DE3102676A1 - Array-antenne - Google Patents
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q3/00—Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
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- H01Q21/06—Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
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- H01Q25/00—Antennas or antenna systems providing at least two radiating patterns
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Description
" 3ί02676
Die Erfindung geht von einer Array-Antenne aus mit einer N Antennenelementmoduln enthaltenden Antenrienapertur,
bei der jedes Antennenelementmodul wenigstens zwei Antennenelementgruppen und jede Antennenelementgruppe ein
oder mehrere Antennenelemente enthält, wobei die Antennenelementmoduln und die Antennenelementgruppen entlang
einer vorbestimmten Linie angeordnet sind. Ferner betrifft die Erfindung ein Koppelmadul für eine Array-Antenne mit
einer Reihe von Anschlüssen für Antennenelemente und einer Reihe von Eingangsanschlüssen; und außerdem betrifft die
Erfindung eine Antenne mit einem Netzwerk mit einer Vielzahl von Antennenelementanschlüssen, einer Vielzahl von
Eingangsanschlüssen und mit einer Kopplungseinrichtung zum wahlweisen Ankoppeln der Antennenelementanschlüsse
an die Eingangsanschlüsse.
In der DE-OS 2 631 026 ist ein begrenztes Abtastarray-Antennensystem
beschrieben, bei dem das Elementmuster scharf abgeschnitten ist. Diese Abtastarray-Antenne enthält
ein Koppelnetzwerk, durch das die Eingangsanschlüsse einer Vielzahl von Antennenelementmoduln mit den entsprechenden
Antennenelementen jedes Moduls verbunden sind. Zusätzlich verbindet das Netzwerk die Elementmoduln untereinander,
so daß die in einen der Eingänge eingespeisten Signale zunächst hauptsächlich in die Antennenelemente
des entsprechenden Antennenelementmoduls eingespeist werden und außerdem in vorbestimmte Antennenelemente in anderen
Antennenelementmoduln des Feldes eingekoppelt werden.
130031/0488
Als Folge dieser selektiven Kopplung kann die Antennenapertur
näherungsweise entsprechend einer sin x/x EIementverteilung
angeregt werden,und zwar für Eingangssignale, die in einen der Eingangsanschlüsse des Koppelnetzwerkes
eingespeist werden. Demgemäß bewirkt das Einspeisen von Wellenenergiesignalen in einen der Eingangsanschlüsse, daß die Array-Antenne mit einem effektiven
Strahlungsdiagramm sendet, das dem Strahlungsdiagramm entspricht, das näherungsweise durch eine sin x/x Anregung
der Antennenapertur abgestrahlt wird, d.h. das Strahlungsdiagramm entspricht einem Elementmuster mit
einer im wesentlichen gleichmäßigen Amplitude innerhalb eines vorgegebenen Raumwinkelbereiches und effektiv
fehlender Abstrahlung in den übrigen Raumwinkelbereichen„
in denen die Abstrahlung unterdrückt werden" soll. Der effektive Elementabstand in dem Feld kann bis zu dem Punkt
erhöht werden, an dem Nebenkeulen, die während der Abtastung des gewünschten Raumbereiches mit dem abgesendeten
Strahl auftreten können, in Bereichen des Antennenelement-Strahlungsdiagramms auftreten dürfen, in denen die Antennenabstrahlung
an sich unterdrückt ist. Zufolge hiervon kann ein wesentlich größerer, effektiver Elementabstand
bei einer Arrayantenne mit begrenzter Abtastung verwendet werden, und es kann die Anzahl der aktiven Elemente,
beispielsweise der für den Betrieb der Array-Antenne in einem speziellen System erforderlichen Phasenschieber,
wie bei einem Mikrowellenlandesystem, erheblich verringert werden.
In der DE-OS 2 830 855 ist ein anderes Antennensystem mit modularem Kopplungsnetzwerk beschrieben, um eine ähnliche
Steuerung des Elementstrahlungsmusters zu bewirken. Während beide bekannten Antennensysteme, und zwar insbesondere
das nach der DE-OS 2 631 026, dazu geeignet sind, das Antennenelementstrahlungsmuster wirksam zu steuern,
um ein Strahlungsmuster zu erreichen, das einen größeren
effektiven Elementabstand mit einer daraus folgenden Einsparung an Antennensteuerkomponenten für eine Antenne
mit begrenzter Abtastung ermöglicht, können doch diese bekannten Antennensysteme nur in einem begrenzten
Frequenzbereich äußerst wirkungsvoll eingesetzt werden, wie in dem Falle ,des Antennensystems nach der DE-OS
2 631 026,oder es wird ein komplexes Querverbindungsnetzwerk erforderlich, wie bei dem Antennensystem nach
der DE-OS 2 830 855.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Array-Antenne mit einer Steuerung des Antennenelementstrahlungsmuters
zu schaffen, bei der unter Verringerung des schaltungstechnischen Aufwandes und einer Einsparung'.von Kosten gegenüber
den bekannten Antennensystemen, die Steuerung des Elementstrahlungsmusters zu bewirken ist, wobei
das in einem verhältnismäßig weiten Frequenzbereich arbeitende Koppelnetzwerk vereinfacht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Array-Antenne
durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 11 und das erfindungsgemäße Koppelmodul durch die Merkmale des Anspruchs
10 gekennzeichnet.
Die Array-Antenne enthält eine aus N Antennenelementmaduln
gebildete Antennenapertur, wobei jedes Antennenelementmodul wenigstens zwei Antennenelernentgruppen und jede
Antennenelementgruppe ein oder mehrere Antennenelemente enthält. Die Antennenelementmoduln und die Antennenelementgruppen
sind entlang einer vorbestimmten Linie angeordnet. Es sind ferner 2 N erste Übertragungsleitungen
vorgesehen, von denen zur Einspeisung von Wellenenergiesignalen in die Antennenelemente der Antennenelementgruppe
jeweils eine der jeweiligen Antennenelementgruppe zugeordnet ist. Außerdem sind N zweite Übertragungsleitungen
130051/0488 ~Λον " " 9 "
enthalten," von denen eine einem Antennenelementmodul zugeordnet
ist. Jede der zweiten Übertragungsleitungen weist einen Eingangsanschluß auf und schneidet bzw. durchsetzt
eine vorbestimmte Anzahl erster Übertragungsleitungen. Schließlich sind N Sätze von Richtkopplern enthalten,
wobei jeder Satz eine vorbestimmte Anzahl von Richtkopplern enthält und einander entsprechende Richtkoppler
der N Sätze im wesentlichen identisch sind. Jeder Satz von Richtkopplern dient der Kopplung einer der N
zweiten Übertragungsleitungen mit den geschnittenen ersten Übertragungsleitungen, wobei jeder der Richtkoppler
ein vorgegebenes Amplituden- und Phasenverhältnis der Kopplung aufweist, damit die in einen der ersten
Eingangsanschlüsse eingespeisten Signale vornehmlich in die Antennenelementgruppen eines Antennenelementmoduls
eingespeist werden, das dem Eingangsanschluß zugeordnet ist, während die Signale weiters mit einer vorbestimmten
relativen Amplitude und Phase in vorbestimmte Antennenelemente der anderen Antennenelementgruppen in dem Feld
eingekoppelt werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Array-Antenne sind die Antennenelemente entlang einer Geraden angeordnet.
Die in die Eingangsanschlüsse der zweiten Übertragungsleitungen eingespeisten Wellenenergiesignale können
eine sich verändernde Amplitude aufweisen, so daß die Antenne mit einem Strahlungsmuster mit einer Winkelfrequenzänderung
sendet. Alternativ können die Wellenenergiesignale auch eine sich verändernde Phase aufweisen, damit
die Antenne mit einem mit der Zeit sich verändernden Winkel des Strahlungsmusters sendet.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die ersten und zweiten Übertragungsleitungen derart angeordnet, daß
die Wellenenergiesignale den Antennenelementgruppen mit gleicher Phasenübertragungslänge zugeführt werden, während
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die vorbestimmte Amplitude und Phase der Sätze von Richtkopplern in Abhängigkeit von den in einen der
Eingangsartschlüsse eingespeisten Signalen näherungsweise eine sin x/x 'Aperturanregung bewirken. Der Mittenabstand
zwischen benachbarten Antennenelementnoduln innerhalb des Feldes kann gleich sein und entspricht dem
effektiven Antennenelementabstand des Feldes. Für diesen Fall sind die relativen Amplituden und Phasen so gewählt,
daß ein effektives Antennenelementstrahlungsmuster abgesendet
wird, das bei dem vorgegebenen effektiven Elementabstand und dem Sendebereich des. Feldes Nebenkeulen
unterdrückt. In einer bevorzugten Ausführung sind die Ubertragungsleitungen unter Verwendung von Mikrostriptechniken
hergestellt und schneiden sich gegenseitig an Richtkopplern, die als Abzweigrichtkoppler -aus Mikrostripübertragungsleitungen
gebildet sind.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die Array-Antenne aus Koppelmoduln , von denen jeder so gestaltet
ist, daß er mit ähnlichen Antennenmoduln unter Ausbildung eines Koppelnetzwerkes verbunden werden kann,
wobei das Koppelnetzwerk eine Vielzahl erster und zweiter Übertragungsleitungen enthält, von denen jede erste
Übertragungsleitung einenends mit einem Antennenelementanschluß
in Verbindung steht und an dem gegenüberliegenden Ende abgeschlossen ist, während die am gegenüberliegenden
Ende abgeschlossenen zweiten Übertragungsleitungen die ersten Übertragungsleitungen schneiden und wahlweise
an vorbestimmte erste Übertragungsleitungen angekoppel sind. Der Koppelmodul enthält einen Eingangsanschluß,
wenigstens zwei Paare von Antennenelementanschlüssen, eine Reihe von Richtkopplern, deren Anzahl gleich der Maximalanzahl
von mit einer der zweiten Übertragungsleitungen gekoppelten ersten übertragungsleitung ist, sowie Kreuzkoppeleingänge,
wobei die Richtkoppler Koppelkoeffizienten aufweisen, die so gewählt sind, daß bei gemeinsamem Wirk-
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- TV-
samsein der Richtkoppler innerhalb des Netzwerkes das in den Eingang eingespeiste Signal vornehmlich den;Antennenelementanschlüssen
des Elementmoduls zugeführt
wird, während andere Antennenelementanschlüsse anderen Antennenelementmoduln innerhalb des Feldes mit einer
vorgegebenen relativen Amplitude und Phase angekoppelt sind._
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Array-Antenne gemäß der Erfindung in einer schematischen Darstellung,
Fig.1A einen Richtkoppler zur Veranschaulichung der in
Fig. 1 verwendeten Darstellungsform in einer schematischen Abbildung,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Array-Antenne gemäß der Erfindung in Mikrostriptechnik,
Fig.2A die Wirkungsweise der Mikrostriprichtkoppler nach
Fig. 2 in einer schematischen Darstellung,
Fig. 3 eine mögliche Antennenaperturanregung, wie sie gemäß der Erfindung möglich ist,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer Array-Antenne gemäß der Erfindung und
Fig. 5 eine Antennenaperturanregung für die Array-Antenne nach Fig. 4.
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1300S1I /0488
Bei der Antenne nach Fig. 1 ist eine Apertur- oder Antennenfläche
vorgesehen, die aus einer Vielzahl von Antennenelementmoduln gebildet ist. Jeder Modul enthält
zwei Antennenelementgruppen. Jede der Gruppen der Antenne nach Fig. 1 ist mit nur jeweils einem Antennenelement
veranschaulicht, jedoch können, wie in der eingangs erwähnten DE-OS 2 631 026 ausgeführt ist, Antennenelementgruppen
jeweils ein oder mehrere Antennenelemente enthalten. Die Antennenelemente, die bei dem
schematisch in Fig. 1 dargestellten Typ einer Array- oder Feldantenne verwendet werden, sind üblicherweise
Dipole, Wellenleiteröffnungen, Schlitze oder ähnliche
kleine Strahler. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Antennenelemente entlang einer geraden
Linie angeordnet, um so eine ein lineares Feld von Antennenelementen enthaltende Apertur zu bilden. Die
Lehren und der "Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
sind nicht notwendigerweise auf derartige lineare Felder von Antennenelementen beschränkt, sondern sie können
vielmehr auch auf Felder angewandt werden, die Antennenelemente enthalten, die entlang einer anderen
Linie als einer Geraden angeordnet sind, beispielsweise entlang dem Bogen eines Kreises; ferner gelten der Schutz
und die Lehren auch für Antennenelemente, die in einer
Ebene angeordnet sind und in einer oder mehrere Winkelrichtungen, bezogen auf die Ebene, abtasten können.
Bei dem Diagramm nach Fig. 1 enthält das erste Antennenelementmodul
die Elemente A1 und A1', das zweite Antennenelementmodul
die Elemente A2 und A2', das dritte Antennenelementmodul
die Antennenelemente A3 und A31 usw. Für jedes der Antennenelemente aus dem Feld von Fig. 1
ist eine erste übertragungsleitung vorgesehen, die an dieses Element angeschlossen ist und dessen gegenüberliegendes
Ende mit einer Widerstandslast abgeschlossen
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130S351/0488
Λ Λ * * A * ft -ι - ·
ist. In dieser Weise ist eine übertragungsleitung 10
vorgesehen, die an einem Ende an das Antennenelement At angeschlossen ist und an dem gegenüberliegenden Ende
mit der Widerstandslast 22 verbunden ist. In entsprechender Weise ist eine Übertragungsleitung 12 zwischen
dem Antennenelement Al' und einer Widerstandslast 24 geschaltet, während Übertragungsleitungen 14, 16, 18 und
20 in entsprechender Weise an die zugehörigen Antennenelemente
A2, A2', A3, A31 angeschlossen sind und zugehörige
Abschlußwiderstandslasten aufweisen. Wie aus dem schematischen Diagramm nach Fig. 1 ersichtlich, gibt es
ferner eine Vielzahl zweiter Übertragungsleitungen, die die ersten Übertragungsleitungen 10 bis 20 schneiden und
von denen jeweils eine mit jeweils einem der Antennenelementmoduln
korrespondiert. Demgemäß ist· eine Übertragungsleitung
30 vorgesehen, die zu dem aus den Antennenelementen A1 und A1 ' gebildeten Antennenelementxaodul
gehört. Die übertragungsleitung 30 weist einen Eingangsanschluß T1 auf und ist mit ihrem gegenüberliegenden
Ende an eine Widerstandslast 31 angeschlossen. In entsprechender Weise verbinden zusätzliche zweite Übertragungsleitungen
32,34 und 36 zugehörige Eingangsanschlüsse T2, T3 und T4 mit jeweils zugehörigen Widerstandslasten
33, 35 und 37. Jede der zweiten Übertragungsleitungen 30 bis 36 ist xvahlweise mit den geschnittenen ersten
Übertragungsleitungen 10 bis 20 gekoppelt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist., Eine schematische Darstellung der
für die Richtkoppler nach Fig» 1 verwendeten Darstellur.gsart
ist in Fig. 1A gezeigt. Dementsprechend ist jede der Übertragungsleitungen 30, 32, 34 durch einen zugehörigen
Satz von Richtkopplern an die geschnittenen ersten Übertragungsleitungen 10 bis 20 angekoppelt (C1 bis C5 für
Leitung 30; C1 bis C7 für Leitung 32 und C1 bis C8 für
Leitung 34).
130Q5
Jeder der Richtkoppler C1 bis C8 hat eine Koppelamplitude und Köppelphase, die derart ausgewählt ist, daß
die in einen der Eingänge T1, T2 und T3 eingespeisten Signale den Elementen des Antennenfeldes mit einer vorbestimmten
Aplitude und Phase zugeführt werden. Erfindungsgemäß ist jeder Satz zusammengehöriger RichtkopplerC1
bis C8 im wesentlichen identisch. Die Sätze der Richtkoppler sind so gewählt, daß die in einen Eingang
T1 bis T4 eingespeisten Signale,beispielsweise die in den Eingangsanschluß T3 eingespeisten Signale, hauptsächlich
dem zugehörigen Paar Antennenelemente A3, A31
(die ein Antennenelementmodul bilden) zugeführt werden und in ausgewählte andere Antennenelemente des Feldes
mit einer solchen Amplitude μηα Phase eingespeist werden,
daß sich eine Anregung der aus Elementen gebildeten Apertur ergibt, die näherungsweise' einer sin x/x
Aperturverteilung entspricht. Wie anhand der DE-OS 2 631 026 beschrieben ist, führt diese Elementamplitudenverteilung
über die Apertur- oder Antennenfläche zu einem Elementstrahlungsmuster, das weitgehend der Strahlung
mit einheitlicher Amplitude innerhalb eines ausgewählten Raumwinkels entspricht, in dem die Antenne
arbeiten soll, während die Strahlung in andere Bereiche des Raumes mit einer wesentlich geringeren Amplitude
erfolgt, beispielsweise in Bereiche, in denen Strahlungsnebenzipfel der Feldantenne auftreten. Eine geeignete
Anregung der Aperturelemente für in den Eingangsanschluß T3 des Feldes nach Fig. 1 eingespeiste Signale ist in
Fig. 3 dargestellt, wobei die Elemente A3 und A31 eine
Signalamplitude von eins aufweisen, die Elemente A2'
und A4 eine Signalamplitude je Element von 0,5 und die Elemente A1' und A5 eine Elementsignalamplitude von
-0,2. Den Elementen A2 und A41 wird kein Signal zugeführt.
Die folgenden Kopplungskoeffizienten für die Koppler C1 'bis C8 kann das in Fig. 3 gezeigte/· geeignete
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Amplitudenmuster für die Elemente ergeben, wobei die
Richtkoppler entlang der ersten und der zweiten über- / ";
tragurigsleitungen mit gleichem Abstand angeordnet sind.
C1 = -0,1776 C5 .=' 0,8000
C2 = -0,1377 C6 = 0,3936
C3 = 0,2610 ' C7 « 0,0000
C4 *~ 0,7304 : C8 =-0,2901.
Es ist ersichtlich, daß für einige Antennenelemente der
Signalweg von dem Eingangsanschluß zu dem Antennenelement verschiedenen Richtungen folgen kann und demzufolge
die Berechnung der Koppelwerte für eine jeweils gewünschte
Anregung der Aperturelemente vorzugsweise unter Zuhilfenahme eines Digitalrechners erfolgt. '
Der oben angegebene Satz von Koppelwerten ist für die Verwendung bei einer Array-Antenne geeignet, die so bemessen ist
daß sie ohne Nebenkeulen den Antennenstrahl innerhalb eines Raumwinkels von + 5° steuern kann. Die Elementmoduln
einer derartigen Antennenanordnung können in einem Abstand von etwa zwei' Wellenlängen angeordnet werden und das effektive
Elementstrahlungsmuster, das von einer in Fig. 3 dargestellten Anregung resultiert, unterdrückt Nebenkeulen.
Ein weiterer Satz von Koppelwer.ten, der eine ähnliche
Amplitudenanregung der Apertur ergibt, bei der für die Elementwerte gilt A3 .=, A31 = 1,0, A21 = A4 = 0,53,
AT - A5 = 0,23, A2 = A41 = 0, lautet:
C1 = -0,118 C5 = 0,5β1
C2 = -0,045 C6 = 0,30.0
C3 = 0,251 C7 = 0
C4 = 0,557 C8 = -,0150.
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• - 16 -■
Eine wesentliche Eigenschaft der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß die Signalwege durch das Netzwerk von einem Eingangsanschluß T zu einem an diesen Eingangsänschluß
T angeschlossenen Antennenelement näherungsweise die gleiche Übertragungsleitungslänge aufweisen. Diese
Tatsache minimiert die Veränderung der Phasendrehung durch das Netzwerk infolge einer Änderung der Arbeitsfrequenz.. Folglich kann die Array-Antenne in einem verhältnismäßig
breiten Frequenzbereich mit einer hohen Leistungsfähigkeit arbeiten.
Ersichtlicherweise ist es möglich, andere und umfangreichere Amplitudenanregungen der Apertur in Abhängigkeit von dem
in eines der in Fig. 1 gezeigten Eingangsanschlüsse eingespeisten Signales vorzusehen,indem weiter verlängerte erste
und zweite Sätze von Übertragungsleitungen sowie zusätzliche Richtkoppler in jedem Satz von Richtkopplern in dem Feld
verwendet werden.
Beispielsweise umfaßt bei der in Fig. .4 gezeigten Anordnung jedes der Antennenmoduln drei Antennenelementgruppen, wobei
jede Gruppe ein Antennenelement enthält. Dementsprechend wird das in jeden der Eingangsanschlüsse (T1, T2,
T3 usw.) eingespeiste Signal hauptsächlich in die drei Antennenelementgruppen eingespeist, die zu dem jeweiligen
Eingang gehören, während'die Signale erst in zweiter Linie
Elementen in anderen ausgewählten Gruppen der Anordnung zugeführt werden, damit sich die gewünschte und in Fig.
veranschaulichte Aperturanregung ergibt, die nachstehend angegeben ist:
A3 = 1
A31 = A3" = 0,83
A2" = A41 = 0,41
A2 = A4 = O
A21 = A4" = -0,21.
13O051/O4S8 mn - ι? -
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 lauten die Koppelwerte
für die Sätze von Richtkopplern C1 bis C9 wie nachstehend: . -'
C1 - -0,310 C6 = 0,577
C2 «0 C7 = 0,228
C3 = . 0,518 C8 = -0,092
~ C4 = 0,650 C9 = -0,163
C5 = ' 0,693.
Wie im Falle des Antennensystems nach der DE-OS 2 631 026
kann der in Fig. 1 gezeigte Typ einer. Array-Antenne in Verbindung mit einem Signalgenerator und einer Phasenschieberschaltung
verwendet werden, um einen Antennenstrahl zu erzeugen, der durch Veränderung der Verteilung der in die
jeweiligen Eingangsanschlüsse T1, T2, T3 usw. eingespeisten Sätze von Signalen elektronisch richtungssteuerbar ist.
Alternativ kann ein System vorgesehen sein, das üblicherweise als Dopplersystem bekannt ist, indem für jeden der
Eingangsanschlüsse eine Veränderung der Signalamplitude mit der Zeit durchgeführt wird. Wenn demgemäß die.Eingangssignale
nacheinander den Eingangsanschlüssen T1, T2, T3, T4-USW. zugeführt werden, sendet die Antennenfläche
mit einem Antennenstrahlungsdiagramm, das eine Frequenz aufweist, die sich mit der Raumwinkelposition verändert.
Während die schematisch in Fig. 1 gezeigte Antenne nur eine Strahlabtastung oder andere aktive Veränderungen des Antennenstrahlungsdiagrammes
in einer Raumwinkelkoordinate ermöglicht, ist ersichtlich, daß eine Reihe derartiger
phasengesteuerter Array-Antennen der in Fig. 1 gezeigten Art nebeneinander angeordnet werden können (beispielsweise
in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene), um auf diese Weise ein ebenes Feld von Antennenelementen zu bilden.
Die auf in Fig. 1 gezeigte lineare Arrays .anwend-
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baren Prinzipien können in gleicher Weise auf ebene Arrays angewendet werden, wobei weitere Koppelnetzwerke
hinzugefügt werden, die die Eingangsanschlüsse jedes der Netzwerke für die linearen Felder von Antennenelementen
miteinander verbinden. Gemäß einer weiteren Abänderung der Anordnung nach Fig. 1, die ebenfalls
in der genannten DE-OS 2 631 026 gezeigt ist, ist es möglich, eine Vielzahl von Antennenelementen für jede
der Antennenelementepositionen A1, A1', A2, A2' usw.
vorzusehen, die bei dem linearen Feld nach Fig. 1 gezeigt sind. Diese Vielzahl von Antennenelementen kann
beispielsweise dazu verwendet werden, das Strahlungs-diagramm in Richtung der Winkelkoordinate, die senkrecht
zu der Geraden ist, entlang der die Elemente A1, A1',
A2, A2' usw. angeordnet sind, zu formen.
Fig. 2 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Anordnung nach Fig. 1, bei der die Übertragungsleitung
und Koppler als Mikrostripübertragungsleitung in einer einzigen Ebene (single layer) ausgeführt sind. Ferner
sind die Richtkoppler bei dem Koppelnetzwerk von Fig. 2 in Koppelmoduln 40, 42, 44 so angeordnet, daß jedem
der Eingangsanschlüsse T ein zugehöriger Satz von Antennen A und A' sowie ein Satz von dazwischenliegenden
Richtkopplern zugeordnet ist, die alle auf einer einschichtigen, gedruckten Schaltungsplatte als Mikrostrip
oder Streifenleitungsübertragungsleitung ausgebildet werden können. Schließlich sind die in jedem der Elementmoduln
40, 42, 44 der Antenne nach Flg. 2 verwendeten Mikrostripübertragungsleitungen identisch und deshalb
können sie unter Verwendung von Kreuzkoppeleingängen 46a, 46b, 46c, 46d nebeneinander gedruckt und verbunden
werden, so daß sich ein vollständiges Koppelnetzwerk für die Anordnung ergibt. Alternativ kann unter Verwendung
repitierender Drucktechniken das gesamte Koppelnetzwerk auf einer einzigen großen gedruckten Schaltungsplatte
aufgedruckt werden.
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Die schematische Darstellung von Fig. 1 erleichtert
es, das Vorhandensein der ersten und zweiten Sätze von Übertragungsleitungen wiederzuerkennen, von denen jede erste übertragungsleitung mit einem Antennenelement
und jede zweite übertragungsleitung mit einem Eingangsanschluß verbunden ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist es schwieriger, die ersten und zweiten Sätze von Übertragungsleitungen zu erkennen, weil diese jeden der in der Mikrostripschaltung verwendeten Richtkoppler in diagonaler Richtung überqueren. Es sei darauf hingewiesen, daß die Koppler C7 der Anordnung von Fig. 2 sog. "Null-dB"-Koppler sind; d.h. die Leitungen, die sich
an dem Koppler C7 überkreuzen, sind nicht miteinander
verkoppelt. Demgemäß ist der in der obigen Tabelle für den Richtkoppler C7 angegebene Koppelwert null. Fig. 2A zeigt die schematische Anordnung der Richtkoppler, die bei dem Ausführungsbeispiel der Antenne nach Fig. 2 gezeigt sind.
es, das Vorhandensein der ersten und zweiten Sätze von Übertragungsleitungen wiederzuerkennen, von denen jede erste übertragungsleitung mit einem Antennenelement
und jede zweite übertragungsleitung mit einem Eingangsanschluß verbunden ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist es schwieriger, die ersten und zweiten Sätze von Übertragungsleitungen zu erkennen, weil diese jeden der in der Mikrostripschaltung verwendeten Richtkoppler in diagonaler Richtung überqueren. Es sei darauf hingewiesen, daß die Koppler C7 der Anordnung von Fig. 2 sog. "Null-dB"-Koppler sind; d.h. die Leitungen, die sich
an dem Koppler C7 überkreuzen, sind nicht miteinander
verkoppelt. Demgemäß ist der in der obigen Tabelle für den Richtkoppler C7 angegebene Koppelwert null. Fig. 2A zeigt die schematische Anordnung der Richtkoppler, die bei dem Ausführungsbeispiel der Antenne nach Fig. 2 gezeigt sind.
Es ist ersichtlich, daß die Beispiele der Antennenanregungen und Koppelwerte, wie sie hier angegeben sind, lediglich
beispielhaft sind und keine Einschränkung bedeuten. Wie oben ausgeführt, können solche Koppelwerte ohne
weiteres mit Hilfe eines Digitalrechners und den gegebenen relativen Amplituden und Phasen der Koppelsignale
bestimmt werden, die in jedes der Antennenelemente des Feldes von einem der Eingangsanschlüsse des Feldes eingespeist
werden sollen.
Die Array- oder Feldantennen sind im wesentlichen unter dem Gesichtspunkt der Sendeantenne beschrieben, bei der
die Signale in die Eingangsanschlüsse T der Anordnung eingespeist werden und von den Antennenelementen abgestrahlt
werden. Bekanntlich sind aber solche Antennen vollständig umkehrbar und Signale, die aus dem Raum in einem Antennen-
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diagramm,das gleich dem Strahlungsdiagramm der Antenne
ist, in die Antennenelemente eingespeist werden, werden in die Anschlüsse T der Anordnung eingekoppelt. Demzufolge
gilt die Beschreibung aber auch für Empfangsantennen.
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Claims (3)
- Patentanwälte "-Dip?.- IngJN". Scjierrnijtij} Dr.- Ing. R. Roger730O Esslirigen (Neckar), Webergasse 3. Postfach27. Januar 1981 T s t e u \'t J3^ (071l) 356539PA 47 bbeh 359519Telex 07 256610 smruTelegramme Patentschutz EsslingenneckarPatentansprüche1/ Array-Antenne mit einer N-Antennenelementmoduln (40, 42, 44) enthaltenden Antennenapertur, bei der jedes Antennenelementmodul (40, 42, 44) wenigstens zwei Antennenelementgruppen und jede Antennenelementgruppe ein oder mehrere Antennenelemente (A1,A1'; A2,A2'... A7·) enthält, wobei die Antennenelementmoduln (40, 42, 44) und die Antennenelementgruppen entlang einer vorbestimmten Linie angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,- daß sie 2N erste Übergangsleitungen (10, 12 ... 20) enthält, von denen zur Einspeisung von Wellenenergiesignalen in die Antennenelemente (A1 ... A7') der Antennenelementgruppen jeweils eine der ersten Übertragungsleitungen (10, 12 ... 20) einer Antennenelementgruppe zugeordnet ist,- daß N zweite, eine vorbestimmte Anzahl erster Übertragungsleitungen (10, 12 ... 20) schneidende Übertragungsleitungen (30, 32, 34, 36) vorgesehen sind, von denen jede einen Eingangsanschluß (T1, T2 ... T6) aufweist und von denen jedem Antennenelementmodul (40, 42, 44) eine zugeordnet ISt7 und- daß N Sätze von Richtkopplern (C1, C2... C9) enthalten sind, von denen jeder Satz Richtkoppler (C1,C2... C9) in der vorbestimmten Anzahl aufweist und eine1300S1/0488 - 2 -der N-zweiten Ubertragungsleitungen (30... 36) mit den geschnittenen ersten Übertragungsleitungen (10, 12... 20) koppelt, wobei die einander entsprechenden Richtkoppler (C1, C2... C9) der N-Sätze von Richtkopplern (C1, C2... C9) im wesentlichen identisch sind und ein vorbestimmtes Amplituden- und Phasenverhältnis der Kopplung aufweisen, derart, daß die in einen der Eingangsanschlüsse (T1, T2 ... T6) eingespeisten Wellenenergiesignale hauptsächlich in die Antennenelernentgruppen eines Antennenelementmoduls (40, 42, 44) eingekoppelt werden, das dem jeweiligen Eingangsanschluß (T1, T2 ... T6) entspricht,und mit einer vorbestimmten relativen Amplitude und Phase in vorbestimmte Antennenelemente (A1 ... A7') anderer Antennenelementgruppen des Arrays eingespeist werden.
- 2. Array-Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Linie eine Gerade ist.
- 3. Array-Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Strahlungsmuster mit einer Winkelfrequenzänderung aussendet und Schaltglieder zum Einspeisen von Wellenenergiesignalen in die Eingangsanschlüsse (T1, T2 ... T6) mit sich verändernder Amplitude aufweist.4. Array-Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Strahlungsmuster mit einer mit der Zeit sich verändernden Winkelstellung aussendet und Schaltglieder zum Einspeisen von Wellenenergiesignalen in die Eingangsanschlüsse (T1, T2 ... T6) mit sich verändernder Phase aufweist«5. Array-Antenne nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch. gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Übertragungsleitungen (10, 12 ... 20; 30 ... 36) und die Richtkoppler (C1, C2 ... C9) derart angeordnet sind, daß sich zwischen jedem der Eingangsanschlüsse (T1, T2 ... T6) und den angekoppelten Antennenelementen (A1 ... A71) näherungsweise gleiche Übertragungsleitüngslängen ergeben.6. Array-Antenne nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmten Amplituden und Phasen näherungsweise eine sin x/x Apertüranregung ergeben.7. Array-Antenne nach den Ansprüchen 1 bis '6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen benachbarten Antennenelementmodulen (40, 42, 44) gleich ist und den effektiven Antennenelementabstand des Feldes enthält, und daß die relativen Amplituden und Phasen derart ausgewählt sind, daß ein effektives Elementstrahlungsmuster gesendet wird, das bei dem effektiven Antennenelementabstand frei von Nebenkeulen ist.8. Array-Antenne nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Übertragungsleitungen (10, 12 ... 20; 30 ...36) Mikrostripübertragungsleitungen aufweisen und sich an den Richtkopplern (C1, C2 ... C9) schneiden, die Abzweigleitungskoppler enthalten.9. Array-Antenne nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,- daß die erstenÜbertragungsleitungeri (10, 12 ... 20) an dem dem Antennenelement gegenüberliegenden Ende abgeschlossen sind,- daß die zweiten Übertragungsleitungen (30, 32 ... 36) .mittels M Richtkopplern (C1, C2 ... C9) wahlweise an vor be" stimmte erste Übertragungsleitungen (10, 12 20) angekoppelt sind und M gleich der maximalen /Anzahl erster Ubertragungsleitungen (10, 12 ... 20) ist, die an eine der zweiten Übertragungsleitungen (30, 32... 36) angeschlossen sind,- daß die Richtkoppler (C1, C2 ... C9) Kreuzkoppeleingänge aufweisen und- daß die Kopplungskoeffizienten der Richtkoppler (C1, C2 ... C9) derart ausgewählt sind, daß bei ihrem gemeinsamen Wirksamsein die in die Eingänge der Richtkoppler (C1, C2 ... C9) eingespeisten-Wellenenergiesignale hauptsächlich in entsprechende Antennenelementanschlüsse eingekoppelt werden und mit vorbestimmter relativer Amplitude und Phase in vorbestimmte andere Anschlüsse anderer Richtkoppler (C1 bis C9) eingespeist werden.Koppelmodul für eine Array-Antenne mit einer Reihe von Anschlüssen für Antennenelemente und einer Reihe von Eingangsanschlüssen, dadurch gekennzeichnet,- daß zum Anschluß an ähnliche Koppelmoduln und zum Aufbau eines Koppelnetzes eine Vielzahl erster Übertragungsleitungen (10, 12 ... 20), von denen jede mit einem Ende mit einem Antennenelementanschluß in Verbindung steht und am gegenüberliegenden Ende abgeschlossen ist, sowie eine Vielzahl zweiter Übertragungsleitungen (30, 32 ... 36) vorhanden sind, die die Übertragungsleitungen (10, 12 ... 20) schneiden und mit vorbestimmten ersten Übertragungsleitungen (10, 12... 20) verkoppelt sind,— 5 —--.daß M* Richtkoppler (C1, C2 ... C9) enthalten sind und M gleich der Maximalanzahl erster mit einer der zweiten Übertragungsleitungen (30, 32 ...-' 36) gekoppelter Übertragungsleitungen (10, 12 ... 20) ~" ist,- daß die Richtkoppler (C1, C2 ... 9) Kreuzkoppel-"eingänge aufweisen und- daß die Koppelkoeffizienten der Richtkoppler derart bemessen sind, daß bei gemeinsamem Wirksamsein der Richtkoppler (C1, C2 ... C9) die in deren Eingangsanschlüsse eingespeisten Wellenenergiesignale hauptsächlich in deren Antennenelementanschlüsse eingespeist werden und mit einer vorbestimmten relativen Amplitude und Phase in vorbestimmte andere Antennenelementanschlüsse in anderen Richtkopplern (C1, C2 C9) der Antenne eingekoppelt werden.11. Antenne mit einem Netzwerk mit einer Vielzahl von Antennenelementanschlüssen, einet Vielzahl von Eingangsanschlüssen und einer Koppeleinrichtung zum wahlweisen Ankoppeln der Antennenelementanschlüsse an die Eingangsanschlüsse, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung erste,mit den Antennenelementenanschlüssen verbundene und anderenends abgeschlossene Übertragungsleitungen (10, 12 ... 20), zweite mit den Eingangsanschlüssen (T1, T2 ... T6) verbundene und am gegenüberliegenden Ende abgeschlossene Übertragungsleitungen (30, 32 ... 36) sowie einen Satz Richtkoppler (C1, C2 ... C9) aufweist, mit denen wahlweise jede der zweiten Übertragungsleitungen (30, 32 ... 36) mit ausgewählten ersten Übertragungsleitungen (10, 12 ... 20) verkoppelt ist.13005 1/04SS
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