DE19616858A1 - Airbagmodul - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugsicherheits-
Vorrichtung und zwar insbesondere auf ein Airbagmodul,
welches eine aufblasbare Fahrzeuginsassen-Rückhaltevor
richtung aufweist, wie beispielsweise ein Airbag
(Gaskissen) zum Schutze des Fahrzeuginsassen im Fall
eines seitlichen Aufschlags am Fahrzeug.
Es ist bereits bekannt, einen Airbag oder ein Gaskissen
zum Schutze eines Fahrzeuginsassen dann aufzublasen, wenn
ein seitlicher Schlag oder Stoß auf ein Fahrzeug ausgeübt
wird. Der Airbag wird in einem nicht aufgeblasenen Zu
stand zusammen mit einer Aufblasvorrichtung in dem Fahr
zeugsitz aufbewahrt, auf dem der Insasse sitzt. Im Falle
eines seitlichen Aufschlags am Fahrzeug wird die Aufblas
vorrichtung betätigt und der Airbag wird in eine Position
aufgeblasen zwischen dem Fahrzeuginsassen und der benach
barten Seitenstruktur des Fahrzeugs. Der Airbag kann dann
den Fahrzeuginsassen gegenüber einem kräftigen Aufschlag
oder gegenüber dem Auftreffen von Teilen der Fahrzeug
seitenstruktur, wie beispielsweise einer Fahrzeugtür
schützen. Der Airbag kann den Fahrzeuginsassen auch ge
genüber Objekten schützen, die durch die Seitenstruktur
des Fahrzeugs während des seitlichen Aufpralls oder Auf
schlags eindringen.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Vorrichtung zum
Schutze eines Fahrzeuginsassen vor, und zwar im Falle
eines seitlichen Aufschlags oder Auftreffens auf das
Fahrzeug. Die Vorrichtung weist eine aufblasbare Fahr
zeuginsassen-Rückhaltevorrichtung auf, und zwar mit einem
Körperteil, der in eine Position zwischen dem Fahrzeug
insassen und der Seitenstruktur des Fahrzeugs aufblasbar
ist, um den Fahrzeuginsassen zu schützen, und ferner ist
eine Aufblasvorrichtung vorgesehen, um die aufblasbare
Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung aufzublasen. Ein
Trag- oder Stützglied trägt oder stützt die Aufblasvor
richtung und die aufblasbare Rückhaltevorrichtung am
Fahrzeug. Die Aufblasvorrichtung und die aufblasbare
Rückhaltevorrichtung sind an dem Tragglied befestigt.
Eine Aufnahmevorrichtung (Aufnahmebehälter oder Aufnah
metrichter) ist mit dem Tragglied verbunden, um die
aufblasbare Rückhaltevorrichtung in dem Aufnahmebehälter
aufzubewahren, und um die aufblasbare Haltevorrichtung zu
führen zum Zwecke des Aufblasens in eine Position zwi
schen dem Fahrzeuginsassen und der Fahrzeugseitenstruktur
(Fahrzeugseitenbauteile). Die aufblasbare Rückhaltevor
richtung besitzt einen mit dem Tragglied verbundenen
Mundteil, und zwar an einer Stelle außerhalb des Aufnah
mebehälters.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Fahrzeugin
sassen-Sicherheitsvorrichtung zum Rückhalten eines Fahr
zeuginsassen im Falle eines seitlichen Aufschlags am
Fahrzeug, wobei eine aufblasbare Fahrzeuginsassen-Rück
haltevorrichtung und eine Aufblasströmungsmittelquelle
vorgesehen sind, und zwar zum Aufblasen der aufblasbaren
Rückhaltevorrichtung in eine Position zum Schutze des
Fahrzeuginsassen. Die aufblasbare Rückhaltevorrichtung
besitzt einen Halsteil und einen Körperteil. Der Halsteil
umschließt zumindest teilweise die Aufblasströmungsmit
telquelle. Der Halsteil leitet Aufblasströmungsmittel in
den Körperteil, um diesen aufzublasen. Die Vorrichtung
meist ferner eine Basis oder Grundplatte auf, und zwar
zur Anbringung der Aufblasströmungsmittelquelle und der
aufblasbaren Rückhaltevorrichtung am Fahrzeug, und ferner
sind Mittel vorgesehen zum Befestigen der Aufblasströ
mungsmittelquelle und der aufblasbaren Rückhaltevor
richtung an der Basisplatte. Der Halsteil der aufblas
baren Rückhaltevorrichtung ist für das Aufblasströ
mungsmittel undurchdringlich.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbei
spielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht einer erfin
dungsgemäßen Fahrzeugsicherheitsvorrichtung,
und zwar angebracht an bzw. in einem Fahrzeug
sitz;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Fahrzeugsicherheits
vorrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 einen Teilschnitt der Fahrzeugsicherheitsvor
richtung der Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Fig.
3;
Fig. 5 eine Rückansicht der Fahrzeugsicherheitsvor
richtung der Fig. 1;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Basisplatte
und eines Trichters bzw. eines Aufnahmebehäl
ters, die einen Teil der Fahrzeugsicherheits
vorrichtung der Fig. 1 bilden;
Fig. 7 eine Draufsicht eines Diffusers, der einen Teil
der Fahrzeugsicherheitsvorrichtung der Fig. 1
bildet;
Fig. 8 einen Schnitt des Diffusers längs der Linie 8-8
der Fig. 7;
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Befestigungsbügel,
der einen Teil der Sicherheitsvorrichtung gemäß
Fig. 1 bildet;
Fig. 10 eine Endansicht des Befestigungsbügels entlang
der Längslinie 10-10 der Fig. 9.
Es sei nunmehr ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben. Die Erfindung bezieht sich auf
eine Fahrzeugsicherheitsvorrichtung, insbesondere bezieht
sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Schutz eines
Fahrzeuginsassen im Falle eines seitlichen Aufpralls auf
das Fahrzeug. Die vorliegende Erfindung ist bei verschie
denen Fahrzeugsicherheitsvorrichtungs-Konstruktionen
anwendbar. Repräsentativ für die vorliegende Erfindung
veranschaulicht die Fig. 1 eine Fahrzeugsicherheits
vorrichtung oder ein Airbagmodul 10.
Das Airbagmodul 10 weist ein aufblasbares Airbag (Gas
kissen) 12 auf (vgl. Fig. 3) und eine Aufblasvorrichtung
14. Ein Befestigungsbügel oder Befestigungselement 16
(Fig. 9-10) und eine Basisplatte 18 (Fig. 6) befesti
gen den Airbag 12 und die Aufblasvorrichtung 14 an einem
Sitzrahmenglied 20 (Fig. 1) eines Fahrzeugsitzes 22. Das
Airbagmodul 10 weist auch einen Aufnahmebehälter oder
Trichter 24 (Fig. 6) auf, und zwar zum Führen des Auf
blasvorgangs des Airbags 12, ferner einen Diffuser 26
(Fig. 7-8) und ein Klemm- oder Befestigungsglied für
eine Scheibe 28 (Fig. 3).
Der Fahrzeugsitz 22 (Fig. 1) ist als ein vorderer Passa
giersitz eines Fahrzeugs 40 dargestellt und weist einen
Sitzbodenteil 42 und ein Sitzrückenteil 44 auf. Der Sitz
22 kann auch eine (nicht gezeigte) Kopfstütze aufweisen,
die vom Fahrzeugsitz-Rückenteil 44 getragen wird oder als
ein Teil des Rückenteils 44 ausgebildet ist. Der Sitz
rückenteil 44 besitzt eine innenliegende Seite 46 und
eine außenliegende Seite 48.
Der Sitz 22 wird durch Sitz schienen oder -bahnen 50
Fig. 1 von einem Körperteil 52 des Fahrzeugs 40 getragen.
Der Fahrzeugkörper 52 weist auch eine Seitenstruktur
(Seitenbauteile) auf, die bei 54 gezeigt ist. In der
dargestellten Konfiguration weist die Fahrzeugseiten
struktur 54 eine Tür 56 und ein Fenster 58 auf, die be
nachbart zum Fahrzeugsitz 22 angeordnet sind. Es sei
bemerkt, daß die Erfindung auf Fahrzeuge anwendbar ist,
die andere Arten von Seitenstrukturen verwenden, wie
beispielsweise bei einem Lieferwagen (Van), wo kein
Fenster oder keine Tür benachbart zum Sitz 22 angeordnet
sind.
Das Sitzrahmenglied 20 ist am Sitzrückenteil 44 des Fahr
zeugsitzes 22 angebracht. Das Sitzrahmenglied 20 ist
rohrförmig im Querschnitt und von im allgemeinen L-förmi
ger Gestalt. Das Sitzrahmenglied 20 weist einen ersten
Teil 64 auf, der sich im ganzen vertikal im Sitzrücken
teil 44 erstreckt und ein zweiter Teil 66 erstreckt sich
im allgemeinen horizontal im Sitzrücken 44.
Die Basisplatte 18 (Fig. 3, 4 und 6) des Luftkissen
oder Airbagmoduls 10 ist aus Metallblech gestanzt und
besitzt eine ganz flache Gestalt oder Konfiguration, und
zwar geformt oder gebildet aus drei miteinander verbun
denen parallelen Teilen. Die drei parallelen Teile der
Basisplatte 18 sind der Hauptkörperteil 80j, ein Zwi
schenteil 82 und ein Mittelteil 84.
Der Hauptkörperteil 80 (Fig. 4) der Basisplatte 18 be
sitzt eine ebene oder planare Konfiguration mit paral
lelen Innen- und Außenseitenoberflächen 86 und 88. Die
Seitenoberflächen 86 und 88 erstrecken sich zwischen
einer Außenkantenoberfläche 90 und einer Innenkanten
oberfläche 92 des Hauptkörperteils 80. Die Kantenober
flächen 90 und 92 erstrecken sich parallel zu und ver
laufen konzentrisch mit einer Achse 94 (Fig. 3 und 6)
des Luftkissenmoduls 10.
Sechs identische Befestigungsschlitze 110 sind in dem
Hauptkörperteil 80 der Basisplatte 18 ausgebildet oder
ausgeformt. Die Schlitze 110 sind mit gleichem Abstand
angeordnet, und zwar in einer kreisförmigen Anordnung
zentriert auf der Achse 94. Jeder der Schlitze 110
besitzt eine rechteckige Konfiguration. In jedem Schlitz
110 erstrecken sich die längeren Seiten des Schlitzes
senkrecht zu einer imaginären geraden Linie, die sich
zwischen der Mitte des Schlitzes und der Achse 94 er
streckt.
Der Zwischenteil 82 (Fig. 4 und 6) der Basisplatte 18
ist als ein Teil oder einstückig mit dem Hauptkörperteil
80 ausgebildet und ist radial nach innen gegenüber dem
Hauptkörperteil angeordnet. Der Zwischenteil 82 besitzt
eine ringförmigee Konfiguration und erstreckt sich paral
lel zum Hauptkörperteil 80 in einer Ebene, die axial von
der Ebene des Hauptkörperteils beabstandet ist. Der Zwi
schenteil 82 der Basisplatte 18 besitzt parallele sich
radial erstreckende innere und äußere Seitenoberflächen
126, 128 (Fig. 4) eine Außenkantenoberfläche 130 des
Zwischenteil 82 ist benachbart zu der inneren Kantenober
fläche 92 des Hauptkörperteils angeordnet. Der Zwischen
teil 82 der Basisplatte 18 besitzt ebenfalls eine ring
förmige Innenkantenoberfläche 132.
Der Mittelteil 84 (Fig. 4 und 6) der Basisplatte 18
ist als ein Teil oder einstückig mit dem Zwischenteil 82
ausgebildet und erstreckt sich radial nach innen von dem
Zwischenteil aus. Der Mittelteil 84 besitzt eine ring
förmige Konfiguration und erstreckt sich parallel zu dem
Zwischenteil 82 in einer Ebene, die axial von der Ebene
des Zwischenteils beabstandet ist. Eine äußere Kanten
oberfläche 136 des Mittelteils 84 ist benachbart zur
Innenkantenoberfläche 132 des Zwischenteils 82 angeord
net. Eine sich axial erstreckende Innenkantenoberfläche
138 des Mittelteils 84 definiert eine kreisförmige Mit
telöffnung 144 im Basisteil 18. Die Mittelöffnung 144 ist
auf der Achse 94 zentriert.
Die Basisplatte 18 weist vier Befestigungsohren 100, 102,
104 und 106 (Fig. 6) auf. Die Befestigungsohren 100-106
sind koplanar mit und erstrecken sich nach außen von dem
Hauptkörperteil 80 der Basisplatte 18. Jede (einzelne)
der Befestigungsohren 100-106 weist eine entsprechende
Befestigungsöffnung 100a-106a auf.
Ein Flanschteil 150 (Fig. 6) der Basisplatte 18 ist ko
planar und einstückig mit dem Hauptkörperteil 80 ausge
bildet. Der Flanschteil 150, der eine im ganzen recht
eckige Konfiguration besitzt, erstreckt sich von einer
Kante der Basisplatte 18 nach außen. Der Flanschteil 150
besitzt parallele sich radial erstreckende Innen- und
Außenhauptoberflächen 152 (Fig. 5) und 154 (Fig. 2
und 6).
Der Aufnahmebehälter oder der Trichter 24 (Fig. 2, 5
und 6) ist ein Metallglied, welches an den Flanschteil
150 der Basisplatte 18 angeschweißt ist. Der Trichter 50
könnte alternativ einstückig mit der Basisplatte 18 aus
gebildet sein. Speziell ist die Basisplatte 18 symme
trisch um bzw. bezüglich einer Imaginärlinie angeordnet,
die sich durch die Achse 94 in einer Richtung von links
nach rechts in Fig. 5 erstreckt. Auf diese Weise ist der
obere Teil (bei Betrachtung der Fig. 5) der Basisplatte
18 ein Spiegelbild des unteren Teils (bei Betrachtung der
Fig. 5) der Basisplatte. Infolgedessen kann dann, wenn
die Basisplatte 18 und die Achse 94 um 180° verdreht
wird, in einem Airbagmodul verwendet werden, das dem
Airbagmodul 10 gleicht oder ähnlich ist und das am Fah
rerfrontsitz des Fahrzeugs 40 und nicht am Passagier
frontsitz 22 befestigt ist. Ein Trichter oder ein Auf
nahmebehälter, der ein Spiegelbild des Trichters oder
Aufnahmebehälters 24 ist, wird in diesem Falle an den
Flansch 150 der Basisplatte 18 geschweißt sein. Es sei
bemerkt, daß der Trichter 24 alternativ als ein Stück der
Basisplatte 18 ausgeformt sein kann.
Der Trichter oder Behälter 24 besitzt eine langgestreckte
rohrförmige Gestalt und weist eine Innenseitenwand 160
auf, die sich unter einem Winkel zum Flanschteil 150 der
Basisplatte 18 erstreckt. Eine Außenseitenwand 162 des
Behälters 24 erstreckt sich im allgemeinen parallel zur
Innenseitenwand 160. Zwei gekrümmte oder gekurvte End
wände 164 und 166 des Trichters 24 erstrecken sich
zwischen und verbinden die inneren und Seitenwände 160
und 162. Ein ebener oder planarer Befestigungsflanschteil
167 des Behälters oder Trichters 24 ist an den Flansch
teil 150 der Basisplatte 18 geschweißt.
Die Wände 160-166 des Trichters 24 definieren eine Ein
laßöffnung 170 und eine Auslaßöffnung 172 des Trichters
oder Behälters. Eine Kammer oder ein Durchlaß 174 um
schlossen innerhalb und definiert durch die Wände 160-166
erstreckt sich zwischen der Einlaßöffnung 170 und der
Auslaßöffnung 172 des Trichters oder Behälters 24.
Der Trichter 24 besitzt eine Mittelachse 168, die sich
parallel zu den Trichter- oder Behälterwänden 160-166
erstreckt. Die Trichterachse 168 erstreckt sich zwischen
der Einlaßöffnung 170 und der Auslaßöffnung 172 unter
einem Winkel zur Ebene des Hauptkörperteils 80 der Basis
platte 18. Die Trichterachse 168 erstreckt sich nicht
durch die Auslaßvorrichtung 14. Im dargestellten Aus
führungsbeispiel erstreckt sich die Trichterachse 168
unter einem Winkel von ungefähr 48° gegenüber der Ebene
des Hauptkörperteils 80 der Basisplatte 18. Es sei be
merkt, daß die Trichter der Behälterachse 168 und die
Wände 160-166 des Trichters 24 sich unter einem anderen
Winkel als 48° gegenüber der Ebene des Hauptkörperteils
80 der Basisplatte 18 erstrecken könnten, um das Luft
kissen oder den Airbag 12 zum Aufblasen in eine unter
schiedliche Richtung zu führen.
Der Diffuser 26 (Fig. 3-4 und 7-8) ist ein einteiliges
oder einstückiges im ganzen napf- oder schalenförmiges
Metallglied und umfaßt eine zylindrische sich axial er
streckende Seitenwand 180, die auf der Achse 94 zentriert
ist. Drei beabstandete Strömungsmittel-Strömungsöffnungen
186, 188 und 190 (Fig. 8) sind in der Seitenwand des
Diffusers 26 ausgebildet oder ausgeformt. Jede Strömungs
mittel-Strömungsöffnung 186-190 besitzt ein Winkelausmaß
oder eine Winkelgröße von annähernd 50°. Die Strömungs
mittel-Strömungsöffnungen 186-190 sind zwischen der Auf
blasvorrichtung 14 und dem Trichter 24 angeordnet, und
zwar auf einem annähernd 180°-Sektor der Seitenwand 180
des Diffusers 26.
Die Diffuserseitenwand 180 wird als ein Teil oder ein
Stück mit der sich radial erstreckenden Endwand 192
(Fig. 3) ausgebildet. Die Seitenwand 180 und die Endwand
192 des Diffusers 26 definieren eine Diffuserkammer 198
im Diffuser. Ein ringförmiger Befestigungsteil oder
Befestigungsflansch 200 des Diffusers 26 erstreckt sich
radial von der Diffuserseitenwand 180 nach außen in einer
Richtung parallel zu Endwand 192. Der Befestigungsflansch
200 besitzt parallele sich erstreckende innere und äußere
Seitenoberflächen 202 und 204 (Fig. 8).
Der Diffuser 26 weist sechs identische Befestigungsan
sätze oder -laschen 210 auf, die axial vom Außenumfang
des Befestigungsflansches 200 des Diffusers wegragen. Die
Befestigungsansätze oder -vorsprünge 210 sind in einer
Kreisanordnung zentriert auf der Achse 94 mit gleichem
Abstand angeordnet. Jeder Befestigungsansatz 210 ist im
ganzen eben oder planar ausgebildet und weist eine recht
eckige Konfiguration auf, die derart bemessen ist, daß
sie durch die Befestigungsschlitze 110 in der Basisplatte
18 paßt.
Die Scheibe 28 (Fig. 3-5) ist ein flaches, ringförmi
ges Teil aus Metall mit parallelen sich radial er
streckenden inneren und äußeren Seitenoberflächen 230 und
232 (Fig. 4). Eine ringförmige äußere Umfangskanten
oberfläche 234 der Scheibe 28 erstreckt sich axial
zwischen den inneren und äußeren Seitenoberflächen 230
und 232. Ein radial innerer Teil 236 der Scheibe 28
definiert eine kreisförmige Mittelöffnung in der Scheibe.
Sechs identische Befestigungsschlitze 238 sind in der
Scheibe 28 ausgebildet oder ausgeformt. Die Befestigungs
schlitze 238 erstrecken sich axial durch die Scheibe 28,
und zwar zwischen den inneren und äußeren Seitenober
flächen 230 und 232. Jeder Befestigungsschlitz 238 be
sitzt eine rechteckige Konfiguration ähnlich der Konfigu
ration der Schlitze 110 in der Basisplatte 18. Die
Befestigungsschlitze 238 in der Scheibe 28 sind mit
gleichem Abstand in einer kreisförmigen Anordnung zen
triert auf der Achse 94 angeordnet, und zwar zur Aufnahme
der Befestigungsansätze 210 an dem Diffuser 26.
Der Befestigungsbügel 16 (Fig. 9 und 10) ist ein
einziges Teil oder Einzelteil, gestanzt aus Metallblech
und in einer im ganzen J-förmigen Konfiguration geformt.
Der Befestigungsbügel 16 ist im ganzen eben oder planar
und weist einen Hauptschenkel 250 und einen Sekundär
schenkel 252 auf. Der erste Endteil 254 ragt aus der
Ebene des Hauptschenkels 250 des Befestigungsbügels 16
heraus, und zwar am Außenende des Hauptschenkels. Eine
Befestigungsöffnung 254a ist in dem ersten Endteil 254
des Befestigungsbügels 16 ausgeformt. Ein zweiter Endteil
256 des Befestigungsbügels 16 ist am Außenende des Se
kundärschenkels 252 angeordnet und ragt aus der Ebene des
Sekundärschenkels heraus. Eine Befestigungsöffnung 256a
ist in dem zweiten Endteil 256 des Befestigungsbügels 16
ausgeformt.
Die Aufblasvorrichtung 14 (Fig. 3 und 4) ist eine be
kannte pyrotechnische Airbag-Aufblasvorrichtung mit einem
zylindrischen Hauptkörperteil 266. Der Hauptkörperteil
266 der Aufblasvorrichtung 14 besitzt eine zylindrische,
sich axial erstreckende Seitenwand 270, die auf der Achse
94 zentriert ist. Eine Vielzahl von Gasauslaßöffnungen
272 (Fig. 3) ist mit gleichem Abstand in einer kreisför
migen Anordnung entlang der Seitenwand 270 der Aufblas
vorrichtung 14 anordnet. Ein sich radial erstreckender
Befestigungsflansch 276 der Aufblasvorrichtung 14 besitzt
parallele innere und äußere Seitenoberflächen 278 und 280
(Fig. 4). Eine ringförmige Außenkantenoberfläche 282 des
Befestigungsflansches 276 erstreckt sich axial zwischen
den inneren und äußeren Seitenoberflächen 278 und 280.
Zuleitungsdrähte 284 (Fig. 3) erstrecken sich vom Haupt
körperteil 266 der Aufblasvorrichtung 14 weg. Die Zulei
tungsdrähte 284 sind mit einer (nicht gezeigten) elektri
schen Schaltung des Fahrzeugs 40 verbunden, und zwar ein
schließlich eines Kollisions- oder Zusammenstoßsensors
und einer Leistungsquelle, wie beispielsweise der Fahr
zeugbatterie.
Der Airbag 12 (Fig. 3) ist aus einem Stoffmaterial, wie
beispielsweise gewebten oder sonstwie verarbeiteten
Nylon, hergestellt. Der Airbag 12 besitzt einen rohrför
migen Halsteil 300. Der Halsteil 300 weist ein ringför
miges Mundteil oder Mundstück 302 auf, das parallele sich
radial erstreckende innere und äußere Seitenoberflächen
304 und 306 besitzt. Die Innenseitenoberflächen 304
(Fig. 3) des gesamten Halsteils 300 des Airbags 12 ist
mit einer Schicht 305 aus Neopren überzogen, um den Mund
teil des Airbags für das Aufblasströmungsmittel von der
Aufblasvorrichtung 14 undurchdringlich zu machen. Eine
Innenkantenoberfläche 307 (Fig. 4) des Mundteils 302
definiert eine kreisförmige Aufblasöffnung 308 im Hals
teil 300 des Luftkissens 12.
Sechs Befestigungsschlitze 310 (Fig. 4) sind im Mundteil
302 des Airbags 12 ausgeformt. Die Befestigungsschlitze
310 sind in einer kreisförmigen Anordnung mit gleichem
Abstand um die Öffnung 308 angeordnet, um die Befesti
gungsansätze 210 des Diffusors 26 aufzunehmen. Der Airbag
12 weist auch einen Körperteil 330 auf, der mit dem Hals
teil 300 in Strömungsmittelverbindung steht. Der Körper
teil 330 ist derart konfiguriert, daß er dann, wenn er
aufgeblasen ist, einen auf dem Fahrzeugsitz 12 sitzenden
Insassen schützen kann im Falle, daß ein seitlicher Auf
schlag am Fahrzeug 40 auftritt.
Das Airbagmodul 10 wird dadurch zusammengebaut, daß man
als erstes den Diffuser 26 und die Scheibe 28 durch die
Aufblasvorrichtungsöffnung in den Halsteil 300 des Air
bags 12 schiebt, und zwar in einer Position innerhalb des
Airbags. Der Diffuser 26 steht in Eingriff mit der Schei
be 28, so daß die Befestigungsansätze 210 am Diffuser
sich durch die Befestigungsschlitze 238 in der Scheibe
erstrecken. Der Diffuser 26 und die Scheibe 28 sind
innerhalb des Airbags 12 derart positioniert, daß sich
die Befestigungsansätze 210 am Diffuser auch durch die
Befestigungsschlitze 300 im Mundteil 302 des Airbags
erstrecken. Die Scheibe 28 ist zwischen dem Befestigungs
flansch 200 des Diffusers 12 und dem Mundteil 302 des
Airbags 12 angeordnet. Der innere Kantenteil 236 der
Scheibe 28 ist radial nach innen gegenüber der Innenkan
tenoberfläche 307 des Airbags 12 beabstandet. Die Befe
stigungsansätze 210 am Diffuser 26 sind, wie in Fig. 8
gezeigt, geradlinig und noch nicht, wie in den Fig. 2
bis 5 gezeigt, umgebogen.
Der Hauptkörperteil 266 der Aufblasvorrichtung 14 wird
sodann in den Airbag 12 durch die Aufblasvorrichtungs
öffnung eingesetzt, und zwar in eine Position innerhalb
der Seitenwand 180 des Diffusers 26. Die Bewegung der
Aufblasvorrichtung 14 kommt dann zu einem Stopp, wenn der
Befestigungsflansch 276 (Fig. 4) auf der Aufblasvorrich
tung 14 mit der Scheibe 28 in Eingriff kommt. Speziell
steht die Innenseitenoberfläche 278 des Befestigungs
flansches 276 der Aufblasvorrichtung 14 mit der Außen
seitenoberfläche 232 des Innenkantenteils 236 der Scheibe
28 in Eingriff. Die Außenkante 282 des Befestigungsflan
sches 276 der Aufblasvorrichtung 14 ist radial nach innen
gegenüber den Befestigungsschlitzen 238 in der Scheibe 28
beabstandet und ist ebenfalls radial nach innen gegenüber
der Innenkante 307 des Airbags 12 beabstandet.
Die Basisplatte 18 wird als nächstes an dem Airbag 12 und
der Aufblasvorrichtung 14 positioniert, wie man dies in
den Fig. 3 und 4 erkennt, so daß die Befestigungsan
sätze 210 am Diffuser 26 sich durch die Befestigungs
schlitze 110 in der Basisplatte erstrecken. Die Außensei
tenoberfläche 306 des Halsteils 300 des Airbags 12 liegt
über dem Hauptkörperteil 80 der Basisplatte 18. Die
Außenseitenoberfläche 280 des Befestigungsflansches 276
der Aufblasvorrichtung 14 liegt über dem Zwischenteil 82
der Basisplatte 18. Der Mittelteil 84 der Basisplatte 18
ist axial gegenüber der Aufblasvorrichtung 14 beabstan
det.
Wenn die Teile des Airbagmoduls 10 sich in diesem Zustand
des Zusammenbaus befinden, so ragen die Endteile der Be
festigungsansätze 210 am Diffuser 26 axial von der Basis
platte 18 weg. Die vorstehenden Endteile der Befesti
gungsansätze 210 am Diffuser 26 werden sodann radial nach
innen gebogen, um so über der Außenseitenoberfläche 88
des Hauptkörperteils 80 der Basisplatte zu liegen, wie
dies in den Fig. 3 und 4 zu erkennen ist. Wenn die
Befestigungsansätze 210 radial nach innen in dieser Art
und Weise gebogen werden, so sind die Endteile der Be
festigungsansätze koplanar mit dem Zwischenteil 82 der
Basisplatte 18.
Die Befestigungsansätze 210 am Diffuser 26 klemmen die
Basisplatte 18, den Airbag 12, die Scheibe 28, die Auf
blasvorrichtung 14 und den Diffuser 26 zusammen. Der
radial innere Teil 236 der Scheiben 28 klemmt die Auf
blasvorrichtung 14 gegen die Basisplatte 18. Der radial
äußere Teil der Scheibe 28 klemmt oder befestigt den
Halteteil 300 des Airbags 12 an der Basisplatte 18 an
einer Stelle, beabstandet von und außerhalb des Trichters
24.
Der Halsteil 300 des Airbags 12 erstreckt sich um die
Aufblasvorrichtung 14 und den Diffuser 26 herum und ist
herumgewickelt, wie man am besten in Fig. 3 erkennt. Ein
erster Abschnitt 320 des Halsteils 300 des Airbags 12
krümmt sich um die Seitenwand 180 des Diffusers 26 herum.
Der erste Abschnitt 320 vereinigt sich mit einem zweiten
Abschnitt 322, der sich parallel zu und außerhalb der
Endwand 192 des Diffusers 26 erstreckt.
Der Körperteil 330 des Airbags 12 erstreckt sich vom
Halsteil 300 nach außen, und zwar in einer Richtung weg
von der Aufblasvorrichtung 14. Der Körperteil 330 des
Airbags 12 ist vorzugsweise nicht beschichtetes, gewebtes
Nylon. Der Körperteil 330 des Airbags 12 ist gefaltet und
in dem Airbagmodul 10 aufbewahrt, und zwar vor der Betä
tigung durch die Aufblasvorrichtung 14. Mindestens ein
Teil des Körperteils 330 des Airbags 12, vorzugsweise
aber der ganze Körperteil, ist gefaltet und aufbewahrt in
dem Trichter 24, wie man am besten in Fig. 3 erkennt.
Ein Teil des Körperteils 330 kann zwischen dem Trichter
24 und dem Diffuser 26 gefaltet und aufbewahrt sein.
Vorzugsweise ragt nur eine minimale Größe oder ein mini
maler Teil des gefalteten Körperteils 330 des Airbags 12,
oder aber gar kein Teil dieses Teils 330, über die Aus
laßöffnung 172 des Trichters 24 hinaus.
Um den zusammengebauten Airbagmodul 10 in dem Fahrzeug
sitz-Rückteil 44 zu sichern oder zu befestigen, ist der
Befestigungsbügel 16 zuerst mit dem Sitzrahmenglied 20
verschweißt. Der Hauptschenkel 250 des Befestigungsbügels
16 ist mit dem sich vertikal erstreckenden Teil 64 des
Sitzrahmenglieds 20 verschweißt. Der zweite oder Sekun
därschenkel 252 des Befestigungsbügels 16 ist mit dem
sich horizontal erstreckenden Teil 66 des Sitzrahmen
glieds 20 verschweißt.
Der Basisteil 18 des zusammengebauten Airbagmoduls 10
wird sodann am Befestigungsbügel 16 durch ein Paar von
Bolzen 350 und Muttern 352 (Fig. 2) befestigt. Eine der
Bolzen 350 erstreckt sich durch die Befestigungsöffnung
254a in dem ersten Endteil 254 des Befestigungsbügels 16
und durch die Befestigungsöffnung 102 in dem Befesti
gungsohr 102 an der Basisplatte 18. Der andere Bolzen 350
erstreckt sich durch die Befestigungsöffnung 256a in dem
zweiten Endteil 256 des Befestigungsbügels 16 und durch
die Befestigungsöffnung 100a in dem Befestigungsohr 100
an der Basisplatte 18. Die Muttern 352 werden auf die
Bolzen 350 geschraubt, um den Befestigungsbügel 16 an der
Basisplatte 18 zu befestigen. Infolgedessen sind die
Basisplatte 18, die Aufblasvorrichtung 14, der Airbag 12,
der Trichter 24, der Diffuser 26 und die Scheibe 28
sicher am Sitzrahmenglied 20 befestigt.
Das Airbagmodul 10 ist, wenn es am Sitzrahmenglied 20
angebracht ist, innerhalb eines Hohlraums 360 (Fig. 3)
in dem Schaummaterial 362 des Fahrzeugsitz-Rückteils 44
angeordnet. Der Hohlraum 360 ist groß genug, um so nicht
den Aufblasströmungsmittelstrom von der Aufblasvorrich
tung 14 durch den Halsteil 300 des Airbags 12 in den
Körperteil 330 des Airbags zu verhindern oder zu stören.
Der Trichter 24 zusammen mit dem Körperteil 330 des Air
bags 12 ist von der Außenseite des Sitzrückteils 44 durch
das Schaummaterial 362 und ein (nicht gezeigtes) Über
zugsstoffmaterial abgedeckt. Das Schaummaterial 362 und
der Stoffmaterialüberzug sind derart ausgewählt und
eingebaut, daß das Aufblasen des Airbags 12 in dem Raum
zwischen dem Fahrzeugsitz 22 und der Fahrzeugseiten
struktur 54 nicht verhindert wird. Wenn gewünscht, kann
das Airbagmodul 10 in einem Kunststoffeinwickelmaterial
(nicht gezeigt) innerhalb des Hohlraums 360 umschlossen
sein.
Im Falle eines seitlichen Aufschlages am Fahrzeug 40 mit
einer das Aufblasen des Airbags 12 erfordernden Größe
schickt die elektrische, den Zusammenstoßsensor enthal
tende Fahrzeugschaltung, einen elektrischen Strom über
die Zuleitungsdrähte 284 der Aufblasvorrichtung 14. Die
Aufblasvorrichtung 14 wird in bekannter Weise betätigt
und leitete Aufblasströmungsmittel unter Druck in die
Kammer 198 (Fig. 3) im Diffuser 26. Die Wände 180 und
192 des Diffusers 26 leiten Aufblasströmungsmittel durch
die Strömungsmittelflußöffnungen 186, 188, 190 im Dif
fuser und in den Halsteil 300 des Airbags 12. Die Auf
blasvorrichtung 14 erzeugt, da sie eine pyrotechnische
Aufblasvorrichtung ist, bei Betätigung Wärme. Der Dif
fuser 26 wirkt als ein Wärmeschirm und verhindert, daß
der Halsteil 300 des Airbags 12 die Aufblasvorrichtung
während und nach dem Aufblasen des Airbags kontaktiert.
Der Halsteil 300 des Airbags 12 wirkt als ein flexibler
Kanal oder eine flexible Leitung, um das Aufblasströ
mungsmittel vom Diffuser 26 in den Körperteil 330 des
Airbags zu leiten. Wenn das Aufblasströmungsmittel von
der Aufblasvorrichtung 14 in und durch den Halsteil 300
des Airbags 12 strömt, so verhindert der Neopren-Überzug
305 auf der Innenoberfläche 304 des Mundteils des Airbags
die Leckage von Aufblasströmungsmittel von der Innenseite
des Airbags zur Außenseite. Wenn der Halsteil 330 des
Airbags 12 durchlässig wäre, dann würde mit Wahrschein
lichkeit ein gewisses Leck des Aufblasströmungsmittels
durch den Halsteil des Airbags auftreten und höhere Strö
mungsmitteldrücke wären erforderlich, um eine Kompensa
tion für das Leck vorzusehen. Da der Halsteil 300 des
Airbags 12 beschichtet oder überzogen ist und undurch
lässig ist, ist ein Metallgehäuse der Bauart, wie es
üblicherweise in Passagier-Seitenairbagmodulen verwendet
wird, nicht notwendig, um diese Funktion auszuführen.
Das Aufblasströmungsmittel fließt vom Halsteil 300 des
Airbags 12 in den Körperteil 330 des Airbags. Der Körper
teil 330 des Airbags 12 bläst sich von dem gefalteten
Aufbewahrungszustand gemäß den Zeichnungen in einen
(nicht gezeigten) aufgeblasenen Zustand auf, und zwar
benachbart zur Fahrzeugseitenstruktur 54, um so den Fahr
zeuginsassen zu schützen.
Der Aufbewahrungsbehälter oder Trichter 24 führt oder
leitet das Aufblasen des Airbags 12 zusätzlich zur Auf
bewahrung des gefalteten Airbags. Wenn der Airbag 12 sich
entfaltet und aufbläst, leitet der Trichter 24 das Mate
rial des sich aufblasenden Airbags, um in die Richtung
der Trichterachse 168 bewegt zu werden. Auch die Wände
160-166 des Trichters 24 bewirken, daß das Aufblasströ
mungsmittel, das durch den Trichter fließt, zum Durchlaß
174 im Trichter austritt, und zwar in eine Richtung
parallel zur Trichterachse 168. Diese richtungsmäßige
Steuerung des Aufblasströmungsmittels leitet weiter den
Körperteil 330 des Airbags 12 zum Aufblasen in der Rich
tung der Trichter oder Aufbewahrungsbehälterachse 168.
Diese Richtung des Strömungsmittelflusses wird derart
ausgewählt, daß sich der Körperteil 330 des Airbags 12
aufbläst, und zwar nach vorne und außen bezüglich des
Fahrzeugsitz-Rückteils 44 zwischen dem Kopf eines In
sassen auf dem Fahrzeugsitz 22 und der Seitenstruktur 54
des Fahrzeugs 52.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich
die Trichterachse 168 und die Wände 160-166 des Trichters
24 unter einem Winkel von ungefähr 48° gegenüber der
Ebene des Hauptkörpersteils der Basisplatte 18. Durch
Positionierung des Trichters 24 mit einem unterschied
lichen Winkel bezüglich der Basisplatte 18 kann die Auf
blasrichtung des Körperteils 330 des Airbags 12 geändert
werden. Der bevorzugte Winkel zwischen einer von vorne
nach hinten verlaufenden Achse des Fahrzeugs 40 und der
Trichterachse 168 liegt typischerweise zwischen ungefähr
15° und ungefähr 35°. Der bevorzugte Winkel ist eine
Funkion von (a) des Befestigungswinkels des Trichters an
der Basisplatte 18 und (b) des Befestigungswinkels der
Basisplatte bezüglich der von vorne nach hinten verlau
fenden Fahrzeugachse. Der bevorzugte Winkel hängt von der
Größe des Fahrzeugs ab, von der Form des Fahrzeugsitzes
und von dem Abstand zwischen dem Fahrzeugsitz und der
Fahrzeugseitenstruktur. Beispielsweise in einem relativ
großen Fahrzeug ist der Sitzrahmen des Fahrzeugsitzes
typischerweise relativ weit weg von der Fahrzeugtür, so
muß der Winkel zwischen der von vorne nach hinten ver
laufenden Fahrzeugachse und der Trichterachse relativ
groß sein. Umgekehrt, bei einem relativ kleinen Fahrzeug
ist der Sitzrahmen des Fahrzeugsitzes typischerweise
relativ dicht an der Fahrzeugtür und so könnte der Winkel
zwischen der von vorne nach hinten verlaufenden Fahrzeug
achse und der Trichterachse relativ kleiner sein.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß Abwandlungen
im Rahmen fachmännischen Handelns liegen.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Ein Seitenaufschlag-Luftsackmodul 10 weist einen Luftsack
oder einen Airbag 12 auf, und zwar mit einem Körperteil
330, der in eine Position zwischen einem Fahrzeuginsassen
und einer Seitenstruktur 54 des Fahrzeugs 40 aufblasbar
ist. Der Airbag 12 und die eine Aufblasvorrichtung 14
sind an einer Basisplatte 18 befestigt, die die Aufblas
vorrichtung und den Airbag am Fahrzeug 40 trägt. Eine
Aufbewahrung oder ein Trichter 24 sind mit der Basis
platte 18 verbunden, und zwar zur Aufbewahrung des Air
bags 12 in der Aufbewahrung oder dem Trichter und zum
Führen des Airbags, um in eine Position zwischen dem
Fahrzeuginsassen und der Fahrzeugseitenstruktur aufgebla
sen zu werden. Ein Halsteil 300 des Airbags 12 ist mit
der Basisplatte 18 verbunden, und zwar an einer Stelle
außerhalb des Trichters 24. Der Halsteil 300 umfaßt min
destens teilweise die Aufblasvorrichtung 14 und leitet
Aufblasströmungsmittel in den Körperteil 330, um den
Körperteil aufzublasen. Der Halsteil 300 ist für das
Aufblasströmungsmittel undurchdringlich oder impermeabel.
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Schutz eines Fahrzeuginsassen im
Falle eines Aufschlags, insbesondere eines seit
lichen Aufschlags auf das Fahrzeug, wobei folgendes
vorgesehen ist:
eine aufblasbare Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrich tung (12) mit einem Körperteil (330), der in eine Position aufblasbar ist zwischen dem Fahrzeugin sassen und einer Seitenstruktur des Fahrzeugs, um den Fahrzeuginsassen zu schützen;
eine Aufblasvorrichtung (14) zum Aufblasen der auf blasbaren Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung (12);
ein Tragglied zum Tragen der Aufblasvorrichtung (14) und der aufblasbaren Rückhaltevorrichtung (12) am Fahrzeug;
Mittel zum Festlegen oder Befestigen der Aufblasvor richtung (14) und der aufblasbaren Rückhaltevorrich tung (12) an dem Tragglied; und
Aufnahmemittel, insbesondere in der Form eines Trichters (24), verbunden mit dem Tragglied, um die aufblasbare Rückhaltevorrichtung (12) in dem Auf nahmemittel bzw. dem Trichter aufzubewahren und um die aufblasbare Rückhaltevorrichtung (12) zu führen, um in eine Position zwischen dem Fahrzeuginsassen und der Fahrzeugseitenstruktur aufgeblasen zu wer den;
wobei die aufblasbare Rückhaltevorrichtung (12) einen Mundteil (302) aufweist, der mit dem Tragglied an einer Stelle außerhalb der Aufnahmemittel bzw. des Trichters (24) verbunden ist.
eine aufblasbare Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrich tung (12) mit einem Körperteil (330), der in eine Position aufblasbar ist zwischen dem Fahrzeugin sassen und einer Seitenstruktur des Fahrzeugs, um den Fahrzeuginsassen zu schützen;
eine Aufblasvorrichtung (14) zum Aufblasen der auf blasbaren Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung (12);
ein Tragglied zum Tragen der Aufblasvorrichtung (14) und der aufblasbaren Rückhaltevorrichtung (12) am Fahrzeug;
Mittel zum Festlegen oder Befestigen der Aufblasvor richtung (14) und der aufblasbaren Rückhaltevorrich tung (12) an dem Tragglied; und
Aufnahmemittel, insbesondere in der Form eines Trichters (24), verbunden mit dem Tragglied, um die aufblasbare Rückhaltevorrichtung (12) in dem Auf nahmemittel bzw. dem Trichter aufzubewahren und um die aufblasbare Rückhaltevorrichtung (12) zu führen, um in eine Position zwischen dem Fahrzeuginsassen und der Fahrzeugseitenstruktur aufgeblasen zu wer den;
wobei die aufblasbare Rückhaltevorrichtung (12) einen Mundteil (302) aufweist, der mit dem Tragglied an einer Stelle außerhalb der Aufnahmemittel bzw. des Trichters (24) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Aufbewah
rungsmittel oder der Trichter (24) eine rohrförmige
Konfiguration besitzen, und zwar einschließlich
miteinander verbundener Seitenwände, die eine Ein
laßöffnung in den Trichter definieren, und zwar zur
Aufnahme von Aufblasströmungsmittel von der Aufblas
vorrichtung und wobei diese Seitenwände eine Auslaß
öffnung in dem Trichter definieren, und zwar entge
gengesetzt gegenüber der Einlaßöffnung, durch die
sich der Körperteil der aufblasbaren Rückhaltevor
richtung dann erstreckt, wenn die aufblasbare Rück
haltevorrichtung sich in einem aufgeblasenen Zustand
befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Trich
terwände eine Trichterachse definieren, die sich
unter einem Winkel von ungefähr 15° bis ungefähr 35°
relativ zu einer von vorne nach hinten verlaufenden
Fahrzeugachse befinden, wobei der Trichter die
aufblasbare Rückhaltevorrichtung führt, um sich in
einer Vorwärtsrichtung im Fahrzeug aufzublasen, und
zwar unter einem Winkel zu der Seitenstruktur des
Fahrzeugs hin.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, insbesondere Anspruch 2, wobei die
Seitenwände des Trichters eine Trichterachse defi
nieren, die sich von der Auslaßöffnung aus er
streckt, und zwar allgemein in die Richtung des
Aufblasens des Körperteils der aufblasbaren Rück
haltevorrichtung.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 4, wobei das Tragglied einen
im ganzen ebenen Hauptkörperteil aufweist, an dem
die Aufblasvorrichtung und die aufblasbare Rückhal
tevorrichtung befestigt sind, wobei eine erste der
erwähnten Seitenwände des Trichters mit dem Haupt
körperteil des Tragglieds verbunden ist, wobei sich
die Trichterachse unter einem Winkel zur Ebene des
Hauptkörperteils des Tragglieds erstreckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei folgendes vorge
sehen ist:
die Aufblasvorrichtung besitzt einen im ganzen zylindrischen Hauptkörperteil und ein sich radial erstreckenden Befestigungsflansch;
die aufblasbare Rückhaltevorrichtung weist einen Mundteil auf, der eine kreisförmige Aufblasvorrich tungsöffnung in der aufblasbaren Rückhaltevorrich tung definiert;
das Tragglied besitzt einen ringförmigen Körperteil und einen im ganzen ebenen Flanschteil, der sich radial von einer Seite des Körperteils aus er streckt;
die Mittel zur Befestigung der Aufblasvorrichtung und der aufblasbaren Rückhaltevorrichtung an dem Tragglied weisen Mittel auf zum Festklemmen des Mundteils der aufblasbaren Rückhaltevorrichtung und des Befestigungsflansches der Aufblasvorrichtung an dem Körperteil des Tragglieds; und
der Trichter bzw. die Aufnahmemittel besitzen eine offenendige Rohrkonfiguration einschließlich einer Vielzahl von miteinander verbundenen Seitenwänden, wobei die Seitenwände in den Trichter eine Einlaß öffnung und eine entgegengesetzt liegende Auslaß öffnung definieren, wobei mindestens eine der Sei tenwände mit dem Flanschteil des Tragglieds verbun den ist, um den Trichter an dem Tragglied zu befe stigen.
die Aufblasvorrichtung besitzt einen im ganzen zylindrischen Hauptkörperteil und ein sich radial erstreckenden Befestigungsflansch;
die aufblasbare Rückhaltevorrichtung weist einen Mundteil auf, der eine kreisförmige Aufblasvorrich tungsöffnung in der aufblasbaren Rückhaltevorrich tung definiert;
das Tragglied besitzt einen ringförmigen Körperteil und einen im ganzen ebenen Flanschteil, der sich radial von einer Seite des Körperteils aus er streckt;
die Mittel zur Befestigung der Aufblasvorrichtung und der aufblasbaren Rückhaltevorrichtung an dem Tragglied weisen Mittel auf zum Festklemmen des Mundteils der aufblasbaren Rückhaltevorrichtung und des Befestigungsflansches der Aufblasvorrichtung an dem Körperteil des Tragglieds; und
der Trichter bzw. die Aufnahmemittel besitzen eine offenendige Rohrkonfiguration einschließlich einer Vielzahl von miteinander verbundenen Seitenwänden, wobei die Seitenwände in den Trichter eine Einlaß öffnung und eine entgegengesetzt liegende Auslaß öffnung definieren, wobei mindestens eine der Sei tenwände mit dem Flanschteil des Tragglieds verbun den ist, um den Trichter an dem Tragglied zu befe stigen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 1, wobei die Aufblasvor
richtung einen im ganzen zylindrischen Hauptkörper
teil aufweist, der sich um eine Mittelachse der Auf
blasvorrichtung herum erstreckt und wobei der Trich
ter radial von der Aufblasvorrichtung beabstandet
ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 1, wobei der Trichter
eine Trichterachse besitzt, die sich unter einem
spitzen Winkel bezüglich einer von vorne nach hinten
verlaufenden Fahrzeugachse erstreckt, wobei der
Halsteil der aufblasbaren Rückhaltevorrichtung einen
flexiblen Kanal oder eine Leitung aufweist, um Auf
blasströmungsmittel von der Aufblasvorrichtung in
den Körperteil der aufblasbaren Rückhaltevorrichtung
zu leiten.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 8,
wobei die Trichterachse sich nicht durch die Auf
blasvorrichtung erstreckt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 1, wobei der Trichter
Wandmittel aufweist, um das Aufblasströmungsmittel
zur Strömung in einer vorbestimmten Richtung zu
leiten, und zwar durch den Trichter in den Körper
teil der aufblasbaren Rückhaltevorrichtung, um zu
bewirken, daß der Körperteil der aufblasbaren Rück
haltevorrichtung sich in die erwähnte vorbestimmte
Richtung aufbläst.
11. Fahrzeuginsassen-Sicherheitsvorrichtung zum Schutz
eines Fahrzeuginsassen im Fall eines seitlichen
Aufschlags auf das Fahrzeug, wobei folgendes vorge
sehen ist:
eine aufblasbare Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrich tung;
eine Aufblasströmungsmittelquelle zum Aufblasen der aufblasbaren Rückhaltevorrichtung in eine Position zum Schutz des Fahrzeuginsassen;
wobei die aufblasbare Rückhaltevorrichtung ein Hals teil und ein Körperteil aufweist und wobei der Hals teil mindestens teilweise die Aufblasströmungsmit telquelle umschließt und wobei ferner der Halsteil Aufblasströmungsmittel in den Körperteil leitet, um diesen aufzublasen;
eine Basisplatte zur Befestigung der Aufblasströ mungsmittelquelle und der aufblasbaren Rückhaltevor richtung am Fahrzeug; und
Mittel zum Befestigen der Aufblasströmungsmittelquelle und der aufblasbaren Rückhaltemittel an der Basisplatte;
wobei der Halsteil der aufblasbaren Rückhaltevor richtung oder Rückhaltemittel für das Aufblasströ mungsmittel undurchdringlich ist.
eine aufblasbare Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrich tung;
eine Aufblasströmungsmittelquelle zum Aufblasen der aufblasbaren Rückhaltevorrichtung in eine Position zum Schutz des Fahrzeuginsassen;
wobei die aufblasbare Rückhaltevorrichtung ein Hals teil und ein Körperteil aufweist und wobei der Hals teil mindestens teilweise die Aufblasströmungsmit telquelle umschließt und wobei ferner der Halsteil Aufblasströmungsmittel in den Körperteil leitet, um diesen aufzublasen;
eine Basisplatte zur Befestigung der Aufblasströ mungsmittelquelle und der aufblasbaren Rückhaltevor richtung am Fahrzeug; und
Mittel zum Befestigen der Aufblasströmungsmittelquelle und der aufblasbaren Rückhaltemittel an der Basisplatte;
wobei der Halsteil der aufblasbaren Rückhaltevor richtung oder Rückhaltemittel für das Aufblasströ mungsmittel undurchdringlich ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 11, wobei die Basisplatte
ein Rahmenbefestigungsteil aufweist, und zwar zur
Anbringung der Basisplatte an einem Sitzrahmenglied
das Fahrzeugsitzes und wobei die Vorrichtung ferner
Mittel aufweist, die mit dem Rahmenbefestigungsteil
der Basisplatte verbunden sind, um die Basisplatte
an dem Sitzrahmenglied zu befestigen.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 11,
wobei ferner ein Körper aus Sitzdämpfungsmaterial
die aufblasbare Rückhaltevorrichtung dann umgibt,
wenn diese sich in ihrem nicht aufgeblasenen Zustand
befindet, und wobei der Halsteil der aufblasbaren
Rückhaltevorrichtung benachbart zu dem Körper aus
Sitzdämpfungsmaterial angeordnet ist, und wobei der
nicht durchlässige Halsteil der aufblasbaren Rück
haltevorrichtung den Fluß des Aufblasströmungsmit
tels von der Aufblasströmungsmittelquelle zu dem
Körper aus Sitzdämpfungsmaterial verhindert oder
blockiert.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 11,
wobei die Basisplatte eine im ganzen ebene Konfi
guration besitzt und die Aufblasströmungsmittel
quelle einen Hauptkörperteil besitzt, der auf einer
ersten Seite der Basisplatte angeordnet ist und
wobei der Halsteil der aufblasbaren Rückhaltevor
richtung eine rohrförmige Konfiguration aufweist und
sich von der erwähnten ersten Seite der Basisplatte
aus erstreckt, und zwar um den Hauptkörperteil der
Aufblasströmungsmittelquelle herum und wobei der
Halsteil der aufblasbaren Rückhaltemittel oder
Rückhaltevorrichtung sich in einer ersten Richtung
weg von der Aufblasströmungsmittelquelle erstreckt,
und zwar zu dem Körperteil der aufblasbaren Rückhal
tevorrichtung hin.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 11,
wobei der Halsteil der aufblasbaren Rückhaltevor
richtung mindestens eine Platte oder eine Panele
bzw. ein Teil aus permeablem Stoffmaterial aufweist,
und zwar mit ersten und zweiten entgegengesetzten
Hauptseitenoberflächen und wobei der Halsteil der
aufblasbaren Rückhaltevorrichtung einen Überzug aus
undurchlässigem Material auf einer der erwähnten
ersten und zweiten entgegengesetzt liegenden
Hauptseitenoberflächen der Platte oder des Stücks
aufweist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, wobei die Basisplatte einen im
ganzen ebenen oder planaren Befestigungsteil auf
weist, und wobei die Aufblasströmungsmittelquelle
einen Befestigungsflansch besitzt, der über einem
ersten Teil des Befestigungsteils der Basisplatte
liegt, wobei der Halsteil der aufblasbaren Rückhal
tevorrichtung eine rohrförmige Konfiguration besitzt
und einen Endteil aufweist, der koplanar ist mit dem
Aufblasvorrichtungsflansch und der über einen zwei
ten Teil des Befestigungsteils der Basisplatte
liegt.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, insbesondere Anspruch 11, wobei
der Halsteil der aufblasbaren Rückhaltevorrichtung
eine flexible Leitung oder einen Kanal bildet, um
das Aufblasströmungsmittel von der Aufblasströmungs
mittelquelle in den Körperteil der aufblasbaren
Rückhaltevorrichtung zu leiten.
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