DE1961281U - Baugeruest. - Google Patents

Description

Baugerüst

Die Erfindung betrifft eine Anordnung an einem Baugerüst zur Verbindung zwischen jeweils zwei Vertikalrohren sowie einer oder zweier Horisöntalmatten., die mit angeschweißten Laschen versehen sincU

In der Bauwirtschaft sind zum Mauern und Butaen sowie aur Montage Gerüste erforderlich,, die einerseits sohneil auf- und abzubauen sein müssen und andererseits ein hohes Maß an Sicherheit gewährleisten Im; allgemeinen bestehen die bekannten Gerüste aus vertikalen Bl einen ten, oder Eahmen₃ die untereinander durch Horizontalrahmen oder sogenannte Matten verbunden sind» Zur "Versteifung der Gerüste werden außerdem diagonal angeordnete Rohre verwendete Ba die Zeit zum. Aufbawo Abbau der Gerüste ebenso wie die Sicherheit im wesentlichen durch die Konstruktion der Verbindungspunkte zwischen jeweils zwei vertikalen Elementen sowie einer oder zweier horizontaler Matten bestimmt ist₉ sind bereits eine Vielzahl von Torschlägen zur Ausbildung dieses Verbinaungspuriktes bekannt .geworden» Bei einer dieser bekannten Konstruktionen sind an der Horizontalmatte Laschen angeordnet, die in seitlich an einem Vertikalrohr angeschweißte Bleche eingehängt werden,= lurch Eindrehen von Augenschrauben wird jeweils eine zugfeste Verbindung zwischen zwei Vertikalrahmen erreichte Nach einem anderen bekannten Vorschlag werden an den Vertikal-

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rohren verstellbare Kupplungen angesehraubtj in die die Horizontalmatten mittels daran vorgesehener Haken eingehängt werden° Schließlich ist es auch bekannt, an den Yertikalrohren nicht verstellbare Hohrschellen vorzusehen, die mit konisch ausgebildeten Steekßtücken ausgerüstet sind ο An den Horizontalmatten sind au den Stec&stüelten entsprechend ausgebildete Segenstücke angeschweißt, so daß ä±Q Matten eingehängt werden können« Entweder sind somit bei &en bekannten Konstruktionen Schweißarbeiten erforderlich oder aber es werden zur Herstellung der Verbindung zwischen jeweils zwei Tertikalrohren sowie einer oder weier Horizontalmatten zusätzliche, gesonderte Elemente wie Kupplungen oder Rohrschellen benötigte

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Konstruktionen su YQzmei&Qn und gleichzeitig eine in fertigungstechnischer Hinsicht einfache "Verbindung zu schaffen, die dabei einen schnellen Auf- und Abbau eines Gerüstes gestattet sowie die geforderte Sicherheit gewährleistete ^:

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die an den Horiaontalmatten angeschweißten Ecklaschen im Vorderteil mit einander gegenüberliegenden Schlitzen versehen sind, von denen die unteren Schlitze in die Schlitze eines unteren Vertikalrohres beim Zusammenbau eingreifen, während in die oberen Schlitze der lcklaschen die oberen

Vertikal rohre mit ihren Schlitzen eings'steeltt sind ₀ In weiterer Ausbildung der Anordnung nach der Irfindung ist ferner vorgesehen₅ daß gegen die Sehlitae tu den Vertikalrohren um 90° versetzt 3eweils einander gegenüberliegende Bohrungen vorgesehen sind ₉ in die ein U-förmig gebogener Rund stab eingesetzt wirtL

Die mittels der -«neuen Anordnung erzielbaren Vorteile sind insbesondere darin zu sehen₉ daß ohne Kupplungen₅ Schrauben? angeschweißte Bolzen-, Laschen und ähnliche zusätzliche,, ge~

einfache und sichere-,

im praktischen G-ebrauch unempfindliche iorizontalmatten hergestellt werden kann, die ein schnelles und sicheres Montieren beim Auf- und Abbau von Gerüsten ermöglicht*

In der Zeichnung ist die Anordnung nach der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch dargestellte Is aeigen

3?ig_o 1 eine Seitenansicht«, sum feil im Schnitt₉

Figo 2 die Ansicht nach Figo 1 zum feil im Schnitt um 90° um die Tertikaiachse gedreht und

3?ig_o 3 eine Draufsicht nach Figo 1 zum feil im Schnitt_o

Die Vertikalrohre 1 und 2 sind untereinander und mit der Horizontalyfttte 5 su verbinden,, 2u diesem Zweck sind an den Stoßstellen der Vertikalrohre 1 und 2 Jov/eils einander gegenüberliegend sv/ei SchlitsG 4 und 5 vorgesehen» In zweckmäßiger Weise öffnen sich die Schlitze 4 und 5 zu den Sohrenden hin χ Verbindung von jeweils zwei Vertikaüroliren,- s©igie einer

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oder zweier

konisch".. Die Horiäontalfiiatte $, die mit Vorteil aus 0~3?rof ilen 3a besteht, ist an den Bnden der. Längsseiten jeweils mit einer angeschweißten Bcfclasche β versehen; diese Scklaschmö sind im Vorderteil wiederum mit einander gegenüberliegenden Schlitzen versehen» Beim Einbau werden die unteren Schlitze der Laschen 6 in die Schlitze 5 des unteren Vertikalrohres 2 eingehängt und in die oberen Sohlitae der Ecltlasclien 6 wbräen die oberen Vertikalrohre 1 eingesteckt, v/odurcii sowohl die Verbindung in der senkrechten Hichtung, nämlich zwischen deis unteren und oberen Vertikalrohr 1 und 2, als auch die Verfeindung in der horizontalen Bichtung durch nebeneinanderliegende Horizontalmatten 3 festgelegt ist«,

Gegen die Sehlitae 4 und 5 in den Bohren 1 und 2: um 90 versetzt sind Jeweils einandex'· gegenüberliegende Bohrungen 7 und vorgesehen, durch die nach den* Zusammenbau ein U-föriixig gebogener Rundstab 9 geschoben wird, durch den eine zusätzliche Sicherung gegen ein unbeabsichtigteβ Abheben der Hori- , sontalmatte 3 gegeben ist» lach des Hinschieben des !undstabes 9 wird dieser am längeren nde mit einem Kopf 10 versehen, so daß er gegen ein Herausfallen gesichert isto

Claims (4)

§Gh.TO.±ed.ä.f^

1) Anordnung an einem Baugerüst zur YerMndung smschen !jeweils awei Tertikalroliren sowie einer oder zweier Horizontalinatten₉ die mit angeschweißten taschen ver~ seilen SiM₉ ύ^^^Β^βΙ^^ΜΪΒ^Άο äa§ ixe an ü.m Horiaontalmatten (3) aiigescliwel.0ten lefelasclien {6) im Vorderteil mit einander gegenüberliegenden Schlitzen versehen sind, von denen die unteren Schlitze in Schlitze (5) eines unteren Vertikalrohres (2) "beim Zusammenbau eingrei£en₉ während in die oberen Schlitze der EcIclaschen (6) die oberen YertiKalrohre (1) mit ihren Schlitaen (4) eingesteckt sind«

2) Anordnung nach Anspruch 1_a dadurcH getenttiseicfeet., daß die Schlitze (4₅5) aum lade de*? ?ertiicalrohre (1_?2) Ma konisch ausgebildet siincL

5) Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2₉ dadurch gekennaeichnetj daß gegen die Schlitze (4₅5) in den Yerti&alrohren (1,2) um 90° versetzt jev/eils einander gegenüberliegende Bohrungen (7V⁸) vorgesehen sind, in die ein U-förmig gebogenex^ Rundstab (9) eingesetzt ist ο

4) Anox^dnung nach Anspruch 5₃ dadurch gelsenn^eichnetj daß das längere Snde des Rundstabes (9) mit einem lopf (10) versehen ist» ^:-