DE1962133A1 - Gleichstromsteller mit lastunabhaengiger konstanter Ausgangsspannung - Google Patents

Gleichstromsteller mit lastunabhaengiger konstanter Ausgangsspannung

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DE1962133A1
DE1962133A1 DE19691962133 DE1962133A DE1962133A1 DE 1962133 A1 DE1962133 A1 DE 1962133A1 DE 19691962133 DE19691962133 DE 19691962133 DE 1962133 A DE1962133 A DE 1962133A DE 1962133 A1 DE1962133 A1 DE 1962133A1
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DE19691962133
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Rudolf Dipl-Ing Leubner
Walter Dipl-Ing Soffke
Ulrich Dipl-Ing Timme
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Tenovis GmbH and Co KG
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M3/00Conversion of dc power input into dc power output
    • H02M3/02Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac
    • H02M3/04Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters
    • H02M3/10Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M3/145Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal
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    • H02M3/156Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only with automatic control of output voltage or current, e.g. switching regulators
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F5/00Systems for regulating electric variables by detecting deviations in the electric input to the system and thereby controlling a device within the system to obtain a regulated output

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Description

  • Gleichstromsteller mit lastunabhängiger konstanter Ausgangsspannung.
  • Die Frfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung der Ausgangsspannung eines an variabler Eingangsspannung liegenden und mit variabler tast betriebenen Gleichstromstellers.
  • Gleichstromsteller sind Einrichtungen, die ohne Anwendung eines Wechselstrom-Zwischenkreises die Umformung von Gleichstrom einer gegebenen Spannung und Polarität in Gleichstrom einer anderen Spannung und/oder Polarität vornehmen.
  • Von den die Bedini ngen eines Gleichstromstellers erfüllenden unterschiedlichen Prinzipien ist für die Anwendung der Erfindung dasjenige gewählt worden, bei dem eine Speicherinduktivität mit schneller Schaltfolge von einem vom Fingang abhängigen Ladekreis in einen auf der Ausgang wirkenden Entladekreis geschaltet wird und bei der die Einordnung der Speicherinduktivität und der sie schaltenden Glieder so getroffen ist, daß die Speicherinduktivität, bezogen auf die Energieflußrichtung, in einem tängszweig liegt und der die die unterschiedliche Stromkreisbildung umschaltenden Glieder vorgeordnet sind.
  • Schaltende Glieder sind eine von einer Stelleinrichtung direkt beeinflußte Schaltstrecke und ein von der Schaltstrecke indirekt beeinflußter Gleichrichter. Der Gleichrichter liegt hierbei in einem vor der Speicherinduktivität befindlichen Querzweig, die Schaltstrecke weiterhin davor in einem Längszweig. Die Polaritflt des Gleichrichters ist so, daß ihn eine vom Ringang her wirksame Snannung derart. Schaltstrecke und Gleichrichter bilden zusammen somit die Funktion eines Umschaltekontaktes.
  • Mit einer derartigen Anordnung läßt sich eine Ausgangsspannung erzielen, die stets kleiner als die Eingangsspannung ist. Da bei hinreichend großer Stellfrequenz der während einer Stellperiode die Induktivität durchfließende Strom als konstant angenommen werden kann, ergibt sich unter dieser Voraussetzung und unter Vernachlässigung der durch die Fjauelemente verursachten Verluste bei Gleichsetzung der der Speicherinduktivität zugeführten Energie und der ihr entn ommenen Energie, daß das Übersetzungsverhältnis der Snannungen nur durch die innerhalb einer Stellperiode wirksame Ladezeit bestimmt wird. Für die lldhe des die Speicherinduktivität durchfließenden Stromes ist unter der vorangegangenen vereinfachenden Betrachtung nur die am Ausgang angeschaltete Last maßgebend.
  • Sollen Jedoch unumgänglich die durch die Bauelemente verursachter Verluste in die Betrachtung einbezogen werden, dann muß das Finstellverhfiitnis "Ladezeit zu Entladezeit" zu Gunsten der Ladezeit um das zur Deckung der Verluste erforderliche Maß verschoben werden. Es ist üblich, diese notwendige Verschiebung in die Einstellung des eine gegebene Äusgngssnannung erbringenden Stellverhältnisses direkt einzubeziehen und zwar durch eine vom Ausgang her erfolgende Regelung. Dem Verlangen nach einer guten Regeldynamik für das beschriebene Gleichstromsteller-Prinzip kann jedoch nur durch die 13erUcksichtigung zweier gegensätzlicher Forderungen nachgekommen werden. Zur Vermeidung einer Schwingneigung, bedingt durch den am ausgang angeschalteten Speicherkondensator, muß die Regelzeitkonstante groß sein, zur Erzielung einer schnellen Ausregelung bei nlötzlichen Änderungen der Eingangsspannung oder Ausgangslast jedoch klein. Ein beide Forderungen erffillender Kompromiß befriedigt aber dann nicht, wenn die zu erwartenden Xnderungen sprunghaft und ihrem Betrag nach groß sind, denn der zur Regelung großer Änderungsbeträge erforderliche große lineare Arbeitsbereich kann durch die auf den Kompromiß ausgerichtete Regelzeitkonstante ffir schnelle Ausregelungen nicht genutzt werden. Die Wirkung entsnricht einem scheinbar kleineren Arbeitsbereich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung zu finden, die die angeführten Schwierigkeiten in weitestgehendem Maße ausräumt. Sie schlägt deshalb vor, dip Konstanthaltung einer variabel belasteten Ausgangsspannung für das beschriebene an höherer und variabler Fingangsanannung liegende Gleichstromstellerprinzip durch eine Schaltungsanordnung zu erzielen, die so aufgebaut und wirksam ist, daß die Einrichtung, die den innerhalb einer Stellperiodenzeit notwendigen Schaltwechsel zwischen Ladung und Entladung der Speicherinduktivität vornimmt, sowohl mit einem am Fingarg als rauch einem am Ausgang des Gleichstromstellers liegenden Kontrollglied in ständiger Verbindung steht und ilber diese Verbindungen von beiden unterschiedlichen Kontrollgliedern entnommene unterschiedliche Stellgrößen zur Einstellung der auf eine konstante Stelleriode bezogenen Ladezeitspanne iibermittelt werden. Die Einflußnahme dieser Stellgrößen ist dabei so gehalten, daß die vom Kontrollglied am Eingang her erhaltene erste StellgrMße eins auf die vorgegebene Ausgangsspannung bezogene, unverzögert wirkende Grundeinstellung in Anpassung an die variable Eingangsspannung steuert und daß die vom Kontrollglied am Ausgang her erhaltene zweite Stellgröße die Grundeinstellung um das Maß, das zur Deckung der durch unterschiedliche Belastung suftretenden unterschiedlichen inneren Verluste notwendig ist, mit einer die Stellperiodenzeit Ubersteigenden Verzögerung ausregelt.
  • Mit dieser Anordnung der Schalt- und Funktionsgrupnen und mit dieser Wirkungszuordnung kann die variable Fingangaspannung als Regeleinflußgrdße ausgeschieden werden. ner Ablauf des Regelvorganges wird damit nur noch von einer Einflußgröße, nämlich der Laständerung, bestimmt. Anders gesehen, wirkt sich die Anordnung für die Regelung so aus, als wenn eine konstante Fingangsspannung vorliegen wiirde, Außer der mit dieser Maßnahme erreichten besseren Regelstabilität ergibt sich hierbei von Vorteil, daß die Urterschreitung einer geforderten Restwelligkeit für die am Ausgang erhaltene Snannurg mit einer weitaus kleineren Speicherinduktivität und einer weitaus kleineren Ausgangskapazität erreicht werden kann als für den Fall, daß auch die vom Eingang her wirksame Änderung auszuregeln wäre. Ist beisnielsweise die Fingangssnannung mit einer einer Netzfrequenz entstammenden Welligkeit behaftet und würde dabei keine vom Eingang her erhaltene Steuergröße wirksam sein, dann müßten zur ausreichenden Aussiebung dieser, bezogen auf die Stellfrequenz weitaus langsameren Störfrequenz, die Tnduktivität und Kanszität des Gleichstromstellkreiees wesentlich größer bemessen sein als bei der erfindungsgemaßen Anordnung, die praktisch nur die durch die Stellfrequenz erhaltene Welligkeit auszusieben hat.
  • Eine erfindungsgemäß besonders günstige Verknfinfung der vom Eingang und vom Ausgang her erhaltenen Stellgrößen zu einer einzigen auf die Schaltstrecke des Gleichstromstellers wirkenden neuen Stellgröße läßt sich dadurch erzielen, daß die vom Eingang her erhaltene Steuergröße den Anstiegwinkel einer Sägezahnanannung und die vom Ausgang her erhaltene Regelgröße den AnsDrechschwellwert eines von der Sägezahnspannung beeinflußten Schwellwertschalters verändert. hierbei kann die Vorgabe einer Soll-Ausgangsspannung durch Einstellung eines Bezugswert es für die Grundeinstellung der Sägezahnenannung mittels z.B. der Einstellung eines Ladewiderstandes für einen die Sägezahnspannung abgebenden Kondensator erfolgen.
  • Fine Weiter bildung erfährt die Erfindung durch TTinzufügung von Schaltmitteln zur Strombegrenzung derart, daß diese von einem vorgegebenen Maximalwert ab vom Eingang her eine dritte Stellgrdße liefern und diese Stellgröße losgelöst von der bis dahin vorhandenen Wirksamkeit der ersten beiden Stellgrdßen so verarbeiten, daß eine lastabhängige Verkdrzung der Ladezeitspanne erz wird. Das Maß der Verkürzung und eine damit verbundene Senkung der Ausgangsspannung sind dabei so gehalten, daß die Belastung tür die Eingangsspannungsquelle und die Belastung für die im Lade- und Entladekrels liegenden Bauelemente die schädliche Grenze nicht überschreiten kann. Die durch die dritte Stellgröße herbeigeführte Verkürzung der Ladezeitspanne wird erreicht entweder durch Vergrößerung des Anstiegwinkels der Sägezahnspannung oder durch Verkleinerung des Änspreohschwellwertes des von der Sägezahnspannung angesteuerten Schwellwertschalters oder auch durch beide genannte Maßnahmen gleichzeitig.
  • Zur Verdeutlichung der erfindungsgemäßen unordnung soll nun ein Ausführungsbeispiel beschrieben werden.
  • Die zugehörige, das Beispiel verdeutlichende Figur zeigt das für die Anwendung der Erfindung zugrunde gelegte Prinzip eines mit einer Speicherinduktivität betriebenen Gleichstromstellers' die erfindungsgemäß an dieses Prinzip angeschlossenen Schalteinrichtungen bzw. Funktionseinheiten und ein die Bildung der Stellzeitabschntte kennzeichnendes Diagramm.
  • Zum bekannten reinen (rleichstromsteller-Prinzip gehdren die Einheiten 11, C1, A3, G, L, C2, R2, A21. Ihre Redeutung und Funktionswirksamkeit sind folgende: A11 = Eingangsspannungsquelle mit Abgabe der variablen Eingangsspannung U1; C1 = Fingangakondensator zum Abfangen schlagartigen Spannungsänderungen; L n Speicherinduktivität zur innerhalb einer Stellperiode nahezu konstanten Stromlieferung; A3, G = Schalteinrichtung zur Durchführung der spannungsumsetzenden Gleichstromeistellung -hierbei sind: A3 eine mit einem Schaltverhältnis "leitend/nichtleitend" gesteuerte Schaltstrecke beliebiger Art, G ein vom Schaltzustand der Schaltstrecke AD in der Durchlässigkeit abhängiger Gleichrichter; C2 = Ausgangskondensator zur Aufnahme der Ausgangsspannung U2; E2 = Grundlastwiderstand; A21 = Ausgangslast beliebiger Art - hier dargestellt durch einen variablen Widerstand EB.
  • Das mit diesen Einheiten gebildete Schaltungsprinzip liefert eine Ausgangsspannung U2, die stets kleiner ist als die Eingangsspannung U1. Der die Snannungen umsetzende Strom wird durch den Ladezustand der Sneicherinduktivitat L bestimmt. Die Ladung erfolgt während der einstellbaren leitenden 7eit tl der Schaltstrecke 3 3 in einem Stromkreis, der von der Eingangsspannung U1 ausgehend, über die entgegenstehende Ausgangsspannung U2 verlauft. Der Gleichrichter G ist in diesem Falle geenerrt. Nach Reendigung des Ladezeitabschnittes, also während des durch die Zeitspanne T-t1 gekennzeichneten nichtleitenden Zustandes der Schaltstrecke A3, fließt der die Speicherinduktivität durchlaufende Strom über den nun durchlässigen rßleich richter G und den am Ausgang liegenden Verbraucher RR weiter, Die Kürze der Stellneriode verhindert hierbei ein merkliches Absinken des Stromes.
  • 7um erflndungsFemEßen Tei der an das beschriebene Gleichstromsteller-Prinzip angeschlossenen Schalteinrichtung gehören die Einheiten A12, A22, B11, B12, B21, B22, E1, E2, E31, E32, E33, E4, E51, E52.
  • Die Bedeutung dieser Finheiten ist: A12 = Am Eingang liegendes Kontrollglied zur Lieferung der ersten und dritten Stellgröße -die erste Stellgröße wird durch die Höhe der Eingangsspannung Ul, die dritte Stellgröße durch den (einen vorgegebenen wert übersteigenden) Betrag des Durchgangsstromes J bestimmt -; A22 = Am Auegang liegendes Fontrollglled zur Lieferung der zweiten Stellgröße -Diese Stellgröße wird durch den (einen vorgegebenen Wert übersteigenden) Betrag der Ausgangsspannung U2 bestimmt -; B11 = Zettgenerator zur Lieferung der konstanten Stellfrequenz 1/T; B12 = Sägezahngenerator zur Lieferung der Sägezahnspannung UB1; B21 = Schwellwertschalter mit der Ansprechspannung UB2 - - der Schwellwertschalter wird von der Sägezahbnspannung UB1 angesteuert, sein Schaltausgang wirkt auf die Schaltstrecke A3.
  • Die Durchschaltzeit des Schwellwertschalters entspricht der Ladezeitsnanne t1 -; B22 = Schalteinheit zur Finstellung des Ansprechschwellwertes für den Schwellwertachalter B21 - die Beeinflussung dieser Einheit erfolgt durch die zweite und dritte Stellgröße -; = Schalteiheit zur Vorgabe der Soll-Ausgangsspannung U2 - die Vorgabe erfolgt durch Einstellung eines Bezugzanstiegswinkels #0 der Sägehnspannung UB1 (Bezugswert ist der mittlere Wert der Eingangsspannung U1) -; E2 - Schalteinheit zur Umsetzung der ersten Stellgroße in eine Änderung des Anstiegwinkels der Sägezahnspannung UB1 - die Änderungsrichtung des Anstiegwinkels #0 ist gleichlaufend mit der Änderungsrichtung der Fingangsspannung U1 -;
    E31, E32,#
    F33
    Schalteinheit zur Umsetzung der dritten Stellgröße in eine Änderung des Pnstiegswinkels # der Sägezahnspannung UB1 und/oder der Ansprechschwellspannung UB2 - die dritte Stellgröße tritt von einem vorgegebenen Maximalstrom Jmax ab auf von diesem Wert ab wirkt sie, bezogen auf ihre Änderungsrichtung so, daß eine gleichlaufende Änderung des Anst,(ieg winkels # der Sägezahnspannung UB1 und / oder eine gegenläufige 1nderung der Ansnrechschwellspannung UB2 erfolgt. Das Maß der Änderung ist so gehalten, daß die im Gleichstromstellkreis liegenden Bauelemente A3, L, G und die Fingangsanannungaquelle A12 keine unzulnssige Belastung erfahren -E4 = Zusammenfassung der einzelnen Pinstellkomnonenten zur Bildung eines resultierenden Anstiegwinkels # der Sägezahnspannung UB1; E51 = Verzögerungsglied für das Wirksamwerden der zweiten Stellgröße; E52 n Schalteinheit zur Umsetzung der zweiten, von der Ausgangsspannung U2 abhängigen Stellgröße in eine Änderung des Ansprechschwellwertes UB2 - eine Änderung des einen vorgegebenen Betrag der Ausgangsspannung U2 übersteigenden Wertes hat eine gegenläufige Änderung des Ansprechswellwertes UB2 zur Folge -.
  • Das Zusammenwirken aller Baueinheiten sei nun anhand des zur Figur gehörenden Diagrammes beschrieben.
  • Das Diagramm zeigt in Überschneidung den Ablauf der vom Sägezahngenerator B12 gelieferten Sägezahnspannung UB1 (mit einem von der zusammenfassenden Stelleinheit F4 bestimmten Anstiegwinkel # ) und die in einer Stellreriodenzeit T wirksame Ansprechschwellspannung UB2 des Schwellwertschalters 1321.
  • Der durch die Überschneidung vom Anfangawert t=O bis zum Überschneidungsenschnitt gebildete Zeitabschnitt tl entsnricht dem Ladezeitabschnitt fitr die im Gleichstromstellkreis liegende Speicherinduktivität L. Während dieses Zeitabschnittes ist die Schaltatrecke A3 leitend.
  • Eine zum Ausgleich der Anderung der Eingangespannung oder der Änderurg der Ausgangslast notwendige Änderung dieses Zeitabschnittes a ti läßt sich, wie ersichtlich, entweder durch Änderung des Anstiegwinkels # oder durch änderung der Ansprechschwellspannung UB2 oder durch aufeinander abgestimmte Änderung sowohl des Anstiegwinkels als auch der Ansprechschwellsnannung zu erzielen. In der Schaltung vird von allen drei Möglichkeiten Gebrauch gemacht. Der Einfuß der einzelnen Änderung ist aus den in das Diagramm hineingeschriebenen zwei Folgerungen ersichtlich. Frfolpt eine Vergrößerung des Anstiegwinkels 9 dann verkleinert sich die TJadezeitspanne t1 - erfolgt eine Vergrößerung der Ansprechschwellspannung UB2, dann vergrößert sich auch die Ladezeitananne t1. In der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung kommt die zur Konstanthaltung der Ausgangsspannung U2 notwendige Einflußnahme der einzelnen Stellgrößen, bezogen auf ihr Auftreten, zeitunterschiedlich zur Wirkung. Die zur Steuerung des Ausgleiches der Eingangsspannungsänderung vorhandene erste Stellgröße und die eine Strombegrenzung herbeiführende dritte Stellgröße wirken über die zugehörigen Umsetzeinrichtungen 1)2 und E31 zeitgerechtl die zur Berücksichtigung der taständerung vorhandene zweite Stellgröße dagegen wirkt über die zugehörige Umsetzeinrichtung E52 infolge des im gleichen Stromkreis liegenden Zeitgliedes F51 zeitverschoben.
  • Durch den infolge der Strnierung erreichten schnellen Ausgleich der vom Eingang herkommenden Spannungsänderung und durch die einem T?stmsttelwert mit vorgegebener Trägheit folgende Regelung wird fftr die gesamte Arordnung ein weitaus besseres dynamische Verhalten erreicht als es mit einer beide Einflußgrößen "Eingangsspannung und Ausgargslast" berücksichtigenden Regelurg möglich wäre.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung einer variabel belasteten Ausgangsspannung eines mit höherer und variabler Fingangsenannung betriebenen Gleichstromstellers mit einer innerhalb einer Stellperiode in bekannter Weise durch abwechselnde ladung urd Entladung betriebenen Speicherinduktivität, die, bezogen auf die Energieflußrichtung, in einem Längszweig der Anordnung liegt und der die die Ladung und entladung schaltenden Glieder vorgeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (B11/B12, B21/B22), die den innerhalb einer Stellneriodenzeit (T) notwendigen Schaltwecheel zwischen Ladung und Entladung der Speicherinduktivität (L) vornimmt, sowohl mit einem am Eingang (A11) als auch einem am Ausgang (A21) des Gleichstromstellers liegenden Kontrollglied (A12, A22) in standiger Verbindung steht und über diese Verbindungen von beiden unterschiedlichen Kontrollgliedern entnommene unterschiedliche Stellgrößen (erste Stellgröße und zweite Stellgröße) zur Einstellung der auf eine konstante Stellperiode bezogenen Ladezeitspanne (t1) übermittelt werden, derart, daß der Einfluß dieser Stellgrößen auf die Finstellung der Ladezeitspanne so gehalten ist, daß die vom Kontrollglied (A12) am Eingang (A11) hier erhaltene erste Stellgröße eine auf die vorgegebene (B1) Ausgangssnanrung, (U2) bezogene, unverzögert wirkende Grundeinstellung (E4) in Anpassung an die variable Eingangsspannung (U1) steuert (E2) und daß die vom Kontrollglied (A22) am Ausgang (A21) her erhaltene zweite Stellgröße die Grundeinstellung um das Maß, das zur Deckung der durch untersdledliche Belastung (RB) auftretenden unterschiedlichen inneren Verluste notwendig ist, mit einer die Stellperiodenzeit (T) übersteigenden Verzögerung (r51) ausregelt (F52, 32Z).
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bildung der zur Tastung der Speicherinduktivität (L) notwendigen Zeitabschnitte für Ladung (t1) und Entladung (T-t1) mittels eines mit konstanter Periode (1/T) arbeitenden Sägezahngenerators (B11, B12) und eines diesem nachgeschalteten Schwellwertschalters (B21) die Änderung des dem Tastverhältnis gleichzusetzenden Zeitabschnittsverhältnisses (t1/T-t1) über die vom eingang (A11) her erhaltene Steuergröße (ffi2) durch änderung des Anstiegwinkels (#) der vom Sägezahngenerator (B11, B12) erhaltenen Sägezahnspannung (UB1) und über die vom Ausgang (A21) her erhaltene Regelgrdße (B51) durch Anderung (B22) des Ansnrechsohwellwertes (UB2) des Schwellwertschalters (B21) erfolgt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgabe einer Soll-Ausgangsspannung (U2) durch Finstellung (B1) eines Bezugswertes (#0) für die Grundeinstellung des Anstiegwinkels (#) der Sägezahnspannung (UB1) erfolgen kann.
    Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusatzliche Schaltmittel (E31, F32, E33) vorgesehen sind, die nach Frhalt einer vom Kontrollglied (A12) am Eingang (A11) her - von einem vorgegebenen Maximalstrom (Jmax) ab -wirksamendritten Stellgröße (B31) den Anstiegwinkel (#), der vom Sägezahngeneraor (B12) gelieferten Sägezahnspannung (UB1) so vergrößern (F32) und/oder den Ansprechschwellwert (UB2) des von der Sägezahnspannung (UB1) angesteuerten Schwellwertschalters (321) so verkleinern (B33), daß damit unter Absenkung der bis dahin nahezu konstanten Ausgangsspannung (U2) eine Verkürzung der Ladezeitspanne (t1) gesteuert wird. L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2613896A1 (de) * 1976-03-31 1977-10-13 Siemens Ag Durchfluss-gleichstromumrichter mit momentwertstrombegrenzung
US4079294A (en) * 1975-06-23 1978-03-14 U.S. Philips Corporation Control circuit arrangement for generating a control signal for a voltage converter
EP0042043A1 (de) * 1980-06-16 1981-12-23 International Business Machines Corporation Sperrwandler mit Rückkopplungs- und Vorwärtsregelung

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