DE1962062B2 - Gargeraet zum automatischen kontinuierlichen garen von speisen - Google Patents

Gargeraet zum automatischen kontinuierlichen garen von speisen

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DE1962062B2
DE1962062B2 DE19691962062 DE1962062A DE1962062B2 DE 1962062 B2 DE1962062 B2 DE 1962062B2 DE 19691962062 DE19691962062 DE 19691962062 DE 1962062 A DE1962062 A DE 1962062A DE 1962062 B2 DE1962062 B2 DE 1962062B2
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DE19691962062
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Rolf Dipl.-Ing 3201 Ochtersum; Link August 3201 Bettmar Hülsken
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Buderus AG
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BuderusSche Eisenwerke AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/14Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens
    • A47J27/16Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by steam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gargerät zum automatischen, kontinuierlichen Garen von Speisen, mit einer Druckkammer, in welcher die Speisen zum Garen etagenweise übereinander auf einem Gutträger angeordnet sind.
Bei einem bekannten Gargerät dieser Art, das einen Durchlaufpasteurisierapparat darstellt, ist zum automatischen, kontinuierlichen Behandeln von gefüllten Gefäßen (DT-AS 11 28 084) in einer Druckkammer eine Transportvorrichtung als Gutträger zum automatischen, kontinuierlichen Transport der Garbehälter durch die Behandlungskammer vorgesehen. Der Gutträger ist ein Rost mit vorlaufenden und rücklaufenden Roststäben, die über Kettenräder umgelenkt werden, wobei die rücklaufenden Roststäbe außerhalb des Pasteurisier-Tunnels rückgeführt werden. Der eigentliche Behandlungsprozeß erfolgt bei diesem kontinuierlich arbeitenden Gerät nur in einer Ebene, so daß eine verhältnismäßig große Stellfläche erforderlich ist, insbesondere bei Geräten mit größerer Leistung. Andererseits sind Gargeräte mit einer Druckkammer bekannt (BE-PS 5 56 695), in welche ein Gutträger mit mehreren etagenartig übereinanderliegenden Bühnen eingesetzt und wieder entfernt werden kann. Die Stellfläche eines solchen Gerätes ist zwar relativ klein, aber es ist nur eine chargenweise Behandlung des gesamten Einsatzes möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gargerät zu schaffen, welches bei größerer Leistung nur eine kleine Stellfläche benötigt und trotzdem einen automatischen, kontinuierlichen Betrieb erlaubt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der innerhalb der Druckkammer angeordnete Gutträger als Hebebühne mit mehreren etagenartig übereinander angeordneten Bühnenebenen ausgebildet ist, die untereinander mit einer Teleskopführung zur gegenseitigen Veränderung ihres vertikalen Abstandes versehen sind.
Zweckmäßig sind die einzelnen Bühnenebenen als in die Beschickungsebene des Gargerätes verfahrbare Rollenbahnen ausgebildet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen in schematischer Weise F i g. 1 eine Seitenansicht des Gargerätes im Schnitt mit Beschickungs- und Entleerungswagen, Hebebühne in unterer Stellung zusammengeschoben, Türen geöffnet, obere Rollenbahn wird beschickt,
F i g. 2 das Gargerät in Vorderansicht im Schnitt, Türen geöffnet, obere Rollenbahn ist beschickt,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Gargerätes im Schnitt mit Beschickungs- und Entleerungswagen, Hebebühne in oberer Stellung bei beschickter oberer Rollenbahn, Türen geöffnet, untere Rollenbahn wird beschickt und
Fig.4 das Gargerät in Vorderansicht im Schnitt, obere und untere Rollenbahn ist beschickt, Türen geschlossen.
Im Gehäuse 1 des automatischen Gargerätes befindet sich die senkrecht stehende Druckkammer 2, die durch die vordere und hintere Schiebetür 3 und 3' dampfdicht zu verschließen ist. In die Druckkammer 2 ist eine Hebebühne 4 mit der oberen Rollenbahn 5 und der unteren Rollenbahn 5', die die Bühnenebenen bilden, eingebaut Ein Getiiebemotor 7 dient zum Heben oder Senken der Hebebühne. Für die Beschickung werden die Bühnenebenen der Rollenbahnen in die Höhe der Beschickungsebene gefahren. Eine Teleskopführung 6 an der Hebebühne 4 ermöglicht die Veränderung des senkrechten Abstandes zwischen der oberen und unteren Rollenbahn 5 und 5'.
Befindet sich die obere Rollenbahn 5 in der unteren Stellung in Höhe der Beschickungsebene, so ist der senkrechte Abstand zwischen den Rollenbahnen am geringsten (s. Fig. 1). Beim Hochfahren in die obere Stellung der Hebebühne 4 vergrößert sich der Abstand zwischen den beiden Rollenbahnen 5 und 5' auf die für die Beschickung erforderliche Höhe (s. F i g. 3).
Ein Beschickungswagen 9 mit Kocheinsätzen 8 wird an der Eingangsseite, ein Entleerungswagen 10 an der Ausgangsseite mit dem Gargerät gekoppelt.
Die Beschickung und Entleerung des Gargerätes kann einseitig oder im Durchlaufverfahren erfolgen; das geschieht folgendermaßen:
Die Hebebühne 4 wird in die untere Stellung gefahren, die Schiebetüren 3 und 3' werden geöffnet und die obere Rollenbahn 5 wird mit den gefüllten Einsätzen 8 beschickt (s. F i g. 1 und 2). Danach werden die Türen 3 und 3' geschlossen, und die Hebebühne 4 wird in die obere Stellung gefahren, so daß die untere Rollenbahn 5' in der Höhe der Beschickungsebene liegt. Nach dem öffnen der Türen 3 und 3' wird auch die untere Rollenbahn 5' beschickt (s. F i g. 3 und 4). Anschließend werden die Türen 3 und 3' geschlossen, und nach dem öffnen des nicht in der Zeichnung dargestellten Dampfventils beginnt der Garprozeß.
Nachdem dieser beendet und der Dampfdruck abgebaut ist, werden die Türen 3 und 3' wieder geöffnet und die untere Rollenbahn 5' wird entladen. Nach dem Schließen der Türen 3 und 3' wird die Hebebühne 4 in die untere Stellung gefahren, die Türen werden wieder geöffnet und die obere Rollenbahn 5 wird entladen. Das Gargerät steht nun für eine neue Beschickung bereit.
Um die Unfallsicherheit zu gewährleisten, ist der Getriebemotor 7 für das Verfahren der Hebebühne 4 so mit dem Motor 7 für das öffnen und Schließen der Schiebetüren 3 und 3' verschaltet, daß sich beim Heben und Senken der Hebebühne 4 die Türen selbsttätig schließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gargerät zum automatischen kontinuierlichen Garen von Speisen, mit einer Druckkammer, in welcher die Speisen zum Garen etagenweise übereinander auf einem Gutträger angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb der Druckkammer (2) angeordnete Gutträger als Hebebühne (4) mit mehreren etagenartig übereinander angeordneten Bühnenebenen ausgebildet ist, die untereinander mit einer Teleskopführung (6) zur gegenseitigen Veränderung ihres vertikalen Abstandes versehen sind.
2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühnenebenen als in die Beschikkungsebene des Gargerätes verfahrbare Rollenbahnen (5,5') ausgebildet sind.
DE19691962062 1969-12-11 1969-12-11 Gargerät zum automatischen kontinuierlichen Garen von Speisen Expired DE1962062C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE1962062A1 DE1962062A1 (de) 1971-01-14
DE1962062B2 true DE1962062B2 (de) 1978-01-19
DE1962062C3 DE1962062C3 (de) 1978-10-12

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ID=5753532

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DE (1) DE1962062C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2912871A1 (de) * 1978-05-25 1979-11-29 Elcalor Ag Automat zum garen von speisen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2912871A1 (de) * 1978-05-25 1979-11-29 Elcalor Ag Automat zum garen von speisen

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DE1962062C3 (de) 1978-10-12
DE1962062A1 (de) 1971-01-14

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