DE19622437A1 - Vorrichtung zur Steuerung der Menge und/oder des Durchflusses einer Flüssigkeit - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung der Menge und/oder des Durchflusses einer FlüssigkeitInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrich
tung zur Steuerung der Menge und/oder des Durchflusses
einer Flüssigkeit, wie sie im Oberbegriff des Anspruches
1 beschrieben ist.
Eine solche Vorrichtung ist z. B. aus der italienischen
Patentanmeldung Nr. AL92A000003 derselben Anmelderin
bekannt.
In dieser Anmeldung wird eine Vorrichtung beschrieben,
die an einer Zuleitung für eine Flüssigkeit angeschlossen
werden kann, um die Messung und/oder die Steuerung des
Volumens der Flüssigkeit selbst zu realisieren; diese
Vorrichtung enthält einen Körper mit einem Eingangsrohr,
das mit der vorgenannter Zuleitung verbindbar ist, und
ein Ausgangsrohr, das an einem Gebrauchsgerät, das strom
abwärts zur Vorrichtung positioniert ist, verbindbar ist.
Die Vorrichtung sieht einen Sensor für den Fluß der Flüs
sigkeit zwischen dem Eingangs- und dem Ausgangsrohr vor,
der ein Laufrad und eine Einheit enthält, die in der Lage
ist, die Umdrehung des Laufrades festzustellen. Diese
Einheit sieht vor, aufgrund der Umdrehungszahl des Lauf
rades die Flüssigkeitsmenge zu bestimmen, die zwischen
dem Eingangsrohr und dem Ausgangsrohr der Vorrichtung
fließt.
Meßeinrichtungen des vorgenannten Typs zeigen sich nütz
lich bei der Verwendung in verschiedenen Arten von Ge
brauchsgeräten (Waschmaschinen, Dosieranlagen, Zählern,
usw.). In der Praxis müssen die Hersteller solcher Vor
richtungen eine möglichst große Palette solcher Modelle
realisieren, von denen jedes spezifische Charakteristika
je nach Art des Einsatzes aufweisen muß; dies steht den
normalen Anforderungen der Standardisierung entgegen.
Jedoch kann eine Meßeinrichtung, die für eine erste spe
zifische Anwendung vorgesehen ist, beim Gebrauch in einer
zweiten unterschiedlichen Anwendung Nachteile mit sich
bringen. Ein typischer Nachteil kann z. B. die rasche
Abnutzung sein, die durch den stärkeren Verschleiß der
mechanischen Teile hervorgerufen wird und der dann ent
steht, wenn eine Meßeinrichtung für Flüssigkeitsmengen
verwendet wird, die größer sind als die, für die diese
realisiert wurde.
Die vorliegende Erfindung basiert also auf der Erkenntnis
und der Tatsache, daß die funktionellen Charakteristika
einer Vorrichtung des vorgenannten Typs verwendet werden
können, mit dem Ziel, für diese einen flexibleren Ein
satzbereich und eine höhere Lebensdauer vorzusehen.
Aus diesem Gesichtspunkt und wie aus dem nachfolgenden
besser hervorgehen wird, gibt die vorliegende Erfindung
die kompakte und wirtschaftliche Realisierung einer Vor
richtung zur Steuerung der Menge und/oder des Durchflus
ses einer Flüssigkeit an, deren Ergebnisse der Messung
auf einfache Weise verändert werden können, je nach aus
gewähltem Anwendungsbereich für die Vorrichtung. Diese
Ziele werden gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine
Vorrichtung zur Steuerung der Menge und/oder des Durch
flusses einer Flüssigkeit erreicht und beinhalten die
Charakteristika der anliegenden Ansprüche, in denen auch
die Grundlehren zusammengefaßt sind.
Die Änderung des Ergebnisses der Messung kann auch so
interpretiert bzw. dadurch realisiert werden, daß der
Durchtritt des Flüssigkeitsstromes durch die Meßeinrich
tung durch Auflösungsveränderung der Abmessungen des
Durchtrittes durch die Vorrichtung verändert wird.
Die Charakteristika und die Vorteile der vorliegenden
Erfindung gehen besonders deutlich aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung und aus den beiliegenden
Zeichnungen hervor, die als erläuterndes und nicht als
einschränkendes Beispiel aufgezeigt werden.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 einen Teilschnitt eines Durchflußmessers
bekannter Art;
Fig. 2 eine Draufsicht und einen Teilschnitt eines
ersten Teils des Durchflußmessers von Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht und einen Teilschnitt eines
zweiten Teils des Durchflußmessers von Fig. 1;
Fig. 4 einen schematischen Querschnitt, der das
Funktionsprinzip des Messers von Fig. 1 zeigt;
Fig. 5 einen Querschnitt einer zweiten Vorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Draufsicht und einen Teilschnitt eines
ersten Teils der Vorrichtung gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Draufsicht und einen Teilschnitt eines
zweiten Teils gemäß Fig. 6;
Fig. 8 einen schematischen Querschnitt des Teils gemäß
Fig. 6;
Fig. 9 einen schematischen Querschnitt des Teils gemäß
Fig. 7; und
Fig. 10, 11 und 12 drei schematische Querschnitte, die
das Funktionsprinzip der Vorrichtung der vor
liegenden Erfindung zeigen, wobei die Teile der
Fig. 8 und 9 in drei verschiedenen Arbeitsstel
lungen dargestellt sind.
In den Fig. 1 und 4 ist eine bekannte Meßeinrichtung
dargestellt, von der Art, wie sie in der Patentanmeldung
Nr. AL92A000003 derselben Anmelderin beschrieben ist.
Diese Vorrichtung enthält einen Durchflußsensor 1, der im
Inneren einer üblichen Wasserleitung einsetzbar ist, die
teilweise in 2 sichtbar ist, und eine Meßeinrichtung 3,
die sich dagegen außerhalb der Leitung befindet.
Der Sensor 1 ist von der Art einer Turbine und weist zu
diesem Zweck ein axiales Laufrad 4 mit schrägen Schaufeln
auf, welche mit einem Verteiler (Leitrad) oder einem Dif
fusor assoziiert sind.
Der Verteiler 5 weist einen zentralen Kern 6 auf, von dem
die schraubenförmigen Schaufeln 7 abgehen, die den Flüs
sigkeitsstrom auf die äußere Oberfläche der Schaufeln 10
des darunterliegenden Laufrades 4 leiten.
Das Laufrad 4 weist einen zentralen Kern 8 auf, der ein
teilig mit einem axialen Zapfen 9 ausgestaltet ist, und
ist mit schraubenförmigen Schaufeln 10 versehen, die
entgegengesetzt zu den Schaufeln 7 des Verteilers 5
schräg angeordnet sind; die Schaufeln 10 sind mit ihren
äußeren Kanten durch einen Schutzring 11 miteinander
verbunden. In Übereinstimmung mit einer oder mehreren
Schaufeln 10 sind auf der Außenseite des Ringes 11
magnetische Elemente 12 eingefügt. Der axiale Zapfen 9,
der die Rotationsachse des Laufrades 4 bildet, ist mit
seinen eigenen Enden in einem ersten selbstschmierenden
Lager 13 und in einem zweiten selbstschmierenden Lager 14
gelagert, das von einem Drucklager 15 gestützt wird
(z. B. aus einem harten Läppstein bestehend); das Lager
13 ist im Kern 6 des Verteilers 5 gelagert, während das
Lager 14 und das Drucklager 15 in einem Gehäuse 16
gelagert sind, welches das Laufrad 4 enthält und fähig
ist, sich mit seiner Oberseite mit dem Verteiler 5
mechanisch zu verbinden.
Die Einheit 3, die außerhalb der Leitung 2 in einer Achse
zu den Elementen 12 des Laufrades 4 befestigt ist, ent
hält einen Meßaufnehmer 17 für das magnetischen Feld,
welcher einen Sensor mit Hall-Effekt enthält, der auf ei
ner gedruckten Schaltung befestigt ist und auch mit einem
Schraubkontaktverbinder 18 verbunden ist.
In Fig. 4 sind der Verteiler 5 des Flüssigkeitsstroms und
das Laufrad 4 schematisch dargestellt; mit F1 ist ein
üblicher, zu steuernder Flüssigkeitsstrom dargestellt,
der durch die Leitung 2 fließt, in der der Sensor 1 ein
gefügt ist. Wie man feststellt, wird dieser Flüssigkeits
strom F1, der anfangs axial zur Leitung fließt, von den
Schaufeln 7 des Verteilers 5 abgeleitet und auf die
Schaufeln 10 des Laufrades 4 geleitet. Wie bereits er
wähnt, sind die Schaufeln 7 in entgegengesetzter Richtung
zu den Schaufeln 10 ausgerichtet, so daß der Flüssig
keitsstrom F1A beim Heraustreten aus dem Verteiler eine
vektorielle Kraft bestimmt, die auf das Laufrad 4 wirkt
und dieses in Drehbewegung setzt.
Wie man also feststellt, bestimmen die Schaufeln 7 den
Einfallwinkel des Flüssigkeitsstromes F1 auf die Schau
feln 10 und folglich den Wert der vektoriellen Kraft, die
die Drehung des Laufrades 4 bestimmt.
Die Drehung des Laufrades 4 bestimmt die Drehung der ma
gnetischen Elemente 12, die fest mit den Schaufeln 10
gekoppelt sind, so daß der Meßeinrichtung 3 ein Signal
zugeführt wird. Dieses Signal, das aus elektrischen Im
pulsen besteht, ist ein digitales Signal und als solches
leicht von einem Mikroprozessor zu interpretieren, der
ein Teil einer Kontrolleinheit (in den Figuren nicht dar
gestellt) und mit der Vorrichtung assoziiert ist.
Es ist ersichtlich, daß in Abhängigkeit von der Flüssig
keitsmenge, die aus der Leitung fließt, in der sich der
Sensor 1 befindet, die Umdrehungszahl des Laufrades 4
eine Funktion der Abwinklung der Schaufeln 7 und/oder der
Schaufeln 10 ist. Grundsätzlich ist die Umdrehungszahl
des Laufrades in Abhängigkeit von der Flüssigkeitsmenge
also ein eigener charakteristischer Wert einer jeden Tur
binenmeßeinrichtung und bestimmt die Wirkung oder das
Ergebnis der Messung.
Also ist die Anzahl der von den in Bewegung gesetzten
Schaufeln 10 generierten Impulse die Funktion der durch
fließenden Flüssigkeitsmenge gemäß vordefinierten Dia
grammen (der zitierte "charakteristische Wert" oder das
Ergebnis). Die Anzahl solcher Impulse, in bezug zu einer
vorbestimmten Zeiteinheit, ist proportional der Durch
flußmenge durch eine vorbestimmte Geometrie der Schaufeln
10 und der Schaufeln 7.
Da der genannte Mikroprozessor vollständig in der Lage
ist, die Zeit mittels eines eigenen internen Zeitgebers
(CLOCK) zu berechnen, ist es also klar, wie es mittels
der Vorrichtung 1 möglich ist, mit Genauigkeit sowohl den
Durchfluß als auch die Menge der durchfließenden Flüssig
keit zu berechnen.
Die in den Fig. 1-4 gezeigten Vorrichtungen sind
ausbaufähig für verschiedene Anwendungen, wie z. B. in
Verbindung mit offenen/geschlossenen Ventilen, in propor
tionalen Ventilen, in Dosieranlagen, usw., und für ver
schiedene Gebiete der Warenkunde, wie Waschanlagen, Kli
maanlagen, Getränkeautomaten usw . . Solche Anwendungen
können untereinander leicht unterschiedlich sein in bezug
auf die Art des zu messenden Flüssigkeitsstromes oder in
bezug auf die Genauigkeit der verlangten Messung. Von
diesem Gesichtspunkt aus zeigt die vorliegende Erfindung
eine Vorrichtung für die - in bezug auf die unterschied
lichen Anforderungen - sehr flexible Steuerung der Menge
und/oder des Durchflusses einer Flüssigkeit auf.
In den Fig. 5-10 wird zu diesem Zweck die Vorrich
tung gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. In diesen
Figuren werden zum Teil dieselben Bezugsnummern wie in
den vorgehenden Figuren verwendet, um technisch äquiva
lente Elemente anzuzeigen.
Der Durchflußsensor der Vorrichtung gemäß der Erfindung
ist mit den Bezugszeichen 20 gekennzeichnet und weist
einen steuerbaren Diffusor oder Verteiler 21 für den
Flüssigkeitsstrom auf, mit dem Ziel, die Veränderung des
Einfallwinkels des Flüssigkeitsstromes auf die Schaufeln
10 des Laufrades 4 zu ermöglichen. Auf diese Weise ist es
also möglich, die Wirkung des Laufrades in korrespondie
render Art und somit die Ergebnisse der Messung der Vor
richtung zu verändern.
Der steuerbare Durchflußverteiler 21 enthält ein erstes
feststehendes Element, das mit 22 (Fig. 7 und 9) bezeich
net ist und einen im wesentlichen runden Querschnitt auf
weist und mechanisch an dem Gehäuse 16 befestigt ist. Das
feststehende Element 22 weist eine erste Reihe schräger
Schaufeln 23 und drei Ausnehmungen 24A, 24B und 24C auf.
Die Schaufeln 23 werden definiert durch drei schräge Ebe
nen 23A, 23B und 23C; im dargestellten Beispiel verläuft
die Ebene 23A parallel zur Achse des Laufrades 4.
An der oberen Seite des feststehenden Elementes 22 ist
ein im Winkel verdrehbares Element 25 (Fig. 6 und 8) -
z. B. schrittweise bewegbar - angekoppelt, mit ebenfalls
im wesentlichen rundem Querschnitt. Zu diesem Zweck weist
das Element 22 zentral auf seiner Oberseite flexible An
sätze 22A auf und das Element 25 zentral an seiner Unter
seite eine Ausnehmung 25A, die die vorgenannten Ansätze
22A aufnimmt.
Das bewegliche Element 25 ist mit einer zweiten Reihe von
Schaufeln 26 versehen; diese Schaufeln 26 bestehen aus
vier schrägen Ebenen 27, 28, 29 und 30; im dargestellten
Fall verläuft die Ebene 30 parallel zur Achse des Laufra
des 4. Die Ebenen 27-30 sind insbesondere so angelegt,
daß die Form der Schaufeln 26 mit der der Schaufeln 23
verbindbar ist, die insbesondere eine Ausnehmung in Form
eines rechtwinkligen Dreiecks haben; mit anderen Worten
weisen die Schaufeln 23 und 26 komplementäre Oberflächen
auf.
Das bewegliche Element 25 enthält außerdem einen Zapfen
31 zum Positionieren und eine Ausnehmung 32 für ein Werk
zeug, das ein Schraubenzieher ist, um eine Einstellung
durchführen zu können, die in der Veränderung der Winkel
stellung des Elementes 25 in bezug zum Element 22 be
steht.
Die Funktionsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung
wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 10, 11 und 12
beschrieben, in denen mittels schematischer Querschnitte
die Teile 22 und 25 des einstellbaren Verteilers 21, das
Laufrad 4 und ein üblicher, zu messender Fluß F1 dar
gestellt sind.
In den Fig. 10, 11 und 12 wird insbesondere der Ver
teiler 21 auf schematische Weise in drei verschiedenen
Arbeitsstellungen dargestellt, je nachdem ob der Zapfen
31 des beweglichen Elementes 25 in die Ausnehmung 24A, 24B
oder 24C des feststehenden Elementes 22 eingreift;
die Arbeitsstellung des Elementes 25 wird gerade durch
den Zapfen 31 garantiert, der in eine der Ausnehmungen
eingreift (natürlich könnten der Zapfen 31 auf dem festen
Teil 22 realisiert und die Ausnehmungen 24A, 24B und 24C
auf dem beweglichen Teil 25 vorgesehen sein).
In Fig. 10 befindet sich das bewegliche Element in einer
ersten Arbeitsstellung, in welcher der Zapfen 31 in die
Ausnehmung 24C eingreift. In diesem Fall befindet sich
die Ebene 30 der Schaufel 26 neben der Ebene 23A der
Schaufel 23 des Elementes 22. Wie man feststellt, bilden
unter dieser Bedingung die Oberflächen 28 der Schaufeln
26 praktisch eine Verlängerung der Oberflächen 23C der
Schaufeln 23. Der Fluß F1 wird durch die Kanäle 33 gelei
tet, die durch die Oberfläche 23C der Schaufeln 23 und
durch die Ebene 29 der Schaufeln 26 definiert sind. In
dieser Stellung des beweglichen Elementes 25 hat man den
höchsten Einfallwert (oder Neigungswert) des Flüssig
keitsstroms F1 beim Herausfließen aus dem Verteiler 21
auf die Schaufeln 10 des Laufrades 4; unter dieser Bedin
gung erhält man also ein hohes Verhältnis zwischen der
Anzahl der Umdrehungen des Laufrades 4 (oder den Wert des
Signals des Meßabnehmers des magnetischen Feldes 17) und
der Flüssigkeitsmenge, die die Leitung durchfließt, in
der der Sensor 20 eingefügt ist.
In Fig. 12 befindet sich das bewegliche Element 25 in ei
ner zweiten möglichen Arbeitsstellung, in der der Zapfen
31 in die Ausnehmung 24A eingreift. Wie man feststellt,
liegt in diesem Fall die geneigte untere Ebene 29 der
Schaufeln 26 neben der Ebene 23C der Schaufeln 23, und
der Fluß F1 wird durch die Kanäle 34 geleitet, die durch
die Ebenen 30 und 23A, respektive die Schaufeln 26 und 23
definiert sind. In diesem Fall hat man den kleinsten Ein
fallwert oder Neigungswert des Flüssigkeitsstromes F1D
beim Ausfließen aus dem Verteiler 21 im Verhältnis zu den
Schaufeln 10 des Laufrades 4. Unter dieser Bedingung er
hält man also ein niedriges Verhältnis zwischen der An
zahl der Umdrehungen des Laufrades 4 (oder dem Wert des
Signals des Meßaufnehmers 17) und der Flüssigkeitsmenge,
die durch die Leitung fließt.
In Fig. 11 befindet sich das bewegliche Element dagegen in
einer - im Verhältnis zu den vorhergehenden - mittleren
Position, wobei in dieser der Zapfen 31 in die Ausnehmung
24B eingreift. Wie man feststellt, wird in diesem Fall
der Fluß F1 von zwei Kanälen geleitet, die mit 35 und 36
bezeichnet sind, von denen der erste durch die Ebenen 23A
und 30 der Schaufeln 23 und 26 und der zweite durch die
Ebenen 29 und 23C der Schaufeln 26 und 23 definiert sind.
In diesem Fall ist der Wert des Einfalles des Flüssig
keitsstroms F1C beim Ausfließen aus dem Verteiler 21 und
die relative vektorielle Kraft, die auf das Laufrad 4
wirkt, die Resultierende der unterschiedlichen Verteilung
des Flüssigkeitsstromes F1 auf die zwei verschiedenen
Reihen von Leitungen 34 und 35, von denen jede - wie man
feststellt - eine unterschiedliche Abwinklung und einen
unterschiedlichen Querschnitt hat. Unter dieser Bedingung
hat das Verhältnis zwischen der Anzahl der Umdrehungen
des Laufrades 4 und der Flüssigkeitsmenge, die durch die
Leitung fließt, einen mittleren Wert im Vergleich zu den
zwei vorher gezeigten Bedingungen.
Wie man feststellen kann, wird gemäß der Erfindung eine
rasche und sichere Veränderung des Verhältnisses zwischen
der Anzahl der Umdrehungen des Laufrades 4 und der durch
fließenden Flüssigkeitsmenge ermöglicht. Z.B. sieht der
in Fig. 10 dargestellte Ausschnitt vor, ca. 230 Impulse
pro einem Liter Wasser zu erhalten, der Ausschnitt aus
Fig. 11 ca. 130 Impulse pro einem Liter Wasser und der
Ausschnitt aus Fig. 12 ca. 50 Impulse pro einem Liter
Wasser.
Schließlich sollte man zur Kenntnis nehmen, daß die Nei
gung der Ebenen 27 und 28 der Schaufeln 26 dazu führt,
daß der Flüssigkeitsstrom immer auf die Kanäle (33-36)
verteilt wird, durch die die Flüssigkeit fließen muß.
Es muß auch betont werden, daß gemäß der Erfindung der
gesamte Schnitt des Durchflusses der Flüssigkeit unverän
dert bleibt, unabhängig von der getroffenen Auswahl. So
mit entstehen keine unerwünschten Leistungsverluste oder
Druckabfälle in dem hydraulischen Kreislauf, in den die
Vorrichtung 1 eingefügt ist.
Wie bereits ausgeführt, kann diese Regelung auf sehr ein
fache Art erfolgen, indem man eine einfache winklige Be
wegung des Elementes 25 vornimmt.
Diese kann z. B. während des Aufbaus ausgeführt werden,
indem man in die entsprechenden Ausnehmungen 32 einen
Schraubenzieher durch die Leitung hineinsteckt in welcher
das Gehäuse 16 angeordnet ist, und ist nur mit einem sehr
kleinen Fehlerrisiko behaftet, da nur drei, genau durch
den schrittweise bewegten Einsatz des Zapfens 31 in die
ausgewählte Ausnehmung 24 (A, B oder C) definierte Posi
tionierungen möglich sind.
Eine solche Formauswahl für den Verteiler 21, der vor
sieht, die vielseitige Verwendung der Vorrichtung gemäß
der Erfindung zu vermehren, kann vorteilhafterweise mit
der Möglichkeit für eine Auswahl oder Konfiguration auch
im Bereich der logischen Steuerung des Meßsystems, an dem
die Vorrichtung gemäß der Erfindung angeschlossen ist,
gepaart sein.
Diese Möglichkeit der Konfiguration erlaubt es der logi
schen Steuerschaltung, - je nach vorliegendem Fall - das
Verhältnis zwischen der Menge der von der Einheit 3 gene
rierten Signale und der durch den Sensor 20 hindurchflie
ßenden Flüssigkeitsmenge auf verschiedene Art zu inter
pretieren. Mit anderen Worten, der Mikroprozessor der
Steuereinheit der Vorrichtung kann den Typ der vorher
ausgewählten Konfiguration mit einer Tabelle vorbestimm
ter Daten verbinden, die in geeigneten, am Mikroprozessor
selbst angeschlossenen Speichermitteln eingegeben ist.
Diese Daten werden den verschiedenen Diagrammen für die
Durchflußmenge der Flüssigkeit und den verschiedenen Wer
ten des Verhältnisses zwischen dem Ausgangssignal der
Einheit 3 und der durchfließenden Flüssigkeitsmenge ent
sprechen, sowie auch im Speicher des Mikroprozessors Da
ten vorhanden sein werden, die die Menge oder den Durch
fluß der Flüssigkeit, die durch den Sensor 20 hindurch
fließt, berechnen können. Es ist klar, daß auch diese
Möglichkeit der verschiedenen Konfiguration sich als be
sonders nützlich erweist, mit dem Ziel, die vielseitige
Verwendbarkeit der Vorrichtung gemäß der Erfindung noch
mehr zu vergrößern, in Abhängigkeit des geforderten Ge
nauigkeitsgrades und auch in Abhängigkeit der Lebensdauer
der Vorrichtung selbst.
Wie bereits ausgeführt, ist diese Vorrichtung ausbaufähig
für die Verwendung in verschiedene Arten von Gebrauchs
geräten (in Verbindung mit geöffneten/geschlossenen Ven
tilen, proportionalen Ventilen, Dosierern, usw.) und
sieht das Erreichen einer bemerkenswerten Regelgenauig
keit vor. Dennoch ist es klar, daß die Sensoren bekannter
Art für den Durchfluß, z. B. die, die entworfen wurden,
um die größte Meßauflösung bei niedrigen Durchflußmengen
einer Flüssigkeit (z. B. 0,5 Liter pro Minute) zu erhal
ten, in höherem Maße bei hohen Durchflüssen (z. B. bei 20
Liter pro Minute) herabsinken würden, und dieses Herab
sinken würde die Folge höheren Verschleißes der mechani
schen Teile bedeuten, aufgrund der höheren Umdrehungszah
len des Laufrades 4, in Abhängigkeit von der Benutzungs
zeit.
Dagegen ist es gemäß der Erfindung möglich, je nach An
wendungsart der Vorrichtung die Meßgenauigkeit vorzuzie
hen, was eine typische Anforderung bei den Anwendungen
mit niedrigem Durchfluß (man denke an eine Dosieranlage)
ist oder aber die Lebensdauer der Vorrichtung vorzuzie
hen, was eine Anforderung darstellt, die vor allem bei
Anwendungen mit hohen Durchflüssen (z. B. Heizungsan
lagen) notwendig ist. Aus dieser Beschreibung gehen
sowohl die Charakteristika als auch die Vorteile der
vorliegenden Erfindung klar hervor.
Insbesondere wird gemäß der Erfindung ein Durchflußsensor
20 vom Typ einer Turbine angegeben, wobei in Übereinstim
mung mit diesem eine rasche und sichere Regelung des Ver
hältnisses zwischen der Anzahl der Umdrehungen des Lauf
rades 4 und der durchfließenden Flüssigkeitsmenge möglich
ist. Dieses erhält man, indem man einen Durchflußvertei
ler 21 vorsieht, der ein bewegliches Teil enthält, das
fähig ist, mindestens zwei verschiedene Arbeitsstellungen
anzunehmen, und ein feststehendes Teil 22, wobei diese
Teile zusammenwirken mit dem Ziel, Durchgangsleitungen 33-
36 zu definieren, die verschiedene Neigungen aufweisen,
je nach ausgewählter Position für das bewegliche Teil 25.
Die Veränderung der Stellung des beweglichen Teil 25 kann
vorteilhafterweise gekoppelt sein mit einer ausführbaren
Auswahl der Kontrolleinheit der Vorrichtung (z. B. könn
ten zu diesem Zweck Kleinstschalter vorgesehen sein). Auf
diese Weise ist die Kontrolleinheit in der Lage, die Art
der Position des beweglichen Teils 25 mit einer Tabelle
vorbestimmter Daten zu koppeln. Die Daten dieser Tabelle
entsprechen den verschiedenen Diagrammen der Durchflüsse
oder den verschiedenen Werten des Verhältnisses zwischen
dem Signal am Ausgang einer Meßeinheit 3 und der Flüssig
keitsmenge, die fließt.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt sich im Ver
gleich zu bekannten Vorrichtungen sehr flexibel, vor al
lem weil sie - obwohl die Grundstruktur immer dieselbe
ist - unterschiedlich eingesetzt werden kann, je nach den
Erfordernissen des Einsatzes.
Es ist ersichtlich, daß sich für den Fachmann zahlreiche
Varianten der im Beispiel beschriebenen Vorrichtung erge
ben, ohne über den Neuheitsumfang der Erfindung hinauszu
gehen.
In einer ersten Variante kann das Element 25 automatisch
durch eine geeignete Antriebsvorrichtung in Bewegung ge
setzt werden.
Diese Antriebsvorrichtung kann z. B. thermischer Art sein
und sich proportional zur Temperatur der zu messenden
Flüssigkeit ausdehnen und/oder zusammenziehen. Diese Lö
sung sieht vor, jene Meßfehler zu kompensieren, die durch
die Volumenveränderung der Flüssigkeit bei verschiedenen
Temperaturen entstehen. In diesem Fall könnte das An
triebselement aus einem sich ausbreitenden Element beste
hen, welches ein kleiner Kolben ist, der ein Material
enthält, das sich bei Wärme ausdehnt (z. B. Wachs). Al
ternativ dazu könnte die Antriebsvorrichtung aus einem
bimetallischen Element bestehen, oder aus einem Legie
rungselement mit Formspeicher, der wie eine Spiralfeder
realisiert ist, die, indem sie sich in die Länge dehnt
und/oder zusammenzieht, das Element 25 winkelförmig be
wegt.
Wie erwähnt, kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung
auch auf proportionalen Ventilen verwendet werden, oder
auf Ventilen, in denen ein linear beweglicher Verschluß
vorgesehen ist, der fähig ist eine Vielzahl verschiedener
Positionen zunehmen, um den Flüssigkeitsfluß zu drosseln.
Bei einer derartigen Anwendung könnte des Element 25 in
Bewegung gebracht werden, indem man die Bewegung der An
triebsvorrichtung ausnützt. In diesem Fall würde also die
Steuereinheit der Vorrichtung über eine Tabelle vorbe
stimmter Daten verfügen, in welcher jede lineare Position
der Antriebsvorrichtung ein unterschiedliches Diagramm
der Durchflüsse und/oder ein unterschiedliches Verhältnis
zwischen der Anzahl der Umdrehungen des Laufrades und der
durchfließenden Flüssigkeitsmenge entspricht.
Eine weitere Möglichkeit wäre, eine geeignete Antriebs
vorrichtung vorzusehen, die von einer Steuereinheit der
Vorrichtung gemäß der Erfindung gesteuert werden würde,
um die winklige Bewegung des Elementes 25 zu bewirken. In
diesem Fall könnte die Bewegung durch Auswahl geeigneter
Mittel durchgeführt werden, welche Tasten oder Schalter
sind.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung könnte außerdem wei
tere zusätzliche Elemente vorsehen, um den Fluß zu stabi
lisieren, welche ein koaxialer Durchflußregler zum Lauf
rad und stromabwärts zu diesem gelagert ist. Dieser
Durchflußregler könnte z. B. unterschiedliche Abschnitte
haben und die Verformung einer elastisch verformbaren
Membran ausnutzen, um selbsttätig den Durchgang der Flüs
sigkeit zu regeln.
Das Vermessungssystem der Drehung des Laufrades könnte
außerdem anders ausgestaltet sein als das beschriebene,
es könnte z. B. auf einer optischen anstatt auf einer
magnetischen Vermessung basieren.
Außerdem könnte die Möglichkeit vorgesehen sein, die Nei
gung der Schaufeln des Laufrades zu verändern. Diese Ver
änderung könnte z. B. auf ähnliche Weise wie die vorher
beschriebene ausgeführt sein mit Bezug auf den Verteiler
21. Aus dieser Perspektive könnte auch das Laufrad aus
mindestens zwei verschiedenartigen Teilen realisiert
sein, die miteinander verknüpft und fähig sind, eine
Vielzahl verschiedener reziproker Arbeitsstellungen ein
zunehmen, denen die verschiedenen Winkelstellungen der
Schaufeln des Laufrades entsprechen.
Claims (23)
1. Vorrichtung zur Steuerung der Menge und/oder des
Durchflusses einer Flüssigkeit, mit einem Laufrad (4),
das eine Vielzahl von Schaufeln (10) besitzt und im Inne
ren einer Leitung (2) positioniert ist, durch die die
Flüssigkeit fließt, und mit einer Einheit (3), die im
stande ist, die Umdrehungen des Laufrades (4) festzustel
len, insbesondere um aufgrund der Anzahl der Umdrehungen
des Laufrades (4) die Menge und/oder den Durchfluß der
Flüssigkeit, die durch die Leitung (2) fließt, zu bestim
men, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Leitung (2) Mittel (22, 25) vorgesehen sind, um den
Wirkungsgrad des Laufrades (4) zu verändern, unter
welchem man das Verhältnis zwischen der Anzahl der Um
drehungen desselben und der Flüssigkeitsmenge versteht,
die durch die Leitung (2) fließt, in welcher das Laufrad
(4) angeordnet ist, mit dem Ziel, die Veränderung des
Ergebnisses der Messung der Vorrichtung je nach Art ihres
Einsatzes zu bestimmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen Verteiler (21)
für den Flüssigkeitsstrom (F1) beinhaltet, der stromauf
wärts zum Laufrad (4) positioniert und dazu bestimmt ist,
den Strom der Flüssigkeit in einem vorbestimmten Winkel
auf die Schaufeln (10) des Laufrades (4) zu leiten, wobei
der Verteiler (21) Steuerungsmittel (22, 25) enthält, die
fähig sind, eine Vielzahl verschiedener Arbeitsstellungen
(Fig. 10-12) anzunehmen, denen die verschiedenen Ein
fallwinkel des Flüssigkeitsstromes (F1) auf die Schaufeln
(10) des Laufrades (4) entsprechen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerungsmittel
(22, 25) aus mindestens einem beweglichen Element (25)
bestehen, das fähig ist, eine Vielzahl verschiedener
Arbeitsstellungen anzunehmen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerungsmittel
(22, 25) ein feststehendes Element (22) besitzen, das mit
dem beweglichen Element (25) zusammenarbeitet, um den
Einfallwinkel des Flüssigkeitsstromes (F1) auf die Schau
feln (10) des Laufrades (4) zu bestimmen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das feststehende Element
(22) und das bewegliche Element (25) Oberflächen aufwei
sen, die sich ergänzen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß diese sich ergänzenden
Oberflächen Teile der Schaufeln (23) sind, die durch das
feststehende Element (22) definiert sind, und Teile der
Schaufeln (26), die durch das bewegliche Element (25)
definiert sind.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das feststehende Element (22) und das bewegliche Ele
ment (25) zusammenarbeiten, um Kanäle (33-36) zu defi
nieren, durch welche der Flüssigkeitsstrom (F1) auf die
Schaufeln (10) des Laufrades (4) geleitet wird und die
Kanäle (33-36) insbesondere Abwinklungen oder unter
schiedliche Abschnitte je nach der ausgewählten Position
des beweglichen Elementes (25) in bezug auf das festste
hende Element (22) aufweisen.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem feststehenden Element (22) und dem be
weglichen Element (25) Kopplungselemente (22A, 25A) vor
gesehen sind.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegliche Element (25) einen Zapfen (31) zum
Positionieren und das feststehende Element (22) eine
Vielzahl von Ausnehmungen (24A, 24B, 24C) für diesen Zap
fen aufweist, oder umgekehrt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das bewegliche Element
(25) eine Bohrung (32) aufweist, die geeignet ist, ein
Werkzeug (Schraubenzieher) aufzunehmen, das die Verände
rung der Arbeitsstellung des beweglichen Elementes (25)
erlaubt.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegliche Element (25) im Winkel verdrehbar ist,
um seine Arbeitsstellung zu verändern.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegliche Element (25) in bezug auf die Bewegung
des Wassers stromaufwärts zum feststehenden Element (22)
positioniert ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß Durchführungsmittel vor
gesehen sind, um - vor allem winkelmäßig - die Arbeits
stellung der Steuerungsmittel (22, 25) zu verändern.
14. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchführungsmittel eine thermische Antriebsvorrichtung
enthalten, insbesondere derart, daß diese sich pro
portional zur Temperatur der Flüssigkeit ausdehnt
und/oder zusammenzieht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung
ein Dehnungselement aufweist, welches ein kleiner Kolben
ist, der ein Material enthält, das sich mit der Tempe
ratur ausdehnt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung
ein bimetallisches Element enthält.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung
ein Legierungselement mit Formspeicher, insbesondere eine
Spiralfeder, enthält.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie in Verbindung mit
einem Ventil proportionaler Art verwendet wird, bzw.
einen linear beweglichen Verschluß enthält und fähig ist,
eine Vielzahl von verschiedenen Stellungen einzunehmen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine logische
Steuereinheit enthält, die auf verschiedene Art aus
gestaltet sein kann, je nach Art des dem Laufrad (4)
zugeteilten Wirkungsgrades oder je nach Art der Ar
beitsstellung, die für die Steuerungsmittel (22, 25)
ausgewählt wird.
20. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß die lo
gische Steuereinheit verschieden ausgestaltet sein kann,
um die von der Einheit (3) erzeugten Signale auf ver
schiedene Art zu interpretieren, je nach Art des dem
Laufrad (4) zugeteilten Wirkungsgrades oder je nach Art
der Arbeitsstellung, die für die Steuerungsmittel (22,
25) ausgewählt wird.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß stromabwärts zum Laufrad
(4) ein Regler für den Durchfluß vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind,
um die Neigung der Schaufeln (19) des Laufrades (4) zu
verändern.
23. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Laufrad (4) mindestens zwei verschiedene Teile aufweist,
die miteinander verbunden und fähig sind, eine Vielzahl
verschiedener, reziproker Arbeitsstellungen einzunehmen,
denen verschiedene Abwinklungen der Schaufeln (10) des
Laufrades (4) entsprechen.
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