DE19615638A1 - Dämmung für erdberührte Gebäudewände - Google Patents
Dämmung für erdberührte GebäudewändeInfo
- Publication number
- DE19615638A1 DE19615638A1 DE1996115638 DE19615638A DE19615638A1 DE 19615638 A1 DE19615638 A1 DE 19615638A1 DE 1996115638 DE1996115638 DE 1996115638 DE 19615638 A DE19615638 A DE 19615638A DE 19615638 A1 DE19615638 A1 DE 19615638A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plastic foam
- foam panels
- panels according
- adhesive
- concrete
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G17/00—Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D31/00—Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
- E02D31/02—Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution against ground humidity or ground water
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Paleontology (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Dämmung für erdberührte Gebäudewände. Erdberührte
Gebäudeflächen sind vorzugsweise Kellerwände. Infrage kommende Gebäude sind aber auch
Verkehrsbauwerke wie Unterführungen.
An den erdberührten Flächen stellen sich zwei Probleme. Das eine Problem ist die Abdichtung
gegen Wasser. Zur Abdichtung werden vor allem Bitumenanstriche verwendet. Es ist aber
auch bekannt, die Gebäudeflächen außen mit Abdichtungsbahnen zu versehen. Ein anderes
Konzept sieht eine Verwendung von wasserundurchlässigem Beton vor.
Das zweite Problem ist die Wärmeisolierung. Eine Wärmeisolierung soll das Gebäude nicht nur
vor Wärmeverlust schützen. Bei bewohnten Gebäuden kann der Wärmeverlust im
Kellerbereich ein erheblicher Kostenfaktor werden. Die Wärmeisolierung soll auch das
Eindringen von Frost in den Kellerbereich verhindern. Frost heißt: Temperaturabfall unter die
Gefriergrenze. Das Gefrieren kann bei Feuchtigkeit eine örtliche Zerstörung der Gebäudefläche
bzw. Wand bewirken. Mit der Wärmeisolierung werden Gefrierschäden nicht nur an beheizten
Gebäuden sondern auch an unbeheizten Gebäuden verhindert, weil die Abkühlung in den
meisten Bereichen Deutschlands nicht lang genug dauert, um trotz Wärmeisolierung ein
Gefrieren zu bewirken.
Bekannte Perimeterdämmungen bilden zumindest eine Wärmedämmung, zumeist aber auch
eine Abdichtung gegen Wasser durch Drainage. Dazu werden Kunststoffschaumplatten
verwendet, die erdseitig mit Drainagekanälen versehen sind. Die Kunststoffschaumplatten
bestehen z. B. aus Polystyrol. Besonders vorteilhaft sind extrudierte Kunststoffschaumplatten,
weil diese Platten in geschlossenzelliger Ausführung kein Wasser aufnehmen. Die
Drainagekanäle können erdseitig offen, besser mit einem Vlies geschlossen sein. Das Vlies
verhindert ein Eindringen des Erdreichens in die Kanäle. Das wäre mit der Gefahr einer
Verstopfung verbunden.
Die Kunststoffschaumplatten werden nach Fertigstellung der Kellerwände außen an die Wände
geklebt, anschließend das Erdreich dagegen geschüttet.
Die Bauweise hat sich bewährt. Gleichwohl hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, das
Bauen mit Perimeterdämmung/Kunststoffschaumplatten zu verbessern. Nach der Erfindung
wird das dadurch erreicht, daß die Perimeterdämmung/Kunststoffschaumplatten bei
Herstellung von Betonwänden innen an der außenseitigen Schalung aufgestellt werden.
Alsdann wird die Betonbewehrung eingebaut und der Beton gegossen. Der Beton haftet nach
seinem Abbinden an der Perimeterdämmung/Kunststoffschaumplatten. Vorteilhafterweise
entfällt dadurch der Arbeitsgang des nachträglichen Anbringens der Platten. Außerdem kommt
die außenseitige Schalung dann nicht mehr mit dem Beton in Berührung. Es entfällt das
Einsprühen der Schalung mit Abdeckung und das sonst nach dem Betonieren erforderliche
Säubern, wenn nicht eine Einmalschalung verwendet wird.
Die Haftung zwischen Perimeterdämmung/Kunststoffplatten und Beton kann auf verschiedene
Weise bewirkt werden. Wahlweise ist die Perimeterdämmung/Kunststoffschaumplatten
betonseitig so gestaltet, daß eine Verklammerung des Betons mit der Perimeterdämmung bzw.
den Kunststoffschaumplatten erfolgt. Die Gestaltung kann die Form einer besonderen
Grobporigkeit und Offenporigkeit an der Kunststoffschaumoberfläche haben. Dann dringt der
Beton in die offenen Zellen ein.
Die Grobporigkeit und Offenporigkeit kann durch Nachschäumen der Kunststoffschaumplatten
an der Oberfläche bewirkt werden. Dem Nachschäumen geht voraus, daß der eigentliche
Schäumvorgang zunächst abgeschlossen ist. Beim Schäumvorgang wird schmelzflüssiger und
mit einem Treibmittel vermischter Kunststoff einem geringeren Umgebungsdruck ausgesetzt.
Entstehendes Gas expandiert. Es bilden sich Blasen im Kunststoff. Der Kunststoff ist so
temperiert, daß das Gas zwar die Blasen bildet, der Kunststoff aber im übrigen so zäh ist, daß
die weitere Abkühlung ein Einfrieren der entstandenen Blasen bewirkt. Die Abkühlung entsteht
durch deutlich niedrigere Umgebungstemperatur. Zur Abkühlung kann ein zunächst flüssig in
der Kunststoffschmelze vorliegendes Treibmittel beitragen, das seinen Aggregatzustand ändert
und gasförmig wird. Die Zustandsänderung bewirkt eine starke Wärmeaufnahme aus der
umgebenden Schmelze.
Ein beliebtes Verfahren zur Herstellung treibmittelhaltiger Kunststoffschmelze sieht die
Verwendung eines Extruders vor. In den Extruder werden Kunststoffgranulat und Zuschläge
sowie Treibmittel aufgegeben. Der Kunststoff wird im Extruder plastifiziert, das gesamte
Einsatzmaterial miteinander vermischt und homogenisiert bzw. kleinere Mischungsanteile
dispergiert. Dabei wird mit erheblichen Drücken und entsprechender Temperatur gearbeitet.
Die hohen Drücke verursachen einen gleich hohen Innendruck in der Schmelze. Sobald die
Schmelze aus dem Extruder austritt und dem atmosphärische Umgebungsdruck ausgesetzt
wird, entsteht eine entsprechende Druckdifferenz zum Innendruck der Schmelze. Das
eingeschlossene bzw. entstehende Gas beginnt zu expandieren. Der Schäumvorgang endet
nach ausreichender Abkühlung der Schmelze.
Beim Nachschäumen wird die Kunststoffschaumoberfläche wieder auf Schäumtemperatur
erwärmt. Wichtig für das Nachschäumen ist, daß noch geeignetes Gas eingeschlossen ist. Es
gibt eine Reihe von Gasen/Treibmitteln, die nach Erwärmung der Zellwände bei dieser
Erwärmung so viel Druck entfalten, daß sie im Bereich der Erwärmung zu einem weiteren
Zellwachstum bis zum Aufplatzen der Zellen führen. Alle beim Extrudieren vorkommenden
Gase diffundieren nach dem Extrudieren mehr oder weniger schnell aus dem
Kunststoffschaum. Es findet eine Austausch gegen Luft statt. Deshalb ist es zweckmäßig das
Nachschäumen möglichst bald an den ersten Extrusions- und Schäumvorgang anzuschließen,
wenn das ursprünglich verwendete Treibmittel auch den Nachschäumvorgang bestimmen soll.
Es ist aber auch zu einem späteren Zeitpunkt ein Nachschäumen in Gang zu bringen. Dabei
geht der Erwärmung eine Druckbeladung/Aufladung des in den Kunststoffschaum
eingeschlossenen Gases voraus.
Auch auf diesem Wege können die Zellen bis zum Platzen gebracht werden.
Ausreichend kann es auch sein, wenn die Zellen in der Schaumoberfläche lediglich vergrößert
werden. Dazu wird der Nachschäumvorgang gebremst bzw. zeitig durch Kühlung
abgebrochen. Nach der Erfindung werden die Zellen anschließend mechanisch geöffnet: Das
kann mittels eines Fräsvorganges erfolgen, wie er zum Konfektionieren von extrudierten
Kunststoffschaumsträngen bekannt ist. Durch den Fräsvorgang werden die Platten zugleich in
die gewünschte Maßgenauigkeit gebracht.
Wahlweise wird die Haftung des Betons auch durch eine mit dem Kunststoffschaum
verbundene Zwischenschicht verbessert. Als Zwischenschicht eignet sich z. B. ein Textil.
Preisgünstige Textilien sind Vliese. Vorteilhaft ist ein grobes Vlies. Der Beton verklammert in
dem groben Textil.
Eine sehr gute Verbindung entsteht auch mit Matten aus Kunststoff-Fäden oder Kunststoff-
Draht, der in Schlingen zu einer Matte gelegt wird. Die Schlingen können in extremer Weise
von dem Beton eingeschlossen werden.
Die Matte kann mit dem Schaum verklebt oder verschweißt werden.
Schließlich kann der bekannte ursprüngliche Schichtenaufbau an den erdberührten
Gebäudewänden (Beton, Bitumenanstrich bzw. Dichtanstrich, Kunststoffschaum bzw.
Perimeterdämmung) auch erfindungsgemäß abgewandelt werden, indem der Dichtanstrich
zuerst auf die Kunststoffschaumplatten aufgebracht und mittels eines abziehbaren Abdeckungs-
wie bspw. einer Trennfolie oder eines Trennpapiers solange abgedeckt wird, bis die
Kunststoffschaumplatten an der außenseitigen Schalungswand positioniert sind. Dann wird das
Abdeckung abgezogen und erfolgt das Betonieren gegen den offenliegenden und stark
klebenden Dichtanstrich.
Vorzugsweise wird als Dichtanstrich eine Dickbitumenschicht gewählt. Für derartige Schichten
sind 3 bis 5 mm Dicke die Regel. Zur Abdeckung wird Papier verwendet.
Die erfindungsgemäße Vorbereitung der Kunststoffschaumplatten mit der Dickbitumenschicht
erfolgt in horizontaler Plattenlage. In dieser Lage kann das Bitumen sehr gut mechanisch
aufgetragen und mit dem Abdeckung abgedeckt werden.
Die Montage/Positionierung der Kunststoffschaumplatten kann verschieden erfolgen.
Vorzugsweise werden die Kunststoffschaumplatten an der Schalung geklebt. Der Kleber wird
jedoch so gewählt, daß die absolute Klebekraft deutlich geringer als die Klebekraft der
Bitumenschicht ist. Dadurch wird die Gefahr vermieden, daß beim Lösen der außenseitigen
Schalung die Kunststoffschaumplatten von dem gegossenen Beton gelöst werden. Die
geringere Klebekraft kann durch Wahl eines entsprechend weniger klebenden Klebers und/oder
durch Verringerung der Klebefläche eingestellt werden. Besonders geeignet ist ein
lösungsmittelfreier Kleber.
Vorzugsweise werden einige, z. B. 5, Klebeflächen erzeugt, indem Plattenflächen von z. B. 2 bis
10 Quadratzentimeter Größe mit dem Kleber versehen werden. Empfehlenswert sind
Abschnitte von Selbstklebestreifen. Die Selbstklebestreifen können mit einer Schere oder
dergleichen abgelängt und von Hand an den Platten angebracht werden. Außenseitig sind die
Selbstklebestreifenabschnitte mit einer Abdeckung versehen. Die Selbstklebestreifenabschnitte
werden durch Abziehen der Abdeckung unmittelbar vor der Montage der Platten aktiviert.
Die Standard-Kunststoffschaumplatten haben 600 mm Breite. Die Breite hängt bei
extrudierten Kunststoffschaumplatten im wesentlichen von der Extrusionsanlage ab. Auch
größere Anlagen extrudieren lediglich Plattenbreiten mit 600 mm oder weniger. Jedoch ist die
Länge bestimmbar. Nach der Erfindung wird eine Standardlänge von mindestens 2500 mm
gewählt, weil die Raumhöhen 2500 mm sind. Überlängen der Kunststoffschaumplatten sind
unschädlich, weil die Kunststoffschaumplatten ganz leicht auf die jeweils gewünschte Länge
abgelängt werden können. Zum Ablängen sind Messer ausreichend. Es können auch einfache
bzw. leichte Sägen verwendet werden.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Plattenlängen können die Platten an der außenseitigen
Schalungswand nebeneinander aufgestellt werden. Anschließend werden die Platten an der
Oberkante der Schalungswand abgelängt. Die Platten können entweder mit einer Stufenfalz
oder mit Nut und Feder ineinandergreifen. Dadurch bilden die Platten eine geschlossene
Kunststoffschaumwand relativ dichte Wand. Die Abdichtung kann dadurch gesteigert werden,
daß in den Fugen zusätzliche Klebe/Dichtstreifen angeordnet sind. Für die zusätzlichen
Dicht/Klebestreifen kann das gleiche Bitumenmaterial wie für die betonseitige/innenseitige
Plattenwand verwendet werden. Der Dicht/Klebestreifen in der Plattenfuge kann die ganze
Fugenfläche überdecken. In der Regel ist bereits ein schmaler, z. B. 1 cm breiter Streifen
ausreichend.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt:
Fig. 1 zeigt eines extrudierte Kunststoffschaumplatte 1 aus Polystyrol. Die
Kunststoffschaumplatte ist an der einen Seite mit einer Dickbitumenschicht 2 von 4 mm Dicke
versehen. An der anderen Seite trägt die Kunststoffschaumplatte 1 drei Klebeflecken 3. Die
Klebeflecken 3 werden durch Abschnitte eines lösungsmittelfreien Selbstklebestreifens
gebildet. Die Abschnitte sind durch Ablängen von einer Rolle entstanden. Die Klebeflecken 3
tragen wie die Dickbitumenschicht 2 eine Abdeckung aus Papier.
Zur Montage der Kunststoffschaumplatten 1 an einer außenseitigen Schalungswand 4 für eine
Kellerwand aus Beton werden die Abdeckungen der Klebeflecken 3 abgezogen. Nach der
Montage der Kunststoffschaumplatten werden auch die Abdeckungen der Dickbitumenschicht
2 abgezogen.
Fig. 2 zeigt eine Schalungswand 4 mit anderen Kunststoffschaumplatten 5, die sich von den
Platten nach Fig. 1 durch einen Stufenfalz an den Stoßstellen unterscheiden. Die zur
Gesamtschalung gehörende zweite, innenseitige Schalungswand ist in Fig. 2 nicht dargestellt.
In der Stufenfalz findet sich ein weiterer Klebestreifen zur Vervollständigung der Abdichtung.
Nach der Montage der Platten 5 und Abziehen der Abdeckung von der Bitumendickschicht
wird die Betonbewehrung eingebracht und der Beton gegossen. Nach Abbinden des Betons
wird die Schalung entfernt. Dabei kann die Schalungswand 4 aufgrund der relativ geringen
Klebekraft der Klebeflecken 3 abgezogen werden, ohne daß die Position der
Kunststoffschaumplatten 5 an dem gegossenen Beton gefährdet wird.
Die Kunststoffschaumplatten 5 haben im Ausführungsbeispiel eine Breite von 600 mm und
eine Länge von 2500 mm, die der Höhe der gewünschten Kellerwände entsprechen.
In einer anderen strich-punktiert in Fig. 2 dargestellten Alternative haben die Platten eine
Länge von 2560 mm. Das Maß setzt sich aus der gewünschten Kellerraumhöhe von 2500
mm und der Normaldicke der Kellerdecke von 160 mm zusammen, so daß die
Kunststoffschaumplatten 5 beim Gießen der Betondecke die Schalung für die Betondecke
bilden können.
In anderen Ausführungsbeispielen wird noch eine größere Plattenlänge verwendet und das
überschüssige Maß abgetrennt.
In weiteren Ausführungsbeispielen sind die Platten 5 außenseitig mit Drainrillen versehen. Die
Rillen verlaufen vertikal und münden in einen horizontalen Sammelkanal am Fuß der Platten 5.
Schließlich kommen auch Ausführungsbeispiele in Betracht, in denen die
Kunststoffschaumplatten durch eine profilierte Oberfläche eine besondere Haftung an dem
Beton entfalten. Nach einem älteren Vorschlag wird die Oberfläche gefiniert. Dabei wird die
Oberfläche mittels Wärmeeinwirkung plastifiziert und mit einer Profilwalze ein rautenförmiges
Profil eingewalzt. Mindestens einer der Stege einer jeden Raute ist hinterschnitten. An der
Hinterschneidung kann sich der Beton verkrallen.
Claims (18)
1. Kunststoffschaumplatten für erdberührte Gebäudeflächen aus Beton, der mit Hilfe einer
Schalung gegossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschaumplatten (5) vor
dem Betongießen innenseitig an der gebäudeaußenseitigen Schalung (4) angebracht werden.
2. Kunststoffschaumplatten nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von
Kunststoffschaumplatten (5) mit einer betonseitigen Haft- und/oder Dichtschicht.
3. Kunststoffschaumplatten nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verwendung einer
durch eine Bitumenschicht (2) gebildeten Haft- und Dichtschicht.
4. Kunststoffschaumplatten nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Verwendung einer
Bitumenschicht (2) mit einer Abdeckung.
5. Kunststoffschaumplatten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten an der
betonseitigen Oberfläche nachgeschäumt werden.
6. Kunststoffschaumplatten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bis zum Platzen
der äußeren Zellschichten nachgeschäumt wird oder die äußeren Zellschichten
aufgeschnitten werden.
7. Kunststoffschaumplatten nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Verwendung eines
Textils oder eine Matte als Haftschicht.
8. Kunststoffschaumplatten nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Verwendung eines
Vlieses als Textil.
9. Kunststoffschaumplatten nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Verwendung einer
Matte mit schlingenförmig gelegten Kunststoffdrähten oder -fänden.
10. Kunststoffschaumplatten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch die Verwendung außenseitiger Klebeflecken (3).
11. Kunststoffschaumplatten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klebeflecken durch Ablängen eines Selbstklebestreifens oder -bandes hergestellt werden.
12. Kunststoffschaumplatten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebekraft
der außenseitigen Haftschicht so gering eingestellt wird, daß die Verbindung der Platten mit
dem Beton nicht beeinträchtigt wird.
13. Kunststoffschaumplatten nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebekraft
durch die Anzahl der Klebeflecken (3) eingestellt wird.
14. Kunststoffschaumplatten nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch die Verwendung von
Klebeflecken mit einer Fläche von 2 bis 10 Quadratzentimeter.
15. Kunststoffschaumplatten nach Anspruch einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
gekennzeichnet durch die Verwendung von Platten (5) mit Stufenfalz oder Nut-Feder-
Verbindung an den Seiten.
16. Kunststoffschaumplatten nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fuge
zwischen den Platten (5) Haft- und/oder Dichtstreifen angeordnet werden.
17. Kunststoffschaumplatten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16,
gekennzeichnet durch die Verwendung von Platten (5) mit einer Länge von mindestens
2500 mm.
18. Kunststoffschaumplatten nach Anspruch 3 gekennzeichnet durch ein gefinierte Oberfläche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996115638 DE19615638A1 (de) | 1996-04-21 | 1996-04-21 | Dämmung für erdberührte Gebäudewände |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996115638 DE19615638A1 (de) | 1996-04-21 | 1996-04-21 | Dämmung für erdberührte Gebäudewände |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19615638A1 true DE19615638A1 (de) | 1997-10-23 |
Family
ID=7791849
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996115638 Withdrawn DE19615638A1 (de) | 1996-04-21 | 1996-04-21 | Dämmung für erdberührte Gebäudewände |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19615638A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1582634A1 (de) * | 2004-03-31 | 2005-10-05 | Schwörer Haus GmbH & Co. | Kellerwand als Fertigbauteil und Herstellverfahren hierzu |
-
1996
- 1996-04-21 DE DE1996115638 patent/DE19615638A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1582634A1 (de) * | 2004-03-31 | 2005-10-05 | Schwörer Haus GmbH & Co. | Kellerwand als Fertigbauteil und Herstellverfahren hierzu |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3020641C2 (de) | ||
EP0314830B1 (de) | Wärmedämmaterial als Dämm- und Dichtschicht für Dachflächen | |
DE19643618C2 (de) | Wärmedämmverbundsystem | |
DE19702781A1 (de) | Wärmeisolierung für eisgefährdete Tunnel | |
DE2854476A1 (de) | Verfahren zum thermischen isolieren von gebaeudeteilen | |
DE19615638A1 (de) | Dämmung für erdberührte Gebäudewände | |
EP1529147B1 (de) | Folienbahn, fensterrahmen mit einer solchen bahn und verwendung dieser bahn | |
DE19615637A1 (de) | Schalungselement für Fundamente | |
EP0595287B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Winkelhalbzeug aus Verbundplatten | |
DE3636207A1 (de) | Drainagelaminat | |
DE60115520T2 (de) | Schalldämmende Schicht für schwimmend verlegte Böden | |
EP3856988B1 (de) | Wasserableitendes fugendichtband aus schaumstoff | |
EP1651837A1 (de) | Abdichtende folienbahn, fensterrahmen mit einer solchen bahn und verwendung dieser bahn | |
DE1937394C3 (de) | Flächiger Wärmedämmstoff für das Bauwesen | |
DE29713113U1 (de) | Schichtstruktur, die als Verpackungs- bzw. Transporteinheit aufrollbar ist | |
CH691319A5 (de) | Formteil auf der Basis eines Hartschaumes sowie Herstellungsverfahren und Verwendung desselben. | |
DE4326437C2 (de) | Rollfähige Dampfsperrbahn | |
DE10227736B4 (de) | Wärmedämmverbundsystem und Mineralfaserlamelle | |
DE3021537A1 (de) | Isolierung fuer den hoch- und tiefbau | |
DE19615635A1 (de) | Betonschalung für Gebäudewände | |
DE1534738A1 (de) | Isolier-Platte | |
EP1295998B1 (de) | Wärme- oder Schalldämmung; Dämmstoffelement und Mineralfaserlamelle | |
DE3307526A1 (de) | Zwischenelement fuer flachdaecher | |
DE4414665A1 (de) | Schalungselement | |
WO2005025834A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer mindestens einen keder aufweisenden folienbahn sowie deren verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |