DE102009034426B4 - Spulenmatte zur Erzeugung eines wandernden Magnetfeldes - Google Patents

Spulenmatte zur Erzeugung eines wandernden Magnetfeldes Download PDF

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Abstract

Spulenmatte zur Erzeugung eines wandernden Magnetfeldes, mit einer Spulenanordnung, die eine Mehrzahl nebeneinander angeordneter Spulen (1–5) umfasst, die mittels separater Stromzuführleitungen (l1–l5) mit einer Stromimpulserzeugungseinrichtung verbunden und über diese in einer zeitlich abgestimmten Reihenfolge mit einem Stromimpuls (i1–i5) beaufschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzuführleitungen (l1–l5) zumindest eines Teils der Spulen (1–5) jeweils über Zweigleitungen (l1a–l5a) und Widerstände (R1–R5) mit mindestens einer benachbarten Spule (1–5) verbunden sind, so dass der einer bestimmten Spule (1–5) zugeführte Stromimpuls (i1–i5) nicht nur ein Magnetfeld mittels dieser Spule (1–5), sondern auch ein abgeschwächtes Magnetfeld mittels mindestens einer benachbarten Spule (1–5) erzeugt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spulenmatte zur Erzeugung eines wandernden Magnetfeldes, mit einer Spulenanordnung, die eine Mehrzahl nebeneinander angeordneter Spulen umfasst, die mittels separater Stromzuführleitungen mit einer Stromimpulserzeugungseinrichtung verbunden und über diese in einer zeitlich abgestimmten Reihenfolge mit einem Stromimpuls beaufschlagbar sind, gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2.
  • Spulenmatten dieser Art werden insbesondere als Unterlagen oder Auflagen für Personen zur Erzielung physiologischer Wirkungen eingesetzt. Hierbei ist es bekannt, in der Spulenmatte nebeneinander angeordnete Spulen nacheinander mit einem kurzen zeitlichen Stromimpuls zu beaufschlagen, so dass durch die jeweils aktive Spule ein Magnetfeld erzeugt wird. Durch die zeitlich hintereinander erfolgende Erregung der einzelnen Spulen kann dadurch ein über die Spulenmatte, beispielsweise vom Fuß- zum Kopfende der Spulenmatte oder umgekehrt, wanderndes Magnetfeld erzeugt werden.
  • Ein Beispiel einer bekannten Spulenanordnung, die in einer Spulenmatte Verwendung findet, ist in 1 dargestellt. 1 zeigt in der oberen Darstellung die räumliche Anordnung einzelner, voneinander getrennter Spulen 15, die in einer Reihe in Längsrichtung der Spulenmatte angeordnet sind, wobei die Spulenreihe in Querrichtung der Spulenmatte zweckmäßigerweise mittig in der Spulenmatte angeordnet ist. Die Eingangsanschlüsse der Spulen 15 sind jeweils über separate Stromzuführleitungen l1–l5 an einen nicht dargestellten Stromimpulsgenerator angeschlossen, so dass die einzelnen Spulen 15 nacheinander mit kurzen Stromimpulsen i1–i5 beaufschlagt werden können. Die Ausgangsanschlüsse der Spulen 15 sind über Leitungen n1–n5 mit einer Masseleitung GND verbunden.
  • In 1 sind in der Mitte und unten zwei Diagramme dargestellt, welche in schematischer Weise die Magnetfeldstärke zeigen, die von der Spule 2 bei Erregung durch einen Impuls i2 und zu einem nachfolgenden Zeitpunkt durch die Spule 3 bei Erregung durch einen Impuls i3 erzeugt wird. Es ist ersichtlich, dass bei Erregung der Spule 2 das Magnetfeld zu 100%, d. h. ausschließlich durch die Spule 2 erzeugt wird, während die anderen Spulen kein Magnetfeld erzeugen. Wird nachfolgend die Spule 3 durch den Impuls i3 erregt, erzeugt wiederum ausschließlich die Spule 3 das Magnetfeld, während alle anderen Spulen unbeteiligt sind. Werden somit die Spulen 15 nacheinander mit Stromimpulsen beaufschlagt, erzeugt jeweils nur die erregte Spule ein Magnetfeld, während alle anderen Spulen unbeteiligt sind. Hierdurch ergeben sich schrittweise längs der Spulenmatte wandernde Magnetfelder, die räumlich um die jeweils erregte Spule herum begrenzt sind, sehr plötzlich mit hoher Amplitude auftreten und ebenso plötzlich wieder verschwinden. Dies kann dazu führen, dass die gewünschten physiologischen Wirkungen, insbesondere Muskelentspannung, Verbesserung des Stoffwechsels, Beseitigung von Schlafbeschwerden und Verbesserung des Allgemeinbefindens, nicht oder nicht in dem gewünschtem Maß erreicht werden.
  • Aus der DE 40 04 682 A1 und DE 41 08 437 A1 sind Spulenmatten gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2 bekannt. Bei den dortigen Spulenmatten sind Induktionsspulen in Spulengruppen zusammengefasst, wobei jede Spulengruppe über eine gesonderte Anschlussleitung an einem Erregerstromgenerator angeschlossen ist. Der Erregerstromgenerator erzeugt einen periodischen Erregerstrom, der zu den einzelnen Spulengruppen mit einem zeitlichen Versatz gelangt, so dass ein wanderndes Magnetfeld erzeugt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spulenmatte der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die physiologischen Wirkungen eines wandernden Magnetfeldes verbessert werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Spulenmatte mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 2 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Spulenmatte gemäß Anspruch 1 sind die Stromzuführleitungen zumindest eines Teils der Spulen jeweils über Zweigleitungen und Widerstände mit mindestens einer benachbarten Spule verbunden, so dass der einer bestimmten Spule zugeführte Stromimpuls nicht nur ein Magnetfeld mittels dieser Spule, sondern auch ein abgeschwächtes Magnetfeld mittels mindestens einer benachbarten Spule erzeugt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Spulenmatte gemäß Anspruch 2 umfasst die Spulenanordnung erste Spulen, die über die separaten Stromzuführleitungen mit der Stromimpulserzeugungseinrichtung verbunden sind, und neben den ersten Spulen angeordnete zweite Spulen, wobei jede zweite Spule über zugeordnete Zweigleitungen und Widerstände an mindestens eine Stromzuführleitung angeschlossen ist, so dass der einer ersten Spule zugeführte Stromimpuls nicht nur ein Magnetfeld mittels dieser ersten Spule, sondern auch ein abgeschwächtes Magnetfeld mittels mindestens einer zweiten Spule erzeugt.
  • Aufgrund dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird das pro Impuls erzeugte Magnetfeld um diejenige Spule herum, die vom jeweiligen Stromimpuls unmittelbar, d. h. zuerst erregt wird, räumlich erweitert, wobei mindestens eine, vorzugsweise zwei oder mehr benachbarte Spulen ebenfalls ein Magnetfeld erzeugen, das jedoch bedeutend schwächer als dasjenige der unmittelbar erregten Spule ist. Die leicht kapazitive Wirkung der Nachbarspulen bewirkt zusätzlich eine Signalverzögerung. Jeder Impuls erzeugt daher mit mehreren Spulen ein Magnetfeld mit wellenförmigen Flanken, das eine bessere und von einer Person besser verträgliche physiologische Wirkung aufweist. Durch eine fortlaufende Impulsfolge kann damit ein ununterbrochenes wellenförmiges Magnetfeld erzeugt werden, das sich längs der Spulenmatte fortbewegt, ohne dass in der Spulenmatte eine vollfläche Spulenanordnung erforderlich wäre.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind die ersten Spulen in einer in Längsrichtung der Spulenmatte verlaufenden ersten Spulenreihe angeordnet, während zwischen jeweils zwei ersten Spulen eine zweite Spule angeordnet ist, die bezüglich der ersten Spulenreihe seitlich versetzt ist. Auf diese Weise lässt sich ein sehr gleichmäßiges, wanderndes Magnetfeld längs der gesamten Spulenmatte erzeugen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Spulenanordnung dritte Spulen, wobei jeweils eine dritte Spule mit einer ersten Spule in Reihe geschaltet ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Spulenanordnung vierte Spulen, wobei jeweils eine vierte Spule mit einer zweiten Spule in Reihe geschaltet ist.
  • Vorzugsweise sind die ersten, zweiten, dritten und/oder vierten Spulen in Form einer ersten, zweiten, dritten und/oder vierten Spulenreihe angeordnet, die insbesondere geradlinig sein können. Alternativ hierzu ist es jedoch auch ohne weiteres möglich, die einzelnen Spulen nicht in geradlinigen Reihen, sondern räumlich verteilt in verschiedensten Mustern anzuordnen.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform bilden die ersten und dritten Spulen zwei innenliegende Spulenreihen, während die zweiten und vierten Spulen außenliegende, auf gegenüberliegenden Seiten der innenliegenden Spulenreihen angeordnete Spulenreihen bilden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform haben die Widerstände einen Widerstandswert von 10–100 Ohm, vorzugsweise 15–70 Ohm.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine Spulenanordnung mit fünf Spulen gemäß dem Stand der Technik sowie zwei Diagramme zur Darstellung der relativen Magnetfeldstärke, wenn Spule 2 und Spule 3 nacheinander durch Stromimpulse i2, i3 erregt werden,
  • 2: eine Spulenanordnung mit fünf Spulen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung sowie zwei Diagramme zur Darstellung der relativen Magnetfeldstärke, wenn Spule 2 und Spule 3 nacheinander durch Stromimpulse i2, i3 erregt werden,
  • 3: eine Spulenanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung sowie zwei Diagramme zur schematischen Darstellung der Magnetfeldstärke, wenn die Spulen 2 und 3 nacheinander durch Stromimpulse i2, i3 erregt werden, und
  • 4: eine Spulenanordnung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Im Folgenden wird anhand von 2 zunächst ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
  • Aus dem oberen Drittel von 2 ist eine Spulenanordnung mit fünf kreis- bzw. zylinderförmigen Spulen 15 ersichtlich, die in einer nicht dargestellten Spulenmatte verwendet werden. Bei der Spulenmatte handelt es sich vorzugsweise um ein mehrlagiges textiles Material, in dem die Spulen 15 in einer von außen nicht sichtbaren Weise eingebettet sind. Die Spulen 15 bilden eine geradlinige Reihe und weisen zueinander den gleichen Abstand auf. Zweckmäßigerweise ist die Spulenreihe längs der Längsmittelachse der Spulenmatte angeordnet. Die Spulenmatte kann deutlich breiter sein als der Durchmesser der einzelnen Spulen 15.
  • Der Eingangsanschluss einer jeden Spule 15 ist an eine eigene Stromzuführleitung l1–l5 angeschlossen. Der Eingangsanschluss der Spule 1 ist damit unmittelbar an die Stromzuführleitung l1 angeschlossen, der Eingangsanschluss der Spule 2 ist unmittelbar an die Stromzuführleitung l2 angeschlossen usw.. Die Stromzuführleitungen l1–l5 sind in einer nicht dargestellten Weise mit einem Stromimpulsgenerator in Verbindung, der in einer zeitlich festgelegten Reihenfolge über die Stromzuführleitungen l1–l5 einzelne Stromimpulse i1–i5 an die Spulen 15 abgibt. Bei den Impulsen i1–i5 handelt es sich um Gleichstromimpulse mit einer Dauer von jeweils wenigen Millisekunden. Die Spannung kann einstellbar sein und beispielsweise bis zu 10 Volt, vorzugsweise bis 7 Volt betragen. Die Stromimpulse i1–i5 werden vom Stromimpulsgenerator insbesondere als Rechteckimpulse abgegeben, wobei unterschiedlichste Impulsfrequenzen möglich sind, beispielsweise drei bis sieben Impulse pro Sekunde.
  • Die Ausgangsanschlüsse der Spulen 15 sind jeweils über Leitungen n1–n5 mit einer Masseleitung GND verbunden.
  • Jede Stromzuführleitung l1–l5 ist über eine Zweigleitung l1a–l4a zusätzlich auch mit der jeweils benachbarten Spule 15 verbunden, wobei in jeder Zweigleitung l1a–l4a ein Widerstand R1–R4 angeordnet ist. Von der Stromzuführleitung l5 zweigt eine Zweigleitung l5a ab, die über einen Widerstand R5 zur Stromzuführleitung l1 zurückgeführt wird. Auf diese Weise können die einzelnen Spulen 15 nicht nur über die jeweils zugeordneten Stromzuführleitungen l1–l5 direkt und unmittelbar mittels Stromimpulsen i1 i5 zur Erzeugung entsprechender Magnetfelder erregt werden, sondern auch indirekt über die Zweigleitungen l1a–l5a und die Widerstände R1–R5.
  • Wird beispielsweise die Stromzuführleitung l2 mit einem Stromimpuls i2 beaufschlagt, so erhält die Spule 2 über die Stromzuführleitung l2 100% des Stromimpulses und kann eine Magnetfeldstärke von 100% erzeugen, siehe die mittlere Abbildung von 2. Gleichzeitig wird der Stromimpuls i2 über die Zweigleitungen l1a–l5a und die Widerstände R1–R5 an alle anderen Spulen und insbesondere an die jeweils benachbarten Spulen weitergeleitet, wobei jedoch durch jeden nachfolgenden Widerstand R1–R5 die Stromstärke bzw. die übertragene Leistung entsprechend verringert wird. Bei einem Widerstand von beispielsweise 68/33/16 Ohm wird auf diese Weise nur 10%/20%/30% der Stromstärke/Leistung an die jeweils benachbarte Spule übertragen. Betragen die Widerstände R1–R5 jeweils 33 Ohm, so wird durch den Stromimpuls i2 gleichzeitig mittels der Spulen 1 und 3 ein Magnetfeld mit einer relativen Magnetfeldstärke von 20% erzeugt, während von der Spule 4 noch ein Magnetfeld mit einer Magnetfeldstärke von 10% erzeugt wird.
  • Da sich die Magnetfeldstärke einerseits mit zunehmendem Abstand von einer Spule verringert und sich andererseits die Magnetfelder der einzelnen Spulen überlappen, sind die 100%-, 20%- und 10%-Bereiche der einzelnen Magnetfelder durch schräge Flanken mit einander verbunden. Durch einen einzelnen Stromimpuls wird somit ein Magnetfeld mit treppen- oder wellenförmigen Flanken erzeugt, das sich über mehrere oder alle Spulen der Spulenmatte erstreckt und sich mit zunehmendem Abstand von der direkt beaufschlagten Spule in definierter Weise verringert.
  • Wird im Anschluss an den Stromimpuls i2 ein Stromimpuls i3 auf die Stromzuführleitung l3 abgegeben, wandert die Magnetfeldwelle um einen Spulenabstand weiter, wobei sich das Zentrum nunmehr im Bereich der Spule 3 befindet. Dies ist in der unteren Abbildung von 2 schematisch dargestellt.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Spulenanordnung, mit der in ähnlicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform wellenförmige Magnetfelder pro Stromimpuls erzeugt werden können.
  • Die Ausführungsform von 3 weist eine erste Spulenreihe 10 mit ersten Spulen 15 sowie eine zweite Spulenreihe 11 mit zweiten Spulen 1'6' auf. Die beiden Spulenreihen sind parallel und seitlich versetzt zueinander angeordnet, wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Spulenreihen 10, 11 geradlinig sind.
  • Die ersten Spulen 15 der ersten Spulenreihe 10 sind in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel über Stromzuführleitungen l1–l5 an einen Stromimpulsgenerator angeschlossen, um zeitlich nacheinander mit Stromimpulsen i1–i5 beaufschlagt zu werden. Die Ausgangsanschlüsse der ersten Spulen 15 sind wiederum mittels Leitungen n1–n5 an die Masseleitung GND angeschlossen.
  • Die zweiten Spulen 1'6' der zweiten Spulenreihe 11 sind sowohl über Zweigleitungen l1a–l5a, in denen sich jeweils Widerstände R1, R3, R5, R7, R9 befinden, als auch über Zweigleitungen l1b–l5b, in denen sich Widerstände R2, R4, R6, R8, R10 befinden, an die Stromzuführleitungen l1–l5 der jeweils benachbarten Spule 15 der ersten Spulenreihe 10 angeschlossen. Die Spulen 1'6' der zweiten Spulenreihe 11 sind somit zu den benachbarten Spulen 15 der ersten Spulenreihe 10 parallel geschaltet. Die Ausgangsanschlüsse der zweiten Spulen 1'6' sind jeweils über Leitungen n1'–n6' mit der Masseleitung GND verbunden.
  • Im Folgenden wird anhand der mittleren Darstellung von 3 die Magnetfelderzeugung beschrieben, wenn in der Stromzuführleitung l2 ein Stromimpuls i2 erzeugt wird.
  • Zunächst wird die Spule 2 der ersten Spulenreihe 10 direkt durch den Stromimpuls i2 erregt, so dass die Spule 2 ein Magnetfeld mit einer relativen Magnetfeldstärke von 100% erzeugt. Der Stromimpuls i2 wirkt weiterhin, abgeschwächt durch die Widerstände R3, R4, einerseits auf die Spule 2' und andererseits auf die Spule 3' der zweiten Spulenreihe 11. Betragen die Widerstände R3, R4 beispielsweise 33 Ohm, erzeugen die Spulen 2', 3' lediglich ein Magnetfeld mit der Magnetfeldstärke von 20%. Der Stromimpuls i2 wirkt weiterhin über die Widerstände R2, R1 auf die Spule 1', sowie über die Widerstände R5, R6 auf die Spule 4'. Je nach Bemessung dieser Widerstände erzeugen auch die Spulen 1', 4' ein entsprechendes, weiter abgeschwächtes Magnetfeld von beispielsweise 10%.
  • Auch bei dieser Ausführungsform wird somit in ähnlicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel ein Magnetfeld mit wellenförmigen, teils schräg abfallenden bzw. ansteigenden Flanken und mit einem Zentrum im Bereich der direkt erregten Spule erzeugt.
  • In der unteren Darstellung von 3 ist die Magnetfeldstärke dargestellt, wenn die Stromzuführleitung l3 mit einem Stromimpuls i3 beaufschlagt wird. Es ist ersichtlich, dass die Wellenform des Magnetfelds beibehalten wird, wobei jedoch das Zentrum der Welle, d. h. die größte Magnetfeldstärke, zur Spule 3 weiter wandert.
  • 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer Spulenanordnung, die bei der erfindungsgemäßen Spulenmatte verwendet werden kann.
  • Diese Spulenanordnung enthält eine erste Spulenreihe 10 mit Spulen 15 und eine zweite Spulenreihe 11 mit Spulen 1'6', die in der gleichen Weise wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel mit den Stromzuführleitungen l1–l5 verbunden sind. Zusätzlich ist jedoch eine dritte Spulenreihe 12 mit Spulen 1''5'' und eine vierte Spulenreihe 13 mit Spulen 1'''6''' vorgesehen. Sämtliche Spulenreihen sind parallel zueinander angeordnet.
  • Die Spulen 15 der ersten Spulenreihe werden ”erste Spulen” genannt, während die Spulen 1'6' der zweiten Spulenreihe ”zweite Spulen”, die Spulen 1''5'' der dritten Spulenreihe ”dritte Spulen” und die Spulen 1'''6''' der vierten Spulenreihe ”vierte Spulen” genannt werden.
  • Jeweils eine erste Spule 15 ist in Längsrichtung der Spulenmatte, d. h. in X-Richtung, auf gleicher Höhe wie eine dritte Spule 1''5'' angeordnet. Die zweiten Spulen 1'6' und die vierten Spulen 1'''6''' sind wiederum sowohl in Längsrichtung auch in Querrichtung der Spulenmatte, d. h. in X- als auch in Y-Richtung, versetzt zu den ersten und dritten Spulen positioniert, wobei die zweiten Spulen 1'6' und die vierten Spulen 1'''6''' seitlich außerhalb und auf gegenüberliegenden Seiten der ersten und dritten Spulenreihe 10, 12 angeordnet sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 ist der Ausgangsanschluss einer jeden ersten Spule 15 über eine Leitung v1–v5 mit dem Eingangsanschluss einer dritten Spule 1''5'' verbunden. Der Ausgangsanschluss einer jeden dritten Spule 1''5'' ist über eine Leitung n1''–n5'' mit der Masseleitung GND verbunden.
  • Weiterhin ist der Ausgangsanschluss einer jeden zweiten Spule 1'6' über eine Leitung v1'–v6' mit dem Eingangsanschluss einer vierten Spule 1'''6''' verbunden. Der Ausgangsanschluss einer jeden vierten Spule 1'''6''' ist über eine Leitung n1'''–n6''' mit der Masseleitung GND verbunden.
  • Die elektrische Schaltung gemäß 4 ist somit, anders ausgedrückt, derart aufgebaut, dass einerseits jeweils eine dritte Spule 1''5'' mit einer ersten Spule 15 in Reihe geschaltet ist und andererseits jeweils eine vierte Spule 1'''6''' mit einer zweiten Spule 1'6' in Reihe geschaltet ist. Jedem Innen-Spulenpaar sind dabei zwei Außen-Spulenpaare zugeordnet, die über die Widerstände R1–R10 angeschlossen sind. Dadurch bekommen die Außenspulen nur 10%/20%/30% der Leistung. Jede Außenspule ist außerdem über den Widerstand der Nachbarspule mit dieser verbunden. Durch die zusätzliche kapazitive Wirkung der Außenspulen wird eine Signalverzögerung der Außenspulen erreicht.
  • Aufgrund der beschriebenen Anordnungen kann ein wanderndes Magnetfeld mit treppenförmig oder wellenförmig ansteigenden und abfallenden Flanken erzeugt werden, ohne dass eine vollflächige Besetzung der Spulenmatte mit Spulen erforderlich wäre.
  • Es ist zu beachten, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung als ”Spulenmatte” nicht nur solche Matten zu verstehen sind, die als Unterlagen für Personen dienen. Vielmehr sind als ”Spulenmatte” alle flächigen Gebilde zu verstehen, in denen mehrere Spulen zur Erzeugung eines Magnetfeldes eingebettet sind. Größe und Anwendungszweck für derartige Spulenmatten können in weitem Umfang variieren. Beispielsweise können derartige Spulenmatten auch relativ klein ausgebildet sein und zum Umwickeln bestimmter Körperteile dienen. Weiterhin können derartige Spulenmatten auch in Kleidungsstücken eingenäht werden. Anzahl, Anordnung und Größe der einzelnen Spulen kann in weitem Umfang variieren, wobei in der Spulenmatte jedoch mindestens zwei Spulen angeordnet sind.

Claims (10)

  1. Spulenmatte zur Erzeugung eines wandernden Magnetfeldes, mit einer Spulenanordnung, die eine Mehrzahl nebeneinander angeordneter Spulen (15) umfasst, die mittels separater Stromzuführleitungen (l1–l5) mit einer Stromimpulserzeugungseinrichtung verbunden und über diese in einer zeitlich abgestimmten Reihenfolge mit einem Stromimpuls (i1–i5) beaufschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzuführleitungen (l1–l5) zumindest eines Teils der Spulen (15) jeweils über Zweigleitungen (l1a–l5a) und Widerstände (R1–R5) mit mindestens einer benachbarten Spule (15) verbunden sind, so dass der einer bestimmten Spule (15) zugeführte Stromimpuls (i1–i5) nicht nur ein Magnetfeld mittels dieser Spule (15), sondern auch ein abgeschwächtes Magnetfeld mittels mindestens einer benachbarten Spule (15) erzeugt.
  2. Spulenmatte zur Erzeugung eines wandernden Magnetfeldes, mit einer Spulenanordnung, die eine Mehrzahl nebeneinander angeordneter Spulen (15) umfasst, die mittels separater Stromzuführleitungen (l1–l5) mit einer Stromimpulserzeugungseinrichtung verbunden und über diese in einer zeitlich abgestimmten Reihenfolge mit einem Stromimpuls (i1–i5) beaufschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanordnung erste Spulen (15), die über die separaten Stromzuführleitungen (l1–l5) mit der Stromimpulserzeugungseinrichtung verbunden sind, und neben den ersten Spulen (15) angeordnete zweite Spulen (1'6') umfasst, wobei jede zweite Spule (1'6') über zugeordnete Zweigleitungen (l1a–l5a, l1a–l5b) und Widerstände (R1–R10) an mindestens eine Stromzuführleitung (l1–l5) angeschlossen ist, so dass der einer bestimmten ersten Spule (15) zugeführte Stromimpuls (i1–i5) nicht nur ein Magnetfeld mittels dieser ersten Spule (15), sondern auch ein abgeschwächtes Magnetfeld mittels mindestens einer zweiten Spule (1'6') erzeugt.
  3. Spulenmatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Spulen (15) in einer in Längsrichtung der Spulenmatte verlaufenden ersten Spulenreihe (10) angeordnet sind und zwischen jeweils zwei ersten Spulen (15) eine zweite Spule (1'6') angeordnet ist, die bezüglich der ersten Spulenreihe (10) seitlich versetzt ist.
  4. Spulenmatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Spulen (1'6') in einer zur ersten Spulenreihe (10) parallelen zweiten Spulenreihe (11) angeordnet sind.
  5. Spulenmatte nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanordnung dritte Spulen (1''5'') umfasst, wobei jeweils eine dritte Spule (1''5'') mit einer ersten Spule (15) in Reihe geschaltet ist.
  6. Spulenmatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Spulen (1''5'') in einer zur ersten Spulenreihe (10) parallelen dritten Spulenreihe (12) angeordnet sind.
  7. Spulenmatte nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanordnung vierte Spulen (1'''6''') umfasst, wobei jeweils eine vierte Spule (1'''6''') mit einer zweiten Spule (1'6') in Reihe geschaltet ist.
  8. Spulenmatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vierten Spulen (1'''6''') in einer zur ersten, zweiten und/oder dritten Spulenreihe (10, 11, 12) parallelen vierten Spulenreihe (13) angeordnet sind.
  9. Spulenmatte nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und dritten Spulen (15, 1''5'') zwei innenliegende Spulenreihen (10, 12) bilden, während die zweiten und vierten Spulen (1'6', 1'''6''') zwei außenliegende, auf gegenüberliegenden Seiten der innenliegenden Spulenreihen (10, 12) angeordnete Spulenreihen (11, 13) bilden.
  10. Spulenmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstände (R1–R10) einen Widerstandswert von 10–100 Ohm, vorzugsweise 15–75 Ohm haben.
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