DE202012002418U1 - Schnellverbinder - Google Patents

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Abstract

Schnellverbinder zum Verbinden zweier Fluidleitungen, wobei der Schnellverbinder (10) wenigstens eine Rasteinrichtung (12) und eine Betätigungseinrichtung (11) umfasst und durch Betätigen der Betätigungseinrichtung (11) die Rasteinrichtung (12) manipulierbar ist, und wobei die Betätigungseinrichtung (11) wenigstens eine Verriegelungs- und eine Lösestellung und die Rasteinrichtung wenigstens eine Rast- und eine Freigabeposition umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (11) zwischen der Verriegelungs- und einer Lösestellung drehbar ist und durch Drehen der Betätigungseinrichtung die Rasteinrichtung von der Rast- in die Freigabeposition und/oder der Freigabeposition in die Rastposition überführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schnellverbinder nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1.
  • Zur Verbindung von Fluidleitungen gibt es unterschiedliche Systeme, von denen die Schnellverbinder insbesondere für den werkzeuglosen Einsatz gedacht sind. Bei solchen werkzeuglosen Verbindungseinrichtungen werden zwei Endabschnitte jeweiliger Fluidleitungen miteinander gekoppelt, wobei eine der Leitungen den Schnellverbinder zur Aufnahme eines entsprechenden Gegenstücks aufweist.
  • Zum Lösen oder auch zum Verbinden weisen bekannte Schnellverbinder wenigstens eine Betätigungseinrichtung und eine Rasteinrichtung auf, wobei über die Betätigungseinrichtung die Rasteinrichtung manipulierbar ist. Zum Lösen der beiden Leitungen wird die Betätigungseinrichtung aus einer Verriegelungsstellung in axialer Richtung des Schnellverbinders bzw. der Leitung in eine Lösestellung verschoben, wodurch die andere Leitung freigegeben wird. Entsprechend wird durch diese Bewegung die Rasteinrichtung von einer Rastposition in eine Freigabeposition überführt, in der die andere Leitung nicht mehr in dem Schnellverbinder verrastet ist.
  • Nachteilig bei diesen bekannten Schnellverbindern ist die Lösebewegung von der Betätigungseinrichtung und dem Entfernen der anderen Leitung. Es muss nämlich gleichzeitig die Betätigungseinrichtung und entweder der Schnellverbinder oder die andere Leitung verschoben werden, wodurch zwei in axialer Richtung gerichtete Bewegungsabläufe durchgeführt werden müssen.
  • Auch wenn die im Stand der Technik bekannten Schnellverbinder relativ sichere Verbindungen zweier Fluidleitungen gewährleisten, so ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den eingangs erwähnten Schnellverbinder dahingehend weiter zu entwickeln, dass dieser auch bei beengten Platzverhältnissen eingesetzt werden kann und einen einfachen und kostengünstigen Schnellverbinder bereitzustellen.
  • Ein Schnellverbinder zur Lösung der erfinderischen Aufgabe weist die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 auf. Danach wird ein Schnellverbinder zum Verbinden zweier Fluidleitungen eingesetzt, wobei der Schnellverbinder wenigstens eine Rasteinrichtung und eine Betätigungseinrichtung umfasst und durch Betätigen der Betätigungseinrichtung die Rasteinrichtung manipulierbar ist, und wobei die Betätigungseinrichtung wenigstens eine Verriegelungs- und eine Lösestellung und die Rasteinrichtung wenigstens eine Rast- und eine Freigabeposition umfasst, wobei die Betätigungseinrichtung zwischen der Verriegelungs- und der Lösestellung drehbar ist und durch Drehen der Betätigungseinrichtung die Rasteinrichtung von der Rast- in die Freigabeposition und/oder der Freigabeposition in die Rastposition überführbar ist.
  • Da bei dem vorgeschlagenen Schnellverbinder die Betätigungseinrichtung zum Lösen verdreht werden muss, bedarf es nicht wie im Stand der Technik der in Axialrichtung der Fluidleitung verschieblichen Betätigungseinrichtung. Damit kann die Verbindungseinrichtung bzw. der Schnellverbinder platzsparend dimensioniert werden. Durch die Koppelung der Betätigungseinrichtung mit der Rasteinrichtung ist die werkzeuglose Bedienung der Verbindungseinrichtung gewährleistet. Insbesondere durch die Drehbewegung der Betätigungseinrichtung wird in vorteilhafter Weise die Rasteinrichtung bedient, wodurch die beiden Fluidleitungen miteinander verbunden werden können und wieder gelöst werden können. Die Drehbewegung wenigstens eines Teils des Schnellverbinders kann zusätzlich auch den weiteren Vorteil mit sich bringen, dass zwei unterschiedlich gerichtete Bewegungsabläufe zum Lösen der Verbindung zweier Fluidleitungen vorgesehen sind. Zum Entkoppeln der beiden Fluidleitungen werden diese in Axialrichtung der Fluidleitungen auseinandergezogen, wohingegen der Schnellverbinder selbst mit einer rotatorischen Bewegung bedient wird, wodurch der eine Endabschnitt der anderen Fluidleitung aus der Rasteinrichtung freigegeben wird. Die geteilten Bewegungsabläufe zum Entkoppeln der beiden Fluidleitungen weisen zusätzlich den Vorteil auf, den Schnellverbinder nicht unbeabsichtigt zu lösen, da die Bewegungen zum Lösen unterschiedlich gerichtet sind. Bei den Schnellverbindern aus dem Stand der Technik, bei denen zum Lösen die Betätigungseinrichtung in die selbe Richtung wie die zu losende Fluidleitung gezogen wird, kann ein unbeabsichtigtes Lösen vorkommen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass die Rasteinrichtung gegenüber dem Schnellverbinder drehfest ist. Durch die Drehbewegung der Betätigungseinrichtung dreht die Rasteinrichtung nicht mit.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass der Schnellverbinder eine erste Kulissenführung aufweist, zum Erzeugen einer zumindest abschnittsweisen Relativbewegung zwischen der Betätigungseinrichtung und/oder der Rasteinrichtung zwischen der Verriegelungs- und Lösestellung bzw. der Freigabe- und Rastposition. Durch die Kulissenführung ist eines der Bauteile, die Betätigungseinrichtung und/oder die Rasteinrichtung zwangsgeführt durch vorzugsweise das jeweils andere Bauteil.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann in der ersten Kulissenführung wenigsten eine Ausnehmung vorgesehen sein, die abschnittsweise in Umfangsrichtung vorzugsweise kontinuierlich radial nach außen gerichtet, insbesondere spiralförmig, verläuft.
  • Weiterhin kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Rasteinrichtung durch die Drehbewegung der Betätigungseinrichtung zumindest teilweise verformt wird, insbesondere entsprechend einer Drehrichtung zumindest abschnittsweise auseinander gespreizt wird oder in eine Ursprungsform zurückkehrt. Es kann vorgesehen sein, dass die Rasteinrichtung aus einem elastischen oder federnden Material gebildet ist, das nicht nur die Freigabe des Endabschnitts durch die Drehbewegung der Betätigungseinrichtung erleichtert, sondern auch einem Verrasten des Endabschnitts in der Rasteinrichtung dient. Zum Einrasten des Endabschnitts in der Rasteinrichtung ist es nämlich vorgesehen, wenn der Endabschnitt in die Rasteinrichtung gegen einen elastischen Widerstand der Rasteinrichtung gedrückt wird. Zum Lösen des Endabschnitts wird die Rasteinrichtung ebenfalls gegen den elastischen Widerstand der Rasteinrichtung verformt, so dass der Endabschnitt ähnlich wie beim Einrasten aus der Rasteinrichtung heraus bewegbar ist.
  • Weiterhin ist vorteilhaft vorgesehen, wenn die Rasteinrichtung in der Rast- und/oder Freigabeposition, mittels der Betätigungseinrichtung verrastbar ist. Insbesondere kann die Rasteinrichtung in einem verformten Zustand, nämlich in der Freigabeposition, mittels der Betätigungseinrichtung verrastbar sein. Die Rasteinrichtung selbst nimmt in einem Ruhezustand die Rastposition ein, weshalb die Freigabeposition stets eine gegen den elastischen Widerstand der Rasteinrichtung wirkende Verformung darstellt. Damit aber nun die zumindest zeitweise dauerhafte Freigabeposition der Rasteinrichtung erreicht wird, ist es möglich, die Rasteinrichtung in der Freigabeposition zu halten. Dafür kann die Betätigungseinrichtung die Rasteinrichtung in der Freigabeposition arretieren. Weiterhin kann es aber auch wünschenswert sein, wenn diese Arretierung in dem Ruhezustand der Rasteinrichtung ermöglicht wird, weshalb in der Rastposition die Rasteinrichtung auch verrastbar ist.
  • Weiterhin kann nach einer weiteren Ausführungsform vorgesehen sein, dass die Rasteinrichtung zumindest einen, vorzugsweise zwei Halteabschnitte, insbesondere zwei Vorsprünge, aufweist, die in die Freigabeposition in einer zurückgezogenen Stellung und in der Rastposition in einer vorzugsweise radial nach innen vorstehenden, insbesondere hintergreifenden, Stellung angeordnet sind. Mittels der Halteabschnitte kann der Schnellverbinder sich mit einem entsprechenden Gegenstück verbinden, wobei die Halteabschnitte das Gegenstück in dem Schnellverbinder halten. Dadurch dass in der Freigabeposition die Haltemittel zurückgezogen sind und der Ring der Rasteinrichtung unter Spannung steht, können die Haltemittel schnell, leicht und vor allem selbsttätig in die Rastposition überführt werden, wo sie in das Gegenstück hintergreifen.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform kann die erste Kulissenführung in der Betätigungseinrichtung angeordnet ist.
  • Gemäß einer anderen Ausbildungsform kann die Rasteinrichtung zumindest einen, vorzugsweise zwei Vorsprünge aufweisen, die mit der Ausnehmung, die in der Betätigungseinrichtung angeordnet ist, zumindest teilweise in Eingriff stehen, wobei die Ausnehmung ein Sackloch oder eine Durchgangsbohrung ist. Die beiden Vorsprünge können somit eine Verbindung zwischen der Betätigungseinrichtung und der Rasteinrichtung bilden, wodurch die Rasteinrichtung entsprechend der Stellung der Betätigungseinrichtung entweder in der Rast- oder der Freigabeposition steht. Weitere Verbindungsmöglichkeiten sind ebenfalls denkbar, die beispielsweise auch eine dauerhafte Verbindung von Rast- und Betätigungseinrichtung ermöglichen. Zur ordentlichen Betätigung der Rasteinrichtung durch die Betätigungseinrichtung kann es ausreichend sein, wenn die Vorsprünge der Rasteinrichtung zumindest nur teilweise in die Ausnehmungen der Betätigungseinrichtung eingreifen, so dass es vorteilhaft sein kann, wenn die Ausnehmungen sich nicht vollständig durch die Betätigungseinrichtung erstrecken. In einem solchen Fall sind die Ausnehmungen als Sacklöcher ausgebildet, wodurch auch die Betätigungseinrichtung mit einer glatten bzw. ebenen Oberfläche ausgebildet sein kann. Aus herstellungstechnischen oder anderen Gründen kann es aber auch vorteilhaft sein, die Betätigungseinrichtung mit Durchgangslöchern zu versehen, wodurch die Vorsprünge der Rasteinrichtung von einer der Rasteinrichtung abgewandten Seite der Betätigungseinrichtung zu sehen wären.
  • Weiterhin kann es vorteilhaft vorgesehen sein, wenn in der Verriegelungsstellung der Betätigungseinrichtung die Rasteinrichtung von der Rast- in die Freigabeposition überführbar ist. Damit ist sichergestellt, dass die Betätigungseinrichtung nicht betätigt werden braucht, wenn das Gegenstück zum Verrasten in den Schnellverbinder eingeführt wird.
  • Hierzu kann es vorgesehen sein, wenn eine zweite Kulissenführung zwischen der Betätigungseinrichtung und der Rasteinrichtung vorgesehen ist, wobei die zweite Kulissenführung eine Ausnehmung aufweist, die sich zumindest abschnittsweise in radialer Richtung erstreckt, und vorzugsweise die Ausnehmung der zweiten Kulissenführung in Verbindung mit der Ausnehmung der ersten Kulissenführung steht. Die Ausnehmungen können somit zweigliedrig ausgebildet sein, wobei ein Abschnitt der Ausnehmungen sich in Betätigungseinrichtung in radialer Richtung erstreckt und sich an einem radial inneren Ende der andere Abschnitt der Ausnehmung anschließt, der im Wesentlichen spiralförmig verläuft. Damit erstreckt sich der spiralförmige Abschnitt von dem radial inneren Ende des sich lediglich radial erstreckenden Abschnitts gleichzeitig in einer radialen und einer Umfangsrichtung der Rasteinrichtung.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann der Schnellverbinder weiterhin eine Flanschanordnung umfassen und eine dritte Kulissenführung zwischen der Rasteinrichtung und der Flanschanordnung zum formschlüssigen Ineinandergreifen vorgesehen sein, um eine zumindest abschnittsweise radiale Bewegung der Rasteinrichtung zu ermöglichen.
  • Es kann in einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen sein, dass die Rasteinrichtung mit wenigstens einem weiteren Vorsprung in eine korrespondierende Ausnehmung der dritten Kulissenführung in der Flanschanordnung zumindest teilweise in Eingriff steht, wobei vorzugsweise die Ausnehmung in der Flanschanordnung in radialer Richtung verläuft. Durch die Verbindung der Rasteinrichtung mit der Flanschanordnung mittels der Vorsprünge kann die zumindest teilweise feste Anordnung der Rasteinrichtung auf der Flanschanordnung gewährleistet sein. Die Rasteinrichtung kann durch die Vorsprünge weiterhin durch die Betätigungseinrichtung verformt werden, dreht aber nicht gleichzeitig mit, wenn die Betätigungseinrichtung von der Verriegelungsstellung in die Lösestellung verdreht wird. Die Ausnehmungen in der Flanschanordnung verlaufen in radialer Richtung. Da es sich bei der Rasteinrichtung vorzugsweise um einen Ring oder um eine Hülse handelt, die durch die Betätigungseinrichtung verformbar ist, weist die Rasteinrichtung in einem verformten Zustand, also in der Freigabeposition eine ovale Form auf, wobei die Rasteinrichtung mittels der Vorsprünge in den Ausnehmungen der Flanschanordnung in Stellung gehalten wird.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Betätigungseinrichtung mittels Haltemitteln mit der Flanschanordnung verbindbar ist, wobei die Rasteinrichtung zwischen der Betätigungseinrichtung und der Flanschanordnung angeordnet ist. Die Konstruktion des Schnellverbinders ist konstruktiv einfach gestaltet, weshalb die Rasteinrichtung lediglich durch die Betätigungseinrichtung auf der Flanschanordnung gehalten wird. Hierzu hintergreifen die Haltemittel der Betätigungseinrichtung die Flanschanordnung, wodurch die Betätigungseinrichtung drehbar, aber ansonsten im Wesentlichen fest mit der Flanschanordnung verbindbar ist.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Betätigungseinrichtung, die Rasteinrichtung und die Flanschanordnung jeweils eine zentral angeordnete Durchgangsöffnung aufweisen und die Durchgangsöffnung derart angeordnet sein, um eine Steckeraufnahme zu bilden. Die miteinander korrespondierenden Durchgangsbohrungen ermöglichen einerseits die Aufnahme einer aufzunehmenden Fluidleitung bzw. eines mit aufzunehmender Fluidleitung verbindbaren Kupplungsmittels und andererseits die Durchleitung eines Fluids durch den Schnellverbinder und der mit dem Schnellverbinder verbundenen Fluidleitung.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Teil der Unteransprüche.
  • Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine perspektivische transparente Draufsicht auf den erfinderischen Schnellverbinder,
  • 2 eine perspektivische Seitenansicht des Schnellverbinders,
  • 3 eine Explosionszeichnung des Schnellverbinders,
  • 4 eine transparente Draufsicht auf den Schnellverbinder.
  • Der Schnellverbinder 10 weist im Wesentlichen, wie in der 3 dargestellt ist, drei Teile auf, nämlich eine Betätigungseinrichtung 11, eine Rasteinrichtung 12 und eine Flanschanordnung 13. Alle drei Teile, 11, 12, 13, sind beweglich zueinander angeordnet. Mittels der Flanschanordnung 13 ist der Schnellverbinder 10 auf einer nur ansatzweise angedeuteten Leitung oder einem Rohr angeordnet, wobei Verbindung zwischen Schnellverbinder 10 und der Leitung im Stand der Technik bekannt ist.
  • Die Betätigungseinrichtung 11 ist eine im Wesentlichen flache Scheibe, die zentral eine Bohrung 14 aufweist, weshalb die Betätigungseinrichtung 11 auch als eine Ringscheibe bezeichnet werden kann. Umfangsseitig weist diese Ringscheibe eine zum besseren Ergreifen der Betätigungseinrichtung 11 geraute Oberfläche auf, nämlich eine Riffelung. Diese Seite der Betätigungseinrichtung 11 kann aber auch glatt ausgeführt sein bzw. Aufnahmen für ein Werkzeug aufweisen, das dann als eine Art Sicherheitseinrichtung verwendet werden kann, damit der Schnellverbinder nicht unerlaubt betätigt wird.
  • Weiterhin sind an der in der Betätigungseinrichtung 11 zwei Haltemittel 15 vorgesehen, die sich quer zu einer Radialrichtung der Umfangsscheibe wegerstrecken. Die Haltemittel 15 sind dabei an einer äußeren Kante der Ringscheibe angeordnet und dafür ausgelegt, die Flanschanordnung 13 von außen zu umgreifen. Die Haltemittel 15 sind vorzugsweise einstückig mit der Betätigungseinrichtung 11 verbunden, können aber auch umgekehrt in der Flanschanordnung 13 angeordnet sein, wobei die Anordnung in der Betätigungseinrichtung bevorzugt ist. Die Haltemittel 15 weisen hierfür eine L-förmige Struktur auf, wodurch die Betätigungseinrichtung 11 mittels eines parallel zur Ringscheibe verlaufenden Schenkels dieser Haltemittel 15 mit der Flanschanordnung 13 verbindbar ist. Die montierte Betätigungseinrichtung 11 ist in der 2 dargestellt, in der auch die Umgreifung der Flanschanordnung 13 durch die Haltemittel 15 gezeigt ist. Demnach ist auch die Betätigungseinrichtung 11 etwas größer als ein Durchmesser der Flanschanordnung 13 ausgebildet, wodurch die Flanschanordnung 13 durch die Betätigungseinrichtung 11 von oberhalb gesehen verdeckt ist. Die Flanschanordnung 13 weist im Wesentlichen einen Durchmesser auf, der etwas geringer als ein Abstand zwischen den beiden Haltemitteln 15 ist. Die Haltemittel 15 sind gegenüberliegend in der Betätigungseinrichtung 11 angeordnet, so dass ein äußerer Abstand der Haltemittel 15 einem Durchmesser der Betätigungseinrichtung 11 entspricht.
  • Zwischen der Betätigungseinrichtung 11 und der Flanschanordnung 13 ist die Rasteinrichtung 12 angeordnet. Die Rasteinrichtung 12 ist als ein Ring ausgeführt, der drehfest in der Flanschanordnung 13 angeordnet ist. Die Rasteinrichtung 12 weist mittig eine Bohrung 16 auf, in die zwei Vorsprünge 17 als Haltemittel für ein Gegenstück einer anderen Leitung hineinragen. Die Vorsprünge 17 sind im Wesentlichen keilförmig ausgebildet, weisen also eine zu einer geraden Unterseite schräge Oberfläche auf. Die gerade Unterseite der Rasteinrichtung 12 ist in Richtung der Flanschanordnung 13 vorgesehen, wohingegen die schräge Oberfläche in Richtung der Betätigungseinrichtung 11 gerichtet ist. Die Vorsprünge 17 sind gegenüberliegend auf der Innenseite des Rings der Rasteinrichtung angeordnet, wobei der Abstand zwischen den Vorsprüngen 17, gemäß den inneren Kanten 18 der Vorsprünge 17, kleiner als ein Durchmesser der Bohrung 14 der Betätigungseinrichtung 11 ist. Damit ragen die Vorsprünge zumindest zum Teil in einen durch die Bohrung 14 in axialer Richtung der Betätigungseinrichtung 11 aufgespannten Raum hinein. Die Vorsprünge 17 sind von oberhalb des Schnellverbinders 10, wie in den 1 und 2 dargestellt, sichtbar.
  • Weiterhin weist der Ring der Rasteinrichtung 12 Vorsprünge 18 auf, die sich in einer Axialrichtung von dem Ring wegerstrecken. Die Vorsprünge 18 sind im Bereich der Vorsprünge 17 auf der Rasteinrichtung 12 angeordnet, da in diesem Bereich eine größere Oberfläche die Vorsprünge 17 bildet. Insofern sind die Vorsprünge 18 auch gegenüberliegend auf der Rasteinrichtung 12 angeordnet.
  • Die Vorsprünge 18 stehen im montierten Zustand des Schnellverbinders 10 in Eingriff mit Ausnehmungen 19, die in der Betätigungseinrichtung 11 vorgesehen sind. Die Ausnehmungen 19 sind zumindest abschnittsweise im Wesentlichen spiralförmig in der Betätigungseinrichtung 11 angeordnet. Die Ausnehmungen 19 bilden in diesem Bereich eine Kulissenführung für die Vorsprünge 17, die durch die Kulissenführung zwangsgeführt werden können. Es ist auch denkbar die Vorsprünge 17 und die Ausnehmungen 19 in dem jeweils anderen Bauteil anzuordnen. Weiterhin kann auch nur eine dann vorzugsweise zumindest teilweise umlaufende Ausnehmung 19 vorgesehen sein.
  • Die Ausnehmungen 19 weisen weiterhin eine radiale Erstreckung in der Betätigungseinrichtung 11 auf, welche als eine weitere Kulissenführung bezeichnet werden. Die Ausnehmungen 19 sind deshalb im Wesentlichen zweigliedrig ausgebildet, wobei sich an einem radial inneren Ende des sich in Radialrichtung erstreckenden Teils der Ausnehmung 9 der spiralförmigen Abschnitte die Ausnehmungen 19 anschließen. Die Ausnehmungen 19 weisen eine Breite auf, die sich im Wesentlichen mit einer Dicke der Vorsprünge 18 deckt. Dabei sind die Ausnehmungen 19 nur etwas breiter als die Dicke der Vorsprünge 18 ausgeführt, damit die Vorsprünge 18 in den Ausnehmungen 19 leichtgängig hin und her bewegt werden können. Bei einer Ausnehmung 19 kann diese wellenartig ausgebildet sein, so dass sich eine kontinuierliche Drehbewegung der Betätigungseinrichtung 11 ergeben kann und sich kein vor und zurück in der Drehung der Betätigungseinrichtung 11 ergibt.
  • Die Ausnehmungen 19 können entweder, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, einerseits als Durchbrechungen oder Durchgangsöffnungen in der Betätigungseinrichtung 11 ausgeführt sein oder andererseits als eine Art Sackbohrung. Im Falle der Sackbohrung ist die Ausnehmung 19 von oberhalb des Schnellverbinders bzw. der Betätigungseinrichtung 11 nicht erkennbar und weist nur in Richtung der Vorsprünge 18 der Rasteinrichtung 12 eine Aufnahme für die Vorsprünge 18 auf. Die Form der Ausnehmung 19 bleibt aber die gleiche.
  • Auf dem Ring der Rasteinrichtung 12 sind auf der die Vorsprünge 18 aufweisenden gegenüberliegenden Seite weitere Vorsprünge vorgesehen, die in den Figuren nicht dargestellt sind. Diese Vorsprünge stehen mit dem Schnellverbinder 10 im Eingriff mit weiteren Ausnehmungen 20 der Flanschanordnung. Diese Ausnehmungen 20 sind längliche Sackbohrungen, die sich in radialer Richtung der Flanschanordnung 13 erstrecken. Im montierten Zustand des Schnellverbinders 10 sind die unteren Vorsprünge der Rasteinrichtung 12 in den Ausnehmungen 20 der Flanschanordnung 13 in radialer Richtung beweglich, so dass die Rasteinrichtung verdrehsicher in der Flanschanordnung 13 angeordnet ist. Die Ausnehmungen 20 bilden eine Kulissenführung, in der die nicht dargestellten Vorsprünge zwangsgeführt werden. Auch bei diesem formschlüssigen Ineingriffstehen können die Ausnehmung und die Vorsprünge in dem jeweils anderen Bauteil 12, 13 angeordnet sein.
  • Die Flanschanordnung 13 weist ebenfalls eine mittig angeordnete Bohrung 21 auf, die im Wesentlichen mit den Bohrungen 14 und 16 der anderen Bauteile 11, 12 korrespondiert, so dass der Schnellverbinder 10 einen mittig angeordneten Durchlass aufweist.
  • Die Flanschanordnung 13 ist einem Endabschnitt einer Leitung oder einem Rohr zugeordnet und weist hierfür einen beispielsweise länglichen zylindrischen Abschnitt auf. Dieser zylindrische Abschnitt, der in den Figuren allenfalls nur angedeutet dargestellt ist, schlieft mit einer Ringscheibe 22 ab, in der die Ausnehmungen 20 angeordnet sind. Die Ringscheibe 22 wird umfangsseitig von einem Kragen 23 umgeben, der auf einer der Leitung gegenüberliegenden Seite der Ringscheibe 22 angeordnet ist. Dadurch entsteht auf der Flanschanordnung 13 ein Aufnahmebereich für die Rasteinrichtung, die im Wesentlichen seitlich von dem Kragen 23 umgeben ist. Auf einer oberen Kante dieses Kragens 23 ist die Betätigungseinrichtung 11 angeordnet, deren Haltemittel 15 im Wesentlichen eine Breite des Kragens 23 aufweisen und die Ringscheibe 22 umgreifen. Damit ist die Betätigungseinrichtung 11 auf der Flanschanordnung 13 in Axialrichtung des Schnellverbinders 10 gesichert.
  • Der Schnellverbinder 10 dient zur Verbindung der mit dem Schnellverbinder 10 verbundenen Leitung und einer weiteren Leitung, wobei ein entsprechendes Verbindungsstück der anderen Leitung in den Schnellverbinder 10 einführbar ist. Das entsprechende Gegenstück ist entsprechend des Schnellverbinders 10 ausgebildet. Insbesondere weist das Gegenstück eine Rille, Ausnehmung, Aufnahme oder dergleichen auf, mit der die Vorsprünge 17 in Eingriff bringbar sind. Dafür wird das Verbindungsstück der anderen Leitung in die Durchleitung, gebildet durch die Bohrungen 14, 16 und 21, geführt, wobei das Verbindungsstück der anderen Leitung in Anlagen mit den Vorsprüngen 17 der Rasteinrichtung 12 gebracht wird. Die Rasteinrichtung 12 selbst ist verdrehsicher in der Flanschanordnung 13 angeordnet, kann sich aber durch eine entsprechende Materialwahl verformen. Wird zum Zusammenstecken der beiden Leitungen der Druck des Verbindungsstücks auf die Vorsprünge 17 erhöht, kann dadurch der Ring der Rasteinrichtung 12 verformt werden, weshalb das Verbindungsstück der anderen Leitung weiter in den Schnellverbinder 10 eingeführt werden kann. Die schrägen Oberflächen der Vorsprünge 17 ermöglichen ein leichtes Auseinanderdrücken der Vorsprünge 17 bzw. Verformen der Rasteinrichtung 12. Durch die als Langlöcher ausgebildeten Ausnehmungen 20 kann die Rasteinrichtung 12 in diesem Bereich verformt werden, da die entsprechenden Vorsprünge auf einer Unterseite der Rasteinrichtung 12 entlang der Ausnehmungen 20 beweglich sind.
  • Sobald die Vorsprünge 17 mit ihrer Kante 18 in die Rille bzw. die Aufnahme des Verbindungsstücks der anderen Leitung Eingriff gebracht werden kann, wenn das Verbindungsstück soweit in den Verbinder 10 eingeschoben ist, dass die Rille oder die Aufnahme ungefähr auf Höhe der Kante 18 der Vorsprünge 17 sich befindet, springt der Ring der Rasteinrichtung 12 durch die Flexibilität des Ringmaterials zurück in seine Ausgangsform. Dabei kommen die Vorsprünge in der Aufnahme des Verbindungsstücks der anderen Leitung zu liegen. Sobald also die Vorsprünge 17 in Eingriff mit der Aufnahme des Verbindungsstücks der anderen Leitung gebracht sind, sind der Schnellverbinder und das Verbindungsstück der anderen Leitung miteinander verbunden. Die Aufnahme des Verbindungsstücks ist derart ausgebildet, dass der Schnellverbinder 10 und das Verbindungsstück in einer Verbindungsposition zueinander angeordnet sind.
  • Die Vorsprünge 18 der Rasteinrichtung 12 stehen während des Verbindungsstücks mit dem Schnellverbinder 10 in Eingriff mit der Ausnehmungen 19, insbesondere mit dem sich in radialer Richtung erstreckenden Abschnitt. Somit werden die Vorsprünge 18 beim Auseinanderdrücken der Vorsprünge 17 innerhalb der Ausnehmungen 19 in radialer Richtung geschoben. Sobald das Verbindungsstück mit seiner Aufnahme in den Schnellverbinder 10 bzw. der Rasteinrichtung 12 einrastet, schnellen die Vorsprünge 18 zurück zu dem radial inneren Ende des sich radial erstreckenden Bereichs der Ausnehmungen 19.
  • Zum Lösen des Verbindungsstücks von dem Schnellverbinder 10 wird die Betätigungseinrichtung verdreht. Hierzu wird die Betätigungseinrichtung 11 relativ zur Flanschanordnung 13 verdreht, wodurch die Vorsprünge 18 der Rasteinrichtung 12 entlang des spiralförmigen Abschnitts der Ausnehmungen 19 geführt werden. Durch die spiralförmige Führung der Vorsprünge 18 werden diese in radialer Richtung nach außen gedrückt, wodurch eine Verformung des Rings der Rasteinrichtung 12 erfolgt. Durch die Verbindung der Rasteinrichtung 12 mit der Flanschanordnung 13 über Vorsprünge und die Ausnehmungen 20 ist die Rasteinrichtung 12 drehsicher in der Flanschanordnung 13 angeordnet. Durch die Drehung der Betätigungseinrichtung 11 wird die Rasteinrichtung 12 verformt, da die Vorsprünge 18 entlang der spiralförmigen Abschnitte der jeweiligen Ausnehmungen 19 gezwungen werden. Die Länge der Ausnehmungen 19 ist so dimensioniert, dass bei Erreichen eines äußeren Endes der spiralförmigen Abschnitte die Vorsprünge 17 soweit auseinandergezogen sind, dass das Verbindungsstück der anderen Leitung freigegeben und aus dem Schnellverbinder 10 herausgezogen werden kann.
  • Das äußere Ende der spiralförmigen Abschnitte der Ausnehmungen 19 weist eine Kerbe auf, in die die Vorsprünge 18 in Eingriff gebracht werden können. Sobald die Vorsprünge 18 in der Kerbe 24 angeordnet sind, ist die Betätigungseinrichtung 11 in dieser Position arretiert. In dieser Position wird die Rasteinrichtung 12 in einer Freigabeposition gehalten, ohne dass die Betätigungseinrichtung selbst gehalten werden müsste. Mit einer Drehung, die nur wenig Kraftaufwand fordert, in Richtung einer Ausgangsposition der Betätigungseinrichtung, nämlich einer Verriegelungsstellung, wird die Rasteinrichtung 12 wieder in eine Rastposition, also in einer Ausgangsposition, überführt. Die Kerbe 24 in der Ausnehmung 19 ist durch einen Vorsprung von dem anderen Teil der spiralförmigen Ausnehmung 20 getrennt. Über diesen Vorsprung muss der jeweilige Vorsprung 18 gedrückt werden, damit die Arretierung gelöst werden kann.
  • Durch die Spannkraft der Rasteinrichtung 12 werden die Vorsprünge 18 bzw. die Vorsprünge 17 in die Rastposition gezogen, wobei die Betätigungseinrichtung 11 verdreht wird. Die Drehung erfolgt über die Verbindung der Vorsprünge 18 mit den Ausnehmungen 19 und deren Spiralform.
  • Bei der Fluidleitung kann es sich um einen Schlauch, ein Rohr oder dergleichen handeln. Die Verbindungseinrichtung ist auf jede Fluidleitung anpassbar, so dass alle möglichen unter eine Fluidleitung fallenden schlauchförmigen Hohlkörper verwendet werden können.

Claims (15)

  1. Schnellverbinder zum Verbinden zweier Fluidleitungen, wobei der Schnellverbinder (10) wenigstens eine Rasteinrichtung (12) und eine Betätigungseinrichtung (11) umfasst und durch Betätigen der Betätigungseinrichtung (11) die Rasteinrichtung (12) manipulierbar ist, und wobei die Betätigungseinrichtung (11) wenigstens eine Verriegelungs- und eine Lösestellung und die Rasteinrichtung wenigstens eine Rast- und eine Freigabeposition umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (11) zwischen der Verriegelungs- und einer Lösestellung drehbar ist und durch Drehen der Betätigungseinrichtung die Rasteinrichtung von der Rast- in die Freigabeposition und/oder der Freigabeposition in die Rastposition überführbar ist.
  2. Schnellverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (12) gegenüber dem Schnellverbinder (10) drehfest ist.
  3. Schnellverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnellverbinder eine erste Kulissenführung aufweist, zum Erzeugen einer zumindest abschnittsweisen Relativbewegung zwischen der Betätigungseinrichtung (11) und/oder der Rasteinrichtung (12) zwischen der Verriegelungs- und Lösestellung bzw. der Freigabe- und Rastposition.
  4. Schnellverbinder nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Kulissenführung wenigsten eine Ausnehmung (19) vorgesehen ist, die abschnittsweise in Umfangsrichtung vorzugsweise kontinuierlich radial nach außen gerichtet, insbesondere spiralförmig, verläuft.
  5. Schnellverbinder nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (12) durch die Drehbewegung der Betätigungseinrichtung (11) zumindest teilweise verformt wird, insbesondere entsprechend einer Drehrichtung zumindest abschnittsweise auseinander gespreizt wird oder in eine Ursprungsform zurückkehrt.
  6. Schnellverbinder nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (12) in der Rast- und/oder Freigabeposition, mittels der Betätigungseinrichtung (11) verrastbar ist.
  7. Schnellverbinder nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung zumindest einen, vorzugsweise zwei Halteabschnitte, insbesondere zwei Vorsprünge, aufweist, die in einer Freigabeposition in einer zurückgezogenen Stellung und in einer Rastposition in einer vorzugsweise radial nach innen vorstehenden, insbesondere hintergreifenden, Stellung angeordnet sind.
  8. Schnellverbinder nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kulissenführung in der Betätigungseinrichtung (11) angeordnet ist.
  9. Schnellverbinder nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (12) zumindest einen, vorzugsweise zwei Vorsprünge (18) aufweist, die mit der Ausnehmung (19), die in der Betätigungseinrichtung (11) angeordnet ist, zumindest teilweise in Eingriff stehen, wobei die Ausnehmung ein Sackloch oder ein Durchgangsbohrung ist.
  10. Schnellverbinder nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verriegelungsstellung der Betätigungseinrichtung (11) die Rasteinrichtung von der Rast- in die Freigabeposition überführbar ist.
  11. Schnellverbinder nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Kulissenführung zwischen der Betätigungseinrichtung (11) und der Rasteinrichtung (12) vorgesehen ist, wobei die zweite Kulissenführung eine Ausnehmung aufweist, die sich zumindest abschnittsweise in radialer Richtung erstreckt, und vorzugsweise die Ausnehmung der zweiten Kulissenführung in Verbindung mit der Ausnehmung der ersten Kulissenführung steht.
  12. Schnellverbinder nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnellverbinder (10) weiterhin eine Flanschanordnung (13) umfasst und eine dritte Kulissenführung zwischen der Rasteinrichtung (12) und der Flanschanordnung (13) zum formschlüssigen Ineinandergreifen vorgesehen ist, um eine zumindest abschnittsweise radiale Bewegung der Rasteinrichtung (12) zu ermöglichen.
  13. Schnellverbinder, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (12) mit wenigstens einem weiteren Vorsprung mit einer korrespondierenden Ausnehmung (20) der dritten Kulissenführung in der Flanschanordnung zumindest teilweise in Eingriff steht, wobei vorzugsweise die Ausnehmungen (20) in der Flanschanordnung in radialer Richtung verläuft.
  14. Schnellverbinder nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (11) mittels Haltemitteln (15) mit der Flanschanordnung (13) verbindbar ist, wobei die Rasteinrichtung (12) zwischen der Betätigungseinrichtung (11) und der Flanschanordnung (13) angeordnet ist.
  15. Schnellverbinder nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (11), die Rasteinrichtung (12) und die Flanschanordnung (13) jeweils eine zentral angeordnete Durchgangsöffnung (14, 16, 21) aufweisen und die Durchgangsöffnung (14, 16, 21) derart angeordnet ist, um eine Steckeraufnahme zu bilden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4107603C1 (de) * 1991-03-09 1992-02-06 Rasmussen Gmbh, 6457 Maintal, De
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