DE19612417A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ändern von Bilddaten - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ändern von BilddatenInfo
- Publication number
- DE19612417A1 DE19612417A1 DE1996112417 DE19612417A DE19612417A1 DE 19612417 A1 DE19612417 A1 DE 19612417A1 DE 1996112417 DE1996112417 DE 1996112417 DE 19612417 A DE19612417 A DE 19612417A DE 19612417 A1 DE19612417 A1 DE 19612417A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- source
- image
- data
- image data
- word
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K15/00—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
- G06K15/02—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
- G06K15/12—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by photographic printing, e.g. by laser printers
- G06K15/128—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by photographic printing, e.g. by laser printers generating or processing printable items, e.g. characters
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K15/00—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
- G06K15/02—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K2215/00—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data
- G06K2215/0002—Handling the output data
- G06K2215/0062—Handling the output data combining generic and host data, e.g. filling a raster
- G06K2215/0071—Post-treatment of the composed image, e.g. compression, rotation
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K2215/00—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data
- G06K2215/0002—Handling the output data
- G06K2215/0077—Raster outputting to the print element(s)
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Editing Of Facsimile Originals (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ändern von Bilddaten
eines Bildelemente enthaltenden Druckbildes, das insbesondere
durch einen elektrografischen Drucker auf einen Träger ge
druckt wird, wobei die Bildelemente des Druckbildes nach Art
einer Matrix in Spalten und Zeilen angeordnet sind, jedem
Bildelement des Druckbildes ein Bilddatum zugeordnet ist, das
als Teil eines Bilddatenwortes vorgegebener Wortlänge in
einem Bildspeicher gespeichert ist, die Bilddaten mindestens
eines Bilddatenwortes die Bildelemente eines Druckteilbildes
definieren, und wobei das Druckbild nach Art einer Matrix in
Druckteilbilder geteilt ist. Außerdem werden Quelldaten
mindestens eines Quellbildes bereitgestellt, dessen Quellele
mente ebenfalls nach Art einer Matrix in Spalten und Zeilen
angeordnet sind. Jedem Quellelement des Quellbildes ist ein
Quelldatum zugeordnet, das als Teil eines Quelldatenwortes
der genannten Wortlänge in einem Quellspeicher gespeichert
ist, die Quelldaten mindestens eines Quelldatenwortes defi
nieren die Quellelemente eines Quellteilbildes, und das
Quellbild ist nach Art einer Matrix in Quellteilbilder ge
teilt.
Der Zugriff auf einzelne Bilddaten und Quelldaten durch einen
Mikroprozessor oder einen speziellen Grafikprozessor wird bei
bekannten Verfahren zum Ändern von Bilddaten wortweise durch
geführt. Dabei sind in der Regel die Bilddaten so im Bild
speicher abgelegt, daß benachbarte Bilddaten auch benachbarte
Bildelemente des Druckbildes definieren. Auf analoge Weise
definieren benachbarte Quelldaten im Quellspeicher auch
benachbarte Quellelemente des Quellbildes. Soll der Mikropro
zessor z. B. auf ein ganz bestimmtes Bilddatum zugreifen, so
muß er dem Bildspeicher ein Bilddatenwort entnehmen und mit
Hilfe von Bit-Auswahlbefehlen das entsprechende Bilddatum aus
dem Bilddatenwort auswählen. Der Zugriff auf einzelne Bildda
ten und Quelldaten ist demzufolge nur indirekt möglich.
Eine weitere Beschränkung des Zugriffs auf die Bilddaten und
Quelldaten ergibt sich aus der Tatsache, daß die Grenzen der
Bilddatenworte bzw. der Quelldatenworte durch die Struktur
des Bildspeichers bzw. des Quellspeichers fest vorgegeben
sind. Soll z. B. auf die Bilddaten von zwei benachbarten
Bildelementen zugegriffen werden, so sind zwei Bilddatenworte
zu lesen, wenn das erste Bilddatum am Ende des ersten Bildda
tenwortes gespeichert ist und das zweite Bilddatum am Anfang
des zweiten Bilddatenwortes. Obwohl also ein Bilddatenwort
mehrere Bilddaten enthält, sind zwei Zugriffe notwendig.
Die genannten Beschränkungen des Zugriffs auf einzelne Bild
daten und Quelldaten wirkt sich beim Ändern von Bilddaten des
Druckbildes nachteilig auf die Geschwindigkeit der Änderung
aus, da sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben des Bild
speichers und beim Lesen des Quellspeichers durch den Mikro
prozessor mehrfach auf dieselben Bilddatenworte und Quellda
tenworte zugegriffen wird. Eine weitere Folge der genannten
Zugriffseinschränkungen besteht darin, daß der Mikroprozessor
jeweils nur ein Bilddatenwort aus dem Bildspeicher und ein
Quelldatenwort aus dem Quellspeicher verknüpfen kann. Soll
das Quelldatenwort und das Bilddatenwort beginnend mit unter
schiedlichen Bitpositionen im Quelldatenwort bzw. im Bildda
tenwort bitweise nach einer vorgegebenen logischen Verknüp
fungsoperation verknüpft werden, so wird ein Teil der Quell
daten beim Verknüpfen aufgrund der begrenzten Wortlänge nicht
berücksichtigt. Die Folge ist, daß auf diesen Teil und somit
auf das gesamte Quelldatenwort nochmals zugegriffen werden
muß, um in einer zweiten Verknüpfungsoperation diesen Teil zu
berücksichtigen.
Auf der anderen Seite kann ein Teil der Bilddaten nicht
verknüpft werden, da die zugehörigen Quelldaten nicht im zu
verknüpfenden Quelldatenwort enthalten sind. Folglich müssen
diese Bilddaten in einer vorhergehenden oder folgenden Ver
knüpfungsoperation mit Quelldaten verknüpft werden, so daß
auch auf das Bilddatenwort zweimal zugegriffen werden muß.
Üblicherweise gehören benachbarte Bilddaten eines Bilddaten
wortes zu benachbarten Bildelementen einer Zeile des Druck
bildes. Auch benachbarte Quelldaten eines Quelldatenwortes
gehören zu benachbarten Quellelementen einer Zeile des Quell
bildes. Durch diese zeilenorientierte Abspeicherung der
Bilddaten und Quelldaten ist ein zeilenweises Verknüpfen von
Bilddaten und Quelldaten erleichtert. Soll jedoch das Quell
bild um 90° oder 270° gedreht im Druckbild erscheinen, so
müssen Quelldaten einer Spalte des Quellbildes mit Bilddaten
einer Zeile des Druckbildes verknüpft werden. Durch die
zeilenorientierte Speicherung der Quelldaten kann aus jedem
Quelldatenwort nur das zur jeweiligen Spalte gehörende Quell
datum mit einem Bilddatum verknüpft werden. Eine Vielzahl von
Speicherzugriffen und Verknüpfungsoperationen sind die Folge,
die das Verknüpfen von Bilddaten und Quelldaten beim Verän
dern der Bilddaten langsam machen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, mit
dem Bilddaten schnell geändert werden können.
Diese Aufgabe wird für eine Vorgehensweise der eingangs
genannten Art durch ein Verfahren erfüllt, bei dem
- a) zu Beginn mindestens ein Anfangsdatenwort in einem Hilfsspeicher gespeichert wird,
- b) mindestens ein Bilddatenwort, welches die Bilddaten eines Druckteilbildes definiert, aus dem Bildspeicher geholt wird,
- c) mindestens ein Quelldatenwort, das ein Quellteilbild definiert, aus dem Quellspeicher in einen Quellzwi schenspeicher gespeichert wird,
- d) das Anfangsdatenwort im Hilfsspeicher und das Bildda tenwort nebeneinander in einem Verknüpfungsregister mindestens der doppelten Wortlänge angeordnet werden,
- e) ein Ausgabedatenwort des Quellzwischenspeichers in einer vorgegebenen Bitposition zum Verknüpfungsregi ster mit dessen Inhalt nach einer vorgegebenen logi schen Verknüpfungs-Operation verknüpft wird,
- f) das erste Ergebniswort einfacher Wortlänge als neues Bilddatenwort verwendet wird,
- g) das zweite Ergebniswort einfacher Wortlänge im Hilfs speicher anstelle des Anfangsdatenwortes gespeichert wird,
- h) aus dem Bildspeicher mindestens ein Bilddatenwort ge holt wird, welches das nachfolgende Druckteilbild de finiert, und anstelle des bzw. der bisherigen Bildda tenworte verwendet wird,
- i) aus dem Quellspeicher mindestens ein Quelldatenwort geholt wird, welches das nachfolgende Quellteilbild definiert, und anstelle des bzw. der bisherigen Quelldatenworte im Quellzwischenspeicher gespeichert wird,
- j) und bei dem die Schritte gemäß den Merkmalen d) bis i) wiederholt werden, bis eine vorgegebene Zahl von Quelldatenworten verknüpft ist.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß das Ändern von
Bilddaten beschleunigt werden kann, wenn die Anzahl von
notwendigen Leseoperationen von Bilddaten aus dem Bildspei
cher sowie von Quelldaten aus dem Quellspeicher; die Anzahl
von Schreiboperationen von geänderten Bilddaten in den Bild
speicher und die Anzahl der notwendigen Verknüpfungen zwi
schen Quelldatenworten und Bilddatenworten reduziert werden.
Deshalb wird beim Verfahren nach der Erfindung ein Hilfsspei
cher und ein Verknüpfungsregister mindestens der doppelten
Wortlänge verwendet.
Durch das Verknüpfungsregister der doppelten Wortlänge ist es
bei der Erfindung möglich, die Quelldaten eines Quelldaten
wortes gleichzeitig mit den Bilddaten zweier Bilddatenworte
zu verknüpfen. Dadurch wird die Beschränkung überwunden, die
sich durch die vorgegebene Lage der Bilddatenwortgrenzen
ergibt. Verknüpfungsoperationen bezüglich eines Quelldaten
wortes müssen somit nicht wiederholt für zwei Bilddatenworte
ausgeführt werden, da sämtliche Quelldaten des Quelldatenwor
tes mit einer Verknüpfungsoperation mit den zugeordneten
Bilddaten verknüpft werden können, wobei die Bilddaten zu
unterschiedlichen Bilddatenworten gehören können, so daß über
eine Bilddatenwortgrenze hinweg verknüpft wird. Die Folge
sind weniger Verknüpfungsoperationen als beim Stand der
Technik und damit verbunden eine höhere Geschwindigkeit der
Änderung von Bilddaten.
Der Hilfsspeicher ermöglicht bei der Erfindung, daß bei
Bilddatenworten, in denen erst ein Teil der Bilddaten mit
Quelldaten verknüpft wurde, in einem nächsten Verknüpfungs
vorgang der noch verbleibende Teil der Bilddaten mit Quellda
ten eines nächsten Quelldatenwortes verknüpft wird, ohne daß
zwischenzeitlich auf den Bildspeicher zugegriffen werden muß.
Durch den Hilfsspeicher wird erreicht, daß vor jedem Verknüp
fungsschritt nur das bzw. die Bilddatenworte eines einzigen
Druckteilbildes geholt werden müssen und trotzdem Bilddaten
worte zweier benachbarter Druckteilbilder bearbeitet werden
können. Die Anzahl der Leseoperationen des Bildspeichers wird
auf ein Minimum reduziert, da jedes Bilddatenwort mit zu
ändernden Bilddaten nur einmal aus dem Bildspeicher gelesen
wird.
Das erste Ergebniswort einfacher Wortlänge, das als neues
Bilddatenwort verwendet wird, enthält nur Bilddaten, die
bereits verändert wurden. Dieses neue Bilddatenwort kann
demzufolge direkt für die Darstellung des Druckbildes verwen
det werden. Ein nochmaliger Zugriff auf dieses Bilddatenwort
zum Ändern der Bilddaten ist somit nicht notwendig.
Durch ein zyklisches Wiederholen der Schritte der Merkmale d)
bis i) erfolgt ein zeilenorientiertes Verändern der Bildda
ten. Da in einem Zyklus jeweils Bilddaten aufeinanderfolgen
der Druckbildelemente verändert werden, werden die bereits im
Hilfsspeicher vorhandenen Bilddaten im nachfolgenden Zyklus
verwendet. Daraus ergibt sich ein schnelles Verändern der
Bilddaten des jeweiligen Zeilenabschnittes des Druckbildes,
da mit jedem Zyklus im Gegensatz zur Startphase des Verfah
rens nur die Quelldatenworte zum Definieren eines Quellteil
bildes in den Quellzwischenspeicher gespeichert und nur die
Bilddatenworte eines Druckteilbildes geholt werden müssen.
Ein Unterbrechen des zeilenorientierten Abarbeitens hätte zur
Folge, daß zusätzlich Leseoperationen, Schreiboperationen und
Verknüpfungsoperationen notwendig wären.
In einem Ausführungsbeispiel des Verfahrens nach der Erfin
dung enthalten die Druckteilbilder aufeinanderfolgende Zei
lenabschnitte aus Bildelementen und die Quellteilbilder
aufeinanderfolgende Zeilenabschnitte aus Quellbildelementen.
Die Quellbildelemente bestehen somit nicht nur aus Quellele
menten einer Zeile, sondern aus Quellelementen mehrerer
Zeilen, wobei die Quellelemente nach Art aneinander gelegter
Kacheln das Quellbild unterteilen. Durch diese Maßnahme wird
erreicht, daß im Quellzwischenspeicher, in dem die Datenworte
zum Definieren eines Quellteilbildes gespeichert sind, auch
Quelldaten, die Quellelemente verschiedener Zeilen des Quell
teilbildes definieren, gleichzeitig zur Verfügung stehen.
Insbesondere sind im Quellzwischenspeicher zu Bildelementen
einer Spalte des Quellteilbildes gehörende Bilddaten verfüg
bar. Die aus dem Bildspeicher geholten Bilddatenworte werden
in einem Bildzwischenspeicher gespeichert. Dabei enthalten in
dem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Druckteilbilder
ebenfalls aufeinanderfolgende Zeilenabschnitte jedoch aus
Bildelementen. Somit unterteilen die Druckbildelemente das
Druckbild nicht mehr nach Art aneinandergelegter Streifen,
sondern ebenfalls nach Art aneinander gelegter Kacheln. Im
Bildzwischenspeicher, in dem Bilddatenworte zum Definieren
des jeweiligen Druckteilbildes gespeichert sind, befinden
sich demnach Bilddaten, die Bildelemente aus verschiedenen
untereinander liegenden Zeilen des Druckteilbildes definie
ren. Insbesondere sind wiederum im Bildzwischenspeicher auch
zu Bildelementen einer Spalte des Druckteilbildes gehörende
Bilddaten verfügbar.
Die Verfahrensschritte d) bis g), die das Verknüpfen von
Quelldatenworten und Bilddatenworten betreffen, werden wie
derholt durchgeführt, bis alle im Quellzwischenspeicher
gespeicherten Quelldaten des Quellteilbildes verknüpft sind.
Dadurch wird ein wiederholtes Laden von Quelldaten verhin
dert, da alle Quelldaten im Quellzwischenspeicher bereits mit
Bilddaten verknüpft wurden.
Stimmt die Anzahl der Quelldatenworte im Quellzwischenspei
cher mit der Anzahl von Quelldaten in einem Quelldatenwort in
einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung überein, so
kann eine Drehung des durch die Quelldaten im Quellzwischen
speicher definierten Quellteilbildes um 90° oder 270° durch
geführt werden, indem beim Aus lesen der Ausgabedatenworte aus
dem Zwischenspeicher Quelldaten der Quelldatenworte im Quell
zwischenspeicher in einem Ausgabedatenwort so zusammengefaßt
werden, daß benachbarte Quelldaten im Ausgabedatenwort zu
benachbarten Quellelementen einer Spalte des Quellteilbildes
bzw. des Quellbildes gehören. Außerdem werden die Ausgabeda
tenworte je nach Drehung um 90° oder 270° in einer vorgegebe
nen Reihenfolge ausgelesen. Bei einer Drehung um 90° im
Uhrzeigersinn ist auch ein Vertauschen der Reihenfolge der
Quelldaten im Ausgabedatenwort notwendig. Somit ermöglicht
dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung, eine Rotation von
Quellteilbildern um 90° und 270° schnell durchzuführen, da in
jedem Verknüpfungsschritt alle Quelldaten eines Ausgabedaten
wortes mit den Bilddaten eines zugeordneten Bilddatenwortes
verknüpft werden können. Gegenüber dem Stand der Technik, bei
dem jeweils, wie oben erläutert, nur ein Quelldatum mit einem
Bilddatum verknüpft wird, bedeutet dies eine Einsparung von
Lesezugriffen, Schreibzugriffen und von Verknüpfungsoperatio
nen. Die durch das Verfahren nach der Erfindung erreichte
schnelle Veränderung von Bilddaten wird somit nicht nur beim
rotationsfreien Verknüpfen sondern auch bei der Rotation von
Quellteilbildern und damit von Quellbildern erreicht. Ein
zusätzlicher schaltungstechnischer Aufwand entsteht lediglich
durch Maßnahmen zum Zusammenstellen der Ausgabedatenworte.
Werden die neuen Bilddatenworte anstelle der alten Bilddaten
worte im Bildspeicher abgespeichert, so wird vorhandener
Speicherplatz effektiv genutzt.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Schaltungsanordnung zum
Ändern von Bilddaten mit den Merkmalen des Patentanspruchs
14. Werden Teile der Schaltungsanordnung z. B. in einem anwen
derspezifischen Baustein (ASIC) in integrierter Technologie
ausgeführt, so kann der Mikroprozessor entlastet werden. Das
betrifft z. B. die Verknüpfungsoperation, wenn die Verknüp
fungseinheit im anwenderspezifischen Schaltkreis realisiert
ist. Wird außerdem der Hilfsspeicher in den anwenderspezifi
schen Schaltkreis integriert, so kann das Lesen und Schreiben
des Hilfsspeichers ebenfalls unter Ausschluß des Mikroprozes
sors erfolgen. Der Mikroprozessor wird entlastet und die
Geschwindigkeit der Verknüpfung kann erhöht werden, da eine
separate Steuerung im anwenderspezifischen Schaltkreis das
Lesen und Schreiben des Hilfsspeichers, das Lesen des Quell
zwischenspeichers und gegebenenfalls des Bildzwischenspei
chers übernimmt.
In einem Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung nach der
Erfindung wird der Quellspeicher als flüchtiger Matrixspei
cher realisiert, in den die Quelldaten der Quelldatenworte in
einer Zeile gespeichert werden und aus dem die Ausgabedaten
worte aus den Quelldaten einer Spalte zusammengefaßt werden.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß abhängig von der
Reihenfolge des Auslesens der Ausgabedatenworte ein Drehen
von Quellbildern um 90° oder 270° möglich ist. Ein solcher
Drehspeicher ist z. B. dem Dokument PCT/DE 95/00660 zu entneh
men.
Die Erfindung betrifft außerdem auch Kopiergeräte, in denen
Bilddaten einer Druckseite zu ändern sind. Ein Bildelement
kann im einfachsten Fall ein einziger durch den Drucker oder
den Kopierer gedruckter Bildpunkt sein. Der Bildpunkt kann je
nach Möglichkeiten des Druckers bzw. Kopierers ausschließlich
schwarz oder weiß dargestellt werden. In diesem Fall ist dem
Bildelement als Bilddatum genau ein Bit zugeordnet.
Einem Bildpunkt kann jedoch auch ein Grauwert zugeordnet
sein, der durch die Schwärzung des Bildpunktes wiedergegeben
wird. In diesem Fall ist jedem Bildpunkt ein Bilddatum aus
mehreren Bits zugeordnet, in denen der Grauwert kodiert ist.
Ein Bildelement kann alternativ auch aus einer Anzahl von
Bildpunkten bestehen, wenn z. B. bei erhöhter Auflösung des
Druckers bzw. Kopierers Grauwerte durch eine bestimmte Ver
teilung von schwarzen Bildpunkten innerhalb des Bildelementes
erzeugt wird. Selbstverständlich können die Bildpunkte auch
mit bestimmten Farben gedruckt werden, so daß die Erfindung
auch auf das Verändern von Farbbilddaten angewendet werden
kann.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Druckbild,
welches auf Papier durch einen Drucker
gedruckt wird,
Fig. 2 ein Blockschaltbild mit wesentlichen
elektrischen Funktionseinheiten eines
Druckers,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer
Aufteilung des Druckbildes in Druck
teilbilder und eines Quellbildes in
Quellteilbilder,
Fig. 4 eine Drehung eines Quellteilbildes um
270°,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Verknüp
fungseinheit zum Ändern von Bilddaten,
Fig. 6a, 6b ein Flußdiagramm des Verfahrens zum
Verändern von Bilddaten, und
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Änderung
von Bilddaten in Verfahrenspha
sen I und II.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem Druckbild 18, wel
ches auf Papier durch einen Drucker gedruckt wird. Die rechte
obere Ecke des Druckbildes 18 ist der Ursprungspunkt eines
xy-Koordinatensystems, der im Schnittpunkt einer mit x be
zeichneten horizontalen x-Achse und einer mit y bezeichneten
vertikalen y-Achse liegt. Das Druckbild 18 enthält Bildele
mente, die nach Art einer Matrix in Spalten und Zeilen ange
ordnet sind. Eine Zeile aus Bildelementen verläuft für eine
konstante y-Position in Richtung der x-Achse, wie durch einen
Pfeil P1 gezeigt. Eine Spalte aus Bildelementen verläuft für
eine konstante x-Position in Richtung der y-Achse, wie durch
einen Pfeil P2 gezeigt.
Ein Bildelement an einer Position X,Y kann wahlweise schwarz
oder weiß sein. Im folgenden wird das Ändern von den Bildele
menten des Druckbildes 18 zugeordneten Bilddaten unter Ver
wendung jeweils eines Ausführungsbeispiels des Verfahrens und
der Vorrichtung nach der Erfindung erläutert. Dabei sollen
ausgehend von einem Druckbild, das nur weiße Bildelemente
enthält, die den Bildelementen zugeordneten Bilddaten so
verändert werden, daß das Druckbild 18 entsteht.
Das Druckbild 18 ist weiterhin in Druckteilbilder matrixartig
unterteilt. Ein Druckteilbild ist sowohl in x-Richtung als
auch in Y-Richtung vier Bildelemente lang und enthält somit
16 Bildelemente. Die Druckteilbilder sind ebenfalls nach Art
einer Matrix in Spalten A bis F und in Zeilen 1 bis 3 ange
ordnet. Die Druckteilbilder werden unten anhand der Fig. 3
weiter erläutert.
Der in Fig. 1 gezeigte Buchstabe "F" ist um 270° im Uhrzei
gersinn gedreht im Druckbild 18 angeordnet. Als Bezugspunkt
dient ein Bildelement mit der Position X1,Y1. Die Bedeutung
eines schraffierten Bereichs 19 wird anhand der Fig. 2 näher
erläutert.
Fig. 2 zeigt in ihrem unteren Teil ein Blockschaltbild 20
mit wesentlichen elektrischen Funktionseinheiten eines Druckers.
Ein Mikroprozessor 22 steuert den Druck des Druckbildes
18, das mit Hilfe einer Druckeinheit (nicht dargestellt) auf
einen Träger aus Papier gedruckt wird. Der Mikroprozessor 22
ist an ein zentrales Bussystem 24 angeschlossen, das Daten
leitungen, Adressleitungen und Steuerleitungen enthält. Zur
vereinfachten Erläuterung enthält das Bussystem im folgenden
nur vier Datenleitungen, über die Datenworte mit einer Wort
länge von vier Bit zwischen den elektrischen Funktionseinhei
ten des Druckers ausgetauscht werden. Tatsächlich werden
jedoch Datenwortlängen von 8, 16, 32 oder noch mehr Bits
verwendet, so daß auch eine entsprechende Anzahl von Daten
leitungen im Bussystem 24 enthalten ist.
Der Mikroprozessor 22 arbeitet ein in einem Programmspeicher
26 gespeichertes Druckprogramm ab. Dabei erhält der Mikropro
zessor 22 über eine Ein-/Ausgabeschnittstelle 28 Vorgaben
gemäß einer Seitenbeschreibungssprache. Die Vorgaben der
Seitenbeschreibungssprache werden durch den Mikroprozessor 22
beim Abarbeiten des Druckprogramms zu Bilddaten des Druckbil
des 18 aufbereitet.
Mit dem Bussystem 24 ist weiterhin ein Bildspeicher 30 ver
bunden, in dem die Bilddaten des gesamten Druckbildes 18
abgespeichert werden. Zu Beginn des Drucks einer neuen Druck
seite wird der Bildspeicher 30 gelöscht, indem alle in ihm
enthaltenen Bilddaten den Wert "0" erhalten. Danach wird der
Bildspeicher 30 gemäß den Vorgaben der Seitenbeschreibungs
sprache beschrieben. Die Seitenbeschreibungssprache enthält
Vorgaben wie z. B.: "Drucke den Buchstaben "F" um 270° gedreht
an der Position X1,Y1 des Druckbildes". Die Seitenbeschrei
bungssprache enthält demzufolge noch nicht die konkreten, den
Bildelementen des Druckbildes 18 zugeordneten Bilddaten.
Diese Bilddaten werden aus in einem Quellspeicher 32 gespei
cherten Quelldaten zusammengestellt. Die Quelldaten gehören
zu Bildelementen von Quellbildern, zu denen einzelne Zeichen
eines oder mehrerer vorgegebener Zeichensätze, grafische
Elemente zur Gestaltung des Druckbildes 18 oder vorgegebene
Teilbilder, die in das Druckbild 18 eingebunden werden,
gehören.
Da die Vorgaben der Seitenbeschreibungssprache nacheinander
durch den Mikroprozessor 22 abgearbeitet werden, ist sicher
zustellen, daß Bilddaten, die bereits im Bildspeicher 30
gespeichert wurden, nicht unkontrolliert beim Abarbeiten
weiterer Vorgaben derselben Druckseite überschrieben werden.
Deshalb entnimmt der Mikroprozessor beim Abarbeiten der
obigen Vorgabe der Seitenbeschreibungssprache Quelldaten des
Buchstabens "F" (vgl. Bezugszeichen 60 in Fig. 2) aus dem
Quellspeicher 32 und verknüpft sie in einer Verknüpfungsein
heit 34 mit den Bilddaten der Bildelemente in einer Umgebung
der Position X1,Y1 im Druckbild 18. Das Verknüpfen erfolgt
dabei nach einer vorgegebenen logischen Operation, z. B. durch
eine ODER-Verknüpfung. Werden die Quelldaten aus dem Quell
speicher 32 durch einen ODER-Operator mit den Bilddaten des
Bildspeichers 30 verknüpft, so können bereits im Bildspeicher
30 enthaltene Bilddaten mit einem Wert ungleich "0" nicht den
Wert "0" erhalten, da die ODER-Verknüpfung den Wert "1"
liefert, sobald einer der beiden zu verknüpfenden Operanden
einen Wert ungleich "0" hat.
Im oberen linken Teil der Fig. 2 ist ein Ausschnitt 40 aus
dem Bildspeicher 30 gezeigt. Die Anordnung der Bilddaten ist
durch den schaltungstechnischen Aufbau des Bildspeichers 30
vorgegeben. Ein Bilddatum belegt genau ein Bit, wobei einem
Bilddatum mit dem Wert "1" ein schwarzes Bildelement im
Druckbild 18 zugeordnet ist, und einem Bilddatum mit dem Wert
"0" ein weißes Bildelement zugeordnet ist. Jeweils vier Bits
sind zu einem Bilddatenwort zusammengefaßt, so daß in einem
Bilddatenwort genau vier Bilddaten enthalten sind. Das Bit
ganz links in einem Datenwort steht an einer Bitposition "0",
worauf Bitpositionen "1" und "2" folgen. Das Bit ganz rechts
in einem Datenwort steht an der Bitposition "3". Innerhalb
eines Bilddatenwortes sind die Bilddaten so angeordnet, daß
benachbarte Bilddaten auch zu benachbarten Bildelementen des
Druckbildes 18 gehören. Auf die Bilddatenworte des Bildspei
chers 30 wird über eine Adresse zugegriffen, wobei die Adres
se ein ganzzahliger numerischer Wert ist. Eine Reihenfolge
der Bilddatenworte ist somit durch die Abfolge der numeri
schen Werte vorgegeben.
Der Ausschnitt 40 in Fig. 1 zeigt zwölf Bilddatenworte DW0
bis DW11 des Bildspeichers 30. Die Bilddatenworte DW0, DW4
und DW8 sind dem Druckteilbild B1 des Druckbildes 18 zugeord
net. Dem benachbarten Druckteilbild C1 des Druckbildes 18
sind die Bilddatenworte DW1, DW5 und DW9 zugeordnet, usw. Die
Bilddatenworte DW0 bis DW3 sind einer ersten Zeile, die
Bilddatenworte DW4 bis DW7 einer zweiten Zeile und die Bild
datenworte DW8 bis DW11 einer dritten Zeile des Druckbildes
18 zugeordnet. Bei der Darstellung der Bilddatenworte DW0 bis
DW11 im Ausschnitt 40 wurden die einer Zeile zugeordneten
Bilddatenworte jeweils auch in einer Zeile hintereinander
dargestellt. Im Bildspeicher 30 sind die Bilddatenworte, wie
durch den Pfeil P3 bzw. P4 zwischen den Bilddatenworten DW3
und DW4 bzw. den Bilddatenworten DW7 und DW8 angedeutet, an
aufeinanderfolgenden Adressen abgespeichert. Die durch den
schaltungstechnischen Aufbau des Bildspeichers ebenfalls fest
vorgegebenen Datenwortgrenzen zwischen den Bilddatenworten
DW0 bis DW3, DW4 bis DW7 und DW8 bis DW11 sind durch drei
Strichlinien 42 bis 46 hervorgehoben. Ein erstes Bilddatum 48
an der Bitposition "0" des Bilddatenwortes DW0 ist z. B. dem
Bildelement an der Position X0, Y0 des Druckbildes 18 zuge
ordnet. Das Bilddatum 48 muß am Ende des Verfahrens zum
Ändern der Bilddaten den Wert "0" haben, so daß das Bildele
ment an der Position X0, Y0 des Druckbildes weiß ist. Das
Bilddatenwort DW0 enthält außer dem Bilddatum 48 weitere
Bilddaten 50 bis 54.
Im rechten oberen Teil der Fig. 2 ist ein im Quellspeicher
32 gespeichertes Quellbild 60 des Buchstabens "F" darge
stellt. Das Quellbild 60 enthält wie das Druckbild 18 ma
trixförmig angeordnete Quellelemente, die schwarz oder weiß
sind. Den Quellelementen des Quellbildes 60 sind im Quell
speicher 32 Quelldaten zugeordnet. Die Quelldaten sind in
Form von Quelldatenworten mit einer Wortlänge von 4 Bit im
Quellspeicher 32 gespeichert, wobei jeweils vier Quelldaten
zu einem Quelldatenwort gehören. Das Quellbild 60 ist weiter
hin in Quellteilbilder nach Art einer Matrix in Spalten a, b
und Zeilen 1 bis 3 unterteilt. Ein Quellteilbild wird aus
jeweils vier Zeilenabschnitten aufeinanderfolgenden Zeilen
aus Quellelementen gebildet. Die Zeilenabschnitte enthalten
jeweils vier Quellelemente, so daß ein Quellteilbild 16
Quellelemente enthält.
Der schraffierte Bereich 19 gehört nicht zum Quellbild 60 des
Buchstaben "F". Die schraffiert dargestellten Bildelemente
werden jedoch durch Quelldaten definiert, die in Quelldaten
worten enthalten sind, deren Quelldaten auch Quellelemente
des Quellbildes 60 definieren. Die Grenze zwischen Quellele
menten einer Zeile des Quellbildes 60, die durch in jeweils
einem Quelldatenwort enthaltene Quelldaten definiert werden,
ist durch eine Strichlinie 62 gekennzeichnet. Die Quelldaten
zu Quellelementen des schraffierten Bereichs 19 dürfen beim
Verknüpfen des Quellbildes 60 mit den Bilddaten des Druckbil
des 18 jedoch nicht verwendet werden.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung der Aufteilung
des Druckbildes 18 in Druckteilbilder A1 bis E2 und eines
Quellbildes 60′′, das gegenüber dem Quellbild 60 um 270°
gedreht ist, in Quellteilbilder a1′′ bis b3′′. Deutlich zu
erkennen ist, daß die Spalten A bis E der Druckteilbilderma
trix gegenüber den Spalten 1′′ bis 3′′ der Quellteilbildmatrix
in X-Richtung versetzt sind. In Y-Richtung wird ein Versatz
dadurch vermieden, daß die Zeilen 1, 2 der Druckteilbildma
trix genau so gelegt werden, daß sie mit den Zeilen b, a der
Quellteilbildmatrix in Y-Richtung übereinstimmen. Dieser
Sachverhalt wird durch einen Pfeil P5 und eine Linie 70
verdeutlicht.
Zum Verändern der Bilddaten müssen die Quelldaten des Quell
teilbildes b1′′ mit ausgewählten Bilddaten der Druckteilbilder
B1 und C1 verknüpft werden. Die Quelldaten des Quellteilbil
des b2 müssen mit ausgewählten Bilddaten der Druckteilbilder
C1 und D1 verknüpft werden usw.
Fig. 4 zeigt eine Drehung des Quellteilbildes b1 des Quell
bildes 60 um 270°. Das bereits erläuterte Quellbild 60 ist
Ausgangspunkt für die Drehung und wird deshalb noch einmal im
Teil a der Fig. 4 dargestellt. Das Quellteilbild b1 wird
durch die Quelldaten in vier Quelldatenworten DW40 bis DW43
definiert.
Teil b der Fig. 4 zeigt die zeilenorientierten Quelldaten
worte DW40 bis DW43 des Quellteilbildes b1. Für die Drehung
des Quellteilbildes b1 um 270° werden die Quelldaten, die
Quellelemente derselben Spalte des Quellteilbildes b1 defi
nieren, jeweils in einem Datenwort DW50 bis DW53 zusammenge
faßt. Die Quelldaten der Datenworte DW50 bis DW53 definieren
ein Quellteilbild b1′, das im Teil c der Fig. 4 dargestellt
ist.
Teil d der Fig. 4 zeigt die Datenworte DW50 bis DW53 der
Fig. 4c in horizontaler Lage. Dabei sind die Datenworte mit
Quelldaten jeweils einer Spalte des Quellteilbildes b1′ so
angeordnet, daß die Quelldaten einer gegenüber einer anderen
Spalte weiter links liegenden Spalte des Quellteilbildes b1′
unterhalb der Quelldaten der anderen Spalte angeordnet sind.
Den Quelldatenworten DW53 bis DW50 ist nunmehr ein Quellteil
bild b1′′ zugeordnet, daß gegenüber dem Quellteilbild b1 um
270° gedreht ist. Zum Verändern der Bilddaten des Druckbildes
18 muß z. B. das Quelldatum an der Bitposition "0" des Daten
wortes DW53 mit dem Bilddatum 50 an der Bitposition "1" des
Datenwortes DW0 verknüpft werden.
Beim Verknüpfen der Datenworte jeweiliger Quellteilbilder a1′′
bis b3′′ sichert der Mikroprozessor 22 aufgrund des im Pro
grammspeicher 26 abgelegten Druckprogramms, daß jeweils die
richtigen Bilddatenworte des Bildspeichers 30 mit den zugehö
rigen Datenworten der Quellteilbilder a1′′ bis b3′′ verknüpft
werden.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild der Verknüpfungseinheit 34,
die einen flüchtigen Quellzwischenspeicher QZS enthält, in
den der Mikroprozessor 22 über die vier Datenleitungen des
Bussystems 24 vier Datenworte zum Definieren der Quellele
mente eines jeweiligen Quellteilbildes speichert. Weiterhin
enthält die Verknüpfungseinheit 34 einen flüchtigen Bildzwi
schenspeicher BZS, in den der Mikroprozessor 22 über die vier
Datenleitungen des Bussystems 24 vier zu einem jeweiligen
Druckteilbild gehörende Bilddaten speichert. In einem flüch
tigen Hilfsspeicher HS können ebenfalls vier Bilddatenworte
wahlweise durch den Mikroprozessor 22 über das Bussystem 24
oder durch eine in der Verknüpfungseinheit 34 enthaltene
Steuerung 80 über vier Datenleitungen 82 gespeichert werden.
Die Steuerung 80 steuert die Vorgänge innerhalb der Verknüp
fungseinheit 34, wie z. B. das Auslesen von Quelldaten aus dem
Quellzwischenspeicher QZS und das Auslesen von Bilddaten aus
dem Hilfsspeicher HS und dem Bildzwischenspeicher BZS.
Die Verknüpfungseinheit 34 enthält weiterhin einen Multiple
xer 84, an dem eingangsseitig ein Ausgabedatenwort aus dem
Quellzwischenspeicher QZS über vier Datenleitungen 86 ange
legt werden kann. Ausgangsseitig ist der Multiplexer 84 mit
einer Verknüpfungsschaltung 88 über acht Datenleitungen 90
verbunden. Der Multiplexer 84 verschiebt das Ausgabedatenwort
bezüglich der acht Datenleitungen 90 so, daß das Ausgabeda
tenwort auf einer der Datenleitungen 90 mit einer der Bitpo
sitionen "0" bis "4" beginnt.
In der Verknüpfungsschaltung 88 werden die Bitpositionen "0"
bis "3" der Datenleitungen 90 mit Bitpositionen "0" bis "3"
von Datenleitungen 92 am Ausgang des Hilfsspeichers HS nach
einer vorgegebenen logischen Operation verknüpft. Die Bitpo
sitionen "4" bis "7" der Datenleitungen 90 werden mit Bitpo
sitionen "0" bis "3" auf Datenleitungen 94 am Ausgang des
Bildzwischenspeichers BZS verknüpft. Das Resultat der Ver
knüpfung wird auf acht Datenleitungen 96 am Ausgang der
Verknüpfungsschaltung ausgegeben. Die Datenleitungen 96 sind
mit einer Ausgabeeinheit 98 verbunden. Die Ausgabeeinheit 98
gibt an vier Ausgänge die Bitpositionen "0" bis "3" der
Datenleitungen 96 auf die Datenleitungen des Bussystems 24
aus. Die Bitpositionen "4" bis "7" werden durch die Einheit
98 an die Datenleitungen 82 angelegt. Die Ausgabeeinheit 98
sichert weiterhin, daß bestimmte Quelldaten beim Verknüpfen
ausgeblendet werden können, so daß sie keinen Einfluß auf die
Änderung der Bilddaten haben.
Der Quellzwischenspeicher QZS enthält Speicherzellen, die
nach Art einer Matrix angeordnet sind. In jeder Speicherzelle
des Quellzwischenspeichers QZS wird genau ein Quelldatum
gespeichert. Dabei sind Quelldaten eines Quelldatenwortes in
einer Zeile der Speichermatrix gespeichert. Beim Auslesen der
Ausgabedatenworte aus dem Quellzwischenspeicher QZS werden
die Quelldaten einer Spalte des Matrixspeichers zu einem
Ausgabedatenwort zusammengefaßt. Die Reihenfolge des Ausle
sens der Ausgabedatenworte wird durch die Steuerung 80 vorge
geben. Gegebenenfalls kann die Reihenfolge der Quelldaten in
einem Ausgabedatenwort umgekehrt werden, indem die Reihen
folge der Bits im Ausgabedatenwort durch einen nicht darge
stellten Bitvertauscher umgekehrt wird.
Die Fig. 6a und 6b zeigen ein Flußdiagramm des Verfahrens
zum Verändern der Bilddaten für Druckteilbilder einer Zeile
der Druckteilbildmatrix. Das Verändern der Bilddaten für
Druckteilbilder einer Zeile der Druckteilbildmatrix beginnt
jeweils zu Beginn einer neuen Zeile mit einem Schritt 200. In
einem Schritt 202 erfolgt durch den Mikroprozessor 22 ein
Initialisieren der Verknüpfungseinheit 34, indem der Steue
rung 80 durch den Mikroprozessor 22 übermittelt wird, welcher
Verknüpfungsoperator beim Verknüpfen verwendet werden soll.
Außerdem wird z. B. übermittelt, um wieviele Bitpositionen der
Multiplexer 84 die Ausgabedatenworte verschieben soll und um
wieviel Grad das jeweilige Quellbild gedreht werden soll.
In einem Schritt 204 wird ein erstes dem Bildspeicher 30
entnommenes Bilddatenwort eines ersten Druckteilbildes im
Hilfsspeicher HS gespeichert. In einem Verfahrensschritt 206
prüft der Mikroprozessor 22, ob noch weitere Bilddatenworte
zum ersten Druckteilbild gehören. Ist dies der Fall, so wird
das Verfahren mit dem Verfahrensschritt 204 fortgesetzt. Sind
bereits alle Bilddatenworte des ersten Druckteilbildes im
Hilfsspeicher HS gespeichert, so ist eine aus den Schritten
200 bis 206 bestehende Startphase des Verfahrens abgeschlos
sen und das Verfahren wird mit einem Schritt 208 fortgesetzt.
Im Schritt 208 wird mindestens ein Bilddatenwort eines dem
ersten Druckteilbild benachbarten Druckteilbildes derselben
Zeile der Druckteilbildmatrix in den Bildzwischenspeicher BZS
gespeichert. Anschließend überprüft der Mikroprozessor 22 in
einem Schritt 210, ob noch weitere Bilddatenworte zum zweiten
Druckteilbild gehören. Ist dies der Fall, so wird das Verfah
ren im Schritt 208 fortgesetzt. Sind alle Bilddatenworte des
zweiten Druckteilbildes im Bildzwischenspeicher BZS gespei
chert, so wird das Verfahren in einem Schritt 212 fortge
setzt, in dem ein erstes Quelldatenwort eines ersten Quell
teilbildes aus dem Quellspeicher 32 in den Quellzwischenspei
cher QZS gespeichert wird. In einem Verfahrensschritt 214
stellt der Mikroprozessor fest, ob noch weitere Quelldaten
worte zu dem Quellteilbild gehören. Ist dies der Fall, so
wird das Verfahren im Schritt 212 fortgesetzt. Sind alle
Quelldatenworte eines Quellteilbildes im Quellzwischenspei
cher QZS gespeichert, so wird das Verfahren in einer Verknüp
fungsschleife aus Schritten 216 bis 220 fortgesetzt.
Die Steuerung 80 steuert im Schritt 216 das Verknüpfen der
Quelldaten mit den Bilddaten derart, daß einander zugeordnete
Ausgabedatenworte des Quellzwischenspeichers QZS, Bilddaten
worte des Hilfsspeichers HS und Bilddatenworte des Bildzwi
schenspeichers BZS gleichzeitig auf den Datenleitungen 86, 92
und 94 anliegen. Der Multiplexer 84 schaltet die Datenleitun
gen 86 auf vier zugeordnete Datenleitungen der Datenleitungen
90 wirksam. Die Verknüpfungsschaltung 88 verknüpft nach der
vorgegebenen logischen Operation die Signale auf den Daten
leitungen 90 mit den Signalen auf den Datenleitungen 92 und
94. Das Ergebnis der Verknüpfung liegt auf den Datenleitungen
96 am Ausgang der Verknüpfungsschaltung an. Im Schritt 216
wird weiterhin durch die Einheit 98 das Ausblenden bestimmter
Bitpositionen bei der Verknüpfung gesteuert. Die Einheit 98
gibt an den Ausgängen mit der Bitposition "0" bis "3" die
geänderten Bilddaten aus, die durch den Mikroprozessor 22 in
den Bildspeicher 30 gespeichert werden. An den Bitpositionen
"4" bis "7" anliegende Bilddaten werden durch die Steuerung
80 in den Hilfsspeicher HS anstelle der gerade gelesenen
Bilddaten gespeichert (Schritt 218). In einem Schritt 220
prüft die Steuerung 80, ob noch weitere Verknüpfungen des
geladenen Quellteilbildes und des geladenen Druckteilbildes
durchgeführt werden müssen. Ist dies der Fall, so wird das
Verfahren mit dem Schritt 216 fortgesetzt. Sind bereits alle
geladenen Quelldaten mit den zugeordneten Bilddaten ver
knüpft, so sind keine weiteren Verknüpfungen mehr notwendig
und das Verfahren wird in einem Schritt 222 fortgesetzt. Der
Mikroprozessor 22 überprüft, ob bereits ein letztes Druck
teilbild einer Zeile der Druckteilbildmatrix verknüpft wurde.
Ist dies nicht der Fall, so wird das Verfahren in einer
Schleife aus den Verfahrensschritten 208 bis 222 fortgesetzt.
Wird im Verfahrensschritt 222 festgestellt, daß bereits die
Quellbilddaten des letzten Druckteilbildes der Zeile ver
knüpft wurde, so wird das Verfahren in einem Schritt 224
fortgesetzt.
Der Schritt 224 leitet eine Endphase des Verfahrens ein. Die
geänderten Daten des letzten Druckteilbildes der Zeile befin
den sich bereits im Hilfsspeicher HS. Die Steuerung 80 berei
tet im Schritt 224 das sequentielle Aus lesen der bereits
geänderten Bilddatenworte des letzten Druckteilbildes aus dem
Hilfsspeicher HS vor. In einem Schritt 226 wird ein erstes
Bilddatenwort aus dem Hilfsspeicher über die Datenleitungen
92, die Verknüpfungsschaltung 88, die Datenleitungen 96 und
über die Ausgabeeinheit 98 an den Bitpositionen "0" bis "3"
am Ausgang der Ausgabeeinheit 98 ausgegeben, so daß der
Mikroprozessor 22 das Bilddatenwort in den Bildspeicher 30
zurückspeichern kann. In einem Schritt 228 überprüft die
Steuerung 80, ob noch weitere Bilddatenworte aus dem Hilfs
speicher HS ausgelesen werden müssen. Ist dies der Fall, so
wird das Verfahren im Schritt 226 fortgesetzt. Sind bereits
alle Bilddatenworte aus dem Hilfsspeicher HS an den Bitposi
tionen "0" bis "3" der Ausgabeeinheit 98 ausgegeben, so ist
das Ändern der Bilddaten einer Zeile von Druckteilbildern
beendet.
Enthält das Quellbild mehrere Zeilen aus Quellteilbildern,
die mit weiteren Druckteilbildern anderer Zeilen zu verknüp
fen sind, so werden die Schritte 200 bis 230 für jede Zeile
aus Druckteilbildern bzw. für jede Zeile aus Quellteilbildern
wiederholt durchgeführt.
Sind in einem Quellteilbild nur Quellelemente einer Zeile des
Quellbildes und in einem Druckteilbild nur Bildelemente einer
Zeile des Druckbildes 18 enthalten, so können die Abfragen in
den Schritten 206, 210, 214, 220 und 228 entfallen, da in den
Verfahrensschritten 204, 208, 212, 218 und 226 jeweils nur
auf ein Datenwort zugegriffen werden muß. In diesem Fall kann
sowohl der Bildzwischenspeicher BZS als auch der Quellzwi
schenspeicher QZS entfallen, indem die Bilddatenworte aus dem
Bildspeicher 30 direkt auf die Datenleitungen 94 und die aus
dem Quellspeicher 32 entnommen Quelldaten wurden direkt auf
die Datenleitungen 86 gelesen werden.
Andererseits kann der Bildzwischenspeicher BZS und der Quell
zwischenspeicher QZS auch zum Speichern mehrerer Bilddaten
worte bzw. Quelldatenworte verwendet werden, wenn keine
Rotation des Quellbildes durchgeführt wird.
Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung der Änderung von
Bilddaten in Verfahrensphasen I und II. Die Verfahrensphasen
I, II und Verfahrensphasen III und IV werden durchlaufen,
wenn gemäß Fig. 3 die Zeile b der Quellteilbilder des Quell
bildes 60′′ mit den Druckteilbildern der Zeile 1 des Druckbil
des 18 verknüpft werden.
Die Verfahrensphase I entspricht der Startphase aus den
Schritten 200 bis 206 und einem ersten Abarbeiten der Verfah
rensschritte 208 bis 222. Vor dem erstmaligen Verknüpfen im
Verfahrensschritt 216 befinden sich die in den Bilddatenwor
ten DW0, DW4, DW8 und einem Bilddatenwort DW12 enthaltene
Bilddaten des Druckteilbildes B1 im Hilfsspeicher HS. Die zum
Druckteilbild C1 gehörenden Bilddaten in den Bilddatenworten
DW1, DWS, DW9 sowie in einem Bilddatenwort DW13 befinden sich
im Bildzwischenspeicher BZS. Im Quellzwischenspeicher QZS
wurden die Quelldatenworte DW40 bis DW43 des Quellteilbildes
b1 gespeichert. Durch den anhand der Fig. 4 erläuterten
Drehvorgang entstehen die Ausgabedatenworte DW53 bis DW50,
die mit den Datenworten der Druckteilbilder B1 und C1 in der
im oberen Teil der Fig. 7 gezeigten Art und Weise verknüpft
werden. Sich jeweils überlappende Quelldaten und Bilddaten
werden mit Hilfe des ODER-Operators verknüpft. Die Bilddaten
worte DWO, DW4, DW8 und DW12 des Druckteilbildes B1 werden
nach dem Verknüpfen als neue Bilddatenworte DWO, DW4, DW8 und
DW12 in den Bildspeicher 30 zurückgespeichert. Die Bilddaten
worte DW1, DW5, DW9 und DW13 des Druckteilbildes C1 werden
nach dem Verknüpfen in den Hilfsspeicher HS geschrieben.
Der untere Teil der Fig. 7 zeigt die Änderung von Bilddaten
in der Verfahrensphase II, in der die Schritte 208 bis 222
zum zweiten Mal abgearbeitet werden, wobei die Quelldaten des
Quellteilbildes b2′′ mit den zugeordneten Bilddaten der Druck
teilbilder C1 und D1 verknüpft werden. Im Hilfsspeicher HS
befinden sich vor dem erstmaligen Verknüpfen beim zweiten
Abarbeiten der Schritte 208 bis 222 aus der Verfahrensphase I
die noch nicht vollständig geänderten Bilddaten des Druck
teilbildes C1. Im Bildzwischenspeicher BZS befinden sich die
Bilddaten des Druckteilbildes D1, die in den Bilddatenworten
DW2, DW6, DW10 und einem Bilddatenwort DW14 enthalten sind.
Aus dem Quellzwischenspeicher QZS werden Quelldaten des
Quellteilbildes b2′′ als Ausgabedatenworte gelesen und mit den
Bilddatenworten der Druckteilbilder C1 und D1 in der gezeig
ten Weise verknüpft. Die neuen Bilddatenworte des Druckteil
bildes C1 werden nach dem Verknüpfen in den Bildspeicher 30
anstelle der alten Bilddatenworte des Druckteilbildes C1
zurückgeschrieben. Die Bilddatenworte des Druckteilbildes D1
werden nach dem Verknüpfen in den Hilfsspeicher HS geschrie
ben.
In der Verfahrensphase III werden die Verfahrensschritte 208
bis 222 ein drittes Mal abgearbeitet, wobei Quelldaten des
Quellteilbildes b3′′ mit den Bilddaten der Druckteilbilder D1
und El verknüpft werden. Dabei werden die Datenworte des
Druckteilbildes D1 in den Bildspeicher 30 zurückgeschrieben
und die verknüpften Bilddatenworte des Druckteilbildes E1
werden in den Hilfsspeicher HS gespeichert.
Die Verfahrensphase IV besteht aus dem Abarbeiten der aus den
Verfahrensschritten 224 bis 230 bestehenden Endphase. Die
bereits im Hilfsspeicher HS enthaltenen geänderten Bilddaten
worte DW3, DW7, DW11 und DW15 des Druckteilbildes E1 werden
in den Bildspeicher 30 zurückgespeichert.
Für die vollständige Verknüpfung der Quelldaten des Quellbil
des 60′′ mit den Bilddaten des Druckbildes 18 werden die
Quellteilbilder a1′′, a2′′ und a3′′ der Zeile a analog wie
bereits für die Quellteilbilder b1′′, b2′′ und b3′′ beschrieben,
jedoch mit den Druckteilbildern B2 bis E2 verknüpft.
Claims (18)
1. Verfahren zum Ändern von Bilddaten eines Bildelemente
enthaltenden Druckbildes (18), das insbesondere durch ei
nen elektrografischen Drucker auf einen Träger gedruckt
wird,
wobei die Bildelemente nach Art einer Matrix in Spalten und Zeilen angeordnet sind,
jedem Bildelement ein Bilddatum zugeordnet ist, das als Teil eines Bilddatenwortes vorgegebener Wortlänge in einem Bildspeicher (30) gespeichert ist,
die Bilddaten mindestens eines Bilddatenwortes definieren die Bildelemente eines Druckteilbildes,
das Druckbild (18) nach Art einer Matrix in Druckteilbil der geteilt ist,
Quelldaten mindestens eines Quellbildes (60) bereitge stellt werden, dessen Quellelemente ebenfalls nach Art einer Matrix in Spalten und Zeilen angeordnet sind,
jedem Quellelement des Quellbildes (60) ein Quelldatum zugeordnet ist, das als Teil eines Quelldatenwortes der genannten Wortlänge in einem Quellspeicher (32) gespei chert ist,
die Quelldaten mindestens eines Quelldatenwortes definie ren die Quellelemente eines Quellteilbildes,
und wobei das Quellbild nach Art einer Matrix in Quell teilbilder geteilt ist,
wobei die Bildelemente nach Art einer Matrix in Spalten und Zeilen angeordnet sind,
jedem Bildelement ein Bilddatum zugeordnet ist, das als Teil eines Bilddatenwortes vorgegebener Wortlänge in einem Bildspeicher (30) gespeichert ist,
die Bilddaten mindestens eines Bilddatenwortes definieren die Bildelemente eines Druckteilbildes,
das Druckbild (18) nach Art einer Matrix in Druckteilbil der geteilt ist,
Quelldaten mindestens eines Quellbildes (60) bereitge stellt werden, dessen Quellelemente ebenfalls nach Art einer Matrix in Spalten und Zeilen angeordnet sind,
jedem Quellelement des Quellbildes (60) ein Quelldatum zugeordnet ist, das als Teil eines Quelldatenwortes der genannten Wortlänge in einem Quellspeicher (32) gespei chert ist,
die Quelldaten mindestens eines Quelldatenwortes definie ren die Quellelemente eines Quellteilbildes,
und wobei das Quellbild nach Art einer Matrix in Quell teilbilder geteilt ist,
- a) bei dem zu Beginn mindestens ein Anfangsdatenwort in einem Hilfsspeicher (HS) gespeichert wird (Schritt 204),
- b) mindestens ein Bilddatenwort, welches die Bilddaten eines Druckteilbildes definiert, aus dem Bildspeicher (30) geholt wird (Schritt 208),
- c) mindestens ein Quelldatenwort, das ein Quellteilbild definiert, aus dem Quellspeicher (32) in einen Quell zwischenspeicher (QZS) gespeichert wird (Schritt 212),
- d) das Anfangsdatenwort im Hilfsspeicher (HS) und das geholte Bilddatenwort nebeneinander in einem Verknüp fungsregister mindestens der doppelten Wortlänge an geordnet werden,
- e) ein Ausgabedatenwort des Quellzwischenspeichers (QZS) in einer vorgegebenen Bitposition zum Verknüpfungsre gister mit dessen Inhalt nach einer vorgegebenen lo gischen Verknüpfungs-Operation verknüpft wird (Schritt 216),
- f) das erste Ergebniswort einfacher Wortlänge als neues Bilddatenwort verwendet wird (Schritt 218),
- g) das zweite Ergebniswort einfacher Wortlänge im Hilfs speicher (HS) anstelle des Anfangsdatenwortes gespei chert wird (Schritt 218),
- h) aus dem Bildspeicher (30) mindestens ein Bilddaten wort geholt wird, welches das nachfolgende Druckteil bild definiert, und anstelle des bzw. der bisherigen Bilddatenworte verwendet wird (Schritt 208),
- i) aus dem Quellspeicher (32) mindestens ein Quelldaten wort geholt wird, welches das nachfolgende Quellteil bild definiert, und anstelle des bzw. der bisherigen Quelldatenworte im Quellzwischenspeicher (QZS) ge speichert wird (Schritt 212),
- j) und bei dem die Schritte der Merkmale d) bin i) wie derholt werden, bis eine vorgegebene Zahl von Quell datenworten verknüpft ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das bzw. die aus dem Bildspeicher (30) geholten Bildda
tenworte in einem Bildzwischenspeicher (BZS) gespeichert
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckteilbilder aufeinanderfolgende Zeilenab
schnitte aus Bildelementen enthalten, und daß die Quellt
eilbilder aufeinanderfolgende Zeilenabschnitte aus Quell
bildelementen enthalten.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Schritte der Merkmale d)
bis g) wiederholt werden, bis alle Quelldaten im Quell
zwischenspeicher (QZS) verknüpft sind.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Quelldatenworte
im Quellzwischenspeicher (QZS) mit der Anzahl von Quell
daten in einem Quelldatenwort übereinstimmt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die im Quellzwischenspeicher
(QZS) gespeicherten Quelldatenworte so ausgelesen werden,
daß die Quelldaten der Ausgabedatenworte ein um ein Viel
faches von 90° gedrehtes Quellteilbild definieren.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß im Ausgabedatenwort Quelldaten der Quelldatenworte so
zusammengefaßt sind, daß benachbarte Quelldaten im Ausga
bedatenwort zu benachbarten Quellelementen einer Spalte
des Quellteilbildes gehören.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß Quelldaten an gleicher Bitposition in
den Quelldatenworten zu einem Ausgabedatenwort zusammen
gefaßt werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Reihenfolge der Quelldaten
im Ausgabedatenwort nach einer Vorgabe vertauscht wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das neue bzw. die neuen Bildda
tenworte im Bildspeicher (30) anstelle der Bilddaten des
selben Druckteilbildes gespeichert werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Anfangsdatenwort ein erstes
Druckteilbild definiert, dessen Bilddaten verändert werden.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zum Schluß mindestens ein Bild
datenwort, das ein letztes Druckteilbild definiert, aus
dem Bildzwischenspeicher (BZS) als neues Bilddatenwort
verwendet wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Schritte der Merkmale a)
bis i) wiederholt werden, bis Quelldatenworte einer vor
gegebenen Anzahl von Quellteilbilderzeilen verknüpft sind.
14. Schaltungsanordnung zum Ändern von Bilddaten eines Bild
elemente enthaltenden Druckbildes (18), das insbesondere
durch einen elektrografischen Drucker auf einen Träger
gedruckt wird,
mit einem Quellspeicher (32), der Quelldaten eines Quell bildes enthält,
wobei die Quelldaten in Quelldatenworten vorgegebener Wortlänge zusammengefaßt sind,
mit einem Bildspeicher (30) zum Speichern von zu ändern den Bilddaten des Druckbildes (18),
wobei die Bilddaten in Bilddatenworten der genannten Wortlänge zusammengefaßt sind,
mit einem Hilfsspeicher (HS), in dem sowohl geänderte als auch nicht geänderte Bilddaten in Form von Bilddatenwor ten der genannten Wortlänge gespeichert werden,
und mit einer Verknüpfungseinheit (88) zum Verknüpfen eines dem Quellzwischenspeicher entnommenen Ausgabedaten wortes mit einem Datenwort doppelter Länge in einer vor gegebenen Bitposition nach einer vorgegebenen logischen Verknüpfungsoperation,
wobei das Datenwort doppelter Länge ein dem Hilfsspeicher (HS) entnommenes Bilddatenwort und ein Bilddatenwort mit noch nicht geänderten Bilddaten enthält.
mit einem Quellspeicher (32), der Quelldaten eines Quell bildes enthält,
wobei die Quelldaten in Quelldatenworten vorgegebener Wortlänge zusammengefaßt sind,
mit einem Bildspeicher (30) zum Speichern von zu ändern den Bilddaten des Druckbildes (18),
wobei die Bilddaten in Bilddatenworten der genannten Wortlänge zusammengefaßt sind,
mit einem Hilfsspeicher (HS), in dem sowohl geänderte als auch nicht geänderte Bilddaten in Form von Bilddatenwor ten der genannten Wortlänge gespeichert werden,
und mit einer Verknüpfungseinheit (88) zum Verknüpfen eines dem Quellzwischenspeicher entnommenen Ausgabedaten wortes mit einem Datenwort doppelter Länge in einer vor gegebenen Bitposition nach einer vorgegebenen logischen Verknüpfungsoperation,
wobei das Datenwort doppelter Länge ein dem Hilfsspeicher (HS) entnommenes Bilddatenwort und ein Bilddatenwort mit noch nicht geänderten Bilddaten enthält.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet
durch einen Bildzwischenspeicher (BZS) zum Speichern von
mindestens einem Bilddatenwort, wobei dem Bildzwischen
speicher (BZS) das Bilddatenwort mit noch nicht geänder
ten Bilddaten des Datenwortes doppelter Länge entnommen
wurde.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Schaltungsan
ordnung in einem anwenderspezifischen Baustein (ASIC) in
integrierter Technologie ausgeführt ist.
17. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Quellzwischenspeicher
(QZS) ein flüchtiger Speicher ist, in dem die Quelldaten
in Matrixform gespeichert werden,
wobei die Quelldaten der Quelldatenworte in Zeilen ge speichert sind,
und wobei beim Lesen des Quellzwischenspeichers (QZS) Quelldaten einer Spalte als Ausgabedatenwort ausgelesen werden.
wobei die Quelldaten der Quelldatenworte in Zeilen ge speichert sind,
und wobei beim Lesen des Quellzwischenspeichers (QZS) Quelldaten einer Spalte als Ausgabedatenwort ausgelesen werden.
18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, gekennzeichnet
durch einen Bitvertauscher, die Reihenfolge der Bits in
einem Ausgabedatenwort umkehrt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996112417 DE19612417B4 (de) | 1996-03-28 | 1996-03-28 | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ändern von Bilddaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996112417 DE19612417B4 (de) | 1996-03-28 | 1996-03-28 | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ändern von Bilddaten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19612417A1 true DE19612417A1 (de) | 1997-10-02 |
DE19612417B4 DE19612417B4 (de) | 2004-02-19 |
Family
ID=7789773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996112417 Expired - Fee Related DE19612417B4 (de) | 1996-03-28 | 1996-03-28 | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ändern von Bilddaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19612417B4 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0239119A2 (de) * | 1986-03-27 | 1987-09-30 | Nec Corporation | Verfahren und Vorrichtung zur Informationsübertragung von einem Speicherbereich zu einem anderen Speicherbereich |
DE3936334A1 (de) * | 1989-10-30 | 1991-05-02 | Siemens Ag | Datentransfer-verfahren |
-
1996
- 1996-03-28 DE DE1996112417 patent/DE19612417B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0239119A2 (de) * | 1986-03-27 | 1987-09-30 | Nec Corporation | Verfahren und Vorrichtung zur Informationsübertragung von einem Speicherbereich zu einem anderen Speicherbereich |
DE3936334A1 (de) * | 1989-10-30 | 1991-05-02 | Siemens Ag | Datentransfer-verfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19612417B4 (de) | 2004-02-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69320746T2 (de) | Rasterbildverbesserung unter Verwendung eines reduzierten Schablonenspeichers | |
EP0578042B1 (de) | Verfahren zum Steuern des spaltenweisen Drucks eines Postwertzeichenbildes in einer Frankiermaschine | |
DE3804938C2 (de) | Bildverarbeitungseinrichtung | |
DE3689926T2 (de) | Einrichtung zur sequenziellen Bildtransformation. | |
DE2550268A1 (de) | Schnelldrucker fuer datenverarbeitungssysteme | |
CH622465A5 (de) | ||
DE3015125A1 (de) | Einrichtung zur speicherung und darstellung graphischer information | |
EP0762334B1 (de) | Verfahren zum Erzeugen eines Druckbildes, welches in einer Frankiermaschine auf einen Träger gedruckt wird | |
DE2652900C2 (de) | Steuerschaltung zur Bildwiederholung für ein Raster-Datensichtgerät | |
DE69129721T2 (de) | Verfahren zur Bildglättung | |
DE3632603C2 (de) | ||
CH622739A5 (de) | ||
DE2310631B2 (de) | Speicherhierarchie fur ein Datenverarbeitungssystem | |
DE3043100C2 (de) | ||
DE69633716T2 (de) | Hochgeschwindigkeitssystem zur Skalierung von Bildern | |
DE3716752C2 (de) | ||
DE3441640A1 (de) | Streifenfeldspeichercontroller | |
DE3784533T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur informationsuebertragung von einem speicherbereich zu einem anderen speicherbereich. | |
DE68927008T2 (de) | Verfahren zum komprimieren und dekomprimieren von punktmatrixzeichen | |
DE2550212A1 (de) | Drucker mit pufferspeicher | |
DE3850389T2 (de) | Verfahren zum unterteilen einer figur in bereiche in einem graphischen anzeigesystem. | |
DE3915562C1 (de) | ||
DE3787532T2 (de) | Horizontalzeilenprozessor von daten, die sequentiell ausgedruckt werden. | |
DE19612417B4 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ändern von Bilddaten | |
DE3026225C2 (de) | Datensichtgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
ON | Later submitted papers | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20131001 |