DE1961805U - Luftfilter. - Google Patents
Luftfilter.Info
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Landscapes
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Description
Patentanwalt■■ Dr. D. Loüis _/- -_■ ' ■■--._-"· -:
85.NÜRNBERG-"-" ... "". .'■-'".. = - "'- ' Keßlerplatz 1
30,Januar 1967
Telegramme: Burgpatent
67/8312 >
Fram Filters. limited--,. .;Treforest, Pontypridd, -Glamorganshire,
■-■'..'- ". '-". ■"-/" Vales (England)
. . -. /f // - ./ »Luftfilter*8- Λ "'"■■". -- ■.
Hie Erfindung betrifft Luftfilter insbesondere für Vergaser
von BrennkraftmaSGliineiio .Uie. Erfindung schafft einen einfachen
und zuverlässigen ",Filter",- der /billiger und einfacher
herzustellen ist als - vorbekannte Filter- dieser .Art. ; r : ■ ■-=,-"■ ■;■/■ /;:--/" ; - ; '- _ " ■.. -.'.,._
Gemäss der Erfindung .weist der" Filter ein zweiteiliges-Gehäuse*,
aus.Plastikmaterial auf", zwischen dessen beiden
Teilen.eine ausweehselbare Filterpatrone angeordnet ist,
wobei die Gehäuseteile abnehmbar miteinander verbunden und zusammen mit der Filterpatrone derart angeordnet sind,
dass die dur.ch: einen Einlass in. das Gehäuse einströmende
Luft zwangsläufig die; "Filterpatr^iie^durcliströ'mt und .das
Filtergehäuse an einem "Auslass verlässt«
Als "Pl·astikm-at"eriäl"-^^n."^3^ispielswe'is'e/PioΪ7'prό■pyΓen-■τ■er-"
wendet werden,_:.;"aüs weleheiF die Gehäuseteile im. Spritzgussverfahren
hexgestellt sind./ Bi.e 'Gehäuseteile können" miteinander
.beispielsweise durch eine Mut-und Feder-Anordnung
-1-
verklammert bzw« verriegelt sein«. Eine besonders handliche
und billige Ausführungsform besteht jedoch darin, dass das
Gehäuse aus einem flachen napfförmigen Teil und einem durch Schnapper-Wirkung abnehmbar mit diesem verbundenen
Deckel besteht, indem über den ganzen Umfang des Deckels
eine Schnapperkante ausgebildet ist, die mit einer entsprechenden
Kante an dem napfförmigen Teil zusammenarbeitet«, Diese Konstruktion gibt einen sehr vorteilhaften
Verschluss und eine hochwirksame Dichtung., ohne einen
zusätzlichen Dichtring zu erfordern«
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungο . "
Figo 1 ist ein axialer Schnitt durch eine erste jüusführungsform
des erfindungsgemässen Filters mit einem sich nach aussen erstreckenden 'Einlassrohr
(impact tube).
Figo 2 zeigt in grösserem Maßstab eine Einzelheit Ji
in Figur 1, '
Fig» 3 ist eine Ansicht von unten auf eine zweite Ausführungsform
mit zwei halbkreisförmigen jüinlasskanalen
an dem unteren Teil des Gehäuses und
.Figo /f ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV in Figur 3-
Tffie Figo 1 zeigt, weist das erste Ausführungsbeispiel ein
zweiteiliges Gehäuse aus Polypropylen auf, be stehend
aus einem flachen, napfförmigen Behälterteil 1 und einem
—2—
Deckel 2 ο Der Deckel hat einen 'Schnappring J>s der mit der
oberen Kante 4 der zylindrischen Seitenwand 5 des Gehäuseteils 1 wie unten näher erläutert«, zusammenarbeitet„ Der
Deckel und der Napfteil schliessen zwischensich eine
ringförmige Filterpatrone 6 ein- Vorzugsweise wird eine Filterpatrone nach dem britischen Patent Mo» 751*655
verwendet 9 bei der als Filtermaterial ein Ring aus gefaltetem
Papier vorgesehen ist? der an jedem Ende ein Abschlussteil
aus undurchlässigem elastomeren Plastikmaterial aufweist ο Die Abschlussteile 7 sind einstückig mit DichtriEagen
8 ausgebildet s womit sie dichtend an den Gehäuseteilen
1 und 2 anliegen»
Die Unterseite des Teiles 1 ist im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet und mit einer einspringenden Ringkante
10 zum Fixieren der Filterpatrone 6 versehen» An der Ringkante bzw= dem Ringwulst 10 ist ein Auslassrohr
11 zur Verbindung mit einem Vergaser angeschlossen. Die zylindrische Seitenwand 5 des napfförmigen Gehäuse^
teiles 1 ist.einstückig mit einem zylindrischen Sinlassrohr
12 gegossen, welcheslsich radial nach aussen erstreckt«,
Der im wesentlichen ebenfalls scheibenförmige Deckel
einen einspringenden mittleren Teil 13 auf, der ebenfalls zur Zentrierung der Filterpatrone 6 dient» Mach dem Einrasten
des Deckels 2 über den Rand 4 des napfförmigen Gehäuseteiles 1 ist die Filterpatrone 6 zwischen Deckel
— 3-
und Boden des Gehäuses leicht zusammengedrückt gehalten,
wobei sie zwischen dem einspringenden Teil 13 am Deckel und dem IiTuI st ring 10 am Boden des Gehäuses zentriert ist,
Figo 2 zeigt im einzelnen die Schnappverbindung zwischen dem Rand 3 des Deckels und der Umrandung 4 der Seitenwand
5 des Gehäuses» Der Rand 4 weist einen nach aussen
gerichteten Flansch 14 auf, während der Rand 3 am Deckel 2
bei 15 nutförmig ausgebildet ist, um den Rand 4 des
Gehäuses 5 aufzunehmen= Am äusseren Umfang des Randes 13 ist eine lippe 16 mit einer konvexen inneren Oberfläche
ausgebildet, die beim Aufsetzen auf den Flansch 14 leicht nach aussen gedehnt wird und darauf zurückspringt, um
eine sichere Verbindung zwischen Deckel 2 und Gehäuseunterteil 1 zu erreicheno
Dieses Luftfilter mit zweiteiligem Gehäuse aus Plastik hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen
Filtern mit Metallgehäuse„ Insbesondere ist es aus thermoplastischen
Kunststoffen wie Polypropylen leicht und billig im Spritzgussverfahren herzustellen» liegen des
geringen spezifischen Gewichts des Kunststoffes ist der Filter auch leichter als ein gleichwertiger Filter mit
Metallgehäuse ο Ferner absorbiert das Plastikmaterial den Schall, welch vorteilhafte Eigenschaft bei Metallgehäusen
fehlt. Die herkömmlichen Klammerstücke, Flügelschrauben und Stutzen bei Metallgehäusen können insgesamt entfallen.
-4-
Die in der Spritzgusstechnik möglichen engen Toleranzen erlauben eine wirksame Dichtung ohne zusätzliche Dichtringe
zwischen Deckel und napfförmigem Gehäuseteil»
Neben anderen plastischen Stoffen ist Polypropylen besonders
geeignet,, da es ohne weiteres ilussentemperaturen
zwischen -400C und 105°G (-4O0F und 22O0F) unbeeinflusst
von Vibrationen widersteht und leicht im Spritzgussverfahren verarbeitet werden kann» Polypropylen hat ausreichende
,Stoß- und Zugfestigkeit und widersteht den
meisten Säuren, Öl, Dunst und Kohlenwasserstoffen. Seine vorteilhaften Fliesseigenschaften machen eine formschöne
Ausbildung mög'Üch.
Das Filtergehäuse nach Fig. 3 und L besteht ebenfalls
zweiteilig aus Polypropylen, und zwar aus einem flachen,, napfförmigen Teil 17 und einem Deckel 18. Beide Teile
sind mittels Bolzen 19 abnehmbar miteinander verbunden. Sin Dichtring 20 schützt gegen Lufteintritt« Im Inneren
des Gehäuses befindet sich eine auswechselbare Filterpatrone 21 ο
Die Filterpatrone 21 hat elastische Endstücke 22«, 23 aus
Plastik^ die vorteilhaft mit Dichtringen 24 versehen sind,
um ein dichtes Anliegen zwischen dem oberen Endstück 22 und dem Deckel 18. und dem unteren Endstück 23 und dem
Boden 25 des Gehäuses zu erreichen* Auch für diese Aus-
— 5_
führungsform wird vorteilhaft eine Filterpatrone gemäss
dem britischen Patent No0 751·.6.55 verwendet»
13er Boden 25 des napfförmigen Teils 17 ist mit einer im
wesentlichen ringförmigen Ausweitung 26 versehen, deren
innere und äussere Kante mit dem unteren Abschlussring
der Filterpatrone zusammenarbeiten. Die Auswölbung 26 weist einen abgeflachten Bereich 27 auf, an dessen beiden
Enden 'Einlassöffnungen 28 ausgebildet sind? dem abgeflachten
Bereich 27 diametral gegenüberliegend ist eine Erweiterung 29 vorgesehen .,die sich mit der zylindrischen
"Wandung 17 des napfförmigen .Gehäuseteils vereinigt. Durch
diese Anordnung sind zwei halbkreisförmige !Einlasskanäle .gebildet, deren jede von einer Einlassöffnung 28 zu der
Erweiterung 29 führte von wo die luft in das Innere des
Gehäuses ausserhalb der Filterpatrone 21 fliesst. Hierdurch
ist die Luft gezwungen, durch die Filterpatrone hindurchzufliessen,
bevor sie den Filter über einen Auslass im Boden 25 des napfförmigen Gehäuseteils 17 verlässt» Die
Richtung des Luftstromes durch die Einlassöffnungen 28, die Sinlasskanäle 30, aufwärts in das Innere des Filters
und durch die Filterpatrone und dann durch den Auslass ist klar mit Pfeilen 32 bezeichnet ο \
Auf Wunsch können kleine peripherische Schlitze 33 in den :
"Wänden der Einlasskanäle 30 unmittelbar vor dem Übergang in das Innere des Gehäuses vorgesehen sein,wodurch verunreinigende
Partikel durch Zentrifugalkraft ausgetragen werden können.
Claims (1)
- RA.057 737*~1- 2.67Schutz ansprücheIo Luftfilter mit einem zweiteiligen, zerlegbaren Gehäuse, in dem eine Filterpatrone auswechselbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile aus Kunststoff derart ausgebildet und gegenüber einander und gegenüber der Filterpatrone angeordnet sind, dass die durch einen Einlass in das Gehäuse eintretende Luft gezwungen ist, durch die Filterpatrone hinduranzuströmen und das Gehäuse durch einen Auslass zu verlassen«,2ο Luftfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Polypropylen besteht,3ο Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile im Spritzgussverfahren hergestellt sind»4o Filter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus einem flachen, napfförmigen Gehäuseteil und einem mit demselben durch Einschnappen verbindbaren Deckel besteht, wobei ein sich über den gesamten Umfang des Deckels erstreckender Schnapprand mit einer entsprechenden Schnappkante an dem napfförmigen Gehäuseteil zusammenarbeitet»-7-5o Filter nach Anspruch 4s dadurch gekennzeichnet <, dass am oberen Hand (4) des napffö'rmigen Gehäuseteiles (1) ein sich nach aussen erstreckender Flansch (14) ausgebildet ist j den der Schnapprand (3) mit einer gegenüber dem Flansch (I4) konvexen Lippe (16) übergreift., wobei der kleinste Innendurchmesser der Lippe (16) geringfügig kleiner als der grösste JLussendurchmesser des Flansches (14) isto60 Filter nach Anspruch 4 oder 5? dadurch· gekennzeichnet s dass die Filterpatrone ringförmig ausgebildet und an ihren beiden ringförmigen Stirnseiten mit 4bschlussringen (7 s 8) "versehen ist, die dichtend am Gehäuseboden oder Deckel anliegen«7 ο Filter nach wenigstens einem der vorhergehenden JLn- Sprüche 9 dadurch gekennzeichnet, dass es mitieinem Sinlassrohr versehen isto80 Filter nach Anspruch 7 s dadurch gekennzeichnet, dass das Einlassrohr einstückig mit einem Teil des Gehäuses hergestellt ist.9» Filter nach Anspruch 4 und 8S dadurch gekennzeichnet, dass der napfförmige Gehäuseteil (1) einen Boden (9) mit zentralem Auslassrohr (U) und eine zylindrische "Wandung (5) mit einstückig angegossenem, sich nach aussen erstreckendem Einlassrohr (12) aufweist»-8-10, Filter nach Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet; dass das Gehäuse einen flachen, napfförmigen Teil (17) mit einem im wesentlichen ebenen Boden (25) und einen abnehmbar befestigten Deckel (18) aufweist, dass in dem Gehäuse eine ringförmige, auswechselbare Filterpatrone (6) angeordnet ist, die mit federnden Ringen an ihren Stirnseiten dichtend gegen den Deckel (18) und den Boden (25) des Gehäuses anliegt, dass der Boden wenigstens eine bogenförmige Auswölbung (26) aufweist, die gegenüber dem Abschlussring (23) der Filterpatrone abgedichtet ist und einen Einlasskanal bildet, der an einem Ende in Verbindung mit dem Inneren des Gehäuses steht und am entgegengesetzten ünde einen Einlass (28) aufweist.Az. ; 31 565/46C G-bm 10. April 19678312 10/re (B)11. Filter nach, einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterpatrone durch einen Ring aus gefaltetem porösen Papier gebildet1 ist, wobei die Faltlinien sich in Längsrichtung des .Ringes , erstrecken, sowie durch einen Abschlußkörper für ein oder beide . Enden des Ringes, wobei der Abschlußkörper aus einem undurchlässigen, elastomeren Kunststoff auf der Basis eines p;lastifizierten Yinylharzes besteht, in welches die Enden der Falten durch entsprechende Formung des Abschlußkörpers eingebettet sind/und der Abschlußkörper mit einem mit diesem einstückig verbundenen und von diesem nach außen vorstehenden Dichtkörper (Dichtring) versehen ist.ÄTuÄ·"0^? m den *»«*»
iinwn befinden »en » A OTgin Mttfl Um«10*3 v WMaa UrtetW·« ""■· h tn denlkjui«M iy -1^' ° . ■ ■ - 9 -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF31565U DE1961805U (de) | 1967-02-01 | 1967-02-01 | Luftfilter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF31565U DE1961805U (de) | 1967-02-01 | 1967-02-01 | Luftfilter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1961805U true DE1961805U (de) | 1967-06-08 |
Family
ID=33335003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF31565U Expired DE1961805U (de) | 1967-02-01 | 1967-02-01 | Luftfilter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1961805U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3333621A1 (de) * | 1983-09-17 | 1985-04-11 | Ing. Walter Hengst GmbH & Co KG, 4400 Münster | Luftfiltergehaeuse fuer eine brennkraftmaschine |
-
1967
- 1967-02-01 DE DEF31565U patent/DE1961805U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3333621A1 (de) * | 1983-09-17 | 1985-04-11 | Ing. Walter Hengst GmbH & Co KG, 4400 Münster | Luftfiltergehaeuse fuer eine brennkraftmaschine |
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