DE19615146A1 - Verschlußeinrichtung für ein Schmuckstück, insbesondere eine relativ starre Kette - Google Patents

Verschlußeinrichtung für ein Schmuckstück, insbesondere eine relativ starre Kette

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verschlußeinrichtung für ein Schmuckstück, insbeson­ dere eine relative starre Kette oder ein Collier, die ein Kopplungselement auf­ weist, das an seinem einen Ende eine Befestigungseinheit aufweist, über die das Kopplungselement der Verschlußeinrichtung mit dem Schmuckstück verbindbar ist.
Derartige Verschlußeinrichtungen für Schmuckstücke sind bekannt. Sie funktio­ nieren nach dem an und für sich bekannten Prinzip eines Bajonett-Verschlußsy­ stems: Das fest mit dem Schmuckstück verbundene Kopplungselement ist als ein steckerartiges Bauteil ausgebildet, welches in das komplementär hierzu ausgebildete Kopplungselement der Verschlußeinrichtung einsetzbar ist. Bei den bekannten Konstruktionen tritt hierbei der Nachteil auf, daß im Verschlußzustand das Kopplungselement des Schmuckstücks mit dem Kopplungselement der Ver­ schlußeinrichtung starr verbunden ist. Dies ist insbesondere bei an sich relativ starren Schmuckstücken, wie zum Beispiel einer Kette oder einem Collier, von Nachteil, da hierdurch kein Ausgleich einer Torsionsbewegung des Schmuck­ stücks möglich ist. Hierdurch wird in nachteiliger Art und Weise sowohl der Tra­ gekomfort des Schmuckstückes als auch dessen optisches Erscheinungsbild be­ einträchtigt, da die Kette oder das Collier dann "verkantet" erscheint.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Verschlußeinrichtung der oben genann­ ten Art derart weiterzubilden, daß in einfacher Art und Weise ein Ausgleich einer Torsionsbewegung des Schmuckstücks möglich ist.
Verschlußeinrichtung für ein Schmuckstück, insbesondere eine relativ starre Ket­ te oder ein Collier, die ein Kopplungselement aufweist, das an seinem einen En­ de eine Befestigungseinheit aufweist, über die das Kopplungselement mit dem Schmuckstück verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsele­ ment zumindest teilweise in einem Hülsenelement der Verschlußeinrichtung auf­ nehmbar und um einen definierten Winkelbereich um ein in Einsteckrichtung ver­ laufenden Achsrichtung im Hülsenelement drehbar ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in vorteilhafter Art und Weise ei­ ne Verschlußeinrichtung für ein Schmuckstück ausgebildet, die einen Ausgleich einer Torsionsbewegung des Schmuckstücks erlaubt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Kopplungsteil der Verschlußeinrichtung steckerartig ausgebildet ist, wobei das steckerartige Ende des Kopplungselements an seinem Ende in ein Hülsenelement der Ver­ schlußeinrichtung hineinbewegbar und mit einem Begrenzungselement verbun­ den ist, das in Einsteckrichtung hinter einem vom Steckerteil durchsetzten Begrenzungselement des Hülsenelements der Verschlußeinrichtung liegt, und daß das Begrenzungselement des Kopplungsteils um die Achse der Ver­ schlußeinrichtung im Begrenzungselement des Hülsenelements um einen defi­ nierten Winkelbereich drehbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das stec­ kerartig ausgebildete Kopplungselement der Verschlußeinrichtung an seinem in das Hülsenelement der Verschlußeinrichtung einschiebbaren Endbereich ein Ra­ stelement aufweist. Das durch einen Schlitz des Einsatzteils des Verschlußele­ ments der Verschlußeinrichtung einschiebbar ist und entlang eines Umfangsbe­ reichs dieses Einsatzelements beweglich ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das stec­ kerartig ausgebildete Kopplungsteil der Verschlußeinrichtung an seinem in das Hülsenelement der Verschlußeinrichtung einschiebbaren Endbereich ein sternför­ miges Begrenzungselement aufweist, daß mit einem komplementär hierzu ausge­ bildeten, in Inneren des Hülsenelements der Verschlußeinrichtung angeordneten Element zur Begrenzung der Drehbewegung des Kopplungsteils um die Achse der Verschlußeinrichtung zusammenwirkt.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das stec­ kerartig ausgebildete Kopplungsteil der Verschlußeinrichtung an seinem Ende ein im wesentlichen kreissektorförmig ausgebildetes Scheibenelement aufweist, und daß das Hülsenelement ein Begrenzungselement aufweist, das in dem freien Sektor des kreissektorförmigen Scheibenelements des ersten Kopplungsele­ ments eingreift.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind den Ausführungsbeispielen zu entnehmen, die im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Verschlußeinrichtung
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Verschlußeinrichtung,
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der Verschlußeinrichtung,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der Verschlußeinrichtung, und
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung eines fünften Ausführungsbeispiels der Verschlußeinrichtung.
Das in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel einer Verschlußeinrichtung 1a für ein in den Figuren nicht näher dargestelltes Schmuckstück, insbesondere ein Armband, eine Halskette oder ein Collier, gliedert sich im wesentlichen in ein Kopplungselement 10a und ein Hülsenelement 20a, in welches das Kopplungse­ lement 10a zumindest teilweise einschiebbar und um die Achse A des Hülsenele­ ments 20a um einen definierten Winkelbereich drehbar ist. Das Kopplungsele­ ment 10a der Verschlußeinrichtung 1a weist an seinem dem Hülsenelement 20a abgewandten Ende 10a′ eine Befestigungseinheit 11 auf, welche dazu dient, das Kopplungselement 10a in einer an und für sich bekannten Art und Weise mit ei­ nem, in den Figuren nicht dargestellten Kopplungselement des Schmuckstücks zu verbinden. Eine derartige Kopplung des Schmuckstücks mit der Verbindungs­ einrichtung 1a ist an und für sich bekannt und wird daher nicht näher beschrie­ ben. Der Vollständigkeit halber soll hier nur ausgeführt werden, daß bei den in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispielen die Befestigungseinheit 11 des Kopplungselements 10a der Verschlußeinrichtung 1a einen Einführschlitz 12 für ein bajonettartig ausgebildetes Steckerteil des Kopplungselements des Schmuckstücks aufweist. Auch eine derartige Konstruktion ist bekannt, so daß sie hier nicht weiter beschrieben werden muß.
Um nun die vorher angesprochene Drehbarkeit des Kopplungselements 10a um die Achse A des Hülsenelements 20a zu erreichen, ist vorgesehen, daß das Kopplungselement 10a an seiner dem Hülsenelement 20a zugewandten Seite 10a′ ein in axialer Richtung vorspringendes Steckerteil 13a aufweist, dessen En­ de 13a′ mit einem Scheibenelement 15a verbindbar ist. Im Inneren des Hül­ senelements 20a ist ein mit dem Scheibenelement 15a zusammenwirkendes Ein­ satzelement 21a angeordnet, das eine Durchtrittsöffnung 22 für das Steckerteil 13a des Kopplungselements 10a der Verschlußeinrichtung 1a aufweist. Das Ein­ satzelement 21a weist in seinem montierten Zustand an seinem dem Kopplung­ selement 10a gegenüberliegenden Ende 21a′ einen die Drehbarkeit des Kopp­ lungselements 10a im Hülsenelement 20a begrenzte Ausnehmung 23a auf, die derart ausgebildet wird, indem aus dem Wandbereich 24a des Einsatzelements 21a ein Wandbereich ausgespart ist, wobei die Breite der Ausnehmung 23a grö­ ßer oder gleich der Höhe eines am Scheibenelement 15a des Kopplungselement 10a befestigen Begrenzungsstiftes 16a ist.
Die Montage des Kopplungselements 10a und des Hülsenelements 20a zur ferti­ gen Verschlußeinrichtung 1a sowie deren Funktionsweise ist nun wie folgt:
Nachdem die vorstehend beschriebenen Bestandteile der Verschlußeinrichtung 1 wie erläutert ausgebildet wurden, wird das Einsatzelement 21a in das Hülsenele­ ment 20a eingesetzt, wobei vorgesehen ist, daß das Einsatzelement 21a in einer definierten Position im Inneren des Hülsenelements 20a befestigt ist, oder daß dieses Einsatzelement 21a verschieblich im Hülsenelement 20a gelagert ist. Da­ nach wird durch die Durchtrittsöffnung 22 des Einsatzelements 21a des Steckerteil 13a des Kopplungselement 10a solange durchgeschoben, bis sein äu­ ßerste Ende 13a′ derart über das Ende 21a′ des Einsatzelements 21a herausragt, so daß das den Begrenzungsstift 16a aufweisende Scheibenelement 15a auf dem vorderen Ende 13a′ des Steckerteiles 13a des Kopplungselements 10a befe­ stigbar ist, derart, daß der Begrenzungsstift 16a des Scheibenelements 15a in der Ausnehmung 23a im Wandbereich 24a des Einsatzelementes 21a drehbar ist, wobei die beiden Wandbereiche 25′, 25′′, die Drehbewegung des Begren­ zungsstiftes 16a in der um die Axialrichtung des Hülsenelements 20a verlaufend Drehrichtung begrenzen.
Vorzugsweise ist dabei die Orientierung der Befestigungseinheit 11 des Kopp­ lungsteils 10a derart auf die Anordnung des Begrenzungsstiftes 16a des Schei­ benelements 15a abgestimmt, daß im Bereich des vom Einsatzelement 21a er­ laubten Drehwinkels kein Lösen der Verbindung zwischen der Befestigungsein­ heit 11 des Kopplungselements 10a und dem Kopplungselement des Schmuck­ stücks möglich ist.
Das andere Ende 20a′′ des Hülsenelements 20a der Verschlußeinrichtung 1a kann entweder fest mit dem Schmuckstück verbunden sein, oder es kann auch mit einem weiteren Kopplungselement versehen sein, das mit einer an dem ande­ ren Ende des Schmuckstücks befestigten weiteren Kopplungseinrichtung zusam­ menwirkt, wobei bevorzugt wird, daß dieses weitere Kopplungselement der Ver­ schlußeinrichtung 1a entsprechend dem vorstehend beschriebenen Ausführungs­ beispiel oder einer der weiter unten erläuterten Verschlußeinrichtungen 1b-1e ausgebildet ist.
In der Fig. 2 ist nun ein zweites Ausführungsbeispiel eine Verschlußeinrichtung 1b dargestellt, dessen Funktion und konstruktive Ausgestaltung der Funktion und dem Konstruktionsprinzip des ersten Ausführungsbeispiels 1a weitgehend ähn­ lich ist, so daß das einander entsprechende Bauteile mit korrelierten Bezugszeichen versehen werden können, derart, daß anstelle des Suffix "a" des betreffenden Bezugszeichens der Buchstabe "b" verwendet wird.
Der wesentliche Unterschied zwischen der Verschlußeinrichtung 1a des ersten Ausführungsbeispiels und derjenigen des in Fig. 2 dargestellten zweiten Aus­ führungsbeispiels besteht darin, daß am Ende 10b′ des Kopplungselements 10b anstelle des einen Begrenzungsstift 16a aufweisenden Scheibenelements 15a des ersten Ausführungsbeispiels ein sternförmig ausgebildetes Begrenzungsele­ ment 15b angeordnet ist, und daß anstelle des Einsatzelements 21a des ersten Ausführungsbeispiels ein Einsatzelement 21b vorgesehen ist, welches nicht vom Steckerteil 13b des Kopplungselements 10b durchsetzt wird, sondern in montier­ ten Zustand in Einsteckrichtung des Kopplungselements 10b hinter dem sternför­ migen Begrenzungselement 15b angeordnet ist. Wird nun das als Laufteil fungie­ rende Kopplungselement 10b in das Hülsenelement 20b eingeschoben, so grei­ fen radial verlaufende Zacken 17a-17e des sternförmigen Elements 15b in die Zwischenräume zwischen den in axialer Richtung verlaufende Vorsprünge 26a, 26b, 26c des Einsatzelements 21b ein und limitieren derart die Drehbarkeit des Kopplungselements 10b in der um die Achsrichtung A des Hülsenelements 20b verlaufenden Drehrichtung.
In Fig. 3 ist ein drittes Ausführungsbeispiel einer Verschlußeinrichtung 1c dar­ gestellt, welches sich von denen ersten beiden Ausführungsbeispielen dadurch unterscheidet, daß ein den Einsatzelementen 21a, 21b, entsprechendes Einsat­ zelement 21 vorgesehen ist, das im wesentlichen aus einem Begrenzungsstift 22c besteht, der in der oberen Fläche 20c′ des Hülsenelements 20c angeordnet ist.
Das mit dem Ende 13c′ des als Steckerteil 13c fungierenden axialen Vorsprungs des Kopplungselements 10c zusammenwirkende Scheibenelement 15c ist kreis­ sektorförmig ausgebildet, wobei die beiden den Kreissektor begrenzenden Durch­ messer 15c′-15c′′ Anschläge für den Begrenzungsstift 22c des Hülsenelements 20c ausbilden und derart die Drehbewegung des Kopplungselements 10c im Hül­ senelement 20c begrenzen.
In Fig. 4 ist ein viertes Ausführungsbeispiel einer Verschlußeinrichtung 1d dar­ gestellt, welches sich von den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen 1a-1c dadurch unterscheidet, daß - im Gegensatz zu den ersten Ausführungsbei­ spielen - das Kopplungselement 10d ggfs. aus dem Hülsenelement 20d wieder herausziehbar ist. Dies wird dadurch ermöglicht, daß ein in das Hülsenelement 20d der Verschlußeinrichtung 1d einschiebbares Steckerteil 13d ein radial vor­ springendes, nasenförmiges Rastelement 16d aufweist, und daß ein Einsatzele­ ment 21d einen in axialer Richtung verlaufender Schlitz 25d aufweist, durch wel­ chen das Rastelement 16d des Kopplungselement 10d in das Hülsenelement 20d einschiebbar ist. Desweiteren weist das Einsatzelement 21d - wie das Einsatzele­ ment 21a - eine Aussparung 23d in seiner Wand auf, so daß die Rastelement 16d im Einsatzelement 21d um einen definierten Winkelbereich drehbar ist.
Es ist aber auch möglich, daß es für bestimmte Anwendungszwecke wünschens­ wert ist, daß das Kopplungselement 10d der Verschlußeinrichtung 1d in deren montiertem Zustand nicht aus dem Hülsenelement 20d herausbewegbar ist. In diesem Fall wird ein Ringelement 30 mit einer Durchtrittsöffnung 31 für das Stec­ kerteil 13d des Kopplungselements 10d vorgesehen, welches verhindert, daß das nasenartige Rasterelement 16d aus dem Hülsenelement 20d herausziehbar ist.
Das in Fig. 5 dargestellte fünfte Ausführungsbeispiel einer Verschlußeinrichtung 1e basiert im wesentlichen auf dem gleichen Konstruktionsprinzip wie die in Fig. 4 dargestellte Verschlußeinrichtung 1d: Ein Einsatzelement 21e eines Hülsenele­ ment 20e weist einen radial verlaufenden Schlitz 22e auf, der in seinem dem Kopplungselement 10e abgewandten Ende in einem in Umfangsrichtung verlau­ fenden Schlitz 22e′ übergeht, so daß ein nasenartiges Rastelement 16e durch den axial verlaufenden Schlitz 22e einschiebbar und durch eine Drehbewegung in den in Umfangsrichtung des Einsatzelements 21e verlaufenden Schlitz 22e′ einbringbar ist, so daß das Kopplungselement 10d in Umfangsrichtung beweg­ lich, aber gegen ein Herausziehen gesichert ist.

Claims (13)

1. Verschlußeinrichtung für ein Schmuckstück, insbesondere eine relativ starre Kette oder ein Collier, die ein Kopplungselement (10a; 10b; 10c; 10d; 10e) aufweist, das an seinem einen Ende (10a′, 10b′, 10c′, 10d′, 10e′) eine Befesti­ gungseinheit (11) aufweist, über die das Kopplungselement (10a; 10b; 10c; 10d; 10e) mit dem Schmuckstück verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungselement (10a; 10b; 10c; 10d; 10e) zumindest teilweise in einem Hülsenelement (20a; 20b; 20c; 20d; 20e) der Verschlußeinrichtung (1a; 1b; 1c; 1d; 1e) aufnehmbar und um einen definierten Winkelbereich um ein in Einsteckrichtung verlaufenden Achsrichtung (A) im Hülsenelement (20a; 20b; 20c; 20d; 20e) drehbar ist.
2. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungselement (10a; 10b; 10c; 10d; 10e) der Verschlußeinrichtung (1a; 1b; 1c; 1d; 1e) ein sich in axialer Richtung des Hülsenelements (20a; 20b; 20c; 20d; 20e) erstreckendes Steckerteil (13a; 13b; 13c; 13d; 13e) aufweist, das an seinem der Befestigungseinheit (11) des Kopplungselements (10a; l0b; 10c; 10d; 10e) abgewandten Ende (13a′; 13b′; 13c′; 13d′; 13e′) ein den Drehwinkel des Kopplungselements (10a; 10b; 10c; 10d; 10e) im Hülsenele­ ment (20a′; 20b′; 20c′; 20d′; 20e′) einschränkendes Begrenzungselements (15a, 16a; 15b, 16b; 15c; 16d; 16e) aufweist, welches mit einem komplemen­ tär hierzu ausgebildeten Einsatzelement (21a; 21b; 21c; 21d; 21e) im montier­ ten Zustand der Verschlußeinrichtung (1a;1b; 1c; 1d;1e) derart zusammen­ wirkt, daß das Kopplungselement (10a; 10b; 10c; 10d; 10e) der Verschlußein­ richtung (1a; 1b; 1c; 1d; 1e) im Hülsenelements (20a; 20b; 20c; 20d; 20e) ge­ gen ein Herausziehen gesichert und in der um die Längsachse (A) des Hül­ senelements (20a; 20b; 20c; 20d; 20e) verlaufenden Drehrichtung innerhalb des durch die beiden zusammenwirkenden Begrenzungselemente definierten Winkelbereichs drehbar ist.
3. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungselement (10a) der Verschlußeinrichtung (1a) an seinem der Befe­ stigungseinheit (11) abgewandten Ende (10a′) einen axial verlaufenden stec­ kerartigen Vorsprung (13a) aufweist, an dessen Ende (13a′) ein als das Be­ grenzungselement des Kopplungselements (10a) fungierendes Scheibenele­ ment (15a) mit einem in Axialrichtung verlaufenden Begrenzungsstift (16a) aufweist, und daß im Hülsenelement (20a) ein Einsatzelement (21a) angeord­ net ist, das eine Durchtrittsöffnung (22) für den zylindrischen Vorsprung (13a′) des Kopplungselements (10a) aufweist, und das an seinem dem Scheibenele­ ment (15a) des Kopplungselements (10a) zugewandten Ende (20a′′) eine Aussparung (23a) aufweist, in die der Begrenzungsstift (16a) des Kopplung­ selements (10a) eingreifbar ist.
4. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzelement (21a) des Hülsenelements (20a) in einer definierten Position im Inneren des Hülsenelements (20a) angeordnet ist.
5. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzelement (21a) im Hülsenelement (20a) der Verschlußeinrichtung (1a) verschieblich ausgebildet ist.
6. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Ende (13b′) des axial verlaufenden Vorsprungs (13b) des Kopplungselements (10b) ein sternförmiges Begrenzungselement (15b) ange­ ordnet ist, das mehrere radial verlaufende Zacken (17a-17e) aufweist, und daß das Einsatzelement (21b) des Hülsenelements (20b) mit den Zacken (17a-17e) des sternförmigen Begrenzungselementes (15b) Zusammenwirken­ de axial verlaufende Vorsprünge (26a-26c) aufweist.
7. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Ende (13c′) des steckerartigen Vorsprungs (13c) des Kopp­ lungselements (10c) ein als das Begrenzungselement des Kopplungsele­ ments (10c) fungierendes kreissektorförmiges Scheibenelement (15c) ange­ ordnet ist, und daß das Begrenzungselement des Hülsenelement (20c) als ein in axialer Richtung verlaufender Begrenzungsstift (16c) ausgebildet ist, wel­ che an der den Kopplungselements (10c) zugewandten Stirnfläche (20c′) des Hülsenelements (20c) angeordnet ist.
8. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Ende (13d′) des steckerartigen Vorsprungs (13d) des Kopp­ lungselements (10d) ein als das Begrenzungselement des Kopplungselement (10d) fungierendes, radial verlaufendes Rastelement (15d, 15e) ausgebildet ist.
9. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzelement (21d) der Verschlußeinrichtung (1d) einen radial verlaufenden Schlitz (2d) aufweist, durch den das Rastelement (15d) des axial verlaufen­ den Vorsprungs (13d) durch das Einsatzelement (21d) durchschiebbar ist, und daß das Einsatzelement (21d) an seinem dem Kopplungselement (10d) abgewandten Ende (21d′) in seiner Wand einer Aussparung (23d) aufweist, in die das Rastelement (16d) des Vorsprungs (13d) des Kopplungselements (10d) zur Begrenzung der Drehbewegung des Kopplungselements (10d) im Hülsenelement (20d) eintretbar ist.
10. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzelement (21e) des Hülsenelements (20e) einen axial verlaufenden Schlitz (22e) aufweist, der an seinem dem Kopplungselement (10e) abgewandten Ende in einen in Umfangsrichtung des Hülsenelements (20e) verlaufenden weiteren Schlitz (22e′) übergeht.
11. Verschlußeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinheit (11) des Kopplungselements (10a; 10b; 10c; 10d; 10e) einen Einführschlitz (12) für ein bajonettartig ausge­ bildetes Kopplungselement des Schmuckstücks aufweist.
12. Verschlußeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenelement (20a; 20b; 20c; 20d; 20e) der Ver­ schlußeinrichtung (1a; 1b; 1c; 1d; 1e) an ihrem dem Kopplungselement (10a; 10b; 10c; 10d; 10e) abgewandten Ende (20a′; 20b′; 20c′; 20d′; 20e′) mit dem Schmuckstück verbindbar ist.
13. Verschlußeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kopplungselement (10a; 10b; 10c; 10d; 10e) abgewandten Ende (20a′; 20b′; 20c′; 20d′; 20e′) des Hülsenelements (20a; 20b; 20c; 20d; 20e) ein das Schmuckstück mit dem Hülsenelement (20a; 20b; 20c; 20d; 20e) verbindendes weiteres Kopplungselement angeordnet ist.
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