DE19618832A1 - Verfahren zur Herstellung von alpha-Methylstyrol-Acrylnitril-Copolymeren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von alpha-Methylstyrol-Acrylnitril-CopolymerenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von α-Methylstyrol-
Acrylnitril-Copolymeren in Gegenwart von überkritischem Kohlendioxid.
α-Methylstyrol/Acrylnitril-Copolymere (α-SAN) können allgemein durch konti
nuierliche Lösungs-, Emulsions-, Suspensions- oder Massepolymerisation herge
stellt werden. Die Polymerisation wird im allgemeinen radikalisch oder thermisch
initiiert und ergibt Copolymerisate mit statistischer Verteilung der Monomer
bausteine.
Aus dem Copolymerisationsparametern ergibt sich die "azeotrope" Zusammen
setzung des α-Methylstyrol/Acrylnitril-Gemisches 32,9 Gew.-% Acrylnitril und
67,1 Gew.-% α-Methylstyrol für den Temperaturbereich 80 bis 150°C. Bei dieser
Monomerenmischung bleibt die Zusammensetzung des Polymerisates über weite
Umsatzbereiche konstant (P. Wittmer, Makromolekulare Chemie 103 (1967) 188,
EP-A 3 986).
Technisch wird α-SAN meist durch kontinuierliche Massepolymerisation oder
Emulsionspolymerisation hergestellt (EP-A 3986).
Hierbei wird meist ein Gemisch von α-Methylstyrol und Acrylnitril (bevorzugt im
azeotropen Verhältnis) unter Zusatz von Ethylbenzol als Lösungsmittel verwendet.
Da α-SAN in Ethylbenzol schwer löslich ist, kann bei hohen Umsätzen eine
Phasenentmischung auftreten. Die Reaktionsschmelze muß in mehreren
Druckstufen (500 Torr, 100 Torr) bei 230°C von flüchtigen Bestandteilen befreit
und in einem Entgasungsextruder aufgearbeitet werden (R.G. Müller, SR1 Report
Nr. 20 (1966) 86). Ebenso sind Emulsions- oder Suspensionsverfahren zur
Herstellung von α-Methylstyrol/Acrylnitril-Copolymeren bekannt (PL-B 125 580,
DE-A 20 57 250, DE-A 18 02 089).
Die Mitverwendung eines Lösungsmittels und die Polymerisation in Emulsion
bewirken im Vergleich zur reinen Massepolymerisation deutlich geringere
Viskositäten des Reaktionsgemisches und deutlich verbesserte Wärmeabfuhr im
Reaktor.
Ein wesentlicher Nachteil der Lösungspolymerisation ist die technisch aufwendige
Entfernung und Rückgewinnung der Lösungsmittel; im Falle der Emulsions- und
der Suspensionspolymerisation muß das Abwasser aufbereitet werden. Weiterhin
treten beim Emulsionsverfahren durch Rückstände an Emulgator in den Produkten
Qualitätsminderungen auf.
Die Massepolymerisation führt bei hohen Umsätzen zu hochviskosen Reaktions
schmelzen, so daß der Wärme- und Stofftransport im System behindert wird und
technische Probleme bei der Reaktionsführung auftreten (DE-A 33 34 338, US-A
4 550 149, JP-A 4 7042 986, DE-A 22 40 294, US-A 3 838 139, US-A
3 345 350). Bei den derzeit üblichen Massepolymerisationsverfahren liegen die
möglichen Umsätze daher bei weniger als 75%. Die Entfernung der
Restmonomeren erfolgt destillativ, z. B. in technisch aufwendigen Schnecken-,
Dünnschicht- oder Strangverdampfern (DE-A 21 38 176).
Eine Alternative hierzu stellt die extraktive Entfernung der Restmonomeren aus
dem Polymer dar. Die extraktive Entfernung kann z. B. mit überkritischem CO₂ er
folgen (DE-A 33 23 940, US-A 4 695 621 A, US-A 4 703 105, DE-A 39 38 877).
Hierbei werden je nach Bedingungen Restmonomergehalte von 50 bis 15 ppm
erzielt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Verfügung zu stellen, gemäß dem α-Methylstyrol-Acrylnitril-Copolymere in einem
Verdünnungsmittel erhalten werden, das eine gute Wärmeabfuhr ermöglicht, die
Viskosität gering hält, gute Stofftransporteigenschaften besitzt, physiologisch
unbedenklich ist, sich aus den Polymerisaten leicht entfernen läßt und die
Entfernung der Restmonomeren erleichtert.
Die Polymerisation wird hierbei unter Druck in Gegenwart von überkritischem
Kohlendioxid als inertem Verdünnungsmittel durchgeführt. Die Eigenschaften von
Kohlendioxid im überkritischen Zustand wurden von J.A. Hatt, J. Org. Chem. 4
(1984) 5097 beschrieben. Danach liegt der kritische Punkt von Kohlendioxid bei
etwa 31°C und 73 bar.
Die Polymerisation kann in einem Druckbereich von 73 bis 500 bar bei
Temperaturen oberhalb von 31°C durchgeführt werden. Bevorzugt sind Drücke
von 100 bis 300 bar. Die bevorzugte Polymerisationstemperatur liegt bei 60 bis
150°C.
Die Polymerisationsreaktion wird thermisch oder mit Hilfe von in Radikale
zerfallende Polymerinitiatoren gestartet. Es können sämtliche Initiatoren eingesetzt
werden, die für die Polymerisation der Monomeren bekannt sind. Geeignet sind
beispielsweise im Temperaturbereich von 80 bis 100°C Dibenzoylperoxid,
²,²-Azobis-(isobutyronitril), tert.-Butylpermaleinat. Für Temperaturen oberhalb
120°C kann tert.-Butylperbenzoat (tBpB) eingesetzt werden; oberhalb 145°C
lassen sich beispielsweise Peroxide wie Di-tert.-butylperoxid (DTBP) verwenden.
Weiterhin können bei der Polymerisation auch verschiedene Dispergatoren wie
Polydimethylsiloxan, poly-Methylphenylsiloxan oder Block- und Copolymere wie
Poly-1,1-dihydroxypentadecafluorooctylacrylat in Mengen von 0,1 bis 20 Gew.-%
eingesetzt werden.
Die Initiatoren werden in den bei der Polymerisation üblichen Mengen eingesetzt,
z. B. pro 100 Gew.-Teile der Monomeren 0,005 bis 10, vorzugsweise 0,1 bis 5
Gew.-Teile des Initiators. Bezogen auf 100 Gew.-Teile Monomermischung
verwendet man im allgemeinen 5 bis 1500, vorzugsweise 50 bis 900 Gew.-Teile,
insbesondere 10 bis 400 Gew.-Teile Kohlendioxid. Entsprechend den Copolymeri
sationsparametern wird im allgemeinen ein azeotropes Gemisch von 67,1 Gew.-%
α-Methylstyrol und 32,9 Gew.-% Acrylnitril eingesetzt. Der Einsatz anderer
Zusammensetzungen ist aber ebenfalls möglich; vorzugsweise wird ein Verhältnis
Acrylnitril/α-Methylstyrol von 20/80 bis 35/65 gewählt.
Die Polymerisationsreaktion kann diskontinuierlich oder kontinuierlich in entspre
chend ausgelegten Druckapparaturen durchgeführt werden. Die Reaktionszeit be
trägt 1 bis 10 Stunden.
Um die bei der Polymerisation entstehende Wärme abzuführen, ist es wünschens
wert, daß die Druckapparaturen über ein Kühlsystem verfügen. Weiterhin muß die
Apparatur beheizbar sein und die Druckapparaturen sollten über Mischein
richtungen verfügen, z. B. Rührer (Blatt-, Anker-, Begasungs-Rührer).
Die Polymerisationen können beispielsweise so ausgeführt werden, daß man in
einer Druckapparatur zunächst Monomer und hierin gelösten Initiator vorlegt,
danach Kohlendioxid in flüssiger Form einbringt und nach dem Verschließen des
Autoklaven das Reaktionsgemisch auf die gewünschte Polymerisationstemperatur
erhitzt. Nach Abschluß der Polymerisation wird das Reaktionsgemisch abgekühlt
und das Kohlendioxid durch Entspannen abgetrennt. Dabei fallen die Polymere als
fester Rückstand an.
Eine besonders vorteilhafte Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens be
steht darin, daß man die Reaktion in einem kontinuierlich durchströmten Rohr
reaktor durchführt. Als Rohrreaktor kommen grundsätzlich alle druckfesten
Apparate in Frage, bei denen das Verhältnis von Länge zu Durchmesser größer als
10 ist. Die Länge des Reaktionsrohres richtet sich nach der Reaktionszeit, die je
nach Temperatur, Druck, CO₂-Gehalt und Initiatorkonzentration in weiten Grenzen
variieren kann. Ebenfalls vorteilhaft ist kontinuierliche Reaktionsführung in einer
mehrstufigen Rührkesselkaskade.
Die kontinuierliche oder diskontinuierliche Entspannung des Reaktionsgemisches
kann mit grundsätzlich allen üblichen technischen Vorrichtungen erfolgen, z. B.
Ventilen, Düsen oder Entspannungsrohren. Vorzugsweise werden die dabei
erhaltenen Gase nach Kompression ganz oder teilweise in den Prozeß
zurückgeführt.
Um den Gehalt an Restmonomeren im Polymer zu verringern, ist es vorteilhaft,
die Entspannung so zu führen, daß das Polymer am Ende der Reaktionsstrecke als
Schmelze vorliegt. Dadurch wird bei einem gesteuerten Entspannungsschritt Rest
monomer aus der Polymerphase in die CO₂-reiche Phase extrahiert. Um die
üblichen Anforderungen entsprechenden Restmonomergehalte zu erreichen, kann
es vorteilhaft sein, vor der Entspannung zusätzlich überkritisches CO₂ in den
Reaktor einzudosieren. Das Polymer wird nach der vollständigen Entspannung als
granulierbare, temperierte Schmelze erhalten.
Die Bestimmung der mittleren Molmassen und Molmassenverteilungen erfolgte
mittels GPC-Analytik und Viskositätsmessungen. Die chemische Charakterisierung
der Produkte erfolgte über GPC/FT-IR.
In einem 400 ml Autoklaven wurden 16,72 g α-Methylstyrol, 8,4 g Acrylnitril und
0,0133 g Azobisisobuttersäuredinitril vorgelegt. Dazu gab man 240 g Kohlendioxid
und verschloß den Autoklaven, der mit einem Rührer und einer Heizvorrichtung
ausgestattet war. Das Reaktionsgemisch wurde gerührt (800 U/min) und auf 80°C
erwärmt. Dabei stellte sich ein Druck von 164 bar ein. Nach einer Verweilzeit des
Reaktionsgemisches von 4 Stunden bei 80°C und 164 bar wurde der Autoklaven
inhalt gekühlt und entspannt. Man erhielt ein weißes Produkt mit einer Ausbeute
von 2%. Die mittlere Molmasse des Produktes betrug 59,89 * 10³ g/mol
(Uneinheitlichkeit 0,67). Eine Charakterisierung des Produktes erfolgte über FT-IR.
Das Produkt ist chemisch einheitlich und enthält von 67,1 Gew.-% α-Methylstyrol
und 32,9 Gew.-% Acrylnitril.
In einem 400 ml Autoklaven wurden 20,08 g α-Methylstyrol, 9,99 g Acrylnitril
und 0,053 g DTBP vorgelegt. Dazu gab man 88 g Kohlendioxid und verschloß
den Autoklaven, der mit einem Rührer und einer Heizvorrichtung ausgestattet war.
Das Reaktionsgemisch wurde gerührt (800 U/min) und auf 150°C erwärmt. Dabei
stellte sich ein Druck von 79 bar ein. Nach einer Verweilzeit des Reaktions
gemisches von 3 Stunden bei 150°C und 79 bar wurde der Autoklaveninhalt
gekühlt und entspannt. Man erhielt ein weißes Produkt mit einer Ausbeute von
91%. Die mittlere Molmasse des Produktes betrug 36,68 * 10³ g/mol
(Uneinheitlichkeit 0,84). Eine Charakterisierung des Produktes erfolgte über FT-
IR. Das Produkt ist chemisch einheitlich und 67,1 Gew.-% Styrol und
32,9 Gew.-% Acrylnitril.
In einem 400 ml Autoklaven wurden 20,08 g α-Methylstyrol, 9,99 g Acrylnitril,
4,5 g Poly-Methylphenylsiloxan und 0,053 g DTBP vorgelegt. Dazu gab man
102 g Kohlendioxid und verschloß den Autoklaven, der mit einem Rührer und
einer Heizvorrichtung ausgestattet war. Das Reaktionsgemisch wurde gerührt
(800 U/min) und auf 150°C erwärmt. Dabei stellte sich ein Druck von 105 bar ein.
Nach einer Verweilzeit des Reaktionsgemisches von 3 Stunden bei 150°C und
105 bar wurde der Autoklaveninhalt gekühlt und entspannt. Man erhielt ein weißes
Produkt mit einer Ausbeute von 80%. Die mittlere Molmasse des Produktes
betrug 29,5 * 10³ g/mol (Uneinheitlichkeit 0,73). Eine Charakterisierung des
Produktes erfolgte über FT-IR. Das Produkt ist chemisch einheitlich und weist
einen Gehalt von 67,1 Gew.-% Styrol und 32,9 Gew.-% Acrylnitril auf.
In einem 400 ml Autoklaven wurden 16,67 g α-Methylstyrol, 8,35 g Acrylnitril,
3,75 g Polyphenylsiloxan und 0,25 g tBPB vorgelegt. Dazu gab man 210 g
Kohlendioxid und verschloß den Autoklaven, der mit einem Rührer und einer
Heizvorrichtung ausgestattet war. Das Reaktionsgemisch wurde gerührt
(800 U/min) und auf 120°C erwärmt. Dabei stellte sich ein Druck von 180 bar ein.
Nach einer Verweilzeit des Reaktionsgemisches von 4 Stunden bei 120°C und
180 bar wurde der Autoklaveninhalt gekühlt und entspannt. Man erhielt ein weißes
Produkt mit einer Ausbeute von 10%. Die mittlere Molmasse des Produktes
betrug 17,39 * 10³ g/mol (Uneinheitlichkeit 1,31). Eine Charakterisierung des
Produktes erfolgte über FT-IR. Das Produkt ist chemisch einheitlich und enthält
67,1 Gew.-% Styrol und 32,0 Gew.-% Acrylnitril.
In einem 400 ml Autoklaven wurden 20,08 g α-Methylstyrol und 9,99 g
Acrylnitril vorgelegt. Dazu gab man 86 g Kohlendioxid und verschloß den
Autoklaven, der mit einem Rührer und einer Beheizung ausgestattet war. Das
Reaktionsgemisch wurde gerührt (800 U/min) und auf 150°C erwärmt. Dabei
stellte sich ein Druck von 92 bar ein. Nach einer Verweilzeit des
Reaktionsgemisches von 3 Stunden bei 150°C und 92 bar wurde der
Autoklaveninhalt gekühlt und entspannt. Man erhielt ein weißes Produkt mit einer
Ausbeute von 71%. Die mittlere Molmasse des Produktes betrug 38,7 * 10- g/mol
(Uneinheitlichkeit 0,83). Eine Charakterisierung des Produktes erfolgte über
FT-IR. Das Produkt ist chemisch einheitlich und enthält 67, 1 Gew.-% Styrol und
32,9 Gew.-% Acrylnitril.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von α-Methylstyrol-Acrylnitril-Copolymeren,
dadurch gekennzeichnet, daß man α-Methylstyrol und Acrylnitril in
Gegenwart von Kohlendioxid als inertem Verdünnungsmittel unter Druck
zur Umsetzung bringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Temperaturen
von 31 bis 200°C und Drücken von 73 bis 500 bar polymerisiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 5 bis
1500 Gew.-% Kohlendioxid, bezogen auf die Monomermischung,
verwendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Verhältnis Acryl
nitril/-α-Methylstyrol 20/80 bis 35/65 beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Reaktionszeit 1 bis 10 Stunden
beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Reaktion kontinuierlich
durchgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Reaktion in einem Strömungsrohr
durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Reaktion in einer mehrstufigen
Rührkesselkaskade durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem nach Verlassen des Reaktors die
Reaktionsmischung entspannt und die erhaltenen Gase nach Kompression
ganz oder teilweise in den Prozeß zurückgeführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996118832 DE19618832A1 (de) | 1996-05-10 | 1996-05-10 | Verfahren zur Herstellung von alpha-Methylstyrol-Acrylnitril-Copolymeren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996118832 DE19618832A1 (de) | 1996-05-10 | 1996-05-10 | Verfahren zur Herstellung von alpha-Methylstyrol-Acrylnitril-Copolymeren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19618832A1 true DE19618832A1 (de) | 1997-11-13 |
Family
ID=7793933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996118832 Withdrawn DE19618832A1 (de) | 1996-05-10 | 1996-05-10 | Verfahren zur Herstellung von alpha-Methylstyrol-Acrylnitril-Copolymeren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19618832A1 (de) |
-
1996
- 1996-05-10 DE DE1996118832 patent/DE19618832A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |