DE19612466A1 - Herstellung von Verbundisolatoren - Google Patents

Herstellung von Verbundisolatoren

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Herstellungsprozeß für einen, ein Kernelement und ein um den Außenumfang des Kernelementes gebildetes Gehäuse einschließenden Verbundisolator, wobei das Auftreten einer Fehlstelle zwischen dem Kernelement und dem Gehäuse in höchstem Maße unterdrückt wird und der Verbundisolator eine herausragende Isoliercharakteristik aufweist. Der in der Beschreibung und den Patentansprüchen dieser Anmeldung verwendete Begriff "Verbundisolator" schließt sowohl einen "Hohlverbundisolator" als auch einen "Kompaktverbundisolator" ein. Der Verbundisolator ist eine Vorrichtung, die ein kompaktes oder hohles Kernelement aus FRP oder dergleichen und ein um den Außenumfang des Kernelementes gebildetes Gehäuse aus isolierendem Polymermaterial, wie etwa EPDM, Silikon-Gummi, Ethylen-Propylen-Gummi, Ethylen-Propylen-Dien- Gummi einschließt.
Wie beim Porzellanisolator muß der Verbundisolator eine gute Isoliereigenschaft aufweisen. Da der Verbundisolator einen Aufbau hat, in welchem das Gehäuse aus dem isolierenden Polymermaterial, wie etwa EPDM, um den Außenumfang des Kernelementes aus FRP oder dergleichen vorgesehen ist, kann an einer Zwischenfläche zwischen dem Kernelement und dem Gehäuse aufgrund unzureichender Adhäsion eine Lücke gebildet werden. Die Bildung einer derartigen Lücke verursacht aufgrund unzureichender Isoliereigenschaft an der Zwischenfläche zwischen dem Kernelement und dem Gehäuse einen elektrischen Fehler beim-Isolator. Bislang sind daher, um einen elektrischen Fehler aufgrund der obigen Lücke zu vermeiden, das Kernelement und das Gehäuse mittels eines während der Formung auf die Zwischenfläche zwischen dem Kernelement und dem Gehäuse aufgetragenen Haftmittels oder Lacks aneinander verbunden worden.
Jedoch ist erfindungsgemäß herausgefunden worden, daß, selbst wenn das Kernelement und das Gehäuse über das während der Formung gemäß der obigen herkömmlichen Weise auf die Zwischenfläche zwischen dem Kernelement und dem Gehäuse aufgetragene Haftmittel oder der Lack aneinander verbunden werden, die Adhäsion zwischen dem Kernelement und dem isolierenden Polymermaterial des Gehäuses nicht ausreichend sichergestellt werden kann und demgemäß elektrische Fehler aufgrund der Lücke nur unzureichend verhindert werden können. Für die vorliegende Erfindung wurde dieses Problem untersucht und gemäß der vorliegenden Erfindung beseitigt. Nachstehend sind Einzelheiten aufgezeigt, wie die vorliegende Erfindung letztendlich ausgeführt ist.
Es wurde herausgefunden, daß, wenn das Gehäuse um das Kernmaterial in einem solchen Zustand gebildet worden ist, daß beide Ende des Kernmaterials nicht besonders eingeschränkt sind, das Gehäuse aus dem innerhalb einer besonderen Form befindlichen Polymermaterial gebildet wird, jedoch keine gute Adhäsion zwischen dem, mittels des Lacks oder Haftmittels verbundenen Kernelement und isolierenden Polymermaterial realisierbar ist, und zwar insbesondere an den gegenüberliegenden Enden des Gehäuses aufgrund von auf das gegenüberliegende Ende des Gehäuses wirkenden Kompressionsscherkräften, da die gegenüberliegenden Enden des Kernmaterials in ihren Axialrichtungen thermisch frei expandierbar sind. Ebenso wurde herausgefunden, daß, wenn das Gehäuse um das Kernmaterial in einem Zustand gebildet worden ist, in dem die gegenüberliegenden Enden des Kernmaterials beschränkt sind, das Polymermaterial innerhalb der besonderen Form geformt worden ist, wobei verhindert wird, daß das Kernmaterial an seinen gegenüberliegenden Enden in den Axialrichtungen thermisch expandiert, so daß sich das Kernmaterial verformt und demzufolge eine gute Adhäsion zwischen dem Kernmaterial und dem isolierenden Polymermaterial nicht notwendigerweise realisierbar ist.
Da ferner, wie oben erwähnt, die Adhäsion zwischen dem Kernmaterial aus FRP oder dergleichen und dem Isolierpolymermaterial, wie etwa EPDM, unzureichend ist, wird der Lack oder das Haftmittel auf den Außenumfang des Kernmaterials aufgetragen, um das Kernmaterial und das isolierende Polymermaterial fest miteinander zu verbinden. Somit ist das Kernmaterial mittels des Lackes oder des Haftmittels fest mit dem isolierenden Polymermaterial verbunden. Obwohl in diesem Falle das isolierende Polymermaterial um den Außenumfang des Kernelementes, auf welchem der Lack oder das Haftmittel vorläufig aufgetragen wurde, geformt und vulkanisiert wurde, können einige, für diesen Zweck verwendete, derzeit in Anwendung befindliche Lacke oder Haftmittel, eine Beeinträchtigung der Verbindung verursachen, wenn sie vorläufig auf eine Formendtemperatur erwärmt werden. Wenn daher ein derartiger Lack oder ein derartiges Haftmittel verwendet wird, wird die Temperatur in einem Anfangsformstadium auf eine derartige Höhe festgelegt, daß keine Beeinflussung der Wirkung des Lackes oder des Haftmittels bewirkt wird, wobei danach das isolierende Polymermaterial, nachdem das Formen des isolierenden Polymermaterials gestartet wurde, auf eine Formendtemperatur festgelegt wird. Somit kann die Formzeitdauer vom Standpunkt der praktischen Anwendung her verkürzt werden. Jedoch wurde erfindungsgemäß herausgefunden, daß das oben erwähnte Problem gelöst werden kann durch bislang herkömmlicherweise noch nicht durchgeführtes zwangsweises Vorwärmen des Kernelements vor dem Formen.
Unter diesem Gesichtspunkt wurde erfindungsgemäß die Beseitigung der oben erwähnten Probleme und die Schaffung eines Herstellungsprozesses für einen durch ein aus FRP oder dergleichen hergestelltes Kernelement und ein um den Außenumfang des Kernelementes befindliches Gehäuse aus einem isolierenden Polymermaterial aufgebauten Verbundisolator angestrebt, wobei es der Prozeß ermöglicht, daß die Adhäsion zwischen dem Kernelement und dem Gehäuse hervorragend aufrechterhalten werden kann und verhindert wird, daß ein elektrischer Fehler aufgrund der Bildung einer Lücke zwischen dem Kernelement und dem Gehäuse auftritt.
Um die vorhergehende Aufgabe zu erreichen, hat der erfindungsgemäße Verbundisolator-Herstellungsprozeß den folgenden Schritt: Integrales Formen eines Gehäuses aus einem gehäusebildenden isolierenden Polymermaterial um den Außenumfang eines stabartigen Kernelementes aus beispielsweise FRP herum unter Verwendung einer Form in einem Zustand, in dem das Kernelement mechanisch oder thermisch um etwa (δ - α) oder mehr ausgedehnt ist, wobei δ eine axiale lineare Ausdehnungslänge ist, mit der das Kernelement thermisch ausgedehnt ist, wenn das Kernelement auf eine Formtemperatur für das Gehäuses erwärmt wird, und α eine axiale lineare Ausdehnungslänge ist, mit der die Form thermisch ausgedehnt ist, wenn die Form auf die Formtemperatur erwärmt wird.
In der Beschreibung und den Patentansprüchen dieser Anmeldung bedeuten "δ" und "α" in der obigen Textpassage "in einem Zustand, in dem das Kernelement mechanisch oder thermisch um etwa (δ - α) oder mehr ausgedehnt ist, wobei δ eine axiale lineare Ausdehnungslänge ist, mit der das Kernelement thermisch ausgedehnt ist, wenn das Kernelement auf eine Formtemperatur für das Gehäuses erwärmt wird, und α eine axiale lineare Ausdehnungslänge ist, mit der die Form thermisch ausgedehnt ist, wenn die Form auf die Formtemperatur erwärmt wird" das folgende:
  • (1) δ = a₁ × (t₁ - t₀) × k₁, wobei a₁ die Länge an der Verbindungszwischenfläche des Gehäuses bei einer gegebenen Temperatur t₀ ist, t₁ die Formendtemperatur ist und k₁ ein linearer Wärmeausdehnungskoeffizient ist.
  • (2) α = a₂ × (t₁ - t₂) × k₂, wobei a₂ die Länge bei der Verbindungszwischenfläche des Kernelementes bei einer gegebenen Temperatur t₁ ist und k₂ ein linearer Wärmeausdehnungskoeffizient der Form ist. Die Form wird auf die Temperatur t₂ vorgewärmt, um die Formzeitdauer zu verkürzen.
"Oder mehr" in der Textpassage "etwa (δ - α) oder mehr" bedeutet, daß das Kernelement etwas über die Länge (δ - α) ausgedehnt worden ist, vorausgesetzt, daß die Adhäsion zwischen dem Kernelement und dem Gehäuse nicht beeinträchtigt wird. Ein derartiger etwas überschüssiger Betrag wird durch die das FRP bildenden Materialien, durch die Adhäsionsfestigkeit zwischen dem Kernelement und dem Gehäuse, die Bruchfestigkeit des Kernelements etc. bestimmt. Der Ausdruck "in einem Zustand, in dem das Kernelement mechanisch oder thermisch um etwa (δ - α) oder mehr ausgedehnt ist" bedeutet, daß das Kernelement bei der obigen Temperatur t₀ um etwa (δ - α) oder mehr axial expandiert ist.
Das Kernelement kann dadurch mechanisch expandiert werden, daß die gegenüberliegenden Endabschnitte des Kernelementes mittels geeigneter Eingriffseinrichtungen fest an den gegenüberliegenden Endabschnitten ergriffen wird und diese gegenüberliegenden Endabschnitte in axial gegenüberliegende Richtungen gezogen werden. Alternativ kann das Kernelement dadurch thermisch expandiert werden, daß das Kernelement, nachdem oder bevor das Haftmittel oder der Lack auf den Außenumfang des Kernelements aufgetragen wurde, in einem Heizraum angeordnet wird und das Kernelement bei einer gegebenen Temperatur erwärmt wird. Wenn andererseits der Verbundisolator ein Gummigehäuse aufweist, das aus einem derartigen Material erzeugt wurde, welches es dem Gehäuse ermöglicht, unmittelbar, ohne Verwendung des Lackes oder des Haftmittels, auf das Kernelement verbunden zu werden, wird das aus FRP oder dergleichen erzeugte Kernelement durch vorläufiges Erwärmen bis nahe der Formtemperatur expandiert, ohne vorläufig mechanisch expandiert zu werden, und anschließend in die Form gesetzt. Dadurch kann die Ausbildung einer nicht zufriedenstellenden Adhäsionszwischenfläche verhindert werden.
Die in dem erfindungsgemäßen Verbundisolator- Herstellungsprozeß verwendete Form kann eine Form sein, die bei dem Einspritzformen, dem Transferformen und dem Kompressionsformen verwendet wird. Der erfindungsgemäße Prozeß kann vorteilsweise durch Anwendung von entweder dem Einspritzformen, dem Transferformen oder dem Kompressionsformen bewirkt werden.
Da das isolierende Polymermaterial um den Außenumfang des Kernelementes in einem solchen Zustand geformt und vulkanisiert wird, daß das Kernelement mechanisch oder thermisch um etwa (δ - α) oder mehr expandiert ist und so gehalten wird wie es ist, wobei δ eine axiale lineare Ausdehnungslänge ist, mit der das Kernelement thermisch ausgedehnt ist, wenn das Kernelement auf eine Formtemperatur für das Gehäuses erwärmt wird, und α eine axiale lineare Ausdehnungslänge ist, mit der die Form thermisch ausgedehnt ist, wenn die Form auf die Formtemperatur erwärmt wird, behält das Kernelement diesen expandierten Zustand bei und wird im wesentlichen nicht mehr expandiert, selbst wenn die Temperatur auf die Vulkanisierendtemperatur angehoben wird. Daher wird verhindert, daß eine beträchtliche Beanspruchung auf die Zwischenfläche zwischen dem Polymermaterial und dem Kernelement ausgeübt wird, die mittels des Lacks oder des Haftmittels während der Zeitdauer, zu der das Polymermaterial in der Form geformt und vulkanisiert wird, verbunden wurden. Daraus resultiert, daß die Adhäsion zwischen dem Kernmaterial und dem Gehäuse des resultierenden Verbundisolators in hervorragender Weise aufrechterhalten werden kann, so daß keine Lücke zwischen dem Kernmaterial und dem Gehäuse gebildet wird. Daher können elektrische Fehler vermieden werden.
Nachstehend sind die folgenden bevorzugten Ausführungsbeispiele (1) bis (5) des erfindungsgemäßen Verbundisolators beschrieben.
  • (1) Bevor die Verbundreaktion zwischen dem Kernelement und dem Gehäusematerial beendet ist, wird das Kernelement um etwa (δ - α) oder mehr mechanisch oder thermisch expandiert, wobei δ eine axiale lineare Ausdehnungslänge ist, mit der das Kernelement thermisch ausgedehnt ist, wenn das Kernelement auf eine Formtemperatur für das Gehäuses erwärmt wird, und α eine axiale lineare Ausdehnungslänge ist, mit der die Form thermisch ausgedehnt ist, wenn die Form auf die Formtemperatur erwärmt wird. Dadurch kann die Adhäsion zwischen dem Kernelement und dem Gehäuse in weitaus größerem Maße aufrechterhalten werden, so daß die Ausbildung einer Lücke dazwischen und das Auftreten jeglicher elektrischer Fehler effektiv verhindert werden kann.
  • (2) Innerhalb einer T₁₀-Zeitdauer eines Rheometers des gehäusebildenden Polymermaterial es wird das Kernelement um etwa (δ - α) oder mehr mechanisch oder thermisch expandiert, wobei δ eine axiale lineare Ausdehnungslänge ist, mit der das Kernelement thermisch ausgedehnt ist, wenn das Kernelement auf eine Formtemperatur für das Gehäuses erwärmt wird, und α eine axiale lineare Ausdehnungslänge ist, mit der die Form thermisch ausgedehnt ist, wenn die Form auf die Formtemperatur erwärmt wird. Die obige T₁₀-Zeitdauer wird mittels eines Rheometers, wie etwa dem "CURELASTOMER" der Japan Synthetic Rubber Co., Ltd. gemessen.
Innerhalb der T₁₀-Zeitdauer eines Rheometers des gehäusebildenden Polymermateriales hat das gehäusebildende Polymermaterial immer noch ausreichende Fluidizität, wobei die Verbundreaktion nicht stark fortschreitet und die Langstreckung des Kernelementes während dieser Zeitdauer keine Beeinträchtigung auf die Adhäsion zwischen dem Kernelement und dem Gehäuse hat. Daher kann die Adhäsion zwischen dem Kernelement und dem Gehäuse in höchstem Maße aufrechterhalten werden. Daraus resultiert, daß die Wahrscheinlichkeit eines elektrischen Fehlers im resultierenden Verbundisolator in großem Maße reduziert ist, da das Kernelement in herausragender Weise an das aus dem isolierenden Polymermaterial bestehende Gehäuse verbunden werden kann.
  • (3) Das Kernmaterial wird durch axial ausgeübte Kräfte auf das Kernelement von außerhalb der Form für das Formen des Verbundisolators mechanisch expandiert, und zwar um etwa (δ - α) oder mehr, wobei δ eine axiale lineare Ausdehnungslänge ist, mit der das Kernelement-thermisch ausgedehnt ist, wenn das Kernelement auf eine Formtemperatur für das Gehäuses erwärmt wird, und α eine axiale lineare Ausdehnungslänge ist, mit der die Form thermisch ausgedehnt ist, wenn die Form auf die Formtemperatur erwärmt wird. In diesem Falle kann die vorhandene Form dafür verwendet werden, um den erfindungsgemäßen Prozeß ohne große Änderung der Konstruktion zu bewirken.
  • (4) Zugelemente sind an gegenüberliegenden Endabschnitten des Kernelementes angebracht und derart entworfen, daß, wenn das Kernelement in der Form angeordnet ist und die Form geschlossen ist, die Zugelemente innerhalb der Form derart positioniert sind, daß zwischen einer axialen Außenendfläche jedes Zugelementes und einer gegenüberliegenden Fläche der Form ein Zwischenraum vorgesehen ist, damit sich das Kernelement, sofern das Kernelement auf die Gehäuseformungsendtemperatur erwärmt wird, axial linear expandieren kann, und zwar um etwa (δ - α) oder mehr, wobei δ eine axiale lineare Ausdehnungslänge ist, mit der das Kernelement thermisch ausgedehnt ist, wenn das Kernelement auf eine Formtemperatur für das Gehäuses erwärmt wird, und α eine axiale lineare Ausdehnungslänge ist, mit der die Form thermisch ausgedehnt ist, wenn die Form auf die Formtemperatur erwärmt wird. Dadurch drückt das gehäusebildende Material, wenn das Kernelement auf die Gehäuseformungsendtemperatur erwärmt wird, die Zugelemente mechanisch axial nach außen und expandiert so das Kernelement axial linear um etwa (δ - α) oder mehr. In diesem Falle kann die axiale Fließkraft des isolierenden Polymermaterials verwendet werden, wobei die Form effektiv anwendbar ist.
  • (5) Unter (4) ist die Axiallänge des Zwischenraumes einstellbar. Dadurch kann der Zwischenraum in Abhängigkeit von der Art des Formmaterials, etc., wahlweise optimal hergestellt werden, so daß die Adhäsion zwischen dem Kernelement und dem aus dem isolierenden Polymermaterial hergestelltes Gehäuse optimiert werden kann.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilschnittansicht eines ersten Ausführungsbeispieles einer Formvorrichtung zur Anwendung des erfindungsgemäßen Isolator-Erzeugungsprozesses mit Hilfe von Einspritzformen;
Fig. 2 eine Vorderansicht eines in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendeten Zugelementes;
Fig. 3 eine Teilschnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles einer Formvorrichtung für die Anwendung des erfindungsgemäßen Verbundisolator-Herstellungsprozesses mit Hilfe von Einspritzformen und
Fig. 4 eine Teilschnittansicht eines dritten Ausführungsbeispieles einer Formvorrichtung für die Anwendung des erfindungsgemäßen Verbundisolator-Herstellungsprozesses mit Hilfe von Einspritzformen.
Nachstehend ist die vorliegende Erfindung ausführlich anhand der beigefügten Zeichnungen erklärt. Obwohl der erfindungsgemäße Prozeß in den folgenden Ausführungsbeispielen in Bezug auf das Einspritzformen erklärt ist, ist es für den Fachmann verständlich, daß jene Ausführungsbeispiele mit den notwendigen Abwandlungen auch auf den Transferformprozeß und den Kompressionsformprozeß anwendbar ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Formvorrichtung, die verwendet wird, um den erfindungsgemäßen Verbundisolator- Herstellungsprozeß zu gestalten. Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer geschlossenen Form A. Die Form A besteht aus einer oberen Formeinheit 1 und einer unteren Formeinheit 2, wobei jede Formeinheit mit einer Aussparung 4 für die Bildung eines um den Außenumfang eines Kernelementes 3 des Verbundisolators anzubringenden und mit Hilfe von Isolierabschnitten und einem Verkleidungsabschnitt aufgebauten Gehäuses vorgesehen ist. Gegenüberliegende Endabschnitte des Kernelementes 3 stehen zur Außenseite hin von der Form A vor, wobei eine Zugeinspanneinrichtung 5 an jedem der gegenüberliegenden Endabschnitte angebracht ist. Gemäß Fig. 1 und 2 hat die Zugeinspanneinrichtung 5 ein Paar von oberen und unteren Anbringelementen 6 und 7 und Befestigungsbolzen 8 zum Fixieren des Kernelementes zwischen den Anbringelementen 6 und 7 durch Befestigen der Anbringelemente 6 und 7 mit Hilfe der Bolzen 8. Jedes der Anbringelemente 6 und 7 hat eine Aussparung mit einem halbkreisartigen den Außenumfang des Kernelementes berührenden Querschnitt. Die Zugeinspanneinrichtung 5 wird mittels geeigneter nicht gezeigter Zugeinrichtungen in eine Seitenrichtung gezogen. Obwohl nicht gezeigt, kann eine der rechten und linken Zugeinspannvorrichtungen mit einem Ende der Form A in Kontakt gebracht werden. In diesem Fall kann das Kernelement nur durch das Ziehen der weiteren Einspannvorrichtung über eine gegebene Länge axial expandiert werden. Unter Verwendung dieser Formvorrichtung wird der erfindungsgemäße Verbundisolator mittels der folgenden Schritte hergestellt: (1) Auftragen eines Lackes oder eines Haftmittels auf den Außenumfang des stabartigen Kernelements aus FRP oder dergleichen, (2) Anordnen des Kernelementes innerhalb der Form A, (3) nachdem oder bevor die Form A geschlossen ist, vorläufiges mechanisches lineares Expandieren des Kernelementes um etwa (δ - α) oder mehr, wobei δ eine axiale lineare Ausdehnungslänge ist, mit der das Kernelement thermisch ausgedehnt ist, wenn das Kernelement auf eine Formtemperatur für das Gehäuses erwärmt wird, und α eine axiale lineare Ausdehnungslänge ist, mit der die Form thermisch ausgedehnt ist, wenn die Form auf die Formtemperatur erwärmt wird, (4) Formen eines Gehäuses aus einem gehäusebildenden Material aus einem isolierenden Polymermaterial um den Außenumfang des Kernelementes durch Einspritzen in einem Zustand, in dem die Form A geschlossen ist, und (5) Vulkanisieren des isolierenden Polymermateriales. In Fig. 1 ist mit B eine Einspritzvorrichtung zum - Einspritzen des gehäusebildenden isolierenden Polymermateriales in die Aussparung der Form um das Kernelement 3 bezeichnet.
Fig. 3 zeigt eine zweite Formvorrichtung, die für den erfindungsgemäßen Verbundisolator-Herstellungsprozeß zu verwenden ist. In Fig. 3 sind Bauteile, die denen aus der Fig. 1 gleichen, mit den gleichen Bezugszeichen beschrieben. Im Unterschied zu den Formvorrichtungen aus Fig. 1 und 3, sind im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 die Zugeinrichtungen an denen Endabschnitten des Kernelementes vorgesehen, die außerhalb der Form angeordnet sind, wohingegen im zweiten Ausführungsbeispiel der Fig. 3 derartige Zugelemente an gegenüberliegenden Enden des Kernelementes innerhalb der Form angebracht sind. Nachstehend ist das zweite Ausführungsbeispiel ausführlich erklärt.
Eine Aussparung 10 ist an jedem der gegenüberliegenden Enden jeder der oberen und unteren Formen 1 und 2 vorgesehen. Diese Aussparung 10 setzt sich bis zu einer isolierabschnittbildenden Aussparung 4b der gehäusebildenden Aussparung 4 fort und hat einen Innendurchmesser, der größer ist als der der isolierabschnittbildenden Aussparung 4b. Die Aussparung 10 ist mittels einer halbringartigen kegelstumpfförmigen Fläche 10a, die an einer axialen Innenseite angeordnet ist und in einer axial nach innen gerichteten Mittelrichtung geneigt ist, einer vertikalen ebenen Fläche 10b an einer axialen Außenseite, einer halbzylindrischen Fläche 10c, die mit der halbringartigen kegelstumpfförmigen Fläche 10b mit der vertikalen ebenen Fläche 10b verbunden ist, und einer halbzylindrischen Fläche 10d definiert, die sich in ein radiales Innenende der vertikalen ebenen Fläche 10b fortsetzt, und sich axial nach außen erstreckt und an einer Endfläche der Form geöffnet ist. In die Aussparung 10 ist ein an einem Endabschnitt des Kernelementes 3 angebrachtes Zugelement 11 eingepaßt. Das Zugelement 11 hat einen Abschnitt 12 großen Durchmessers, bei dem der Außendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser der halbkreisartigen Fläche 10c gleicht, und einen Abschnitt 13 kleinen Durchmessers, bei dem der Außendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser der halbzylindrischen Fläche 10d gleicht. An einem Mittelabschnitt einer Innenendfläche des Zugelementes ist eine Aussparung 14 vorgesehen, wobei ein Endabschnitt des Kernelements in diese Aussparung 14 dicht eingepaßt ist und mittels geeigneter Schraubeneinrichtungen fixiert ist. Eine axiale Innenendfläche 12a des Abschnittes 12 großen Durchmessers ist kegelstumpfartig, um die zylindrische Fläche 10a und 10a der oberen und unteren Formeinheiten zu berühren, und derart entworfen, daß, wenn das mit den Zugelementen 11 angeordnete Kernmaterial 3 in der Form angeordnet ist und die Form geschlossen ist, die axiale Innenendfläche 12a von den jeweiligen gegenüberliegenden zylindrischen Flächen 10a und 10a beabstandet ist. Die axiale Außenendfläche 12b des Abschnittes 12 großen Durchmessers ist vertikal eben hergestellt, um die vertikale ebene Fläche 10b, 10b zu berühren. Wenn das mit den Zugelementen 11 angebrachte Kernelement 3 in der Form angeordnet ist und die Form geschlossen ist, ist jede der axialen Außenendflächen 12b der Endabschnitte 12 großen Durchmessers von den gegenüberliegenden vertikalen ebenen Flächen 10b über einen Abstand d (δ - α)/2 beabstandet, wobei δ und α die gleichen Bedeutungen wie oben haben.
Unter Verwendung dieser zweiten Formvorrichtung wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verbundisolator mittels der folgenden Schritte hergestellt: (1) Auftragen des Lackes oder des Haftmittels auf den Umfang des stabartigen Kernelements 3 aus FRP oder dergleichen, (2) Befestigen der Endabschnitte des Kernelements 3 in den jeweiligen Aussparungen 14 der Zugelemente 11, (3) Anordnen des Kernelements in der Form A, (4) Schließen der Form, so daß die Zugelemente 11 in den jeweiligen Aussparungen 10 angeordnet sind, während jede der axialen Außenendflächen 12b von der gegenüberliegenden vertikalen ebenen Fläche 10b über einen Abstand d (δ - α)/2 beabstandet ist, (5) Ausbilden eines Gehäuses um den Außenumfang des Kernelementes 3 durch Einspritzen des gehäusebildenden Materials in die gehäusebildende Aussparung der Form um das Kernelement 3 in diesem Zustand, (6) Expandieren des Kernelementes 3, und (7) Vulkanisieren des gehäusebildenden Materials. In dem obigen Kernelement- Expandier-Schritt (6) verschiebt das in die Aussparung 4 der Form A eingespritzte gehäusebildende Material die Zugelemente in jede der axial gegenüberliegenden Richtungen über eine Länge d (δ - α)/2 axial nach außen, d. h. daß das eingespritzte gehäusebildende Material das Kernelement über eine Gesamtlänge von 2d (δ - α) axial linear expandiert, wobei δ eine axiale lineare Ausdehnungslänge ist, mit der das Kernelement thermisch ausgedehnt ist, wenn das Kernelement 3 auf eine Formtemperatur für das Gehäuses erwärmt wird, und α eine axiale lineare Ausdehnungslänge ist, mit der die Form A thermisch ausgedehnt ist, wenn die Form A auf die Formtemperatur erwärmt wird.
In diesem Falle ist es bevorzugt, die Form- und Vulkanisierbedingungen derart zu steuern, daß das Kernelement axial linear mechanisch expandiert wird, und zwar um etwa (δ - α) oder mehr, innerhalb einer Zeitdauer, in welcher das gehäusebildende Material T₁₀ des Rheometers anzeigt, wobei T ein Drehmoment des gehäusebildenden isolierenden Polymermaterials ist, und T₁₀ 10% des Drehmoments des nahezu vollständig vulkanisierten isolierenden Polymermaterial entsprechen. In der zweiten Formvorrichtung ist jedes der Zugelemente 11 an den gegenüberliegenden Enden des Kernmaterials innerhalb der Aussparung 10 der Form derart angeordnet, daß den axialen Außenendflächen 12b der Zugelemente 11 von der gegenüberliegenden vertikalen ebenen Fläche 10b über den Abstand d (δ - α)/2 gleich weit beabstandet ist. Alternativ kann jedes der Zugelemente 11 an den gegenüberliegenden Enden des Kernelementes innerhalb der Aussparung 10 der Form derart angeordnet sein, daß die axialen Außenendflächen 12b der Zugelemente 11 von den jeweiligen gegenüberliegenden vertikalen ebenen Flächen 10b über einen Gesamtabstand von 2d (δ - α) beabstandet sind.
Ferner ist es möglich, daß, während eines der Zugelemente relativ zu der Form axial fixiert ist, lediglich das andere relativ zu der Form um (δ - α) oder mehr axial verschiebbar ist.
Die Fläche 10b und die Fläche 12b, die den Zwischenraum dazwischen definieren, um dem Kernelement zu gestatten, sich axial um (δ - α) oder mehr zu verschieben, sind nicht auf die vertikale ebene Form beschränkt, sondern können jede Form haben, sofern sie einen Zwischenraum definieren, um das oben erwähnte Kernelement axial zu verschieben.
Im Falle des Transferformprozesses kann der erfindungsgemäße Verbundisolator-Herstellungsprozeß leicht unter Anwendung einer Transferformvorrichtung ausgeführt werden, in welcher Zugelemente innerhalb oder außerhalb einer Form angeordnet sind, wie es in den vorbeschriebenen Formvorrichtungen der Fall ist. Der erfindungsgemäße Verbundisolator- Herstellungsprozeß kann problemlos beim Kompressionsformen auf die gleiche Weise wie beim Einspritzformprozeß und beim Transferformprozeß ausgeführt werden, ausgenommen, daß, bevor oder nachdem die Zugelemente an die gegenüberliegenden Endabschnitte des Kernelements angebracht werden, eine ein zylindrisches gehäusebildende Vorform um das Kernelement ausgebildet wird, wobei die resultierende Anordnung, die aus dem Kernelement und der um das Kernelement ausgebildeten gehäusebildenden Vorform besteht, zwischen den oberen und unteren Formen angeordnet ist, und ein Gehäuse durch Verschließen der oberen und unteren Formen um das Kernelement gebildet worden ist.
Obwohl die Formvorrichtungen der Fig. 1 bis 3 hinsichtlich der integrierten oberen und unteren Formeinheiten erklärt worden ist, kann natürlich der erfindungsgemäße Verbundisolator-Herstellungsprozeß auf eine Form angewendet werden, die mittels oberer und unterer Formeinheiten der Segmentbauart aufgebaut ist. Das heißt, daß jede der oberen und unteren Formeinheiten durch Aneinanderreihen einer notwendigen Anzahl von Formsegmenten aufgebaut ist, wobei jedes Segment eine isolatorbildende Aussparung und eine oder mehrere verkleidungsabschnittbildende Aussparungen aufweisen und durch axiales Festspannen dieser Formsegmente mittels Bolzen oder dergleichen aufgebaut ist.
In den oben erwähnten Ausführungsbeispielen kann ein Zwischenraum, der zwischen der axialen Außenendfläche des Zugelementes und der gegenüberliegenden Fläche der Form gebildet ist, wenn das mit den Zugelementen angebrachte Kernelement innerhalb der Form angeordnet ist und die Form geschlossen ist, eingestellt werden, so daß das Kernelement durch die mit dem gehäusebildenden Material axial nach außen gepreßten Zugelemente geeignet mechanisch expandiert werden kann, und zwar um (δ - α) oder mehr, wobei δ eine axiale lineare Ausdehnungslänge ist, mit der das Kernelement 3 thermisch ausgedehnt ist, wenn das Kernelement 3 auf eine Formtemperatur für das Gehäuses erwärmt wird, und α eine axiale lineare Ausdehnungslänge ist, mit der die Form A thermisch ausgedehnt ist, wenn die Form A auf die Formtemperatur erwärmt wird. Als Zwischenraum- Einstelleinrichtung kann beispielsweise die gegenüber der axialen Außenendfläche des Zugelementes liegende Fläche der Form beweglich angefertigt sein. Alternativ kann der Zwischenraum mittels separat vorgesehener axialer Feststell- Einstelleinrichtungen, wie etwa Bolzen eingestellt werden. Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer mit einer derartigen axialen Feststell-Einstelleinrichtung vorgesehenen Formvorrichtung der Segmentbauart. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine obere Formeinheit mit einer notwendigen Anzahl von Formsegmenten 1-1, 1-2, 1-3, . . ., 1-n, und eine untere Formeinheit mit einer notwendigen Anzahl von Formsegmenten 2-1, 2-2, 2-3, . . . 2-n versehen. Die Formsegmente jeder Formeinheit sind mittels, mit 20 bezeichneten Spannbolzen und Muttern integral festgespannt. Mit 21 ist ein, in Axialrichtung innerhalb der Aussparung mittels eines an das Formsegment 1-1, 2-1, 1-n, 2-n an dem Endabschnitt der Form angeschraubten und an der axialen äußeren Oberfläche des ebenen Elements befestigten Verschlusses verschiebbares ebenes Element bezeichnet. Da die weitere Konstruktion des Ausführungsbeispiels aus Fig. 4 nahezu die gleiche ist wie in Fig. 3 ist eine weitere Erklärung des Ausführungsbeispiels 4 weggelassen.
Nachstehend sind Arbeitsbeispiele des erfindungsgemäßen Verbundisolator-Herstellungsprozesses beschrieben.
Arbeitsbeispiel 1
Eine Formvorrichtung mit im wesentlichen dem gleichen Aufbau wie die der Formvorrichtung aus Fig. 1 wurden verwendet. Eine Gehäuseformungsendtemperatur wurde auf 170°C gesetzt, wobei durch Ausbilden eines Gehäuses aus Silikon-Gummi um den Außenumfang eines stabartigen Kernelements aus FRP ein Verbundisolator aus Silikon-Gummi erzeugt wurde. Als Lack wurde PRIMER C von der Tore Dow Corning Co., Ltd. verwendet. Hinsichtlich eines jeden der somit erzeugten Verbundisolatoren ist ein δ-Wert und ein α-Wert in der Tabelle 1 zusammen mit einem (δ - α)-Wert gezeigt. Ob eine Lücke zwischen Endabschnitten des Gehäuses und dem stabartigen Kernelement gebildet wurde oder nicht, wurde bei allen derart erzeugten Verbundisolatoren ermittelt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 gezeigt. In Tabelle 2 zeigt "○", daß keine Lücke in dem Verbundisolator gebildet wurde, und "X", daß eine Lücke in dem Verbundisolator gebildet wurde.
Tabelle 1
δ-Wert & α-Wert
Tabelle 2
Aus dem obigen Ausführungsbeispiel ist ersichtlich, daß, wenn das Gehäuse einstückig aus dem gehäusebildenden Isolierpolymermaterial um den Außenumfang des Kernelements in einem solchen Zustand integral gebildet wurde, daß sich das Kernelement innerhalb des erfindungsgemäß bestimmten Bereiches axial mechanisch expandiert, keine Lücke zwischen sowohl dem Endabschnitt des Gehäuses als auch dem Kernelement gebildet wurde.
Arbeitsbeispiel 2
Ein Arbeitsbeispiel des erfindungsgemäßen Verbundisolator- Herstellungsprozesses, bei dem ein Kernelement durch Vorwärmen des Kernelementes vorläufig axial expandiert wurde, ist nachstehend beschrieben.
Eine Formvorrichtung mit im wesentlichen dem gleichen Formaufbau wie im Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 wurde verwendet, ausgenommen, daß die Zugelemente 5 entfernt wurden. Eine Gehäuseformungsendtemperatur wurde auf 140°C gesetzt. Ein stabartiges Kernelement aus FRP wurde, nachdem es bei einer gegebenen Temperatur vorgewärmt wurde, innerhalb einer Form festgelegt, wobei ein bei Raumtemperatur (RTV- Silikon-Gummi) aushärtbarer und von Shin-etsu Silicone Co., Ltd. unter dem Handelsnamen KE1800 (A · B · C) vertriebener Verbundisolator durch Ausbilden eines Gehäuses aus einem Silikon-Gummi der Additionsmachart um den Außenumfang des stabartigen Kernelements erzeugt wurde.
Ob eine Lücke zwischen Endabschnitten des Gehäuses und des stabartigen Kernelements gebildet wurde oder nicht, wurde bei allen derart erzeugten Verbundisolatoren ermittelt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 3 gezeigt. In der Tabelle 2 zeigt "○", daß keine Lücke in dem Verbundisolator gebildet wurde und zeigt "X", daß eine Lücke in dem Verbundisolator gebildet wurde.
Tabelle 3
Wie oben erwähnt, ist gemäß dem erfindungsgemäßen Verbundisolator-Herstellungsprozeß das Gehäuse aus dem gehäusebildenden isolierenden Polymermaterial gebildet und anschließend um den Außenumfang des stabartigen Kernelements unter Anwendung der Form in dem Zustand vulkanisiert worden, in dem das Kernelement um etwa (δ - α) oder mehr mechanisch oder thermisch expandiert ist, wobei δ eine axiale lineare Ausdehnungslänge ist, mit der das Kernelement 3 thermisch ausgedehnt ist, wenn das Kernelement 3 auf eine Formtemperatur für das Gehäuses erwärmt wird, und α eine axiale lineare Ausdehnungslänge ist, mit der die Form A thermisch ausgedehnt ist, wenn die Form A auf die Formtemperatur erwärmt wird, wobei keine übermäßige Druckbeanspruchung oder Zugbeanspruchung auf die Zwischenfläche zwischen dem Kernelement und dem Gehäuse ausgeübt wird, die während der Zeitdauer, wenn das Gehäuse um den Außenumfang des Kernelements einstückig gebildet und vulkanisiert wird, mittels des Lackes oder des Haftmittels fest verbunden werden. Demgemäß ist an der Zwischenfläche zwischen dem Kernelement und dem Gehäuse keine Lücke gebildet, so daß ein Verbundisolator mit guter Isoliereigenschaft erreichbar ist.
Selbst wenn ferner der Verbundisolator entweder durch Einspritzformen, durch Transferformen oder durch Kompressionsformen erzeugt wird, kann der erfindungsgemäße Verbundisolator-Herstellungsprozeß unter Anwendung einer einfachen Formvorrichtung durchgeführt werden.
Im Falle, daß, bevor die Verbindungsreaktion zwischen dem Kernelement und dem Gehäusematerial beendet ist, das Kernelement in um etwa (δ - α) oder mehr mechanisch expandiert ist, kann die Verbindung zwischen dem Kernelement und dem Gehäuse fester angefertigt werden.
Im Falle, daß innerhalb der T₁₀-Zeitdauer eines Rheometers des gehäusebildenden Polymermaterials das Kernelement um etwa (δ - α) oder mehr, wie oben erwähnt, mechanisch expandiert ist, kann ein Verbundisolator mit noch besserer Isoliereigenschaft erreicht werden.
Im Falle, daß das Kernmaterial durch axial ausgeübte Kräfte auf das Kernelement von außerhalb der Form zum Formen des Verbundisolators um etwa (δ - α) oder mehr, wie oben erwähnt, mechanisch expandiert ist, kann der erfindungsgemäße Verbundisolator-Herstellungsprozeß unter Anwendung einer Formvorrichtung im wesentlichen ohne Änderung oder Abwandlung mit den einfach ausgeführten Zugelementen und Zugeinrichtungen leicht durchgeführt werden.
Im Falle, daß die Zugelemente an gegenüberliegende Endabschnitte des Kernelements angebracht sind und derart entworfen sind, daß, wenn das Kernelement in der Form angeordnet ist und die Form geschlossen ist, die Zugelemente innerhalb der Form angeordnet sind, so daß zwischen der axialen Außenendfläche jedes der Zugelemente und einer gegenüberliegenden Fläche der Form ein Zwischenraum vorgesehen ist, um zu gestatten, daß sich das Kernelement, wenn das Kernelement auf eine Gehäuseformungsendtemperatur erwärmt worden ist, um etwa (δ - α) oder mehr, wie oben erwähnt, axial linear expandiert, wobei, wenn das innerhalb der Form angeordnete Kernelement bis auf eine Gehäuseformungsendtemperatur erwärmt wurde, das gehäusebildende Material die Zugelemente mechanisch axial nach außen preßt und demzufolge das Kernelement um etwa (δ - α) oder mehr axial linear expandiert, wobei die axial nach außen gerichteten Kräfte des innerhalb der Form strömenden gehäusebildenden isolierenden Polymermaterials effektiv anwendbar sind, so daß der erfindungsgemäße Verbundisolator- Herstellungsprozeß leicht durchführbar ist.
Im Falle, daß die Axiallänge des Abstandes einstellbar ist, kann der Zwischenraum in Abhängigkeit von der Art des Formmaterials, etc. optimal ausgewählt werden, so daß die Adhäsion zwischen dem Kernelement und dem Gehäuse aus dem isolierenden Polymermaterial optimiert werden kann, wobei sicher verhindert werden kann, daß eine Lücke an der Zwischenfläche zwischen dem Gehäuse und dem Kernelement gebildet wird, selbst wenn das gehäusebildende isolierende Polymermaterial geändert wird.
Der Verbundisolator-Herstellungsprozeß hat die folgenden Schritte: Formen des Gehäuses aus dem gehäusebildenden isolierenden Polymermaterial und anschließendes Vulkanisieren um den Außenumfang des stabartigen Kernelementes 3 herum unter Verwendung der Form A in einem Zustand, in dem das Kernelement 3 mechanisch oder thermisch um etwa δ - α oder mehr ausgedehnt ist, wobei δ eine axiale lineare Ausdehnungslänge ist, mit der das Kernelement 3 thermisch ausgedehnt ist, wenn das Kernelement 3 auf die Formtemperatur für das Gehäuses erwärmt wird, und α die axiale lineare Ausdehnungslänge ist, mit der die Form A thermisch ausgedehnt ist, wenn die Form A auf die Formtemperatur erwärmt wird.

Claims (17)

1. Verbundisolator-Herstellungsprozeß mit den folgenden Schritten: Formen eines Gehäuses aus einem gehäusebildenden isolierenden Polymermaterial und anschließendes Vulkanisieren um den Außenumfang eines stabartigen Kernelementes (3) herum unter Verwendung einer Form (A) in einem Zustand, in dem das Kernelement (3) mechanisch oder thermisch um etwa (δ - α) oder mehr ausgedehnt ist, wobei δ eine axiale lineare Ausdehnungslänge ist, mit der das Kernelement (3) thermisch ausgedehnt ist, wenn das Kernelement (3) auf eine Formtemperatur für das Gehäuses erwärmt wird, und α eine axiale lineare Ausdehnungslänge ist, mit der die Form (A) thermisch ausgedehnt ist, wenn die Form (A) auf die Formtemperatur erwärmt wird.
2. Verbundisolator-Herstellungsprozeß gemäß Patentanspruch 1, wobei der Verbundisolator entweder durch Einspritzformen, durch Transferformen oder durch Kompressionsformen hergestellt wird.
3. Verbundisolator-Herstellungsprozeß gemäß Patentanspruch 1 oder 2, wobei, bevor die Verbundreaktion zwischen dem Kernelement (3) und dem Gehäusematerial beendet ist, das Kernelement (3) um etwa (δ - α) oder mehr mechanisch ausgedehnt wird.
4. Verbundisolator-Herstellungsprozeß gemäß Patentanspruch 1 oder 2, wobei innerhalb der T₁₀-Zeitperiode eines Rheometers des gehäusebildenden Polymermaterials das Kernelement (3) um etwa (δ - α) oder mehr mechanisch ausgedehnt wird.
5. Verbundisolator-Herstellungsprozeß gemäß Patentanspruch 3, wobei innerhalb der T₁₀-Zeitdauer eines Rheometers des gehäusebildenden Polymermateriales das Kernelement (3) um etwa (δ - α) oder mehr mechanisch ausgedehnt wird.
6. Verbundisolator-Herstellungsprozeß gemäß Patentanspruch 1 oder 2, wobei das Kernelement (3) durch axial ausgeübte Kräfte auf das Kernelement (3) von außerhalb der Form (A) für das Formen des Verbundisolators um im wesentlichen (δ - α) oder mehr mechanisch ausgedehnt wird.
7. Verbundisolator-Herstellungsprozeß gemäß Patentanspruch 3, wobei das Kernelement (3) durch axial ausgeübte Kräfte auf das Kernelement (3) von außerhalb der Form (A) für das Formen des Verbundisolators um im wesentlichen (δ - α) oder mehr mechanisch ausgedehnt wird.
8. Verbundisolator-Herstellungsprozeß gemäß Patentanspruch 4, wobei das Kernelement (3) durch axial ausgeübte Kräfte auf das Kernelement (3) von außerhalb der Form (A) für das Formen des Verbundisolators um im wesentlichen (δ - α) oder mehr mechanisch ausgedehnt wird.
9. Verbundisolator-Herstellungsprozeß gemäß Patentanspruch 5, wobei das Kernelement (3) durch axial ausgeübte Kräfte auf das Kernelement (3) von außerhalb der Form (A) für das Formen des Verbundisolators um im wesentlichen (δ - α) oder mehr mechanisch ausgedehnt wird.
10. Verbundisolator-Herstellungsprozeß gemäß Patentanspruch 1 oder 2, wobei Zugelemente (11) an gegenüberliegenden Endabschnitten des Kernelementes (3) angebracht sind und derart entworfen sind, daß, wenn das Kernelement (3) in der Form (A) angeordnet ist und die Form (A) geschlossen wird, die Zugelemente (11) innerhalb der Form (A) derart positioniert sind, daß zwischen einer axialen Außenendfläche jedes der Zugelemente (11) und einer gegenüberliegenden Fläche der Form (A) ein Zwischenraum vorgesehen ist, damit sich das Kernelement (3), wenn das Kernelement (3) auf die endgültige Gehäuseformtemperatur erwärmt wird, um etwa (δ - α) oder mehr axial linear ausdehnen kann, wobei beim Erwärmen des innerhalb der Form (A) angeordneten Kernelementes (3) auf eine Gehäuseformendtemperatur das gehäusebildendes Material die Zugelemente (11) mechanisch axial nach außen drückt und demzufolge das Kernelement (3) um etwa (δ - α) oder mehr axial linear expandiert.
11. Verbundisolator-Herstellungsprozeß gemäß Patentanspruch 3, wobei Zugelemente (11) an gegenüberliegenden Endabschnitten des Kernelementes (3) angebracht sind und derart entworfen sind, daß, wenn das Kernelement (3) in der Form (A) angeordnet ist und die Form (A) geschlossen wird, die Zugelemente (11) innerhalb der Form (A) derart positioniert sind, daß zwischen einer axialen Außenendfläche jedes der Zugelemente (11) und einer gegenüberliegenden Fläche der Form (A) ein Zwischenraum vorgesehen ist, damit sich das Kernelement (3), wenn das Kernelement (3) auf die endgültige Gehäuseformtemperatur erwärmt wird, um etwa (δ - α) oder mehr axial linear ausdehnen kann, wobei beim Erwärmen des innerhalb der Form (A) angeordneten Kernelementes (3) auf eine Gehäuseformendtemperatur das gehäusebildendes Material die Zugelemente (11) mechanisch axial nach außen drückt und demzufolge das Kernelement (3) um etwa (δ - α) oder mehr axial linear expandiert.
12. Verbundisolator-Herstellungsprozeß gemäß Patentanspruch 4, wobei Zugelemente (11) an gegenüberliegenden Endabschnitten des Kernelementes (3) angebracht sind und derart entworfen sind, daß, wenn das Kernelement (3) in der Form (A) angeordnet ist und die Form (A) geschlossen wird, die Zugelemente (11) innerhalb der Form (A) derart positioniert sind, daß zwischen einer axialen Außenendfläche jedes der Zugelemente (11) und einer gegenüberliegenden Fläche der Form (A) ein Zwischenraum vorgesehen ist, damit sich das Kernelement (3), wenn das Kernelement (3) auf die endgültige Gehäuseformtemperatur erwärmt wird, um etwa (δ - α) oder mehr axial linear ausdehnen kann, wobei beim Erwärmen des innerhalb der Form (A) angeordneten Kernelementes (3) auf eine Gehäuseformendtemperatur das gehäusebildendes Material die Zugelemente (11) mechanisch axial nach außen drückt und demzufolge das Kernelement (3) um etwa (δ - α) oder mehr axial linear expandiert.
13. Verbundisolator-Herstellungsprozeß gemäß Patentanspruch 5, wobei Zugelemente (11) an gegenüberliegenden Endabschnitten des Kernelementes (3) angebracht sind und derart entworfen sind, daß, wenn das Kernelement (3) in der Form (A) angeordnet ist und die Form (A) geschlossen wird, die Zugelemente (11) innerhalb der Form (A) derart positioniert sind, daß zwischen einer axialen Außenendfläche jedes der Zugelemente (11) und einer gegenüberliegenden Fläche der Form (A) ein Zwischenraum vorgesehen ist, damit sich das Kernelement (3), wenn das Kernelement (3) auf die endgültige Gehäuseformtemperatur erwärmt wird, um etwa (δ - α) oder mehr axial linear ausdehnen kann, wobei beim Erwärmen des innerhalb der Form (A) angeordneten Kernelementes (3) auf eine Gehäuseformendtemperatur das gehäusebildendes Material die Zugelemente (11) mechanisch axial nach außen drückt und demzufolge das Kernelement (3) um etwa (δ - α) oder mehr axial linear expandiert.
14. Verbundisolator-Herstellungsprozeß gemäß Patentanspruch 10, wobei die Axiallänge des Zwischenraumes einstellbar ist.
15. Verbundisolator-Herstellungsprozeß gemäß Patentanspruch 11, wobei die Axiallänge des Zwischenraumes einstellbar ist.
16. Verbundisolator-Herstellungsprozeß gemäß Patentanspruch 12, wobei die Axiallänge des Zwischenraumes einstellbar ist.
17. Verbundisolator-Herstellungsprozeß gemäß Patentanspruch 13, wobei die Axiallänge des Zwischenraumes einstellbar ist.
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