DE19615146A1 - Verschlußeinrichtung für ein Schmuckstück, insbesondere eine relativ starre Kette - Google Patents
Verschlußeinrichtung für ein Schmuckstück, insbesondere eine relativ starre KetteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verschlußeinrichtung für ein Schmuckstück, insbeson
dere eine relative starre Kette oder ein Collier, die ein Kopplungselement auf
weist, das an seinem einen Ende eine Befestigungseinheit aufweist, über die das
Kopplungselement der Verschlußeinrichtung mit dem Schmuckstück verbindbar
ist.
Derartige Verschlußeinrichtungen für Schmuckstücke sind bekannt. Sie funktio
nieren nach dem an und für sich bekannten Prinzip eines Bajonett-Verschlußsy
stems: Das fest mit dem Schmuckstück verbundene Kopplungselement ist als ein
steckerartiges Bauteil ausgebildet, welches in das komplementär hierzu
ausgebildete Kopplungselement der Verschlußeinrichtung einsetzbar ist. Bei den
bekannten Konstruktionen tritt hierbei der Nachteil auf, daß im Verschlußzustand
das Kopplungselement des Schmuckstücks mit dem Kopplungselement der Ver
schlußeinrichtung starr verbunden ist. Dies ist insbesondere bei an sich relativ
starren Schmuckstücken, wie zum Beispiel einer Kette oder einem Collier, von
Nachteil, da hierdurch kein Ausgleich einer Torsionsbewegung des Schmuck
stücks möglich ist. Hierdurch wird in nachteiliger Art und Weise sowohl der Tra
gekomfort des Schmuckstückes als auch dessen optisches Erscheinungsbild be
einträchtigt, da die Kette oder das Collier dann "verkantet" erscheint.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Verschlußeinrichtung der oben genann
ten Art derart weiterzubilden, daß in einfacher Art und Weise ein Ausgleich einer
Torsionsbewegung des Schmuckstücks möglich ist.
Verschlußeinrichtung für ein Schmuckstück, insbesondere eine relativ starre Ket
te oder ein Collier, die ein Kopplungselement aufweist, das an seinem einen En
de eine Befestigungseinheit aufweist, über die das Kopplungselement mit dem
Schmuckstück verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsele
ment zumindest teilweise in einem Hülsenelement der Verschlußeinrichtung auf
nehmbar und um einen definierten Winkelbereich um ein in Einsteckrichtung ver
laufenden Achsrichtung im Hülsenelement drehbar ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in vorteilhafter Art und Weise ei
ne Verschlußeinrichtung für ein Schmuckstück ausgebildet, die einen Ausgleich
einer Torsionsbewegung des Schmuckstücks erlaubt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Kopplungsteil
der Verschlußeinrichtung steckerartig ausgebildet ist, wobei das steckerartige
Ende des Kopplungselements an seinem Ende in ein Hülsenelement der Ver
schlußeinrichtung hineinbewegbar und mit einem Begrenzungselement verbun
den ist, das in Einsteckrichtung hinter einem vom Steckerteil durchsetzten
Begrenzungselement des Hülsenelements der Verschlußeinrichtung liegt, und
daß das Begrenzungselement des Kopplungsteils um die Achse der Ver
schlußeinrichtung im Begrenzungselement des Hülsenelements um einen defi
nierten Winkelbereich drehbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das stec
kerartig ausgebildete Kopplungselement der Verschlußeinrichtung an seinem in
das Hülsenelement der Verschlußeinrichtung einschiebbaren Endbereich ein Ra
stelement aufweist. Das durch einen Schlitz des Einsatzteils des Verschlußele
ments der Verschlußeinrichtung einschiebbar ist und entlang eines Umfangsbe
reichs dieses Einsatzelements beweglich ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das stec
kerartig ausgebildete Kopplungsteil der Verschlußeinrichtung an seinem in das
Hülsenelement der Verschlußeinrichtung einschiebbaren Endbereich ein sternför
miges Begrenzungselement aufweist, daß mit einem komplementär hierzu ausge
bildeten, in Inneren des Hülsenelements der Verschlußeinrichtung angeordneten
Element zur Begrenzung der Drehbewegung des Kopplungsteils um die Achse
der Verschlußeinrichtung zusammenwirkt.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das stec
kerartig ausgebildete Kopplungsteil der Verschlußeinrichtung an seinem Ende
ein im wesentlichen kreissektorförmig ausgebildetes Scheibenelement aufweist,
und daß das Hülsenelement ein Begrenzungselement aufweist, das in dem freien
Sektor des kreissektorförmigen Scheibenelements des ersten Kopplungsele
ments eingreift.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind den Ausführungsbeispielen
zu entnehmen, die im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben werden. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer
Verschlußeinrichtung
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der
Verschlußeinrichtung,
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der
Verschlußeinrichtung,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der
Verschlußeinrichtung, und
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung eines fünften Ausführungsbeispiels der
Verschlußeinrichtung.
Das in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel einer Verschlußeinrichtung
1a für ein in den Figuren nicht näher dargestelltes Schmuckstück, insbesondere
ein Armband, eine Halskette oder ein Collier, gliedert sich im wesentlichen in ein
Kopplungselement 10a und ein Hülsenelement 20a, in welches das Kopplungse
lement 10a zumindest teilweise einschiebbar und um die Achse A des Hülsenele
ments 20a um einen definierten Winkelbereich drehbar ist. Das Kopplungsele
ment 10a der Verschlußeinrichtung 1a weist an seinem dem Hülsenelement 20a
abgewandten Ende 10a′ eine Befestigungseinheit 11 auf, welche dazu dient, das
Kopplungselement 10a in einer an und für sich bekannten Art und Weise mit ei
nem, in den Figuren nicht dargestellten Kopplungselement des Schmuckstücks
zu verbinden. Eine derartige Kopplung des Schmuckstücks mit der Verbindungs
einrichtung 1a ist an und für sich bekannt und wird daher nicht näher beschrie
ben. Der Vollständigkeit halber soll hier nur ausgeführt werden, daß bei den in
den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispielen die Befestigungseinheit 11
des Kopplungselements 10a der Verschlußeinrichtung 1a einen Einführschlitz 12
für ein bajonettartig ausgebildetes Steckerteil des Kopplungselements des
Schmuckstücks aufweist. Auch eine derartige Konstruktion ist bekannt, so daß
sie hier nicht weiter beschrieben werden muß.
Um nun die vorher angesprochene Drehbarkeit des Kopplungselements 10a um
die Achse A des Hülsenelements 20a zu erreichen, ist vorgesehen, daß das
Kopplungselement 10a an seiner dem Hülsenelement 20a zugewandten Seite
10a′ ein in axialer Richtung vorspringendes Steckerteil 13a aufweist, dessen En
de 13a′ mit einem Scheibenelement 15a verbindbar ist. Im Inneren des Hül
senelements 20a ist ein mit dem Scheibenelement 15a zusammenwirkendes Ein
satzelement 21a angeordnet, das eine Durchtrittsöffnung 22 für das Steckerteil
13a des Kopplungselements 10a der Verschlußeinrichtung 1a aufweist. Das Ein
satzelement 21a weist in seinem montierten Zustand an seinem dem Kopplung
selement 10a gegenüberliegenden Ende 21a′ einen die Drehbarkeit des Kopp
lungselements 10a im Hülsenelement 20a begrenzte Ausnehmung 23a auf, die
derart ausgebildet wird, indem aus dem Wandbereich 24a des Einsatzelements
21a ein Wandbereich ausgespart ist, wobei die Breite der Ausnehmung 23a grö
ßer oder gleich der Höhe eines am Scheibenelement 15a des Kopplungselement
10a befestigen Begrenzungsstiftes 16a ist.
Die Montage des Kopplungselements 10a und des Hülsenelements 20a zur ferti
gen Verschlußeinrichtung 1a sowie deren Funktionsweise ist nun wie folgt:
Nachdem die vorstehend beschriebenen Bestandteile der Verschlußeinrichtung 1 wie erläutert ausgebildet wurden, wird das Einsatzelement 21a in das Hülsenele ment 20a eingesetzt, wobei vorgesehen ist, daß das Einsatzelement 21a in einer definierten Position im Inneren des Hülsenelements 20a befestigt ist, oder daß dieses Einsatzelement 21a verschieblich im Hülsenelement 20a gelagert ist. Da nach wird durch die Durchtrittsöffnung 22 des Einsatzelements 21a des Steckerteil 13a des Kopplungselement 10a solange durchgeschoben, bis sein äu ßerste Ende 13a′ derart über das Ende 21a′ des Einsatzelements 21a herausragt, so daß das den Begrenzungsstift 16a aufweisende Scheibenelement 15a auf dem vorderen Ende 13a′ des Steckerteiles 13a des Kopplungselements 10a befe stigbar ist, derart, daß der Begrenzungsstift 16a des Scheibenelements 15a in der Ausnehmung 23a im Wandbereich 24a des Einsatzelementes 21a drehbar ist, wobei die beiden Wandbereiche 25′, 25′′, die Drehbewegung des Begren zungsstiftes 16a in der um die Axialrichtung des Hülsenelements 20a verlaufend Drehrichtung begrenzen.
Nachdem die vorstehend beschriebenen Bestandteile der Verschlußeinrichtung 1 wie erläutert ausgebildet wurden, wird das Einsatzelement 21a in das Hülsenele ment 20a eingesetzt, wobei vorgesehen ist, daß das Einsatzelement 21a in einer definierten Position im Inneren des Hülsenelements 20a befestigt ist, oder daß dieses Einsatzelement 21a verschieblich im Hülsenelement 20a gelagert ist. Da nach wird durch die Durchtrittsöffnung 22 des Einsatzelements 21a des Steckerteil 13a des Kopplungselement 10a solange durchgeschoben, bis sein äu ßerste Ende 13a′ derart über das Ende 21a′ des Einsatzelements 21a herausragt, so daß das den Begrenzungsstift 16a aufweisende Scheibenelement 15a auf dem vorderen Ende 13a′ des Steckerteiles 13a des Kopplungselements 10a befe stigbar ist, derart, daß der Begrenzungsstift 16a des Scheibenelements 15a in der Ausnehmung 23a im Wandbereich 24a des Einsatzelementes 21a drehbar ist, wobei die beiden Wandbereiche 25′, 25′′, die Drehbewegung des Begren zungsstiftes 16a in der um die Axialrichtung des Hülsenelements 20a verlaufend Drehrichtung begrenzen.
Vorzugsweise ist dabei die Orientierung der Befestigungseinheit 11 des Kopp
lungsteils 10a derart auf die Anordnung des Begrenzungsstiftes 16a des Schei
benelements 15a abgestimmt, daß im Bereich des vom Einsatzelement 21a er
laubten Drehwinkels kein Lösen der Verbindung zwischen der Befestigungsein
heit 11 des Kopplungselements 10a und dem Kopplungselement des Schmuck
stücks möglich ist.
Das andere Ende 20a′′ des Hülsenelements 20a der Verschlußeinrichtung 1a
kann entweder fest mit dem Schmuckstück verbunden sein, oder es kann auch
mit einem weiteren Kopplungselement versehen sein, das mit einer an dem ande
ren Ende des Schmuckstücks befestigten weiteren Kopplungseinrichtung zusam
menwirkt, wobei bevorzugt wird, daß dieses weitere Kopplungselement der Ver
schlußeinrichtung 1a entsprechend dem vorstehend beschriebenen Ausführungs
beispiel oder einer der weiter unten erläuterten Verschlußeinrichtungen 1b-1e
ausgebildet ist.
In der Fig. 2 ist nun ein zweites Ausführungsbeispiel eine Verschlußeinrichtung
1b dargestellt, dessen Funktion und konstruktive Ausgestaltung der Funktion und
dem Konstruktionsprinzip des ersten Ausführungsbeispiels 1a weitgehend ähn
lich ist, so daß das einander entsprechende Bauteile mit korrelierten
Bezugszeichen versehen werden können, derart, daß anstelle des Suffix "a" des
betreffenden Bezugszeichens der Buchstabe "b" verwendet wird.
Der wesentliche Unterschied zwischen der Verschlußeinrichtung 1a des ersten
Ausführungsbeispiels und derjenigen des in Fig. 2 dargestellten zweiten Aus
führungsbeispiels besteht darin, daß am Ende 10b′ des Kopplungselements 10b
anstelle des einen Begrenzungsstift 16a aufweisenden Scheibenelements 15a
des ersten Ausführungsbeispiels ein sternförmig ausgebildetes Begrenzungsele
ment 15b angeordnet ist, und daß anstelle des Einsatzelements 21a des ersten
Ausführungsbeispiels ein Einsatzelement 21b vorgesehen ist, welches nicht vom
Steckerteil 13b des Kopplungselements 10b durchsetzt wird, sondern in montier
ten Zustand in Einsteckrichtung des Kopplungselements 10b hinter dem sternför
migen Begrenzungselement 15b angeordnet ist. Wird nun das als Laufteil fungie
rende Kopplungselement 10b in das Hülsenelement 20b eingeschoben, so grei
fen radial verlaufende Zacken 17a-17e des sternförmigen Elements 15b in die
Zwischenräume zwischen den in axialer Richtung verlaufende Vorsprünge 26a,
26b, 26c des Einsatzelements 21b ein und limitieren derart die Drehbarkeit des
Kopplungselements 10b in der um die Achsrichtung A des Hülsenelements 20b
verlaufenden Drehrichtung.
In Fig. 3 ist ein drittes Ausführungsbeispiel einer Verschlußeinrichtung 1c dar
gestellt, welches sich von denen ersten beiden Ausführungsbeispielen dadurch
unterscheidet, daß ein den Einsatzelementen 21a, 21b, entsprechendes Einsat
zelement 21 vorgesehen ist, das im wesentlichen aus einem Begrenzungsstift
22c besteht, der in der oberen Fläche 20c′ des Hülsenelements 20c angeordnet
ist.
Das mit dem Ende 13c′ des als Steckerteil 13c fungierenden axialen Vorsprungs
des Kopplungselements 10c zusammenwirkende Scheibenelement 15c ist kreis
sektorförmig ausgebildet, wobei die beiden den Kreissektor begrenzenden Durch
messer 15c′-15c′′ Anschläge für den Begrenzungsstift 22c des Hülsenelements
20c ausbilden und derart die Drehbewegung des Kopplungselements 10c im Hül
senelement 20c begrenzen.
In Fig. 4 ist ein viertes Ausführungsbeispiel einer Verschlußeinrichtung 1d dar
gestellt, welches sich von den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
1a-1c dadurch unterscheidet, daß - im Gegensatz zu den ersten Ausführungsbei
spielen - das Kopplungselement 10d ggfs. aus dem Hülsenelement 20d wieder
herausziehbar ist. Dies wird dadurch ermöglicht, daß ein in das Hülsenelement
20d der Verschlußeinrichtung 1d einschiebbares Steckerteil 13d ein radial vor
springendes, nasenförmiges Rastelement 16d aufweist, und daß ein Einsatzele
ment 21d einen in axialer Richtung verlaufender Schlitz 25d aufweist, durch wel
chen das Rastelement 16d des Kopplungselement 10d in das Hülsenelement 20d
einschiebbar ist. Desweiteren weist das Einsatzelement 21d - wie das Einsatzele
ment 21a - eine Aussparung 23d in seiner Wand auf, so daß die Rastelement
16d im Einsatzelement 21d um einen definierten Winkelbereich drehbar ist.
Es ist aber auch möglich, daß es für bestimmte Anwendungszwecke wünschens
wert ist, daß das Kopplungselement 10d der Verschlußeinrichtung 1d in deren
montiertem Zustand nicht aus dem Hülsenelement 20d herausbewegbar ist. In
diesem Fall wird ein Ringelement 30 mit einer Durchtrittsöffnung 31 für das Stec
kerteil 13d des Kopplungselements 10d vorgesehen, welches verhindert, daß das
nasenartige Rasterelement 16d aus dem Hülsenelement 20d herausziehbar ist.
Das in Fig. 5 dargestellte fünfte Ausführungsbeispiel einer Verschlußeinrichtung
1e basiert im wesentlichen auf dem gleichen Konstruktionsprinzip wie die in Fig.
4 dargestellte Verschlußeinrichtung 1d: Ein Einsatzelement 21e eines Hülsenele
ment 20e weist einen radial verlaufenden Schlitz 22e auf, der in seinem dem
Kopplungselement 10e abgewandten Ende in einem in Umfangsrichtung verlau
fenden Schlitz 22e′ übergeht, so daß ein nasenartiges Rastelement 16e durch
den axial verlaufenden Schlitz 22e einschiebbar und durch eine Drehbewegung
in den in Umfangsrichtung des Einsatzelements 21e verlaufenden Schlitz 22e′
einbringbar ist, so daß das Kopplungselement 10d in Umfangsrichtung beweg
lich, aber gegen ein Herausziehen gesichert ist.
Claims (13)
1. Verschlußeinrichtung für ein Schmuckstück, insbesondere eine relativ starre
Kette oder ein Collier, die ein Kopplungselement (10a; 10b; 10c; 10d; 10e)
aufweist, das an seinem einen Ende (10a′, 10b′, 10c′, 10d′, 10e′) eine Befesti
gungseinheit (11) aufweist, über die das Kopplungselement (10a; 10b; 10c;
10d; 10e) mit dem Schmuckstück verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopplungselement (10a; 10b; 10c; 10d; 10e) zumindest teilweise in
einem Hülsenelement (20a; 20b; 20c; 20d; 20e) der Verschlußeinrichtung (1a;
1b; 1c; 1d; 1e) aufnehmbar und um einen definierten Winkelbereich um ein in
Einsteckrichtung verlaufenden Achsrichtung (A) im Hülsenelement (20a; 20b;
20c; 20d; 20e) drehbar ist.
2. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kopplungselement (10a; 10b; 10c; 10d; 10e) der Verschlußeinrichtung (1a;
1b; 1c; 1d; 1e) ein sich in axialer Richtung des Hülsenelements (20a; 20b;
20c; 20d; 20e) erstreckendes Steckerteil (13a; 13b; 13c; 13d; 13e) aufweist,
das an seinem der Befestigungseinheit (11) des Kopplungselements (10a;
l0b; 10c; 10d; 10e) abgewandten Ende (13a′; 13b′; 13c′; 13d′; 13e′) ein den
Drehwinkel des Kopplungselements (10a; 10b; 10c; 10d; 10e) im Hülsenele
ment (20a′; 20b′; 20c′; 20d′; 20e′) einschränkendes Begrenzungselements
(15a, 16a; 15b, 16b; 15c; 16d; 16e) aufweist, welches mit einem komplemen
tär hierzu ausgebildeten Einsatzelement (21a; 21b; 21c; 21d; 21e) im montier
ten Zustand der Verschlußeinrichtung (1a;1b; 1c; 1d;1e) derart zusammen
wirkt, daß das Kopplungselement (10a; 10b; 10c; 10d; 10e) der Verschlußein
richtung (1a; 1b; 1c; 1d; 1e) im Hülsenelements (20a; 20b; 20c; 20d; 20e) ge
gen ein Herausziehen gesichert und in der um die Längsachse (A) des Hül
senelements (20a; 20b; 20c; 20d; 20e) verlaufenden Drehrichtung innerhalb
des durch die beiden zusammenwirkenden Begrenzungselemente definierten
Winkelbereichs drehbar ist.
3. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kopplungselement (10a) der Verschlußeinrichtung (1a) an seinem der Befe
stigungseinheit (11) abgewandten Ende (10a′) einen axial verlaufenden stec
kerartigen Vorsprung (13a) aufweist, an dessen Ende (13a′) ein als das Be
grenzungselement des Kopplungselements (10a) fungierendes Scheibenele
ment (15a) mit einem in Axialrichtung verlaufenden Begrenzungsstift (16a)
aufweist, und daß im Hülsenelement (20a) ein Einsatzelement (21a) angeord
net ist, das eine Durchtrittsöffnung (22) für den zylindrischen Vorsprung (13a′)
des Kopplungselements (10a) aufweist, und das an seinem dem Scheibenele
ment (15a) des Kopplungselements (10a) zugewandten Ende (20a′′) eine
Aussparung (23a) aufweist, in die der Begrenzungsstift (16a) des Kopplung
selements (10a) eingreifbar ist.
4. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Einsatzelement (21a) des Hülsenelements (20a) in einer definierten Position
im Inneren des Hülsenelements (20a) angeordnet ist.
5. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Einsatzelement (21a) im Hülsenelement (20a) der Verschlußeinrichtung (1a)
verschieblich ausgebildet ist.
6. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Ende (13b′) des axial verlaufenden Vorsprungs (13b) des
Kopplungselements (10b) ein sternförmiges Begrenzungselement (15b) ange
ordnet ist, das mehrere radial verlaufende Zacken (17a-17e) aufweist, und
daß das Einsatzelement (21b) des Hülsenelements (20b) mit den Zacken
(17a-17e) des sternförmigen Begrenzungselementes (15b) Zusammenwirken
de axial verlaufende Vorsprünge (26a-26c) aufweist.
7. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Ende (13c′) des steckerartigen Vorsprungs (13c) des Kopp
lungselements (10c) ein als das Begrenzungselement des Kopplungsele
ments (10c) fungierendes kreissektorförmiges Scheibenelement (15c) ange
ordnet ist, und daß das Begrenzungselement des Hülsenelement (20c) als ein
in axialer Richtung verlaufender Begrenzungsstift (16c) ausgebildet ist, wel
che an der den Kopplungselements (10c) zugewandten Stirnfläche (20c′) des
Hülsenelements (20c) angeordnet ist.
8. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Ende (13d′) des steckerartigen Vorsprungs (13d) des Kopp
lungselements (10d) ein als das Begrenzungselement des Kopplungselement
(10d) fungierendes, radial verlaufendes Rastelement (15d, 15e) ausgebildet
ist.
9. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Einsatzelement (21d) der Verschlußeinrichtung (1d) einen radial verlaufenden
Schlitz (2d) aufweist, durch den das Rastelement (15d) des axial verlaufen
den Vorsprungs (13d) durch das Einsatzelement (21d) durchschiebbar ist,
und daß das Einsatzelement (21d) an seinem dem Kopplungselement (10d)
abgewandten Ende (21d′) in seiner Wand einer Aussparung (23d) aufweist, in
die das Rastelement (16d) des Vorsprungs (13d) des Kopplungselements
(10d) zur Begrenzung der Drehbewegung des Kopplungselements (10d) im
Hülsenelement (20d) eintretbar ist.
10. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Einsatzelement (21e) des Hülsenelements (20e) einen axial verlaufenden
Schlitz (22e) aufweist, der an seinem dem Kopplungselement (10e)
abgewandten Ende in einen in Umfangsrichtung des Hülsenelements (20e)
verlaufenden weiteren Schlitz (22e′) übergeht.
11. Verschlußeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungseinheit (11) des Kopplungselements
(10a; 10b; 10c; 10d; 10e) einen Einführschlitz (12) für ein bajonettartig ausge
bildetes Kopplungselement des Schmuckstücks aufweist.
12. Verschlußeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hülsenelement (20a; 20b; 20c; 20d; 20e) der Ver
schlußeinrichtung (1a; 1b; 1c; 1d; 1e) an ihrem dem Kopplungselement (10a;
10b; 10c; 10d; 10e) abgewandten Ende (20a′; 20b′; 20c′; 20d′; 20e′) mit dem
Schmuckstück verbindbar ist.
13. Verschlußeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Kopplungselement (10a; 10b; 10c; 10d; 10e)
abgewandten Ende (20a′; 20b′; 20c′; 20d′; 20e′) des Hülsenelements (20a;
20b; 20c; 20d; 20e) ein das Schmuckstück mit dem Hülsenelement (20a; 20b;
20c; 20d; 20e) verbindendes weiteres Kopplungselement angeordnet ist.
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DE1996115146 DE19615146C2 (de) | 1996-04-18 | 1996-04-18 | Verschlußeinrichtung für ein Schmuckstück, insbesondere eine relativ starre Kette |
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DE1996115146 DE19615146C2 (de) | 1996-04-18 | 1996-04-18 | Verschlußeinrichtung für ein Schmuckstück, insbesondere eine relativ starre Kette |
Publications (2)
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