DE19619696A1 - Herstellung und Nachbehandlung einer Fahrbahndecke aus Beton mit geräuschmindernder Oberfläche - Google Patents

Herstellung und Nachbehandlung einer Fahrbahndecke aus Beton mit geräuschmindernder Oberfläche

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DE19619696A1
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Alexander Von Wilcken
Walter Dr Fleischer
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Walter-Heilit Verkehrswegebau 81677 Muenchen GmbH
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Heilit und Woerner Bau AG
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    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
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    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Fahrbahndecke aus Beton mit geräuschmindernder Oberfläche und gleichzeitiger Nachbehandlung sowie eine Anordnung zur Aus­ übung des Verfahrens.
Das ständig zunehmende Straßenverkehrsaufkommen und die stän­ dig zunehmende Sensibilisierung von Anwohnern an Verkehrswegen gegenüber Geräuschimissionen erhöhen den Bedarf an Fahrbahn­ decken, welche beim Abrollen eines Fahrzeugreifens auf der Fahrbahndecke ein möglichst geringes Rollgeräusch entstehen lassen. Das Rollgeräusch des Reifens auf der Fahrbahndecke wird nach dem derzeitigen Kenntnisstand zum einen durch Un­ ebenheiten der Fahrbahnoberfläche in Längenbereichen von etwa 1 cm bis 50 cm erzeugt, welche den Reifen zu einem niederfre­ quenten Dröhnen anregen. Zum anderen entstehen Rollgeräusche dadurch, daß der abrollende Reifen zwischen sich und der Fahrbahnoberfläche Luft komprimiert, die bei ihrem Entweichen ein höherfrequentes Pfeifen und Zischen verursacht. Um möglichst geringe Rollgeräusche entstehen zu lassen, sollte eine Fahrbahndecke somit in Längenbereichen von etwa 1 cm bis 50 cm im wesentlichen eben sein, andererseits jedoch eine derartig texturierte Oberfläche aufweisen, daß kleine Kanäle in der Fahrbahndecke das Entweichen der komprimierten Luft erleichtern. Gleichzeitig soll die Fahrbahndecke ausreichende Griffigkeit aufweisen.
Als Fahrbahndecken kommen z. B. offenporige Straßenbeläge, wie etwa Fahrbahndecken aus Dränasphalt oder Dränbeton zum Ein­ satz. Diese offenporigen Straßenbeläge führen wenigstens in neu eingebautem Zustand zu einer vergleichsweise guten Redu­ zierung der Rollgeräusche. Mit zunehmender Liegedauer setzen sich jedoch die Poren des Straßenbelags infolge von Verschmut­ zung zu, es treten Asphaltzungen an der Oberfläche auf, und die geräuschdämpfende Wirkung dieser Fahrbahndecken geht daher mit der Zeit verloren.
Es ist ferner möglich, Fahrbahnbeläge aus sogenanntem Wasch­ beton einzusetzen, deren Oberflächenrauhigkeit ebenfalls zu einer Geräuschreduzierung führt. Ein Verfahren zum Herstellen einer Fahrbahn mit Waschbetonoberfläche ist aus EP 0 086 188 B1 bekannt. Hierbei wird auf eine frisch hergestellte Beton­ platte ein Mittel zur Verzögerung des Abbindens des Zements aufgesprüht und die Betonplatte dann mit einer wasserundurch­ lässigen Kunststoffolie abgedeckt. Nach etwa einem Tag, nach­ dem die tieferen Schichten der Betonplatte ausreichend erhär­ tet sind, wird die Kunststoffolie entfernt und unter Bürsten und Aufsprühen von Wasser unter Druck die oberste Mörtel­ schicht entfernt, so daß die Oberflächenrauhigkeit der an der Oberfläche verbleibenden Körner des Betonzuschlags zu einer Waschbeton-Textur der Oberfläche führt.
Alternativ zu diesem vergleichsweise teueren und aufwendigen Verfahren ist es bekannt, Texturen in eine frisch gefertigte Betondecke einzubringen, indem von einem rückwärtigen Arbeits­ ende einer Fertigervorrichtung für die Betondecke aus mit einem Kamm oder Besen oder durch ein nachgezogenes und eventu­ ell beschwertes Jutetuch Oberflächenunregelmäßigkeiten in der Betonoberfläche erzeugt werden. Die durch dieses an sich ko­ stengünstige Verfahren erzeugten Texturen sind jedoch stark von den Umgebungsbedingungen bei der Fertigung der Fahrbahn­ decke aus Beton, insbesondere von der Zähigkeit des Betons unmittelbar am rückwärtigen Arbeitsende oder von der Witterung beim Betoneinbau abhängig. Der gezogene Kamm (oder Besen) erzeugt Oberflächenriefen im Beton aufgrund der horizontalen Scherbewegung der Kammenden im Betonmaterial. An den beiden Rändern der Riefen bilden sich jeweils nach oben vorstehende Wülste aus. Dies führt wiederum zu einer Rollgeräuscherhöhung.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein einfaches Verfahren zum herstellen einer Fahrbahndecke aus Beton anzugeben, welche durch ihre Oberflächentextur bei ausreichender Griffigkeit zu einer dauerhaften Minderung der beim Abrollen von Reifen er­ zeugten Geräusche führt. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zur Ausübung dieses Verfahrens anzugeben.
Die Erfindung geht dabei aus von einem Verfahren zum Herstel­ len einer Fahrbahndecke aus Beton, bei welchem eine Betondecke auf einen Untergrund aufgebracht wird, und anschließend eine noch nicht vollständig erhärtete Betonoberfläche der Beton­ decke texturiert wird, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Texturierung mittels einer Prägeanordnung in die Betonober­ fläche eingedrückt wird.
Dadurch, daß die Texturierung in die Oberfläche eingedrückt wird, werden bei dem Texturieren eingeprägte Vertiefungen im wesentlichen durch Verdrängen von Material aus dem Bereich der Vertiefungen in den Betonoberflächenkörper der Fahrbahn hinein gebildet, womit eine Fahrbahndecke mit einer im wesentlichen geschlossenen Oberflächenschicht erhalten bleibt, wie diese vom vorlaufenden Fertiger geliefert wurde. Die bei modernen Fertigern mit hoher Genauigkeit erhältliche Ebenheit der Oberfläche bleibt dabei erhalten. Dies vermeidet das Dröhnen der Reifen; die Vertiefungen vermeiden die Pfeif- und Zischgeräusche. Im Gegensatz zu dem vorangehend geschilderten Erzeugen der Textur mittels Besen oder Kamm werden keine Wülste auf der Oberfläche gebildet.
Bevorzugterweise weist die Prägeanordnung Vorsprünge auf, welche bei dem Prägevorgang in die Betonoberfläche Vertiefun­ gen mit einer Eindrücktiefe bis 5 mm und bevorzugterweise von 1 mm bis 2 mm einprägen. Diese Werte der Eindrücktiefe haben sich nach derzeitigem Kenntnisstand im Hinblick auf eine Minderung des Rollgeräusches als günstig erwiesen. Die Vorsprünge sind dabei bevorzugterweise an einer im wesentlichen planen Fläche der Prägeanordnung mit Abstand voneinander angebracht, so daß während des Prägevorgangs die plane Fläche der Prägeanordnung mit der Betonoberfläche unter Anlagedruck in Kontakt kommt, während die Vorsprünge die Vertiefungen in die noch nicht vollständig erhärtete, plastische Betonoberfläche eindrücken. Durch die Anlage der im wesentlichen planen Fläche der Prägeanordnung an der Betonoberfläche wird dabei verhindert, daß das durch die Vorsprünge verdrängte Material nach oben, unter Bildung von die Vertiefungen umgebenden Wülsten auf der Betonoberfläche, aus den Vertiefungen entweicht.
Eine besonders günstige geräuschreduzierende Wirkung wird erzielt, wenn die Vorsprünge an der Prägeanordnung als Stege ausgebildet sind, welche im wesentlichen in Fahrbahnrichtung oder einem spitzen Winkel zu dieser orientierte Nuten in die Betonoberfläche einprägen. Diese Nuten weisen bevorzugterweise einen mittleren Abstand voneinander von 5 mm bis 30 mm, stär­ ker bevorzugt einen mittleren Abstand voneinander von 10 mm bis 20 mm, auf.
Um zu vermeiden, daß durch eine regelmäßige Anordnung der erzeugten Einprägungen bzw. Nuten in der Betonoberfläche bei bestimmten Geschwindigkeiten Resonanzen in einem auf der Be­ tonoberfläche abrollenden Reifen und eine damit verbundene Geräuschemission entstehen, ist vorgesehen, die Vorsprünge bzw. Stege in Fahrbahnrichtung oder/und in Querrichtung zur Fahrbahnrichtung in möglichst unregelmäßigen Abständen voneinander anzuordnen, so daß ebenfalls die durch die Vorsprünge bzw. Stege erzeugten Vertiefungen bzw. Nuten unregelmäßige Abstände voneinander aufweisen. Diese Abstände genügen vorzugsweise einer Zufallsverteilung.
Eine wohldefinierte Textur der Betonoberfläche läßt sich er­ zielen, wenn die Prägeanordnung eine Prägewalze umfaßt, welche an ihrer Walzenmantelfläche fest angebrachte Vorsprünge auf­ weist, und diese Prägewalze über der Betonoberfläche abgerollt wird. Während der Abrollbewegung drücken die Vorsprünge an der Walzenmantelfläche die Vertiefungen in die Betonoberfläche ein, wobei durch das Abrollen der Prägewalze an der Betonober­ fläche Bewegungen der Prägewalze parallel zu der Betonober­ fläche im wesentlichen vermieden werden. Die Walze kann zur Vermeidung eines Schlupfes und einer damit verbundenen gering­ fügigen Relativbewegung zwischen der Betonoberfläche und der Prägewalze zusätzlich in Drehrichtung der Walze motorisch angetrieben werden. Bevorzugterweise wird die Prägewalze mit im wesentlichen quer zur Fahrbahnrichtung orientierter Walzen­ achse über der Betonoberfläche abgerollt, wobei im wesentli­ chen in Umfangsrichtung der Walzenmantelfläche orientierte stegartige Vorsprünge in Fahrbahnrichtung orientierte Nuten in die Betonoberfläche einprägen.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens besteht darin, den Prägevorgang erst nach einem teilweisen Erhärten der Be­ tonoberfläche, jedenfalls jedoch vor deren vollständigem Er­ härten auszuführen. Der Prägevorgang kann dabei auch im erhärtenden Beton ausgeführt werden. Ferner kann die frisch gefertigte Betondecke zunächst einer ersten Nachbehandlung unterzogen werden, bevor in einem anschließenden, späteren Schritt die gewünschte Textur in die Betonoberfläche eingebracht wird. Die Prägeanordnung ist dabei bevorzugterweise von der Fertigervorrichtung für die Betondecke unabhängig und führt somit auch zu keiner Beeinträchtigung der komplexen Arbeitsweise der Ferti­ gervorrichtung. Der Prägevorgang kann bis zu 1 bis 3 Stunden nach dem Einbau des Betons ausgeführt werden; je nach Art des verwendeten Betons und in Abhängigkeit von den Umge­ bungsbedingungen kann die optimale Zeitspanne hiervon jedoch nach oben oder unten abweichen.
Ferner ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Anordnung zum Herstellen einer Fahrbahndecke aus Beton vorgesehen, welche, ausgehend von einer Fertigervorrichtung für eine Betondecke, die unter Fortbewegung in eine Fahrbahnrichtung die Betondecke auf einen Untergrund aufbringt, durch eine mit der Fertiger­ vorrichtung gekoppelte Prägewalze gekennzeichnet ist, welche bei der Fortbewegung der Fertigervorrichtung in Fahrbahnrich­ tung auf einer Betonoberfläche der Betondecke abrollt, wobei an einer Walzenmantelfläche der Prägewalze fest angebrachte Vorsprünge Vertiefungen in die Betonoberfläche eindrücken. Hierbei wird der Eindrückvorgang unmittelbar im Anschluß an die Fertigung der Betondecke an dem frischen, verarbeitbaren Beton ausgeführt.
Durch diese Kopplung der Prägeanordnung mit dem rückwärtigen Arbeitsende der Fertigervorrichtung kann die Fertigervorrich­ tung als Arbeitsbühne für die Prägeanordnung verwendet werden. Ein eventuell aufwendiger, die Fahrbahndecke überspannender Aufbau der Prägeanordnung, welcher ansonsten zur Minderung der auf den noch nicht vollständig erstarrten Beton auftreten­ den Belastungen der Fahrbahndecke notwendig wäre, kann somit vermieden werden.
Als Nachbehandlungs- und Schutzmaßnahme für die frische Beton­ decke, insbesondere als Schutz gegen Verdunstung von Wasser während des Erstarrens bzw. Erhärtens und als Schutz vor Schlagregen, ist vorgesehen, nach dem Aufbringen der Beton­ decke auf den Untergrund, jedoch vor dem Texturieren der Be­ tonoberfläche, auf die Betonoberfläche ein flexibles Folienma­ terial aufzubringen. Dieses Folienmaterial ist zum Schutz vor Verdunstung und vor Schlagregen insbesondere im wesentlichen wasserundurchlässig und ausreichend flexibel, so daß während des Prägevorgangs die Druck- und Prägekräfte der Prägeanord­ nung im wesentlichen unverfälscht auf die Betonoberfläche übertragen werden. Das Folienmaterial wird nach einem ausrei­ chenden Erstarren bzw. Erhärten der Betondecke, wenn es zum Schutz der Betondecke nicht mehr von Nöten ist, von der Beton­ oberfläche abgenommen und entfernt. Es ist somit möglich, die Betondecke einer Nachbehandlung zu unterziehen, ohne daß eine im Hinblick auf Geräuschminderung und Griffigkeit optimierte Texturierung der Betonoberfläche beeinträchtigt werden würde.
Das Folienmaterial weist günstigerweise eine derartige Reißfe­ stigkeit, Elastizität und Dehnbarkeit auf, daß es bei der Ausführung des Prägevorgangs, d. h. bei dem Eindrücken der Vorsprünge der Prägeanordnung in die Betonoberfläche zur Bil­ dung der Vertiefung in der Betonoberfläche, nicht verletzt wird und sich der Form der Vorsprünge im wesentlichen anpaßt. Hierdurch ist gewährleistet, daß zum einen die Formen der Vorsprünge auf die Formen der Vertiefungen übertragen werden und zum anderen kein Wasser aus der Betonoberfläche durch eventuell bei dem Prägevorgang in dem Folienmaterial entste­ hende Risse verdunsten kann und somit die Schutzfunktion des Folienmaterials erhalten bleibt.
Die Vorrichtung zur Abgabe des Folienmaterials kann mit dem rückwärtigen Arbeitsende des Fahrbahnfertigers gekoppelt oder von diesem Fahrbahnfertiger unabhängig sein. Hierbei kann die Vorrichtung zur Abgabe des Folienmaterials jeweils mit der Prägeanordnung, insbesondere der vorangehend geschilderten Prägewalze, gekoppelt oder aber unabhängig von dieser betrie­ ben werden.
Als Alternative zur Ausführung der Prägeanordnung als Präge­ walze ist vorgesehen, die Prägeanordnung durch eine Prägefolie zu bilden, welche vor dem vollständigen Erhärten der Beton­ oberfläche auf diese aufgelegt und zumindest vorübergehend fegen diese gedrückt wird. Die Prägefolie weist dabei auf wenigstens der der Betonoberfläche zugewandten Seite Vor­ sprünge auf, welche sich beim Andrücken der Prägefolie auf die Betonoberfläche in diese eindrücken und damit Vertiefungen in der Betonoberfläche bilden. Neben der Funktion als Prägewerk­ zeug wirkt die Prägefolie, wenn sie noch für eine gewisse Zeitdauer während des Erstarrens bzw. Erhärtens der Betondecke auf der Betonoberfläche belassen wird, als Nachbehandlungs­ maßnahme für die Betondecke, insbesondere als Schutz gegen Verdunstung von Wasser und als Schutz vor Schlagregen.
Alternativ zu der Anordnung zum Herstellen einer Fahrbahndecke aus Beton mit der an die Fertigervorrichtung gekoppelten Prä­ gewalze, sieht die Erfindung eine Vorrichtung zum Aufbringen von Prägefolie auf eine noch nicht vollständig erstarrte Be­ tonoberfläche sowie eine Andruckvorrichtung vor, welche die aufgebrachte Prägefolie auf die Betonoberfläche drückt, wobei die Vorrichtung zum Aufbringen der Prägefolie und die Andruck­ vorrichtung bevorzugterweise mit dem rückwärtigen Arbeitsende der Fertigervorrichtung gekoppelt sind oder aber unabhängig von dieser betrieben werden.
Als Andruckvorrichtung werden bevorzugterweise eine über die Prägefolie gerollte Walze mit im wesentlichen glatter Walzen­ mantelfläche oder/und eine über die Prägefolie gezogene Tex­ tilbahn verwendet.
Die Vorsprünge der Prägefolie sind bevorzugterweise integral an dem Folienmaterial angebracht und die Prägefolie wird be­ vorzugterweise aus einem Magazin entnommen, bevor sie der Vorrichtung zum Aufbringen der Prägefolie auf die Betonober­ fläche zugeführt wird. In dem Magazin für die Prägefolie kann ein Vorrat an Prägefolie beispielsweise in Form einer Rolle mit aufgewickelter Prägefolie oder in Form eines Stapels mit beispielsweise nach Leporelloart gefalteter Prägefolie vor­ liegen. Die Vorrichtung zum Aufbringen der Prägefolie auf die Betonoberfläche kann dabei kontinuierlich arbeiten, d. h. mit unter gleichmäßigem Vorschub fortschreitender Arbeitsweise ausgebildet sein.
Da die mit den Vorsprüngen versehene Prägefolie - die Vor­ sprünge stehen auch hier etwa bis 5 mm, vorzugsweise etwa 1 mm bis 2 mm, über das Folienmaterial vor - nimmt die auf eine Betonoberfläche vorgegebener Größe aufzubringende Prägefolie sowohl in Form einer Rolle als auch in Form eines gefalteten Stapels ein vergleichsweise großes Volumen ein, was zusätzliche Probleme bei der Anlieferung der Prägefolie zum Ort der Fertigung der Fahrbahndecke führt. Um dies zu vermei­ den, ist es bevorzugt, die Prägefolie aus im wesentlichen planem Foliengrundmaterial vor Ort, d. h. im Bereich der Fer­ tigung der Fahrbahndecke, unmittelbar vor dem Aufbringen der Prägefolie auf die Betonoberfläche durch Prägen des Folien­ grundmaterials selbst herzustellen. Das im wesentlichen plane Foliengrundmaterial nimmt beispielsweise in Form einer Rolle oder eines Stapels, beim Transport vergleichsweise wenig Volu­ men ein und wird sodann mittels eines Prägewerkzeugs bearbei­ tet, um die Vorsprünge in dem Foliengrundmaterial zu bilden. Bevorzugterweise sind hierbei das Magazin für das Foliengrund­ material, das Prägewerkzeug, die Vorrichtung zum Aufbringen der Prägefolie und die Andruckvorrichtung mit dem rückwärtigen Arbeitsende der Fertigervorrichtung gekoppelt, bzw. direkt an der Fertigervorrichtung angebracht, oder aber von dieser unab­ hängig. Als Prägewerkzeug ist bevorzugterweise eine Prägewalze vorgesehen, welche insbesondere beheizt sein kann.
Bei dem Folienmaterial sowohl für die Prägefolie als auch bei dem Folienmaterial für die Folie, welche selbst keine prägende Wirkung sondern nur eine Schutzfunktion ausübt, handelt es sich bevorzugterweise um ein Kunststoffmaterial, insbesondere eine Luftpolsterfolie oder/und ein Schaumstoffmaterial, welche preiswert in großen Mengen verfügbar sind. Auch ist das Fo­ lienmaterial zur Ausübung seiner Schutzfunktion vor Verdunsten von Wasser und vor Schlagregen bevorzugterweise im wesentli­ chen wasserundurchlässig.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine beispielhafte schematische Draufsicht auf eine gemäß der Erfindung gefertigte Betonoberfläche einer Fahrbahndecke,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Teil der in Fig. 1 dargestellten Fahrbahndecke (Schnittlinie II-II),
Fig. 3 eine erste Ausführungsform einer Anordnung zur Aus­ führung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einer von einer Fertigervorrichtung für die Betondecke unabhängigen Prägewalze,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der in Fig. 3 darge­ stellten Anordnung, wobei hier die Prägewalze mit der Fertigervorrichtung gekoppelt ist und vor der Prägewalze ein Folienmaterial auf die Betonober­ fläche aufgebracht wird, und
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform einer Anordnung zum Her­ stellen einer Fahrbahndecke aus Beton mit zur Textu­ rierung verwendeter Prägefolie.
Ein Ausschnitt einer gemäß der vorliegenden Erfindung herge­ stellten Fahrbahndecke 1 ist in Fig. 1 schematisch in Drauf­ sicht und in Fig. 2 schematisch im Querschnitt entlang der in Fig. 1 gezeigten Linie II-II dargestellt. Die Fahrbahndecke 1 ist wesentlicher Bestandteil eines ein- oder mehrstreifigen Straßenverkehrswegs, wie etwa einer Autobahn. Sie ist aus Beton hergestellt und, wie im folgenden erläutert wird, mit einer geräuschreduzierenden Oberflächentexturierung versehen. Der Straßenoberbau 5 umfaßt auf einen Untergrund bzw. Unterbau 3, eine Tragschicht oder Tragschichten 7 und eine ein- oder zweischichtige bzw. ein- oder mehrlagige Betondecke 9. Die Betondecke 9 wurde hergestellt, indem nach einer entsprechen­ den Präparierung des Untergrunds bzw. Unterbaus 3 auf diesen die Tragschicht bzw. Tragschichten 7 aufgetragen wurde und an­ schließend, ggf. nach ausreichender Erhärtung der Tragschicht 7, auf diese mittels einer in den Fig. 1 und 2 nicht darge­ stellten Fertigervorrichtung die Betondecke 9 aufgetragen wurde. Die Fertigervorrichtung bewegt sich bei ihrer Arbeit kontinuierlich in Fertigungsrichtung 11 (Fahrbahnlängsachse) fort und hinterläßt an ihrem in Fertigungsrichtung rückwärti­ gen Arbeitsende die Betondecke 9 mit einer im wesentlichen ebenen Betonoberfläche 13 aus verdichtetem frischen Beton.
Im Anschluß an die Fertigung der Betondecke 9 wird deren Be­ tonoberfläche 13 in noch nicht vollständig erhärtetem Zustand mittels einer Prägeanordnung bearbeitet, um eine in den Fig. 1 und 2 dargestellte Textur in Form von in Fertigungsrich­ tung 11 bzw. Fahrbahnrichtung verlaufenden Nuten 17 auszubil­ den. Die einzelnen Nuten 17 sind in im wesentlichen in Ferti­ gungsrichtung 11 orientierten Reihen angeordnet. In Fertigungsrichtung 11 erstrecken sich die Nuten 17 jeweils über unregelmäßige Längen b der Größenordnung von etwa 100 mm. Quer zur Fertigungsrichtung gesehen weisen diese Reihen unregelmäßige Abstände a der Größenordnung von etwa 10 mm voneinander auf. Im Querschnitt gesehen weisen die Nuten ein im wesentlichen dreieckiges Profil mit einer Tiefe c von 1 mm bis 2 mm und einer Breite an der Betonoberfläche 13 von ebenfalls etwa 2 mm auf.
Die Nuten 17 in der Betonoberfläche 13 reduzieren das Abroll­ geräusch von Fahrzeugreifen, indem sie das Entweichen von komprimierter Luft zwischen der Betonoberfläche 13 und dem Fahrzeugreifen erleichtern.
Eine Ausführungsform einer Anordnung zum Herstellen der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Fahrbahndecke 1 ist schematisch in Fig. 3 erläutert. Hier ist links ein rückwärtiges Arbeits­ ende 21 einer sich in Fertigungsrichtung 11 fortbewegenden Fertigervorrichtung 23 dargestellt. Die Fertigervorrichtung 23 hinterläßt bei ihrer Fortbewegung die Fahrbahndecke 1 aus verarbeitbarem, nicht erstarrtem Beton mit einer im wesentli­ chen ebenen Betonoberfläche 13. Die frische Betondecke 9 wird in diesem Zustand, je nach Witterungsbedingungen, für eine Zeitdauer von etwa 2 bis 3 Stunden belassen. Nach dieser Zeit­ dauer ist die Betondecke 9 teilweise erstarrt bzw. teilweise erhärtet, keinesfalls jedoch vollständig erhärtet. Daraufhin wird die Betondecke 9, wie im rechten Teil der Fig. 3 dar­ gestellt, mittels einer Prägeanordnung 25 bearbeitet.
Die Prägeanordnung 25 umfaßt eine Prägewalze 27 mit einer im wesentlichen glatten Walzenmantelfläche 29, an welcher in Umfangsrichtung der Walzenmantelfläche 29 orientierte steg­ artige Vorsprünge 31 fest angebracht sind. Einzelne stegartige Vorsprünge 31 erstrecken sich über Teilbereiche des Umfangs der Walzenmantelfläche 29 und sind in Achsrichtung der Präge­ walze 27 mit Abstand voneinander angeordnet. Die stegartigen Vorsprünge 31 weisen dabei im Querschnitt in Achsrichtung der Prägewalze 27 ein im wesentlichen dreieckiges Profil auf, welches um etwa 1 mm bis 2 mm über die Walzenmantelfläche 29 vorsteht und an seiner Basis an der Walzenmantelfläche 29 eine Breite von ebenfalls etwa 2 mm aufweist, so daß beim Einprägen der stegartigen Vorsprünge 31 in die von der Fertigervorrichtung 23 im wesentlichen glatt hinterlassene Betonoberfläche 13 die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Nuten 17 entstehen.
Die Prägewalze 27 überspannt die Betondecke 9 in voller Breite oder nur die Bereiche der Betonfahrbahndecke, die entsprechend texturiert werden sollen. An ihren beiden axialen Enden ist die Prägewalze 27 ferner durch eine in der Fig. 3 strichliert und nicht detailliert dargestellte Halterung 33 gehalten. Die Halterung 33 stützt sich außerhalb der noch nicht vollständig erstarrten Betondecke 9 z. B. auf der Tragschicht 7 ab, so daß die noch nicht vollständig erhärtete Betondecke 9 nicht ver­ setzt wird. Von außerhalb der Betondecke 9 erfolgt auch der Antrieb der Halterung 33 zum Vortrieb relativ zum Untergrund 3 in Fertigungsrichtung 11 der Betondecke 9, wobei die Präge­ walze 27 eine Abrollbewegung auf der Betonoberfläche 13 aus­ führt. Um durch Reibung bedingten Schlupf bei der Abrollbewe­ gung zu vermeiden, umfaßt die Prägeanordnung 25 ferner einen nicht dargestellten, z. B. elektromotorischen Antrieb, welcher die Prägewalze 27 relativ zur Halterung 33 in Drehbewegung versetzt. Hierdurch wird gewährleistet, daß der Prägevorgang zum Eindrücken der stegartigen Vorsprünge 31 in die Betonober­ fläche 13 unter Vermeidung von Relativbewegungen zwischen der Prägewalze 27 und der Betonoberfläche 13 parallel zur Beton­ oberfläche 13 erfolgt. Somit können die Nuten 17 in die Beton­ oberfläche 13 unter Beibehaltung einer im wesentlichen ge­ schlossenen Betonoberfläche 13 eingebracht werden. Da die Nuten unter Verdrängen von Material durch die stegartigen Vorsprünge 31 eingebracht werden und nicht, wie bei dem her­ kömmlichen Verfahren, durch Herausschälen von Material aus der Betonoberfläche, verbleibt auch kein Abraummaterial auf der Betonoberfläche 13. Diese kann somit unbeeinträchtigt unter nahezu idealen Bedingungen erhärten.
Während des Eindrückvorgangs wird die Prägewalze 27 mit einer vorbestimmten Kraft, welche im wesentlichen durch das Eigenge­ wicht der Prägewalze 27 oder durch eine z. B. hydraulische Andrück- oder Entlastungsvorrichtung gegeben ist, gegen die Betonoberfläche 13 gedrückt. Da die stegartigen Vorsprünge 31 nur einen geringen Teil der Walzenmantelfläche 29 überdecken, wird der Hauptteil der Druckkraft über die im wesentlichen glatte Walzenmantelfläche 29 auf die Betonoberfläche 13 übertragen. Durch die Anlage der im wesentlichen glatten Mantelfläche 29 auf der Betonoberfläche 13 während des Eindrückens der stegartigen Vorsprünge 31 in die Betonoberfläche 13 unter Druck wird gleichzeitig gewährleistet, daß die Betonoberfläche außerhalb des Bereichs der Nuten 17 ihre ursprüngliche Oberfläche beibehält und das durch die stegartigen Vorsprünge 31 in den Nuten 17 verdrängte Material nicht unmittelbar an die Nuten 17 angrenzende Wülste 35 bildet, wie sie im rechten Teil der Fig. 2 strichliert und zur Verdeutlichung übertrieben groß angedeutet sind. Es ist auch denkbar, die Andrückkraft der Prägewalze 27 gegen die Betonoberfläche 13 durch eine entsprechend ausgestaltete Aufhängung der Prägewalze 27 an der Halterung 33 einstellbar zu gestalten.
Durch die gewählte Bemessung des Zeitraums zwischen dem Ferti­ gen der oberen Tragschicht 9 und dem Prägen von etwa 2 bis 3 Stunden ist gewährleistet, daß die Betondecke 9 soweit er­ starrt bzw. erhärtet ist, daß eine Verletzung der Betondecke, beispielsweise durch unvorsichtiges Arbeiten, vermieden wird und lediglich die Nuten 13 in ihrer vorbestimmten Gestalt in die Betonoberfläche 13 eingeprägt werden.
Es ist jedoch auch denkbar, die Zeitdauer zwischen dem Ferti­ gen der oberen Tragschicht und der Durchführung des Prägevor­ gangs derart zu verlängern, daß die Betonoberfläche so weit erhärtet ist, daß sie mit geringem Druck belastet werden kann, ohne sie nennenswert zu verletzen. In diesem Fall ist es mög­ lich, Prägewalzen zu verwenden, welche die Fahrbahn in Quer­ richtung nicht vollständig überspannen und welche an Halterun­ gen gehalten sind, die sich selbst auf der schon ausreichend erhärteten oberen Tragschicht abstützen. Ferner ist es denk­ bar, während dieses Zeitraums die Betondecke verschiedenen Nachbehandlungsvorgängen zu unterziehen, insbesondere kann sie durch Aufspritzen von Wasser befeuchtet werden oder durch Auflegen einer Kunststoffolie vor übergroßer Verdunstung von Wasser und vor Schlagregen geschützt werden. Die Kunststoffo­ lie kann vor dem Prägevorgang von der Betonoberfläche entfernt werden oder der Prägevorgang kann durch die Kunststoffolie hindurch ausgeführt werden, wobei die Kunststoffolie im An­ schluß an den Prägevorgang dann auf der Betonoberfläche bis zum vollständigen Erhärten des Betons belassen werden kann.
In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform einer Anordnung zum Herstellen einer Fahrbahndecke 101 aus Beton dargestellt, wobei diese Anordnung, wie die in Fig. 3 dargestellte Anord­ nung, eine Fertigervorrichtung 123 für eine Betondecke 105 umfaßt. An einem in Fertigungsrichtung 111 rückwärtigen Ar­ beitsende 121 der Fertigervorrichtung 123 ist eine Vorrichtung 141 zum Aufbringen von Kunststoffolie 143 auf die Betonober­ fläche 113 angebracht. Die Vorrichtung 141 umfaßt ein Magazin 145 zur Aufnahme einer Rolle 147 der Kunststoffolie 143 und Umlenkrollen 149 und 151. Bei Fortbewegung der Fertigervor­ richtung 123 in Fertigungsrichtung 111 der Betondecke 105 wird die Kunststoffolie 143 von der Rolle 147 abgewickelt und durch die Umlenkrolle 151 mit der Betonoberfläche 113 in Kontakt gebracht. An der feuchten Betonoberfläche 113 der frischen Betondecke 105 bleibt die Kunststoffolie 143 durch Adhäsion haften. Sie dient dazu, während des Erstarrens bzw. während des Erhärtens der Betondecke 105 ein übermäßiges Verdunsten von Wasser aus dem erstarrenden bzw. erhärtenden Beton zu vermeiden und ein Auswaschen der Betonoberfläche 113 in Folge von Schlagregen zu verhindern.
Eine Prägewalze 127 ist über ein Gestänge 153 derart mit dem rückwärtigen Arbeitsende 121 der Fertigervorrichtung 123 ver­ bunden, daß sie in Fertigungsrichtung 111 gesehen, hinter der Umlenkrolle 151 auf der Kunststoffolie 143 zur Auflage kommt. Die Prägewalze 127 ist, ähnlich wie die Prägewalze 27 der in Fig. 3 beschriebenen Ausführungsform, mit stegartigen Vor­ sprüngen 131 an einer im wesentlichen glatte Walzenmantel­ fläche 129 versehen. Die Prägewalze 127 liegt durch Eigenge­ wicht oder mit einstellbarer Andrückkraft auf der Kunststoffolie 143 auf und wird mit der Fortbewegung der Fertigervorrichtung 123 mit quer zur Fertigungsrichtung 111 orientierter Walzenlängsachse über der Kunststoffolie 143 abgerollt. Während des Abrollvorgangs drücken die stegartigen Vorsprünge 131 der Prägewalze 127 Nuten 117 in die Betonoberfläche 113. Hierbei schmiegt sich die Kunststoffolie 143 an die Oberflächenstruktur der Prägewalze 127 an und führt somit zu keiner wesentlichen Behinderung des Prägevorgangs. Für die Kunststoffolie 143 wird deshalb ein Material verwendet, welches die zur Übertragung der Form der stegarti­ gen Vorsprünge 131 in die Form der Nuten 117 notwendige Ela­ stizität, Flexibilität und Reißfestigkeit aufweist. Hierbei sei jedoch darauf hingewiesen, daß kleine, auf den Boden der Nuten 117 begrenzte Risse in der Kunststoffolie 143 zu keiner wesentlichen Beeinträchtigung der Funktion der Kunststoffolie 143 als Schutz der Betondecke 105 vor Verdunstung von Wasser und vor Schlagregen führen. Die Kunststoffolie 143 verbleibt so lange auf der Betonoberfläche 113, bis die Betondecke 105 soweit erstarrt bzw. erhärtet ist, daß auf die Schutzwirkung der Kunststoffolie 143 verzichtet werden kann. Die vorstehend beschriebene Vorrichtung zum Aufbringen der Kunststoffolie auf die frische Betonoberfläche und zur Texturierung der Beton­ oberfläche mit einer Walze kann auch auf einer wie in Fig. 3 dargestellten, gesondert fahrenden Bühne montiert sein.
Wenn auf den Schutz der Betondecke 105 durch die Folie 143 verzichtet werden kann, ist es möglich, die in Fig. 4 darge­ stellte Anordnung zu betreiben, ohne die Kunststoffolie 143 zwischen dem rückwärtigen Arbeitsende 121 der Fertigervorrich­ tung 123 und der Prägewalze 127 auf die Betonoberfläche 113 aufzubringen.
Eine in Fig. 5 dargestellte Anordnung zum Herstellen einer Fahrbahndecke 201 aus Beton verwendet wiederum eine herkömm­ liche Fertigervorrichtung 223 für eine Betondecke 205, wobei an einem in Fertigungsrichtung 211 rückwärtigen Arbeitsende 221 der Fertigervorrichtung 223 eine Vorrichtung 241 zum Auf­ bringen einer Prägefolie 261 auf eine Betonoberfläche 213 der Betondecke 205 vorgesehen ist. Die Prägefolie 261 ist aus einer Kunststoffolie 243 gebildet, an welcher stegartige Vor­ sprünge 231 integral angebracht sind. Die Prägefolie 261 wird von einem nach Leporelloart gefalteten Vorratsstapel 263 ent­ nommen und über Umlenkrollen 249 und 251 geführt, wobei die Umlenkrolle 251 die Prägefolie bei Fortbewegung der Fertiger­ vorrichtung 223 in Fertigungsrichtung 211 mit der Betonober­ fläche 213 in Kontakt bringt. Dabei weisen die stegartigen Vorsprünge 231 an der Kunststoffolie 243 zur Betonoberfläche 213 hin und sind in Fertigungsrichtung 211 orientiert. In Fertigungsrichtung 211 gesehen hinter der Andruckrolle 251 wird von der Fertigervorrichtung 211 eine mit dieser über ein Gestänge 253 verbundene Andruckrolle 265 über die Prägefolie 261 gezogen, wobei die Andruckrolle 265 auf der Prägefolie 261 abrollt und aufgrund ihres Eigengewichts mit ihrer im wesent­ lichen glatten Walzenmantelfläche 229 die stegartigen Vor­ sprünge 231 der Prägefolie 261 in die Betonoberfläche 213 drückt zur Ausbildung von Nuten 117 in der Betonoberfläche 213. Zur Intensivierung des Kontakts der Prägefolie 261 mit der Betonoberfläche 213 kann zusätzlich zur Andruckrolle 265 in Fertigungsrichtung 211 gesehen hinter derselben eine Jute­ bahn 267 nachgezogen werden.
Die Prägefolie 261 dient damit zum einen zum Einprägen der Nuten 117 in die Betonoberfläche 205 und zum anderen bildet sie, wie die Kunststoffolie der Fig. 4, einen Schutz der Betonoberfläche 205 vor Verdunsten von Wasser und vor Schlag­ regen während des Erstarrens bzw. Erhärtens der Betondecke 205. Die auf die Betonoberfläche 213 aufgelegte Prägefolie 261 kann zumindest während eines Teils der Erstarrungsdauer des Betons am Rand oder in der Fläche z. B. durch Bretter beschwert werden.
Es ist denkbar, das vorangehend beschriebene Verfahren zum Herstellen einer texturierten Fahrbahndecke aus Beton durch ein alternatives Verfahren zum Einbringen einer Textur in die Fahrbahndecke zu ergänzen. So kann beispielsweise vor oder nach dem Eindrücken der Texturierung mittels der Prägeanord­ nung ein Jutetuch über die Betonoberfläche gezogen werden, um eine kombinierte Texturierung zu erzeugen.

Claims (39)

1. Verfahren zum Herstellen einer Fahrbahndecke (1; 101; 201) aus Beton, umfassend: Aufbringen einer Betondecke (5; 105; 205) auf einen Untergrund (3) und Texturieren bzw. zusätzliche Texturierung einer frischen oder noch nicht vollständig erhärteten, ggf. frischen, Betonober­ fläche (13; 113; 213) der Betondecke (5; 105; 205), dadurch gekennzeichnet, daß die Texturierung mittels einer Prägeanordnung (27; 127; 261) in die Betonoberfläche (13; 113; 213) einge­ drückt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägeanordnung (27; 127; 261) mit in den Beton ein­ zudrückenden Vorsprüngen (31; 131; 231) mit einer Ein­ drücktiefe (c) von 1 bis 5 mm, vorzugsweise 2 bis 3 mm, versehen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (31; 131; 231) als Stege ausgebildet sind, um im wesentlichen in Fahrbahnrichtung (11; 111; 211) orientierte Nuten (17; 117; 217) in die Betonober­ fläche (13; 113; 213) einzudrücken.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Betonoberfläche (13; 113; 213) eingebrachten Nuten (17) voneinander einen mittleren Abstand (a) von 5 mm bis 30 mm, insbesondere von 10 mm bis 20 mm aufwei­ sen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die von der Prägeanordnung erzeugten Einprägungen, gegebenenfalls die Nuten, in der Betonober­ fläche zumindest bereichsweise in Fahrbahnrichtung oder/und in Querrichtung zur Fahrbahnrichtung gesehen unregelmäßige Abstände voneinander aufweisen, vorzugs­ weise gemäß einer Zufallsverteilung.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Prägeanordnung eine Prägewalze (27; 127) umfaßt, welche an ihrer Walzenmantelfläche (29; 129) fest angebrachte Vorsprünge (31; 131) aufweist, und daß die Prägewalze (27; 127) über der Betonoberfläche (13; 113) abgerollt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägewalze (27; 127) im wesentlichen in Umfangsrich­ tung der Walzenmantelfläche (29; 129) orientierte steg­ artige Vorsprünge (31; 131) aufweist und mit im wesentli­ chen quer zur Fahrbahnrichtung (11; 111) orientierter Walzenachse über der Betonoberfläche (13; 113) abgerollt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägewalze (27; 127) während des Rollens über die Betonoberfläche (13; 113) motorisch in Drehrichtung der Prägewalze (27; 127) angetrieben wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Eindrückvorgang unmittelbar nach dem Betoneinbau ausgeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägeanordnung mit dem in Fertigungsrichtung (111; 211) der Betondecke (105; 205) rückwärtigen Arbeitsende (121; 221) einer Fertigervorrichtung (123; 223) für die Betondecke (105; 205) gekoppelt ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Eindrückvorgang erst nach einem teilweisen Erhärten, vorzugsweise nach dem Erstarren, der Betonoberfläche (5) und vor deren vollständigem Erhärten ausgeführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Eindrückvorgang 2 bis 3 Stunden nach dem Aufbringen der Betondecke (5) auf den Untergrund (3) ausgeführt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägeanordnung (27) an einer von einer Fertigervorrichtung (21) getrennten Arbeitsbühne (33) angebracht ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Eindrückvorgang auf die Be­ tonoberfläche (113) ein flexibles Folienmaterial (143) aufgebracht wird, welches die Druck- und Prägekräfte der Prägeanordnung (127) auf die Betonoberfläche (113) über­ trägt, und daß das Folienmaterial (143) nach dem Ein­ drückvorgang von der Betonoberfläche (113) entfernt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Prägeanordnung eine Prägefolie (261) mit einem Folienmaterial (243) und mit Vorsprüngen (231) an wenigstens einer Seite des Folienmaterials (243) aufweist und daß die Prägefolie (261) mit der die Vor­ sprünge (231) aufweisenden Seite auf die Betonoberfläche (213) aufgelegt und vorübergehend gegen diese gedrückt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägefolie (261) mittels einer an der der Betonober­ fläche (213) abgewandten Seite der Prägefolie (261) an­ greifenden Andruckvorrichtung (265), insbesondere mittels einer über die Prägefolie gerollten Walze (265) mit im wesentlichen glatter Walzenmantelfläche (229) oder/und mittels einer über die Prägefolie (261) gezogenen Textil­ bahn (267), gegen die Betonoberfläche (213) gedrückt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckvorrichtung (265) mit dem in Fertigungsrich­ tung (211) der Betondecke (205) rückwärtigen Arbeitsende (221) einer Fertigervorrichtung (223) für die Betondecke (205) gekoppelt ist.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckvorrichtung an einer von einer Fertigervor­ richtung (223) getrennten Arbeitsbühne angebracht ist.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (241) zum Aufbringen der Prägefolie (261) auf die Betonoberfläche (205) mit dem in Fertigungsrichtung (211) der Betondecke (205) rückwärtigen Arbeitsende (221) einer Fertigervorrichtung (223) für die Betondecke (205) gekoppelt ist.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Aufbringen der Prägefolie (261) an einer von einer Fertigervorrichtung getrennten Arbeitsbühne angebracht ist.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (231) integral an dem Folienmaterial (243) angebracht sind.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (231) durch Prägen des Folienmaterials (243) an diesem angebracht werden.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Prägen des Folienmaterials mittels eines beheizten Prägewerkzeugs, insbesondere einer Prägewalze, durchge­ führt wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial (143; 243) eine Luftpolsterfolie oder/und ein Schaumstoffmaterial umfaßt.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial (143) ein Kunst­ stoffmaterial ist, welches von einer Rolle (147) abge­ wickelt wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial (143; 243) im wesentlichen wasserundurchlässig ist.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial (143; 243) im Anschluß an den Eindrückvorgang zum Schutz der Betonober­ fläche (113; 213) während eines Zeitraums des Erhärtens des Betons auf der Betonoberfläche (113; 213) belassen wird.
28. Anordnung zum Herstellen einer Fahrbahndecke (101) aus Beton, umfassend eine Fertigervorrichtung (123) für eine Betondecke (105) zum Aufbringen derselben auf einen Un­ tergrund (3) unter Fortbewegung in eine Fahrbahnrichtung (111), dadurch gekennzeichnet, daß mit der Fertigervorrichtung (123) eine bei deren Fortbewegung in Fertigungsrichtung (111) auf einer Betonoberfläche (113) der Betondecke (105) abrollende Prägewalze (127) gekoppelt ist, welche an einer Walzenmantelfläche (129) der Prägewalze (127) fest angebrachte Vorsprünge (131) aufweist, welche bei der Abrollbewegung der Prägewalze (127) Vertiefungen (117) in die Betonoberfläche (113) eindrücken.
29. Anordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (131) 1 bis 5 mm, vorzugsweise 2 bis 3 mm, über die Walzenmantelfläche (129) vorspringen.
30. Anordnung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorsprünge (131) durch im wesentlichen in Umfangsrichtung der Walzenmantelfläche (129) orientierte Stege (131) gebildet sind.
31. Anordnung nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägewalze (131) einen motori­ schen Drehantrieb aufweist.
32. Anordnung nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (141) zur Abgabe eines Folienmaterials (143) vorgesehen ist, welche das Folienmaterial (143) zwischen dem rückwärtigen Arbeits­ ende (121) der Fertigervorrichtung (123) und der Präge­ walze (127) auf die Betonoberfläche (113) aufbringt.
33. Anordnung zum Herstellen einer Fahrbahndecke (201) aus Beton, umfassend eine Fertigervorrichtung (223) für eine Betondecke (205) zum Aufbringen derselben auf einen Un­ tergrund (3) unter Fortbewegung in eine Fahrbahnrichtung (211), gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (241) zum Aufbrin­ gen von Prägefolie (261) auf eine noch nicht vollständig erstarrte Betonoberfläche (213) der Betondecke (205) und eine Andruckvorrichtung (265, 267), welche die aufge­ brachte Prägefolie (261) auf die Betonoberfläche (213) drückt, so daß an einer der Betonoberfläche (213) zuge­ wandten Seite der Prägefolie (263) vorgesehene Vorsprünge (231) Vertiefungen (17) in die Betonoberfläche (213) drücken.
34. Anordnung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Aufbringen (241) der Prägefolie (263) und die Andruckvorrichtung (265, 267) mit dem rückwärti­ gen Arbeitsende (221) der Fertigervorrichtung (223) ge­ koppelt sind.
35. Anordnung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Aufbringen der Prägefolie (263) und die Andruckvorrichtung (265, 267) an einer von einer Fertigervorrichtung getrennten Arbeitsbühne angebracht sind.
36. Anordnung nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckvorrichtung (265, 267) eine über die Prägefolie (263) gerollten Walze (265) mit im wesentlichen glatter Walzenmantelfläche (229) oder/und eine über die Prägefolie (263) gezogene Textilbahn (267) umfaßt.
37. Anordnung nach einem der Ansprüche 33 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß ein Prägefolienmagazin, insbesondere in Form einer Rolle mit aufgewickelter Prägefolie (261) oder in Form eines Stapels (263) mit gefalteter Prägefo­ lie (261), vorgesehen ist, aus welcher die Vorrichtung (241) zum Aufbringen der Prägefolie (261) die aufzubrin­ gende Prägefolie (261) entnimmt.
38. Anordnung nach einem der Ansprüche 33 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß ein Folienmagazin, insbesondere in Form einer Rolle mit aufgewickeltem Foliengrundmaterial, oder in Form eines Stapels mit gefaltetem Foliengrundma­ terial, zur Abgabe von im wesentlichen planem Folien­ grundmaterial (243) vorgesehen ist, und daß ein Präge­ werkzeug vorgesehen ist, welches zur Bildung der Prägefo­ lie in das Foliengrundmaterial Vorsprünge einprägt.
39. Anordnung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Prägewerkzeug ein beheiztes Prägewerkzeug oder/und eine Walze umfaßt.
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