DE19616132A1 - Verfahren zum Montieren von Sanitärversorgungssysteme bildende Installationsblöcke in Hochhäusern und Vorrichtung hierfür - Google Patents

Verfahren zum Montieren von Sanitärversorgungssysteme bildende Installationsblöcke in Hochhäusern und Vorrichtung hierfür

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Montieren von Sanitärversorgungssysteme bildende Installationsblöcke in Hochhäusern, bei dem zur nachträglichen Sanierung von in den einzelnen Etagen übereinanderliegender Räume, wie Bäder, Toiletten und/oder Küchen, die Installationsblöcke mit vertikal verlaufenden Rohrleitungsabschnitte über Versorgungsschächte miteinander verbunden werden, wobei die Lageabweichung der Versorgungsschachtwände aller von Etage zu Etage übereinanderliegender Bäder und/oder Küchen mittels Lotung von der obersten Etage zum Keller festgestellt wird.
Aus der DE-A 44 16 043 ist ein gattungsgemäßes Verfahren zur Montage von Rohrleitungen in Versorgungsschächten, insbesondere Versorgungsstränge aus Metall und/oder Kunststoff für Gas, Warm- und Kaltwasser in mehrstöckigen Altbauhäusern bekannt, bei dem zur nachträglichen Sanierung von in den einzelnen Stockwerken übereinanderliegenden Räumen, wie Bäder und/oder Küchen, mit vertikal verlaufenden Rohrleitungsabschnitten über Rohrdurchführungen in Decke und Fußboden feuersicher verbunden werden, wobei die Rohrdurchführungen mittels Bohrung hergestellt und die Rohrleitungsabschnitte mit vorinstallierten Armaturen in Vorsatzmontagesätzen an den Wänden befestigt werden.
Nach diesem bekannten Verfahren wird so vorgegangen, daß zunächst die Wanddickenabweichung aller von Stockwerk zu Stockwerk übereinanderliegenden Räume festgestellt wird. Mit einer diese Abweichungen und die Schachtgröße berücksichtigenden Montagelehre mit Bohrmarken im obersten Stockwerk wird der Lotpunkt für die Bohrflucht derart festgelegt, daß zunächst als Hauptbohrung die Bohrung mit dem größten Durchmesser mit einer Grundtoleranz gesetzt wird, anschließend vom obersten zum untersten Stockwerk fortschreitend jeweils ein fiktives Lot von dieser Bohrung aus auf den Fußboden des nächstfolgenden darunterliegenden Stockwerkes gefällt wird, dann die Übereinstimmung dieses fiktiven Lotpunktes mit der Bohrmarke der Montagelehre für die Hauptbohrung geprüft wird, indem die Montagelehre an der Wand des jeweiligen Stockwerkes angelegt und die Abweichung des fiktiven Lotes von dieser Bohrmarke festgestellt und bei Abweichung von Lot- und Bohrmarke die zuvor fiktive Lotflucht auf diese Bohrmarke innerhalb des Bereiches der Grundtoleranz verschoben wird. Anschließen werden alle Nebenbohrungen ebenso etagenweise gesetzt, indem die Montagelehre erneut an die Wand angelegt und von der jeweiligen Bohrachse der Hauptbohrung aus die Bohrpunkte für die Nebenbohrungen mit den Bohrmarken der Montagelehre festgelegt.
Dieses bekannte Verfahren gewährleistet zwar eine ausreichende Genauigkeit in der Montage von Rohrleitungssträngen von kleineren bis mittleren Altbauhäusern. Bei Hochhäusern kann dieses bekannte Verfahren jedoch nicht mehr eingesetzt werden, weil die Abweichungen in der Bohrflucht letztendlich zu groß werden. Das etagenweise Loten und Bohren ist außerdem sehr arbeitszeitintensiv, verursacht hohe Kosten und eine nicht zu vernachlässigende Staub- und Lärmbelastung für die Mieter, die regelmäßig bei diesen Sanierungsarbeiten in der Wohnung verbleiben. Das bekannte Verfahren kann deshalb für Hochhäuser nicht eingesetzt werden.
In Kenntnis dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Montieren von Sanitärversorgungssysteme bildende Installationsblöcke der eingangs beschriebenen Art zur Verfügung zu stellen, mit denen es möglich wird, die Installationsblöcke mit höherer Genauigkeit, Sicherheit und erheblicher Zeitverkürzung ohne Einbringen zusätzlicher Bohrungen für die Rohrstränge in allen Etagen gleichzeitig fluchtgenau zu montieren und die Belästigung durch Staub und Lärm zu reduzieren.
Dies wird mit dem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Wandabstände der Versorgungsschachtöffnungen von der sie begrenzenden Wand für jede Etage gemessen, dieselben erfaßt bzw. gespeichert und die Wandlagenabweichungen aller Etagen durch Vergleich ermittelt werden, der kleinste Wert der Wandlageabweichung zuzüglich eines aus der Lotabweichung über alle Etagen, den Meßfehlern bei der Ablesung und den Fertigungs- und den Befestigungsabweichungen der Installationsblöcke sich ergebenden Toleranzwertes festgestellt und das gefällte Lot in Richtung Wand um den Wert der geringsten Wandlagenabweichung verschoben wird, wenn die kleinste Wandlagenabweichung die vorgegebene Toleranz überschreitet, das Lot in dieser korrigierten Lage fixiert wird und die Wandabstände erneut von Etage zu Etage festgestellt und ihre Werte etagenbezogen festgehalten werden, in jeder Etage ein Meterriß angebracht wird, an dessen Markierung Marken der Bohrschablone für die Bohrpunkte der Installationsblöcke angesetzt wird und die Bohrpunkte markiert werden, dann an diesen Punkten Bohrlöcher gebohrt und in diesen Befestigungsdübel verankert werden, deren Anschlagmuttern um das Maß des für die jeweilige Etage ermittelten Wandabstandes verschoben und in dieser Lage fixiert werden und sodann die Installationsblöcke gegen die fixierten Anschlagmuttern auf die Befestigungsdübel derart aufgeschoben werden, daß dieselben von Etage zu Etage senkrecht übereinander angeordnet sind.
In einem bevorzugten weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Wandabstand aus jeder Etage einem Leitmonteur bzw. einem Rechner über Funk übermittelt, der die Meßwerte erfaßt bzw. speichert und vergleicht, den kleinsten Meßwert zuzüglich der Toleranz ermittelt und diesen Wert über Funk abrufbereit hält.
Der Toleranzwert setzt sich aus der Lotabweichung über alle Etagen und den Abweichungen der Fertigungs- und Befestigungsabweichungen der Installationsblöcke in den einzelnen Etagen sowie den Meßfehlern bei der Ablesung zusammen. Der Toleranzwert erreicht beispielsweise bei 11 Stockwerken nur maximal 60 mm.
In einem weiteren bevorzugten Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die lotrecht befestigten Installationsblöcke untereinander durch Rohrleitungen oder flexible Schlauchleitungen verbunden.
Mit Vorteil sind die Installationsblöcke vorgefertigt und druckgeprüft. Alle Abgänge werden dabei verschlossen. Nach der Montage müssen nur noch die Rohrleitungen oder Schlauchleitungen abgedrückt werden.
Die Druckprüfung der Rohrleitungen bzw. der Schlauchleitungen wird vor Ort am Montageort vorgenommen.
Die Aufgabe wird weiterhin mit einer Vorrichtung durch
  • a) einen an der Wand der obersten Versorgungsschachtöffnung befestigten Lotträger, an dem ein Kragarm quer längsverschieblich zu diesem angeordnet ist, welcher ein Langloch aufweist, in dem ein Lothalter mit Lot und Lotschnur in Kragrichtung verschieblich im Kragarm angeordnet ist, wobei dieser mit einer dem Langloch zugeordneten Meßskala versehen ist,
  • b) eine Meßlehre aus einem Blech mit Anschlagschienen und Meßschlitz, der sich senkrecht zu den Anschlagschienen diese durchsetzend in das Blech erstreckt, wobei der Meßschlitz mit mindestens einer Meßskala versehen ist,
  • c) einer Bohrschablone mit Maßlöchern für die Markierung der Bohrlöcher zur Befestigung der Installationsblöcke und Marken für den Meterriß,
  • d) Befestigungsdübel mit verstell- und fixierbaren Anschlagmuttern,
  • e) eine Laserwasserwaage für die Markierung des Meterrisses und
  • f) ein funkgesteuertes Meßwerterfassungs- und -auswertesystem
gelöst.
Das Lot wird nach Aufbau dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung von der in der obersten Etage befindlichen Versorgungsschachtöffnung bis in den Keller des Hochhauses gefällt. Nach Aushängen und annäherndem Auspendeln des Lotes wird dieses am Fußboden des Kellers fixiert. Das Lot beschreibt am Fixpunkt eine Kreisfläche mit einem Radius von etwa 25 mm, um die der Lotpunkt von der Senkrechten abweichen kann.
Für die Bestimmung der Befestigungspunkte der Installationsblöcke in den einzelnen Bädern und/oder Küchen weist die Bohrschablone einen Rahmen auf, an dessen verlängerten Querträgern die Maßlöcher und an dessen Seitenträgern die Marken für den Meterriß angeordnet sind.
Die Bohrschablone wird mit ihren Marken für den Meterriß auf den an der Küchen- und/oder Badwand gekennzeichneten Meterriß gelegt und die Bohrpunkte für den Installationsblock mit den Maßlöchern markiert.
Nachdem die Bohrlöcher in diesen Bohrpunkten gesetzt sind, werden in diese Befestigungsdübel eingesetzt und verankert. Der Schaft dieses Befestigungsdübels besitzt neben einem Holzgewindeschaftteil für die Befestigung im Bohrloch ein dazu gegenläufigen metrischen Gewindeschaftteil, auf dem zwei Anschlagmuttern konternd befestigt sind. Der Anschlag wird durch Lösen der Muttern gelöst oder in seiner Stellung fixiert. Dies ermöglicht die Entfernungen von der Lotflucht zur jeweiligen Wand innerhalb der gegebenen Toleranzverhältnisse genau einzuhalten.
Durch alle diese Merkmale wird erreicht, daß die erfindungsgemäße Lösung den komplexen Anforderungen einer schnellen, genauen und wirtschaftlichen Sanierung von Bad- und/oder Kücheneinheiten in Hochhäusern mit bis zu 20 Etagen gerecht wird.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird die Sanierung von beispielsweise 11 übereinanderliegenden Bad- und/Küchen innerhalb weniger, beispielsweise maximal 9 Tage möglich. Die Lärm- und Staubbelästigung der Mieter wird weitgehend reduziert.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Lotvorganges beim erfindungsgemäßen Verfahren,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Lotverschiebung beim erfindungsgemäßen Verfahren,
Fig. 3 den Lotträger in der Seitenansicht,
Fig. 4 eine Draufsicht nach Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Meßlehre
Fig. 6 eine Draufsicht der Bohrschablone,
Fig. 7 eine Seitensicht eines Dübels, mit der die Befestigung der Installationseinheit erfolgt und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Installationseinheit.
In einem Hochhaus 1 mit 11 Etagen sollen die Bäder 2 und/oder Küchen 3 modernisiert und mit einem nicht dargestellten Wannenbad, WC, Warm- und Kaltwasserzufluß, Anschlüssen für die Waschmaschine, Geschirrspülmaschinenabfluß und Abwasserversorgung versehen werden.
In Fig. 1 ist gezeigt wie der vorhandene Versorgungsschacht 4 für die Leitungen der Kalt- und Warmwasserversorgung sowie der Abwasserversorgung beispielsweise zwischen Küche und Bad von Etage I zu Etage XI verläuft.
In der obersten Etage XI wird an der Wand 5, die den Versorgungsschacht 4 begrenzt, in etwa der Deckenhöhe ein Lotträger 6 angebracht (Fig. 3).
Der Versorgungsschacht 4 ist sowohl von der Wand 5 oder Wand 7 der Küchen 3 und Bäder 2 problemlos durch vorhandene, nicht dargestellte Öffnungen zugänglich. Vom Lotträger 6 kragt ein Kragarm 8 in das Innere des Versorgungsschachtes 6. Dieser Kragarm 8 läßt sich auf dem Lotträger 6, und zwar auf einer Schwalbenschwanzführung, senkrecht zur Kragrichtung A verschieben. Im Kragarm 8 befindet sich ein Langloch 9, in dem ein Lothalter 10 in Kragrichtung A verschoben werden kann. Am Kragarm 8 verläuft längs des Langloches 9 eine Meßskala 11, mit der die jeweilige Stellung des Lothalters 10 in Bezug auf den Lotpunkt P am Kellerboden K ablesbar ist.
Der Lothalter 10 trägt das Lot 12, das mit seiner Lotschnur 15 über die gesamte Höhe der Etagen I bis XI frei hängend bis auf den Kellerboden X reicht.
Nach Auspendeln markiert das Lot 11 den Lotpunkt P auf dem Kellerboden K mit einen Kreis von etwa 25 mm Radius. Das Lot 11 wird annähernd mittig zu diesem Kreis am Kellerboden K fixiert und gespannt, beispielsweise an einem im Kellerboden K befestigten Dübel, so daß mit einer Lotpunktabweichung auf einer Kreisfläche mit etwa einem Radius von 25 mm zu rechnen ist. Neben dieser Lotpunkttoleranz entstehen weitere Ungenauigkeiten durch die Meßleseabweichungen und Fertigungsungenauigkeiten der verwendeten Meßmittel.
Alle diese Abweichungen ergeben einen Toleranzwert T, der bei allen Meß- und Vergleichsoperationen zu berücksichtigen ist. Bei einem 11-Geschosser beträgt dieser Wert maximal 60 mm.
Von je einem Monteur 13 in jeder Etage I bis XI wird mit einer Meßlehre 14 der Wandabstand x₁ bis xn von der Lotschnur 15 gemessen (siehe Fig. 1 und 2).
Nach Fig. 4 besteht die Meßlehre 14 aus einem Blech 16 mit Anschlagschienen 17. Senkrecht zu den Anschlagschienen 17 verläuft ein Meßschlitz 18 im Blech 16. Beiderseits seitlich zum Meßschlitz 18 gelegen ist eine Meßskala 19, mit der die Wandabstände x₁ bis xn meßbar sind. Dazu wird die Meßlehre 14 durch die Wandöffnung in der Küche 3 geführt und mit ihren Anschlagschienen 17 an der Wand 5 angelegt, so daß die Lotschnur 15 vom Meßschlitz 18 umgriffen ist und mit den beiden Meßskalen 19 der jeweilige Wert x₁ bis xn des Wandabstandes abgelesen werden kann.
Den jeweils gemessenen Wert x₁ bis xn gibt der Monteur 13 mit einem Funksender 20, den der Monteur 13 trägt, an einen, beispielsweise im Keller 21 befindlichen Leitmonteur bzw. an eine drahtlos ansteuerbare Rechnereinheit 22 weiter (Fig. 2). Der Leitmonteur bzw. die Rechnereinheit 22 ermittelt aus den übertragenen Meßwerten x₁ bis xn durch Vergleich den kleinsten Wert aller Wandlageabweichungen Δx₁ bis Δxn aus den Meßwerten x₁ bis xn. Überschreitet dieser Wert die Toleranz T, wird das Lot 12 mit Lotschnur 15 im Langloch 9 des Kragarmes 8 soweit in Richtung Wand 5 verschoben bis die kleinste ermittelte Wandlagenabweichung Null wird, d. h. die Lotschnur 15 verläuft dann genau durch diesen Meßpunkt.
Nachdem dem das Lot 12 verschoben wurde, wird das Lot 12 mit Lotschnur 15 erneut am Kellerboden K im Punkt P₁ fixiert und gespannt. Die Wandabstände y₁ bis yn von der Lotschnur 15 werden in jeder Etage I bis XI erneut mit der Meßlehre 14 gemessen und der ermittelte Wert wird auf der Wand 5 aufgeschrieben. Anschließend wird der Meterriß 23 in jedem Bad 2 mit einer Laserwasserwaage gekennzeichnet.
Eine Bohrschablone 24 (Fig. 5) wird mit ihren Markierungen 25 auf den Meterriß 23 gelegt und die Bohrpunkte B mit den Bohrmaßlöchern 26 auf die Wand 5 übertragen.
Die Bohrschablone 24 besteht aus einer Rahmenkonstruktion 27, an deren Querträgern 28 die Bohrmaßlöcher 26 befestigt sind.
Die Längsträger 29 sind mit den Marken 25 versehen. Die Bohrschablone 24 ist aus Gewichtsgründen aus Aluminium- Kastenprofil hergestellt.
Sobald die Bohrpunkte auf der Wand 5 markiert sind, werden an diesen Bohrungen für Befestigungsdübel 30 gesetzt.
Diese Befestigungsdübel 30 (Fig. 6) haben einen in das jeweilige Bohrloch B einsetzbaren Einschraubteil 31, der ein Holzgewinde 32 aufweist. Der andere Teil des Befestigungsdübels 30 besitzt einen metrischen Gewindeschaftteil 33, auf dem Anschlagmuttern 34 gegeneinander konternd aufgeschraubt sind. Die Befestigungsdübel 30 werden in die Bohrlöcher B eingesetzt und fest in diesen verankert.
Die Installationsblöcke 35 (siehe Fig. 7) werden mit ihren Befestigungsöffnungen auf den jeweiligen Schaft der Befestigungsdübel 30 aufgeschoben.
Der Wandabstand Δd von der Lotschnur 15 wird mittels der auf dem metrischen Gewindeschaftteil 33 aufgeschraubten Anschlagmuttern 34 genau eingestellt, so daß sobald der Installationsblock 35 an den Anschlagmuttern 34 anliegt, alle Installationsblöcke 35 in ihrer Lage senkrecht zueinander, also lotrecht übereinander angeordnet sind.
In dieser Lage werden die Installationsblöcke 35 mit der Befestigungsschraube 36 am Befestigungsdübel 30 fixiert.
Die Installationsblöcke 35 sind vorgefertigt. Sie umfassen alle notwendigen Armaturen, Anschlüsse und Meßgeräte für die Versorgung mit Kalt- und Warmwasser sowie die Abwasserleitungen. Alle Abgänge werden bei der Vorfertigung verschlossen.
Jeder Installationsblock 35 ist druckgeprüft, so daß nach ihrer lotrechten Montage in den einzelnen Bädern 2 nur noch die einzelnen Installationsblöcke 35 mit den Verbindungsrohrleitungen verbunden werden müssen.
Damit ist die Montage der Installationsblöcke abgeschlossen und der Anschluß aller erforderlichen Sanitäreinrichtungen wie Badewanne oder WC kann problemlos durchgeführt werden.
Bezugszeichenliste
Hochhaus mit 11 Geschossen 1
Bäder 2
Küche 3
Versorgungsschacht 4
Wand 5
Lotträger 6
Wand 7
Kragarm 8
Langloch 9
Lothalter 10
Meßskala am Lothalter 11
Lot 12
Monteur 13
Meßlehre 14
Lotschnur 15
Blech 16
Anschlagschiene 17
Meßschlitz 18
Meßskala am Meßschlitz 19
Funksender 20
Keller 21
Leitmonteur bzw. Rechner 22
Meterriß 23
Bohrschablone 24
Marke für Meterriß 25
Bohrmaßlöcher 26
Rahmenkonstruktion 27
Querträger 28
Längsträger 29
Befestigungsdübel 30
Einschraubteil 31
Holzgewindeschaftteil 32
metrischer Gewindeschaftteil 33
Anschlagmuttern 34
Installationsblock 35
Befestigungsmutter 36
Kragrichtung A
Bohrpunkt, Bohrlöcher B
Lotpunkte P, P₁
Kellerboden K
Etagen I bis XI
Wandabstände x₁ bis xn
Wandlagenabweichung Δx₁ bis Δxn
Wandabstände y₁ bis yn

Claims (12)

1. Verfahren zum Montieren von Sanitärversorgungssysteme bildende Installationsblöcke in Hochhäusern, bei dem zur nachträglichen Sanierung von in den einzelnen Etagen übereinanderliegender Räume, wie Bäder, Toiletten und/oder Küchen, die Installationsblöcke mit vertikal verlaufenden Rohrleitungsabschnitten über Versorgungsschächte miteinander verbunden werden, wobei die Lageabweichung der Versorgungsschachtwände aller von Etage zu Etage übereinanderliegender Bad-, Toiletten- und/oder Badräume mittels Lotung von der obersten Etage zum Keller festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandabstände (X₁ bis Xn) der Versorgungsschachtöffnungen (4) von der sie begrenzenden Wand (5) für jede Etage (I bis XI) gemessen, dieselben erfaßt bzw. gespeichert und die Wandlagenabweichungen (Δdx₁ bis Δdxn) aller Etagen (I bis XI) durch Vergleich ermittelt werden, der kleinste Wert der Wandlagenabweichung (Δdx₁ bis Δdxn) zuzüglich eines sich aus der Lotabweichung, den Meßfehlern bei der Ablesung und den Fertigungs- und Befestigungsabweichungen der Installationsblöcke (35) ergebenden Toleranzwertes (T) festgestellt und das gefällte Lot (12) in Richtung Wand (5) um den Wert der geringsten Wandlagenabweichung verschoben wird, wenn die kleinste Wandlagenlageabweichung (Δx₁ bis Δxn) die vorgegebene Toleranz (T) überschreitet, das Lot (12) in dieser korrigierten Lage fixiert wird und die Wandabstände (y₁ bis yn) erneut von Etage zu Etage festgestellt und ihre Werte etagenbezogen festgehalten werden, in jeder Etage (I bis XI) ein Meterriß (23) angebracht wird, an dessen Markierung Marken (25) der Bohrschablone (24) für die Bohrpunkte (B) der Installationsblöcke (35) angelegt und die Bohrpunkte (B) mit Maßlöchern (26) markiert werden, dann an diesen Punkten (B) Bohrlöcher gebohrt und in diesen Befestigungsdübel (30) verankert werden, deren Anschlagmuttern (34) um das Maß des für die jeweilige Etage (I bis XI) ermittelten Wandabstandes (y₁ bis yn) verschoben und in dieser Lage fixiert werden und sodann die Installationsblöcke (35) gegen die fixierten Anschlagmuttern (34) auf die Befestigungsdübel (30) derart aufgeschoben werden, daß dieselben von Etage zu Etage senkrecht übereinander angeordnet sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandabstand (x₁ bis xn) aus jeder Etage (I bis XI) einem Leitmonteur bzw. einem Rechner (22) über Funk übermittelt wird, der die Meßwerte erfaßt bzw. speichert und vergleicht, den kleinsten Meßwert ermittelt und diesen Wert über Funk abrufbereit hält.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Toleranz (T) maximal 60 mm über 11 Stockwerke beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Befestigung der Installationsblöcke (35) dieselben mittels Rohrleitungen untereinander verbunden werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Befestigung der Installationsblöcke (35) dieselben durch flexible Schlauchleitungen verbunden werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Installationsblöcke (35) vorgefertigt und abgedrückt sind.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Rohrleitungen oder flexiblen Schlauchleitungen vor Ort abgedrückt werden.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch,
  • a) einen an der Wand (5) der obersten Versorgungsschachtöffnung befestigten Lotträger (6), an dem ein Kragarm (8) quer längsverschieblich zu diesem angeordnet ist, welcher ein Langloch (9) aufweist, in dem ein Lothalter (10) mit Lot (12) und Lotschnur (15) in Kragrichtung (A) verschieblich im Kragarm (8) angeordnet ist, wobei dieser mit einer dem Langloch (9) zugeordneten Meßskala (11) versehen ist,
  • b) eine Meßlehre (14) aus einem Blech (16) mit Anschlagschienen (17) und Meßschlitz (18), der sich senkrecht zu den Anschlagschienen (17) diese durchsetzend in das Blech (16) erstreckt, wobei der Meßschlitz (18) mit mindestens einer Meßskala (19) versehen ist,
  • c) eine Bohrschablone (24) mit Maßlöchern (26) für die Markierung der Bohrlöcher (B) zur Befestigung der Installationsblöcke (35) und Marken (25) für den Meterriß (23),
  • d) Befestigungsdübel (30) mit verstellbaren und fixierbaren Anschlagmuttern (34),
  • e) eine Laserwasserwaage für die Markierung des Meterrisses und
  • f) ein funkgesteuertes Meßwerterfassungs- und -auswertesystem (20, 22).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lot (12) am Kellerboden (K) fixierbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrschablone (24) einen Rahmen (27) aufweist, an dessen verlängertem Querträger (28) die Maßlöcher (26) und an dessen Seitenträger (29) die Marken (25) für den Meterriß (23) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsdübel (30) neben einem Holzgewindeschaftteil (32) einen metrischen Gewindeschaftteil (33) besitzt, auf dem die Anschlagmuttern (34) gegeneinander konterbar angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßwerterfassungs- und -auswertesystem (20, 22) aus einem Funkgerät, einem Empfänger und einem Rechner besteht.
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