DE19620619A1 - Automatikmarkise - Google Patents
AutomatikmarkiseInfo
- Publication number
- DE19620619A1 DE19620619A1 DE1996120619 DE19620619A DE19620619A1 DE 19620619 A1 DE19620619 A1 DE 19620619A1 DE 1996120619 DE1996120619 DE 1996120619 DE 19620619 A DE19620619 A DE 19620619A DE 19620619 A1 DE19620619 A1 DE 19620619A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- awning
- fabric
- load roller
- window
- automatic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims abstract description 18
- 239000000463 material Substances 0.000 claims abstract description 3
- 230000005484 gravity Effects 0.000 claims abstract 3
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 claims description 6
- 229910000639 Spring steel Inorganic materials 0.000 claims description 3
- 238000009413 insulation Methods 0.000 claims description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 3
- 238000005299 abrasion Methods 0.000 claims description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 2
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 claims description 2
- 238000009966 trimming Methods 0.000 claims description 2
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims 2
- 239000005871 repellent Substances 0.000 claims 2
- 239000004753 textile Substances 0.000 claims 2
- 230000002040 relaxant effect Effects 0.000 claims 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 2
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 2
- 238000007665 sagging Methods 0.000 description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 101150114468 TUB1 gene Proteins 0.000 description 1
- 239000011449 brick Substances 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 239000005357 flat glass Substances 0.000 description 1
- 239000006260 foam Substances 0.000 description 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 description 1
- 229920000728 polyester Polymers 0.000 description 1
- 239000004576 sand Substances 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/92—Means allowing the closures to be shifted out of the plane of the opening
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/03—Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
- E04D13/033—Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights provided with means for controlling the light-transmission or the heat-reflection, (e.g. shields, reflectors, cleaning devices)
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/68—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
- E06B9/72—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive comprising an electric motor positioned inside the roller
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Building Awnings And Sunshades (AREA)
Description
Eine wirksame Wärmeisolation von Dachgeschossen bedingt neben der
Verwendung von wärmeisolierenden Materialien ein äußeres Abschatten von
Dachflächenfenster, insbesonders dann, wenn diese nach Süden gerichtet
sind. Die Erfindung nutzt den konstruktiv bedingten Fensterrahmenüberstand
von Dachflächenfenster bezüglich der Dachebene in Kombination mit einer
vorhandenen Dachneigung aus. Als fenstertypunabhängige Nachrüsteinheit
eingebaut, werden auf natürliche Weise Hitze bzw. Kälte vom Wohnraum
abgehalten. Ebenso bietet die Markise vollkommenen Sichtschutz. Die
Automatikmarkise kommt dabei konstruktionsbedingt ohne seitliche
Führungsschienen bzw. Umlenkrollen aus.
Durch den einfachen Aufbau ist eine Montage ohne aufwendige
Dacharbeiten vom Wohninnenraum von handwerklich begabten Laien
durchführbar.
Eine intelligente Steuerung regelt die Übernahme der manuellen Eingaben
des Anwenders sowie automatisches Auf- und Abfahren bei entspr.
Temperaturen, Lichtstarken bzw. Windstärken sowie die
Akkumulatornachladung mittels voltaischem Sonnenkollektor. Die
Energieversorgung erfolgt mittels DC-Kleinspannung durch nachladbare
Akkumulatoren, daß aufwendige Netzzuführungsarbeiten im Wohninnen
raum entfallen und gleichzeitig keine Gefahr der Netzspannungsver
schleppung entsteht.
Konstruktionsbedingt ist das Öffnen der Fenster bei geschlossenen Markisen
mit jedem möglichen Ausstellwinkel gewährleistet (Version mit
Verriegelung).
Schutz gegen Windverwehung ist durch das Eigengewicht der Lastrolle in
gewissem Maße gegeben. Plötzliche stark aufkommende Windverwehungen
werden durch eingebaute Neigungsdetektoren erkannt und veranlassen die
angeschlossenen Steuerungselektronik zum Einrollen der Markise. Eine
weitere Möglichkeit, nämlich eine automatisch arbeitende mechanische
Verankerung der Markise mit dem Dachfenster wird hier ebenfalls
angemeldet.
Als Außenabdeckung von Dachflächenfenster werden derzeit 2
Hauptrichtungen auf dem Markt angeboten:
1. mechanische Rolladensysteme
mit dem Nachteil, aufwendige mech. Seitenführungen dachseitig zu installieren, was entsprechenden Spezialisteneinsatz bei der Installation erforderlich macht. Konstruktionsbedingt tragen diese Systeme stark auf und verleihen dem Fenster ein relativ plumpes Aussehen. Typabhängig lassen sich verschiedene Fenster bei geschlossenem Rolladen nicht ohne weiteres und in jede Position öffnen. Die motorgetriebene Versionen benötigen als Betriebsspannung vornehmlich 230 V Wechselspannung.
mit dem Nachteil, aufwendige mech. Seitenführungen dachseitig zu installieren, was entsprechenden Spezialisteneinsatz bei der Installation erforderlich macht. Konstruktionsbedingt tragen diese Systeme stark auf und verleihen dem Fenster ein relativ plumpes Aussehen. Typabhängig lassen sich verschiedene Fenster bei geschlossenem Rolladen nicht ohne weiteres und in jede Position öffnen. Die motorgetriebene Versionen benötigen als Betriebsspannung vornehmlich 230 V Wechselspannung.
2. Außenmarkisen
Diese Markisen sind entweder mit Schnurzug von innen zu bedienen bzw. bei geöffnetem Fenster von Hand an die Außenseite des Fensterflügels einzuhängen. Diese Markisen sind für automatischen Betrieb nicht geeignet. Stark modellabhängig können. Sie nicht bei allen Fenstern (insbesonders nicht bei älteren Typen) nachgerüstet werden.
Diese Markisen sind entweder mit Schnurzug von innen zu bedienen bzw. bei geöffnetem Fenster von Hand an die Außenseite des Fensterflügels einzuhängen. Diese Markisen sind für automatischen Betrieb nicht geeignet. Stark modellabhängig können. Sie nicht bei allen Fenstern (insbesonders nicht bei älteren Typen) nachgerüstet werden.
Sie dienen nur der direkten Lichtreflektierung des einfallenden
Sonnenlichtes. Eine zusätzliche thermische Isolierung ist nicht vorgesehen.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt des Systems. Die Wanne 1 mit Deckel 2 ist
so über dem Dachfenster angeordnet, daß der Überstand des
Fensterrahmens 10 gegenüber der Dachbezugsebene 9 optimal ausgenutzt
wird. Das tragende Skelett bildet die kombinierte Antriebsrollen- und
Wannenhalterung 14. Kabeldurchbruch 17 stellt die Verbindung zu der
Energieversorgung und elektronische Steuerungseinheit im Wohninnenraum
her. Mittels Durchbruch 16 werden die außerhalb gelegenen Sensoren für
Temperatur, Lichtintensität und die Verbindung zum voltaischen
Sonnenkollektor durch Kabelverbindungen hergestellt. Entwässerungsöff
nungen 18 entsorgen den Innenraum von evtl. angesammeltem Wasser beim
Einfahren nasser Markisen. Als Gehäuse kommen Materialien aus recyceltem
Kunststoff wie auch polyesterharzverstärkte Glasmatten in Frage. Zur
Erzielung eines minimalen seitlichen Überstandes gegenüber der
Dach-fensterbreite ist die Antriebsachse 4 als Hohlachse ausgeführt. Das
Antriebsaggregat 3, bestehend aus Motorhalterung, DC-Motor,
Untersetzungsgetriebe und Achskupplung, ist in der Hohlachse versenkt. Die
seitlichen Enden der Antriebsachse sind als Scheiben mit einem
Durchmesser größer dem Durchmesser des aufgerolltem Markisengewebes
ausgebildet. Damit ist eine zusätzliche mechanische Führung der Markise und
der Schutz des Antriebs- und Gegenlageraggregats vor Wasser beim Einrollen
der Markise gewährleistet.
Der Fensterflügel 11 mit den möglichen Kippachsen 13.1 bzw. 13.2 ist
symbolisch dargestellt.
Das Markisengewebe 5 (Fig. 2) umschlingt die Antriebsachse und ist
mechan. fest mit dieser verbunden. Das untere Ende der Markise ist um die
Lastrolle 6 geschlungen und ebenfalls fest mit dieser verbunden.
Die Lastrolle 6 ist von einer Halbschale 7 umgeben, die den
Reibungskoeffizient zwischen Lastrolle und Fensterrahmen-Eindeckblech 9
verringert, das die Lastrolle umgebende Markisengewebe vor Abrieb schützt
und die Lastrolle vor horizontalem Durchhängen sichert.
Die Seitenscheiben 8 bilden die künstliche Beschwerung der Lastrolle und
halten die Markise beim Auf- und Abrollen in Position über dem Fenster.
Die Form der Markise ist in Fig. 3 ersichtlich. Die Breite B1 und Länge L2
bilden die äußere sichtbare Fläche. L3 entspricht dem Umfang der
Antriebsachse 4, L1 dem Umfang der Lastrolle 6. Durch entsprechende
Besäumung und Nähte sind in die linken und rechten seitlichen Ränder
Verstärkungsadern aus Federstahl 29 durchgehend eingenäht, die eine
zusätzliche mechanische Absicherung der Verbindung Antriebsrolle-Lastrolle
sicherstellen und gleichzeitig eine Entrollhilfe beim Aufrollen des
Markisengewebes darstellen. Die Informations- und Stromversorgungskabel
28 sind innenliegend und von außen nicht sichtbar ebenfalls verlegt. Die
Eintrittsöffnungen 19 für die Informationskabel in die Antriebsachse sind an
den entspr. Stellen gezeigt (Fig. 4). Der Austritt aus der Antriebsachse
erfolgt an dem mit Hohlgewinde ausgestattetem Gegenlager 15.
Bei der Lastrolle muß auf die verschiedenen Versionen (ohne bzw. mit
Verankerung) eingegangen werden. Ohne mech. Verankerung hat sich ein
Schaumstoffhohlzylinder bewährt, der mit Sand gefüllt ist und eine feste,
über die gesamte Breite durchgehende Kunststoffseele (Schutz vor
Durchhängen + Fixierung der Gleitschuhe und Markisengewebe) beinhaltet
mit dem Zweck, mech. Beschädigungen vom Fensterglas und benachbarten
Ziegeln bei plötzlich aufkommenden Windböen, bevor die eingebaute
Windsensorik reagieren kann, zu vermeiden.
Zwei elektronmech. arbeitende Neigungssensoren an den seitlichen Enden in
der Kunststoffachse eingebaut reagieren bei ca. 30° Ablenkung aus der
horizontalen Achse. Die Information wird der Steuerungselektronik über den
Signalweg 28 mittels flexiblen Kabeln übermittelt.
Bei der Version mit mechanischer Verankerung (Fig. 4) kommt ein
Kunststoffhohlzylinder zum Einsatz, der über die gesamte Breite der Markise
reicht und im Bereich der Verschlüsse Aussparungen 30 aufweist. Die
Hauptaufgabe dieses Teils ist die Aufnahme der Trägerplatte 21 für die
Verankerungsmechanik sowie die Aufnahme der Gleitschuhe.
Mittig angebracht übernimmt der Miniaturgetriebemotor 22 die Ver- bzw.
Entriegelung durch eine Drehung um 90°. Durch den Auslenkhebel 23 und
die Schubgestänge 24 werden die Verschließbolzen 25 aus- (6.2) bzw.
eingefahren (6.1). Die inneren Lagerscheiben 26 sorgen für die Führung
des Bolzens, die äußeren Lagerscheiben dienen der festen Verankerung
beim Verschluß. Zwischen die Scheiben gelangt beim Herunterfahren das
am unteren Fensterschenkel befestigte Gegenlager 27 mit der entsprechen
den Bohrung zur Aufnahme des Verschlußbolzens.
Eine weitere Funktion der Verriegelungseinheit ist die Endstanddetektion.
Der linke und rechte Verschließbolzen sind elektrisch voneinander isoliert
aufgebaut und mittels Kabeln mit einer Spannungsquelle verbunden. Beim
Herunterfahren der Markise (mit geschlossenem Verriegelungsbolzen)
entsteht nach Berührung mit dem Gegenlager 27 ein Stromfluß, der von der
Steuerelektronik wahrgenommen wird, die dann die Abrollfunktion stoppt,
die Bolzen einzieht, eine kurze Abwärtsbewegung einleitet und die Bolzen
wieder schließt. Eine nachfolgendes kurzes Aufrollen der Markise bei
gleichzeitiger Detektion des Stromflusses durch die Bolzen und gleichzeitige
Zunahme des Laststroms des Antriebsaggregats zeigen die sichere
Markisenverriegelung an und sorgen für ein Spannen der Markise. Dieser
Vorgang wird zyklisch wiederholt solange die Markise geschlossen bleiben
soll.
Beschreibung der Montage: Alle Arbeiten lassen sich vom Wohninnenraum
durchführen.
- 1. Befestigung der Wannenkonstruktion, d. h. Verschrauben der Seitenhalter mit dem oberen Fensterrahmen.
- 2. Verlegung der Verbindungskabel 17 unterhalb des oberen Abdeckblechs in den Wohninnenraum.
- 3. Anbringung der Steuerelektronik im Innenraum und Verbindung mit dem Steuerkabel.
- 4. Probelauf und eventuelle Nachjustierung der Wannenhalterung (gleichmäßige Bedeckung des Fensters durch die Markise, reibungsfreier Lauf der vertikalen Endscheiben 8).
- 5. Anschrauben und Ausrichtung des Gegenlagers 27 am unteren Fensterschenkel.
Claims (8)
1. Einrichtung zum äußeren Abschatten und thermischen Isolieren von
Dachflächenfenstern nachfolgend Automatikmarkise benannt dadurch
gekennzeichnet, daß eine außerhalb über dem Dachflächenfenster
angebrachte Wannenkonstruktion eine Kunststoffrohrachse mit
innenliegendem DC-Kleinspannungsmotor birgt, auf der ein
Markisengewebe aufgerollt wird. Mit dem unteren Ende des Gewebes ist
mechanisch fest eine künstlich beschwerte Lastrolle verbunden. Ein
Abschatten der Fenster erfolgt durch entsprechende Rotation der
Antriebsachse, wobei die Lastrolle der natürlichen Schwerkraft aufgrund
der Dachneigung folgend das Markisengewebe bis zur vollständigen
Bedeckung des Fensters nach unten zieht.
2. Automatikmarkise nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die
Lastrolle in umhüllenden Halbschalen aus Kunststoff eingebettet ist und
daß seitlich mit den Halbschalen fest verbundenen vertikale Gleitschuhe
aus Kunststoff eine Zwangsführung bei Auf- und Abrollvorgängen
übernehmen. Durch die Halbschalen wird eine minimale Reibung zwischen
Lastrolle und Fensterrahmenabdeckung erreicht und das die Lastrolle
umhüllende Markisengewebe vor Abrieb geschützt. Die vertikalen
Gleitschuhe sind mit beschwerendem Material gefüllt und sorgen für die
Beschwerung der Lastrolle.
3. Automatikmarkise nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß
das Markisengewebe aus mehreren Schichten besteht. Die oberste Schicht
besteht aus einem wasserabweisenden, lichtundurchlässigen und optisch
ansprechenden Textilgewebe (Fensteraußenansicht bei geschlossener Mar
kise). Die mittlere Schicht bildet ein wärmeisolierendes Gewebe. Die untere
Schicht besteht aus optisch ansprechenden (Fensterinnenansicht ) und
wasserabweisenden Textilgewebe.
4. Automatikmarkise nach Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet daß
das Markisengewebe durch entsprechenden Schnitt und Besäumung in der
Weise bearbeitet ist, daß es in der Lage ist, Verstärkungsdrähte und
elektr. Leitungen (Information und Stromzuführung) aufzunehmen und diese
von der Hauptachse zur Lastrolle in entsprechenden Bohrungen nach
Außen verdeckt weiterzuleiten.
5. Automatikmarkise nach Anspruch 1, 2, 3 und 4 dadurch gekennzeichnet daß
in dem Markisengewebe eingenähte Federstahldrähte eine zusätzliche
Absicherung der Verbindung Antriebsachse-Lastrolle sicherstellen und
gleichzeitig eine Entrollhilfe (Entspannen des aufgerollten Federstahls) für
das Markisengewebe bilden.
6. Automatikmarkise nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5 dadurch gekennzeichnet,
daß in der Lastrolle Neigungsdetektoren eingebaut sind, die einen
Neigungswinkel gegenüber der horizontalen Achse erfassen. Die Information
wird mittels Kabeln in der entsprechend besäumten Markise und der
Hauptantriebsachse der Auswerteelektronik zugeleitet.
7. Automatikmarkise nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5 dadurch gekennzeichnet,
daß die Lastrolle eine elektromechanische Vorrichtungen enthält, die das
Erreichen der Endposition detektiert und eine automatische Verankerung
der Markise mit dem Flügelfenster ermöglicht.
8. Automatikmarkise nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7 dadurch
gekennzeichnet, daß Sensoren für Temperatur und Lichtintensität sowie
voltaische Sonnenkollektoren zur Stromversorgung außen angebracht sind,
und daß eine Steuer- und Auswerteelektronik die aktuellen Istwerte mit den
gespeicherten Sollwerten vergleicht und entsprechende Stellvorgänge
sowie Ladevorgänge (Akkumulator) auslöst.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996120619 DE19620619A1 (de) | 1996-05-22 | 1996-05-22 | Automatikmarkise |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996120619 DE19620619A1 (de) | 1996-05-22 | 1996-05-22 | Automatikmarkise |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19620619A1 true DE19620619A1 (de) | 1997-11-27 |
Family
ID=7795024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996120619 Withdrawn DE19620619A1 (de) | 1996-05-22 | 1996-05-22 | Automatikmarkise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19620619A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19825017C1 (de) * | 1998-05-28 | 1999-09-23 | Hermann Frank Mueller | Markise |
WO1999061721A2 (de) | 1998-05-28 | 1999-12-02 | Mueller Hermann Frank | Awning with flexible solar modules |
DE19930963B4 (de) * | 1999-04-01 | 2006-08-10 | Müller, Hermann-Frank | Markise |
EP2743442A1 (de) * | 2012-12-12 | 2014-06-18 | FAKRO PP Spolka z ograniczona odpowiedzialnoscia | Automatischer Rollladen für Dachfenster und ein Verfahren zur Steuerung davon |
CN111490724A (zh) * | 2020-04-22 | 2020-08-04 | 合肥隆扬环保科技有限公司 | 一种便于倾角调节的光伏板安装结构 |
-
1996
- 1996-05-22 DE DE1996120619 patent/DE19620619A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19825017C1 (de) * | 1998-05-28 | 1999-09-23 | Hermann Frank Mueller | Markise |
WO1999061721A2 (de) | 1998-05-28 | 1999-12-02 | Mueller Hermann Frank | Awning with flexible solar modules |
DE19930963B4 (de) * | 1999-04-01 | 2006-08-10 | Müller, Hermann-Frank | Markise |
EP2743442A1 (de) * | 2012-12-12 | 2014-06-18 | FAKRO PP Spolka z ograniczona odpowiedzialnoscia | Automatischer Rollladen für Dachfenster und ein Verfahren zur Steuerung davon |
CN111490724A (zh) * | 2020-04-22 | 2020-08-04 | 合肥隆扬环保科技有限公司 | 一种便于倾角调节的光伏板安装结构 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US6338377B1 (en) | Skylight assembly with head rail-mounted actuator | |
DE60215043T2 (de) | Bedienungssystem und öffnungsglied mit einem solchen system | |
US20130087296A1 (en) | Automatic releasable top down shade system and method | |
CN107355177A (zh) | 一种智能化的窗檐遮阳避雨装置 | |
KR101765013B1 (ko) | 실외용 차양장치 | |
CN116391069A (zh) | 四合一多功能平房 | |
EP1301681A1 (de) | Kombinierte fensterjalousie und sicherheitsrolladen | |
KR101266800B1 (ko) | 계절에 따른 태양의 위치에 따라 광량으로 자동 작동하는 차양장치 | |
DE19620619A1 (de) | Automatikmarkise | |
EP2492432B1 (de) | Rollladen- oder Raffstorebehangskasten sowie Wärmedämmeinsatz hierfür | |
DE9418875U1 (de) | Motorbetriebene, klappenförmige Vorrichtung zum Verschließen von Öffnungen, insbesondere von Fenstern oder Türen von außen | |
CN210483496U (zh) | 玻纤复合外遮阳上亮子一体化系统窗 | |
DE102012221860B4 (de) | Markise | |
DE19836866A1 (de) | Rolladen sowie Antrieb für einen solchen Rolladen | |
DE3005809A1 (de) | Waermedaemmender fensterladen als fassadensonnenkollektor | |
DE10015881A1 (de) | Solarmodul | |
KR200315697Y1 (ko) | 햇빛차단기능을 갖는 이중투시창 | |
NL1007017C1 (nl) | Raam met geïntegreerde, door fotovoltaïsche energie aangedreven, electrisch oprolbare zonwering. | |
DE102014014342A1 (de) | Rolladen insbesondere Dachflächenfensterrollladen | |
EP2431563B1 (de) | Energiesparendes Rollo | |
DE102019112385B4 (de) | Baueinheit zum Sonnenschutz mit einem bewegbaren Verschattungsmittel | |
CN114233168A (zh) | 一种具有雨量感应自动关闭机构的铝木复合门窗 | |
DE102012017000B4 (de) | Lichteinlassende Beschattungseinrichtung für Dachfenster | |
CN221422503U (zh) | 一种建筑围护结构 | |
AU2006252231B2 (en) | Retractable covering system |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
ON | Later submitted papers | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |