DE19614978A1 - Verbinder mit schwenkbarem Kopplungshebel - Google Patents
Verbinder mit schwenkbarem KopplungshebelInfo
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Landscapes
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elek
trische Verbinderanordnung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 und betrifft eine Verbinderanordnung mit
einer Zahnstangen- und -Ritzel-Verriegelungseinrich
tung zum Koppeln komplementärer Verbinder.
Ein Zahnstangen- und Ritzelmechanismus zum Koppeln
miteinander verbindbarer Verbinder ist aus dem DE-GM 87 14 016
bekannt und in Fig. 10 dargestellt, wobei
eine Buchsen-Verbinderanordnung 2′ eine Verzahnungs
einrichtung 10 aufweist, die um eine Achse schwenkbar
ist und an einem Hebelarm 14′ angebracht ist; ferner
weist eine Stiftsockel-Verbinderanordnung 3′ eine
Zahnstange 11′ entlang einer Wand eines Hohlraums 13′
zum Aufnehmen des Buchsenverbinders 2′ auf. Eine Ver
bindung der Verbinder 2′ und 3′ erfolgt durch ein
faches Einsetzen des Buchsenverbinders in den Hohlraum
des Stiftsockelverbinders, wobei ein Eingriff zwischen
der Zahnstange 11′ und dem Ritzel 10′ ein Verschwenken
des Hebelarms 14′ verursacht und ein vollständiges
Einsetzen des Buchsenverbinders in den Hohlraum des
komplementären Verbinders ermöglicht. Ein Entkoppeln
der miteinander verbundenen Verbinder 2′, 3′ erfolgt
durch einfaches Verschwenken des Hebels 14′ in der
entgegengesetzten Richtung.
Zur Gewährleistung einer Verriegelung der miteinander
verbundenen Verbinder kann der Hebel in seiner endgül
tigen gekoppelten Position durch irgendeine Art einer
federnd nachgiebigen Verriegelungseinrichtung 15′ ver
riegelt werden. In der offenen Position sollte der
Hebelarm 20 in einer festgelegten Position gehalten
werden, so daß das Koppeln der Verbinder rasch er
folgt, indem man sie einfach ineinander einsetzt und
zusammenschnappt. Der Verzahnungshebelarm des genann
ten Gebrauchsmusters greift in das Buchsengehäuse mit
einer an diesem ausgebildeten Erhebung ein, um den
Hebel in federnd nachgiebiger Weise in der vollständig
geöffneten Position zu halten, wobei der Hebel dadurch
in die geschlossene Position schwenkbar ist, daß man
einfach ein ausreichendes Drehmoment auf die Verzah
nungseinrichtung ausübt (wobei dies beim festen Zusam
mendrücken der komplementären Verbinder erfolgt).
Eines der Probleme, das bei der federnd nachgiebigen
Verriegelungseinrichtung 15′ des Standes der Technik
in der gekoppelten Position auftritt, besteht darin,
daß der Hebelarm 14′ aus der geschlossenen Position
entweder durch Ausüben einer ausreichenden nach oben
gerichteten Kraft auf den Hebelarm oder durch Nieder
drücken der federnd nachgiebigen Verriegelungseinrich
tung 15′ gelöst werden kann. Solche Verbindersysteme
werden manchmal bei Airbag-Anwendungen von Kraftfahr
zeugen verwendet, wo es wichtig ist, eine korrekte
Kopplung der Verbinder miteinander sicherzustellen
sowie eine unbeabsichtigte Entkopplung derselben zu
verhindern. Sicherheitssysteme, wie z. B. Airbags, er
fordern ein sehr sicheres und zuverlässiges Festhalten
der Verbindungssysteme.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in
der Schaffung einer Verbinderanordnung mit einem zu
verlässigen und sicheren Kopplungsmechanismus, insbe
sondere wenn die Verbinderanordnung mit einer komple
mentären Verbinderanordnung gekoppelt wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht
in der Schaffung einer Verbinderanordnung mit einer
ritzelartigen Kopplungs- und Verriegelungseinrichtung,
die sich in zuverlässiger Weise in der vollständig
gekoppelten Position sichern läßt, so daß sie nicht
unbeabsichtigter Weise gelöst werden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht
in der Schaffung einer Verbinderanordnung mit einem
sicheren Festhalte- und Kopplungsmechanismus, der sich
kostengünstig herstellen läßt und zuverlässig ist.
Erreicht werden diese Ziele durch Schaffung einer
elektrischen Verbinderanordnung, die mit einer komple
mentären Verbinderanordnung verbindbar ist, wobei die
Verbinderanordnung ein schwenkbares Verzahnungselement
mit einem Hebelarm sowie einem an dem einen Ende des
Hebelarms angebrachten Ritzel aufweist, wobei das Rit
zel mit einer komplementären Zahnstangeneinrichtung
der komplementären Verbinderanordnung in Eingriff
bringbar ist, wobei die Verbinderanordnung einen
federnd nachgiebigen Verriegelungsmechanismus für eine
Primärverriegelung des Hebels in der gekoppelten Posi
tion aufweist und die Verbinderanordnung ferner ein
Zusatzverriegelungselement aufweist, das von einer
ersten Position, in der die Primärverriegelungsein
richtung in federnd nachgiebiger Weise vorgespannt
werden kann, in eine zweite, verriegelte Position be
wegbar ist, in der das federnd nachgiebige Verriege
lungselement derart verriegelt ist, daß der Hebelarm
nicht freigegeben werden kann. Bei dem Zusatzverriege
lungselement kann es sich um eine plattenartige Kon
struktion mit federnd nachgiebigen Verriegelungsein
richtungen handeln, die mit Schultern des Verbinder
gehäuses in derartigen Eingriff bringbar sind, daß
sich dieses in der ersten bzw. zweiten Position ver
riegeln läßt. Das Zusatzverriegelungselement kann in
einem Schlitz in dem Verbindergehäuse in der Nähe
einer von einer Verbindungsseite desselben abgelege
nen, oberen Oberfläche des Gehäuses aufgenommen sein.
Das Hebelarm-Verriegelungselement kann in Form eines
freitragenden Arms gebildet sein, der in der Nähe sei
nes freien Endes eine Verriegelungsschulter aufweist,
die mit einem von dem Ritzel abgelegenen Ende des
Hebelarms in Eingriff bringbar ist, wodurch sich das
Zusatzverriegelungselement gegen eine untere Oberfläche
des federnd nachgiebigen Verriegelungsarms nahe
dem vorderen Ende desselben bewegen läßt.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden
im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellten Sei
tenansicht einer Verbinderanordnung gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeils 3 in Fig.
1;
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils 4 in Fig.
1;
Fig. 4 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, wobei die
Verbinderanordnung jedoch in einer Anordnung
vor der Verbindung mit einer komplementären
Verbinderanordnung dargestellt ist;
Fig. 5 eine Ansicht der Verbinderanordnungen der
Fig. 4 in ihrem miteinander gekoppelten Zu
stand;
Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, wobei der
Kopplungsmechanismus jedoch in der vollständig
verriegelten Position angeordnet ist;
Fig. 7 eine der Fig. 1 ähnliche, jedoch nicht im
Schnitt dargestellte Ansicht;
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeils 9 der
Fig. 7;
Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeils 10 der
Fig. 7; und
Fig. 10 eine Seitenansicht einer herkömmlichen, aus
einem Verbinder sowie einem komplementären
Verbinder bestehenden Anordnung mit einer
Kopplungseinrichtung des Typs mit einer Zahn
stange und einem Ritzel.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 4 zu sehen ist, besitzt
eine buchsenartige Verbinderanordnung 3 ein Gehäuse 4
mit einem Hauptgehäuse 6 zur Aufnahme elektrischer
Anschlüsse in diesem sowie ein Verzahnungselement 8,
das ein Ritzel 10 mit einer Verzahnung 12 aufweist,
und einen Hebelarm 14. Das Verzahnungselement 8 ist an
einer Achse 16 des Gehäuses 4 schwenkbar angebracht.
Die in dem Hauptgehäuse 6 anbringbaren Anschlüsse
ragen in Richtung auf eine Verbindungsseite 18 dessel
ben, und die Verbinderanordnung 3 ist mit einer kom
plementären Verbinderanordnung 2 ähnlich der Verbin
deranordnung 2′ des Standes der Technik verbindbar.
Die komplementäre Verbinderanordnung besitzt daher
eine Zahnstange ähnlich der Zahnstange 6′ für den Ein
griff mit der Verzahnung 12 des Ritzels 10 beim Ver
binden und Trennen der Verbinderanordnungen. Ähnlich
dem in Fig. 10 gezeigten Stand der Technik wird das
Verbindergehäuse 4′ in einen Hohlraum der komplemen
tären Verbinderanordnung eingeführt, wobei das Ritzel
10 und die Zahnstange aneinander angreifen, um ein
Verschwenken des Verzahnungselements 8 zu verursachen,
bis die in den Fig. 5, 6, 7 und 1 gezeigte, voll
ständig verbundene Position erreicht ist.
In Fig. 4 ist die Verbinderanordnung 3 in einer vor
gekoppelten Position gezeigt, wobei sich der Hebelarm
14 in der vollständig geöffneten Position befindet, so
daß sich ein von dem Ritzel 10 abgelegenes Ende 19
desselben nahe einer Endseite 20 des Gehäuses 6 befin
det, die sich zwischen der Verbindungsseite 18 und
einer dieser beabstandet gegenüberliegenden oberen
Wand 22 erstreckt. Bei Kopplung mit der komplementären
Verbinderanordnung 2 wird der Hebel 14 um 90° ver
schwenkt, so daß das Ende 19 in der in den Fig. 1,
5 und 6 gezeigten, vollständig gekoppelten Position an
der oberen Wand 22 anliegt. Wie in den Fig. 8 und 9
gezeigt ist, weist das Verzahnungselement 8 ein Paar
solcher Hebelarme 14 auf beiden Seiten des Verbinder
gehäuses 6 auf, die durch die Endwand 19 miteinander
verbunden sind.
Die obere Wand 22 weist eine federnd nachgiebige Ver
riegelungseinrichtung 26 nach Art eines freitragenden
Arms auf (siehe Fig. 2 sowie 4 bis 6), die in der
Nähe eines freien Endes 30 eine Verriegelungsschulter
28 zum Angreifen an einer komplementären Schulter 32
der Hebelendwand 19 aufweist, um den Hebel 14 in der
vollständig gekoppelten Position zu verriegeln, wie
dies in den Fig. 1 und 5 gezeigt ist. Die federnd
nachgiebige Verriegelungseinrichtung 26 ist in inte
graler Weise an die obere Wand 22 des Gehäuses 6 ange
formt.
Unter der oberen Wand 22 befindet sich eine weitere
Wand 34 parallel und im Abstand zu dieser, um einen
Hohlraum 36 zum gleitend verschiebbaren Aufnehmen ei
nes Zusatzverriegelungselements 38 zu bilden. Das Zu
satzverriegelungselement weist eine im wesentlichen
planare Basisplatte 40 auf, die ein Paar integraler,
federnd nachgiebiger, nach Art freitragender Arme aus
gebildeter Verriegelungsglieder 42, 43 besitzt, die
sich von gegenüberliegenden Enden 44, 46 des Platten
elements 40 weg zu freien Enden 48, 50 erstrecken, die
durch einen Spalt voneinander beabstandet sind, um
dadurch einander gegenüberliegende Festhalteschultern
52, 54 zu bilden. Die Schultern 52, 54 sind für das
Angreifen an Festhalteschultern 56, 58 und 60, 62 aus
gelegt, die durch Ausschnitte in der oberen Wand 22
gebildet sind, um eine Verschiebebewegung des Zusatz
verriegelungselements 40 zu verhindern. Das erste Paar
der Schultern 56, 58 dient zur Verriegelung des Zu
satzverriegelungselements 38 in einer vorverriegelten
Position, und die Schultern 60, 62 dienen zum
Verriegeln des gleitend verschiebbaren Zusatzverriege
lungselements in der vollständig verriegelten
Position, wie dies in den Fig. 1 und 6 gezeigt ist,
während die vorverriegelte Position in den Fig. 4
und 5 gezeigt ist.
Im folgenden wird nun die vollständige Kopplung der
Verbinderanordnung 3 mit dem komplementären Verbinder
2 unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 6 erläutert.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, befindet sich der Hebelarm
14 zu Beginn in der geöffneten Position, und das Ver
bindungsende 18 der Verbinderanordnung 3 läßt sich in
den Hohlraum 5 der komplementären Verbinderanordnung 2
einführen. Ein Angreifen des Ritzels 10 an einem kom
plementären Zahnstangenelement entlang der Seitenwand
des Hohlraums 5 verursacht eine Rotationsbewegung des
Verzahnungselements 8, die durch eine manuelle Rota
tion des Hebelarms 14 unterstützt werden kann, bis das
Verbindungsende 18 an einer Verbindungsfläche 7 des
komplementären Verbinders anliegt, so daß sich die in
Fig. 5 gezeigte Anordnung ergibt. Bei Rotation des
Hebelarms 14 spannt die Hebelarm-Endwand 19 den Ver
riegelungsarm 26 in federnd nachgiebiger Weise vor,
bis ein Verriegelungseingriff der komplementären Ver
riegelungsschultern 32, 28 erreicht ist. Das Zusatz
verriegelungselement 38 befindet sich in der vorver
riegelten Position und ist an einer Verschiebebewegung
dadurch gehindert, daß die federnd nachgiebigen Ver
riegelungsarm-Festhalteschultern 52, 54 jeweils mit
den gegenüberliegenden Festhalteschultern 56, 58 der
oberen Gehäusewand 22 in Eingriff stehen.
In der vorverriegelten Position, wie sie in Fig. 5
gezeigt ist, kann das Verzahnungselement 8 dadurch
freigesetzt werden, daß man das freie Ende 30 der fe
dernd nachgiebigen Verriegelungseinrichtung 26 nie
derdrückt, um dadurch die Verbinder 2, 3 zu entkop
peln. Zum sicheren und zuverlässigen Verriegeln der
Verbinder 2, 3 miteinander wird das Zusatzverriege
lungselement 38 in die vollständig verriegelte Posi
tion verschoben, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, indem
man den federnd nachgiebigen Verriegelungsarm 42 der
art niederdrückt, daß sich seine Schulter 54 von der
Gehäuseschulter 58 löst, und man gleichzeitig gegen
das gleitend verschiebbare Zusatzverriegelungselement
38 drückt, z. B. durch Eingreifen mit einem Schrauben
dreher in eine Nut 60, die von einer Oberseite des
Zusatzverriegelungselements her zugänglich ist. Ein
Niederdrücken der federnd nachgiebigen Arme 42, 43 des
Zusatzverriegelungselements wird durch die Ausschnitte
55, 57, 59 durch die obere Wand 22 ermöglicht, wobei
diese Ausschnitte außerdem die Verriegelungsschultern
56, 58 sowie 60, 62 bilden.
Beim Verschieben des Zusatzverriegelungselements in
die vollständig verriegelte Position wird der Verrie
gelungsarm 43 steuerflächenartig unter die obere Wand
22 bewegt, wonach er in federnd nachgiebiger Weise in
Eingriff mit der Schulter 60 einrastet, sobald die
vollständig verriegelte Position erreicht ist, wobei
die andere Festhalteschulter 54 an der gegenüber
liegenden Festhalteschulter 62 der oberen Wand an
greift, um das Zusatzverriegelungselement in seinen
beiden entgegengesetzten axialen Verschieberichtungen
festzuhalten.
In der vollständig verriegelten Position untergreift
das Ende 44 des Zusatzverriegelungselements 38 den
freien Endbereich des federnd nachgiebigen Verriege
lungsarms 26, um dadurch ein Vorspannen des Verriegelungsarms
zu verhindern. Das Verzahnungselement 8 ist
somit sicher festgelegt und in der vollständig gekop
pelten Position verriegelt, wodurch ein unbeabsichtig
tes Entkoppeln der Verbinderanordnungen 2, 3 sicher
verhindert wird.
Ein Entkoppeln der Verbinder 2, 3 läßt sich dadurch
erzielen, daß man ein Werkzeug in den Ausschnitt 59
einführt, um den Verriegelungsarm 43 niederzudrücken
und das Zusatzverriegelungselement 38 in seine vorver
riegelte Position zu verschieben. Das federnd nachgie
bige Verriegelungselement 26 läßt sich somit nieder
drücken und das Verzahnungselement 8 läßt sich zum
Entkoppeln der Verbinder verschwenken.
Vorteilhafterweise ist somit eine sichere und zuver
lässige Kopplung und Verriegelung der Verbinderanord
nungen 2 und 3 geschaffen.
Claims (5)
1. Elektrische Verbinderanordnung (3) zur Verbindung
mit einer komplementären Verbinderanordnung (2), wobei
die Verbinderanordnung (3) ein Gehäuse (4) mit einem
sich zwischen einer oberen Wand (22) und einem Ver
bindungsende (18) erstreckenden Hauptgehäuseabschnitt
(6) zum Aufnehmen elektrischer Anschlüsse aufweist,
die mit den elektrischen Anschlüssen einer komplemen
tären Verbinderanordnung (2) verbindbar sind, wobei
das Verbindergehäuse (4) ein drehbares Verzahnungs
element (8) mit einem Hebelarm (14) und einem an einem
Ende des Hebelarms angebrachten Ritzel (10) aufweist,
wobei das Ritzel (10) eine Verzahnung (12) besitzt,
die mit einer Zahnstangeneinrichtung der komplemen
tären Verbinderanordnung (2) in Eingriff bringbar ist,
wobei das Gehäuse (6) eine Verriegelungseinrichtung
(26) mit einer Verriegelungsschulter (28) aufweist,
die mit einer komplementären Verriegelungsschulter
(32) des Hebelarms (14) in Eingriff bringbar ist, um
die Verbinderanordnungen in der verbundenen Position
festzuhalten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinderanordnung (3)
ein Zusatzverriegelungselement (38) aufweist, das von
einer vorverriegelten Position, in der die Verriege
lungseinrichtung (26) und eine komplementäre Verriege
lungsschulter voneinander lösbar sind, in eine verrie
gelte Position bewegbar ist, in der sich die Verriege
lungseinrichtung und die Verriegelungsschulter nicht
voneinander trennen können, wobei das Zusatzverriege
lungselement (38) einen Bereich (44) aufweist, der
sich im wesentlichen gegen die Verriegelungseinrich
tung (26) bewegen läßt, so daß ein Vorspannen dersel
ben zum Entriegeln des Hebelarms (14) verhindert ist,
und wobei das Zusatzverriegelungselement (38) Fest
halteelemente (48,50) aufweist, die zum Zusammenwirken
mit komplementären Festhalteschultern des Gehäuses (6)
ausgelegt sind, um das Zusatzverriegelungselement in
der vorverriegelten bzw. der verriegelten Position
festzuhalten.
2. Verbinderanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzverriegelungs
element (38) in einem der oberen Wand (22) benachbar
ten Hohlraum (36) gleitend verschiebbar aufgenommen
ist.
3. Verbinderanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (26)
als federnd nachgiebiger freitragender Arm ausgebildet
ist, der sich von der oberen Wand (22) zu einem freien
Ende (30) in der Nähe des Zusatzverriegelungselements
(38) erstreckt.
4. Verbinderanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zusatzverriegelungselement (38)
einen Endbereich (44) aufweist, der in der verriegel
ten Position angrenzend an das freie Ende (30) der
Verriegelungseinrichtung (26) angeordnet ist.
5. Verbinderanordnung nach einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den
Zusatzverriegelungselement-Festhalteelementen (48, 50)
um freitragende Arme handelt, die Festhalteschultern
(52, 54) aufweisen, die mit den komplementären Fest
halteschultern (56, 58, 60, 62) in Eingriff bringbar
sind, die durch sich durch die obere Wand (22) hin
durcherstreckende Ausschnitte (55, 57, 59) gebildet
sind.
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