DE1961643C3 - Presseneinsatz zum Blechumformen - Google Patents
Presseneinsatz zum BlechumformenInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D22/00—Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
- B21D22/20—Deep-drawing
- B21D22/205—Hydro-mechanical deep-drawing
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen /wischen Oberplatte
und Tisch einer Presse einbaubaren Presseneinsatz /um Verformen von Riechen zwischen einer zum
Werkstück hin mit nachgiebiger Membrane begrenzten, druckmittelgefiillten Formkammer und einem dei
Membrane gegenüberliegend angeordneten, ein erstes Formwerkzeug bildenden Stempel, der von einem
relativ zu diesem beweglichen Werkstückhaltering als zweites Formwerkzeug umgeben ist, wobei Stempel
und Haltering mit ihren Kolben in mindestens je einem Zylinder geführt sind, deren von den Formwerkzeugen
abgelegene, druckmittelgefüllte Zylinderräume miteinander verbunden sind, um bei Druckeinwirkung
auf die Kolben der Formwerkzeuge durch Druckdifferenz in den einzelnen Zylinderräumen
Stempel und Haltering relativ zueinander zu bewegen.
Solche Presseneinsätze, wie sie beispielsweise aus der US-PS 2783728 bekannt sind, arbeiten mit sehr
hohen Formkammerdrücken von beispielsweise 1000 kg/cm: oder mehr, die von der Schließkraft einer beliehigen
Standardpresse geliefert werden können. Die Anwendung solcher - an sich erwünschter — hoher
Drücke wurde jedoch immer dann problematisch, wenn nicht unmöglich, wenn es sich um dünne Bleche
mit hohen Werkstoffqualitäten handelt, d. h. um BIeehe,
bei denen oft Streckgrenze und Bruchgrenze sehr nahe beieinanderliegen. Um mit diesen Materialeigenschaften
fertig zu werden, d. h. um ein Reißen dünner Bleche und unerwünschte Gefügeveränderungen
zu verhindern, bedarf es einer bisher nicht möglichen sehr feinen Druckregelung in der Presse.
Bei den bisher bekanntgewordenen Presseneinsätzen erfolgt die Druckveränderung in der Formkammer
durch Auffüllen und Ablassen des Ölvolumens, was bei sehr hohen Drücken ganz besonders schwierig ist
und sich auch regelmäßig nur mit einem sehr hohen Kostenaufwand bei großer Störanfälligkeit durchführen
läßt. Nachteilig waren auch die sehr langen Regelwege und die dadurch bedingte Trägheit der Regelung.
Hinzukommt der Nachteil, daß die vom Pressenkopf zur Verfügung gestellte Preßkraft starr
ohne Zwischenschaltung eines Druckmittelvolumeus auf die Kolben übertragen wird, so daß der Vorteil
der gleichförmigen Druckverteilung verlorengeht. Nachteilig ist ferner der Zeitverlust für das bei jedem
Arbeitstakt erforderliche Wiederauffüllen der Formkammer.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Presseneinsatzes der einleitend genannten Art,
der bei kleinstem Raum- und Energiebedarf mit sehr hohen Arbeitsdrücken betrieben werden kann, ohne
daß hierdurch die genaue Druckregulierung und die gleichmäßige Druckeinwirkung verlorengeht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei mindestens einem der Stempel und HaI-tering
führenden Zylinder ein zweiter, den Formwerkzeugen zugewandter Zylinderraum als regelbare
Gegendruckkammer ausgebildet ist und daß die membranbegrenzte, druckmittelgefüllte Formkammer
von einem an der Oberplatte befestigten Arbeitskolben und seinem an der Oberplatte befestigten Arbeitskolben
und seinem an der Oberplatte auf- und abbeweglich aufgehängten Zylindergehäuse gebildet
ist und eine konstant bleibende Druckmittelmenge enthält.
Gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt somit die gesamte Druckregelung über die den Werkzeugen
zugewandte Oberseite der abstützenden Kolben, so daß man sehr feinfühlig, genau und bezogen auf den
hohen Formkammerdruck mit einem vergleichsweise niedrigen Steuerdiuck arbeiten kann. Dieser Steuerdruck
liegt normalerweise unter 50% und meistens sogar bei etwa 20 bis 25% des Formkammerdruckes,
da der Fomikammcrdruck zum größten Teil in Um-
formarbeit umgesetzt wird. Die Erfindung bringt folgende
Vorteile:
1. daß durch die jetzt vorhandenen drei voneinander druckabhängigen Ülvolumina (Formkammervolumen
und Zylindervolumen oberhalb und unterhalb der Kolben) sich eine besonders günstige
gleichmäßige Druckübertragung und ein feinfühliges Regelverhalten während des Preßvorganges
ergibt;
2. daß man den Arbeitsdruck der gewählten Presse durch Einflußnahme auf eine solche Gegendruckkammer
mit geringerem Druck genauer, feinfühliger und preiswerter regeln kann und
3. daß man durch Druckmittelzu- und -abfluß in der Gegendruckkammer nach Vollzug des Arbeitstaktes
die fertig gepreßten Teile automatisch auswerfen kann.
Weitere Merkmale, durch die die Erfindung in besonders vorteilhafter Weise Weitergebilde' wird, sind
in den Unteransprüchen dargelegt.
Zum Stande der Technik ist noch zu erwähnen, daß Presseeinsätze, bei denen eine membranbegrenzte,
druckmittelgefüllte Formkammer von einem an der Oberplatte befestigten Arbeitskolben und seinem an
der Oberplatte auf und ab beweglich aufgehängten Zylindergehäuse gebildet ist und eine konstant bleibende
Druckmittelmenge enthält, an sich h.-kannt sind (US-PS 3 392563). Solche vorbekannten Presseneinsätze
arbeiten jedoch mit einem sehr hohen Steuerdruck und sind daher nicht feinfühlig und auch
teuer in der Ausbildung der Steuerorgane. Nachteilig ist bei diesen Presseneinsätzen auch, daß es in ihnen
zu sehr hohen dynamischen Pressenbeanspruchungen kommt, wenn die Presse mit höheren Formgeschwindigkeiten
arbeiten soll.
Zur Kraftabgrenzung einer hydraulischen Presse ist aus der DE-PS I 145 125 schon bekannt, den Preßkolben
einer Ciegcnilruckkammer zuzuordnen, und zwar mit einer größeren Wirkfläche, als sie die Arbeitsdruckkammer aufweist. Hieraus resultiert zwar eine
geringere Druckbelastung der gegendruckregulierten Ventile. Eine weitergehende Gemeinsamkeit mit dem
Regelverhalten des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung besteht jedoch nicht.
Die Erfindung wird nun erläutert an Hand einer ausführlichen Beschreibung und den Zeichnungen, in
denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine hydraulische Presse mit erfindungsgemäßeni Einsatz zum Verformen
von Blechen über einem Stempel,
Fig. 2 einen ähnlichen Axialschnitt durch eine Presse mit abgewandeltem hydraulischen Einsatz zum
Verformen von Blechen über einem Stempel und auch zum Tiefziehen in einen den Stempel umgebenden
Werkstückhaltering, d. h. zum sogenannten Gesenkformen,
Fig. 3 einen weiteren Axialschnitt mit einem abgewandelten erfindungsgemäßen Einsatz, der die gleichen
Aufgaben lösen kann wie der Einsatz gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen abgewandelten Einsatz, der das Verformen mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten und Pressenkopfhubhöhen ermöglicht,
Fig. 5 einen Axiiilschnitt gemäß der Schnittlinie
V-V der Fig. 4 und
Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht zu Fig. 4.
Die Zeichnungen zeigen eine Tragplatte 1 zur Befestigung an einem Pressenkopf 2. Zum Verformen
von Blechen dient ein hydraulischer Einsatz 3 mit einem federnd und verschiebbar am Pressenkopf mit
mehreren langen zylindrischen Bolzen 5 aufgehängten Gehäuse 4. die Bolzen 5 gehen durch Führungsbohrungen von Bügeln 6 hindurch, die Pn dem oberen
Ende des Gehäuses 4 befestigt sind. Die Bolzen 5 sind mit ihrem oberen Ende in die Tragplatte 1 eingeschraubt
und dort mit Muttern gesichert. Für die Federung sorgen Druckfedern 8, die auf die einzelnen
Bolzen 5 zwischen einer Mutter 7 mit Unterlegscheibe und den Bügeln 6 angeordnet sind. Eine vertikale
Zylinderbohrung 9 des Gehäuses 4 ist an ihrem obeien Ende sehr genau bearbeitet, um einen lösbar
mit der Tragplatte 1 verbundenen Arbeitskolben 10 aufzunehmen, der an der Unterseite eine becherartige
Höhlung aufweist.
In der Bohrung 9 befindet sich unterhalb des Arbeitskolbens
eine ringförmige Rinne, in die ein ringförmiger Kragen 12 einer becherförmigen Membrane
11 aus Gummi oder ähnlichem nachgiebigen Werkstoff eingreift.
Die Membrane 11 hat eine zylindrische Seitenwand
und eine eb>;ne Bodenfläche. Ein nicht dargestellter
Klemmring beaufschlagt die Innenwand der Membrane 11 gegenüber dem Ringkragen 12. Die Bohrung
9 bildet zusammen mit dem Arbeitskolben 10 und der Membran 11 eine Druckkammer 13, in die
ein Druckmittel, vorzugsweise Hydrauliköl eingebracht wird. Zum Einfüllen des Druckmittels in die
Kammer dient eine absperrbare Leitung 14 des Kolbens. Zum Entlüften enthält der Kolben ferner einen
verschließbaren Entlüftungskanal 15.
Eine Bodenplatte 17 des stationären Pressentisches 16 trägt in konzentrischer Anordnung dichtend angeschlossen
einen inneren Zylinder 18 und einen äußeren Zylinder 19. Der äußere Zylinder 19 hat eine erheblich
größere Querschnittsfläche als der innere Zylinder 18. An ihren oberen Enden sind die Zylinder
mit einer an den Zylindern befestigten Deckplatte 20 dicht verschlossen. Der innere Zylinder 18 enthält einen
dichtend eingesetzten und verschiebbaren Stempelkolben 21, dessen Kolbenstange 22 in einer entsprechenden
Bohrung der Deckplatte 20 dichtend geführt ist und am oberen freien Ende starr mit einem
Werkzeug verbunden ist. Beim Tiefziehen ist das Werkstück ein Stempel 23. In dem Ringraum zwisehen
den Zylindern befindet sich ein dichtend geführter Ringkolben 24, der über Druckstangen 25, die
dichtend in Führungsbohrungen 26 der Deckplatte 20 geführt sind, einen Werkzeugteil 27 trägt. Der Werkzeugteil
27 liegt gerade vor dem äußeren unteren Ende des Gehäuses 4 und trägt seinerseits einen austauschbaren
Werkstückhaltering 29, der den Stempel 23 umgibt und anliegend am Werkstück 30 eine größere
Queischnittsfläche hat als der letztere. Der Werkstückhaltering 29, der zusammen mit dem Stempel
23 ein Tiefziehwerkzeug bildet, läßt sich relativ zum Gehäuse 4 in das letztere von unten hinein und
heraus bewegen, und zwar so weit hinein, daß ein über Stempel und Werkstückhaltering gelegtes Blech 30
den Boden der Membran 11 beaufschlagt.
Der Zylinderraum 31 über dem Stempelkolben 21 ist mit einem Druckmittel, vorzugsweise Hydrauliköl,
angefüllt. Der Raum 31 steht über eine Leitung 32 und eine ein Umsteuei ventil 34 und eine ein Druck-
ιegleiventil 35 enthüllende Leitung 33 mit einem
Druekmittelbehältei 38 in Verbindung, aus dem die
Pumpe 37 fördert. Dem Diuekreglei ventil 35 ist ein
Vorsteiierventil 36 zugeordnet. Zui Speisung des Zylindcrraumes
31 dient eine Leitung 40 mit RückschUigventil
39 zwischen Pumpe 37 und Umsteuei ventil
34.
Die Zylinderhähne 41 und 42 unter dem Stempelkolben 21 und dem Ringkolben 24 sind über Leitungen
43 miteinander verbunden und mit Druckmittel gefüllt. Zur Füllung der Zylinderräume 41 und 42 unter
den Kolben dient eine absperrbare Entlüftungsleitung 44 in der Kolbenstange 22. Das Druckmittel
kommt vom Druekmittelbehältei 38 über die Pumpe 37, ein Zweiwegeventil 45 in der Leitung 40, das
Rückschlagventil 39, die Leitung 33, das Umsteuerventil 34, eine Leitung 46 und eine Bohrung 47 im
äußeren Zylinder 19. Zum Ablassen des Druckmittels aus den Zylinderräumen 41 und 42 in den Druckmittelbehälter
38dient eine Leitung 48 mit Absperrventil 49. Die Leitung 48 führt von der vom Behälter 38
kommenden Leitung 33 zum Umsteuerventil 34, übci welches die Leitung 48 mit der Leitung 46 verbunden
werden kann.
Der Druck des aus dem Zylinderraum 31 beim Arbeitszyklus abströmenden Druckmittels wird automatisch
mit einem Druckmesser 52 und einer Stange 50 geregelt, die mit dem Stempelkoiben 21 verbunden
ist und mit einem Signalgeber 51 zusammenarbeitet, welcher ein der Kolbcnlage entsprechendes Signal liefert.
Der Druckmesser 52 erfaßt den Druck im Zylinderraum 31 und erzeugt ein dem vorhandenen Druck
entsprechendes Signal. Die Lage- und Drucksignale gelangen über elektrische Leitungen 53 und 54 zum
Vorsteuerventil 36, mit dem das Druckrcglerventil 35 gesteuert wird. Das Ventil 35 stellt dann entsprechend
den Druck in dem vom Zylinderraum 31 abströmenden Druckmittel ein.
Zum automatischen Auffüllen des Zylinderraumes 31 bei einem bestimmten Steuerimpuls am Ende des
Arbeits/yklusses dient ein Impulsventil 56 mit einem Fühler 55, der am Pressenkopf 2 anliegt. Das Impulsventil
56 ist über eine Leitung 57 und einen Schalter 58 an das Zweiwegeventil 45 angeschlossen, das den
Druckmittclfluß von der Pumpe 37 über die Leitung 40 entweder zu Rückschlagventil 39, Umsteuerventil
34 und Zylinderraum 31 oder zur Leitung 59 und zum Druckmittelbehälter 38 leitet.
Wenn der Pressenkopf nach beendetem Formvorgangin
seine obere Stellung zurückkehrt, hört die Berührung zwischen Pressenkopf und Fühler 55 des Impulsventils
56 auf, so daß über den geschlossenen Schalter 58 zum Zweiwegeventil 45 ein Impuls übertragen
wird. Der Druckmittclfluß wird dann am Ventil 45 umgeschaltet und erfolgt dann nicht mehr über die
Leitung 59, sondern über die Leitung 40. Nun kehrt das aus Stempel 23 und Werkstückhaltering 29 bestehende
Werkzeug in die Ausgangsstellung des Arbeitszyklusses zurück. Diese Lage bestimmt ein Impulsventil
60 mit einem Fühler 61, der mit dem Werkzeugteil 27 zusammenarbeitet und den Schalter
58 öffnet, sobald er den Werkzeugteil 27 berührt. Ist dies der Fall, endet der Impuls vom Ventil 56 zur Verstellung
des Ventils 45, und das Zweiwegeventil 45 wird von seiner Rückstellfeder in die Ausgangsstellung
zurückbewegt.
Die Presse der Fig. 1 arbeitet wie folgt:
Bei Beginn des Arbeitszyklusscs befindet sich der
Presseneinsatz 3 in der oberen Stellung, so daß zwischen dem Linsatz und Preßwerkzeug eine freie Öffnung
entsteht. Der Werkzeugteil 27 und der Werkstückhalterung
29 sind in der Ausgangsstellung etwas angehoben, und der Stempel 23 stützt sich an dei
Deckplatte 20 ab. Das zu verarbeitende Blech 30 wird auf den Weikstückhaltcring 29 gelegt. Nun bewegt
der Pressenkopf 2 den Pressencinsatz 3 gegen den Werk/eugteil 27, so daß die Membrane 11 das Blech
30 berührt. Wenn sich der Pressenkopf weiter bewegt, entsteht in dem Druckmittel unter ύι:η Kolben 21 und
24 ein Druck. Da die der Membran 11 ausgesetzte Oberfläche des Werkstückhalteringes 29 wesentlich
größer ist als die von der Membran beaufschlagte Oberfläche des Stempels, wie es bei solchen Werkzeugen
zum Tiefziehen von hohen Gegenständen üblich ist. wirkt auf den Ringkolben 24 eine größere Kraft
als auf den Stempelkoiben 21. Dieser Kiaftunterschied sollte, falls die Zylindenäume 42 und 41 voneinander
getrennt wären, einen höheren Druck im Zylinderraum 42 als im Zylinderraum 41 geben. Da
aber der Raum 42 über Verbindungskanäle 43 mit dem Raum 41 kommuniziert, wird Drucköl zum letzteren
Raum übertragen, und es wird dort eine Druckkraft am Stempelkoiben 21 erzeugt, so daß der letztere
nach oben in den Presseneinsatz 3 hineingedrückt wird und das Blech 30 verformt. Da der Ringkolben
24 eine erheblich größere, z. B. zweimal so große Oberfläche hat als der Stempelkolben 21, wird der
Stempelkoiben weiter, z. B. zweimal so weit und auch schneller, z. B. zweimal so schnell bewegt wie der
Ringkolben 24, welcher durch die Kombination der entgegengesetzten Bewegungen der Teile die
Möglichkeit gibt, Hub und Geschwindigkeit des Pressenkopfes und hierdurch auch die Beanspruchungen
zu vermindern. In dem als Beispiel betrachteten Fall vermindert sich die Beanspruchung auf
ein Drittel gegenüber vorbekannten Presseneinsätzen.
Vor allem beim Tiefziehen von Gegenständen ist es wichtig, den Preßdruck in der Kammer 13 während
des Arbeitszyklusses kontinuierlich steuern zu können, indem man das Druckmittel im Zylinderraum 31
oberhalb des Stempelkolbens 21 am Ausgang des Druckreglerventils 35 drosselt. Das Ventil 35 wird
vom Vorsteuerventil 36 lageabhängig und auch in Abhängigkeit von den Signalen des Signalgebers 51 und
des Druckmessers 52 gesteuert. Wenn der ringförmige Werkzeugteil 27 die Deckplatte 20 erreicht, ist das
Blech 30 sauber ausgeformt. Der hydraulische Preßeinsatz 3 kehrt nun in seine Ausgangsstellung zurück,
während der ringförmige Werkzeugteil 27 in seiner Lage verbleibt, bis der Pressenkopf 2 bei seinem
Rückhub das Impulsventil 56 betätigt, so daß das Zweiwegeventil 45 umschaltet. Nun tritt das Druckmittel
in den Zyünderraum 31 ein. um den Stempelkolben
21 und somit auch den Ringkolben 24 in die Ausgangsstellung zurückzuführen, die das Impulsventil
60 und sein Fühler 61 in Zusammenwirken mit dem ringförmigen Werkzeugteil 27 festlegen. Wenn
der Werkzeugteil 27 den Fühler 61 erreicht, wird der Schalter 58 geöffnet und das Zweiwegeventil 45 umgeschaltet,
so daß der Druckmittelfluß zum Zylinderraum 31 unterbrochen wird und das fertige Erzeugnis
entnommen werden kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann von den beiden den Werkzeugen zugewandten
Zylinderkammern die eine oder andere zur Regelung
des Gegendruckes verwendet weiden, um wahlweise
das Blechstück in Preßrichtung gegen die Membrane über den Stempel oder bei entgegengesetzter Druckrichtung
in den Blechhaltering zu ziehen, wie es beim sogenannten Gesenkformen üblich ist. Dies ergibt sich -,
noch näher an Hand der Ausführungsformen gemäß Fig. 2 und 3.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von der der Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß
die Zylinderräume 31 und 62 über den Stempelkolben i>
21 bzw. über den Ringkolben 24 mit Hilfe des Umsteuerventils 34 wechselweise mit der Leitung 33 in
Verbindung gebracht werden können. Der ersterwähnte Zylinderraum 31 is,t über einen Abzweig 64
und die Leitung 32 und der zweite Zylinderraum 62 r,
über einen Abzweig 65 und eine Leitung 63 angeschlossen. Zur Zu- und Abfuhr des Druckmittels zu
bzw. aus den Zylinderkammern 41 und 42 dient zusätzlich ein Dreiwegeventil 66 in der Leitung 33, welche
am Umsteuerventil 34 angeschlossen ist. In der Leitung 46 befindet sich ein Absperrventil 67. Der
Druckmesser 52 kann wechselweise den Druck in dem einen oder anderen Zylinderraum erfassen. Beim Gesenkformen,
bei dem es sich im allgemeinen um relativ flache Gegenstände mit relativ großen Durchmessern >-,
handelt, wird der in Fig. 1 dargestellte Stempel gegen einen Stempel mit größerer Querschnittsfläche ausgetauscht,
während der Werkstückhaltering eine kleinere Querschnittsfläche erhält. Das Formpressen
erfolgt beim Gesenkformen analog zu der an Hand der Fig. 1 beschriebenen Arbeitsweise, doch in entgegengesetzte-
Reihenfolge. Nun entsteht der höhere Druck im Zylinderraum 41 des Stempelkolbens 21
und wird zum Zylinderraum 42 des Ringkolbens 24 übertragen. Die Druckregelung erfolgt nun im Zylin- 3-,
derraum 62 über dem Ringkolben 24 anstatt im Raum 31 über dem Stempelkolben 21.
Bei bestimmten Anwendungen ist es von Vorteil, den Stempelkolben und den Ringkolben übereinander
anzuordnen, wie es die Fig. 3 zeigt. Hier befindet sich der Zylinder des Stempelkolbens unter dem Zylinder
des Ringkolbens. Die Kolbenstange 22 des Stempelkolbens 21 ragt nach oben durch eine Mittelbohrung
68 des Zylinders des Ringkolbens 24. Abgesehen davon, daß die Zylinder und ihre zugeordneten Kolben 4-,
andere Abmessungen und eine andere Anordnung haben, stimmt die letzterwähnte Ausführungsform mit
der gemäß Fig. 2 überein. Der Preßvorgang erfolgt in gleicher Weise.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann mindestens eines der Werkzeuge, d. h. der
Stempel oder der Werkstückhaltering, von einer Mehrzahl von Kolben abgestützt sein, die in einem
gemeinsamen Zylinder oder in getrennten Zylindern blockiert angeordnet sind, wobei einzelne oder mehrere
Zylinder blockiert werden können. Durch entsprechende Auswahl von blockierten bzw. unblokkierten
am Stempel und am Werkstückhaltering angreifenden Kolben ergeben sich unterschiedliche
Arbeitsverhältnisse. Die Auswahl hängt ab vom Verhältnis der wirksamen Werkzeugflächen und von der
Art der Formgebung, d. h. der Tiefzieh- oder Stempelformung, damit im Ergebnis die Geschwindigkeit
und die Länge des Pressenhubes besser dem von der Presse zu erzeugenden Gegenstand angepaßt werden
können.
Fig. 4 bis 6 zeigen eine solche Abwandlung für die
vollständige Formpresse der Fig. 2. An Stelle nur eines äußeren Zylinders, der den inneren Zylinder umgibt,
und eines Ringkolbens gemäß Fig. 2 sind hier in ein Gehäuse 69 acht Zylinder 70 eingebohrt, die
sich symmetrisch um den inneren Zylinder heiumgruppieren.
Jeder Zylinder hat einen Kolben 71 mit einer Kolbenstange 72, die den Werkzeugteil 27 abstützt.
Der innere Zylinder 18 steht mit den äußeren Zylindern über vier Anschlußleitungen 73 in Verbindung,
die sich rechtwinklig durch die Wand des Gehäuses erstrecken und in äußere Ausnehmungen 74
münden, die schräg nach innen zu den einzelnen Zylindern führen. Vier Anschlußleitungen 75 erstrecken
sich auf kürzestem Wege vom inneren Zylinder zu den äußeren Zylindern. Jede dieser vier ersterwähnten
Anschlußleitungen 73 kann mit einem Absperrventil" 76 blockiert werden, das dichtend in die entsprechende
Ausnehmung eingesetzt ist, wie es am besten aus der Fig. 6 zu erkennen ist. Das Absperrventil 76
besteht aus einem Ventilgehäuse 77, das in ein Gewinde der Ausnehmung eingeschraubt ist und eine
Spindel 79 enthält, die durch das Gehäuse 77 hindurchragt und ein Handrad 78 trägt. Die Spindel 79
greift mit ihrem Gewinde in das Gehäuse 77 ein und trägt am inneren Ende einen Ventilkörper 80, der die
gegenüberliegend angeordnete Leitung verschließen oder freigeben kann. Es ist offensichtlich, daß die
wirksame Kolbenfläche der den Ring abstützenden Kolben auf die Hälfte vermindert wird, wenn alle
schließbaren Anschlußleitungen 73 abgesperrt sind und daß dabei die Geschwindigkeit des Werkzeughaltcringes
gegenüber der des Stempels verdoppelt ist. Änderungen der Relativgeschwindigkeit von Werkstückhaltering
und Stempel können auch dadurch vorgenommen werden, daß man mehrere stempelabstützende
Kolben, z. B. Ringkolben, im Inneren eines Zylinders anordnet und einen oder mehrere dieser
Ringkolben blockiert.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung erkennbar, können die Hauptteile des hydraulischen Einsatzes,
des Arbeitskolbens und der Formkammer ebenso wie die Werkzeugteile, d. h. Stempel und Werkstückhaltering,
herausgenommen werden. Diese Teile bilden für sich ein vollständiges geschlossenes Bewegungssystem,
das die Vorrichtung besonders einfach macht. Durch Anwendung koordinierter Relativbewegungen
zwischen den aufeinander einwirkenden Teilen mit dem Ziel, unterschiedliche Geschwindigkeiten und
Hübe in der einen oder anderen Richtung (je nach Oberflächenverhältnis von Stempel und Werkstückhaltering
bzw. der sie abstützenden Kolben) zu erhalten, läßt sich die Pressenbeanspruchung vermindern.
Es kann zu einer besseren Anpassung auch die Bauhöhe der Formpresse vermindert werden. Ferner läßt
sich auch der Pressendruck durch eine Gegendrucksteuerung an dem einen oder anderen der werkzeugabstützenden
Kolben wirksamer regeln. Das Formpressen kann in beiden Richtungen durchgeführt werden,
d. h. das Werkstück kann über den Stempel oder beim sogenannten Tiefziehen in den Ring gezogen
werden. Insgesamt ergibt sich im Vergleich mit vorbekannten vergleichbaren Einrichtungen ein rentableres
Formpressen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Zwischen Oberplatte und Tisch einer Presse einbaubarer Presseneinsatz zum Verformen von
Blechen zwischen einer zum Werkstück hin mit nachgiebiger Membrane begrenzten druckmittelgefüllten
Formkammer und einem der Membrane gegenüberliegend angeordneten, ein erstes Formwerkzeug
bildenden Stempel, der von einem relativ zu diesem beweglichen Werkstückhaltering als
zweites Formwerkzeug umgeben ist, wobei Stempel und Haltering mit ihren Kolben in mindestens
je einem Zylinder geführt sind, deren von den Formwerkzeugen abgelegene, druckmittelgefüllte
Zylinderräume miteinander verbunden sind, um bei Druckeinwirkung auf die Kolben der Formwerkzeuge
durch Druckdifferenz in den einzelnen Zylinderräumen Stempel und Haltering relativ
zueinander zu bewegen, dadurch gekennzeichnet,
daß bei mindestens einem der Stempel (23) und Haltering (29) führenden Zylinder (18,
19) ein zweiter, den Formwerkzeugen (23, 29) zugewandter Zylinderraum als regelbare Gegendruckkamer
(31, 62) ausgebildet ist und daß in an sich bekannter Weise die membranbegrenzte,
druckmittelgcfüllte Formkammer (13) um einem an der Oberplatte (2) befestigten Arbeitskolben
(10) und seinem an der Oberplatte (2) auf- und abbeweglich aufgehängten Zylindergehäuse (4)
gebildet ist und eine konstant bleibende Druckmittelmenge enthält.
2. Formpresseneinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden den
Formwerkzeugen (23, 29) zugewandten Zylinderräumen (31, 62) wahlweise der eine oder der andere
zur Regelung des Gegendruckes verwendbar ist, um wahlweise Bleche (30) über den Stempel
(23) in Richtung auf die Membrane (11) zu verformen oder das Blech (30) bei entgegengesetztei
Preßrichtung in den Werkstückhaltering (29) zu ziehen.
3. Formpresseneinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückhaltering
(29) von einer Mehrzahl von Kolben (71) abgestützt ist, die sich in einem gemeinsamen
Zylinderteil oder in getrennten Zylindern (70) befinden, wobei einer oder mehrere Zylinder blokkierbar
sind zur Anpassung des Verhältnisses der Flächen der auf die Werkzeugteile (23, 29) einwirkenden
Kolben.
4. Formpresseneinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Zylinder
(70), deren Kolben (71) den Werkstückhaltering (29) abstützen, konzentrisch um den Zylinder (18)
angeordnet sind, dessen Kolben (21) den Stempel (23) abstützt.
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