durch eine entsprechende Winkelwahl ein Strahler zwischen beispielsweise 30° und 90° beliebig zur Wand angeordnet werden kann, wobei der Strahler und somit der Lichtkegel nach wie vor um eine horizontale Achse verschwenkbar ist. Eine parallele Ausrichtung des Strahlers zur Wand ist in einfacher Weise durch die unmittelbare Befestigung eines Schenkels an der Wand gegeben.
Um Mißverständnissen vorzubeugen wird an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß mit Innenwinkel ein Winkel bezeichnet wird, der innerhalb des durch den Tragbügel und den Gegenstand begrenzten Raum, also auf der dem Gegenstand zugewandten Seite des Tragbügels liegt.
Zweckmäßig kann es dabei sein, wenn der Winkel etwa 135° beträgt. Dies bedeutet, daß bei nur einem Steg der Innenwinkel zwischen dem anderen Schenkel und dem Steg etwa 45° betragen würde. Dadurch wird der Strahler in einem Winkel von ca. 45° durch das Befestigungselement an der Wand gehalten. Ein Winkel von 45° erlaubt auch eine Montage im Eckenbereich eines Gebäudes oder eines Raumes.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Schenkel durch zwei aneinander anschließende Stege verbunden sind, die zwischen sich einen Innenwinkel von etwa 90° einschließen. Dies hat den Vorteil, daß der Tragbügel beispielsweise genau in einer Ecke eines Gebäudes oder eines Raumes angeordnet werden kann. Derartige Ecken schließen nämlich in der Regel einen Innenwinkel von 90° ein, so daß jeweils ein Steg an einer der die Ecke bildenden Wände anliegt und dort befestigt werden kann. Dadurch kann ferner die Stabilität der Befestigung erhöht werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schenkel durch drei aneinander anschließende Stege verbunden sind, die jeweils zwischen sich und zwischen den entsprechenden Schenkeln einen Innenwinkel von etwa 135° einschließen. Durch diese Anordnung läßt sich das Befestigungselement vielseitig verwenden. Bei einer Befestigung an einer Wandfläche kann der Strahler parallel, in einem Winkel von 45° oder senkrecht zur Wand montiert werden, wenn der Tragbügel an einem Schenkel beziehungsweise an einem sich an einen Schenkel anschließenden Steg oder an dem mittleren Steg an der Wand befestigt wird. Ferner ist eine Anordnung des Strahlers genau in einer Ecke möglich. In diesem Fall liegen die sich jeweils an den Schenkeln anschließenden Stege an einer Wand an.
Für die Befestigung eines Strahlers an einer freistehenden Ecke eines Gebäudes oder dergleichen betrifft die Erfindung ferner ein Befestigungselement für einen Gegenstand, insbesondere zum Befestigen eines Strahlers oder dergleichen an Gebäuden, welches Befestigungselement einen Tragbügel mit zwei zumindest bereichsweise gegenüberliegenden, im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Schenkeln aufweist, zwischen denen der Gegenstand gehalten wird und die über wenigstens einen Steg miteinander verbunden sind, welches Befestigungselement dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen den Schenkeln zwei aneinander anschließende Stege vorgesehen sind, die auf ihrer dem Gegenstand abgekehrten Seite einen Winkel von etwa 90° einschließen. Der Tragbügel kann somit mittig an einer Ecke eines Gebäudes befestigt werden, wobei die beiden Stege an jeweils einer Wand anliegen. Dadurch wird in vorteilhafter Weise eine optimale Ausleuchtung eines Platzes von der Ecke eines Gebäudes aus bewirkt. Ferner ist der Strahler stabil an wenigstens zwei Punkten mit dem Gebäude verbunden. Insbesondere bleibt der Strahler nach wie vor um eine horizontale Achse verschwenkbar.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Tragbügel hinsichtlich einer zwischen den Schenkeln verlaufenden Ebene symmetrisch ausgebildet ist. Dadurch kann der Tragbügel in vorteilhafter Weise universell verwendet werden.
Es kann selbstverständlich vorgesehen werden, daß der Gegenstand an den freien Enden der Schenkel durch zwei fluchtende Befestigungsmittel verschwenkbar gehalten wird. Für die Befestigung des Tragbügels an einer Wand oder dergleichen ist vorgesehen, daß jeder Steg wenigstens eine Durchgangsbohrung für ein Befestigungsmittel aufweist. Dabei kann es insbesondere bei der Ausführungsform des Befestigungselementes, das an einer freien Hausecke befestigbar ist, zweckmäßig sein, wenn die Schenkel oder Stege, die die den Eckwinkel einschließenden Stege überdecken, mit Ausnehmungen versehen sind, die mit den Durchgangsbohrungen fluchten. Dadurch sind die Befestigungsschrauben durch ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubendreher, leichter erreichbar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Befestigungselement gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die Draufsicht auf ein Befestigungselement gemäß einer anderen Ausführungsform,
Fig. 3 die Draufsicht auf ein Befestigungselement gemäß einer bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Befestigungselementes gemäß Fig. 3,
Fig. 5 die Draufsicht auf ein Befestigungselement gemäß einer weiteren Ausführungsform und
Fig. 6 die Draufsicht auf ein Befestigungselement gemäß dem Stand der Technik.
In den Figuren der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen eines Befestigungselementes dargestellt. Es handelt sich bei den Tragbügeln um Metall- oder Blechstreifen, die in einer Ebene, der Zeichenebene, mehrfach gebogen sind. Die im folgenden bezeichneten Winkel liegen ebenfalls in dieser Ebene. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, daß ein Tragbügel aus mehreren Teilen besteht, die miteinander verbunden, beispielsweise verschweißt, sind. Auch ist es möglich, daß bestimmte Bereiche, beispielsweise die freien Enden des Tragbügels, senkrecht zu der Zeichenebene gebogen sind.
In Fig. 6 ist ein Befestigungselement gemäß dem Stand der Technik für einen Strahler 11 oder dergleichen gezeigt. Das Befestigungselement weist einen Tragbügel 10 mit zwei gegenüberliegenden, parallel zueinander verlaufenden Schenkeln 12 auf, zwischen denen der Strahler 11 gehalten ist. Der Strahler 11 ist in dieser und den anderen Figuren der Übersichtlichkeit halber gestrichelt dargestellt. Die Schenkel 12 sind an ihren den freien Enden 14 abgekehrten Seiten durch einem Steg 13 miteinander verbunden, der jeweils in einem rechten Winkel zu den Schenkeln 12 verläuft. Der Tragbügel 10 ist somit im wesentlichen C-förmig ausgebildet.
Der Strahler 11 wird zwischen den freien Enden 14 der Schenkel 12 um eine Achse 15 verschwenkbar gehalten. Die freien Enden 14 sind dazu verkröpft ausgebildet, um eine Verschwenkung nicht zu behindern. Zur Befestigung an einer Hauswand oder dergleichen sind die Schenkel und der Steg mit Durchgangsbohrungen 16 versehen, die in der Zeichnung lediglich durch entsprechende strichpunktierte Mittellinien dargestellt sind. Die Durchgangsbohrungen sind vorzugsweise mittig auf dem Bügel angeordnet.
Es ist offensichtlich, daß das Befestigungselement gemäß dem Stand der Technik (Fig. 6) lediglich eine Anbringung des Strahlers parallel oder senkrecht zur Wand erlaubt. Eine Anordnung in oder an einer Ecke ist dabei nicht ohne weiteres möglich.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines Befestigungselementes gemäß der Erfindung gezeigt. Der Tragbügel 17 entspricht hinsichtlich des grundsätzlichen Aufbaus, also insbesondere die Befestigung des Strahlers 11 zwischen freien Enden der Schenkel, dem herkömmlichen Tragbügel 10, und es werden gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der Tragbügel 17 weist ebenfalls zwei parallel zueinander verlaufende Schenkel 18, 19 auf, die an ihren den freien Enden 14 abgekehrten Seiten über zwei aneinander anschließende Stege 20, 21 miteinander verbunden sind. Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß der erste Steg 20 in einem Innenwinkel a von 135° zum Schenkel 18 und der zweite Steg 21 in einem Innenwinkel a von ebenfalls 135° zu dem ersten Steg 20 und senkrecht zu dem anderen, längeren Schenkel 19 verläuft. Dadurch wird eine schräge Anlage für die Befestigung an einer Hauswand geschaffen, so daß eine Anbringung des Strahlers in einem Winkel von 45° zur Hauswand möglich ist. Da die Schenkel 18 und 19 und auch der zweite Steg 21 mit Durchgangsbohrungen 16 versehen sind, kann der Strahler nach wie vor senkrecht oder parallel zur Wand montiert werden. Falls bei dieser Ausführungsform nur ein Steg 20 vorgesehen würde, wäre die Tiefe des Tragbügels 17 größer und eine Anordnung des Strahlers senkrecht zur Hauswand nicht mehr möglich.
Die in der Fig. 2 gezeigte Ausführungsform weist ebenfalls den gleichen grundsätzlichen Aufbau auf, und es sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Bei dem hier dargestellten Tragbügel 22 sind die Schenkel 12 an ihren den freien Enden 14 abgekehrten Seiten über zwei symmetrisch zueinander angeordnete, aneinander anschließende Stege 23 verbunden, die jeweils in einem Winkel a von 135° zu den Schenkeln 12 verlaufen und somit zwischen sich einen Winkel b von 90° einschließen. Mit einem derartigen Befestigungselement ist eine Befestigung eines Strahlers genau mittig in einer Hausecke ohne weiteres möglich.
Das in den Fig. 3 und 4 gezeigte Ausführungsbeispiel weist ebenfalls den gleichen grundsätzlichen Aufbau auf, und es sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Hier sind die Schenkel 12 an ihren den freien Enden 14 abgekehrten Seiten über drei aneinander anschließende Stege 24, 25 und 26 verbunden. Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß der erste Steg 24 in einem Winkel a von 135° zu dem einen Schenkel 12 verläuft, der zweite Steg 25 in einem Winkel a von 135° zu dem ersten Steg 24 und dem dritten Steg 26 verläuft, der mit dem anderen Schenkel 12 ebenfalls einen Winkel von 135° einschließt. Der zweite Steg 25 verläuft daher parallel zu der Verschwenkachse 15 des Strahlers 11. Mit diesem Befestigungselement kann der Strahler parallel, senkrecht oder in einem Winkel von 45° zur Hauswand befestigt werden. Ferner ist eine Anordnung genau in einer Ecke eines Raumes oder dergleichen möglich. Dieser Tragbügel 27, der ebenfalls symmetrisch zu einer zwischen den Schenkeln verlaufenden Ebene 28 ist, ist im Vergleich zu dem Tragbügel 22 weniger tief und vielseitiger anwendbar.
Die in der Fig. 5 gezeigte Ausführungsform weist ebenfalls den gleichen grundsätzlichen Aufbau auf, und es sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Das hier dargestellte Befestigungselement weist einen Tragbügel 29 auf, mit dem eine mittige Befestigung eines Strahlers 11 an einer freistehenden Ecke eines Gebäudes oder dergleichen möglich ist. Dazu sind die beiden Schenkel 30 an ihren den freien Enden 14 abgekehrten Seiten über zwei aneinander anschließende Stege 31, 32 verbunden, die symmetrisch zueinander angeordnet und in Richtung auf den Strahler 11 gebogen sind, so daß sie einen Außenwinkel c von 90° zwischen sich einschließen. Die Stege 31 und 32 liegen in der montierten Lage dann jeweils an einer Hauswand an, so daß eine stabile Befestigung möglich ist. Die Stege 31, 32 schließen mit den Schenkeln 30 dabei jeweils einen Innenwinkel von 45° ein.
Die Schenkel 30 sind bei dieser Ausführungsform mit Ausnehmungen 33 versehen, die mit den Durchgangsbohrungen 16 der Stege 31 und 32 fluchten, so daß die Befestigungsschrauben, die ansonsten von den Schenkeln verdeckt wären leicht mit einem Schraubendreher erreichbar sind. Die Ausnehmungen 33 können dabei als Langlöcher ausgebildet sein und/oder einen größeren Durchmesser aufweisen, um das Werkzeug nicht zu behindern.
Bezugszeichenliste
10 Tragbügel
11 Strahler
12 Schenkel
13 Steg
14 freies Ende
15 Schwenkachse
16 Durchgangsbohrungen
17 Tragbügel
18 Schenkel
19 Schenkel
20 Steg
21 Steg
22 Tragbügel
23 Steg
24 Steg
25 Steg
26 Steg
27 Tragbügel
28 Symmetrieebene
29 Tragbügel
30 Schenkel
31 Steg
32 Steg
33 Ausnehmung
a Winkel 135°
b Winkel 90°
c Winkel 90°

Claims (9)

1. Befestigungselement für einen Gegenstand, insbesondere zum Befestigen eines Strahlers (11) oder dergleichen an Gebäuden, welches einen Tragbügel (17, 22, 27) mit zwei zumindest bereichsweise gegenüberliegenden, im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Schenkeln (12; 18, 19) aufweist, zwischen denen der Gegenstand gehalten wird und die über wenigstens einen Steg miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenwinkel (a) zwischen wenigstens einem Schenkel und dem Steg (20, 21; 23; 24, 25, 26) zwischen 90° und 180° beträgt.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (a) etwa 135° beträgt.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (12) durch zwei aneinander anschließende Stege (23) verbunden sind, die zwischen sich einen Winkel (b) von etwa 90° einschließen.
4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (12) durch drei aneinander anschließende Stege (24, 25, 26) verbunden sind, die jeweils zwischen sich und zwischen den entsprechenden Schenkeln einen Winkel (a) von etwa 135° einschließen.
5. Befestigungselement für einen Gegenstand, insbesondere zum Befestigen eines Strahlers oder dergleichen an Gebäuden, welches Befestigungselement einen Tragbügel (29) aufweist mit zwei zumindest bereichsweise gegenüberliegenden, im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Schenkeln (30), zwischen denen der Gegenstand gehalten wird und die über wenigstens einen Steg miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln zwei aneinander anschließende Stege (31, 32) vorgesehen sind, die auf ihrer dem Gegenstand abgekehrten Seite einen Winkel (c) von etwa 90° einschließen.
6. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel hinsichtlich einer zwischen den Schenkeln verlaufenden Ebene symmetrisch ausgebildet ist.
7. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest jeder Steg wenigstens eine Durchgangsbohrung (16) für ein Befestigungsmittel aufweist.
8. Befestigungselement nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (30) mit Ausnehmungen (33) versehen sind, die mit den Durchgangsbohrungen (16) fluchten, so daß die Befestigungsmittel durch ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubendreher, erreichbar sind.
9. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand an den freien Enden (14) der Schenkel durch zwei fluchtende Befestigungsmittel um eine Achse (15) verschwenkbar gehalten wird.
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