DE19622073A1 - Verfahren zum Betreiben einer Brennstoffzellenanlage und Brennstoffzellenanlage - Google Patents
Verfahren zum Betreiben einer Brennstoffzellenanlage und BrennstoffzellenanlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben
einer Brennstoffzellenanlage und eine Brennstoffzellenanlage.
Es ist bekannt, daß bei der Elektrolyse von Wasser die Was
sermoleküle durch elektrischen Strom in Wasserstoff und Sau
erstoff zerlegt werden. In der Brennstoffzelle läuft dieser
Vorgang in umgekehrter Richtung ab. Bei der elektrochemischen
Verbrennung von Wasserstoff und Sauerstoff zu Wasser entsteht
elektrischer Strom mit hohem Wirkungsgrad und, wenn als
Brenngas reiner Wasserstoff eingesetzt wird, ohne Emission
von Schadstoffen und Kohlendioxid. Auch mit technischen
Brenngasen, beispielsweise Erdgas oder Kohlegas, und mit Luft
oder mit mit O₂ angereicherter Luft anstelle von reinem Sau
erstoff erzeugt eine Brennstoffzelle deutlich weniger Schad
stoffe und weniger CO₂ als andere Energieerzeuger, die mit
fossilen Energieträgern arbeiten. Die technische Umsetzung
des Prinzips der Brennstoffzelle hat zu sehr unterschiedli
chen Lösungen, und zwar mit verschiedenartigen Elektrolyten
und mit Betriebstemperaturen zwischen 80°C und 1000°C, ge
führt. In Abhängigkeit von ihrer Betriebstemperatur werden
die Brennstoffzellen in Nieder-, Mittel- und Hochtemperatur-
Brennstoffzellen eingeteilt, die sich wiederum durch ver
schiedene technische Ausführungsformen unterscheiden.
Ein Hochtemperatur-Brennstoffzellenblock beispielsweise, der
in der Fachliteratur auch "Stack" genannt wird, setzt sich in
der Regel aus einer Vielzahl von planar aufgebauten und auf
einander gestapelten Hochtemperatur-Brennstoffzellen zusam
men. Unter anderem in den deutschen Patentanmeldungen mit den
amtlichen Kennzeichen 195 23 973.3, 195 23 972.5 und 195 14 469.4
werden Brennstoffzellenanlagen vorgestellt, die wenig
stens einen Hochtemperatur-Brennstoffzellenblock umfassen. Um
eine Brennstoffzellenanlage mit einer hohen, konstanten Be
triebstemperatur von beispielsweise über 900°C zu betreiben,
muß dieser zum Erreichen der Betriebstemperatur vor dem Be
trieb bzw. zum Halten der notwendigen Betriebstemperatur wäh
rend kurzer Betriebspausen Wärme zugeführt werden. Diese Pro
blemstellung wird durch die angegebenen Vorschläge zum Be
treiben einer Brennstoffzellenanlage bereits gelöst.
Eine weitere Problemstellung ist die effiziente Nutzung der
Betriebsmittel für den Betrieb des Hochtemperatur-Brennstoff
zellenblocks. Um einen Hochtemperatur-Brennstoffzellenblock
mit einem hohen Wirkungsgrad betreiben zu können, muß das Be
triebsmittel im Überfluß zugeführt werden. Nur dadurch kann
gewährleistet werden, daß die aktiven Flächen der Hochtempe
ratur-Brennstoffzellen ausreichend mit Betriebsmitteln ver
sorgt werden. Durch diese Betriebsweise ergibt sich zwangs
läufig, daß am Ausgang des Hochtemperatur-Brennstoffzellen
blocks nach erfolgter elektrochemischer Reaktion im Abgas des
Hochtemperatur-Brennstoffzellenblocks noch Betriebsmittel
vorhanden sind. Das heißt mit anderen Worten, daß die Be
triebsmittel nicht vollständig im Hochtemperatur-Brennstoff
zellenblock verbraucht werden, und somit noch Betriebsmittel
im Abgas des Hochtemperatur-Brennstoffzellenblocks zur Verfü
gung stehen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Betreiben einer Brennstoffzellenanlage anzugeben, bei dem
eine hocheffiziente und flexible Energieerzeugung gewährlei
stet wird. Außerdem soll eine Brennstoffzellenanlage zur
Durchführung des Verfahrens angegeben werden.
Die erstgenannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit
einem Verfahren zum Betreiben einer Brennstoffzellenanlage,
die wenigstens einen Brennstoffzellenblock umfaßt, deren Ab
gas als Betriebsmittel für wenigstens eine Wärmekraftmaschine
verwendet wird. Die zweitgenannte Aufgabe wird gemäß der Er
findung gelöst mit einer Brennstoffzellenanlage mit wenig
stens einem Brennstoffzellenblock, der ein Anodenteil mit we
nigstens einem Abweg und ein Kathodenteil mit wenigstens ei
nem Abweg umfaßt, wobei wenigstens eine Wärmekraftmaschine
über den Abweg des Anodenteils und/oder den Abweg des Katho
denteils am Brennstoffzellenblock angeschlossen ist.
Als Wärmekraftmaschine wird eine Maschine bezeichnet, die
Wärmeenergie in mechanische Arbeit umsetzt. Eine Wärmekraft
maschine mit innerer Verbrennung heißt Verbrennungskraftma
schine. Die Wärmekraftmaschine kann vorteilhaft zur Verbren
nung von einem Abgas eines Anodenteils eines Brennstoffzel
lenblocks, bevorzugt mit warmem bzw. heißem Abgas eines Ka
thodenteils als Oxidans betrieben, genutzt werden. Bei einer
Wärmekraftmaschine mit äußerer Verbrennung wird durch die
Verbrennung, z. B. durch eine elektrochemische Reaktion in ei
nem Brennstoffzellenblock, das Betriebsmittel zum externen
Beheizen der Wärmekraftmaschine erzeugt, beziehungsweise er
hitzt. Im Heißteil der Wärmekraftmaschine wird thermische
Energie an ein Arbeitsmedium abgegeben, wobei in der Folge
mechanische Arbeit gewonnen wird.
Durch das angegebene Verfahren wird eine hocheffiziente und
flexible Energieerzeugung gewährleistet. Die Kombination ei
nes Brennstoffzellenblocks mit einer Wärmekraftmaschine in
einer Brennstoffzellenanlage erweist sich beim Betreiben der
selbigen als besonders leise, emissionsarm und von hohem
elektrischen Wirkungsgrad.
Zum Beispiel können in einer 100-kW-Hochtemperatur-Brennstoff
zellenanlage mit 52% elektrischem Wirkungsgrad ohne Wärme
kraftmaschine und einer Betriebsmittelausnützung von 80%
durch Verbrennen der restlichen 20% Betriebsmittel, die im
Abgas des Anodenteils vorhanden sind, in einer Wärmekraftma
schine mit einem elektrischen Wirkungsgrad von 30%, der elek
trische Wirkungsgrad der Brennstoffzellenanlage mit Wärme
kraftmaschine auf 58% erhöht werden.
Durch eine weitere Nutzung der Enthalpie des Abgases des An
oden- und/oder Kathodenteils in der Wärmekraftmaschine, d. h.
mit anderen Worten der fühlbaren Wärme, kann der elektrische
Wirkungsgrad noch weiter erhöht werden. Bei einer Abwärme von
48% des Brennstoffzellenblocks und einer Betriebstemperatur
von 950°C und einer darauffolgenden Abkühlung auf 600°C in
der Wärmekraftmaschine ist eine Wärmeenergie von ca. 48%×(1-
600/950)=17,7% nutzbar. Mit einer Wärmekraftmaschine mit 30%
elektrischem Wirkungsgrad ließe sich der elektrische Wir
kungsgrad somit um ca. 5% weiter erhöhen.
Durch Verbrennung des durch den Brennstoffzellenblock zur
Verfügung gestellten Betriebsmittels für die Wärmekraftma
schine, d. h. des Abgases des Brennstoffzellenblocks, in der
Wärmekraftmaschine und durch zusätzliche Nutzung der Enthal
pie des Betriebsmittels kann der elektrische Wirkungsgrad der
Brennstoffzellenanlage um ca. 11% verbessert werden.
Vorzugsweise wird als Wärmekraftmaschine ein Stirling-Motor
verwendet. Der Stirling-Motor, auch Heißgasmotor genannt, ist
nach der Dampfmaschine die älteste Wärmekraftmaschine. Im
Heißgasmotor wird ein eingeschlossenes Betriebsmittel peri
odisch erwärmt und abgekühlt. Die dadurch hervorgerufenen
Druckänderungen werden durch Arbeitskolben in mechanische Ar
beit umgesetzt. Der thermodynamische Prozeß besteht ideali
siert aus vier Zustandsänderungen, einer Kompression bei kon
stanter Temperatur, einer Wärmezufuhr bei konstantem Volumen,
einer Expansion bei konstanter Temperatur und einer darauf
folgenden Wärmeabfuhr bei konstantem Volumen. Das Arbeitsme
dium wird bei Drücken von ca. 150 bar zwischen einem heißen und
einem kalten Raum hin und her geschoben. Zwischen diesen Räu
men ist zur Verbesserung des Wirkungsgrades ein Regenerator
geschaltet, in dem das zur kalten Seite strömende Betriebs
mittel Wärme abgibt und beim Rückströmen zur heißen Seite
wieder aufnimmt. Am besten geeignet ist Wasserstoff H₂ als
Arbeitsmedium. Vorteile des Stirling-Motors gegenüber Ver
brennungsmotoren sind die äußere Wärmezufuhr mit kontinuier
licher Verbrennung sowie die geringe Geräuschentwicklung.
Auch andere Wärmekraftmaschinen mit externer Verbrennung kön
nen verwendet werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprü
chen beschrieben.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf das Ausfüh
rungsbeispiel der Zeichnung verwiesen, in deren einziger
Figur eine Brennstoffzellenanlage mit einem Brennstoffzellen
block und nachgeschalteten Wärmekraftmaschinen schematisch
dargestellt ist.
Gemäß der Figur umfaßt eine Brennstoffzellenanlage 2, bei
spielsweise eine Mittel- oder Hochtemperatur-Brennstoffzel
lenanlage, einen Brennstoffzellenblock 4 mit einem Anodenteil
6 und einem Kathodenteil 8 mit nicht näher dargestellten An
oden- und Kathodengasräumen. An dem Brennstoffzellenblock 4
ist ein Wechselrichter 10 angeschlossen, der den von dem
Brennstoffzellenblock 4 erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom
umwandelt und über eine Leitung 12 an ein hier nicht weiter
dargestelltes Stromnetz 14 abführt.
Über einen Zuweg 16 des Anodenteils 6 wird der Anodenteil 6
des Brennstoffzellenblocks 4 mit einem Betriebsmittel ver
sorgt, beispielsweise einem Brenngas oder einem Brennstoff
für eine interne Reformierung. In dem Zuweg 16 des Anoden
teils 6 sind in Strömungsrichtung der Reihenfolge nach eine
Mischkammer 18, ein erster 20 und ein zweiter Wärmetauscher
22 angeordnet.
Über einen Zuweg 24 des Kathodenteils 8 des Brennstoffzellen
blocks 4 wird der Kathodenteil 8 mit einem Oxidans, bei
spielsweise Sauerstoff, versorgt. In dem Zuweg 24 des Katho
denteils 8 sind in Strömungsrichtung der Reihenfolge nach ein
Verdichter 26, ein dritter 28 und ein vierter Wärmetauscher
30 angeordnet.
Nach erfolgter elektrochemischer Reaktion im Brennstoffzel
lenblock 4 wird ein Abgas des Anodenteils 6 über einen Abweg
32 des Anodenteils 6 in eine Wärmekraftmaschine 34 einge
speist. Dabei wird das Abgas vor dem Einspeisen in die Wärme
kraftmaschine 34 durch den zweiten Wärmetauscher 22 geleitet,
wo es das Betriebsmittel für den Anodenteil 6 des Brennstoff
zellenblocks 4 erwärmt.
Über einen Abweg 36 des Anodenteils 6, der zwischen dem An
odenteil 6 und dem zweiten Wärmetauscher 22 aus dem Abweg 32
abzweigt und vor der Wärmekraftmaschine 34 wieder in den Ab
weg 32 einmündet, wird ein Anteil des Abgases des Anodenteils
6 aus dem Abweg 32 abgezweigt. In dem Abweg 36 ist eine Wär
mekraftmaschine 38 angeordnet, in der ein Anteil der Wärmee
nergie des Abgases des Anodenteils 6 in mechanische Arbeit
umgesetzt wird. Nach erfolgter Abkühlung des Abgases in der
Wärmekraftmaschine 38 wird das Abgas über den ersten Wärme
tauscher 20 wieder in den Abweg 32 des Anodenteils 6 einge
speist. In dem ersten Wärmetauscher 20 wird mit der Wärmee
nergie des Abgas es das Betriebsmittel für den Anodenteil 6 in
dem Zuweg 16 erwärmt.
Über einen Abweg 40 des Kathodenteils 8 des Brennstoffzellen
blocks 4 wird ein Abgas des Kathodenteils 8 in die Wärme
kraftmaschine 34 eingespeist. Der Abweg 40 wird durch den
Wärmetauscher 30 geführt, wo das Oxidans für den Kathodenteil
8 in dem Zuweg 24 erwärmt wird. Aus dem Abweg 40 des Katho
denteils 8 zweigt ein weiterer Abweg 42 zwischen dem Katho
denteil 8 und dem vierten Wärmetauscher 30 aus dem Abweg 40
ab, um vor der Wärmekraftmaschine 34 wieder in den Abweg 40
des Kathodenteils 8 einzumünden. Über den Abweg 42 wird ein
Anteil des Abgases des Kathodenteils 8 aus dem Abweg 40 abge
zweigt. In dem Abweg 42 des Kathodenteils 8 ist eine Wärme
kraftmaschine 44 angeordnet, in der ein Anteil der Wärmener
gie des abgezweigten Anteils des Abgases des Kathodenteils 8
in Arbeit umgesetzt wird. Das in der Wärmekraftmaschine 44
abgekühlte Abgas des Kathodenteils 8 wird über den dritten
Wärmetauscher 28 in den Abweg 40 eingespeist. In dem dritten
Wärmetauscher 28 wird das Oxidans für den Kathodenteil 8 er
wärmt.
Den Wärmekraftmaschinen 34, 38, 44 wird somit als Betriebs
mittel ein Abgas des Brennstoffzellenblocks 4 zugeführt. Die
Wärmekraftmaschinen 34, 38, 44 sind somit dem Brennstoffzel
lenblock 4 nachgeschaltet.
Die Wärmekraftmaschine 38 ist über den Abweg 36 an dem Ano
denteil 6 angeschlossen und erhält als Betriebsmittel ein Ab
gas des Anodenteils 6. Die Wärmekraftmaschine 44 ist über den
Abweg 42 an den Kathodenteil 8 des Brennstoffzellenblocks 4
angeschlossen und erhält als Betriebsmittel ein Anteil des
Abgases des Kathodenteils 8.
Die Wärmekraftmaschine 34 ist über den Abweg 32 an den Ano
denteil 6 und über den Abweg 40 an dem Kathodenteil 8 des
Brennstoffzellenblocks 4 angeschlossen. Der Wärmekraftma
schine 34 werden Anteile der Abgase des Anodenteils 6 und des
Kathodenteils 8 als Betriebsmittel für eine Verbrennung in
der Wärmekraftmaschine 34 zugeführt. Das heißt, bei der Wär
mekraftmaschine 34 handelt es sich um eine Verbrennungs
kraftmaschine. Dagegen werden den Wärmekraftmaschinen 38, 44
die erwärmten Abgase des Anodenteils 6 bzw. des Kathodenteils
8 als Betriebsmittel zugeführt. In den Wärmekraftmaschinen
38, 44 läuft keine Verbrennung ab, d. h. mit anderen Worten,
daß ein Teil der Wärmeenergie der Abgase des Brennstoffzel
lenblocks 4 in den Wärmekraftmaschinen 38, 44 direkt in me
chanische Arbeit umgesetzt wird.
Die Wärmekraftmaschinen 34, 38, 44 können beispielsweise als
Stirling-Motoren ausgeführt sein. Anstelle der Wärmekraftma
schinen 34, 38, 44 kann jeweils auch ein geschlossener Gas-
Turbinen-Kreislauf verwendet werden.
Die in den Wärmekraftmaschinen 34, 38, 44 erzeugte mechani
sche Arbeit wird über die elektrischen Generatoren 50, 52,
54, die die mechanische Arbeit in Wechselstrom umwandeln, an
das hier nicht näher dargestellte Stromnetz 14 abgeführt.
Die bei der inneren Verbrennung in der Wärmekraftmaschine 34
erzeugten gasförmigen Verbrennungsprodukte werden über eine
Leitung 58 aus der Wärmekraftmaschine 34 abgeführt und zu
nächst in einen Verdampfer 60 eingespeist. Über eine Leitung
62 mit einer Pumpe 64 wird in den Verdampfer 60 zusätzlich
Wasser eingespeist. Dieses kann bereits in der Brennstoffzel
lenanlage 2 vorgewärmt sein. Der durch die erwärmten gasför
migen Verbrennungsprodukte aus der Wärmekraftmaschine 34 in
dem Verdampfer 60 erzeugte Wasserdampf wird über eine Leitung
68 aus dem Verdampfer 64 in die Mischkammer 18 eingespeist.
Dort befeuchtet und erwärmt der Wasserdampf das Betriebsmit
tel für den Anodenteil 6 des Brennstoffzellenblocks 4. Die
abgekühlten gasförmigen Verbrennungsprodukte werden aus dem
Verdampfer 60 über die Leitung 58 aus dem Verdampfer 60 für
eine weitere Verwendung abgeführt.
Durch den Betrieb der Brennstoffzellenanlage 2 wird eine
hocheffiziente und flexible Energieerzeugung gewährleistet.
Die Kombination eines Brennstoffzellenblocks 4 mit den Wärme
kraftmaschinen 34, 38, 44 erweist sich beim Betrieb als be
sonders leise, emissionsarm und von hohem elektrischen Wir
kungsgrad.
Claims (7)
1. Verfahren zum Betreiben einer Brennstoffzellenanlage (2),
die wenigstens einen Brennstoffzellenblock (4) umfaßt, deren
Abgas als Betriebsmittel für wenigstens eine Wärmekraftma
schine (34, 38, 44) verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem als Wärmekraftmaschine
(34, 38, 44) ein Stirling-Motor verwendet wird.
3. Brennstoffzellenanlage (2) zum Durchführen eines Verfah
rens nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit wenigstens
einem Brennstoffzellenblock (4), der ein Anodenteil (6) mit
wenigstens einem Abweg (32, 36) und ein Kathodenteil (8) mit
mit wenigstens einem Abweg (40, 42) umfaßt, wobei wenigstens
eine Wärmekraftmaschine (34, 38, 44) über den Abweg (32, 36)
des Anodenteils (6) und/oder den Abweg (40, 42) des Kathoden
teils (8) am Brennstoffzellenblock (4) angeschlossen ist.
4. Brennstoffzellenanlage (2) nach Anspruch 3, bei der in ei
nem Zuweg (16) des Anodenteils (6) ein erster (20) und ein
zweiter Wärmetauscher (22) vorgesehen sind.
5. Brennstoffzellenanlage (2) nach Anspruch 3 oder 4, bei der
in einem Zuweg (24) des Kathodenteils (8) ein dritter (28)
und ein vierter Wärmetauscher (30) vorgesehen sind.
6. Brennstoffzellenanlage (2) nach Anspruch 4, bei der im Zu
weg (16) des Anodenteils (6) vor dem ersten Wärmetauscher
(20) eine Mischkammer (18) angeordnet ist.
7. Brennstoffzellenanlage (2) nach einem der Ansprüche 3 bis
6, bei der in einer Leitung (58) zwischen der Wärmekraftma
schine (34) und der Mischkammer (18) ein Verdampfer (60) an
geordnet ist.
Priority Applications (1)
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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