DE19614073A1 - Trennungssichere Rohrverbindung - Google Patents
Trennungssichere RohrverbindungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
trennungssichere Rohrverbindung und im Besonderen
eine trennungssichere Rohrverbindung vom Aufstecktyp,
bei der eine Muffe an einem Endabschnitt eines von
zwei miteinander zu verbindenden Rohre ausgebildet
ist und ein Zapfen an einem Endabschnitt des anderen
Rohres ausgebildet ist, wobei die zwei Rohre durch
Einstecken des Zapfens in die Muffe verbunden werden.
Rohrverbindungen vom Aufstecktyp erlauben aufgrund
ihrer Konstruktion, daß die Muffe und der Zapfen
durch Einstecken des Zapfens in die Muffe miteinander
verbunden werden, wobei die Muffe mit einer Dichtung
versehen ist, die in einer am Innenumfang der Muffe
ausgebildeten Aufnahmenut unter Zusammenpressen der
Dichtung eingesetzt ist. Eine derartige Verbindung
vom Aufstecktyp, die Trennungssicherungseigenschaften
aufweist, ist bekannt.
Bei der bekannten trennungssicheren Rohrverbindung ist
eine Verriegelungsringaufnahmenut im Innenumfang der
Muffe in einer tieferen Lage als die
Dichtungsaufnahmenut ausgebildet, und ein
Verriegelungsring, der an seinem Kreisumfang einen
Spalt aufweist, ist in die Verriegelungsringaufnahme
nut eingesetzt. Zwischen dem Außenumfang des
Verriegelungsrings und dem Innenumfang der
Verriegelungsringaufnahmenut ist ein elastischer Ring
angeordnet, um den Verriegelungsring mit seiner Achse
konzentrisch zu halten. Am Außenumfang des
Endabschnitts des Zapfens ist ein Vorsprung
ausgebildet, der mit dem Verriegelungsring von der
tieferen Seite der Muffe her in Eingriff bringbar
ist. Ein Abschnitt mit kleinem Durchmesser, der im
Durchmesser kleiner ist als die Verriegelungsringauf
nahmenut, ist in einem innen umlaufenden Abschnitt
der Muffe in einer tieferen Lage als die
Verriegelungsringaufnahmenut ausgebildet. Der
Abschnitt mit kleinem Durchmesser hat entlang der
Axialrichtung des Rohres eine vorgegebene Länge
derart, daß der Endabschnitt des Zapfens mit dem
ausgebildeten Vorsprung in Axialrichtung des Rohres
zwischen dem Verriegelungsring und dem tieferen Ende
der Muffe frei bewegt werden kann, um dadurch der
Rohrverbindung Aus- und Einziehbarkeit zu geben.
Bei einer solchen bekannten Konstruktion einer
trennungssicheren Rohrverbindung kann jedoch, da der
Abschnitt mit dem vorgegebenen kleinen Durchmesser
von einer umlaufenden Kante der Verriegelungsringauf
nahmenut bis zum tieferen Ende der Muffe ausgebildet
ist, der Vorsprung leicht am Innenumfang des
Abschnitts mit dem kleinen Durchmesser anstoßen, wenn
die Muffe und der Zapfen relativ zueinander geneigt
werden, insbesondere im Falle daß der Zapfen bis zur
tieferen Seite der Muffe eingesteckt wird und daher
der Vorsprung des Zapfens in der Nähe des tieferen
Endes der Muffe gelegen ist. Dies macht es unmöglich
der Rohrverbindung eine ausreichende Neigbarkeit zu
verleihen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
derartige Rohrverbindung anzugeben, die eine
ausreichenden Neigbarkeit zwischen Zapfen und Muffe
aufweist, auch wenn der Zapfen bis zum tieferen Ende
der Muffe eingeschoben ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der vorliegenden
Erfindung eine trennungssichere Rohrverbindung
vorgesehen, bei der ein an einem Endabschnitt eines
von zwei miteinander zu verbindenden Rohren
ausgebildeter Zapfen in eine an einem Endabschnitt
des anderen Rohres ausgebildete Muffe einsteckbar
ist, wobei die Rohrverbindung umfaßt: eine
Verriegelungsringaufnahmenut, die am Innenumfang der
Muffe ausgebildet ist, einen Verriegelungsring,
dessen Kreisumfang einen Spalt aufweist und der in
die Verriegelungsringaufnahmenut eingesetzt ist;
einen elastischen Ring, der zwischen einem
Innenumfang der Verriegelungsringaufnahmenut und
einem Außenumfang des Verriegelungsrings eingefügt
ist und den Verriegelungsring hält und dabei
zentriert; einen außen umlaufenden Vorsprung, der am
Außenumfang des Endabschnitts des Zapfens ausgebildet
ist, wobei der außen umlaufende Vorsprung den
Verriegelungsring in Richtung auf das tiefere Ende
der Muffe zu durchqueren kann, während er beim
Einstecken des Zapfens in die Muffe den Durchmesser
des Verriegelungsrings elastisch erweitert, und nach
dem Durchqueren des Verriegelungsrings aus einer
tiefer als der Verriegelungsring gelegenen Position
innerhalb der Muffe heraus mit dem Verriegelungsring
in Eingriff bringbar ist; einen an einem tiefer als
die Verriegelungsringaufnahmenut angeordneten
Innenumfangsabschnitt der Muffe ausgebildeten, innen
umlaufenden Vorsprung zum Sichern des
Verriegelungsrings; eine erste innen umlaufende
Fläche, die einen größeren Durchmesser als der innen
umlaufende Vorsprung aufweist und an dem tiefer als
der innen umlaufende Vorsprung angeordneten innen
umlaufenden Abschnitt der Muffe ausgebildet ist; und
eine zweite innen umlaufende Fläche, die zwischen der
ersten innen umlaufenden Fläche und dem innen
umlaufenden Vorsprung ausgebildet ist, wobei die
zweite innen umlaufende Fläche im Durchmesser größer
als der innen umlaufende Vorsprung und kleiner als
die erste innen umlaufende Fläche ist.
Bei der obigen Konstruktion ist die erste innen
umlaufende Fläche, die einen größeren Durchmesser hat
als der innen umlaufende Vorsprung zum Sichern des
Verriegelungsrings, in der Muffe an einer tieferen
Stelle als der innen umlaufende Vorsprung
ausgebildet. Daher kann der außen umlaufende
Vorsprung des Zapfens schwerlich gegen den
Innenumfang der Muffe stoßen, wenn Muffe und Zapfen
relativ zueinander geneigt werden. Dies gewährleistet
den nötigen Neigungsspielraum.
Weiterhin ist die zweite innen umlaufende Fläche, die
im Durchmesser größer als der innen umlaufende
Vorsprung und kleiner als die erste innen umlaufende
Fläche ist, zwischen der ersten innen umlaufenden
Fläche und dem innen umlaufenden Vorsprung
ausgebildet. Wenn der Zapfen bis zu einem gewissen
Grade in Richtung von der Muffe weg bewegt wird, so
daß sein außen umlaufender Vorsprung näher an den
innen umlaufenden Vorsprung herankommt, begrenzt die
zweite innen umlaufende Fläche die Bewegung des außen
umlaufenden Vorsprungs entsprechend und verhindert
dadurch das Auftreten einer Neigung, die wesentlich
größer als erforderlich wäre.
Das Vorangegangene und weitere Gegenstände, Merkmale
und damit verbundene Vorteile werden in der
nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den Hauptteil einer trennungssicheren
Rohrverbindung in einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung im Längsschnitt;
Fig. 2 zeigt die trennungssichere Rohrverbindung von
Fig. 1 im geneigten Zustand im Längsschnitt;
Fig. 3 zeigt die trennungssichere Rohrverbindung von
Fig. 1 mit einer das Einziehen verhindernden
Hülse im Längsschnitt;
Fig. 4 zeigt eine Abwandlung einer Dichtung im
Schnitt;
Fig. 5 zeigt schematisch den Verbindungsvorgang einer
trennungssicheren Rohrverbindung unter
Verwendung der in Fig. 4 gezeigten Dichtung;
Fig. 6 zeigt schematisch eine Abwandlung des
elastischen Rings;
Fig. 7 zeigt den Hauptteil einer trennungssicheren
Rohrverbindung unter Verwendung des in Fig. 6
gezeigten elastischen Rings im Längsschnitt;
Fig. 8 ist ein Querschnitt des in Fig. 7 gezeigten
Teils; und
Fig. 9 zeigt schematisch eine weitere Abwandlung des
elastischen Rings.
Mit Bezug auf Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 eine
Muffe, die an einem Endabschnitt eines von zwei
miteinander zu verbindenden gußeisernen Rohren
ausgebildet ist, in der eine Gummidichtung 3 in eine
Dichtungsaufnahmenut 2 eingesetzt ist, die in einem
innen umlaufenden Abschnitt der Muffe 1 ausgebildet
ist. Im innen umlaufenden Abschnitt der Muffe 1 ist
eine Verriegelungsringaufnahmenut 4 ausgebildet, die
tiefer gelegen ist als die Dichtungsaufnahmenut 2.
Ein Verriegelungsring 5 aus Metall, der in seinem
Kreisumfang einen Spalt ausweist, ist in der
Verriegelungsringaufnahmenut 4 aufgenommen. Zwischen
dem Außenumfang des Verriegelungsrings 5 und dem
Innenumfang der Verriegelungsringaufnahmenut 4 ist
ein elastischer Ring 6 aus Gummi eingefügt, der auf
dem Außenumfang des Verriegelungsrings 5 befestigt
ist.
Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Zapfen, der in einem
Endabschnitt des anderen Rohres ausgebildet und in
die Muffe 1 einsteckbar ist. Am Außenumfang des
Endabschnitts des Zapfens 8 ist ein außen umlaufender
Vorsprung 9 ausgebildet, der aus einer tieferen
Position in der Muffe 1 her mit dem Verriegelungsring
5 in Eingriff bringbar ist.
Die Seitenwand der Verriegelungsringaufnahmenut 4 auf
der zur Öffnung der Muffe 1 näheren Seite umfaßt eine
konische Fläche 11. Wenn der Verriegelungsring 5 auf
die Öffnung der Muffe 1 zu bewegt wird, kommt die
außen umlaufende Kante des Verriegelungsrings 5 mit
der konischen Fläche 11 in Eingriff. Eine konische
Fläche 12 ist an einem innen umlaufenden Bereich des
Verriegelungsrings 5 auf der der Öffnung der Muffe 1
näheren Seite ausgebildet. Der Zapfen 8 besitzt eine
konische Fläche 13 auf dem Außenumfang seines
Endabschnitts.
Ein innen umlaufender Vorsprung 15 zum Sichern des
Verriegelungsrings 5 ist in einem innen umlaufenden
Abschnitt der Muffe 1 ausgebildet, der tiefer gelegen
ist als die Verriegelungsringaufnahmenut 4. Der
Innendurchmesser dieses innen umlaufenden Vorsprungs
15 ist etwas größer als der Außendurchmesser des
außen umlaufenden Vorsprungs 9 am Endabschnitt des
Zapfens 8. Die Länge des innen umlaufenden Vorsprungs
15 längs der Rohrachse entspricht der Länge eines
Abschnitts des Zapfens 8, der sich längs der
Rohrachse vom außen umlaufenden Vorsprung 9 bis zur
Endfläche des Zapfens 8 erstreckt.
Zwischen dem innen umlaufenden Vorsprung 15 und dem
tieferen Ende 16 der Muffe 1 ist ein bestimmter
Abstand vorgegeben. Eine erste innen umlaufende
Fläche 17 ist an einem innen umlaufenden Abschnitt
der Muffe 1 ausgebildet, der tiefer gelegen ist als
der innen umlaufende Vorsprung 15, und zwar
angrenzend an das tiefere Ende 16. Der
Innendurchmesser der ersten innen umlaufenden Fläche
17 ist größer gefertigt als der des innen umlaufenden
Vorsprungs 15. Zwischen der ersten innen umlaufenden
Fläche 17 und dem innen umlaufenden Vorsprung 15 ist
auch eine zweite innen umlaufende Fläche 18
ausgebildet. Der Innendurchmesser der zweiten innen
umlaufenden Fläche 18 ist größer gefertigt als der
des innen umlaufenden Vorsprungs 15 und kleiner als
der der ersten innen umlaufenden Fläche 17. Die erste
und zweite innen umlaufende Fläche 17 und 18 sind
jeweils mit einer Länge aus einem geeigneten Bereich
längs der Rohrachse ausgebildet. An der Grenze
zwischen dem innen umlaufenden Vorsprung 15 und der
zweiten innen umlaufenden Fläche 18 ist ein um 90°
abgewinkelter Winkelabschnitt 19 ausgebildet.
Wenn die Muffe 1 und der Zapfen 8 miteinander
verbunden werden sollen, wird die Dichtung 3 in die
Dichtungsaufnahmenut 2 der Muffe 1 eingesetzt, und
der Verriegelungsring 5 mit dem auf seinem
Außenumfang befestigten elastischen Ring 6 wird in
die Verriegelungsringaufnahmenut 4 eingesetzt. Der
somit in der Verriegelungsringaufnahmenut 4
aufgenommene Verriegelungsring 5 wird bezüglich der
Achse der Muffe 1 ohne jegliche Exzentrizität zu
dieser konzentrisch gehalten.
Der Zapfen 8 wird unter den genannten Umständen in
die Muffe 1 eingesteckt. Während des Einsteckens wird
anfangs die Dichtung 3 durch den Außenumfang des
Zapfens 8 zusammengepreßt, um das Dichten zwischen
Muffe 1 und Zapfen 8 zu gewährleisten. Dadurch daß
der Verriegelungsring 5 durch den elastischen Ring 6
ohne jegliche Exzentrizität gehalten ist, wird das
Auftreten einer lästigen Störung verhindert, die
darin besteht, daß der Endabschnitt des Zapfens 8 vom
Verriegelungsring 5 erfaßt wird und deshalb der
Zapfen 8 nicht glatt eingeführt werden kann. Während
der Zapfen 8 mit seinem am Innenumfang des
Verriegelungsrings 5 angreifenden Endabschnitt unter
Nachdruck weiter eingesteckt wird, vergrößert sich
der Verriegelungsring 5 zusammen mit dem elastischen
Ring 6 im Durchmesser durch Wechselwirkung zwischen
der konischen Fläche 13 am Außenumfang des
Endabschnitts des Zapfens 8 und der konischen Fläche
12 am Innenumfang des Verriegelungsrings 5, und
erlaubt dadurch dem außen umlaufende Vorsprung 9 des
Zapfens 8, den Innenumfang des Verriegelungsrings 5
leicht zu durchqueren.
Nachdem der außen umlaufende Vorsprung 9 den
Verriegelungsring 5 durchquert hat, nimmt der
Verriegelungsring 5 wieder seinen Anfangszustand ein
und legt sich um den Außenumfang des Zapfens 8 herum
sicher an. Dies gewährleistet den Eingriff zwischen
dem Verriegelungsring 5 und dem außen umlaufenden
Vorsprung 9. Wenn der Vorsprung 9 am Verriegelungs
ring 5 mit einer den Zapfen 8 aus der Muffe 1
herausdrückenden Kraft angreift, wird der
Verriegelungsring 5 mittel der konischen Fläche 11
gegen den Außenumfang des Zapfens 8 gepreßt, um ein
festes Ineinandergreifen des außen umlaufenden
Vorsprungs 9 und des Verriegelungsrings 5 zu
gewährleisten. Dies sorgt für höchst zuverlässige
Trennungssicherungseigenschaften.
Der Verriegelungsring 5 ist mit einem vorgegebenen
Zwischenraum vom tieferen Ende 16 der Muffe 1
beabstandet. Daher sind die Muffe 1 und der Zapfen 3
im Rahmen dieses Zwischenraums längs der Rohrachse
relativ zueinander aus- und einziehbar. Weiterhin
erlaubt die an das tiefere Ende 16 der Muffe 1
angrenzende Anordnung der ersten innen umlaufenden
Fläche 17 größeren Durchmessers, daß die Muffe 1 und
der Zapfen 8 wie in der Phantomdarstellung von Fig. 1
in einem verhältnismäßig großen Winkel relativ
zueinander geneigt werden können. Insbesondere kann
der kritische Neigungswinkel einer Rohrverbindung
dieses Typs generell mit ungefähr 8° angesetzt
werden. Da die erste innen umlaufende Fläche 17 gemäß
der vorliegenden Erfindung einen derart großen
Durchmesser hat, wird der außen umlaufenden Vorsprung
9 des Zapfens 8 sogar dann an einer Berührung der
ersten innen umlaufenden Fläche 17 gehindert, wenn
der kritische Neigungswinkel erreicht ist. Dies macht
es möglich, Unglücksfälle mit Beschädigung der Rohre
zu vermeiden, die ansonsten aufgrund der
beispielsweise während eines Erdbebens durch den
Kontakt zwischen dem außen umlaufenden Vorsprung 9
des Zapfens 8 und der ersten innen umlaufenden Fläche
17 der Muffe verursachten Belastungen auftreten
würden.
Wenn eine Neigung auftritt, während der Endabschnitt
des Zapfens 8 eine vom tieferen Ende 16 der Muffe 1
entfernte Position einnimmt und nahe an den innen
umlaufenden Vorsprung 15 herankommt, so kann die
Neigung den vorgenannten kritischen Winkel
überschreiten, falls der Innendurchmesser eines
Muffenabschnitts, in dem sich der außen umlaufende
Vorsprung 9 aufhält, so groß ist wie der der ersten
innen umlaufenden Fläche 17. In diesem Fall folgt die
Dichtung 3 nicht länger der Neigung, was zur Folge
haben kann, daß die im Rohr befindliche Flüssigkeit
nach außen ausläuft.
Die Anordnung der zweiten innen umlaufenden Fläche 18
mit einem kleineren Durchmesser als die erste innen
umlaufende Fläche 17 beschränkt jedoch in diesem
Abschnitt die Bewegung des außen umlaufenden
Vorsprungs 9 des Zapfens 8 wie in Fig. 2 gezeigt, und
verhindert dadurch das Auftreten einer derart
übermäßigen Neigung. Weiterhin kann der mit der
zweiten innen umlaufenden Fläche 18 ausgebildete
Abschnitt der Muffe 1 dicker gefertigt werden als der
Abschnitt, in dem die erste innen umlaufende Fläche
17 ausgebildet ist. Dies erlaubt es, daß der mit der
zweiten innen umlaufenden Fläche 18 ausgebildeten
Abschnitt die nötige Dicke aufweist, ohne seinen
Außendurchmesser zu vergrößern, woraus sich eine
Rohrverbindung mit reduziertem Gewicht ergibt.
Wo eine Pipeline unter Verwendung von Profilrohren
zusammengebaut wird, wird von trennungssicheren
Rohrverbindungen oftmals verlangt, daß sie weder Aus-
und Einziehbarkeit noch Neigbarkeit aufweisen. In
einem solchen Fall, insbesondere wenn die Muffe eines
glatten Rohres und der Zapfen eines Profilrohres, die
eine trennungssichere Rohrverbindung gemäß der
vorliegenden Erfindung bilden, zusammengefügt werden
sollen, wird eine wie in Fig. 3 gezeigte Metallhülse
28 verwendet
Genauer gesagt wird der Zapfen 8 in die Muffe 1 eingesteckt, in die die zylindrische Hülse 28 vorher so eingesetzt wird, daß sie, wie in Fig. 3 gezeigt, in einer den ersten und zweiten innen umlaufenden Flächen 17 und 18 entsprechenden Lage positioniert ist. Innen- und Außendurchmesser der Hülse 28 sind jeweils gleich denen das Zapfens 8. Das Vorhandensein einer solchen Hülse 28 bewirkt, daß der außen umlaufende Vorsprung 9 des Zapfens 8 an einer Innenseite des innen umlaufenden Vorsprungs 15 und angrenzend an den Verriegelungsring 5 zu liegen kommt. Die Hülse 28 steht mit ihrem einen Ende dem Endabschnitt des Zapfens 8 und mit ihrem anderen Ende dem tieferen Ende 16 der Muffe 1 gegenüber.
Genauer gesagt wird der Zapfen 8 in die Muffe 1 eingesteckt, in die die zylindrische Hülse 28 vorher so eingesetzt wird, daß sie, wie in Fig. 3 gezeigt, in einer den ersten und zweiten innen umlaufenden Flächen 17 und 18 entsprechenden Lage positioniert ist. Innen- und Außendurchmesser der Hülse 28 sind jeweils gleich denen das Zapfens 8. Das Vorhandensein einer solchen Hülse 28 bewirkt, daß der außen umlaufende Vorsprung 9 des Zapfens 8 an einer Innenseite des innen umlaufenden Vorsprungs 15 und angrenzend an den Verriegelungsring 5 zu liegen kommt. Die Hülse 28 steht mit ihrem einen Ende dem Endabschnitt des Zapfens 8 und mit ihrem anderen Ende dem tieferen Ende 16 der Muffe 1 gegenüber.
Mit der vorgenannten Anordnung wird eine Verlängerung
und Verkürzung zwischen der Muffe 1 und dem Zapfen 8
genauso verhindert wie eine Neigung zwischen diesen.
Da der Innendurchmesser der Hülse 28 an den des
Zapfens 8 angeglichen ist, kann weiterhin jede
Störung der Strömung der Flüssigkeit im Rohr, die
ansonsten wegen des Vorhandenseins der Hülse 28
auftreten wurde, wirksam verhindert werden.
Zwischen dem Außenumfang der Hülse 28 und den ersten
und zweiten innen umlaufenden Flächen 17 und 18 ist
ein zylindrisches Zentrierteil 29 aus Gummi
eingelegt, das als elastischer Körper zur Halterung
der Hülse dient. Dieses Zentrierteil 29 ist im
Schnitt rechteckig geformt. Deshalb sitzt ein
Abschnitt des Zentrierteils 29 in einen
Winkelabschnitt 19, der an der Grenze zwischen dem
innen umlaufenden Vorsprung 15 und der zweiten innen
umlaufenden Fläche 18 um 90° abgewinkelt ist, wodurch
das Zentrierteil 29 stabil in seiner Position
gehalten wird.
Fig. 4 und 5 zeigen eine Abwandlung der Dichtung
3. Die Dichtung 3 besitzt einen wie in Fig. 4
gezeigten Querschnitt, wenn sie nicht zwischen Muffe
1 und Zapfen 8 zusammengepreßt ist, oder bevor sie an
der Muffe 1 angebracht wird.
Die Dichtung 3 umfaßt einen Absatzabschnitt 21 und
einen Wulstabschnitt 22, die durch eine
Schmelzverbindung zu einer Einheit zusammengefügt
sind. Der Absatzabschnitt 21 ist aus Hartgummi
gebildet, während der Wulstabschnitt 22 aus
Weichgummi gebildet ist. Insbesondere besitzt der
Absatzabschnitt 22 eine Härte von etwa 80 und der
Wulstabschnitt 22 eine Härte von etwa 50.
Bezugszeichen 23 bezeichnet eine Verbindungsfläche
zwischen dem Absatzabschnitt 21 und dem
Wulstabschnitt 22. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist der
Absatzabschnitt 21 radial nach außen vorspringend
ausgebildet, so daß er in einen tiefen Nutbereich 31
der Dichtungsaufnahmenut 2 in der Muffe 1 paßt. Der
Wulstabschnitt 22 ist mit einer solchen Dicke
ausgebildet, daß er zwischen einem Druckkontakt
abschnitt 32 der Dichtungsaufnahmenut 2 und dem
Außenumfang des Zapfens 8 zusammengepreßt wird. Der
Wulstabschnitt 22 schließt einen im Schnitt
halbkreisförmigen Halbkugelabschnitt 24 auf der
Endseite und einen Parallelabschnitt 25 ein, der in
den Halbkugelabschnitt 24 übergehend ausgebildet ist
und längs der Achse eine einheitliche Dicke aufweist.
Bezugszeichen B bezeichnet die Dicke des
Wulstabschnitts 22, d. h. den Durchmesser des
Halbkugelabschnitts 24, Bezugszeichen G die Länge des
Parallelabschnitts 25 längs der Achse und
Bezugszeichen E die Länge der Dichtung längs der
Achse.
Eine Verjüngungsnut 26 ist am Außenumfang der
Dichtung 3 an der Grenze zwischen dem Absatzabschnitt
21 und dem Wulstabschnitt 22 ausgebildet. Die
Verjüngungsnut 26 ist im Schnitt als Halbkreis mit
einem Radius R ausgeformt. Zwischen dem Innenumfang
des Absatzabschnitts 21 und dem Innenumfang des
Wulstabschnitts 22 ist eine konische Fläche 27
ausgebildet, deren Innendurchmesser vom
Absatzabschnitt 21 zum Wulstabschnitt 22 hin
allmählich abnimmt. Bezugszeichen Θ bezeichnet den
Konuswinkel der konischen Fläche 27, der von der
Achse der Dichtung 3 und der konischen Fläche 27
bestimmt wird.
Es folgen die Abmessungen von jedem Teil der Dichtung
3. Der Radius R der Verjüngungsnut 26 muß in den
Bereich vom 0,10- bis zum 0,15fachen des Durchmessers
B des Wulstabschnitts 22 fallen. Wenn der Radius R
0,15B übersteigt, wird die Dichtung 3 in dem mit der
Verjüngungsnut 26 gebildeten Abschnitt zu dünn, was
einen schwachen Eingriff zwischen dem Absatzabschnitt
21 und der Muffe 1 zur Folge hat. Somit besteht die
Gefahr, daß die Dichtung 3 die auf das tiefere Ende
der Muffe 1 einwirkende Druckkraft des Zapfens 8
aufnimmt und von ihrer Sollposition abkommt, wenn der
Zapfen 8, wie in Fig. 5 gezeigt, in die Muffe 1
eingesteckt wird. Folglich kann die erforderliche
Dichtungswirkung nicht erreicht werden. Andererseits
geht eine wesentliche Wirkung der Verjüngungsnut 26
verloren, wenn der Radius R kleiner als 0,10B ist.
Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Widerstand
gegen die Kraft, die die Dichtung 3 zusammenpreßt,
wenn der Zapfen 8 in die Muffe 1 eingesteckt wird,
nicht wesentlich reduziert werden kann, so daß eine
größere Kraft nötig ist, um die Verbindungsteile zu
verbinden. Darüber hinaus ist eine größere Kraft
nötig, um die Dichtung 3 in die Aufnahmenut 2
einzudrücken, woraus sich schlechte Montageeigen
schaften ergeben
Die Länge G des Parallelabschnitts 25 muß in den Bereich vom 0,2- bis zum 0,8fachen der Länge E der Dichtung 3 fallen. Wenn die Länge G 0,8E übersteigt, wächst der Widerstand gegen die die Dichtung 3 zusammenpressende Kraft zu sehr an und erfordert dadurch eine wesentlich größere Kraft zum Verbinden der Verbindungsteile. Wenn die Länge G kleiner als 0,2E ist, kann man von der Anordnung des Parallelabschnitts 25 keinen wesentlichen Effekt, d. h. keine beim Neigen der Verbindung benötigte Dichtungswirkung, erwarten. Dementsprechend können die beabsichtigte, beim Neigen der Verbindung benötigte Dichtungswirkung und eine angemessene Handhabbarkeit beim Verbinden nicht erreicht werden, ohne daß die Länge G in den vorgenannten Bereich fällt.
Die Länge G des Parallelabschnitts 25 muß in den Bereich vom 0,2- bis zum 0,8fachen der Länge E der Dichtung 3 fallen. Wenn die Länge G 0,8E übersteigt, wächst der Widerstand gegen die die Dichtung 3 zusammenpressende Kraft zu sehr an und erfordert dadurch eine wesentlich größere Kraft zum Verbinden der Verbindungsteile. Wenn die Länge G kleiner als 0,2E ist, kann man von der Anordnung des Parallelabschnitts 25 keinen wesentlichen Effekt, d. h. keine beim Neigen der Verbindung benötigte Dichtungswirkung, erwarten. Dementsprechend können die beabsichtigte, beim Neigen der Verbindung benötigte Dichtungswirkung und eine angemessene Handhabbarkeit beim Verbinden nicht erreicht werden, ohne daß die Länge G in den vorgenannten Bereich fällt.
Der Konuswinkel Θ. beträgt vorzugsweise 30°, was
steiler ist als herkömmliche Konuswinkel von 23° und
eine Verkürzung der Gesamtlänge E der Dichtung 3
erlaubt.
Mit dem vorgenannten Merkmal ermöglicht die Maßnahme
einer Verjüngungsnut 26, den Widerstand gegen die die
Dichtung 3 zusammenpressende Kraft beim Einstecken
des Zapfens 8 in die Muffe 1 zu verringern. Darüber
hinaus kann der Vorgang des Einpressens der Dichtung
3 in die Aufnahmenut 2 der Muffe 1 erleichtert
werden. Die Ausbildung des Parallelabschnitts 25
schützt ferner die Dichtungswirkung der Dichtung 3
davor nachzulassen, wenn die Kompressibilität der
Dichtung 3 beim Auftreten einer Neigung abnimmt, da
der Parallelabschnitt 25 sowohl mit dem Boden der
Aufnahmenut 2 der Muffe 1 als auch mit dem
Außenumfang des Zapfens 8 in engen Kontakt gebracht
wird. Ferner hat die Dichtung 3 insgesamt keine
einheitliche Härte, da der Absatzabschnitt 21 relativ
hart und der Wulstabschnitt 22 relativ weich
ausgestaltet ist. Daher wird der Eingriff des
Absatzabschnitts 22 in den tiefen Nutabschnitt 31
gewährleistet, wodurch ein Versetzen der Dichtung 3
beim Verbinden der Verbindungsteile verhindert wird.
Gleichzeitig erwartet man vom Wulstabschnitt 22, daß
er eine zuverlässige Dichtungsleistung bringt
Fig. 6 bis 9 zeigen Abwandlungen des elastischen
Rings 6. In diesen Abwandlungen ist der elastische
Ring 6 ein vom Verriegelungsring 5 getrenntes
Bauteil, das mit in Umfangsrichtung in geeigneten
Abständen voneinander angeordneten Haltevorsprüngen
35 versehen ist. Die Haltevorsprünge 35 sind bei den
in Fig. 6 bis 8 gezeigten Abwandlungen im Schnitt
jeweils dreieckig geformt. Der Verriegelungsring 5
wird durch die am Innenumfang des elastischen Rings 6
ausgebildeten Haltevorsprunge 35 in Bezug auf die
Achse der Muffe 1 ohne jegliche Exzentrizität
gehalten.
Der elastische Ring 6 mit dem vorgenannten Merkmal
wird auf dieselbe Art zusammengepreßt wie oben
beschrieben, wenn der außen umlaufende Vorsprung 9
des Zapfens 8 den Innenumfang des Verriegelungsrings
5 durchquert. In diesem Fall werden hauptsächlich die
Haltevorsprünge 35 des elastischen Rings 6
zusammengepreßt, wodurch das Zusammenpressen relativ
leicht gemacht wird. So entsteht beim Zusammenpressen
des elastischen Rings 6 kein großer Widerstand gegen
das Einstecken des Zapfens 8. Dies erleichtert das
Einstecken des Zapfens 8 in die Muffe 1.
Jeder Haltevorsprung 35 kann im Schnitt sowohl, wie
im Ausführungsbeispiel von Fig. 9 gezeigt, eine
rechteckige als auch, wie oben beschrieben, eine
dreieckige Form haben. Weitere alternative Formen
sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich.
Auch wenn hier nur bestimmte bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen
beschrieben wurden, ist dem Fachmann klar, daß in den
Ausführungsbeispielen gewisse Änderungen und
Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne die Idee
und den Bereich der in den folgenden Ansprüchen
definierten Erfindung zu verlassen.
Claims (7)
1. Eine trennungssichere Rohrverbindung, bei der
ein an einem Endabschnitt eines von zwei
miteinander zu verbindenden Rohren
ausgebildeter Zapfen in eine an einem
Endabschnitt des anderen Rohres ausgebildete
Muffe einsteckbar ist, wobei die Rohrverbindung
umfaßt:
eine Verriegelungsringaufnahmenut, die im Innenumfang der Muffe ausgebildet ist;
einen Verriegelungsring, dessen Kreisumfang einen Spalt aufweist und der in die Verriegelungsringaufnahmenut eingesetzt ist;
einen elastischen Ring, der zwischen einem Innenumfang der Verriegelungsringaufnahmenut und einem Außenumfang des Verriegelungsrings eingelegt ist und den Verriegelungsring hält, während er denselben zentriert;
einen außen umlaufenden Vorsprung, der am Außenumfang des Endabschnitts des Zapfens ausgebildet ist, wobei der außen umlaufende Vorsprung den Verriegelungsring in Richtung auf das tiefere Ende der Muffe zu durchqueren kann, während er beim Einstecken des Zapfens in die Muffe den Durchmesser des Verriegelungsrings elastisch erweitert, und nach dem Durchqueren des Verriegelungsrings aus einer tiefer als der Verriegelungsring gelegenen Position innerhalb der Muffe heraus mit dem Verriegelungsring in Eingriff bringbar ist;
einen an einem tiefer als die Verriegelungs ringaufnahmenut angeordneten Innenumfangs abschnitt der Muffe ausgebildeten, innen umlaufenden Vorsprung zum Sichern des Verriegelungsrings;
eine erste innen umlaufende Fläche, die einen größeren Durchmesser als der innen umlaufende Vorsprung aufweist und an dem tiefer als der innen umlaufende Vorsprung angeordneten innen umlaufenden Abschnitt der Muffe ausgebildet ist; und
eine zweite innen umlaufende Fläche, die zwischen der ersten innen umlaufenden Fläche und dem innen umlaufenden Vorsprung ausgebildet ist, wobei die zweite innen umlaufende Fläche im Durchmesser größer als der innen umlaufende Vorsprung und kleiner als die erste innen umlaufende Fläche ist.
eine Verriegelungsringaufnahmenut, die im Innenumfang der Muffe ausgebildet ist;
einen Verriegelungsring, dessen Kreisumfang einen Spalt aufweist und der in die Verriegelungsringaufnahmenut eingesetzt ist;
einen elastischen Ring, der zwischen einem Innenumfang der Verriegelungsringaufnahmenut und einem Außenumfang des Verriegelungsrings eingelegt ist und den Verriegelungsring hält, während er denselben zentriert;
einen außen umlaufenden Vorsprung, der am Außenumfang des Endabschnitts des Zapfens ausgebildet ist, wobei der außen umlaufende Vorsprung den Verriegelungsring in Richtung auf das tiefere Ende der Muffe zu durchqueren kann, während er beim Einstecken des Zapfens in die Muffe den Durchmesser des Verriegelungsrings elastisch erweitert, und nach dem Durchqueren des Verriegelungsrings aus einer tiefer als der Verriegelungsring gelegenen Position innerhalb der Muffe heraus mit dem Verriegelungsring in Eingriff bringbar ist;
einen an einem tiefer als die Verriegelungs ringaufnahmenut angeordneten Innenumfangs abschnitt der Muffe ausgebildeten, innen umlaufenden Vorsprung zum Sichern des Verriegelungsrings;
eine erste innen umlaufende Fläche, die einen größeren Durchmesser als der innen umlaufende Vorsprung aufweist und an dem tiefer als der innen umlaufende Vorsprung angeordneten innen umlaufenden Abschnitt der Muffe ausgebildet ist; und
eine zweite innen umlaufende Fläche, die zwischen der ersten innen umlaufenden Fläche und dem innen umlaufenden Vorsprung ausgebildet ist, wobei die zweite innen umlaufende Fläche im Durchmesser größer als der innen umlaufende Vorsprung und kleiner als die erste innen umlaufende Fläche ist.
2. Eine trennungssichere Rohrverbindung nach
Anspruch 1, die ferner eine zylindrische Hülse
umfaßt, die einen Innendurchmesser aufweist,
der dem des Zapfens entspricht, und die in
einer den ersten und zweiten innen umlaufenden
Flächen entsprechenden Position in die Muffe
eingesetzt ist, um die Muffe und den Zapfen
daran zu hindern, sich relativ zueinander ein-
und auszuziehen.
3. Eine trennungssichere Rohrverbindung nach
Anspruch 2, die ferner ein zwischen dem
Außenumfang der Hülse und den ersten und
zweiten innen umlaufenden Flächen eingesetztes
Zentrierteil zum Zentrieren und Halten der
Hülse umfaßt.
4. Eine trennungssichere Rohrverbindung nach
Anspruch 3, bei der der innen umlaufende
Vorsprung und die zweite innen umlaufende
Fläche einen Winkelabschnitt in einem
dazwischenliegenden Grenzabschnitt bestimmen,
in dem ein Abschnitt des Zentrierteils sitzt.
5. Eine trennungssichere Rohrverbindung nach
Anspruch 3, bei der der außen umlaufende
Vorsprung des Zapfens an einer innen
umlaufenden Seite des innen umlaufenden
Vorsprungs der Muffe positionierbar ist,
während der Innendurchmesser des innen
umlaufenden Vorsprungs der Muffe etwas größer
ist als der Außendurchmesser des außen
umlaufenden Vorsprungs des Zapfens, wodurch
eine Neigung zwischen der Muffe und dem Zapfen
verhindert wird.
6. Eine trennungssichere Rohrverbindung nach
Anspruch 1, die ferner eine zwischen der Muffe
und dem Zapfen zusammenzupressende
Gummidichtung umfaßt, welche in einer am
Innenumfang der Muffe ausgebildeten, einen
tiefen Nutabschnitt und einen Druckkontakt
abschnitt aufweisenden Aufnahmenut aufgenommen
ist, wobei die Dichtung einen im tiefen
Nutabschnitt sitzenden Absatzabschnitt, einen
Wulstabschnitt mit einer zwischen dem
Druckkontaktabschnitt und dem Außenumfang des
Zapfens zusammenpreßbaren Dicke und eine an
einem Außenumfang der Dichtung, an der Grenze
zwischen dem Absatzabschnitt und dem
Wulstabschnitt ausgebildete Verjüngungsnut
umfaßt, wobei der Wulstabschnitt einen
Parallelabschnitt mit einer längs der Achse der
Dichtung gleichmäßigen Dicke enthält.
7. Eine trennungssichere Rohrverbindung nach
Anspruch 1, bei der ein elastischer Ring an
seinem Innenumfang eine Vielzahl von
Haltevorsprüngen zum Halten des
Verriegelungsrings an dessen Außenumfang
besitzt.
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