DE19616855A1 - Verfahren zur Datenverarbeitung in einer numerisch gesteuerten antriebsgesteuerten Antriebseinheit - Google Patents
Verfahren zur Datenverarbeitung in einer numerisch gesteuerten antriebsgesteuerten AntriebseinheitInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine numerisch
gesteuerte Antriebseinheit, und insbesondere auf eine
numerisch gesteuerte Antriebseinheit, in welcher ein
synchronisierter Betrieb mit hoher Geschwindigkeit und hoher
Genauigkeit durch Datenkommunikation zwischen den
Antriebseinheiten durchgeführt wird.
Fig. 12 zeigt eine Anordnungsübersicht eines konventionellen
numerischen Steuersystems. In der Zeichnung bezeichnet die
Bezugsziffer 1 eine numerische Steuereinheit bzw. numerische
Regeleinheit, welche im folgenden in dieser Beschreibung als
NC bezeichnet wird. Bezugsziffer 2 ist eine gemeinsame
Empfangsleitung, durch welche ein Treiber 7 der NC mit den
Empfängern 12 bis 14 der Antriebseinheiten verbunden ist, und
die gemeinsame Empfangsleitung 2 ist eine Datensendeleitung,
durch welche Daten von der NC an die Antriebseinheiten
gesendet werden. Bezugsziffer 3 ist eine gemeinsame
Sendeleitung, durch welche ein Empfänger 8 der NC mit
Treibern 9 bis 11 der Antriebseinheiten verbunden ist, und
die gemeinsame Sendeleitung 3 ist eine Datensendeleitung,
durch welche Daten von den Antriebseinheiten an die NC
gesendet werden. Die Bezugsziffern 4 bis 6 sind numerisch
gesteuerte Antriebseinheiten, welche Antriebssteuereinheiten
für Steuermotoren 15 bis 17 sind, mittels der
Datenkommunikation zwischen der NC 1 und den numerisch
gesteuerten Antriebseinheiten, durch die gemeinsame
Empfangsleitung 2 und die gemeinsame Sendeleitung 3.
NC 1 sendet während des Initialisierungsprozesses einen
Parameter für die Antriebseinheit an die gemeinsame
Empfangsleitung 2. NC 1 sendet auch einen Steuerbefehl an die
gemeinsame Empfangsleitung 2 in jedem Steuerzyklus
(Steuerperiode). Die numerisch gesteuerten Antriebseinheiten
4 bis 6 steuern die Motoren 5 bis 17 in Übereinstimmung mit
dem Steuerbefehl.
Die numerisch gesteuerten Antriebseinheiten 4 bis 6 senden
die Erfassungsdaten einer Position, einer Geschwindigkeit und
eines elektrischen Stroms an die gemeinsame Sendeleitung 3 in
Synchronisation mit dem NC-Steuerzyklus. Auch senden die
numerisch gesteuerten Antriebseinheiten 4 bis 6 die
Diagnosedaten einer Warnung und eines Alarms synchron mit dem
NC-Steuerzyklus.
Fig. 13 ist ein Steuerverarbeitungs-Taktdiagramm, welches ein
Beispiel des Sende- und Empfangsvorgangs zeigt, welcher
durchgeführt wird zwischen der NC 1 und den numerisch
gesteuerten Antriebseinheiten 4 bis 6 während eines
NC-Steuerzyklus.
Das konventionelle Numeriksteuersystem ist wie oben
beschrieben aufgebaut. Dementsprechend, wenn zwei oder mehr
Wellen synchron betrieben werden, sendet die NC 1
Steuerbefehle an die numerisch gesteuerten Antriebseinheiten
4 bis 6 in dem Zustand einer offenen Schleife, oder
alternativ korrigiert die NC 1 die Steuerbefehle in
Übereinstimmung mit den Erfassungsdaten einer Position, einer
Geschwindigkeit und eines elektrischen Stromes, welche von
den numerisch gesteuerten Antriebseinheiten 4 bis 6 gesendet
werden, so daß die Synchronisationseigenschaft
aufrechterhalten werden kann, und die so korrigierten
Steuerbefehle werden dann an die numerisch gesteuerten
Antriebseinheiten 4 bis 6 mit einer Verzögerung von einem
Zyklus gesendet.
Wenn die Steuereigenschaften unter den
Synchronantriebseinheiten verschieden sind, oder wenn eine
spezifische Synchronantriebswelle eine Stoßbelastung erhält,
wird aufgrund des zuvor Ausgeführten der Synchronfehler
vergrößert.
Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der obigen
Probleme gemacht, und daher ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, einen hochgenauen Synchronbetrieb bei
hoher Geschwindigkeit zu verwirklichen, dadurch daß den
numerisch gesteuerten Antriebseinheiten, welche bei einer
höheren Geschwindigkeit als jener des Steuerzyklus der NC
gesteuert und angetrieben werden, erlaubt wird, direkt durch
Datenkommunikation gesteuert zu werden, welche durch die
numerisch gesteuerten Antriebseinheiten untereinander
durchgeführt wird, ohne Verwendung der NC.
Das Verfahren zur Verarbeitung von Daten in einer numerisch
gesteuerten Antriebseinheit umfaßt in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung die Schritte: Senden eines jeder
Antriebssteuereinheit zugeteilten Steuerbefehls von der
numerischen Steuereinheit an jede Antriebssteuereinheit in
jeder vorbestimmten Steuerperiode; Steuern eines
Antriebsabschnitts jeder Antriebssteuereinheit durch jede
Antriebssteuereinheit für sich in Übereinstimmung mit dem ihr
zugeteilten Steuerbefehl; Senden der Erfassungsdaten des
Antriebsabschnitts an die Datenempfangsleitung in
Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen
Steuereinheit; und Empfangen der von anderen
Antriebssteuereinheiten gesendeten Erfassungsdaten in
Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen
Steuereinheit, durch die numerische Steuereinheit durch die
Datenempfangsleitung, um so einen Synchronisationsfehler zu
korrigieren, welcher verursacht wird zwischen den
Antriebssteuereinheiten vor der folgenden Steuerperiode der
numerischen Steuereinheit.
Die vorliegende Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur
Datenverarbeitung in einer numerisch gesteuerten
Antriebseinheit zu schaffen, in welcher mindestens eine
Antriebssteuereinheit eine zu überwachende Einheit ist und
andere Steuereinheiten Überwachungseinheiten sind, wobei die
zu überwachende Einheit die Erfassungsdaten ihres
Antriebsabschnitts an die Datenempfangsleitung in
Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen
Steuereinheit sendet, die Überwachungseinheit die
Erfassungsdaten der zu überwachenden Einheit aus der
Datenempfangsleitung empfängt, und die Überwachungseinheit
die empfangenen Erfassungsdaten mit den Erfassungsdaten der
von der Überwachungseinheit gesteuerten Antriebseinheit
vergleicht, um so einen Synchronisationsfehler zu
korrigieren, welcher zwischen dem von der Überwachungseinheit
gesteuerten Antriebsabschnitt und dem von der zu
überwachenden Einheit gesteuerten Antriebsabschnitt
verursacht wird.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur
Datenverarbeitung in einer numerisch gesteuerten
Antriebseinheit, in welcher mindestens eine
Antriebssteuereinheit eine Haupteinheit bzw. Mastereinheit
(im folgenden als Mastereinheit bezeichnet) und andere
Antriebssteuereinheiten Nebeneinheiten bzw. Slave-Einheiten
(im folgenden als Slave-Einheiten bezeichnet) sind, wobei die
Slave-Einheiten die Erfassungsdaten ihrer Antriebsabschnitte
an die Datenempfangsleitung in Übereinstimmung mit der
Steuerperiode der numerischen Steuereinheit senden, die
Mastereinheit die Erfassungsdaten der Slave-Einheit aus der
Datenempfangsleitung empfängt, und die Mastereinheit die
empfangenen Erfassungsdaten mit den Erfassungsdaten der von
der Mastereinheit selbst gesteuerten Antriebseinheit
vergleicht, ein Korrekturbefehl zur Korrektur eines
Synchronisationsfehlers, welcher verursacht wird zwischen dem
von der Mastereinheit gesteuerten Antriebsabschnitt und dem
von der Slave-Einheit gesteuerten Antriebsabschnitt, an die
Datenempfangsleitung in einer Zeitperiode gesendet wird, in
welcher eine Vielzahl von anderen Antriebssteuereinheiten
keine Daten an die numerische Steuereinheit senden, und die
Slave-Einheit empfängt den Korrekturbefehl aus der
Datenempfangsleitung, um so den Synchronisationsfehler der
von der Slave-Einheit selbst gesteuerten Antriebseinheit zu
korrigieren.
Das Verfahren zur Datenverarbeitung in einer numerisch
gesteuerten Antriebseinheit umfaßt in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung die Schritte: Senden eines jeder
Antriebssteuereinheit zugeteilten Steuerbefehls von der
numerischen Steuereinheit an jede Antriebssteuereinheit in
jeder vorbestimmten Steuerperiode; Steuern eines
Antriebsabschnitts jeder Antriebssteuereinheit durch jede
Antriebssteuereinheit für sich, in Übereinstimmung mit dem
ihr zugeteilten Steuerbefehl; Senden der Erfassungsdaten des
Antriebsabschnitts an die Datenempfangsleitung in
Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen
Steuereinheit, wobei mindestens eine Antriebssteuereinheit zu
einer Mastereinheit gemacht wird und andere
Antriebssteuereinheiten zu Slave-Einheiten gemacht werden,
wobei die Mastereinheit einen Synchronisationsfehler
abschätzt, welcher verursacht wird zwischen dem von der
Slave-Einheit gesteuerten Antriebsabschnitt und dem von der
Mastereinheit selbst gesteuerten Antriebsabschnitt,
entsprechend dem von der numerischen Steuereinheit gesendeten
Steuerbefehl und der Erfassungsdaten des von der
Mastereinheit selbst gesteuerten Antriebsabschnitts, ein
Korrekturbefehl zur Korrektur des Synchronisationsfehlers an
die Datenempfangsleitung unabhängig von der Steuerperiode der
numerischen Steuereinheit in einer Zeitperiode, in welcher
eine Vielzahl von Antriebssteuereinheiten keine Daten an die
numerischen Steuereinheiten senden, gesendet wird, und die
Slave-Einheit empfängt das Korrektursignal aus der
Datenempfangsleitung, um so den Synchronisationsfehler des
von der Slave-Einheit gesteuerten Antriebsabschnitts zu
korrigieren.
Das Verfahren zur Datenverarbeitung in einer numerisch
gesteuerten Antriebseinheit umfaßt die Schritte: Senden eines
jeder Antriebssteuereinheit zugeteilten Steuerbefehls von der
numerischen Steuereinheit an jede Antriebssteuereinheit in
jeder vorbestimmten Steuerperiode; Steuern eines
Antriebsabschnitts jeder Antriebssteuereinheit durch jede
Antriebssteuereinheit für sich, in Übereinstimmung mit dem
ihr zugeteilten Steuerbefehl; und Senden der Erfassungsdaten
des Antriebsabschnitts an die Datenempfangsleitung in
Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen
Steuereinheit, wobei eine festgeschaltete Datenleitung zur
Verbindung des Datensendeabschnitts mit dem
Datenempfangsabschnitt, welche verschieden ist von der
Datenleitung der numerischen Steuereinheit, in jeder
Antriebssteuereinheit vorgesehen ist, so daß Daten von der
Vielzahl von Antriebssteuereinheiten gesendet und Empfangen
werden können, unabhängig von dem Senden und Empfangen von
Daten, welches durchgeführt wird durch die Datensendeleitung
oder Datenempfangsleitung zwischen der numerischen
Steuereinheit und der Vielzahl von Antriebssteuereinheiten,
in einer vorbestimmten Steuerperiode der numerischen
Steuereinheit.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur
Datenverarbeitung in einer numerisch gesteuerten
Antriebseinheit, in welcher mindestens eine
Antriebssteuereinheit zu einer zu überwachenden Einheit
gemacht wird und andere Antriebssteuereinheiten zu
Überwachungseinheiten gemacht werden, wobei die zu
überwachende Einheit die Erfassungsdaten ihres
Antriebsabschnitts an die festgeschaltete Datenleitung
sendet, die Überwachungseinheit die Erfassungsdaten der zu
überwachenden Einheit von der festgeschalteten Datenleitung
empfängt, und die Überwachungseinheit die empfangenen
Erfassungsdaten mit den Erfassungsdaten der von der
Erfassungseinheit gesteuerten Antriebseinheit vergleicht, um
so einen Synchronisationsfehler zu korrigieren, welcher
verursacht wird zwischen dem von der Überwachungseinheit
gesteuerten Antriebsabschnitt und dem von der zu
überwachenden Einheit gesteuerten Antriebsabschnitt.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur
Datenverarbeitung in einer numerisch gesteuerten
Antriebseinheit, in welcher mindestens eine
Antriebssteuereinheit zu einer Mastereinheit gemacht wird und
andere Antriebssteuereinheiten zu Slave-Einheiten gemacht
werden, wobei die Slave-Einheiten die Erfassungsdaten ihrer
Antriebsabschnitte an die festgeschaltete Datenleitung
senden, die Mastereinheit die Erfassungsdaten der
Slave-Einheit aus der festgeschalteten Datenleitung empfängt, und
die Mastereinheit die empfangenen Erfassungsdaten mit den
Erfassungsdaten der von der Mastereinheit selbst gesteuerten
Antriebseinheit vergleicht, und ein Korrekturbefehl zur
Korrektur eines Synchronisationsfehlers, welcher verursacht
wird zwischen dem von der Mastereinheit gesteuerten
Antriebsabschnitt und dem von der Slave-Einheit gesteuerten
Antriebsabschnitt, an die festgeschaltete Datenleitung
gesendet wird, und die Slave-Einheit den Korrekturbefehl von
der festgeschalteten Datenleitung empfängt, um so den
Synchronisationsfehler, der von der Slave-Einheit selbst
gesteuerten Antriebseinheit zu korrigieren.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur
Datenverarbeitung in einer numerisch gesteuerten
Antriebseinheit, in welcher mindestens eine einer Vielzahl
von Antriebssteuereinheiten zu einer Mastereinheit gemacht
wird und andere Antriebssteuereinheiten zu Slave-Einheiten
gemacht werden, wobei die Mastereinheit einen
Synchronisationsfehler abschätzt, welcher verursacht wird,
zwischen dem von der Slave-Einheit gesteuerten
Antriebsabschnitt und dem von der Mastereinheit selbst
gesteuerten Antriebsabschnitt, aus dem von der numerischen
Steuereinheit ges endeten Steuerbefehl und den Erfassungsdaten
des von der Mastereinheit selbst gesteuerten
Antriebsabschnitts, ein Korrekturbefehl zur Korrektur des
Synchronisationsfehlers an die festgeschaltete Datenleitung
gesendet wird, und die Slave-Einheit das Korrektursignal von
der festgeschalteten Datenleitung empfängt, um so den
Synchronisationsfehler des von der Slave-Einheit gesteuerten
Antriebsabschnitts zu korrigieren.
Das Verfahren zur Datenverarbeitung in einer numerisch
gesteuerten Antriebseinheit umfaßt in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung folgende Schritte: Senden eines jeder
Antriebssteuereinheit zugeteilten Steuerbefehls von der
numerischen Steuereinheit an jede Antriebssteuereinheit in
jeder vorbestimmten Steuerperiode; Steuern eines
Antriebsabschnitts in jeder Antriebssteuereinheit durch jede
Antriebssteuereinheit für sich, in Übereinstimmung mit dem
ihr zugeteilten Steuerbefehl; Senden der Erfassungsdaten des
Antriebsabschnitts an die Datenempfangsleitung in
Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen
Steuereinheit, wobei mindestens eine Antriebssteuereinheit
die Erfassungsdaten an die Datensendeleitung unabhängig von
einer vorbestimmten Steuerperiode sendet, in welcher die
numerische Steuereinheit einen Steuerbefehl an die Vielzahl
von Antriebssteuereinheiten sendet, während Daten nicht
gesendet und empfangen werden zwischen der numerischen
Steuereinheit und der Vielzahl von Antriebssteuereinheiten in
dem Fall, in welchem ein Fehler, welcher verursacht wird
zwischen einem von der numerischen Steuereinheit ges endeten
Steuerbefehl und einer Steuergröße des von der
Antriebssteuereinheit gesteuerten Antriebsabschnitts einen
vorbestimmten Wert überschreitet, und eine andere
Antriebssteuereinheit die Erfassungsdaten aus der
Datenempfangsleitung empfängt, und die Antriebssteuereinheit
die Erfassungsdaten mit den Erfassungsdaten des von der
Antriebssteuereinheit selbst gesteuerten Steuerabschnitts
vergleicht, so daß der Synchronisationsfehler ihrer
Antriebseinheit korrigiert werden kann.
Das Verfahren zur Datenverarbeitung in einer numerisch
gesteuerten Antriebseinheit der vorliegenden Erfindung umfaßt
die Schritte: Senden eines jeder Antriebssteuereinheit
zugeteilten Steuerbefehls von der numerischen Steuereinheit
an jede Antriebssteuereinheit in jeder vorbestimmten
Steuerperiode; Steuern eines Antriebsabschnitts jeder
Antriebssteuereinheit durch jede Antriebssteuereinheit für
sich in Übereinstimmung mit dem ihr zugeteilten Steuerbefehl;
Senden der Erfassungsdaten des Antriebsabschnitts an die
Datenempfangsleitung in Übereinstimmung mit der Steuerperiode
der numerischen Steuereinheit, wobei mindestens eine
Antriebssteuereinheit in der Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten zu einer Mastereinheit gemacht wird
und andere Antriebssteuereinheiten zu Slave-Einheiten gemacht
werden, wobei die Mastereinheit einen Synchronisationsfehler
abschätzt, welcher verursacht wird zwischen dem von der
Slave-Einheit gesteuerten Antriebsabschnitt und dem von der
Mastereinheit selbst gesteuerten Antriebsabschnitt, gemäß dem
von der numerischen Steuereinheit gesendeten Steuerbefehl und
der Erfassungsdaten des von der Mastereinheit selbst
gesteuerten Antriebsabschnitts, ein Korrekturbefehl zur
Korrektur dieses Synchronisationsfehlers an die
Datensendeleitung unabhängig von einer vorbestimmten
Steuerperiode gesendet wird, in welcher die numerische
Steuereinheit einen Steuerbefehl an die Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten in einer Zeitspanne sendet, in
welcher Daten zwischen der numerischen Steuereinheit und der
Vielzahl von Antriebssteuereinheiten nicht gesendet und nicht
empfangen werden, und die Slave-Einheit empfängt den
Korrekturbefehl aus der Datensendeleitung, um so den
Synchronisationsfehler des von der Slave-Einheit gesteuerten
Antriebsabschnitts zu korrigieren.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur
Datenverarbeitung in einer numerisch gesteuerten
Antriebseinheit, in welcher die numerische Steuereinheit eine
spezifische Antriebssteuereinheit in der Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten als eine Mastereinheit oder
Überwachungseinheit in dem Vorgang der Initialisierung
bestimmt, und auch eine weitere spezifische
Antriebssteuereinheit als eine Slave-Einheit oder zu
überwachende Einheit bestimmt, und ein Verhältnis zwischen
der Mastereinheit oder Überwachungseinheit und der
Slave-Einheit oder zu überwachenden Einheit in einer Steuerperiode
des normalen Betriebs nach der Vollendung des
Initialisierungsprozesses aufrechterhalten wird.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur
Datenverarbeitung in einer numerisch gesteuerten
Antriebseinheit, in welcher die numerische Steuereinheit eine
spezifische Antriebssteuereinheit in der Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten als Mastereinheit oder
Überwachungseinheit bestimmt, in Übereinstimmung mit einem
Steuerparameter, welcher von der numerischen Steuereinheit an
die Vielzahl von Antriebssteuereinheiten in jeder
Steuerperiode des normalen Betriebs gesendet wird, und auch
eine weitere spezifische Antriebssteuereinheit als eine
Slave-Einheit oder eine zu überwachende Einheit bestimmt, und
ein Verhältnis zwischen der Mastereinheit oder
Überwachungseinheit und der Slave-Einheit oder zu
überwachenden Einheit in Übereinstimmung mit dem
Steuerparameter verändert werden kann.
Das Verfahren zur Datenverarbeitung in einer numerisch
gesteuerten Antriebseinheit in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung umfaßt die Schritte: Senden eines
jeder Antriebssteuereinheit zugeteilten Steuerbefehls von der
numerischen Steuereinheit an jede Antriebssteuereinheit in
jeder vorbestimmten Steuerperiode; Steuern eines
Antriebsabschnitts in jeder Antriebssteuereinheit durch jede
Antriebssteuereinheit für sich, in Übereinstimmung mit dem
ihr zugeteilten Steuerbefehl; Senden der Erfassungsdaten des
Antriebsabschnitts an die Datenempfangsleitung in
Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen
Steuereinheit; und Empfangen der von anderen
Antriebssteuereinheiten ges endeten Erfassungsdaten in
Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen
Steuereinheit durch die numerische Steuereinheit über die
Datenempfangsleitung, um so einen Synchronisationsfehler zu
korrigieren, welcher verursacht wird zwischen den
Antriebssteuereinheiten vor der folgenden Steuerperiode der
numerischen Steuereinheit. Dementsprechend tauscht die
Vielzahl von Antriebssteuereinheiten die Erfassungsdaten
miteinander aus mit einer höheren Geschwindigkeit als der
Geschwindigkeit, welcher der vorbestimmten Periode der
numerischen Steuereinheit entspricht.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur
Datenverarbeitung in einer numerisch gesteuerten
Antriebseinheit, in welcher mindestens eine
Antriebssteuereinheit zu einer zu überwachenden Einheit
gemacht wird und andere Antriebssteuereinheiten zu
Überwachungseinheiten gemacht werden, wobei die zu
überwachende Einheit die Erfassungsdaten ihres
Antriebsabschnitts ah die Datenempfangsleitung in
Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen
Steuereinheit sendet, die Überwachungseinheit die
Erfassungsdaten der zu überwachenden Einheit aus der
Datenempfangsleitung empfängt, und die Überwachungseinheit
die empfangenen Erfassungsdaten mit den Erfassungsdaten der
von der Überwachungseinheit gesteuerten Antriebseinheit
vergleicht, um so einen Synchronisationsfehler zu
korrigieren, welcher zwischen dem von der Überwachungseinheit
gesteuerten Antriebsabschnitt und dem von der zu
überwachenden Einheit gesteuerten Antriebsabschnitt
verursacht wird. Dementsprechend korrigieren die
Überwachungseinheit und die zu überwachende Einheit einen
Synchronisationsfehler mit einer höheren Geschwindigkeit als
der Geschwindigkeit, welche der vorbestimmten Periode der
numerischen Steuereinheit entspricht.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur
Datenverarbeitung in einer numerisch gesteuerten
Antriebseinheit, in welcher mindestens eine
Antriebssteuereinheit zu einer Mastereinheit gemacht wird,
und andere Antriebssteuereinheiten zu Slave-Einheiten gemacht
werden, wobei die Slave-Einheiten die Erfassungsdaten ihrer
Antriebsabschnitte an die Datenempfangsleitung in
Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen
Steuereinheit senden, die Mastereinheit die Erfassungsdaten
der Slave-Einheit aus der Datenempfangsleitung empfängt, und
die Mastereinheit die empfangenen Erfassungsdaten mit den
Erfassungsdaten der von der Mastereinheit selbst gesteuerten
Antriebseinheit vergleicht, ein Korrekturbefehl zur Korrektur
eines Synchronisationsfehlers, welcher zwischen dem von der
Mastereinheit gesteuerten Antriebsabschnitt und dem von der
Slave-Einheit gesteuerten Antriebsabschnitt verursacht wird,
an die Datenempfangsleitung in einer Zeitperiode ausgesendet
wird, in welcher eine Vielzahl von anderen
Antriebssteuereinheiten keine Daten an die numerische
Steuereinheit senden, die Slave-Einheit den Korrekturbefehl
aus der Datenempfangsleitung empfängt, um so den
Synchronisationsfehler der von der Slave-Einheit selbst
gesteuerten Antriebseinheit zu korrigieren. Dementsprechend
können die Mastereinheit und die Slave-Einheit die
Korrekturarbeit auf solch eine Weise teilen, daß die
Mastereinheit den Korrekturbefehl gibt und die Slave-Einheit
die Korrekturarbeit gemäß dem Korrekturbefehl durchführt.
Das Verfahren zur Datenverarbeitung in einer numerisch
gesteuerten Antriebseinheit umfaßt in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung die Schritte: Senden eines jeder
Antriebssteuereinheit zugeteilten Steuerbefehls von der
numerischen Steuereinheit an jede Antriebssteuereinheit in
jeder vorbestimmten Steuerperiode; Steuern eines
Antriebsabschnitts jeder Antriebssteuereinheit durch jede
Antriebssteuereinheit für sich, in Übereinstimmung mit dem
ihr zugeteilten Steuerbefehl; Senden der Erfassungsdaten des
Antriebsabschnitts an die Datenempfangsleitung in
Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen
Steuereinheit, wobei mindestens eine Antriebssteuereinheit zu
einer Mastereinheit gemacht wird und andere
Antriebssteuereinheiten zu Slave-Einheiten gemacht werden,
die Mastereinheit einen Synchronisationsfehler abschätzt,
welcher zwischen dem von der Slave-Einheit gesteuerten
Antriebsabschnitt und dem von der Mastereinheit selbst
gesteuerten Antriebsabschnitt verursacht wird, gemäß dem von
der numerischen Steuereinheit gesendeten Steuerbefehl und der
Erfassungsdaten des von der Mastereinheit selbst gesteuerten
Antriebsabschnitts, ein Korrekturbefehl zur Korrektur des
Synchronisationsfehlers an die Datenempfangsleitung
unabhängig von der Steuerperiode der numerischen
Steuereinheit in einer Zeitperiode gesendet wird, in welcher
eine Vielzahl von Antriebssteuereinheiten keine Daten an die
numerische Steuereinheit senden, und die Slave-Einheit das
Korrektursignal von der Datenempfangsleitung empfängt, um so
den Synchronisationsfehler des von der Slave-Einheit
gesteuerten Antriebsabschnitts zu korrigieren.
Dementsprechend ist es möglich, die Korrekturarbeit unter
Verwendung eines Abschätzwerts des Fehlers zu korrigieren,
vor der tatsächlichen Erzeugung eines Synchronisationsfehlers
zwischen der Mastereinheit und der Slave-Einheit.
Das Verfahren zur Datenverarbeitung in einer numerisch
gesteuerten Antriebseinheit umfaßt die Schritte: Senden eines
jeder Antriebssteuereinheit zugeteilten Steuerbefehls von der
numerischen Steuereinheit an jede Antriebssteuereinheit in
jeder vorbestimmten Steuerperiode; Steuern eines
Antriebsabschnitts jeder Antriebssteuereinheit durch jede
Antriebssteuereinheit für sich in Übereinstimmung mit dem ihr
zugeteilten Steuerbefehl; und Senden der Erfassungsdaten des
Antriebsabschnitts an die Datenempfangsleitung in
Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen
Steuereinheit, wobei eine festgeschaltete Datenleitung zur
Verbindung des Datensendeabschnitts mit dem
Datenempfangsabschnitt, welche verschieden ist von der
Datenleitung der numerischen Steuereinheit, in jeder
Antriebssteuereinheit vorgesehen ist, so daß Daten von der
Vielzahl von Antriebssteuereinheiten gesendet und Empfangen
werden können, unabhängig von dem Senden und Empfangen von
Daten, welche durch die Datensendeleitung oder
Datenempfangsleitung zwischen der numerischen Steuereinheit
und der Vielzahl von Antriebssteuereinheiten, in einer
vorbestimmten Steuerperiode der numerischen Steuereinheit
durchgeführt werden. Dementsprechend tauscht die Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten die Erfassungsdaten miteinander aus,
unabhängig von dem Datensenden und Datenempfangen, welche
zwischen den Antriebssteuereinheiten und der numerischen
Steuereinheit durchgeführt werden.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur
Datenverarbeitung in einer numerisch gesteuerten
Antriebseinheit, in welcher mindestens eine
Antriebssteuereinheit zu einer zu überwachenden Einheit
gemacht wird und andere Antriebssteuereinheiten zu zu
überwachenden Einheiten gemacht werden, wobei die zu
überwachende Einheit die Erfassungsdaten ihres
Antriebsabschnitts an die festgeschaltete Datenleitung
sendet, die Überwachungseinheit die Erfassungsdaten der zu
überwachenden Einheit aus der festgeschalteten Datenleitung
empfängt, und die Überwachungseinheit die empfangenen
Erfassungsdaten mit den Erfassungsdaten der von der
Überwachungseinheit gesteuerten Antriebseinheit vergleicht,
um so einen Synchronisationsfehler zu korrigieren, welcher
verursacht wird zwischen dem von der Überwachungseinheit
gesteuerten Antriebsabschnitt und dem von der zu
überwachenden Einheit gesteuerten Antriebsabschnitt.
Dementsprechend senden und empfangen die Überwachungseinheit
und die zu überwachende Einheit Daten mit hoher
Geschwindigkeit, unabhängig von der numerischen
Steuereinheit, so daß der Synchronisationsfehler mit hoher
Geschwindigkeit korrigiert werden kann.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur
Datenverarbeitung in einer numerisch gesteuerten
Antriebseinheit, in welcher mindestens eine
Antriebssteuereinheit zu einer Mastereinheit gemacht wird und
andere Antriebssteuereinheiten zu Slave-Einheiten gemacht
werden, wobei die Slave-Einheiten die Erfassungsdaten ihrer
Antriebsabschnitte an die festgeschaltete Datenleitung
senden, die Mastereinheit die Erfassungsdaten der
Slave-Einheit aus der festgeschalteten Datenleitung empfängt, und
die Mastereinheit die empfangenen Erfassungsdaten mit den
Erfassungsdaten der von der Mastereinheit selbst gesteuerten
Antriebseinheit vergleicht, ein Korrekturbefehl zur Korrektur
eines Synchronisationsfehlers, welcher zwischen dem von der
Mastereinheit gesteuerten Antriebsabschnitt und dem von der
Slave-Einheit gesteuerten Antriebsabschnitt verursacht wird,
an die festgeschaltete Datenleitung gesendet wird, und die
Slave-Einheit den Korrekturbefehl aus der festgeschalteten
Datenleitung empfängt, um so den Synchronisationsfehler der
von der Slave-Einheit selbst gesteuerten Antriebseinheit zu
korrigieren. Dementsprechend können die Mastereinheit und die
Slave-Einheit sich die Korrekturarbeit auf solch eine Weise
teilen, daß die Mastereinheit den Korrekturbefehl gibt und
die Slave-Einheit die Korrekturarbeit gemäß dem
Korrekturbefehl ausführt, und Daten können mit hoher
Geschwindigkeit ausgetauscht werden, unabhängig von dem
Datenaustausch, welcher durchgeführt wird zwischen der
numerischen Steuereinheit und der Mastereinheit und auch
zwischen der numerischen Steuereinheit und der Slave-Einheit.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur
Datenverarbeitung in einer numerisch gesteuerten
Antriebseinheit, in welcher mindestens einer Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten zu einer Mastereinheit gemacht wird
und andere Antriebssteuereinheiten zu Slave-Einheiten gemacht
werden, wobei die Mastereinheit einen Synchronisationsfehler
abschätzt, welcher verursacht wird zwischen dem von der
Slave-Einheit gesteuerten Antriebsabschnitt und dem von der
Mastereinheit selbst gesteuerten Antriebsabschnitt, aus dem
von der numerischen Steuereinheit ges endeten Steuerbefehl und
der Erfassungsdaten des von der Mastereinheit selbst
gesteuerten Antriebsabschnitts, ein Korrekturbefehl zur
Korrektur des Synchronisationsfehlers an die festgeschaltete
Datenleitung gesendet wird, und die Slave-Einheit das
Korrektursignal aus der festgeschalteten Datenleitung
empfängt, um so den Synchronisationsfehler des von der
Slave-Einheit gesteuerten Antriebsabschnitts zu korrigieren.
Dementsprechend ist es möglich, die Korrekturarbeit zur
Korrektur eines Synchronisationsfehlers mit hoher
Geschwindigkeit durchzuführen unter Verwendung eines
Schätzwerts des Fehlers vor der tatsächlichen Erzeugung eines
Synchronisationsfehlers zwischen der Mastereinheit und der
Slave-Einheit, und wird unabhängig von dem Datenaustausch
korrigiert, welcher stattfindet zwischen der numerischen
Steuereinheit und der Mastereinheit und auch zwischen der
numerischen Steuereinheit und der Slave-Einheit.
Das Verfahren zur Datenverarbeitung in einer numerisch
gesteuerten Antriebseinheit umfaßt in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung die Schritte: Senden eines jeder
Antriebssteuereinheit zugeteilten Steuerbefehls von der
numerischen Steuereinheit an jede Antriebssteuereinheit in
jeder vorbestimmten Steuerperiode; Steuern eines
Antriebsabschnitts jeder Antriebssteuereinheit durch jede
Antriebssteuereinheit für sich in Übereinstimmung mit dem ihr
zugeteilten Steuerbefehl; Senden der Erfassungsdaten des
Antriebsabschnitts an die Datenempfangsleitung in
Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen
Steuereinheit, wobei mindestens eine Antriebssteuereinheit
die Erfassungsdaten an die Datensendeleitung unabhängig von
einer vorbestimmten Steuerperiode sendet, in welcher die
numerische Steuereinheit einen Steuerbefehl an die Vielzahl
von Antriebssteuereinheiten sendet, während Daten zwischen
der numerischen Steuereinheit und der Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten nicht gesendet und empfangen werden,
in dem Fall, in welchem ein Fehler, welcher verursacht wird
zwischen einem von der numerischen Steuereinheit gesendeten
Steuerbefehls, und einer Steuergröße des von der
Antriebssteuereinheit gesteuerten Antriebsabschnitts einen
vorbestimmten Wert überschreitet, und die andere
Antriebssteuereinheit die Erfassungsdaten von der
Datenempfangsleitung empfängt, und die Antriebssteuereinheit
die Erfassungsdaten mit den Erfassungsdaten des von der
Antriebssteuereinheit selbst gesteuerten Steuerabschnitts
vergleicht. Dementsprechend kann die Vielzahl von
Antriebseinheiten die Erfassungsdaten von einer
Gegenantriebssteuereinheit nehmen, welche synchron bei hoher
Geschwindigkeit betrieben wird, unabhängig von der
vorbestimmten Steuerperiode, während welcher die numerische
Steuereinheit einen Steuerbefehl an die Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten sendet.
Das Verfahren zur Datenverarbeitung in einer numerisch
gesteuerten Antriebseinheit umfaßt in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung die Schritte: Senden eines jeder
Antriebssteuereinheit zugeteilten Steuerbefehls von der
numerischen Steuereinheit an jede Antriebssteuereinheit in
jeder vorbestimmten Steuerperiode; Steuern eines
Antriebsabschnitts jeder Antriebssteuereinheit durch jede
Antriebssteuereinheit für sich, in Übereinstimmung mit dem
ihr zugeteilten Steuerbefehl; Senden der Erfassungsdaten des
Antriebsabschnitts an die Datenempfangsleitung in
Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen
Steuereinheit, wobei mindestens eine Antriebssteuereinheit in
der Vielzahl von Antriebssteuereinheiten zu einer
Mastereinheit gemacht wird und andere Antriebssteuereinheiten
zu Slave-Einheiten gemacht werden, die Mastereinheit einen
Synchronisationsfehler abschätzt, welcher verursacht wird
zwischen dem von der Slave-Einheit gesteuerten
Antriebsabschnitt und dem von der Mastereinheit selbst
gesteuerten Antriebsabschnitt gemäß dem von der numerischen
Steuereinheit gesendeten Steuerbefehl und der Erfassungsdaten
des von der Mastereinheit selbst gesteuerten
Antriebsabschnitts, ein Korrekturbefehl zur Korrektur dieses
Synchronisationsfehlers an die Datensendeleitung gesendet
wird, unabhängig von einer vorbestimmten Steuerperiode, in
welcher die numerische Steuereinheit einen Steuerbefehl an
die Vielzahl von Antriebssteuereinheiten sendet und in einer
Zeitperiode, in welcher Daten zwischen der numerischen
Steuereinheit und der Vielzahl von Antriebssteuereinheiten
nicht gesendet und nicht empfangen werden, und die
Slave-Einheit empfängt den Korrekturbefehl aus der
Datensendeleitung, um so den Synchronisationsfehler des von
der Slave-Einheit gesteuerten Antriebsabschnitts zu
korrigieren. Dementsprechend kann, bevor ein tatsächlicher
Synchronisationsfehler zwischen der Mastereinheit und der
Slave-Einheit verursacht wird, eine Korrektur mit hoher
Geschwindigkeit durchgeführt werden, unter Verwendung eines
Schätzwerts des Fehlers unabhängig von einem vorbestimmten
Steuerzyklus, in welchem die numerische Steuereinheit einen
Steuerbefehl an die Vielzahl von Antriebssteuereinheiten
sendet.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur
Datenverarbeitung in einer numerisch gesteuerten
Antriebseinheit, in welcher die numerische Steuereinheit eine
spezifische Antriebssteuereinheit in der Vielzahl von
Antriebssteuereinheit als eine Mastereinheit oder
Überwachungseinheit in dem Prozeß der Initialisierung
bestimmt, und auch eine andere spezifische
Antriebssteuereinheit als eine Slave-Einheit oder eine zu
überwachende Einheit bestimmt, und ein Verhältnis zwischen
der Mastereinheit oder Überwachungseinheit und der
Slave-Einheit oder zu überwachenden Einheit wird aufrechterhalten
in einer Steuerperiode des normalen Betriebs nach der
Vollendung des Initialisierungsvorgangs. Dementsprechend wird
bei dem Vorgang der Initialisierung eine spezifische
Antriebssteuereinheit nur einmal als eine Mastereinheit,
Überwachungseinheit, Slave-Einheit oder zu überwachende
Einheit bestimmt.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur
Datenverarbeitung in einer numerisch gesteuerten
Antriebseinheit, in welcher die numerische Steuereinheit eine
spezifische Antriebssteuereinheit in der Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten als eine Mastereinheit oder eine
Überwachungseinheit bestimmt, in Übereinstimmung mit einem
von der numerischen Steuereinheit an die Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten in jeder Steuerperiode des normalen
Betriebs gesendeten Steuerparameters bestimmt, und ebenfalls
eine andere spezifische Antriebssteuereinheit als eine
Slave-Einheit oder eine zu überwachende Einheit bestimmt, und ein
Verhältnis zwischen der Mastereinheit oder der
Überwachungseinheit und der Slave-Einheit oder der zu
überwachenden Einheit in Übereinstimmung mit dem
Steuerparameter geändert werden kann.
Dementsprechend wird eine spezifische Antriebssteuereinheit
durch den Steuerparameter als eine Mastereinheit,
Überwachungseinheit, Slave-Einheit oder zu überwachende
Einheit frei bestimmt.
Die begleitenden Zeichnungen, welche in diese Beschreibung
eingefügt sind und hiervon ein Teil bilden, veranschaulichen
eine Ausführung/Ausführungen der Erfindung und dienen
zusammen mit der Beschreibung dazu, die Aufgaben, Vorteile
und Prinzipien dieser Erfindung zu erklären.
Fig. 1 ist eine Anordnungsansicht des Systems, in welchem
die numerisch gesteuerte Antriebseinheit der ersten
Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendet
wird;
Fig. 2 ist eine Anordnungsansicht des Systems, in welchem
die numerisch gesteuerte Antriebseinheit der
zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung
verwendet wird;
Fig. 3 ist eine Anordnungsansicht des Systems, in welchem
die numerisch gesteuerte Antriebseinheit der
dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung
verwendet wird;
Fig. 4 ist eine Anordnungsansicht des Systems, in welchem
die numerisch gesteuerte Antriebseinheit der
vierten und fünften Ausführungen der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
Fig. 5 ist eine Anordnungsansicht des Systems, in welchem
die numerisch gesteuerte Antriebseinheit der
sechsten Ausführung der vorliegenden Erfindung
verwendet wird;
Fig. 6 ist eine Anordnungsansicht des Systems, in welchem
die numerisch gesteuerte Antriebseinheit der
siebten Ausführung der vorliegenden Erfindung
verwendet wird;
Fig. 7 ist eine Anordnungsansicht des Systems, in welchem
die numerisch gesteuerte Antriebseinheit der achten
Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendet
wird;
Fig. 8 ist ein Steuerflußdiagramm des Systems, in welchem
die numerisch gesteuerte Antriebseinheit der
neunten Ausführung der vorliegenden Erfindung
verwendet wird;
Fig. 9 ist ein Steuerflußdiagramm des Systems, in welchem
die numerisch gesteuerte Antriebsvorrichtung der
zehnten Ausführung der vorliegenden Erfindung
verwendet wird;
Fig. 10 ist ein Steuerflußdiagramm des Systems, in welchem
die numerisch gesteuerte Antriebseinheit der elften
Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendet
wird;
Fig. 11 ist ein Steuerflußdiagramm des Systems, in welchem
die numerisch gesteuerte Antriebseinheit der
zwölften Ausführung der vorliegenden Erfindung
verwendet wird;
Fig. 12 ist eine Anordnungsansicht des Systems, in welchem
die numerisch gesteuerte Antriebseinheit des
Standes der Technik verwendet wird; und
Fig. 13 ist ein Taktdiagramm des Datensendens und
Datenempfangens und der Verarbeitung der Steuerung,
welche durchgeführt werden, in dem System, in
welchem die numerisch gesteuerte Antriebseinheit
des Standes der Technik verwendet wird.
Fig. 1 ist eine Anordnungsansicht der Vorrichtung der ersten
Ausführung. In dem in Fig. 1 gezeigten System sind drei
numerisch gesteuerte Antriebseinheiten vorgesehen. Auf die
gleiche Weise wie bei der konventionellen Vorrichtung, sendet
die NC 1 im Normalbetrieb einen Steuerbefehl von dem Treiber
7 an die gemeinsame Empfangsleitung 2, welche eine
Datensendeleitung ist, in jedem Steuerzyklus. Die numerisch
gesteuerten Antriebseinheiten 4, 5, 6 lesen einen jeder
Einheit zugeteilten Steuerbefehl mit den Empfängern 12, 13,
14, so daß die Motoren 15, 16, 17 jeweils gesteuert werden
können.
Die numerisch gesteuerten Antriebseinheiten 4, 5, 6 erfassen
eine Position, eine Geschwindigkeit und einen elektrischen
Strom. Die erfaßte Position, die erfaßte Geschwindigkeit und
der erfaßte elektrische Strom werden als Erfassungsdaten
verwendet. Eine Warnung und ein Alarm werden als
Diagnosedaten verwendet. Diese Daten werden von den Treibern
9, 10, 11 an die gemeinsame Sendeleitung 3 gesendet, welche
eine Datenempfangsleitung ist. Die von jeder numerisch
gesteuerten Antriebseinheit zu der NC 1 gesendeten Daten sind
zeitlich angeordnet, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist, so daß
eine Störung (Interferenz) der Daten verhindert werden kann.
NC 1 empfängt die Daten durch den Empfänger 8. Die so
empfangenen Daten werden als ein Steuerbefehl in dem
folgenden Steuerzyklus verwendet, und ein Alarm und eine
Warnung werden gemäß der Daten angezeigt.
Wie oben beschrieben, werden in diesem System Daten zeitlich
geplant von den numerisch gesteuerten Antriebseinheiten 4, 5,
6 an die NC 1 gesendet, so daß die Daten anderer numerisch
gesteuerter Antriebseinheiten von den Empfängern 18, 19, 20,
welche mit der gemeinsamen Empfangsleitung 3 verbunden sind,
ohne die Verwendung der NC 1 überwacht werden.
Ferner werden die numerisch gesteuerten Antriebseinheiten 4,
5, 6 mit einer höheren Geschwindigkeit als jener des
Steuerzyklus der NC 1 gesteuert und angetrieben.
Dementsprechend können die überwachten Daten vor dem
folgenden Steuerzyklus der NC 1 verarbeitet werden und der
Steuervorgang kann synchron mit der numerisch gesteuerten
Antriebseinheit durchgeführt werden, welche überwacht wurde.
Fig. 2 ist eine schematische Zeichnung zur Erklärung der
zweiten Ausführung. Als Anordnungsansicht ist Fig. 2 die
gleiche wie die Anordnungsansicht der in Fig. 1 gezeigten
ersten Ausführung. Die Erklärungen werden unter der
Voraussetzung gegeben, daß die numerisch gesteuerten
Antriebseinheiten 4 und 5 in dieser Systemanordnung synchron
miteinander betrieben werden.
Auf die gleiche Weise wie im konventionellen System erfaßt
die numerisch gesteuerte Antriebseinheit 5 eine Position,
eine Geschwindigkeit und einen elektrischen Strom. Diese
erfaßte Position, diese erfaßte Geschwindigkeit und dieser
erfaßte Strom werden als Erfassungsdaten verwendet. Eine
Warnung und eine Alarm werden als Diagnosedaten verwendet.
Die Daten werden von dem Treiber 10 an die gemeinsame
Sendeleitung 3 gesendet. Zu diesem Zeitpunkt betreibt die
numerisch gesteuerte Antriebseinheit 4 den mit der
gemeinsamen Sendeleitung 3 verbundenen Empfänger 18, so daß
die von der numerisch gesteuerten Antriebseinheit 5
gesendeten Daten gelesen werden können. Der Fluß dieser Daten
wird in Fig. 2 durch eine gestrichelte Linie gezeigt.
Die numerisch gesteuerte Antriebseinheit 4 vergleicht die
Daten der numerisch gesteuerten Antriebseinheit 5 mit den
Daten einer Steuergröße der numerisch gesteuerten
Antriebseinheit 4 selbst. Entsprechend dem Ergebnis dieses
Vergleichs wird der Motor 15 so gesteuert, daß ein
Synchronbetriebsfehler zwischen den numerisch gesteuerten
Antriebseinheiten 4 und 5 korrigiert werden kann.
Da diese Verarbeitungsserie in einem Steuerzyklus der NC 1
durchgeführt wird, können die numerisch gesteuerten
Antriebseinheiten 4 und 5 mit hoher Geschwindigkeit und hoher
Genauigkeit synchron betrieben werden.
Diese Ausführung ist wie folgt gekennzeichnet. Wenn der Motor
der Überwachungsantriebseinheit schnell anspricht bezüglich
der zu überwachenden Antriebseinheit der ersten Ausführung,
führt die Überwachungsantriebseinheit einen
Synchronkorrekturvorgang durch, so daß ein genauer
Korrekturvorgang bei hoher Geschwindigkeit verwirklicht
werden kann.
Fig. 3 ist eine schematische Zeichnung zur Erklärung der
dritten Ausführung. Als eine Anordnungsansicht ist Fig. 3 die
gleiche wie die Anordnungsansicht der in Fig. 1 gezeigten
ersten Ausführung. Erklärungen werden unter der Voraussetzung
gegeben, daß die numerisch gesteuerten Antriebseinheiten 4
und 5 synchron miteinander betrieben werden, und daß die
numerisch gesteuerte Antriebseinheit 4 eine
Masterantriebseinheit ist und daß die numerisch gesteuerte
Antriebseinheit eine Slave-Einheit in dieser Systemanordnung
ist.
In diesem System werden auf die gleiche Weise wie bei der
zweiten Ausführung die von dem Treiber 10 der numerisch
gesteuerten Antriebseinheit 5 an die gemeinsame Sendeleitung
3 gesendeten Daten von dem Empfänger 18 der numerisch
gesteuerten Antriebseinheit 4 gelesen.
Die numerisch gesteuerte Antriebseinheit 4 vergleicht die
Daten der numerisch gesteuerten Antriebseinheit 5 mit den
Daten einer Steuergröße der numerisch gesteuerten
Antriebseinheit 4 selbst. Die numerisch gesteuerte
Antriebseinheit 4 sendet einen Steuerbefehl zur Korrektur
eines Synchronisationsfehlers bezüglich der numerisch
gesteuerten Antriebseinheit 5 von dem Treiber 9 an die
gemeinsame Sendeleitung 3 in einer Zeitperiode, in welcher
keine der numerisch gesteuerten Antriebseinheiten Daten an
die NC 1 sendet.
Die numerisch gesteuerte Antriebseinheit 5 liest den
Steuerbefehl auf der gemeinsamen Sendeleitung durch den
Empfänger 19, so daß der Motor 16 durch diesen Steuerbefehl
gesteuert wird. In Fig. 3 wird der Fluß dieses
Korrektursteuerbefehls durch eine gestrichelte Linie gezeigt.
Da diese Verarbeitungsserie in einem Steuerzyklus des NC 1
ausgeführt wird, können die numerisch gesteuerten
Antriebseinheiten 4 und 5 mit hoher Geschwindigkeit und hoher
Genauigkeit synchron betrieben werden.
In der zweiten Ausführung führt die
Überwachungsantriebseinheit, welche die Erfassungsdaten
empfangen hat, die Berechnung der Synchronkorrektur durch und
führt dann einen Korrekturverarbeitungsvorgang durch.
Dementsprechend wird eine schwere Verarbeitungslast der
Überwachungsantriebseinheit aufgebürdet. In dieser Ausführung
sendet jedoch die Masterantriebseinheit, welche die
Erfassungsdaten empfangen hat, einen Korrektursteuerbefehl,
welcher durch die Synchronkorrekturberechnung erhalten wird,
d. h. die Masterantriebseinheit führt nicht selbst den
Korrekturverarbeitungsvorgang durch. Daher ist die
Verarbeitungslast leichter als jene der zweiten Ausführung.
Fig. 4 ist eine Anordnungsansicht der Vorrichtung der vierten
Ausführung. In dem in Fig. 4 gezeigten System sind drei
numerisch gesteuerte Antriebseinheiten vorgesehen. Auf die
gleiche Weise wie bei der konventionellen Vorrichtung sendet
die NC 1 im Normalbetrieb einen Steuerbefehl von dem Treiber
7 an die gemeinsame Empfangsleitung 2 in jedem Steuerzyklus.
Die numerisch gesteuerten Antriebseinheiten 4, 5, 6 lesen
einen jeder Steuereinheit zugeteilten Steuerbefehl mit den
Empfängern 12, 13, 14, so daß die Motoren 15, 16, 17 jeweils
gesteuert werden.
Die numerisch gesteuerten Antriebseinheiten 4, 5, 6 erfassen
eine Position, eine Geschwindigkeit und einen elektrischen
Strom. Die erfaßten Daten einer Position, einer
Geschwindigkeit und eines elektrischen Stromes werden als
Erfassungsdaten verwendet. Eine Warnung und ein Alarm werden
als Diagnosedaten verwendet. Die Daten werden von den
Treibern 9, 10, 11 an die gemeinsame Sendeleitung 3 gesendet.
Die Daten werden von jeder numerisch gesteuerten
Antriebseinheit zeitlich geplant an die NC 1 gesendet, so daß
eine Störung (Interferenz) von Daten verhindert werden kann.
Erklärungen werden unter der Annahme gegeben, daß die
numerisch gesteuerten Antriebseinheiten 4 und 5 synchron
miteinander betrieben werden.
Wenn ein Fehler zwischen dem Steuerbefehl und der Steuergröße
der numerisch gesteuerten Antriebseinheit 4 aus irgendeinem
Grund vergrößert wird, beispielsweise wenn ein Fehler
zwischen dem Steuerbefehl und der Steuergröße der numerisch
gesteuerten Antriebseinheit 4 durch eine schwere
Stoßbelastung erhöht wird, ist es natürlich, daß ein
Synchronisationsfehler zwischen den numerisch gesteuerten
Antriebseinheiten 4 und 5 vergrößert wird.
Zu diesem Zeitpunkt, während einer Zeitperiode, in welcher
die NC 1 keine Daten an irgendeine der numerisch gesteuerten
Antriebseinheiten sendet, sendet die numerisch gesteuerte
Antriebseinheit 4 die Erfassungsdaten einer Stärke der
eigenen Steuerung an die gemeinsame Empfangsleitung 2 von dem
Treiber 21, unabhängig von der Datensendezeit in dem
Steuerzyklus der NC. In diesem Fall ist es möglich, die
Erfassungsdaten von dem Treiber 21 an die gemeinsame
Empfangsleitung 3 zu senden, es ist jedoch vorteilhaft, die
Erfassungsdaten von dem Treiber 21 an die gemeinsame
Sendeleitung 2 zu senden, da die gemeinsame Empfangsleitung 2
weniger stark belastet ist als die gemeinsame Sendeleitung 3.
Die numerisch gesteuerte Antriebseinheit 5 liest durch den
Empfänger 13 die Erfassungsdaten, welche auf der gemeinsamen
Empfangsleitung aufgetreten sind, und vergleicht die
Erfassungsdaten mit den Daten einer eigenen Steuergröße und
steuert den Motor 16 so, daß der Synchronisationsfehler
korrigiert werden kann. Der Fluß der Erfassungsdaten wird in
Fig. 4 durch eine gestrichelte Linie gezeigt.
Da die numerisch gesteuerte Antriebseinheit 5 mit einer
höheren Geschwindigkeit als der von dem Steuerzyklus der NC 1
bestimmten Geschwindigkeit gesteuert und angetrieben wird,
kann die numerisch gesteuerte Antriebseinheit 5 synchron mit
der numerisch gesteuerten Antriebseinheit betrieben werden,
welche die Erfassungsdaten gesendet hat, vor dem folgenden
Steuerzyklus der NC 1.
In den zweiten und dritten Ausführungen kann die
Antriebseinheit, welche eine Synchronkorrekturberechnung
durchführen soll, Daten nur zur Datensendezeit in dem
NC-Steuerzyklus lesen. In dieser Ausführung, wenn ein Fehler
zwischen dem von der NC 1 gesendeten Steuerbefehl und der
Steuergröße vergrößert wird, bevor ein Synchronisationsfehler
vergrößert wird, werden die Erfassungsdaten sofort durch die
numerisch gesteuerte Antriebseinheit 4 gesendet.
Dementsprechend ist es möglich, den Synchronkorrekturvorgang
zu einem früheren Zeitpunkt zu beginnen, als jenem der ersten
oder dritten Ausführung. Folglich ist es möglich, eine
Synchronkorrektur mit hoher Geschwindigkeit und hoher
Genauigkeit durchzuführen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird unten die fünfte Ausführung
erklärt. In dieser Systemanordnung werden die numerisch
gesteuerten Antriebseinheiten 4 und 5 synchron miteinander
betrieben und die numerisch gesteuerte Antriebseinheit 4 ist
eine Masterantriebseinheit und die numerisch gesteuerte
Antriebseinheit 5 ist eine Slave-Antriebseinheit.
Wenn ein Fehler zwischen dem Steuerbefehl und der Steuergröße
der numerisch gesteuerten Antriebseinheit 4 aus irgendeinem
Grund vergrößert wird, beispielsweise wenn ein Fehler
zwischen dem Steuerbefehl und der Steuergröße der numerisch
gesteuerten Antriebseinheit 4 erhöht wird durch eine schwere
Stoßbelastung, ist es natürlich, daß ein
Synchronisationsfehler zwischen den numerisch gesteuerten
Antriebseinheiten 4 und 5 vergrößert wird.
Die numerisch gesteuerte Antriebseinheit 4 schätzt einen
Synchronisationsfehler ab, welcher erzeugt wird durch einen
Fehler zwischen ihrem Steuerbefehl und den Erfassungsdaten
einer Steuergröße. Zu diesem Zeitpunkt, in einer Zeitperiode,
in welcher die NC 1 keine Daten an irgendeine der numerisch
gesteuerten Antriebseinheiten sendet, sendet die numerisch
gesteuerte Antriebseinheit 4 einen Korrektursteuerbefehl
bezüglich der numerisch gesteuerten Antriebseinheit 5 an die
gemeinsame Empfangsleitung 2 von dem Treiber 21, unabhängig
von der Datensendezeit in dem NC-Steuerzyklus.
Die numerisch gesteuerte Antriebseinheit 5 liest durch den
Empfänger 13 einen an sie gerichteten Steuerbefehl, welcher
auf der gemeinsamen Empfangsleitung aufgetreten ist. Durch
den Korrektursteuerbefehl wird der Motor 16 gesteuert. In
diesem Fall wird der Fluß des Korrektursteuerbefehls durch
eine gestrichelte Linie in Fig. 4 gezeigt, welcher
verschieden ist von dem Fluß der vierten Ausführung.
Da die Verarbeitungsserie in einem Steuerzyklus des NC 1
ausgeführt wird, können die numerisch gesteuerten
Antriebseinheiten 4 und 5 mit hoher Geschwindigkeit und hoher
Genauigkeit synchron betrieben werden.
In der vierten Ausführung führt die
Überwachungsantriebseinheit, welche die Erfassungsdaten
empfangen hat, die Berechnung der Synchronkorrektur durch und
führt dann einen Korrekturverarbeitungsvorgang durch.
Dementsprechend wird eine schwere Verarbeitungslast der
Überwachungsantriebseinheit aufgebürdet. In dieser Ausführung
schätzt jedoch die numerisch gesteuerte Antriebseinheit auf
der Sendeseite einen Synchronisationsfehler ab, welcher
erzeugt wird durch den Fehler zwischen ihrem Steuerbefehl und
den Erfassungsdaten der Steuergröße, und sendet einen
Korrektursteuerbefehl. Dementsprechend ist es nicht
notwendig, eine Synchronkorrekturberechnung in der numerisch
gesteuerten Antriebseinheit 5 auf der Empfangsseite
durchzuführen. Daher kann die Verarbeitungslast erleichtert
werden gegenüber der vierten Ausführung.
Fig. 5 ist eine Anordnungsansicht der sechsten Ausführung.
Fig. 5 zeigt ein System, welches drei numerisch gesteuerte
Antriebseinheiten hat. Auf die gleiche Weise wie bei der
konventionellen Vorrichtung sendet die NC 1 im Normalbetrieb
einen Steuerbefehl vom Treiber 7 an die gemeinsame
Empfangsleitung 2 in jedem Steuerzyklus. Die numerisch
gesteuerten Antriebseinheiten 4, 5, 6 lesen eine den
Einheiten zugeteilten Steuerbefehl mit den Empfängern 12, 13,
14, so daß die Motoren 15, 16, 17 jeweils gesteuert werden.
Die numerisch gesteuerten Antriebseinheiten 4, 5, 6 erfassen
eine Position, eine Geschwindigkeit und einen elektrischen
Strom. Diese erfaßte Position, diese erfaßte Geschwindigkeit
und dieser erfaßte elektrische Strom werden als
Erfassungsdaten verwendet. Eine Warnung und ein Alarm werden
als Diagnosedaten verwendet. Die Daten werden von den
Treibern 9, 10, 11 an die gemeinsame Sendeleitung 3 gesendet.
Die Daten werden von jeder numerisch gesteuerten
Antriebseinheit zeitlich geplant an die NC 1 gesendet, so daß
eine Störung (Interferenz) von Daten verhindert werden kann.
Die NC 1 empfängt die Daten mit dem Empfänger 8, um die Daten
als einen Steuerbefehl des folgenden Steuerzyklus zu
verwenden, oder alternativ werden ein Alarm und eine Warnung
angezeigt und verarbeitet.
In dieser Ausführung ist eine festgeschaltete
Kommunikationsleitung 30 vorgesehen, welche verschieden ist
von den gemeinsamen Kommunikationsleitungen 2 und 3. Die
Empfänger 24, 25, 26 und die Treiber 27, 28, 29 sind mit der
festgeschalteten Kommunikationsleitung 30 verbunden. Daher
können die Empfänger und Treiber miteinander kommunizieren
ohne Verwendung der NC 1, und ferner kann eine Überwachung
direkt durchgeführt werden, und Daten können zu jedem
beliebigen Zeitpunkt gesendet werden, unabhängig von dem
Steuerzyklus der NC 1.
Da die numerisch gesteuerten Antriebseinheiten 4, 5, 6 mit
einer höheren Geschwindigkeit als der durch den Steuerzyklus
der NC 1 bestimmten Geschwindigkeit gesteuert und angetrieben
werden, können die numerisch gesteuerten Antriebseinheiten
die Daten verarbeiten und dann miteinander synchronisiert
werden, vor dem folgenden Steuerzyklus der NC 1.
Fig. 6 ist eine schematische Zeichnung der Vorrichtung der
siebten Ausführung. In dieser Systemanordnung wird zum Zwecke
des Synchronbetriebs der numerisch gesteuerten
Antriebseinheiten 4 und 5, die in der Anordnungsansicht der
sechsten Ausführung veranschaulichte festgeschaltete
Kommunikationsleitung nur zwischen den numerisch gesteuerten
Antriebseinheiten 4 und 5 vorgesehen.
Die numerisch gesteuerte Antriebseinheit 4 liest die
Erfassungsdaten einer Steuergröße der numerisch gesteuerten
Antriebseinheit 5 durch den Empfänger 24, welcher mit der
festgeschalteten Kommunikationsleitung 30 verbunden ist,
unabhängig von dem Steuerzyklus der NC 1. Der Datenfluß wird
durch eine gestrichelte Linie in Fig. 6 gezeigt.
Die numerisch gesteuerte Antriebseinheit 4 vergleicht die
Daten der numerisch gesteuerten Antriebseinheit 5, welche
gelesen wurden, mit den Daten einer eigenen Steuergröße, und
steuert den Motor 15, so daß ein Fehler des
Synchronisiervorganges zwischen den numerisch gesteuerten
Antriebseinheiten 4 und 5 korrigiert werden kann.
Da diese Verarbeitungsserie in einem Steuerzyklus der NC 1
ausgeführt wird, können die numerisch gesteuerten
Antriebseinheiten 4 und 5 mit hoher Geschwindigkeit und hoher
Genauigkeit synchron betrieben werden.
Diese Ausführung ist wie folgt gekennzeichnet. Wenn in der
sechsten Ausführung der Motor der Überwachungsantriebseinheit
schnell anspricht bezüglich der zu überwachenden
Antriebseinheit, führt die Überwachungsantriebseinheit einen
Synchronkorrekturvorgang durch, so daß ein genauer
Korrekturvorgang mit hoher Geschwindigkeit verwirklicht
werden kann.
Fig. 7 ist eine schematische Zeichnung der Vorrichtung der
achten Ausführung. In dieser Systemanordnung werden die
numerisch gesteuerten Antriebseinheiten 4 und 5 synchron
miteinander betrieben, und die numerisch gesteuerte
Antriebseinheit 4 ist eine Masterantriebseinheit und die
numerisch gesteuerte Antriebseinheit 5 ist eine Slave-An
triebseinheit. Vom Standpunkt einer Anordnungsansicht ist
Fig. 7 die gleiche wie die Anordnungsansicht der siebten
Ausführung.
Wenn ein Fehler zwischen dem Steuerbefehl und der Steuergröße
der numerisch gesteuerten Antriebseinheit 4 aus irgendeinem
Grund erhöht wird, beispielsweise wenn ein Fehler zwischen
dem Steuerbefehl und der Steuergröße der numerisch
gesteuerten Antriebseinheit 4 durch eine schwere
Stoßbelastung erhöht wird, ist es natürlich, daß ein
Synchronisationsfehler zwischen den numerisch gesteuerten
Antriebseinheiten 4 und 5 zunimmt.
Die numerisch gesteuerte Antriebseinheit 4 schätzt einen
Synchronisationsfehler ab, welcher erzeugt wird durch den
Fehler zwischen ihrem Steuerbefehl und den Erfassungsdaten
einer Steuergröße, und sendet einen Korrektursteuerbefehl
bezüglich der numerisch gesteuerten Antriebseinheit 5 an die
festgeschaltete Kommunikationsleitung 30 durch den Treiber
27, unabhängig von dem Steuerzyklus der NC 1. Die numerisch
gesteuerte Antriebseinheit 5 liest durch den Empfänger 25
einen Steuerbefehl, welcher auf der festgeschalteten
Kommunikationsleitung 30 aufgetreten ist, und steuert den
Motor 16 durch den Korrektursteuerbefehl. Der Datenfluß wird
in Fig. 7 durch eine gestrichelte Linie gezeigt.
Da diese Verarbeitungsserie in einem Steuerzyklus der NC 1
durchgeführt wird, können die numerisch gesteuerten
Antriebseinheiten 4 und 5 mit hoher Geschwindigkeit und hoher
Genauigkeit synchron betrieben werden.
In der siebten Ausführung führt die
Überwachungsantriebseinheit, welche die Erfassungsdaten
empfangen hat, eine Berechnung der Synchronisierkorrektur
durch und führt dann einen Korrekturverarbeitungsvorgang
durch. Dementsprechend wird der Überwachungsantriebseinheit
eine schwere Verarbeitungslast aufgebürdet. In dieser
Ausführung schätzt jedoch die numerisch gesteuerte
Antriebseinheit 4 auf der Sendeseite einen
Synchronisationsfehler ab, welcher erzeugt wird durch den
Fehler zwischen ihrem Steuerbefehl und den Erfassungsdaten
der Steuergröße, und sendet einen Korrektursteuerbefehl.
Dementsprechend ist es nicht notwendig, eine
Synchronisierkorrekturberechnung in der numerisch gesteuerten
Antriebseinheit 5 auf der Empfangsseite durchzuführen. Daher
kann die Verarbeitungslast gegenüber der siebten Ausführung
erleichtert werden.
Diese Ausführung ist wie folgt aufgebaut. In den zweiten und
siebten Ausführungen werden die numerisch gesteuerte
Überwachungsantriebseinheit und die zu überwachende numerisch
gesteuerte Antriebseinheit in dem Initialisierungsprozeß
bestimmt. Im Normalbetrieb wird in Übereinstimmung mit der im
Initialisierungsprozeß vorgenommenen Bestimmung die
Synchronisierkorrekturverarbeitung durchgeführt. Dieser
Betrieb wird unter Bezugnahme auf das in Fig. 8 gezeigte
Steuerflußdiagramm der NC 1 erklärt.
Wenn die elektrische Spannungsversorgung eingeschaltet wird,
wird die Initialisierungsverarbeitung gestartet. Nach der
Vollendung der in der NC 1 durchgeführten
Initialisierungsverarbeitung 31 wird die Synchronisier-An
triebseinheit bestimmt und die Synchronisier-Über
wachungsantriebseinheit wird auch in Schritt 32 bestimmt.
In den Systemen der zweiten und siebten Ausführungen wird die
numerisch gesteuerte Antriebseinheit 5 als eine zu
überwachende Antriebseinheit eingestellt, und die numerisch
gesteuerte Antriebseinheit 4 wird als
Überwachungsantriebseinheit eingestellt.
Dann führt die NC 1 im Schritt 33 die Steuerparameter-Sen
deverarbeitung an den numerisch gesteuerten
Antriebseinheiten 4, 5, 6 durch. In diesem Fall beinhaltet
der Schritt 33 der Steuerparameter-Sendeverarbeitung die
konventionellen Steuerparameter und die Bestimmung der
Überwachungsantriebseinheit und die Bestimmung der zu
überwachenden Antriebseinheit. Zu diesem Zeitpunkt empfängt
die NC 1 die Erfassungsdaten einer Steuergröße und die
Diagnosedaten, welche sofort von den numerisch gesteuerten
Antriebseinheiten 4, 5, 6 gesendet werden.
Danach wird der Schritt 34 der Vollendung der Initialisierung
ausgeführt. Auf diese Weise ist die
Initialisierungsverarbeitung abgeschlossen. Aufgrund des
Vorstehenden schließen auch die numerisch gesteuerten
Antriebseinheiten 4, 5, 6 die Initialisierungsverarbeitung
ab.
Als nächstes geht der Vorgang in die Phase des
Normalbetriebs. NC 1 führt eine Berechnung und interne
Verarbeitung 35 durch, so daß Steuerbefehle an die numerisch
gesteuerten Antriebseinheiten 4, 5, 6 gemacht werden können,
und die Steuerbefehl-Sendeverarbeitung 36 wird an jeder
numerisch gesteuerten Antriebseinheit durchgeführt. Zu diesem
Zeitpunkt empfängt die NC 1 die Erfassungsdaten einer
Steuergröße und die Diagnosedaten, welche unmittelbar von den
numerisch gesteuerten Antriebseinheiten 4, 5, 6 gesendet
werden.
Im Normalbetrieb, solange die Vollendung der Verarbeitung
nicht angefordert wird (Schritt 37), wird die Verarbeitung
zyklisch fortgesetzt (Steuerzyklus). In dieser Zeitperiode
halten die numerisch gesteuerten Antriebseinheiten 4, 5, 6
ein Verhältnis der Überwachungsantriebseinheit und der zu
überwachenden Antriebseinheit, welche im
Initialisierungsprozeß bestimmt werden, aufrecht, und führen
den in den zweiten und siebten Ausführungen beschriebenen
Betrieb durch.
Diese Ausführung ist wie folgt gekennzeichnet. Wenn die
Vorrichtung gemäß eines festen Programms betrieben wird, oder
wenn die Ansprecheigenschaften der synchron miteinander zu
betreibenden Motoren sich voneinander unterscheiden, wird
eine numerisch gesteuerte Antriebseinheit, bei welcher ein
Fehler zwischen dem von der NC 1 gesteuerten Steuerbefehl und
der Steuergröße aufzutreten neigt, als zu überwachende
Antriebseinheit in dem Initialisierungsprozeß eingestellt.
Aufgrund des Vorangegangenen kann die Synchronisierkorrektur
leicht bei hoher Geschwindigkeit und mit hoher Genauigkeit in
den zweiten und siebten Ausführungen verwirklicht werden.
Diese Ausführung ist wie folgt aufgebaut. In den zweiten und
siebten Ausführungen werden die numerisch gesteuerte
Überwachungsantriebseinheit und die zu überwachende numerisch
gesteuerte Antriebseinheit nicht in dem
Initialisierungsprozeß bestimmt, sondern sie werden in jedem
Steuerzyklus des Normalbetriebs bestimmt, um so eine
Synchronisationskorrekturverarbeitung durchzuführen. Unter
Bezugnahme auf das Steuerflußdiagramm der NC 1, welches in
Fig. 9 gezeigt ist, wird diese Ausführung im folgenden
beschrieben.
Wenn die elektrische Spannungsversorgung eingeschaltet wird,
wird die Initialisierungsverarbeitung auf die gleiche Weise
gestartet wie bei der konventionellen Verarbeitung, und die
unten beschriebenen aufeinanderfolgenden Schritte werden
sequentiell ausgeführt. Das bedeutet, daß die
aufeinanderfolgenden Schritte sind: die interne
Initialisierungsverarbeitung 31; das Senden des
Steuerparameters an jede numerisch gesteuerte
Antriebseinheit, und das Empfangen der Erfassungsdaten einer
Steuergröße von jeder numerisch gesteuerten Antriebseinheit
und auch das Empfangen der Diagnosedaten; und die
Initialisierungsabschlußverarbeitung 34.
In der Normalbetriebsverarbeitung werden die Berechnung und
interne Verarbeitung 35 durchgeführt, und dann wird die
Bestimmung 32 der Synchronisier-Antriebseinheit und der
Überwachungs-Synchronisierantriebseinheit durchgeführt.
Aufgrund der obigen Verarbeitung wird in den zweiten und
siebten Ausführungen die numerisch gesteuerte Antriebseinheit
5 als eine zu überwachende Antriebseinheit eingestellt, und
die numerisch gesteuerte Antriebseinheit 4 wird als eine
Überwachungsantriebseinheit eingestellt.
Danach führt die NC 1 die Steuerbefehl-Sendeverarbeitung 36
mit jeder numerisch gesteuerten Antriebseinheit durch. Zu
diesem Zeitpunkt führt die NC 1 die Empfangsverarbeitung der
Erfassungsdaten einer Steuergröße und der unmittelbar von den
numerisch gesteuerten Antriebseinheiten 4, 5, 6 gesendeten
Diagnosedaten durch.
Diese Verarbeitung im Normalbetrieb wird zyklisch fortgesetzt
(Steuerzyklus), solange der Abschluß der Verarbeitung nicht
angefordert wird (Schritt 37). Dementsprechend werden in
dieser Zeitperiode die numerisch gesteuerten
Antriebseinheiten 4, 5, 6 als eine
Überwachungsantriebseinheit und eine zu überwachende
Antriebseinheit in jedem Steuerzyklus eingestellt und führen
den in den zweiten und siebten Ausführungen beschriebenen
Vorgang durch.
Bezüglich der neunten Ausführung ist diese Ausführung wie
folgt gekennzeichnet. Wenn die Betriebsbedingung jeder
numerisch gesteuerten Antriebseinheit nicht von einem festen
Programm verändert wird, aber von einem beliebigen Programm
verändert wird, oder wenn alternativ ein Fehler zwischen dem
Steuerbefehl und der Steuergröße aus irgendeinem Grund
vergrößert wird, beispielsweise wenn eine schwere
Stoßbelastung gegeben ist, wird die Bestimmung einer
Überwachungsantriebseinheit und einer zu überwachenden
Antriebseinheit verändert, so daß der Synchronisationsfehler
mit hoher Geschwindigkeit und hoher Genauigkeit korrigiert
werden kann.
In dieser Ausführung wird der Betrieb wie folgt durchgeführt.
In den dritten, fünften und achten Ausführungen werden die
numerisch gesteuerten Master- und Slave-Antriebseinheiten
während des Initialisierungsprozesses bestimmt, und die
während des Initialisierungsprozesses vorgenommene Bestimmung
ist im Normalbetrieb fest, und die
Synchronisationskorrekturverarbeitung wird durchgeführt.
Diese Ausführung wird unter Bezugnahme auf das
Steuerflußdiagramm der NC 1, welches in Fig. 10 gezeigt ist,
erklärt.
Wenn die elektrische Spannungsversorgung eingeschaltet wird,
dann wird die Initialisierungsverarbeitung gestartet. Nach
der Vollendung der Verarbeitung 31, welche innerhalb der NC 1
ausgeführt wird, wird die Bestimmung 39 einer
Masterantriebseinheit und einer Slave-Antriebseinheit
durchgeführt.
Aufgrund der vorausgegangenen Verarbeitung wird in den
Systemen der dritten, fünften und achten Ausführungen die
numerisch gesteuerte Antriebseinheit 4 als
Masterantriebseinheit bestimmt, und die numerisch gesteuerte
Antriebseinheit 5 wird als Slave-Antriebseinheit bestimmt.
Dann führt die NC 1 die Steuerparameter-Sendeverarbeitung 33
durch, welche die konventionellen Parameter einschließt und
die Bestimmung der Master- und Slave-Antriebseinheiten mit
den numerisch gesteuerten Antriebseinheiten 4, 5, 6. Zu
diesem Zeitpunkt führt die NC 1 die Empfangsverarbeitung zum
Empfang der Erfassungsdaten einer Steuergröße und der
unmittelbar von den numerisch gesteuerten Antriebseinheiten
4, 5, 6 gesendeten Diagnosedaten durch.
Dann wird die Initialisierungsabschlußverarbeitung 34
durchgeführt, und die Initialisierungsverarbeitung wird
abgeschlossen. In Übereinstimmung damit schließen auch die
numerisch gesteuerten Antriebseinheiten 4, 5, 6 die
Initialisierungsverarbeitung ab.
Als nächstes geht der Vorgang in die Phase des
Normalbetriebs. Die NC 1 führt die Berechnung und interne
Verarbeitung 35 durch, und Steuerbefehle an die numerisch
gesteuerten Antriebseinheiten 4, 5, 6 können gemacht werden
und die Steuerbefehl-Sendeverarbeitung 36 wird mit jeder
numerisch gesteuerten Antriebseinheit durchgeführt. Zu diesem
Zeitpunkt empfängt die NC 1 die Erfassungsdaten einer
Steuergröße und die sofort von den numerisch gesteuerten
Antriebseinheiten 4, 5, 6 gesendeten Diagnosedaten.
In dem Normalbetrieb, solange der Anschluß der Verarbeitung
nicht angefordert wird (Schritt 37), wird die Verarbeitung
zyklisch fortgesetzt (Steuerzyklus). In dieser Zeitperiode
halten die numerisch gesteuerten Antriebseinheiten 4, 5, 6
ein Verhältnis zwischen Masterantriebseinheit und
Slave-Antriebseinheit aufrecht, welches in dem
Initialisierungsprozeß bestimmt wird, und führen den in den
dritten, fünften und achten Ausführungen beschriebenen
Betrieb durch.
Diese Ausführung ist wie folgt gekennzeichnet. Wenn die
Vorrichtung gemäß eines festen Programmes betrieben wird oder
wenn die Ansprecheigenschaften von Motoren, welche synchron
miteinander betrieben werden sollen, unterschiedlich sind,
wird eine numerisch gesteuerte Antriebseinheit, in welcher
ein Fehler zwischen dem von der NC 1 gesendeten Steuerbefehl
und der Steuergröße aufzutreten neigt, in dem
Initialisierungsprozeß als eine Masterantriebseinheit
eingestellt. Aufgrund des Vorausgegangenen kann eine
Synchronisierkorrektur bei hoher Geschwindigkeit und mit
hoher Genauigkeit in den dritten, fünften und achten
Ausführungen verwirklicht werden.
Diese Ausführung ist wie folgt aufgebaut. In den dritten,
fünften und achten Ausführungen werden die numerisch
gesteuerte Antriebseinheit und die numerisch gesteuerte
Slave-Antriebseinheit nicht während des
Initialisierungsprozesses bestimmt, sondern sie werden in
jedem Steuerzyklus des Normalbetriebs bestimmt, um so die
Synchronisationskorrekturverarbeitung durchzuführen. Unter
Bezugnahme auf das Steuerflußdiagramm der NC 1, welches in
Fig. 11 gezeigt wird, wird diese Ausführung unten erklärt.
Wenn die elektrische Spannungsversorgung eingeschaltet wird,
wird die Initialisierungsverarbeitung auf die gleiche Weise
wie bei der konventionellen Verarbeitung gestartet, und die
unten beschriebenen, aufeinanderfolgenden Schritte werden
sequentiell ausgeführt. Das bedeutet, daß die
aufeinanderfolgenden Schritte sind: die interne
Initialisierungsverarbeitung 31; das Senden des
Steuerparameters an jede numerisch gesteuerte
Antriebseinheit, und das Empfangen der Erfassungsdaten einer
Steuergröße von jeder numerisch gesteuerten Antriebseinheit
und auch das Empfangen der Diagnosedaten; und die
Initialisierungsabschlußverarbeitung 34.
In Normalbetriebsverarbeitung wird die Berechnung und interne
Verarbeitung 35 durchgeführt, und die Bestimmung 39 der
Masterantriebseinheit und der Slave-Antriebseinheit wird
durchgeführt.
Aufgrund der obigen Verarbeitung wird in den Systemen der
dritten, fünften und achten Ausführung die numerisch
gesteuerte Antriebseinheit 5 als eine Masterantriebseinheit
bestimmt und die numerisch gesteuerte Antriebseinheit 4 als
eine Slave-Antriebseinheit bestimmt. Danach führt die NC 1
die Steuerbefehl-Sendeverarbeitung 36 mit jeder numerisch
gesteuerten Antriebseinheit durch. Zu diesem Zeitpunkt
empfängt die NC 1 die Erfassungsdaten einer Steuergröße und
die Diagnosedaten, welche sofort von den numerisch
gesteuerten Antriebseinheiten 4, 5, 6 gesendet werden.
Im Normalbetrieb, solange der Abschluß der Verarbeitung
nicht angefordert wird (Schritt 37) wird die Verarbeitung
zyklisch fortgesetzt (Steuerzyklus). Dementsprechend werden
in dieser Zeitperiode die Master- und Slave-Antriebseinheiten
der numerisch gesteuerten Antriebseinheiten 4, 5, 6 in jedem
Steuerzyklus bestimmt, und der in den dritten, fünften und
achten Ausführungen beschriebene Betrieb wird ausgeführt.
Aus manchem Grund, beispielsweise wenn die Slave-An
triebseinheit eine schwere Stoßbelastung erhält und der
Fehler zwischen dem Steuerbefehl und der Steuergröße
vergrößert wird, kann der Synchronisationsfehler reduziert
werden durch Bestimmen der Master- und Slave-An
triebseinheiten in einem umgekehrten Verhältnis.
Bezüglich der elften Ausführung ist diese Ausführung wie
folgt gekennzeichnet. Wenn die Betriebsbedingungen jeder
numerisch gesteuerten Antriebseinheit nicht von einem festen
Programm verändert werden, sondern von einem beliebigen
Programm, oder wenn alternativ der Fehler zwischen dem
Steuerbefehl und der Steuergröße aus irgendeinem Grund erhöht
wird, beispielsweise wenn eine schwere Stoßbelastung gegeben
ist, wird die Bestimmung einer Masterantriebseinheit und
einer Slave-Antriebseinheit verändert, so daß der
Synchronisationsfehler mit hoher Geschwindigkeit und hoher
Genauigkeit korrigiert werden kann.
Wie oben beschrieben wurde, umfaßt das Verfahren zur
Datenverarbeitung in einer numerisch gesteuerten
Antriebseinheit der vorliegenden Erfindung die folgenden
Schritten: Senden eines jeder Antriebssteuereinheit
zugeteilten Steuerbefehls von der numerischen Steuereinheit
an jede Antriebssteuereinheit in jeder vorbestimmten
Steuerperiode; Steuern eines Antriebsabschnitts jeder
Antriebssteuereinheit durch jede Antriebssteuereinheit für
sich in Übereinstimmung mit dem ihr zugeteilten Steuerbefehl;
Senden der Erfassungsdaten des Antriebsabschnitts an die
Datenempfangsleitung in Übereinstimmung mit der Steuerperiode
der numerischen Steuereinheit; und Empfangen der
Erfassungsdaten, welche von anderen Antriebseinheiten in
Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen
Steuereinheit gesendet wurden, durch die numerische
Steuereinheit über die Datenempfangsleitung, um so einen
Synchronisationsfehler zu korrigieren, welcher verursacht
wird zwischen den Antriebssteuereinheiten vor der folgenden
Steuerperiode der numerischen Steuereinheit. Dementsprechend
erzielt das Verfahren zur Datenverarbeitung in
Übereinstimmung mit der Erfindung die folgenden Wirkungen.
Die Vielzahl von Antriebssteuereinheiten tauschen
Erfassungsdaten miteinander bei höherer Geschwindigkeit aus
als jener der Steuerperiode der numerischen Steuereinheit.
Daher ist es möglich, die Synchronisiersteuerung zwischen
einer Vielzahl von Antriebssteuereinheiten und die
Überwachung von Daten miteinander in einer kürzeren Periode
als der vorbestimmten Steuerperiode der numerischen
Steuereinheit durchzuführen.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur
Datenverarbeitung in einer numerisch gesteuerten
Antriebseinheit, in welcher mindestens eine
Antriebssteuereinheit zu einer zu überwachenden Einheit
gemacht wird und andere Antriebssteuereinheiten zu
Überwachungseinheiten gemacht werden, wobei die zu
überwachende Einheit die Erfassungsdaten ihres
Antriebsabschnitts an die Datenempfangsleitung in
Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen
Steuereinheit sendet, die Überwachungseinheit die
Erfassungsdaten der zu überwachenden Einheit von der
Datenempfangsleitung empfängt, und die Überwachungseinheit
die empfangenen Erfassungsdaten mit den Erfassungsdaten der
von der Überwachungseinheit gesteuerten Antriebseinheit
vergleicht, um so einen Synchronisationsfehler zu
korrigieren, welcher verursacht wird zwischen dem von der
Überwachungseinheit gesteuerten Antriebsabschnitt und dem von
der zu überwachenden Einheit gesteuerten Antriebsabschnitt.
Daher erzielt die vorliegende Erfindung die folgenden
Wirkungen. Die Überwachungseinheit und die zu überwachende
Einheit korrigieren einen Synchronisationsfehler mit höherer
Geschwindigkeit als jener der vorbestimmten Steuerperiode der
numerischen Steuereinheit. Dementsprechend ist es möglich,
die Synchronisiersteuerung zwischen einer Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten in einer kürzeren Periode als der
vorbestimmten Steuerperiode der numerischen Steuereinheit
durchzuführen.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur
Datenverarbeitung in einer numerisch gesteuerten
Antriebseinheit, in welcher mindestens eine
Antriebssteuereinheit zu einer Mastereinheit gemacht wird und
andere Antriebssteuereinheiten zu Slave-Einheiten gemacht
werden, wobei die Slave-Einheiten die Erfassungsdaten ihrer
Antriebsabschnitte an die Datenempfangsleitung in
Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen
Steuereinheit senden, die Mastereinheit die Erfassungsdaten
der Slave-Einheit aus der Datenempfangsleitung empfängt, und
die Mastereinheit die empfangenen Erfassungsdaten mit den
Erfassungsdaten der von der Mastereinheit selbst gesteuerten
Antriebseinheit vergleicht, ein Korrekturbefehl zur Korrektur
eines Synchronisationsfehlers, welcher verursacht wird
zwischen dem von der Mastereinheit gesteuerten
Antriebsabschnitt und dem von der Slave-Einheit gesteuerten
Antriebsabschnitt, wird an die Datenempfangsleitung in einer
Zeitperiode gesendet, in welcher eine Vielzahl von anderen
Antriebssteuereinheiten keine Daten an die numerische
Steuereinheit senden, und die Slave-Einheit empfängt den
Korrekturbefehl aus der Datenempfangsleitung, um so den
Synchronisationsfehler der von der Slave-Einheit selbst
gesteuerten Antriebseinheit zu korrigieren. Dementsprechend
wird die Korrekturarbeit durchgeführt, während sie auf solch
eine Weise aufgeteilt ist, daß die Mastereinheit einen
Korrekturbefehl gibt und die Slave-Einheit eine Ko 17565 00070 552 001000280000000200012000285911745400040 0002019616855 00004 17446rrektur
entsprechend dem Korrekturbefehl durchführt. Folglich kann
durch die Verminderung der Belastung der Master- und Slave-Ein
heiten die Synchronisiersteuerung zwischen einer Vielzahl
von Antriebssteuereinheiten in einer kürzeren Periode
durchgeführt werden, als der vorbestimmten Steuerperiode der
numerischen Steuereinheit. Das Verfahren zur
Datenverarbeitung in einer numerisch gesteuerten
Antriebseinheit in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung umfaßt die Schritte: Senden eines jeder
Antriebssteuereinheit zugeteilten Steuerbefehls von der
numerischen Steuereinheit an jede Antriebssteuereinheit in
jeder vorbestimmten Steuerperiode; Steuern eines
Antriebsabschnitts jeder Antriebssteuereinheit durch jede
Antriebssteuereinheit für sich in Übereinstimmung mit dem ihr
zugeteilten Steuerbefehl; Senden der Erfassungsdaten des
Antriebsabschnitts an die Datenempfangsleitung in
Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen
Steuereinheit; wobei mindestens eine Antriebssteuereinheit zu
einer Mastereinheit gemacht wird und andere
Antriebssteuereinheiten zu Slave-Einheiten gemacht werden,
die Mastereinheit einen Synchronisationsfehler abschätzt,
welcher zwischen dem von der Slave-Einheit gesteuerten
Antriebsabschnitt und dem von der Mastereinheit selbst
gesteuerten Antriebsabschnitt verursacht wird, gemäß des von
der numerischen Steuereinheit gesendeten Steuerbefehls und
der Erfassungsdaten des von der Mastereinheit selbst
gesteuerten Antriebsabschnitts, ein Korrekturbefehl zur
Korrektur des Synchronisationsfehlers an die
Datenempfangsleitung ausgesendet wird, unabhängig von der
Steuerperiode der numerischen Steuereinheit, in einer
Zeitperiode, in welcher eine Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten nicht Daten an die numerische
Steuereinheit senden, und die Slave-Einheit das
Korrektursignal aus der Datenempfangsleitung empfängt, um so
den Synchronisationsfehler des von der Slave-Einheit selbst
gesteuerten Antriebsabschnitts zu korrigieren.
Dementsprechend kann die Korrektur mit einem Schätzwert des
Fehlers durchgeführt werden, bevor der tatsächliche
Synchronisationsfehler zwischen der Mastereinheit und der
Slave-Einheit erzeugt wird. Folglich, während die der
Mastereinheit gegebene Last vermindert wird, kann die
Synchronisiersteuerung zwischen einer Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten in einer kürzeren Periode
durchgeführt werden als der vorbestimmten Steuerperiode der
numerischen Steuereinheit.
Das Verfahren zur Datenverarbeitung in einer numerisch
gesteuerten Antriebseinheit umfaßt die Schritte: Senden eines
jeder Antriebssteuereinheit zugeteilten Steuerbefehls von der
numerischen Steuereinheit an jede Antriebssteuereinheit in
jeder vorbestimmten Steuerperiode; Steuern eines
Antriebsabschnitts jeder Antriebssteuereinheit durch jede
Antriebssteuereinheit für sich in Übereinstimmung mit dem ihr
zugeteilten Steuerbefehl; und Senden der Erfassungsdaten des
Antriebsabschnitts an die Datenempfangsleitung in
Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen
Steuereinheit, wobei eine festgeschaltete Datenleitung zur
Verbindung des Datensendeabschnitts mit dem
Datenempfangsabschnitt, welche verschieden ist von der
Datenleitung der numerischen Steuereinheit, in jeder
Antriebssteuereinheit vorgesehen ist, so daß Daten von der
Vielzahl von Antriebssteuereinheiten gesendet und empfangen
werden können, unabhängig von dem Senden und Empfangen der
Daten, welche durchgeführt werden durch die Datensendeleitung
oder Datenempfangsleitung zwischen der numerischen
Steuereinheit und der Vielzahl von Antriebssteuereinheiten in
einer vorbestimmten Steuerperiode der numerischen
Steuereinheit. Dementsprechend tauschen die Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten die Erfassungsdaten mit hoher
Geschwindigkeit miteinander aus, unabhängig von dem Senden
und Empfangen von Daten, welche zwischen den
Antriebssteuereinheiten und der numerischen Steuereinheit
ausgeführt werden. Daher kann die Synchronisiersteuerung und
die Überwachung zwischen einer Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten unabhängig von der vorbestimmten
Steuerperiode der numerischen Steuereinheit durchgeführt
werden.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur
Datenverarbeitung in einer numerisch gesteuerten
Antriebseinheit, in welcher mindestens eine
Antriebssteuereinheit zu einer zu überwachenden Einheit
gemacht wird und andere Antriebssteuereinheiten zu
Überwachungseinheiten gemacht werden, wobei die zu
überwachende Einheit die Erfassungsdaten ihres
Antriebsabschnitts an die festgeschaltete Datenleitung
sendet, die Überwachungseinheit die Erfassungsdaten der zu
überwachenden Einheit aus der festgeschalteten Datenleitung
empfängt, und die Überwachungseinheit die empfangenen
Erfassungsdaten mit den Erfassungsdaten der von der
Überwachungseinheit gesteuerten Antriebseinheit vergleicht,
um so einen Synchronisationsfehler zu korrigieren, welcher
verursacht wird zwischen dem von der Überwachungseinheit
gesteuerten Antriebsabschnitt und dem von der zu
überwachenden Einheit gesteuerten Antriebsabschnitt.
Dementsprechend korrigieren die Überwachungseinheit und die
zu überwachende Einheit einen Synchronisationsfehler mit
hoher Geschwindigkeit durch die Hochgeschwindigkeits-
Datensendung und den Hochgeschwindigkeits-Datenempfang,
welcher unabhängig von dem Datensenden und Datenempfangen
ist, welche zwischen der numerischen Steuereinheit und der
Überwachungseinheit bzw. zwischen der numerischen
Steuereinheit und der zu überwachenden Einheit ausgeführt
werden. Daher kann die Synchronisiersteuerung zwischen einer
Vielzahl von Antriebssteuereinheiten mit hoher
Geschwindigkeit ausgeführt werden, unabhängig von der
vorbestimmten Steuerperiode der numerischen Steuereinheit.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur
Datenverarbeitung in einer numerisch gesteuerten
Antriebseinheit, in welcher mindestens eine
Antriebssteuereinheit zu einer Mastereinheit gemacht wird und
andere Antriebssteuereinheiten zu Slave-Einheiten gemacht
werden, wobei die Slave-Einheiten die Erfassungsdaten ihrer
Antriebsabschnitte an die festgeschaltete Datenleitung
senden, die Mastereinheit die Erfassungsdaten der
Slave-Einheit aus der festgeschalteten Datenleitung empfängt, und
die Mastereinheit die empfangenen Erfassungsdaten mit den
Erfassungsdaten der von der Mastereinheit selbst gesteuerten
Antriebseinheit vergleicht, ein Korrekturbefehl zur Korrektur
eines Synchronisationsfehlers, welcher verursacht wird
zwischen dem von der Mastereinheit gesteuerten
Antriebsabschnitt und dem von der Slave-Einheit gesteuerten
Antriebsabschnitt wird an die festgeschaltete Datenleitung
gesendet, und die Slave-Einheit empfängt den Korrekturbefehl
von der festgeschalteten Datenleitung, um so den
Synchronisationsfehler der von der Slave-Einheit selbst
gesteuerten Antriebseinheit zu korrigieren. Dementsprechend
wird die Korrekturarbeit durchgeführt, während sie so
aufgeteilt ist, daß die Mastereinheit einen Korrekturbefehl
gibt und die Slave-Einheit eine Korrektur gemäß des
Korrekturbefehls durchführt, so daß der
Synchronisationsfehler mit hoher Geschwindigkeit korrigiert
werden kann durch das Hochgeschwindigkeits-Datensenden und
den Hochgeschwindigkeits-Datenempfang, welcher unabhängig ist
von dem Datensenden und Datenempfangen, welche zwischen der
numerischen Steuereinheit und den Master- und Slave-Einheiten
durchgeführt wird. Folglich, während die Belastung der
Master- und Slave-Einheit vermindert wird, kann die
Synchronisiersteuerung zwischen einer Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten mit hoher Geschwindigkeit
durchgeführt werden unabhängig von der vorbestimmten Periode
der numerischen Steuereinheit.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur
Datenverarbeitung in einer numerisch gesteuerten
Antriebseinheit, in welcher mindestens eine der Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten zu einer Mastereinheit gemacht wird
und andere Antriebssteuereinheiten zu Slave-Einheiten gemacht
werden, wobei die Mastereinheit einen Synchronisationsfehler
abschätzt, welcher verursacht wird zwischen dem von der
Slave-Einheit gesteuerten Antriebsabschnitt und dem von der
Mastereinheit selbst gesteuerten Antriebsabschnitt, aus dem
von der numerischen Steuereinheit ges endeten Steuerbefehl und
den Erfassungsdaten des von der Mastereinheit selbst
gesteuerten Antriebsabschnitts, ein Korrekturbefehl zur
Korrektur des Synchronisationsfehlers an die festgeschaltete
Datenleitung gesendet wird, und die Slave-Einheit das
Korrektursignal aus der festgeschalteten Datenleitung
empfängt, um so den Synchronisationsfehler des von der
Slave-Einheit gesteuerten Antriebsabschnitts zu korrigieren.
Dementsprechend kann die Korrektur mit einem Schätzwert des
Fehlers durchgeführt werden, bevor der tatsächliche
Synchronisationsfehler zwischen der Master- und der
Slave-Einheit erzeugt wird. Folglich wird der
Synchronisationsfehler mit hoher Geschwindigkeit korrigiert
durch das Hochgeschwindigkeits-Datensenden und
Hochgeschwindigkeits-Datenempfangen, welches unabhängig ist
von dem Datensenden und Datenempfangen, welches durchgeführt
wird zwischen der numerischen Steuereinheit und den Master- und
Slave-Einheiten. Daher, während die Belastung der
Mastereinheit reduziert wird, kann die Synchronisiersteuerung
zwischen einer Vielzahl von Antriebssteuereinheiten
unabhängig mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden, in
einer kürzeren Periode als der vorbestimmten Steuerperiode
der numerischen Steuereinheit.
Das Verfahren zur Datenverarbeitung in einer numerisch
gesteuerten Antriebseinheit in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung umfaßt die Schritte: Senden eines
jeder Antriebssteuereinheit zugeteilten Steuerbefehls von der
numerischen Steuereinheit an jede Antriebssteuereinheit in
jeder vorbestimmten Steuerperiode; Steuern eines
Antriebsabschnitts jeder Antriebssteuereinheit durch jede
Antriebssteuereinheit für sich in Übereinstimmung mit dem ihr
zugeteilten Steuerbefehl; Senden der Erfassungsdaten des
Antriebsabschnitts an die Datenempfangsleitung in
Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen
Steuereinheit, wobei mindestens eine Antriebssteuereinheit
die Erfassungsdaten an die Datensendeleitung unabhängig von
einer vorbestimmten Steuerperiode sendet, in welcher die
numerische Steuereinheit einen Steuerbefehl an die Vielzahl
von Antriebssteuereinheiten sendet, während Daten zwischen
der numerischen Steuereinheit und der Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten in dem Fall nicht gesendet und
empfangen werden, in welchem ein Fehler, welcher zwischen
einem von der numerischen Steuereinheit ges endeten
Steuerbefehl und einer Steuergröße des von der
Antriebssteuereinheit gesteuerten Antriebsabschnitts
verursacht wird, einen vorbestimmten Wert überschreitet, und
die andere Antriebssteuereinheit empfängt die Erfassungsdaten
von der Datenempfangsleitung, und die Antriebssteuereinheit
vergleicht die Erfassungsdaten mit den Erfassungsdaten des
Steuerabschnitts, welcher von der Antriebssteuereinheit
selbst gesteuert wird, so daß der Synchronisationsfehler
ihrer Antriebseinheit korrigiert werden kann. Dementsprechend
kann die Vielzahl der Antriebssteuereinheiten die
Erfassungsdaten einer Gegenantriebssteuereinheit nehmen,
welche bei hoher Geschwindigkeit synchron betrieben wird,
unabhängig von der vorbestimmten Steuerperiode, in welcher
die numerische Steuereinheit einen Steuerbefehl an die
Vielzahl von Antriebssteuereinheiten sendet. Daher kann die
Synchronisiersteuerung zwischen der Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten mit hoher Geschwindigkeit
durchgeführt werden, unabhängig von der vorbestimmten
Steuerperiode der numerischen Steuereinheit.
Das Verfahren zur Datenverarbeitung in einer numerisch
gesteuerten Antriebseinheit in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung umfaßt die Schritte: Senden eines
jeder Antriebssteuereinheit zugeteilten Steuerbefehls von der
numerischen Steuereinheit an jede Antriebssteuereinheit in
jeder vorbestimmten Steuerperiode; Steuern eines
Antriebsabschnitts jeder Antriebssteuereinheit durch jede
Antriebssteuereinheit für sich in Übereinstimmung mit dem ihr
zugeteilten Steuerbefehl; Senden der Erfassungsdaten des
Antriebsabschnitts an die Datenempfangsleitung in
Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen
Steuereinheit; wobei mindestens eine Antriebssteuereinheit in
der Vielzahl von Antriebssteuereinheiten zu einer
Mastereinheit gemacht wird und andere Antriebssteuereinheiten
zu Slave-Einheiten gemacht werden, die Mastereinheit einen
Synchronisationsfehler abschätzt, welcher zwischen dem von
der Slave-Einheit gesteuerten Antriebsabschnitt und dem von
der Mastereinheit selbst gesteuerten Antriebsabschnitt
verursacht wird, gemäß des von der numerischen Steuereinheit
ges endeten Steuerbefehls und der Erfassungsdaten des von der
Mastereinheit selbst gesteuerten Antriebsabschnitts, ein
Korrekturbefehl zur Korrektur dieses Synchronisationsfehlers
an die Datensendeleitung gesendet wird, unabhängig von einer
vorbestimmten Steuerperiode, in welcher die numerische
Steuereinheit einen Steuerbefehl an die Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten sendet, und in einer Zeitperiode, in
welcher Daten nicht gesendet und empfangen werden zwischen
der numerischen Steuereinheit und der Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten, und die Slave-Einheit den
Korrekturbefehl aus der Datensendeleitung empfängt, um so den
Synchronisationsfehler des von der Slave-Einheit gesteuerten
Antriebsabschnitts zu korrigieren. Dementsprechend kann,
bevor ein tatsächlicher Synchronisationsfehler zwischen der
Master- und der Slave-Einheit erzeugt wird, der
Synchronisationsfehler mit hoher Geschwindigkeit korrigiert
werden, unter Verwendung eines Schätzwerts des Fehlers,
unabhängig von der vorbestimmten Steuerperiode, in welcher
die numerische Steuereinheit einen Steuerbefehl an die
Vielzahl von Antriebssteuereinheiten sendet. Daher kann,
während eine durch die Mastereinheit verarbeitete Last
verringert wird, die Synchronisiersteuerung zwischen einer
Vielzahl von Antriebssteuereinheiten mit hoher
Geschwindigkeit durchgeführt werden, unabhängig von der
vorbestimmten Steuerperiode der numerischen Steuereinheit.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur
Datenverarbeitung in einer numerisch gesteuerten
Antriebseinheit, in welcher die numerische Steuereinheit in
dem Initialisierungsprozeß eine spezifische
Antriebssteuereinheit in der Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten als eine Mastereinheit oder eine
Überwachungseinheit bestimmt, auch eine weitere spezifische
Antriebssteuereinheit als eine Slave-Einheit oder eine zu
überwachende Einheit bestimmt, und ein Verhältnis zwischen
der Masterantriebseinheit oder Überwachungseinheit und der
Slave-Einheit oder zu überwachenden Einheit in einer
Steuerperiode des Normalbetriebs nach Abschluß des
Initialisierungsprozesses aufrechterhalten wird.
Dementsprechend, wenn spezifische Antriebssteuereinheiten
während des Initialisierungsprozesses einmal als eine
Mastereinheit und eine Slave-Einheit bestimmt werden, oder
wenn alternativ spezifische Antriebssteuereinheiten im
Initialisierungsprozeß einmal als Überwachungseinheit und zu
überwachende Einheit bestimmt werden, kann der
Synchronisationsfehler leicht mit hoher Geschwindigkeit
reduziert werden, ohne die Durchführung eines besonderen
Steuervorgangs durch die numerische Steuereinheit.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur
Datenverarbeitung in einer numerisch gesteuerten
Antriebseinheit, in welcher die numerische Steuereinheit eine
spezifische Antriebssteuereinheit in der Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten als eine Mastereinheit oder eine
Überwachungseinheit bestimmt, in Übereinstimmung mit einem
Steuerparameter, welcher von der numerischen Steuereinheit an
die Vielzahl von Antriebssteuereinheiten in jeder
Steuerperiode des Normalbetriebs gesendet wird, und ebenfalls
eine weitere spezifische Antriebssteuereinheit als eine
Slave-Einheit oder eine zu überwachende Einheit bestimmt, und
ein Verhältnis zwischen der Mastereinheit oder der
Überwachungseinheit und der Slave-Einheit oder zu
überwachenden Einheit geändert werden kann in Übereinstimmung
mit dem Steuerparameter. Dementsprechend werden spezifische
Antriebssteuereinheiten durch den Steuerparameter als eine
Mastereinheit und eine Slave-Einheit bestimmt, oder
alternativ werden spezifische Antriebssteuereinheiten als
eine Überwachungseinheit und eine zu überwachende Einheit
durch den Steuerparameter bestimmt. Daher kann ein Verhältnis
zwischen der Master- und der Slave-Einheit, oder ein
Verhältnis zwischen der Überwachungseinheit und der zu
überwachenden Einheit beliebig verändert werden, so daß die
Synchronisiersteuerung mit hoher Geschwindigkeit und hoher
Genauigkeit durchgeführt werden kann.
Während einige spezifische Ausführungen beschrieben wurden,
ist zu beachten, daß die vorliegende Erfindung nicht auf
diese Ausführungen beschränkt ist, sondern innerhalb des
Umfangs der vorliegenden Erfindung verschieden modifiziert,
verändert und abgeändert werden kann.
Claims (12)
1. Verfahren zur Datenverarbeitung in einer numerisch
gesteuerten Antriebseinheit, einschließlich mindestens
einer numerischen Steuereinheit und einer Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten, welche einen
Datenempfangsabschnitt haben, der gemeinsam mit einer
Datensendeleitung verbunden ist, durch welche Daten von
der numerischen Steuereinheit gesendet werden, und auch
einen Datensendeabschnitt und einen
Datenempfangsabschnitt haben, welcher gemeinsam mit
einer Datenempfangsleitung verbunden ist, durch welche
Daten durch die numerische Steuereinheit empfangen
werden, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
Senden eines jeder Antriebssteuereinheit zugeteilten Steuerbefehls von der numerischen Steuereinheit an jede Antriebssteuereinheit in jeder vorbestimmten Steuerperiode;
Steuern eines Antriebsabschnitts jeder Antriebssteuereinheit durch jede Antriebssteuereinheit für sich in Übereinstimmung mit dem ihr zugeteilten Steuerbefehl;
Senden der Erfassungsdaten jedes Antriebsabschnitts an die Datenempfangsleitung in Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen Steuereinheit; und
Empfangen der Erfassungsdaten, welche von anderen Steuereinheiten in Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen Steuereinheit gesendet werden, durch die numerische Steuereinheit über die Datenempfangsleitung, um so einen Synchronisationsfehler zu korrigieren, welcher verursacht wird zwischen den Antriebssteuereinheiten, vor der folgenden Steuerperiode der numerischen Steuereinheit.
Senden eines jeder Antriebssteuereinheit zugeteilten Steuerbefehls von der numerischen Steuereinheit an jede Antriebssteuereinheit in jeder vorbestimmten Steuerperiode;
Steuern eines Antriebsabschnitts jeder Antriebssteuereinheit durch jede Antriebssteuereinheit für sich in Übereinstimmung mit dem ihr zugeteilten Steuerbefehl;
Senden der Erfassungsdaten jedes Antriebsabschnitts an die Datenempfangsleitung in Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen Steuereinheit; und
Empfangen der Erfassungsdaten, welche von anderen Steuereinheiten in Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen Steuereinheit gesendet werden, durch die numerische Steuereinheit über die Datenempfangsleitung, um so einen Synchronisationsfehler zu korrigieren, welcher verursacht wird zwischen den Antriebssteuereinheiten, vor der folgenden Steuerperiode der numerischen Steuereinheit.
2. Verfahren zur Datenverarbeitung in einer numerisch
gesteuerten Antriebseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Antriebssteuereinheit zu einer zu
überwachenden Einheit gemacht wird und andere
Antriebssteuereinheiten zu Überwachungseinheiten gemacht
werden, wobei die zu überwachende Einheit die
Erfassungsdaten ihres Antriebsabschnitts an die
Datenempfangsleitung in Übereinstimmung mit der
Steuerperiode der numerischen Steuereinheit sendet, die
Überwachungseinheit die Erfassungsdaten der zu
überwachenden Einheit aus der Datenempfangsleitung
empfängt, und die Überwachungseinheit die empfangenen
Erfassungsdaten mit den Erfassungsdaten der von der
Überwachungseinheit gesteuerten Antriebseinheit
vergleicht, um so einen Synchronisationsfehler zu
korrigieren, welcher verursacht wird zwischen dem von
der Überwachungseinheit gesteuerten Antriebsabschnitt
und dem von der zu überwachenden Einheit gesteuerten
Antriebsabschnitt.
3. Verfahren zur Datenverarbeitung in einer numerisch
gesteuerten Antriebseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Antriebssteuereinheit zu einer
Mastereinheit gemacht wird und andere
Antriebssteuereinheiten zu Slave-Einheiten gemacht
werden, wobei die Slave-Einheiten die Erfassungsdaten
ihrer Antriebsabschnitte an die Datenempfangsleitung in
Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen
Steuereinheit senden, die Mastereinheit die
Erfassungsdaten der Slave-Einheit aus der
Datenempfangsleitung empfängt, und die Mastereinheit die
empfangenen Erfassungsdaten mit den Erfassungsdaten der
von der Mastereinheit selbst gesteuerten Antriebseinheit
vergleicht, ein Korrekturbefehl zur Korrektur eines
Synchronisationsfehlers, welcher zwischen dem von der
Mastereinheit gesteuerten Antriebsabschnitt und dem von
der Slave-Einheit gesteuerten Antriebsabschnitt
verursacht wird, wird an die Datenempfangsleitung in
einer Zeitperiode gesendet, in welcher eine Vielzahl von
anderen Antriebssteuereinheiten keine Daten an die
numerische Steuereinheit senden, und die Slave-Einheit
empfängt den Korrekturbefehl aus der
Datenempfangsleitung, um so den Synchronisationsfehler
der von der Slave-Einheit selbst gesteuerten
Antriebseinheit zu korrigieren.
4. Verfahren zur Datenverarbeitung in einer numerisch
gesteuerten Antriebseinheit, einschließlich mindestens
einer numerischen Steuereinheit und einer Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten, welche einen
Datenempfangsabschnitt haben, der gemeinsam mit einer
Datensendeleitung verbunden ist, durch welche Daten von
der numerischen Steuereinheit gesendet werden, und auch
einen Datensendeabschnitt und einen
Datenempfangsabschnitt haben, welche gemeinsam mit einer
Datenempfangsleitung verbunden sind, durch welche Daten
durch die numerische Steuereinheit empfangen werden,
wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
Senden eines jeder Antriebssteuereinheit zugeteilten Steuerbefehls von der numerischen Steuereinheit an jede Antriebssteuereinheit in jeder vorbestimmten Steuerperiode;
Steuern eines Antriebsabschnitts jeder Antriebssteuereinheit durch jede Antriebssteuereinheit für sich in Übereinstimmung mit dem ihr zugeteilten Steuerbefehl;
Senden der Erfassungsdaten des Antriebsabschnitts an die Datenempfangsleitung in Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen Steuereinheit, wobei mindestens eine Steuereinheit zu einer Mastereinheit und andere Steuereinheiten zu Slave-Einheiten gemacht werden, wobei die Mastereinheit einen Synchronisationsfehler abschätzt, welcher verursacht wird zwischen dem von der Slave-Einheit gesteuerten Antriebsabschnitt und dem von der Mastereinheit selbst gesteuerten Antriebsabschnitt, gemäß dem von der numerischen Steuereinheit ges endeten Steuerbefehl und der Erfassungsdaten des von der Mastereinheit selbst gesteuerten Antriebsabschnitts, ein Korrekturbefehl zur Korrektur des Synchronisationsfehlers an die Datenempfangsleitung gesendet wird, unabhängig von der Steuerperiode der numerischen Steuereinheit, in einer Zeitperiode, in welcher eine Vielzahl von Antriebssteuereinheiten keine Daten an die numerische Steuereinheit senden, und die Slave-Einheit das Korrektursignal aus der Datenempfangsleitung empfängt, um so den Synchronisationsfehler des durch die Slave-Einheit selbst gesteuerten Antriebsabschnitts zu korrigieren.
Senden eines jeder Antriebssteuereinheit zugeteilten Steuerbefehls von der numerischen Steuereinheit an jede Antriebssteuereinheit in jeder vorbestimmten Steuerperiode;
Steuern eines Antriebsabschnitts jeder Antriebssteuereinheit durch jede Antriebssteuereinheit für sich in Übereinstimmung mit dem ihr zugeteilten Steuerbefehl;
Senden der Erfassungsdaten des Antriebsabschnitts an die Datenempfangsleitung in Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen Steuereinheit, wobei mindestens eine Steuereinheit zu einer Mastereinheit und andere Steuereinheiten zu Slave-Einheiten gemacht werden, wobei die Mastereinheit einen Synchronisationsfehler abschätzt, welcher verursacht wird zwischen dem von der Slave-Einheit gesteuerten Antriebsabschnitt und dem von der Mastereinheit selbst gesteuerten Antriebsabschnitt, gemäß dem von der numerischen Steuereinheit ges endeten Steuerbefehl und der Erfassungsdaten des von der Mastereinheit selbst gesteuerten Antriebsabschnitts, ein Korrekturbefehl zur Korrektur des Synchronisationsfehlers an die Datenempfangsleitung gesendet wird, unabhängig von der Steuerperiode der numerischen Steuereinheit, in einer Zeitperiode, in welcher eine Vielzahl von Antriebssteuereinheiten keine Daten an die numerische Steuereinheit senden, und die Slave-Einheit das Korrektursignal aus der Datenempfangsleitung empfängt, um so den Synchronisationsfehler des durch die Slave-Einheit selbst gesteuerten Antriebsabschnitts zu korrigieren.
5. Verfahren zur Datenverarbeitung in einer numerisch
gesteuerten Antriebseinheit, welche mindestens eine
numerische Steuereinheit enthält und eine Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten, welche einen
Datenempfangsabschnitt haben, welcher gemeinsam mit
einer Datensendeleitung verbunden ist, durch welche
Daten von der numerischen Steuereinheit gesendet werden,
und auch einen Datensendeabschnitt haben, welcher
gemeinsam verbunden ist mit einer Datenempfangsleitung,
durch welche Daten von der numerischen Steuereinheit
empfangen werden, wobei das Verfahren die Schritte
umfaßt:
Senden eines jeder Antriebssteuereinheit zugeteilten Steuerbefehls von der numerischen Steuereinheit an jede Antriebssteuereinheit in jeder vorbestimmten Steuerperiode;
Steuern eines Antriebsabschnitts jeder Antriebssteuereinheit durch jede Antriebssteuereinheit für sich in Übereinstimmung mit dem ihr zugeteilten Steuerbefehl; und
Senden der Erfassungsdaten des Antriebsabschnitts an die Datenempfangsleitung in Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen Steuereinheit, wobei eine festgeschaltete Datenleitung zur Verbindung des Datensendeabschnitts mit dem Datenempfangsabschnitt, welche verschieden ist von der Datenleitung der numerischen Steuereinheit, in jeder Antriebssteuereinheit vorgesehen ist, so daß Daten von der Vielzahl von Antriebssteuereinheiten gesendet und empfangen werden können, unabhängig von dem Senden und Empfangen von Daten, welches durch die Datensendeleitung oder Datenempfangsleitung zwischen der numerischen Steuereinheit und der Vielzahl von Antriebssteuereinheiten in einer vorbestimmten Steuerperiode der numerischen Steuereinheit durchgeführt wird.
Senden eines jeder Antriebssteuereinheit zugeteilten Steuerbefehls von der numerischen Steuereinheit an jede Antriebssteuereinheit in jeder vorbestimmten Steuerperiode;
Steuern eines Antriebsabschnitts jeder Antriebssteuereinheit durch jede Antriebssteuereinheit für sich in Übereinstimmung mit dem ihr zugeteilten Steuerbefehl; und
Senden der Erfassungsdaten des Antriebsabschnitts an die Datenempfangsleitung in Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen Steuereinheit, wobei eine festgeschaltete Datenleitung zur Verbindung des Datensendeabschnitts mit dem Datenempfangsabschnitt, welche verschieden ist von der Datenleitung der numerischen Steuereinheit, in jeder Antriebssteuereinheit vorgesehen ist, so daß Daten von der Vielzahl von Antriebssteuereinheiten gesendet und empfangen werden können, unabhängig von dem Senden und Empfangen von Daten, welches durch die Datensendeleitung oder Datenempfangsleitung zwischen der numerischen Steuereinheit und der Vielzahl von Antriebssteuereinheiten in einer vorbestimmten Steuerperiode der numerischen Steuereinheit durchgeführt wird.
6. Verfahren zur Datenverarbeitung in einer numerisch
gesteuerten Antriebseinheit nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Antriebssteuereinheit zu einer zu
überwachenden Einheit gemacht wird und andere
Antriebssteuereinheiten zu Überwachungseinheiten gemacht
werden, wobei die zu überwachende Einheit die
Erfassungsdaten ihres Antriebsabschnitts an die
festgeschaltete Datenleitung sendet, die
Überwachungseinheit die Erfassungsdaten der zu
überwachenden Einheit aus der festgeschalteten
Datenleitung empfängt, und die Überwachungseinheit die
empfangenen Erfassungsdaten mit den Erfassungsdaten der
von der Überwachungseinheit gesteuerten Antriebseinheit
vergleicht, um so einen Synchronisationsfehler zu
korrigieren, welcher verursacht wird zwischen dem
Antriebsabschnitt, welcher von der Überwachungseinheit
gesteuert wird, und dem Antriebsabschnitt, welcher von
der zu überwachenden Einheit gesteuert wird.
7. Verfahren zur Datenverarbeitung in einer numerisch
gesteuerten Antriebseinheit nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Antriebssteuereinheit zu einer
Mastereinheit gemacht wird und andere
Antriebssteuereinheiten zu Slave-Einheiten gemacht
werden, wobei die Slave-Einheiten die Erfassungsdaten
ihrer Antriebsabschnitte an die festgeschaltete
Datenleitung senden, die Mastereinheit die
Erfassungsdaten der Slave-Einheit aus der
festgeschalteten Datenleitung empfängt, und die
Mastereinheit die empfangenen Erfassungsdaten mit den
Erfassungsdaten der von der Mastereinheit selbst
gesteuerten Antriebseinheit vergleicht, ein
Korrekturbefehl zur Korrektur eines
Synchronisationsfehlers, welcher verursacht wird,
zwischen dem von der Mastereinheit gesteuerten
Antriebsabschnitt und dem von der Slave-Einheit
gesteuerten Antriebsabschnitt an die festgeschaltete
Datenleitung gesendet wird, und die Slave-Einheit den
Korrekturbefehl aus der festgeschalteten Datenleitung
empfängt, um so den Synchronisationsfehler der von der
Slave-Einheit selbst gesteuerten Antriebseinheit zu
korrigieren.
8. Verfahren zur Datenverarbeitung in einer numerisch
gesteuerten Antriebseinheit nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine der Vielzahl von Antriebssteuereinheiten
zu einer Mastereinheit gemacht wird und andere
Antriebssteuereinheiten zu Slave-Einheiten gemacht
werden, wobei die Mastereinheit einen
Synchronisationsfehler abschätzt, welcher zwischen dem
von der Slave-Einheit gesteuerten Antriebsabschnitt und
dem von der Mastereinheit selbst gesteuerten
Antriebsabschnitt verursacht wird, aus dem von der
numerischen Steuereinheit gesendeten Steuerbefehl und
den Erfassungsdaten des von der Mastereinheit selbst
gesteuerten Antriebsabschnitts, ein Korrekturbefehl zur
Korrektur des Synchronisationsfehlers an die
festgeschaltete Datenleitung gesendet wird, und die
Slave-Einheit das Korrektursignal aus der
festgeschalteten Datenleitung empfängt, um so den
Synchronisationsfehler des von der Slave-Einheit
gesteuerten Antriebsabschnitts zu korrigieren.
9. Verfahren zur Datenverarbeitung in einer numerisch
gesteuerten Antriebseinheit, welche mindestens eine
numerische Steuereinheit enthält und eine Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten, welche einen Datensende- und
einen Datenempfangsabschnitt haben, welche gemeinsam
verbunden sind mit einer Datensendeleitung, durch welche
Daten von der numerischen Steuereinheit gesendet werden,
und auch einen Datensendeabschnitt haben, welcher
gemeinsam verbunden ist mit einer Datenempfangsleitung,
durch welche Daten von der numerischen Steuereinheit
empfangen werden, wobei das Verfahren die Schritte
umfaßt:
Senden eines jeder Antriebssteuereinheit zugeteilten Steuerbefehls von der numerischen Steuereinheit an jede Antriebssteuereinheit in jeder vorbestimmten Steuerperiode;
Steuern eines Antriebsabschnitts jeder Antriebssteuereinheit durch jede Antriebssteuereinheit für sich in Übereinstimmung mit dem ihr zugeteilten Steuerbefehl;
Senden der Erfassungsdaten des Antriebsabschnitts an die Datenempfangsleitung in Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen Steuereinheit, wobei mindestens eine Antriebssteuereinheit die Erfassungsdaten an die Datensendeleitung unabhängig von einer vorbestimmten Steuerperiode sendet, in welcher die numerische Steuereinheit einen Steuerbefehl an die Vielzahl von Antriebssteuereinheiten sendet, während zwischen der numerischen Steuereinheit und der Vielzahl von Antriebssteuereinheiten keine Daten empfangen und gesendet werden in dem Fall, in welchem ein zwischen einem von der numerischen Steuereinheit ges endeten Steuerbefehl und einer Steuergröße des von der Antriebssteuereinheit gesteuerten Antriebsabschnitts verursacht wird, einen vorbestimmten Wert überschreitet, und die andere Antriebssteuereinheit die Erfassungsdaten aus der Datenempfangsleitung empfängt, und die Antriebssteuereinheit die Erfassungsdaten mit den Erfassungsdaten des von der Antriebssteuereinheit selbst gesteuerten Steuerabschnitts vergleicht.
Senden eines jeder Antriebssteuereinheit zugeteilten Steuerbefehls von der numerischen Steuereinheit an jede Antriebssteuereinheit in jeder vorbestimmten Steuerperiode;
Steuern eines Antriebsabschnitts jeder Antriebssteuereinheit durch jede Antriebssteuereinheit für sich in Übereinstimmung mit dem ihr zugeteilten Steuerbefehl;
Senden der Erfassungsdaten des Antriebsabschnitts an die Datenempfangsleitung in Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen Steuereinheit, wobei mindestens eine Antriebssteuereinheit die Erfassungsdaten an die Datensendeleitung unabhängig von einer vorbestimmten Steuerperiode sendet, in welcher die numerische Steuereinheit einen Steuerbefehl an die Vielzahl von Antriebssteuereinheiten sendet, während zwischen der numerischen Steuereinheit und der Vielzahl von Antriebssteuereinheiten keine Daten empfangen und gesendet werden in dem Fall, in welchem ein zwischen einem von der numerischen Steuereinheit ges endeten Steuerbefehl und einer Steuergröße des von der Antriebssteuereinheit gesteuerten Antriebsabschnitts verursacht wird, einen vorbestimmten Wert überschreitet, und die andere Antriebssteuereinheit die Erfassungsdaten aus der Datenempfangsleitung empfängt, und die Antriebssteuereinheit die Erfassungsdaten mit den Erfassungsdaten des von der Antriebssteuereinheit selbst gesteuerten Steuerabschnitts vergleicht.
10. Verfahren zur Datenverarbeitung in einer numerisch
gesteuerten Antriebseinheit, welche mindestens eine
numerische Steuereinheit enthält und eine Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten, welche einen Datensende- und
Datenempfangsabschnitt haben, welche gemeinsam verbunden
sind mit einer Datensendeleitung, durch welche Daten von
der numerischen Steuereinheit gesendet werden, und auch
einen Datensendeabschnitt haben, welcher gemeinsam
verbunden ist mit einer Datenempfangsleitung, durch
welche Daten von der numerischen Steuereinheit empfangen
werden, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
Senden eines jeder Antriebssteuereinheit zugeteilten Steuerbefehls von der numerischen Steuereinheit an jede Antriebssteuereinheit in jeder vorbestimmten Steuerperiode;
Steuern eines Antriebsabschnitts jeder Antriebssteuereinheit durch jede Antriebssteuereinheit für sich in Übereinstimmung mit dem ihr zugeteilten Steuerbefehl;
Senden der Erfassungsdaten des Antriebsabschnitts an die Datenempfangsleitung in Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen Steuereinheit, wobei mindestens eine Antriebssteuereinheit in der Vielzahl von Antriebssteuereinheiten zu einer Mastereinheit gemacht wird und andere Antriebssteuereinheiten zu Slave-Einheiten gemacht werden, wobei die Mastereinheit einen Synchronisationsfehler abschätzt, welcher verursacht wird zwischen dem von der Slave-Einheit gesteuerten Antriebsabschnitt und dem von der Mastereinheit selbst gesteuerten Antriebsabschnitt, gemäß dem von der numerischen Steuereinheit gesendeten Steuerbefehl und der Erfassungsdaten des von der Mastereinheit selbst gesteuerten Antriebsabschnitts, ein Korrekturbefehl zur Korrektur dieses Synchronisationsfehlers an die Datensendeleitung unabhängig von einer vorbestimmten Steuerperiode gesendet wird, in welcher die numerische Steuereinheit einen Steuerbefehl an die Vielzahl von Antriebssteuereinheiten sendet und in einer Zeitperiode, in welcher Daten zwischen der numerischen Steuereinheit und der Vielzahl von Antriebssteuereinheiten nicht gesendet und empfangen werden, und die Slave-Einheit den Korrekturbefehl aus der Datensendeleitung empfängt, um so den Synchronisationsfehler des von der Slave-Einheit gesteuerten Antriebsabschnitts zu korrigieren.
Senden eines jeder Antriebssteuereinheit zugeteilten Steuerbefehls von der numerischen Steuereinheit an jede Antriebssteuereinheit in jeder vorbestimmten Steuerperiode;
Steuern eines Antriebsabschnitts jeder Antriebssteuereinheit durch jede Antriebssteuereinheit für sich in Übereinstimmung mit dem ihr zugeteilten Steuerbefehl;
Senden der Erfassungsdaten des Antriebsabschnitts an die Datenempfangsleitung in Übereinstimmung mit der Steuerperiode der numerischen Steuereinheit, wobei mindestens eine Antriebssteuereinheit in der Vielzahl von Antriebssteuereinheiten zu einer Mastereinheit gemacht wird und andere Antriebssteuereinheiten zu Slave-Einheiten gemacht werden, wobei die Mastereinheit einen Synchronisationsfehler abschätzt, welcher verursacht wird zwischen dem von der Slave-Einheit gesteuerten Antriebsabschnitt und dem von der Mastereinheit selbst gesteuerten Antriebsabschnitt, gemäß dem von der numerischen Steuereinheit gesendeten Steuerbefehl und der Erfassungsdaten des von der Mastereinheit selbst gesteuerten Antriebsabschnitts, ein Korrekturbefehl zur Korrektur dieses Synchronisationsfehlers an die Datensendeleitung unabhängig von einer vorbestimmten Steuerperiode gesendet wird, in welcher die numerische Steuereinheit einen Steuerbefehl an die Vielzahl von Antriebssteuereinheiten sendet und in einer Zeitperiode, in welcher Daten zwischen der numerischen Steuereinheit und der Vielzahl von Antriebssteuereinheiten nicht gesendet und empfangen werden, und die Slave-Einheit den Korrekturbefehl aus der Datensendeleitung empfängt, um so den Synchronisationsfehler des von der Slave-Einheit gesteuerten Antriebsabschnitts zu korrigieren.
11. Verfahren zur Datenverarbeitung in einer numerisch
gesteuerten Antriebseinheit nach Anspruch 2, 3, 4, 6, 7,
8 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die numerische Steuereinheit eine spezifische
Antriebssteuereinheit aus der Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten als eine Mastereinheit oder eine
Überwachungseinheit in dem Initialisierungsprozeß
bestimmt, und auch eine weitere spezifische
Antriebssteuereinheit als eine Slave-Einheit oder eine
zu überwachende Einheit bestimmt, und ein Verhältnis
zwischen der Mastereinheit oder Überwachungseinheit und
der Slave-Einheit oder zu überwachenden Einheit
aufrechterhalten wird in einer Steuerperiode des
Normalbetriebs nach Vollendung des
Initialisierungsprozesses.
12. Verfahren zur Datenverarbeitung in einer numerisch
gesteuerten Antriebseinheit nach Anspruch 2, 3, 4, 6, 7,
8 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die numerische Steuereinheit eine spezifische
Antriebssteuereinheit aus der Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten als eine Mastereinheit oder eine
Überwachungseinheit in Übereinstimmung mit einem
Steuerparameter bestimmt, welcher von der numerischen
Steuereinheit an die Vielzahl von
Antriebssteuereinheiten in jeder Steuerperiode des
Normalbetriebs gesendet wird, und auch eine weitere
spezifische Antriebssteuereinheit als eine Slave-Einheit
oder eine zu überwachende Einheit bestimmt, und ein
Verhältnis zwischen der Mastereinheit oder der
Überwachungseinheit und der Slave-Einheit oder zu
überwachenden Einheit geändert werden kann in
Übereinstimmung mit dem Steuerparameter.
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