DE19620130A1 - Lüftungssystem für die Räume von Gebäuden - Google Patents

Lüftungssystem für die Räume von Gebäuden

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Hans G Gebhardt
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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    • F24D19/008Details related to central heating radiators
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F12/00Use of energy recovery systems in air conditioning, ventilation or screening
    • F24F12/001Use of energy recovery systems in air conditioning, ventilation or screening with heat-exchange between supplied and exhausted air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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    • Y02B30/56Heat recovery units

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Lüftungssystem für die Räume von Gebäuden, bei dem im Brüstungsbereich unter einem Fenster ein Lüftungsgerät mit wenigstens einem Zu­ luftgebläse, des mit einer raumaußenseitigen Luftansaug- Öffnung und einer rauminnenseitig ausmündenden Luftein­ laßöffnung in Strömungsverbindung steht, und unter dem Lüftungsgerät ein Wärmetauscher angeordnet sind.
Aus der EP 0 658 729 A1 ist bereits ein für die Räume von Gebäuden bestimmtes Lüftungssystem bekannt, das ein im Brüstungsbereich unter einem Fenster angeordnetes Lüf­ tungsgerät mit je einem Gebläse zum Zuführen von Frisch­ luft und zum Abführen von Raumluft umfaßt. Unter dem Lüftungsgerät ist ein Radiator angeordnet, der in her­ kömmlicher Weise als Raumheizung betreibbar, im Bedarfs­ falle aber auch mit einem Kühlmedium beaufschlagbar ist und beim Zuführen von Frischluft zu dem Raum von der Frischluft bestrichen wird.
Angesichts des Bestreichens des wahlweise als Heizkörper oder auch als Kühlelement betreibbaren Radiators mit der dem Raum zugeführten Luft kann diese im Bedarfs falle aufgewärmt oder aber heruntergekühlt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das vorbe­ kannte Lüftungssystem insbesondere hinsichtlich seiner Effizienz weiterzuentwickeln und zu verbessern.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß bei dem im Ober­ begriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Lüftungssystem die Lufteinlaßöffnung auf den Wärmetauscher gerichtet und dem Lüftungsgerät rauminnenseitig eine Verblendung zugeordnet ist, die bis über den Wärmetauscher reicht und diesen zum Raum hin zumindest teilweise abdeckt so­ wie einen Strömungsweg für eine über den Wärmetauscher geführte Luftströmung bildet, der in seinem oberen Bereich gegen das Abströmen vom Wärmetauscher infolge Konvektion aufsteigender Warmluft absperrbar ist.
Bei der Erfindung handelt es sich somit darum, daß für die vom Lüftungsgerät zugeführte und rauminnenseitigen austretende Frischluft eine Zwangsführung dergestalt geschaffen ist, daß die aus dem Lüftungsgerät austre­ tende Frischluft über den Wärmetauscher strömt und erst danach bodennah in den zu belüftenden Raum eintritt. In Abhängigkeit davon, ob der Wärmetauscher als Heizkörper oder als Kühlelement betrieben wird, erfährt dadurch die zugeführte Luft eine wirksame Erwärmung oder Abkühlung.
Wenn der Wärmetauscher als Heizkörper betrieben wird, ist bei dem erfindungsgemäßen Lüftungssystem auch eine Betriebsweise in der Form möglich, daß unbeschadet eines über den Wärmetauscher geführten Zuluftstroms ein Kon­ vektionsstrom aufsteigt, der durch oberseitige Auslaß­ öffnungen des genannten Strömungsweges in den Raum ein­ tritt. Es handelt sich bei dieser Betriebsweise um einen gemischten Betrieb, bei dem Zuluft erwärmt und nach unten aus dem Wärmetauscher austretend in den Raum eingeleitet wird, während gleichzeitig ein aufsteigender Konvektions­ strom durch oberseitige Öffnungen der Verblendung in den Raum eintritt.
Für die vorstehend erörterte Betriebsweise hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Lufteinlaßöffnung des Lüftungsgeräts über dem brüstungsnahen Teil des Wärme­ tauschers ausmündet und etwa über dessen halbe Tiefe reicht. Bei einer derartigen Anordnung gelingt eine weitgehende Trennung der brüstungsnah über den Wärme­ tauscher zugeführten Frischluft und einer von den übri­ gen Teilen des Wärmetauschers aufsteigenden Konvektions­ strömung.
Bei abgeschaltetem Lüftungsgerät und dem Betrieb des Wärmetauschers als Heizkörper wirkt dieser im konventio­ neller Weise, indem ein Konvektionsstrom aufsteigt und durch oberseitige Auslaßöffnungen der Verblendung in den Raum eintritt.
Der Sinn des neuartigen Lüftungssystems besteht darin, daß dieses System wahlweise mit Kühlung und Erwärmung der zugeführten Frischluft betrieben werden kann, wobei es keines zusätzlichen Umluftgebläses bedarf. Das erfin­ dungsgemäße Lüftungssystem ist mithin im Aufbau einfach und kostengünstig.
Ein besonders einfacher Aufbau des Lüftungssystems ge­ lingt, wenn die Verblendung bis zu einer oberseitigen Abdeckung des Lüftungsgerätes reicht, etwa zu einer das Lüftungsgerät abdeckenden Fensterbank.
Eine andere Weiterbildung sieht indessen vor, daß die Verblendung aus einem Lüftungsgitter, das eine sich rauminnenseitig an einen Strömungskanal mit der nach unten gerichteten Lufteinlaßöffnung anschließende Vorsatzkammer bildet, und aus einer sich von dem Lüftungsgitter abwärts erstreckenden und etwa bis zur Unterkante des beabstandet vom Raumboden installierten Wärmetauschers reichende Ver­ kleidung gebildet ist. Eine derartige Vorsatzkammer kann Teil des Gehäuses des Lüftungsgerätes oder auch an das Gerät angefügt sein. Im letztgenannten Fall gelingt in einfacher Weise ein nachträgliches Umrüsten eines herkömm­ lichen Lüftungssystems in ein System zur Klimatisierung.
Bei dem erfindungsgemäßen Lüftungssystem kommt es darauf an, daß der von der Verblendung gebildete Strömungsweg oberseitig wahlweise absperr- und freigebbar ist. Als Ab­ sperrorgan kann dabei eine zwischen einer Offenstellung und einer Schließlage verschwenkbare Klappe dienen, die beispielsweise die Vorsatzkammer unterseitig absperren kann.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß der von der Ver­ blendung gebildete Strömungsweg oberseitig mit einem ein­ stellbaren Lamellengitter versehen ist, das in der Offen­ stellung ein Abströmen einer vom Wärmetauscher aufsteigen­ den Konvektionsströmung in den Raum ermöglicht, aber ande­ rerseits oberseitig den von der Verblendung gebildeten Strömungsweg zum Raum hin vollständig abzuschließen vermag.
Anhand der beigefügten Zeichnung sollen nachstehend einige Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Lüftungssystems erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Fenster-Brü­ stungsbereich eines Raumes mit einem unter dem Fenster aufgenommenen Lüftungsgerät und einem unter diesem rauminnenseitig angeordneten Heiz­ körper,
Fig. 2 in einer Ansicht wie in Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem mit einer rauminnenseitigen Vorsatz­ kammer ausgerüsteten Lüftungsgerät,
Fig. 3 eine andere zu der Ausführungsform nach Fig. 1 alternative Ausbildung des Lüftungssystems und
Fig. 4 eine weitere Alternative des Lüftungssystems.
Bei dem in Fig. 1 veranschaulichten Lüftungssystem 10 ist in einer Ausnehmung 11 einer Brüstung 12 unter einem nur angedeuteten Fenster 13 ein Lüftungsgerät 14 mit je einer Zuluft- und Fortluftsektion 15, 16 aufgenommen. Die Zuluft­ sektion 15 umfaßt ein nicht weiter dargestelltes Gebläse, das mit einer ebenfalls nicht dargestellten raumaußenseiti­ gen Luftansaugöffnung und einer rauminnenseitig ausmünden­ den Lufteinlaßöffnung 18 in Strömungsverbindung steht.
Die rauminnenseitige Lufteinlaßöffnung 18 des Lüftungs­ gerätes 14 ist nach unten gerichtet und unter dem in den Raum vorstehenden Lüftungsgerät befindet sich ein Wärme­ tauscher 20 in Gestalt eines Radiators, der beabstandet vom Boden 21 eines Raumes angeordnet und auf den die nach unten weisende Lufteintrittsöffnung 18 des Lüftungsge­ rätes gerichtet ist.
Oberseitig ist das Lüftungsgerät 10 mittels einer Fenster­ bank 22 abgedeckt, die rauminnenseitig über das Lüftungs­ gerät vorsteht. Dem Lüftungsgerät 10 ist rauminnenseitig eine Verblendung 24 zugeordnet, die aus einem unterseitig bis an die Fensterbank 22 heranreichenden Lüftungsgitter 25 und einer sich unterseitig vom Lüftungsgitter 25 abwärts erstreckenden und etwa bis zur Unterkante des Wärmetau­ schers 20 reichenden Verkleidung 26 besteht. Das Lüftungs­ gitter 25 ist beabstandet von dem rauminnenseitigen Ende des Lüftungsgerätes 14 angeordnet, so daß sich hinter dem Lüftungsgerät 14 eine rauminnenseitige Kammer 28 bildet, und mit zwischen einer Schließ- und einer Öffnungslage verstellbaren Lamellen 29 ausgerüstet.
Wenn mittels des Gebläses der Zuluftsektion 15 des Lüf­ tungsgerätes 14 dem Raum von außen angesaugte Frischluft zugeführt wird, tritt diese durch die unterseitige Luft­ einlaßöffnung 18 des Lüftungsgerätes 14 aus und beauf­ schlagt den unter der Lufteinlaßöffnung 18 angeordneten Wärmetauscher 20, wie der Pfeil 30 andeutet. Sofern der Wärmetauscher 20 als Heizkörper betrieben wird, erfährt der über diesen geleitete Frischluftstrom eine Erwärmung und tritt dann gemäß Pfeil 31 unter der Verkleidung 26 der Verblendung 24 hindurchströmend in den Raum ein.
Der Wärmetauscher 20 kann im Bedarfsfalle auch als Kühl­ element betrieben werden mit der Folge, daß dann mittels des Gebläses der Zuluftsektion 15 des Lüftungsgerätes 14 geförderte und durch die Lufteinlaßöffnung 18 gemäß Pfeil 30 zugeführte Frischluft beim Bestreichen des Wärmetauschers 20 eine Abkühlung erfährt.
Wenn mittels des Gebläses der Zuluftsektion 15 des Lüf­ tungsgerätes 14 keine Frischluft angesaugt und der Wärme­ tauscher 20 als Heizkörper betrieben wird, gelingt eine konventionelle Raumheizung, indem unter der bis zur Unter­ kante des Wärmetauschers 20 reichenden Verkleidung 26 der Verblendung 24 zuströmende Raumluft infolge Erwär­ mung im Bereich des Wärmetauschers 20 als Konvektions­ strom durch die dann in Offenstellung befindlichen La­ mellen 29 des Luftleitgitters 25 in den Raum eintritt. Dies deuten die aufsteigenden Pfeile 32 in Fig. 1 an.
Schließlich ist auch ein Mischbetrieb in der Weise mög­ lich, daß bei als Heizkörper betriebenem Wärmetauscher 20 einerseits zugeführte Frischluft erwärmt wird und ande­ rerseits ein aufsteigender Konvektionsstrom zwischen den dann in Offenstellung befindlichen Lamellen 29 des Luft­ leitgitters 25 hindurch in den Raum eintritt, wie dies Fig. 1 zeigt. Dabei hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die nach unten gerichtete Lufteinlaßöffnung 18 des Lüftungsgerätes 14 sich über dem brüstungsnahen Teil des Wärmetauschers 20 befindet und etwa bis zur halben Tiefe des Wärmetauschers 20 reicht. Dadurch gelingt eine gewisse Trennung der zugeführten Frischluft und des in dem von der Brüstung 12 abgewandten Teil des Wärmetauschers 20 aufsteigenden Konvektionsstroms.
Auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist das Lüf­ tungsgerät 14 zwischen einem nicht weiter dargestellten Fenster und einer Brüstung 12 in einer Ausnehmung auf­ genommen sowie oberseitig mittels einer Fensterbank 22 abgedeckt, die jedoch nur etwa bis zum raumseitigen Ende des Lüftungsgerätes 14 reicht. Oberseitig ist zwischen der Fensterbank 22 und dem Lüftungsgerät 14 an dieses eine schräg abwärts in den Raum vorstehende und mit ober­ seitigen Luftdurchtrittsöffnungen versehene Begrenzung 25 angeschlossen, an die sich eine bis etwa zur Unterkante des Wärmetauschers 20 reichende Verkleidung 26 anschließt. Dadurch ist wiederum raumseitig an das Lüftungsgerät 14 anschließend eine Vorsatzkammer 28 gebildet, die mittels einer rückseitig am Lüftungsgerät schwenkbar angelenkten Absperrklappe nach unten zu dem Wärmetauscher 20 hin ab­ sperrbar bzw. mit dem vom Wärmetauscher 20 aufsteigenden Strömungsweg verbindbar ist.
Auch bei dieser Ausführungsform trifft vom Gebläse der Zuluftsektion 15 des Lüftungsgerätes 14 über die Luft­ einlaßöffnung 18 zugeführte Frischluft auf die brüstungs­ nahen Bereiche des Wärmetauschers 20 und tritt im erwärm­ ten Zustand dann gemäß Pfeil 31 unter der Verkleidung 26 hindurch in den Raum ein. In Abhängigkeit vom Betrieb des Wärmetauschers 20 als Heiz- oder Kühlkörper erfährt da­ bei die zugeführte Frischluft eine Erwärmung oder Abküh­ lung. Gleichfalls in Übereinstimmung mit der Ausführungs­ form nach Fig. 1 kann in den von der Brüstung 12 abge­ wandten Bereichen des Wärmetauschers unter der Verklei­ dung zuströmende Raumluft als Konvektionsstrom aufsteigen und bei in Offenstellung befindlicher Absperrklappe 34 durch die Luftdurchtrittsöffnungen der schräg verlaufen­ den Abdeckung 25 in den Raum eintreten.
Die in Fig. 3 veranschaulichte Ausführungsform unterschei­ det sich von den vorstehend beschriebenen Ausführungsfor­ men nach den Fig. 1 und 2 nur dadurch, daß die Verblen­ dung 24 aus einer sich etwa von der Unterkante des Wärme­ tauschers 20 nach oben forterstrecken und dann oberseitig an das Lüftungsgerät 14 angeschlossenen Verkleidung be­ steht, wobei der obere Teil dieser Verkleidung mit einem Luftleitelement 35 ausgerüstet ist und eine Vorsatzkam­ mer 28 bildet, die über ein von den Lamellen 29, die zwischen einer Schließ- und einer Öffnungsstellung be­ tätigbar sind, gebildetes Leitgitter mit dem Raum in Ver­ bindung steht, diesem gegenüber im Bedarfsfalle aber auch absperrbar ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 hingegen ist die Vorsatzkammer 28 Bestandteil des Gehäuses des Lüftungs­ gerätes. Die zum Raum hinweisende Wand dieser Vorsatz­ kammer ist durchbrochen und mit einem Lüftungsgitter in Form einstellbarer Lamellen 29 versehen und die Vorsatz­ kammer mit dem zu belüftenden Raum verbinden oder von diesem abschließen. Auf der zum Wärmetauscher 20 hin­ weisenden Unterseite ist der Vorsatzkammer 28 wieder eine um eine Anlenkachse zwischen einer Schließ- und Öffnungs­ stellung betätigbare Absperrklappe 34 zugeordnet, mit­ tels der in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ein aufsteigender Konvektionsstrom zum Ab­ strömen in den zu belüftenden Raum freigegeben oder aber die Vorsatzkammer 28 verschlossen werden kann, so daß dann, in Abhängigkeit vom Betrieb des Wärmetauschers 20 als Heiz- oder Kühlkörper, von außen zugeführte Frisch­ luft im erwärmten oder gekühlten Zustand in den Raum eingeleitet wird.

Claims (6)

1. Lüftungssystem für die Räume von Gebäuden, bei dem im Brüstungsbereich unter einem Fenster ein Lüftungsgerät mit wenigstens einem Zuluftgebläse, das mit einer raumaußen­ seitigen Luftansaugöffnung und einer rauminnenseitig ausmündenden Lufteinlaßöffnung in Strömungsverbindung steht, und unter dem Lüftungsgerät ein Wärmetauscher angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlaßöffnung (18) auf den Wärmetauscher (20) gerichtet und dem Lüftungsgerät (14) rauminnenseitig eine Verblendung (24) zugeordnet ist, die bis über den Wärme­ tauscher (20) reicht und diesen zum Raum hin zumindest teilweise abdeckt sowie einen Strömungsweg für eine über den Wärmetauscher (20) geführte Luftströmung bildet, der in seinem oberen Bereich gegen das Abströmen von vom Wärmetauscher infolge Konvektion aufsteigender Warmluft absperrbar ist.
2. Lüftungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Lufteinlaßöffnung (18) über dem brüstungs­ nahen Teil des Wärmetauschers (20) ausmündet und etwa über dessen halbe Tiefe reicht.
3. Lüftungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verblendung (24) bis zu einer obersei­ tigen Abdeckung (22) des Lüftungsgerätes (14), etwa einer Fensterbank, reicht.
4. Lüftungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verblendung (24) aus einem Lüftungsgitter (25), das eine sich rauminnenseitig an einen Strömungskanal mit der nach unten gerichteten Lufteinlaßöffnung (18) anschließende Vorsatzkammer (28) bildet, und aus einer von dem Lüftungsgitter (25) abwärts erstreckenden und etwa bis zur Unterkante des beabstan­ det vom Raumboden (21) installierten Wärmetauschers (20) reichenden Verkleidung (26) gebildet ist.
5. Lüftungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der von der Verblendung (24) gebildete Strömungsweg oberseitig mittels einer zwischen einer Offenstellung und einer Schließlage verschwenkbaren Klappe (34) absperrbar ist.
6. Lüftungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der von der Verblendung (24) gebildete Strömungsweg oberseitig mit einem ein stell­ baren Lamellengitter (29) versehen ist.
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