DE19615647C2 - Spulenmatte und erweiterte Spulenmatte sowie Generator für ihre Speisung - Google Patents
Spulenmatte und erweiterte Spulenmatte sowie Generator für ihre SpeisungInfo
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- DE19615647C2 DE19615647C2 DE19615647A DE19615647A DE19615647C2 DE 19615647 C2 DE19615647 C2 DE 19615647C2 DE 19615647 A DE19615647 A DE 19615647A DE 19615647 A DE19615647 A DE 19615647A DE 19615647 C2 DE19615647 C2 DE 19615647C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spulenmatte zur Erzeugung eines flächenhaf
ten Magnetfeldes, bei der mehrere, über eine Anschlußleitung mit einem
Generator zur Stromspeisung verbindbare, über die Mattenfläche verteilte
Einzelspulen vorgesehen sind. Solche Spulenmatten werden vor allem für
die magnetische Wechselfeld-Beeinflussung von biologischem Material und
Gewebe eingesetzt, beispielsweise um den Transport von Ionen von dem
eine Zelle umgebenden Gewebe in das Zellinnere zu verstärken. Die Erfindung betrifft außerdem eine erweiterte Spulenmatte, bei welcher
zwei der erfindungsgemäßen Spulenmatten sich kreuzend und in geringem
Abstand aufeinanderliegend vorgesehen sind. Schließlich betrifft die
Erfindung einen Generator zur Speisung der Spulenmatte bzw. der er
weiterten Spulenmatte.
Geräte für solche Zwecke nebst den zugehörigen Spulenmatten sind bei
spielsweise durch die WO 93/00 960 A1 und den
in deren Recherchenbericht zitierten Stand der Technik bekannt. Mittels
magnetischer Felder, insbesondere solchen mit besonderem zeitlichem
Verlauf ihrer Amplitude, lassen sich nämlich biologische Wirkungen
erzielen. Zur Erzeugung dieser Felder sind von einem entsprechenden
Generator, wie einem Funktionsgenerator gespeiste Spulen vorgesehen. Die
Ausbildung der Spulen erfolgt meist als Zylinderspule, deren
Innenbereich als Wirkungsbereich dient oder als spiralförmige
Flachspule, deren Außenraum als Wirkungsbereich dient. Auch ist es be
kannt, mehrere solche Flachspulen über eine vorgegebene Fläche verteilt
vorzusehen und in eine sogenannte Behandlungsdecke einzubringen. Diesen
Spulen ist hinsichtlich des mit ihnen erzeugbaren Magnetfeldes
gemeinsam, daß dieses im räumlichen Wirkungsbereich störend große
Feldstärkeunterschiede aufweist. Eine für solche Spulen bekannte
Aufteilung der Fläche in eine größere Anzahl von Teilflächen, deren jede
eine Leiterspirale beinhaltet, verändert diese magnetischen Verhältnisse
nicht grundlegend (vergleiche z. B. die
DE 40 04 682 A1 und DE 41 08 437 A1). Ähnliche Schwierigkeiten treten bei
Zylinderspulen auf, wenn man das magnetische Feld im Innenraum
betrachtet. Hinzukommt, daß die elektrischen Zuleitungen zu den
Anschlüssen der einzelnen Spule weitere, unerwünschte Spitzenwerte des
magnetischen Feldes zur Folge haben können. Um ein gleichförmigeres
Magnetfeld zu erreichen, wurde auch die Verwendung eines Helmholtz-
Spulenpaares empfohlen, dessen innerer Feldraum als Wirkungsbereich
benutzt wird. Diese Lösung ist wegen der bekannten Bedingung von
wenigstens angenäherter Übereinstimmung von Spulendurchmesser und
Spulenabstand indes räumlich ebenso sperrig und aufwendig wie
Zylinderspulen und deshalb nur in wenigen Fällen anwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben gezeigten
Schwierigkeiten des Standes der Technik zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß, ausgehend von einer Spulenmatte zur
Erzeugung eines flächenhaften Magnetfeldes, bei der mehrere, über eine
Anschlußleitung mit einem Generator zur Stromspeisung verbindbare,
nebeneinander über die Mattenfläche verteilte, in Serien- und/oder
Parallelschaltung elektrisch verbundene Einzelspulen vorgesehen sind,
die Einzelspulen als untereinander wenigstens
nahezu flächeninhaltsgleiche Leiterschleifen ausgebildet sind, und daß
die einzelnen Leiterschleifen über die Mattenfläche weitgehend
gleichförmig verteilt und sich teilweise überlappend in der Mattenfläche
angeordnet sind.
Weitere Einzelheiten und Weiterbildungen der Erfindung sind der
Beschreibung und den Patentansprüchen zu entnehmen.
Durch die US 4825162 ist es bekannt, für den Empfang sogenannter
NMR-Antwortsignale bei Tomographen mehrere getrennte Empfänger
vorzusehen und jedem der Empfänger eine eigene Leiterschleife
zuzuordenen. Durch eine überlappende Anordnung der einzelnen
Leiterschleifen soll sich nach den dortigen Ausführungen über ein
gewisses räumliches Erfassungsgebiet ein gleichförmigeres SNR (Signal-zu-
Geräusch-Verhältnis) erreichen lassen. Abgesehen davon, daß dies eine
andere Aufgabenstellung als bei der Erfindung ist, ist diese Methode
auch nicht in der dort aufgezeigten Weise auf den Fall der einer
Behebung von örtlichen Feldkonzentrationen, insbesondere von
Feldstärkespitzen übertragbar.
In der DE 33 44 471 A1 wird zur Erzielung eines
gleichförmigen Magnetfeldes über eine Fläche eine Lösung dahingehend
empfohlen, einen Abschnitt einer Leiterschleife als ein metallisiertes
textiles Flächengebilde auszubilden und die Technik massiver Leiter zu
verlassen. Allerdings zeigen diese Anordnungen trotzdem hohe
Feldkonzentrationen im Bereich des nichttextilen Rückleiters, sodaß das
textile Flächengebilde wesentlich größer in seinen Abmessungen sein muß,
als die Fläche, in der eine Beeinflussung durch das zu erzeugende
Magnetfeld erfolgen soll. Über die Haltbarkeit solcher metallisierter
Flächengebilde bei Biegebeanspruchungen sind keine Aussagen entnehmbar.
Diese ist aber wesentlich, wenn über lange Zeit konstante Feldverhält
nisse reproduzierbar sein sollen, weil Metallisierungsunterbrechungen zu
abweichenden Stromverteilungen führen. Ferner ist dort angegeben, daß
sich mit mehreren solchen textilen Flächengebilden, je nach der gegen
seitigen Anordnung, Ausrichtung und Speisung der textilen Flächengebil
de, magnetische Wanderfelder oder Rotationsfelder erzeugen lassen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand einer Zeichnung, die Ausführungs
beispiele wiedergibt, näher erläutert.
In dieser Zeichnung zeigt:
die Fig. 1 ein Spulenmatten-Element, das als Leiterspirale ausge
bildet ist,
die Fig. 2 den Feldstärkeverlauf des Magnetfeldes der Leiterspirale
in Bezug auf das Koordinatensystem in der Fig. 1,
die Fig. 3 ein Spulenmatten-Element aus vier, gegeneinander verset
ten Leiterschleifen,
die Fig. 4 den Feldstärkeverlauf des Magnetfeldes einer Anordnung
nach der Fig. 3 in Bezug auf deren Koordinatenssystem,
die Fig. 5 schematisch den Verlauf der magnetischen Feldlinien einer
Anordnung nach der Fig. 3 bei gleichsinniger Speisung der
einzelnen Leiterschleifen,
die Fig. 6 schematisch den Verlauf der magnetischen Feldlinien einer
Anordnung nach der Fig. 3 bei gegensinniger Speisung der
einzelnen Leiterschleifen,
die Fig. 7 ein Spulenmatten-Element aus zwei länglichen Leiter
schleifen,
die Fig. 8 eine Speisungsvariante für eine Anordnung nach der Fig. 7,
die Fig. 9 das Blockschaltbild einer Generatorschaltung für eine
Speisung entsprechend der Fig. 8,
die Fig. 10 ein Bild zur Erläuterung der Ableitung einer besonderen
Ausführungsform eines Spulenmatten-Elements,
die Fig. 11 ein weiteres Bild zur Erläuterung der Ableitung der beson
deren Ausführungsform eines Spulenmatten-Elements,
die Fig. 12 eine besondere Ausführungsform einer Spulenmatte,
die Fig. 13 die Verteilung des Betrags der magnetischen Feldstärke
einer Spulenmatte nach der Fig. 12 in Bezug auf die
Koordinate x ihres Koordinatensystems,
die Fig. 14 die Verteilung des Betrags der magnetischen Feldstärke
einer Spulenmatte nach der Fig. 12 in Bezug auf die
Koordinate x ihres Koordinatensystems, bei einer Verminde
rung des Einzelleiterabstands an den Mattenrändern,
die Fig. 15 eine konstruktive Ausführung einer Spulenmatte und
die Fig. 16 eine Anordnung von Spulenmatten zur Erzeugung eines wir
belnden Magnetfeldes in einem vorgegebenen Raumbereich.
In der Fig. 1 ist in Schrägansicht eine als Spirale ausgebildete Spule
Sp gezeigt, die von einem nicht dargestellten Generator mit Strom ge
speist wird. In der Schrägansicht ist ein karthesisches Koordinatensytem
eingezeichnet, dessen Nullpunkt 0 im Zentrumm der Spirale liegt. Diese
Spulenausbildung hat wegen der Tatsache, daß alle magnetischen Feldli
nien durch das Zentrum hindurchgehen, zur Folge, daß sich ein Verlauf des
Betrags der magnetischen Feldstärke ergibt, der in etwa dem einer Gloc
kenkurve entspricht. Dieser Verlauf des Betrags, bzw. Absolutwertes |H|
ist in der Fig. 2 für die drei Koordinatenrichtungen x, y und z
schematisch gezeigt.
Die Folge ist die einleitend erwähnte, in vielen Fällen störende
Feldstärkespitze im Zentrumsbereich der Spirale. Die Darstellung der
Verläufe ist dabei nur als Hüllkurve zu verstehen und läßt die von der
Anzahl der Windungen abhängige Wellung der Verläufe außer Betracht.
Bei dem in der Fig. 3 ebenfalls in Schrägansicht dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung werden demgegenüber mehrere Leiterschlei
fen, beispielsweise die vier Leiterschleifen L1, L2, L3 und L4, in Rich
tung der Koordinate x gegeneinander versetzt und sich teilweise überlap
pend angeordnet. Die einzelnen Leiterschleifen haben in etwa die gleiche
Schleifenfläche. Durch eine solche Anordnung und Ausbildung ergibt sich
ein Verlauf des Betrags der magnetischen Feldstärke in Richtung der drei
Koordinaten x, y und z, wie er in der Fig. 4 schematisch dargestellt
ist. Auch hier sind nur die Hüllkurven dargestellt. Die Maxima der drei
Verläufe sind wesentlich abgesenkt und in Richtung der Koordinate x ist
das magnetische Feld bis weit nach außen relativ gleichförmig und dann
erst am Ende der Reihe von Leiterschleifen auf den Wert von praktisch
Null abfallend.
Eine solche Reihe von Leiterschleifen kann, so wie in der Fig. 3 durch
gestrichelte Verbindungen gezeigt, in der Weise in Serie geschaltet
werden, daß sie - von oben gesehen - alle im gleichen Richtungssinn vom
Betriebsstrom durchflossen werden. Dieser Betriebsfall ist in der Fig.
5 für eine Ebene dargestellt, die durch die Koordinaten x und z bestimmt
ist. In die Zeichenebene eintretende Ströme sind als Kreuze und aus der
Zeichenebene heraustretende Ströme als Punkte dargestellt. Die in der
Fig. 3 mit den Ziffern 1 bis 9 gekennzeichneten Leiter der einzelnen
Leiterschleifen entsprechen den mit den gleichen Ziffern gekennzeichne
ten Leitern in der Fig. 5. Die magnetischen Feldlinien, welche die ein
zelnen Leiter umschließen, haben in Richtung der Koordinate x alternie
rend wechselnde Richtung. Der Grad der Überlappung und die Breite der
einzelnen Leiterschleifen in Richtung der x-Koordinate bestimmt den
Detailverlauf der magnetischen Feldstärke, und zwar nach Größe und Rich
tung.
Durch eine Serienschaltung der einzelnen Leiterschleifen in dem Sinn,
daß benachbarte Leiterschleifen jeweils gegensinnig von Betriebstrom
durchflossen werden, ergibt sich das Stromflußbild nach der Fig. 6. Die
entsprechende elektrische Verbindung der einzelnen Leiterschleifen ist
in der Fig. 3 durch gepunktete Verbindungen dargestellt. Wie aus den
schematisch eingezeichneten magnetischen Feldlinien erkennbar, wird
durch diese Speisung die zur Richtung der x-Koordinate parallele Feld
komponente wesentlich stärker ausgeprägt.
In beiden Fällen ist die aus der Fig. 2 ersichtliche Feldstärkenspitze
weitgehend vermindert.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 7 und 8 überlappen sich
die einzelnen Leiterschleifen nicht. Eine Untersuchung zeigt, daß im we
sentlichen die gleichen Bedingungen gegeben sind, wie bei dem Ausfüh
rungsbeispiel nach der Fig. 3.
In der Fig. 7 sind zwei längliche Leiterschleifen S1 und S2 zumindest
angenähert in einer Fläche, welche durch die von der Spulenmatte einge
nommene Fläche bestimmt wird, nebeneinander angeordnet. Die Leiter
schleife S1 enthält die Längsleiter 1 und 1' und die Leiterschleife S2
die Längsleiter 2 und 2'. Die Leiterschleife S1 ist über die Zuleitungen
3 und 3' mit einem, einen gewünschten zeitlichen Verlauf seiner Amplitu
de aufweisenden Speisungsstrom erzeugenden, elektrischen Generator G
verbunden. Gleichartig ist die Leiterschleife S2 über die Zuleitungen 4
und 4' mit dem Generator G verbunden.
Zur Reduzierung der zum Generator G führenden Leitungen sind die Leiter
schleifen S1 und S2 über Leiterbügel 5 und 6 parallel geschaltet.
Bei dieser Schaltung ergibt sich in einer senkrecht die Leiter schnei
denden Ebene ein Verlauf des Magnetfeldes, der dem nach der Fig. 5
schematisch entspricht. Sind die Leiter 1' und 2 eng benachbart, so ist
in ihrem Bereich eine Anhebung der Stärke des Magnetfeldes gegenüber den
Bereichen um die Leiter 1 und 2' gegeben. Durch Vergrößerung des seitli
chen Abstandes A der Leiter 1' und 2 läßt sich die Anhebung in gewissen
Grenzen absenken.
Verbindet man mit dem Generator über die Leiterbügel 5 und 6 - gegensin
nig zur Darstellung in der Fig. 7 - die Zuleitungen 3 und 4 bzw. die
Zuleitungen 3' und 4', so ergibt sich ein Verlauf des Magnetfeldes der
in etwa dem nach der Fig. 6 entspricht. Die Felder um die Leiter 1' und
2 kompensieren sich bei einem geringen seitlichen Abstand A dieser Lei
ter teilweise, wodurch im Bereich dieser Leiter die Stärke des Magnet
feldes abgesenkt wird. Durch eine Vergrößerung des seitlichen Abstandes
A der Leiter 1' und 2 kann diese Absenkung reduziert werden. Eine Ver
größerung der Breite d der einzelnen Leiterschleife bewirkt ein Anhe
bung der magnetischen Feldstärke in Richtung der Koordinate z (vergl.
Fig. 3). Die Schleifenlänge l bestimmt den Längenbereich, über den we
nigstens nahezu gleiche Feldverhältnisse gegeben sind.
In der Fig. 8 ist eine Schaltung gezeigt, bei der die beiden Leiter
schleifen S1 und S2 über ihre Anschlüsse a und b bzw. a' und b' getrennt
von einem, zwei Ausgänge aufweisenden Generator G gespeist werden.
Zwischen den Strömen, die von den beiden Ausgängen in die Leiterschlei
fen S1 und S2 eingespeist werden, ist eine Phasenverschiebung α ein
stellbar. Erreicht werden kann dies beispielsweise dadurch, daß - wie in
der Fig. 9 schaltungstechnisch dargestellt - vom Generator G der eine
Ausgang, zum Beispiel a, b, unmittelbar gespeist wird, während der
andere Ausgang über ein vorzugsweise einstellbares Phasendrehglied α mit
dem Generator G verbunden ist. Wird eine Phasenverschiebung von 180°
gewünscht, entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform, so kann das
Phasendrehglied entweder ein Phasenumkehr-Transformator oder eine
Phasenumkehrschaltung an sich bekannter Art sein. Ein Transformator
empfiehlt sich vor allem dann, wenn der Speisestrom der Leiterschleifen
frei von einer Gleichstrom-Komponente ist. Enthält hingegen der
Speisestrom eine Gleichstrom-Komponente oder über längere Zeit quasi
eine solche, so empfiehlt sich die Verwendung einer der bekannten.
Phasenumkehrschaltungen auf Halbleiter-Basis.
In der Fig. 8 sind als stark ausgezogene Pfeile die Stromrichtungen in
den beiden Leiterschleifen S1 und S' für den Fall einer Phasenverschie
bung von 0° eingezeichnet. Führt man die erwähnte Phasenverschiebung α
von 180° für den Anschluß a', b' gegenüber dem Anschluß a, b ein, so er
gibt sich in der Leiterschleife die durch gestrichelte Pfeile kenntlich
gemachte Stromrichtung. Für diesen Fall heben sich die von den beiden
Leitern b und b' ausgehenden Magnetfelder bei geringem gegenseitigem Ab
stand d der beiden Leiter praktisch gegenseitig weitgehend auf. Es
entspricht dies dem Ersatzschaltbild nach der Fig. 10. Ersetzt man die
beiden Leiter b und b' - wie in dem Ersatzschaltbild der Fig. 11
gezeigt - durch einen gemeinsamen Leiter b-b', b-b', bezogen auf einen
Augenblickswert, so kompensieren sich für den Fall der Phasenverschie
bung von α = 180° die Stromflüsse in dem gemeinsamen Leiter b-b'. Sind
die beiden Stromflüsse amplitudengleich, so tritt eine vollständige Kom
pensation ein. Das bedeutet, daß der gemeinsame Leiter b-b' stromlos ist
und kein Magnetfeld erzeugt. Durch eine solche Ausbildung kann man also
erreichen, daß die Leiterrückführung der beiden Leiterschleifen S1 und
S2 im Gegensatz zu der Stromrückführung bei der erwähnten Flachspirale
kein unerwünschtes Magnetfeld erzeugt.
Diese Ausführung eröffnet eine besonders vorteilhafte Ausbildung für
eine Spulenmatte. Ersetzt man die Leiter a und a' durch eine Vielzahl
paralleler Einzelleiter, so wie es in der Fig. 12 schematisch gezeigt
ist - und verbindet diese in der dargestellten Weise miteinander, so er
hält man zwei übereinander liegende Leiterebenen E1 und E2. Durch einen
seitlichen Versatz, vorzugsweise um den halben seitlichen Leiterabstand
d und eine geringen Abstand D der beiden Leiterebenen entsteht eine
Vielzahl von Leiterschleifen, die sich durch einen hohen Grad von
Gleichförmigkeit des im Speisungsfall erzeugten Gesamt-Magnetfeldes
auszeichnen, und zwar über die gesamte, durch die Leiterebenen bestimmte
Fläche. Auch hierbei können die beiden Rückleiter b und b' zu einem ge
meinsamen Rückleiter vereinigt werden. Im Fall von getrennten Rücklei
tern werden diese zweckmäßig möglichst eng benachbart zueinander
geführt, um bei gegenphasig in ihnen fließenden Strömen eine möglichst
vollständige Feldkompensation der von ihnen ausgehenden Magnetfelder zu
erzwingen. Die Rückleiter beziehungsweise der gemeinsame Rückleiter
können, wie dargestellt, an einem Seitenrand der Spulenmatte angeordnet
werden. Es ist jedoch auch möglich, diese Leiter innerhalb der
Spulenmatte vorzusehen.
Wählt man den gegenseitigen seitlichen Abstand A' der einzelnen Leiter
in der einzelnen Leiterebene gleich groß, so ergibt sich eine Verteilung
des Magnetfeldes in einer senkrecht die Leiterebene schneidenden Ebene,
wie es in der Fig. 13 schematisch skizziert ist. Auf der Abszisse ist
der seitliche Abstand x von der Mitte der Leiterebene aufgetragen. Auf
der Ordinate ist der Betrag |H| der magnetischen Feldstärke H aufgetra
gen. Lediglich an den seitlichen Rändern der Leiterebenen fällt der Wert
des Betrags ab. Wenn das im Einzelfall unerwünscht ist, so kann dem da
durch begegnet werden, daß der gegenseitige seitliche Leiterabstand d in
den Randbereichen gegenüber dem Wert im Mittelbereich der Leiterebenen
vermindert wird. Man erhält dann eine Feldverteilung, die in etwa dem in
der Fig. 14 skizzierten Verlauf entspricht. Die Verläufe entsprechen in
in etwa einer Chebycheff-Kurve. Die Anzahl der Maxima entspricht der An
zahl der Leiter und der Betragsunterschied zwischen den Maxima und den
Minima wird durch den gegenseitigen seitlichen Abstand d der einzelnen
Leiter festgelegt.
Man kann auch die Ströme in den einzelnen Leitern im Betrag unterschied
lich machen, beispielsweise durch entsprechend unterschiedliche Wider
standswerte der einzelnen Leiter (z. B. unterschiedliche Querschnitte
und/oder unterschiedliche spezifische Widerstandswerte aufweisende Mate
rialien).
Da die erfindungsgemäße Ausgestaltung hinsichtlich der Länge l der ein
zelnen Leiter der Leiterebenen eine weitgehende Freiheit ergibt, ist es
möglich, nicht nur über kleinere Flächen, wie die eines Kissens, ein
weitgehend gleichförmiges Magnetfeld sicherzustellen, sondern auch über
größere Flächen, die eine größere Länge als Breite haben. Ein Beispiel
ist die erwähnte Behandlungsdecke.
In der Fig. 15 ist in einem Schnittbild eine konstruktive Ausgestaltung
einer Spulenmatte wiedergegeben. Der Schnitt verläuft dabei in einer die
einzelnen Leiter Lt1 bzw. Lt2 schneidenden, senkrecht zu der durch die
Koordinaten x und y in der Fig. 12 festgelegten Ebene. Auf zwei dünnen,
vorzugsweise biegsamen Folien F1 und F2 aus elektrisch isolierendem
Material sind nach Art einer "Gedruckten Schaltung" die einzelnen Leiter
L aufgebracht. Jede der beiden Folien F1 bzw. F2 ist in gleicher Weise
mit einem Rückleiter RL versehen. Die Folien haben eine Länge und Breite
die den gewünschten Abmessungen der Spulenmatte entspricht. An ihren
Enden sind die einzelnen Leiter Lt1 bzw. Lt2 entsprechend der Fig. 12
elektrisch geschaltet. Die Folien können auch so zueinander angeordnet
werden, daß ihre von den Leitern Lt1 oder Lt2 freien Flächen einander
zugewandt sind, oder daß eine der Folien mit ihrer Leiterseite (Lt1 oder
Lt2) auf der Rückleiterseite der anderen Folie anliegt.
Eine Abwandlung ist dahingehend möglich, daß nur eine Folie aus elek
trisch isolierendem, biegsamem Material vorgesehen wird und die Leiter
Lt1 bzw Lt2 der beiden Leiterebenen auf den gegenüberliegenden Außenflä
chen dieser Folie aufgebracht werden. Für diesen Fall empfiehlt es sich,
die beiden oder einen gemeinsamen Rückleiter an einem Seitenrand der
Folie anzuordnen.
Zur Verbindung der einzelnen Leiter L untereinander und/oder mit
den(dem) Rückleiter(n) können die für gedruckte Schaltungen bekannten
Methoden, wie Durchkontaktierungen, Mehrschicht-Ausbildung und Leiter
schleifen Anwendung finden.
Es ist auch möglich, die einzelnen Leiter als hochelastische, biegsame
Leiter auszubilden und in eine Textilbahn in an sich bekannter Weise
einzubringen. Diese Technik ist beispielsweise durch elektrische Heiz
kissen und Heizdecken bekannt. Diese Ausbildung kann vor allem deshalb
ohne Bedenken Anwendung finden, weil die elektrischen Potentialunter
schiede zwischen den einzelnen Leitern sehr gering sind. Das bedingt die
für die Magnetfeld-Erzeugung nötige Stromspeisung der einzelnen Leiter,
die einen geringen elektrischen Widerstand des einzelnen Leiters erfor
dert. Soll beispielsweise in einem Leiter ein Strom von 1 Ampere fließen
und hat der Leiter einen elektrischen Widerstand von 1 Ohm, so beträgt
der Spannungsabfal über seine gesamte Länge nur 1 Volt - ein Wert der
weit unter der sogenannten Gefährdungsgrenze liegt -.
An sich könnte im Fall eines gemeinsamen Rückleiters und im Idealfall
sich auf den Wert Null kompensierender Rückströme der gemeinsame Rück
leiter entfallen. In der Praxis ist es jedoch empfehlenswert, den gemein
samen Rückleiter zu belassen, um eine Potentialfixierung sicherzustellen.
Der Leiterquerschnitt und die Belastbarkeit der Rückleiter sollte so
groß gewählt werden, daß er mit der Summe der Ströme der einzelnen Lei
ter einer der beiden Leiterebenen belastbar ist. Diese Belastung kann
nämlich dann auftreten, wenn im Betriebsfall durch einen Ausfall der
elektrischen Speisung eine der beiden Leiterebenen ausfällt oder unter
schiedlich wird.
Durch die Erfindung wird noch eine weitere - durch die einleitend ge
nannte DE 33 44 471 A1 an sich bekannte - we
sentliche Möglichkeit eröffnet. Ordnet man - so wie in der Fig. 16
schematisch dargestellt - zwei Spulenmatten M1, M2 sich kreuzend und in
geringem gegenseitigem Abstand übereinander an, so ist bei Speisung bei
der Spulenmatten das resultierende Magnetfeld die vektorielle Summe aus
den beiden Einzelfeldern. Speist man die untere Spulenmatte aus einem
ersten Generator und die obere Spulenmatte aus einem weiteren, gleichar
tigen Generator, so kann man durch eine Phasenverschiebung zwischen den
Ausgangsströmen der beiden Generatoren den vektoriellen Summenvektor in
seiner räumlichen Ausrichtung beeinflussen. Dies ist zum Beispiel
dadurch möglich, daß der zweite Generator von dem ersten Generator über
ein Phasendrehglied entsprechend der Fig. 9 gesteuert wird.
In Weiterbildung der Erfindung sind die beiden Generatoren, wie in der
Fig. 16 schematisch dargestellt, als sogenannte Funktionsgeneratoren
FG1 und FG2 ausgebildet, die ein formgleiches Ausgangssignal liefern.
Solche Funktionsgeneratoren sind an sich allgemein bekannt und bei
spielsweise in der einleitend genannten Internationalen Patentanmeldung
nebst einer Literaturangabe beschrieben. Die Funktionsgeneratoren sind
des weiteren in an sich bekannter Weise so ausgebildet, daß sie durch
ein Triggersignal zur Abgabe beispielsweise einer oder auch mehrerer
vollständiger Perioden des Ausgangssignals auslösbar sind. Durch eine
Schaltung TG (Triggergenerator) und α1 (digitale Laufzeitkette) werden
zwei gegenseitig einstellbare phasenverschobene Triggersignalfolgen für
das Zeit- bzw. phasenversetzte Arbeiten der beiden Funktionsgeneratoren
erzeugt.
Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet, die Phasenverschiebung der Ströme
in den einzelnen Leitermatten, beispielsweise durch die einstellbare
Laufzeitkette α1 in gewünschter Weise zwischen den Werten 0 und 2π, vor
zugsweise periodisch zu verändern. Bei einer solchen Betriebsart rotiert
der Summenvektor sozusagen um die z-Koordinate und erzeugt mit anderen
Worten unterhalb und oberhalb der beiden Spulenmatten ein wirbelndes Ma
gnetfeld.
Im Vorstehenden wurde gezeigt, daß es möglich ist, die einzelnen
Leiterschleifen elektrisch in Serie oder parallel zu betreiben. Im
Einzelfall ist die Betriebsart abhängig von der Gesamt-Eingangsimpedanz,
die an den Anschlüssen der einzelnen Spulenmatte gewünscht wird. Da die
Stärke des erzeugten Magnetfeldes primär von der Stärke des Stromes in
den einzelnen Leitern abhängig ist, ist eine vorherrschende Stromspei
sung der einzelnen Leiterschleifen anzustreben. Dies erfordert einen
niedrigen Innenwiderstandswert des speisenden Generators. Aus Anpas
sungsgründen empfiehlt es sich deshalb, die Anschlußimpedanz der einzel
nen Spulenmatte entsprechend anzupassen. Um Verzerrungen des Stromflus
ses in den Leiterschleifen zu vermeiden, ist es desweiteren empfehlens
wert, Resonanzen im Bereich der Spulenmatten weitgehend zu vermeiden,
indem man diese durch ohmsche Widerstände aperiodisch macht oder als an
den Generator angepaßten Tiefpaß ausbildet, dessen obere Grenzfrequenz
der höchsten vom Generator abzugebenden Frequenz Rechnung trägt. Solche
Widerstände können durch die einzelnen Leiter selbst gebildet werden,
indem ihr Leiterquerschnitt und/oder das für sie verwendete Leitermate
rial entsprechend gewählt werden.
Durch die Länge l der einzelnen Leiterschleife, deren Breite d und die
Anzahl der nebeneinander angeordneten und die Lage der Leiterschleifen
zueinander - soweit der Schleifenabstand A, wie im Fall der Fig. 12
gleich Null ist - hat man die Möglichkeit, auch über große Flächen ein
gleichförmiges Magnetfeld zu erzeugen. So ist es möglich, die Länge l der
einzelnen Leiterschleife der Länge einer Behandlungsdecke nahezu gleich
zu machen und so viele Leiterschleifen nebeneinander, gegebenenfalls
sich teilweise überlappend, anzuordnen, daß nahezu die gesamte Breite
der Behandlungsdecke abgedeckt wird. Die Leiter der einzelnen Leiter
schleifen müssen auch nicht zwingend gerade geführt sein, sondern können
beispielsweise nach Art einer Schlangenlinie vorgesehen werden. Auch ist
es möglich, über die Länge der einzelnen Leiterschleife den Abstand ihrer
Leiter unterschiedlich zu machen, beispielsweise für den Fall, daß für
einzelne Bereiche der Decke unterschiedliche Intensitäten des Magnetfel
des gefordert werden.
Wesentlich für eine Ausführung entsprechend der Fig. 12 ist, daß bei
einer Speisung von E2 im gestrichelt eingezeichneten Sinn die einzelnen
Leiter L von E1 und E2, auf den Augenblickswert bezogen, im gleichen
Richtungssinn stromdurchflossen sind. Dadurch entsteht eine einheitliche
Ausrichtung der magnetischen Feldlinien über die Gesamtbreite von E1,
E2. Erreichbar ist diese Speisung durch einen Phasenunterschied von 180°
der in E1 und E2 eingespeisten Ströme. Die Ströme in einem gemeinsamen
Rückleiter kompensieren sich dabei. Diese Speisungsart ist auch für jede
der beiden Spulenmatten M1, M2 in Fig. 16 mit Vorteil einsetzbar.
Claims (20)
1. Spulenmatte zur Erzeugung eines flächenhaften Magnetfeldes, bei der
mehrere, über eine Anschlußleitung mit einem Generator zur Strom
speisung verbindbare, nebeneinander über die Mattenfläche verteilte,
in Serien- und/oder Parallelschaltung elektrisch verbundene Einzel
spulen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelspu
len als untereinander wenigstens nahezu flächeninhaltsgleiche Lei
terschleifen ausgebildet sind, und daß die einzelnen Leiterschlei
fen über die Mattenfläche weitgehend gleichförmig verteilt und sich
teilweise überlappend in der Mattenfläche angeordnet sind.
2. Spulenmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzel
nen Leiterschleifen zumindest angenähert Rechteckform haben.
3. Spulenmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Leiterschleifen von länglicher Form
sind.
4. Spulenmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest für einen Teil der Leiterschleifen eine Ver
bindungsschaltung zur Anschlußleitung mit derartiger Ausbildung vor
gesehen ist, daß räumlich benachbarte Leiter vom Speisungsstrom in
der gleichen Richtung durchflossen werden.
5. Spulenmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest für einen Teil der Leiterschleifen eine Ver
bindungsschaltung zur Anschlußleitung mit derartiger Ausbildung vor
gesehen ist, daß räumlich benachbarte Leiter vom Speisungsstrom in
gegensinniger Richtung durchflossen werden.
6. Spulenmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest ein Leiterabschnitt einer Leiterschleife aus
einer Mehrzahl getrennter, elektrisch jedoch parallel geschalteter,
eine Leitermatte bildender Leiter besteht, die in der Mattenfläche
unter Bildung sich überlappender Leiterschleifen nebeneinander lie
gend angeordnet sind.
7. Spulenmatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei derart
ausgebildete Leiterschleifen in der Spulenmatte, hinsichtlich ihrer
Leiter seitlich versetzt, übereinanderliegend vorgesehen sind.
8. Spulenmatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rück
leiter beider Leitermatten zueinander eng benachbart angeordnet
sind.
9. Spulenmatte nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Leitungsquerschnitt des Rückleiters der einzelnen Lei
termatte dem Gesamtquerschnitt der elektrisch parallelen Leiter der
jeweiligen Leitermatte entspricht.
10. Spulenmatte nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Leitermatten einen gemeinsamen Rückleiter haben.
11. Spulenmatte nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß Hin- und Rückleiter der einzelnen Leiterschleife wenigstens na
hezu die gleiche Anzahl von Einzelleitern haben.
12. Spulenmatte nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Leitermatten wenigstens nahezu gleich ausgebil
det sind, und daß der seitliche Versatz der beiden Leitermatten zu
mindest angenähert dem halben Leiterabstand in einer der beiden Lei
termatten entspricht.
13. Spulenmatte nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß der Leiterabstand in Bereichen, in denen eine Anhebung oder
Absenkung das Magnetfeldes gefordert ist, derart unterschiedlich ge
genüber den anderen Bereichen ausgebildet ist, daß sich der für die
sen Bereich geforderte Unterschied der magnetischen Feldstärke in
Bezug auf die anderen Bereiche einstellt.
14. Spulenmatte nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeich
die einzelnen Leiter in Bereichen, für die eine Anhebung oder Absen
kung des Magnetfeldes gegenüber anderen Bereichen gefordert ist,
derart im Querschnitt und/oder Leitermaterial unerschiedlich ausge
bildet sind, daß sich die für diesen Magnetfeldverlauf erforderliche
unterschiedliche Verteilung der Stromstärken zwischen den einzelnen
Leitern einstellt.
15. Spulenmatte nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Speisungsschaltung zur Verbindung der Leiter mit der
Anschlußleitung derart ausgebildet ist, daß sich die Ströme in den
Rückleitern der Spulenmatten zumindest hinsichtlich des von ihnen
ausgehenden Magnetfeldes kompensieren.
16. Erweiterte Spulenmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zwei Spulenmatten sich kreuzend und in ge
ringem gegenseitigem Abstand aufeinanderliegend vorgesehen sind, und
daß jede die beiden Spulenmatten mit einem eine gegenseitig unabhän
gige Speisung sicherstellenden Anschluß versehen ist.
17. Generator zur Speisung einer Spulenmatte nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ausgänge zur Spei
sung von Leiterschleifen vorgesehen sind.
18. Generator nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schal
tung zur Erzeugung eines Speisungsstromes vorgegebenen zeitlichen
Amplitudenverlaufs vorgesehen ist, die einen der beiden Ausgänge
speist, und daß der andere Ausgang über ein Phasenumkehrglied mit
der Schaltung zur Erzeugung des Speisungsstromes verbunden ist.
19. Generator zur Speisung einer Spulenmatte nach einem der Ansprüche 1
bis 14, insbesondere zur Speisung einer erweiterten Spulenmatte nach
Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwei, ein formgleiches
Ausgangssignal liefernde Einzelgeneratoren vorgesehen sind, und daß
die Phasenlage zwischen den Ausgangssignalen beider Einzelgenerato
ren veränderbar ist.
20. Generator nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzel
generatoren als hinsichtlich des Startzeitpunkts ihres Ausgangssi
gnals triggerbare Funktionsgeneratoren ausgebildet sind, und daß
eine Schaltung zur vorzugsweise einstellbaren Abgabe von gegenei
nander zeitverzögerten Triggersignalen für die beiden Einzelge
neratoren vorgesehen ist.
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