DE19621619A1 - Türschloß - Google Patents

Türschloß

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Türschloß mit einem in einem Gehäuse untergebrachten Riegel, der mittels eines an einer Nuß oder einem Schließzylinder angekoppelten Verstellglieds in eine Offenstellung und eine Schließstellung bewegbar ist.
Ein derartiges Türschloß ist beispielsweise in der DE 43 22 877 C1 angegeben. Hierbei sind am Riegel Rastausnehmungen vorgesehen, die mit federnden Rasten zusammenarbeiten, um eine Schließposition des Riegels zu bestimmen. Beim Sperrvorgang wird bei einer derartigen Ausbildung beim Wechsel zwischen Schließstellung und Offenstellung oder umgekehrt der Übergang in die andere Stellung der betätigenden Person nicht eindeutig vermittelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Türschloß der eingangs angegebenen Art bereitzustellen, bei dem der Wechsel zwischen Schließstellung und Offen­ stellung für die betätigende Person deutlich wahrnehmbar ist und bei dem die Offenstellung und die Schließstellung eindeutig eingehalten werden.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Hiernach ist also vorgesehen, daß die Nuß bzw. ein in dem Gehäuse befindlicher Anlageabschnitt mindestens zwei flache, senkrecht zum Gehäuseboden gerichtete Anlageflächen aufweist, von denen die eine Anlagefläche in der Offenstellung und die andere Anlagefläche in der Schließstellung parallel zu einer schmalen Seitenwand des Gehäuses angeordnet sind, und daß die Anlageflächen in der Offenstellung und der Schließstellung wechselseitig an einer federnd an der Innenseite der schmalen Seitenwand abgestützten Gegenanlagefläche einer Zuhaltung anliegen. Durch das Zusammenwirken der einen, der Offenstellung entsprechenden Anlagefläche und der anderen, der Schließstellung entsprechenden Anlagefläche mit der Gegenanlagefläche der an der Seitenwand abgestützten Zuhaltung wird zum einen die jeweilige Stellung des Riegels eindeutig beibehalten. Zum andern wird die Zuhaltung beim Übergang zwischen den beiden Stellungen gegen ihre Federkraft zunehmend zusammengedrückt, und nach Überwinden eines Maximums wird die neue Position mit Unterstützung der Federkraft erreicht. Dadurch wird ein deutliches Sperrgefühl vermittelt.
Ein eindeutiger Sperrvorgang wird vorteilhaft durch die Maßnahme sichergestellt, daß die eine und die andere Anlagefläche rechtwinklig zueinander stehen und über eine abgerundete Kante ineinander übergehen und daß die jeweilige Anlagefläche und die Gegenanlagefläche flach aneinanderliegen. Dabei gleitet die abgerundete Kante glatt an der Gegenanlagefläche der Zuhaltung entlang, so daß der Ver­ riegelungs- bzw. Entriegelungsvorgang störungsfrei vor sich geht.
Eine gute Funktion des Verriegelungs- und Entriegelungsvorgangs wird weiterhin durch die Maßnahme begünstigt, daß die Zuhaltung aus Kunststoff geformt und U-förmig ausgebildet ist und daß der U-Steg die Gegenanlagefläche aufweist, während die U-Schenkel als parallel zu den langen Seitenwänden gerichtete Federschenkel ausgebildet sind, die mit ihren freien Enden an der schmalen Seitenwand abgestützt und zum Gehäusedeckel konvex aufgewölbt sind. Der innere Aufbau des Schloßgehäuses wird dadurch einfach, da z. B. separate Federelemente eingespart werden. Gleichzeitig ist eine eindeutige Führung der Zuhaltung gewährleistet, wobei die Enden der Federschenkel entweder innen an der schmalen Seitenwand zum Boden entlang gleiten oder von Anfang an in der Kante zwischen der schmalen Seitenwand und dem Boden abgestützt sind und die Federwirkung nur durch die Spannung der aufgewölbten Seitenschenkel erzielt wird. Für eine gute Führung ist es dabei günstig, daß die Federschenkel an den langen Seitenwänden und der U-Steg sowie zumindest die daran anschließenden Abschnitte der Federschenkel auf der Unterseite des Gehäusedeckels geführt sind.
Ist vorgesehen, daß die Nuß bzw. der Anlageabschnitt im wesentlichen quadra­ tische Außenkontur mit abgerundeten Kanten aufweist, so daß an vier Seiten Anlageflächen gebildet sind und daß die Zuhaltung im Gehäuse umsetzbar ist, so daß sie sich an der anderen schmalen Seitenwand abstützt, so kann die Nuß bzw. der Anlageabschnitt mit dem daran vorgesehenen Verstellglied ebenso leicht umgesetzt werden wie die Zuhaltung, so daß sich problemlos eine rechte und linke Verwendung verwirklichen lassen.
Eine günstige Positionierung der Zuhaltung besteht darin, daß die Zuhaltung mit ihrer Unterseite auf der Oberseite des Riegels aufliegt.
Für einen einfachen Aufbau ist die Maßnahme vorteilhaft, daß der Bereich der Anlageflächen der Nuß bzw. des Anlageabschnitts zwischen der Unterseite des Gehäusedeckels und dem Verstellglied in Form eines Mitnehmers angeordnet ist.
Die durch die Zuhaltung unterstützte Einhaltung der Schließstellung wird dadurch verbessert, daß das mit einer Steuerkurve des Riegels zusammenwirkende Ver­ stellglied in der Schließstellung in eine in der Steuerkurve gebildete Auswölbung geführt ist, wobei sich das Verstellglied in der Auswölbung gegen ein Zurück­ schieben des Riegels abstützt. Der Riegel kann durch diese Maßnahme nicht von außen eingedrückt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug­ nahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Türschloß in geschnittener Seitenansicht,
Fig. 2 das Türschloß gemäß Fig. 1 in Draufsicht bei abgenommenem Gehäusedeckel,
Fig. 3 einen Querschnitt des Gehäuses gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Ausschnitt des in Fig. 2 gezeigten Gehäuses, aus dem ein mit einem Riegel zusammenwirkendes Verstellglied ersichtlich ist,
Fig. 5A und 5B ein Türschloß, bei dem die Nuß in zwei unterschiedlichen Stellungen gezeigt ist,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Türschlosses, wobei ein Schließzylinder vorgesehen ist in einer geschnittenen Seitenansicht,
Fig. 7 das in Fig. 6 gezeigte Türschloß in teilweise geschnittener Draufsicht,
Fig. 8A und 8B ein Türschloß mit Umstellung von links nach rechts,
Fig. 9 das in Fig. 7 gezeigte Türschloß mit einem in Schließstellung befindlichen Riegel und
Fig. 10A bis 10C eine weitere Darstellung des Türschlosses mit Markierungen für eine rechte und linke Verwendung.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsform eines Türschlosses 1 in geschnittener Seitenansicht, Draufsicht bei abgenommenem Gehäusedeckel 2.3 und im Querschnitt gezeigt, wobei die Schnittlinien in Fig. 2 eingetragen sind.
Das Gehäuse 2 weist eine obere und untere schmale Seitenwand 2.1, einen Ge­ häuseboden 2.2 und eine rechte und linke lange Seitenwand 2.5 auf. Zum Be­ festigen auf einem Türblatt dient ein Ansatz 2.4. Ein in Schließstellung gezeigter Riegel 3 (vgl. Fig. 4) weist eine Steuerkurve 3.1 auf, in die ein Verstellglied in Form eines Mitnehmers 4.1 eingreift. Der Mitnehmer 4.1 ist an einer Nuß 4 angebracht und lenkt beim Drehen der Nuß 4 den Riegel 3 in eine Schließstellung aus, in der der Riegel 3, wie aus Fig. 4 ersichtlich, teilweise aus dem Gehäuse 2 des Türschlosses 1 herausgeschoben ist. Zum Drehen der Nuß wird in eine Aufnahme 4.2 mit einem Innenvierkant ein Betätigungselement gesteckt. Gegen ein Über­ drehen wirkt ein in Fig. 4 gezeigter Anschlag 4.9 der mit einem gehäusefesten Gegenanschlag 2.21 zusammenwirkt.
In der Schließstellung ist der Mitnehmer 4.1 mit seinem äußeren, abgerundeten Ende gegen ein Zurückschieben des Riegels angestellt und in eine Auswölbung 3.11 der Steuerkurve 3.1 gefahren, wie aus Fig. 4 ersichtlich. Durch die Auswölbung 3.11 ist ein Zurückschieben des Riegels 3 aus der Schließstellung sicher verhindert. Der Riegel 3 ist zum einen über die Nuß 4 und zum anderen mittels eines auf dem Riegel 3 angeordneten Steges über einen Vorsprung 2.31 an dem Gehäusedeckel 2.3 abgestützt.
Die Nuß 4 besitzt einen zu dem Gehäusedeckel 2.3 parallelen Abschnitt und weist in Draufsicht eine im wesentlichen quadratische Außenkontur mit abgerundeten Kanten auf, wie z. B. Fig. 2 zeigt. Senkrecht zu dem Gehäuseboden 2.2 bzw. Gehäusedeckel 2.3 sind Anlageflächen 4a und 4b gebildet. Die Anlagefläche 4a wirkt in der Offenstellung mit einer Gegenanlagefläche 6.2 einer Zuhaltung 6 zusammen, während die Anlagefläche 4b in der Schließstellung mit der Gegen­ anlagefläche 6.2 zusammenwirkt, wobei die jeweilige Anlagefläche 4a bzw. 4b in der Offenstellung bzw. in der Schließstellung flach an der Gegenanlagefläche 6.2 anliegt. Dadurch wird die Offenstellung bzw. Schließstellung eindeutig eingehalten. Die Zuhaltung 6 ist U-förmig ausgebildet, wobei der U-Steg 6.3 auf seiner Außen­ seite die Gegenanlagefläche 6.2 aufweist. Die U-Schenkel der aus Kunststoff oder federndem Metall hergestellten Zuhaltung sind als Federschenkel 6.1 ausgebildet, die sich parallel entlang der langen Seitenwände 2.5 erstrecken und mit ihren freien Enden an der zugekehrten schmalen Seitenwand 2.1 abgestützt sind. Die Feder­ schenkel 6.1 sind dabei in das Gehäuseinnere nach unten zum Boden hin abge­ bogen, so daß sie zum Gehäusedeckel hin konvex aufgewölbt sind, wie z. B. in Fig. 1 ersichtlich. Die Abstützung kann entweder an dem flachen Bereich der Innenseite der schmalen Seitenwand 2.1 erfolgen oder von Anfang an an der Innenkante zwischen der schmalen Seitenwand 2.1 und dem Gehäuseboden 2.2. Auf der Oberseite ist die Zuhaltung 6 insbesondere mit dem flachen U-Steg an der Unterseite des Gehäusedeckels 2.3 gelagert, während sie mit ihrer Unterseite auf der dem Gehäusedeckel 2.3 zugekehrten Oberseite des Riegels 3 abgestützt ist. Durch diese Ausbildung und Anordnung der Zuhaltung 6 ergibt sich bei einfacher Anordnung eine eindeutige Führung innerhalb des Gehäuses, wenn sie durch Drehen der Nuß 4 mit ihrem U-Steg in Richtung der zugeordneten schmalen Seitenwand 2.1 ausgelenkt wird.
Beim Drehen der Nuß 4 werden die Federschenkel 6.1 zunehmend gespannt, bis sich die abgerundete Kante zwischen den Anlageflächen 4a und 4b an der Gegenanlagefläche 6.2 abstützt und die maximale Auslenkung erreicht ist. Danach gleitet die Gegenanlagefläche 6.2 an der gerundeten Kante zwischen den Anlage­ flächen 4a und 4b weiter, wobei sich die Zuhaltung aufgrund der Federkraft zurückstellt und die Nuß praktisch selbsttätig weiterdreht, bis der Riegel die andere Stellung erreicht hat. Dadurch wird der Schließ- bzw. Öffnungsvorgang eindeutig vermittelt und der Riegel 3 eindeutig in der Offenstellung bzw. Schließstellung gehalten.
Die Fig. 5A bis 7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei zum Betätigen des Verstellglieds ein Schließzylinder vorgesehen ist. Zwischen dem Verstellglied und der Unterseite des Gehäusedeckels 2.3 ist an dem in das Gehäuseinnere ragenden Abschnitt des Schließzylinders ein Anlageabschnitt 4′ mit entspre­ chenden Anlageflächen 4a und 4b, wie vorstehend beschrieben, vorgesehen. Der Anlageabschnitt 4′ ist mit dem Schließzylinder vernietet oder verschraubt oder auf andere Weise fest verbunden. Auch hierbei wirken die Anlageflächen 4a und 4b mit der Gegenanlagefläche 6.2 der Zuhaltung 6 zusammen, die wie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ausgebildet ist. Der Anlageabschnitt 4′ weist ebenfalls eine quadratische Außenkontur mit abgerundeten Kanten auf und bietet die im Zusammenhang mit dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel genannten Vorteile.
Weiterhin ist bei dieser Ausführungsform mit Schließzylinder eine Verstell­ möglichkeit für eine rechte und linke Verwendung mit zwei verschiedenen Einsätzen vorgesehen, die mit Markierungen R, L gekennzeichnet sind und gleichzeitig als Anschlag dienen.
In den Fig. 8A und 8B sind eine linke und rechte Einstellung gezeigt, die durch eine Aussparung des Gehäusedeckels 2.3 erkennbar sind. Ähnlich sind auch in den Fig. 9 bis 10C rechte und linke Einstellungsmöglichkeiten angegeben, wobei die in dem Gehäusedeckel drehbar gelagerte Nuß 4 an einer Ecke des Innenvierkants in Form der Aufnahme 4.2 eine Einstellmarkierung trägt. Hinsichtlich des Zusammen­ wirkens der Zuhaltung 6 mit der Nuß 4 ist dieses Türschloß entsprechend ausgebildet, wie die vorstehenden Ausführungsbeispiele zeigen.

Claims (8)

1. Türschloß mit einem in einem Gehäuse untergebrachten Riegel, der mittels eines an einer Nuß oder einem Schließzylinder angekoppelten Verstellglieds in eine Offenstellung und eine Schließstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuß (4) bzw. ein in dem Gehäuse (2) befindlicher Anlageabschnitt (4′) mindestens zwei flache, senkrecht zum Gehäuseboden (2.2) gerichtete Anlageflächen (4a, 4b) aufweist, von denen die eine Anlagefläche (4a) in der Offenstellung und die andere Anlagefläche (4b) in der Schließstellung parallel zu einer schmalen Seitenwand (2.1) des Gehäuses (2) angeordnet sind, und daß die Anlageflächen (4a, 4b) in der Offenstellung und der Schließstellung wechselseitig an einer federnd an der Innenseite der schmalen Seitenwand (2.1) abgestützten Gegenanlagefläche (6.2) einer Zuhaltung (6) anliegen.
2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine und die andere Anlagefläche (4a, 4b) rechtwinklig zueinander stehen und über eine abgerundete Kante ineinander übergehen und daß die jeweilige Anlagefläche (4a, 4b) und die Gegenanlagefläche (6.2) in der Offen- und Schließstellung flach aneinanderliegen.
3. Türschloß nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung aus Kunststoff geformt und U-förmig ausgebildet ist und daß der U-Steg die Gegenanlagefläche (6.2) aufweist, während die U-Schenkel als parallel zu den langen Seitenwänden (2.5) gerichtete Federschenkel (6.1) ausgebildet sind, die mit ihren freien Enden an der schmalen Seitenwand (2.1) abgestützt und zum Gehäusedeckel (2.3) konvex aufgewölbt sind.
4. Türschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschenkel (6.1) an den langen Seitenwänden (2.5) und der U-Steg (6.3) sowie zumindest die daran anschließenden Abschnitte der Federschenkel (6.1) auf der Unterseite des Gehäusedeckels (2.3) geführt sind.
5. Türschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuß (4) bzw. der Anlageabschnitt (4′) im wesentlichen quadratische Außenkontur mit abgerundeten Kanten aufweist, so daß an vier Seiten Anlageflächen (4a, 4b) gebildet sind und
daß die Zuhaltung im Gehäuse (2) umsetzbar ist, so daß sie sich an der anderen schmalen Seitenwand abstützt.
6. Türschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung (6) mit ihrer Unterseite auf der Oberseite des Riegels (3) aufliegt.
7. Türschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Anlageflächen (4a, 4b) der Nuß (4) bzw. des Anlageabschnitts (4′) zwischen der Unterseite des Gehäusedeckels (2.3) und dem Verstellglied in Form eines Mitnehmers (4.1) angeordnet ist.
8. Türschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einer Steuerkurve (3.1) des Riegels (3) zusammenwirkende Verstellglied (4.1) in der Schließstellung in eine in der Steuerkurve (3.1) gebildete Auswölbung (3.11) geführt ist, wobei sich das Verstellglied (4.1) in der Auswölbung (3. 11) gegen ein Zurückschieben des Riegels (3) abstützt.
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