DE1961911A1 - Selbsttaetige Kocheinrichtung - Google Patents

Selbsttaetige Kocheinrichtung

Info

Publication number
DE1961911A1
DE1961911A1 DE19691961911 DE1961911A DE1961911A1 DE 1961911 A1 DE1961911 A1 DE 1961911A1 DE 19691961911 DE19691961911 DE 19691961911 DE 1961911 A DE1961911 A DE 1961911A DE 1961911 A1 DE1961911 A1 DE 1961911A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resistance
resistor
value
resistance value
temperature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691961911
Other languages
English (en)
Inventor
Eisuke Kurokawa
Yoshiriro Matsuo
Hiromu Sasaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Publication of DE1961911A1 publication Critical patent/DE1961911A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/20Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
    • G05D23/24Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element having a resistance varying with temperature, e.g. a thermistor
    • G05D23/2401Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element having a resistance varying with temperature, e.g. a thermistor using a heating element as a sensing element
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1919Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1919Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller
    • G05D23/192Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller using a modification of the thermal impedance between a source and the load
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/275Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing element expanding, contracting, or fusing in response to changes of temperature
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/74Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
    • H05B3/746Protection, e.g. overheat cutoff, hot plate indicator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)
  • Thermally Insulated Containers For Foods (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Control Of Temperature (AREA)

Description

M 2733
PATENTANWALTS Dr.-lng. Hi-'- <■■ U^CHK
fet-= ....· ϊ:
Matsushita Electric Industrial Go·» Ltd., Kadoma/Osaka (Japan) Selbsttätige Koeheinriehtung
Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttätige elektrische Kocheinriehtung mit einer Heizeinheit, bestehend aus einem einen kleinen Widerstand aufweisenden und aus einer Metallegierung bestehenden Heizelement, aus einem, diesem Heizelement nachgeschalteten, einen höheren Widerstand aufweisenden und aus einer Metallegierung bestehendem Heizelement sowie aus einem einen positiven Temperaturkoeffizienten aufweisenden keramischen Widerstandselement aus einem Bariumtitanat-Halbleiter, der zu dem den höheren Widerstand aufweisenden Heizelement parallelgeschaltet ist* Die Heizeinheit kocht zuerst das Kochgut mittels der Hitze, die in der Hauptsache von dem Heizelement mit dem kleinen Widerstand erzeugt wird, wonach der Widerstand des keramischen Elementes plötzlich ansteigt und den Stromfluss schwächt, so dass das Eoohgut von der Hitze warmgehalten wird» die in der Hauptsache von dem den höheren Widerstand aufweisenden Heizelement zugeführt wird·
'109013/1020
Die Erfindimg betrifft eine elektrische Koeheinriehtung, mit der selbsttätig ein Kochgut gekocht und warmgehalten werden kann/ welche Einrichtung gekennzeichnet ist durch eine Heizanlage mit zwei aus Metallegierungen bestehenden Heizelementen, von denen das eine Heiselement einen kleinen Widerstand und das andere Heizelement einen hohen Widerstand aufweist, wobei ferner ein aus einem Halbleiter bestehendes keramisches Element vorgesehen ist, dessen elektrischer Widerstand bei Erreichen einer bestimmten Temperatur plötzlich ansteigt»
_ Zum Stand der Technik wird das folgende ausgeführt· Die herkömmlichen selbsttätigen Xoeheinriehtungen halten das Kochgut auf einer gleichbleibenden Temperatur unter Verwendung eines Beiais, beispielsweise mittels eines bimetallischen Schalters« Der Kontakt des Eelais versagt jedoch häufig und kann daher die selbsttätige Koeheinrichtung nicht ordnungsgemäß ein- und ausschalten.
in der amerikanischen Patentschrift Fr· 5 575 774 wird eine verbesserte selbsttätige Kocheinrichtung offenbart, die eine Heizeinrichtung mit einem Heizelement aus einer Ki-Cr-Legierung aufweist, dem ein einen positiven Temperaturkoeffizienten aufweisendes keramisches Widerstandsheizelement nachgefe schaltet ist, das aus einem Bariumtitanat-Ealbleitermaterial besteht· Im Betrieb bei Raumtemperatur ist der Widerstand des keramischen Heizelementes niedriger als der Widerstand des aus einer legierung bestehenden Heizelemente«, so dass das letztgenannte Heiselement fast die gesamte, zum Kochen "benutzte Hitze erzeugt. Während des Keshene steigt die Temperatur des an der Außenseite des Bodens des Eochgeffißea angebrachten keramischen Heizelementes infolge der Seibetaufheisung an« Irreicht die Temperatur des keramischen Heizelementes sinen bestimmten. Wert, so steigt dessen Widerstand plötzlieh sm» w@tureh die Stärke des Stromflusses herabgesetzt, wird» lter Widerstand-'dee keramischen Heiaelementes ist äaim größer als der .Widerstand des aus der Legierung bestehenden Heizelementes· Die geringere Hitze, die in der Hauptsache Ton dem keramisch-sa Heizelement erzeugt wird, wird dann sum Wsrmhalten des Keehgtstes benutzt·
Die herkömmlichen selbsttätigen Kocheinriclrtungen weisen jedoch den Baehteil auf, dass die vom keramischen Heizelement erzeugte Hitze von der WiderstaJid-Temperatur-Kennlinie des einen positiven Temperaturkoeffizienten aufweisenden keramischen Heizelementes abhängt* Wie aus der Figo2 zu ersehen ist, ist im allgemeinen der positive Temperaturkoeffizient des Widerstandes des halbleitenden Bäriumtitanates sehr -hoeiu !Die herkömmlichen selbsttätigen Kocheinrichtungen weisen daher das unerwünschte Merkmal auf, .dass die Menge der in der Hauptsache aus dem keramischen Heizelement zugeführte Hitze im allgemeinen zu klein ist, um das gekochte Kochgut warmzuhalten·
Um die gewünschte Temperatur-Widers tand-Kennlinie zum Warmhalten zu erreichen» muss das halbleitende keramische Element durch Brennen in der ümgebungsluft erzeugt werden« Die Erzeugung von gleichartigen keramischen Elementen in großen Stückzahlen durch Brennen in der TJmgebungsluft ist jedoch nicht durchführbar· Abweichungen bei der Widerstand-Temperatur-Kennlinie können sieht vermieden werden· Eine weniger steile Widerstand-Temperatur-Kennlinie führt dazu, dass der in der Nähe des keramischen Heiselementes gelegene Seil nur erwärmt wird, während der am keramischen Heizelement gelegene feil zu stark gekocht wird. Sin weiterer Sachteil herkömmlicher selbsttätiger Kocheinrichtangen ist darin zu sehen, dass bei diesen Einrichtungen die Warahaltetemperatur nicht verändert werden kann·
Die Erfindung sieht daher vors
eine selbsttätige temperaturgesteuerte Kocheinrichtung ohne Heiaiskontakte, mit der ein Koehgut sowohl gekocht als auch nach beendetem Kochen selbsttätig warmgehalten werden kann, wobei im besonderen das gekochte Gut mit einer gewünschten Temperatur warm gehalten werden kann, die durch Einstellen des Widerstandes des den höheren Widerstand aufweisenden und aus einer Legierung bestehenden Heizelementes verändert werden kann.
Die Ziele der Erfindung werden mit einer selbsttätigen elektrischen Kocheinrichtung mit einer Heizeinheit erreicht,
109819/1020
die aus einem halbleitenden keramischen Element besteht, das mit der Außenseite des Bedens eines Koehgefäßes in Berührung steht, sowie aus einem einen kleinen Widerstand aufweisenden Heizelement aus einer Legierung und aus einem einen großen Wideretand aufweisenden Heizelement aus einer Legierung, welche Heizelemente einander nachgeschaltet sind, wobei das den großen Widerstand aufweisende Heizelement zum halbleitenden keramischen Element parallelgeschaltet ist, und wobei beide aus Legierungen bestehenden Heizelemente am Kochgefäß angebracht sind und dem im Kochgefäß befindliehen Koehgut Hitze zuführen. Das halbleitende keramische Element besteht aus Sariumtitanat, dessen elektrischer Widerstand kleiner ist als der Widerstand der aus Legierungen bestehenden Heizelemente bei Raumtemperatur, welcher Widerstand in der Nähe der ferro elektrischen Übergangstemperatur des keramischen Materials rasch ansteigt. Sie Spannung-Strom-Kennlinie der Heizeinheit lässt den zum. Kochen erforderliehen Stromfluss zu, wonach der durch die Heizeinheit fließende Strom plötzlich geschwächt wird, so dass das Koehgut mit einer gegebenen Temperatur warmgehalten wird.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig.1 «in Schaltplan für die temperaturempfindliche Heizanlage nach der Erfindung,
Figo2 eine graphische Sarstellung der Temperaturabhängigkeit des Widerstand·» eines halbleitenden keramischen Elementes mit einem positiven Temperaturkoeffizienten des Widerstandes, welches Element aus Bariumtitanat besteht,
Fig.3 eine graphische Sarstellung charakteristischer Kurven Strom/Spannung bei verschiedenen Umgebungstemperaturen und bei einer Parallels ehaltung des den hohen Widerstand aufweisenden Heizelementes aus einer Legierung mit dem keramischen Element, und die
Fig.4 eine graphische Sarstellung der verschiedenen Arbeitspunkte der Heizeinrichtung bei verschiedenen ÜJemperatu-. ren·
10-98-1 9/1020
Bevor der Aufbau der selbsttätigen elektrischen Eicheinrichtung nach der Erfindung beschrieben wird, soll sue rs t die neue Heizeinrichtung unter Hinweis auf die !figuren 1-4 beschrieben werden«
Bei der in der 3Pige1 dargestellten Schaltung sind an die Stromversorgungsklemmen angeschlossen ein aus einer legierung bestehendes Heizelement 1 mit einem kleinen Widerstand und ein diesem nachgesehaltete« und aus einer Legierung bestehendes Heizelement 2 mit einem großen Widerstand, wobei zum Heizelement 2 ein keramisches Element 3 parallelgeschaltet ist« Der Warmhalteteil wird vom Heizelement 2 und vom keramischen Element 3 gebildet, während der Heizteil vom Heizelement 1 gebildet wirde Sie beiden Heiselemente 1 und 2 bestehen aus einer Legierung z.B. aus der Hi-Or-Legierung« Der keramische Widerstand 3 weist einen positiven Temperaturkoeffizient en des Widerstandes auf und besteht aus einem keramischen Bariumtitanat-Körper, dessen Widerstand temperaturabhängig nach der graphischen Darstellung in der Fig.2 ist. Der elektrische Widerstand des halbleitenden keramischen Elementes ist kleiner als der Widerstand der beiden anderen Heizelemente bei der Baumtemperatur, steigt jedoch bei einer bestimmten erhöhten Temperatur plötzlich stark an und ist dann höher als der Widerstand der beiden, aus einer Legierung bestehenden Heizelemente. Seiehe keramischen Widerstände mit einem positiven Temperaturkoeffizienten aind an sich bekannt, z.B. aus den amerikanischen Patentschriften ITr* 3 044 968 und 2 981 699ο
Die Pig*3 zeigt die mit 4, 5, 6 und 7 bezeichneten charakteristischen Spannung-Strom-Kiirven für das genanitits halbleitende keramische Element bei verschiedenen Umgebungstemperaturen,, Di· Umgebungstemperaturen werden in der Eeihenfolge der Kurven 4, 5, β und 7 immer höher. Mit 12 igt ä±e Spannung-Strom-Linie für da« zum keramischen Element p©rall@lges©haltete und den größeren Widerstand aufweisende Heiselement bezeichnet.
Der durch das den größeren Widerstand aufweisende. Heiselement fließende Strom wird mit dem inst eigen der angelegten Spannung linear stärker und bleibt fast konstant in bessug auf
103819/1020
die Temperatur des Heizelementes mit dem größeren Widerstand. Da der durch das keramische Element fließende Strom mit dem Ansteigen der angelegten Spannung entsprechend stärker wird, so steigt die Temperatur des keramischen Elementes selbst an. tibersteigt diese Temperatur eines, bestimmten Wert, der von der Zusammensetzimg des keramischen Elementes abhängt, so wird der durch das keramische Element fließende Strem schwächer, selbst wenn die angelegte Spannung ansteigt. Die charakteristischen Spannung-Strem-Kurv.en steigen bei der Umgebungstemperatur und bei niedrigen angelegten Spannungen steil an, wie aus der Pig.3 zu ersehen ist. Bei einer hohen Umgebungstemperatur wird bei einer niedrigen angelegten Spannung eine bestimmte Temperatur erreichte Wie aus der Pig.5 zu ersehen ist, fallen die charakteristischen Spanrrung/Strom-Kurven des keramischen Elementes mit dem Ansteigen der Umgebungstemperatur ab» Die Kreuzungspunkte zwischen d en Spannung/Strom-Kurven 4, 5, 6 und 7 mit der Linie 12 sind mit 8, 9, 10 und 11 bezeichnet. Wird an die aus dem Heizelement mit dem größeren Widerstand und dem parallelg®s©halteten keramischen Element bestehende Warmhalteeinheit eine niedrigere Spannung als die am Kreuzungspunkt bestehende Spannung angelegt, so sind die Spannung/Strom-Kunren der Warmhalteeinheit ungefähr gleich den Kurven 4, 5» 6 und 7«> Ist die angelegte Spannung höher als die am Kreuzungspunkt bestehende Spannung, s© ändert sich die Spannung/Strom-Kurir© der Warmhalteeinheit und ist ungefähr gleich der geraden 12»
Di® Iig.4 seigt die Arfcaitspimkt© der
Heis®inriab,tung mit dem keramischen Element, dem Heizelement mit dem §ro*£eren Widerstand und mit fi@s dan kleinen Widerstand Aufweisenden Heizelement^ wesra an die Hsis@ini?ie2itung· die
19 angelegt -wird· Bie
Elementes und de» tem großen
Höis©l@EQHt©a sini mit den glmlohan
in &®v !ig·3 dargestellt» Bi@ Belaatna@Bli&ie Wiia^stssid ®ufw@±s@M©a Hsis®lemeat©s Isis b©i-13 g Iß &®r Sapfixi® Teränöert si®M diese Belaötußgeliai© etwas mit der Umgebungstemperatur· Bi@®e ¥eränd@nmg ist j©ftoeb VernaeJilässigbar gering Is Vergleioh. ma. der- ä©a k@rami@@han. Elementes
109819/1020
Ein Arbeitspunkt wird gebildet von dem Schnittpunkt der Belastungslinie des den kleinen Widerstand aufweisenden Heizelementes mit einer Spannung/Strom-Kurre der Warmhalteeinheit, die aus dem keramischen. Element und dem Heizelement mit dem größeren Widerstand besteht. Der Arbeitspunkt kann bestimmt werden von dem in der Heizeinrichtung fließenden Sttrom und von der Spannung zwischen dem Heizelement mit dem kleinen Widerstand und dem Heizelement sit dem größeren Widerstand. Sie Spannung/ Strom-Kurven der Warahalteeinheit vändern sich in der Reihenfolge 4, 5, 6 und 7 bei ansteigender Umgebungstemperatur bei einer angelegten Spannung, die niedriger ist als die von den Kreuzungspunkten 8, 9, 10 und 11 bestimmten Spannungen; jjedoeh bleibt die Spannimg/Strom-Linie 12 der Warmhalteeinheit fast konstant ungeachtet der umgebungstemperatur bei einer angelegten Spannung, die höher ist als die von den Kreuzungspunkten bestimmte Spannimg· Der Arbeitspunkt wandert daher in der Reihenfolge 14» 15j 16 und 17, während zugleich der Strom schwächer wird, wie aus der Fig.4 zu ersehen ist, bis der Punkt 17 erreicht wird· Da die Belastungslinie am Punkt 17 die f angente an der Kurve 7 bildet, so wandert der Arbeitspunkt sofort vom Punkt 17 aus zum Punkt 18, sobald die umgebungstemperatur die von der Kurve 7 bestimmte Temperatur übersteigt· Infolgedessen sinkt die Stromstärke plötzlich ab, so dass die von der Heizeinrichtung abgestrahlte Hitze absinkt. Vor dem plötzlichen Absinken der Stromstärke wurde die zum Kochen erforderliehe Hitze vom Heizelement mit dem kleinen Widerstand erzeugt, während nach dem plötzlichen Absinken der Stromstärke die zum Warmhalten des Kochgutes erforderliche Wärme vom Heizelement mit dem großen Widerstand erzeugt wird. Der Punkt 18 kann bestimmt werden als Schnittpunkt der Kurve 12 mit der Kurve 13 ungeachtet der charakteristischen Kurve für das keramische Element· Besteht das den großen Widerstand aufweis ende Heizelement aas einen veränderbaren Widerstand, so kann die gewünschte Warmhalte temperatur eingestellt werden»
Eine elektrische Kocheinrichtung, die die erfindungsgemäße Heizeinrichtung besitzt, kann selbsttätig die ODemperatur einer gegebenen Menge Kochgut so bestimmen, dass das Kochgut bis zur
109819/1020
Kochtemperatur erhitzt wird, die während der erforderlichen Kochzeit aufrechterhalten wird, wonach das Kochgut bei einer gewünschten Temperatur warmgehalten werden kann0
Die erfindungsgemäße Heizeinrichtung besteht aus einem ander Außenseite des Bodens eines Koehgefäßes angebrachten keramischen Element und aus zwei Heizelementen aus einer Hi-Ör-Legierungo Der elektrische Widerstand des keramischen Elementes ist viel kleiner als der der Heizelemente bei einer Raumtemperatur von 10 - 30G0 und wird viel größer als der Widerstand der Heizelemente bei einer Temperatur oberhalb der-?
h jenigen Temperatur, bei der das Kochgut nach dem Kochen warm gehalten wird. Ein erwünschtes Verhält .!es Widerstandes des den kleinen Widerstand aufweisenden Heizelementes zum Widerstand des den großen Widerstand aufweisenden Heizelementes liegt im Bereich von 1/2 bis 1/10· Beispielsweise können die Widerstandswerte der beiden Heizelemente 20 0hm bezw· 120 0hm betragen, während das keramische Element die Widerstand-Temperatur-Kennlinie nach der 3fig»2 aufweisen kann, wobei dessen Widerstand bei Raumtemperatur 0,8 0hm und bei einer Temperatur von 200°0 8000 0hm beträgt« Bei dieser Heizeinrichtung stellt das Heizelement mit dem Widerstand von 20 0hm die primäre Wärmequelle dar, bis das Kochen beendet ist, während das Heizelement mit dem Widerstand von 120 Ohm die Wärmequelle zum
P Warmhalten des Kochgutes nach beendetem Kochen darstellt. Wird an diese Heizeinheit zuerst eine Spannung von 100 Volt angelegt, so verbraucht das Heizelement mit dem Widerstand von 20 0hm eine leistung von ungefähr 500 Watt und wird zum Kochen benutzte Erhöht sich der Widerstand des keramischen Elementes, wobei die Stromstärke absinkt, so verbraucht das Heizelement mit dem Widerstand von 20 0hm eine Leistung von 10 Watt, während das Heizelement mit dem Widerstand von 120 0hm eine leistung von 60 Watt verbraucht 9 welche beiden Elemente zum Warmhalten benutzt werden» Die vom halbleitenden keramischen Element verbrauchte Leistung ist vernachlässigbar klein, da aufgrund des Eigenwiderstandes von 800 Ohm durch das keramische Element nur ein sehr schwacher Strom fließt. Wird anstelle des den feststehenden Widerstand von 120 0hm aufweisenden Heizelementes
109819/1020
_ 9 —
ein Begelwiderstand von 40 - 200 Ohm verwendet, so kann die zum Warmhalten des Kochgutes erforderliche Leistung entsprechend eingestellt werden· .
Die erfindungsgemäße elektrische Kocheinrichtung mit der Heizeinrichtung nach der Erfindung weist den Vorzug auf, dass die Stärke des durch die Heizeinrichtung fließenden Stromes selbsttätig reguliert werden kann, ohne dass ein Heiaiskontakt verwendet wird, während andererseits eine gewünschte Warmhaltetemperatur eingestellt werden kann, wenn anstelle des den großen Widerstand aufweisenden Heizelementes ein Regelwiderstand verwendet wird, und ferner kann ein keramisches Element mit sehr verschiedenen Widerstand/Temperatur-Kennlinien verwendet werden, da die zum Warmhalten des Kochgutes erforderliche Hitze vom Widerstand des den großen Widerstand aufweisenden Heizelementes bestimmt wird unabhängig von den Widerstand-Temperatur-Kennlinien des keramischen Elementes*
Patentansprüche
1098 19/1020

Claims (1)

  1. -f.
    1961811 - 10 -
    Patentansprüche
    Sich selbsttätig regulierende Heizeinrichtung, gekennzeichnet durch einen Widerstand mit einem kleinen Widerstandswert, durch einen, dem genannten Widerstand nachgeschalteten und einen großen Widerstandswert aufweisenden Widerstand, und durch einen Widerstand mit einem positiven Widerstandstemperaturkoeffizienten, der parallelgesehaltet ist zu dem den großen Widerstandswert aufweisenden Widerstand·
    Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den hohen Widerstandswert aufweisende Widerstand aus einem Eegelwiderstand besteht, und dass der Widerstandswert des einen positiven Widerstandstemperaturkoeffizienten aufweisenden Widerstandes kleiner ist als der Widerstand des den kleinen Wert aufweisenden Widerstandes bei einer ersten Umgebungstemperatur und größer als der Widerstandswert des den hohen Widerstandswert aufweisenden Widerstandes bei einer zweiten Umgebungstemperatur.
    Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der einen positiven Widerstandstemperaturkoeffizienten aufweisende Widerstand aus einem halbleitenden keramischen Element aus Bariumtitanat besteht, dessen Widerstandswert kleiner ist als der Widerstandswert des den kleinen Widerstandswert aufweisenden Widerstandes bei Raumtemperatur, und dessen Widerstandewert größer ist als der Widerstandswe des den hohen Wideretandswert aufweisenden Widerstandes bei der f err ©elektrischen Übergangst emperatur des Widerstandes mit dem positiven Widerstandstemperaturkoeffizienten· .
    109819/1020
    4. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des Widerstandswertes des den niedrigen Wert aufweisenden Widerstandes zum Widerstandswert des den hohen Wert aufweisenden Widerstandes im Bereich von 1/2 bis 1/10 liegt«
    ο Elektrische Kocheinrichtung mit einer selbsttätigen Heizregulierungseinriehtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizregulierungseinrichtung aufweist einen einen hohen Widerstandswert aufweisenden Widerstand, dem ein einen niedrigen Widerstandswert aufweisender Widerstand naehgeschaltet ist, sowie ein zum Widerstand mit dem hohen Widerstandswert parallelgeschalteten Widerstand mit einem positiven Temperaturkoeffizienten, der mit der Eicheinrichtung thermisch verkoppelt ist»
    ο Elektrische Kocheinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der den hohen Wert aufweisende Widerstand aus einem Regelwiderstand besteht, der das gekochte Kochgut bei einer gewünschten Temperatur warmhält, dass der Regelwiderstand einen höheren Widerstandswert aufweist als der Widerstand mit einem kleinen Wert oder als der Widerstand mi1r dem positiven Temperaturkoeffizienten bei der Raumtemperatur, welcher genannte wert jedoch kleiner ist als der Widerstandswert des Widerstandes mit dem positiven Temperaturkoeffizienten nach beendetem Kochen.
    7ο Elektrische Kocheinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand mit dem positiven Temperaturkoeffizient en aus einem halbleitenden keramischen Element aus Bariumtitanat besteht, dessen Widerstandswert kleiner ist als der Widerstandswert des den kleinen Wert aufweisenden Widerstandes bei Raumtemperatur, und dessen Widerstandswert größer ist als der Widerstand des den großen Wert aufweisenden Widerstandes bei· der Curie-Temperatur des Widerstandes mit dem positiven Temperaturekoeffizienten»
    109819/1020
    8«. Elektrische Kocheinrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des den kleinen Wert aufweisenden Widerstandes zum Widerstandswert des den hohen Wert aufweisenden Widerstandes im Bereich von 1/2 bis 1/1O liegt.
    109819/1020
    Leerseite
DE19691961911 1969-06-27 1969-12-05 Selbsttaetige Kocheinrichtung Pending DE1961911A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP44051995A JPS4932397B1 (de) 1969-06-27 1969-06-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1961911A1 true DE1961911A1 (de) 1971-05-06

Family

ID=12902422

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691961911 Pending DE1961911A1 (de) 1969-06-27 1969-12-05 Selbsttaetige Kocheinrichtung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3651308A (de)
JP (1) JPS4932397B1 (de)
CA (1) CA930403A (de)
DE (1) DE1961911A1 (de)
FR (1) FR2051393A5 (de)
GB (1) GB1312088A (de)
NL (1) NL154846B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3113545A1 (de) * 1981-04-03 1982-10-21 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Sicherheitsthermostat fuer heizer

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4083336A (en) * 1971-08-10 1978-04-11 Texas Instruments Incorporated Condition responsive control device
JPS56106068A (en) * 1980-01-29 1981-08-24 Nippon Soken Inc Preheater of diesel engine
US4316080A (en) * 1980-02-29 1982-02-16 Theodore Wroblewski Temperature control devices
DE3623130A1 (de) * 1986-07-09 1988-01-21 Ako Werke Gmbh & Co Strahlungsbeheizung
JPH0579894U (ja) * 1992-03-28 1993-10-29 株式会社村田製作所 正特性サーミスタ発熱装置
US6661967B2 (en) * 2000-02-25 2003-12-09 The Dial Corporation Variable temperature vaporizer
US6792199B2 (en) * 2000-02-25 2004-09-14 The Dial Corporation Variable temperature vaporizer
US9422849B2 (en) 2009-12-24 2016-08-23 Inergy Automotive Systems Research (Societe Anonyme) Reservoir and tank equipped with a self-regulating heating element
US8927908B2 (en) * 2012-04-05 2015-01-06 Multi-Technology Health Care Inc. Temperature control circuit for two heating devices
US9523594B1 (en) * 2016-02-23 2016-12-20 Honeywell International Inc. Power control for an air data probe
CN109793424A (zh) * 2017-11-17 2019-05-24 浙江绍兴苏泊尔生活电器有限公司 烹饪器具及其控制方法、存储介质、处理器
DE102019217690A1 (de) * 2019-11-18 2021-05-20 Mahle International Gmbh Heizmodul

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2499906A (en) * 1947-07-23 1950-03-07 George W Crise Thermostatic control for electrical heating elements
US3400250A (en) * 1966-01-03 1968-09-03 Texas Instruments Inc Heating apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3113545A1 (de) * 1981-04-03 1982-10-21 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Sicherheitsthermostat fuer heizer

Also Published As

Publication number Publication date
CA930403A (en) 1973-07-17
NL7008792A (de) 1970-12-29
US3651308A (en) 1972-03-21
GB1312088A (en) 1973-04-04
NL154846B (nl) 1977-10-17
JPS4932397B1 (de) 1974-08-29
FR2051393A5 (de) 1971-04-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2706367C3 (de) Vorrichtung zur Regelung der Aufheizung für einen Ofen, insbesondere einen Mikrowellenofen
DE1961911A1 (de) Selbsttaetige Kocheinrichtung
DE2349485A1 (de) Heizvorrichtung
EP0119452A2 (de) Schaltungsanordnung zur Regelung der Heizleistung eines Heizelementes
DE4124187C1 (en) Temp. regulating circuitry for electrical heating element - uses current measuring resistor and reference voltage forming divider consisting of ohmic resistors in series with element
DE19906225B4 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Hartschaumplatten
DE3012364A1 (de) Verfahren zur regelung eines elektromotors
DE1565735A1 (de) Elektrische Heizeinrichtung
EP0164774B1 (de) Schaltungsanordnung zur Regelung der Brennspannung von Hochdruckgasentladungslampen
DE1957702C3 (de) Temperaturregelschaltung
DE500930C (de) Einrichtung zum Betrieb von elektrischen Gluehoefen
EP0629103B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Temperaturregelung von mit Wechselstrom betriebenen Heizgeräten
DE878461C (de) Anordnung zum Erhitzen von Suessmost und anderen, insbesondere organischen Fluessigkeiten
DE1256814B (de) Energieregler fuer elektrische Waermegeraete
DE821517C (de) Elektromagnetische Regeleinrichtung fuer Stromerzeuger
AT219737B (de) Schalteinrichtung für elektrische Wärmegeräte
DE1132670B (de) Schalteinrichtung mit Kaltleiter
DE3623087A1 (de) Elektrisch betriebene heizeinrichtung
DE1565087A1 (de) Stufenloser Temperaturregler fuer elektrisch beheizte Haushaltsgeraete,insbesondere Raumheizgeraete
AT218649B (de) Schalteinrichtung mit Kaltleiter
DE19805626C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Betreiben einer Kochstelle
DE2612446A1 (de) Steuerschaltung
DE4342143A1 (de) Vorrichtung und Schaltungsanordnung zur Temperaturregelung von Kochgeräten
DE2408983C3 (de) Thermostat
DE1136434B (de) Regeleinrichtung fuer elektrische Waermegeraete mit Temperaturfuehler