DE19612417A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ändern von Bilddaten - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ändern von Bilddaten

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ändern von Bilddaten eines Bildelemente enthaltenden Druckbildes, das insbesondere durch einen elektrografischen Drucker auf einen Träger ge­ druckt wird, wobei die Bildelemente des Druckbildes nach Art einer Matrix in Spalten und Zeilen angeordnet sind, jedem Bildelement des Druckbildes ein Bilddatum zugeordnet ist, das als Teil eines Bilddatenwortes vorgegebener Wortlänge in einem Bildspeicher gespeichert ist, die Bilddaten mindestens eines Bilddatenwortes die Bildelemente eines Druckteilbildes definieren, und wobei das Druckbild nach Art einer Matrix in Druckteilbilder geteilt ist. Außerdem werden Quelldaten mindestens eines Quellbildes bereitgestellt, dessen Quellele­ mente ebenfalls nach Art einer Matrix in Spalten und Zeilen angeordnet sind. Jedem Quellelement des Quellbildes ist ein Quelldatum zugeordnet, das als Teil eines Quelldatenwortes der genannten Wortlänge in einem Quellspeicher gespeichert ist, die Quelldaten mindestens eines Quelldatenwortes defi­ nieren die Quellelemente eines Quellteilbildes, und das Quellbild ist nach Art einer Matrix in Quellteilbilder ge­ teilt.
Der Zugriff auf einzelne Bilddaten und Quelldaten durch einen Mikroprozessor oder einen speziellen Grafikprozessor wird bei bekannten Verfahren zum Ändern von Bilddaten wortweise durch­ geführt. Dabei sind in der Regel die Bilddaten so im Bild­ speicher abgelegt, daß benachbarte Bilddaten auch benachbarte Bildelemente des Druckbildes definieren. Auf analoge Weise definieren benachbarte Quelldaten im Quellspeicher auch benachbarte Quellelemente des Quellbildes. Soll der Mikropro­ zessor z. B. auf ein ganz bestimmtes Bilddatum zugreifen, so muß er dem Bildspeicher ein Bilddatenwort entnehmen und mit Hilfe von Bit-Auswahlbefehlen das entsprechende Bilddatum aus dem Bilddatenwort auswählen. Der Zugriff auf einzelne Bildda­ ten und Quelldaten ist demzufolge nur indirekt möglich.
Eine weitere Beschränkung des Zugriffs auf die Bilddaten und Quelldaten ergibt sich aus der Tatsache, daß die Grenzen der Bilddatenworte bzw. der Quelldatenworte durch die Struktur des Bildspeichers bzw. des Quellspeichers fest vorgegeben sind. Soll z. B. auf die Bilddaten von zwei benachbarten Bildelementen zugegriffen werden, so sind zwei Bilddatenworte zu lesen, wenn das erste Bilddatum am Ende des ersten Bildda­ tenwortes gespeichert ist und das zweite Bilddatum am Anfang des zweiten Bilddatenwortes. Obwohl also ein Bilddatenwort mehrere Bilddaten enthält, sind zwei Zugriffe notwendig.
Die genannten Beschränkungen des Zugriffs auf einzelne Bild­ daten und Quelldaten wirkt sich beim Ändern von Bilddaten des Druckbildes nachteilig auf die Geschwindigkeit der Änderung aus, da sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben des Bild­ speichers und beim Lesen des Quellspeichers durch den Mikro­ prozessor mehrfach auf dieselben Bilddatenworte und Quellda­ tenworte zugegriffen wird. Eine weitere Folge der genannten Zugriffseinschränkungen besteht darin, daß der Mikroprozessor jeweils nur ein Bilddatenwort aus dem Bildspeicher und ein Quelldatenwort aus dem Quellspeicher verknüpfen kann. Soll das Quelldatenwort und das Bilddatenwort beginnend mit unter­ schiedlichen Bitpositionen im Quelldatenwort bzw. im Bildda­ tenwort bitweise nach einer vorgegebenen logischen Verknüp­ fungsoperation verknüpft werden, so wird ein Teil der Quell­ daten beim Verknüpfen aufgrund der begrenzten Wortlänge nicht berücksichtigt. Die Folge ist, daß auf diesen Teil und somit auf das gesamte Quelldatenwort nochmals zugegriffen werden muß, um in einer zweiten Verknüpfungsoperation diesen Teil zu berücksichtigen.
Auf der anderen Seite kann ein Teil der Bilddaten nicht verknüpft werden, da die zugehörigen Quelldaten nicht im zu verknüpfenden Quelldatenwort enthalten sind. Folglich müssen diese Bilddaten in einer vorhergehenden oder folgenden Ver­ knüpfungsoperation mit Quelldaten verknüpft werden, so daß auch auf das Bilddatenwort zweimal zugegriffen werden muß.
Üblicherweise gehören benachbarte Bilddaten eines Bilddaten­ wortes zu benachbarten Bildelementen einer Zeile des Druck­ bildes. Auch benachbarte Quelldaten eines Quelldatenwortes gehören zu benachbarten Quellelementen einer Zeile des Quell­ bildes. Durch diese zeilenorientierte Abspeicherung der Bilddaten und Quelldaten ist ein zeilenweises Verknüpfen von Bilddaten und Quelldaten erleichtert. Soll jedoch das Quell­ bild um 90° oder 270° gedreht im Druckbild erscheinen, so müssen Quelldaten einer Spalte des Quellbildes mit Bilddaten einer Zeile des Druckbildes verknüpft werden. Durch die zeilenorientierte Speicherung der Quelldaten kann aus jedem Quelldatenwort nur das zur jeweiligen Spalte gehörende Quell­ datum mit einem Bilddatum verknüpft werden. Eine Vielzahl von Speicherzugriffen und Verknüpfungsoperationen sind die Folge, die das Verknüpfen von Bilddaten und Quelldaten beim Verän­ dern der Bilddaten langsam machen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, mit dem Bilddaten schnell geändert werden können.
Diese Aufgabe wird für eine Vorgehensweise der eingangs genannten Art durch ein Verfahren erfüllt, bei dem
  • a) zu Beginn mindestens ein Anfangsdatenwort in einem Hilfsspeicher gespeichert wird,
  • b) mindestens ein Bilddatenwort, welches die Bilddaten eines Druckteilbildes definiert, aus dem Bildspeicher geholt wird,
  • c) mindestens ein Quelldatenwort, das ein Quellteilbild definiert, aus dem Quellspeicher in einen Quellzwi­ schenspeicher gespeichert wird,
  • d) das Anfangsdatenwort im Hilfsspeicher und das Bildda­ tenwort nebeneinander in einem Verknüpfungsregister mindestens der doppelten Wortlänge angeordnet werden,
  • e) ein Ausgabedatenwort des Quellzwischenspeichers in einer vorgegebenen Bitposition zum Verknüpfungsregi­ ster mit dessen Inhalt nach einer vorgegebenen logi­ schen Verknüpfungs-Operation verknüpft wird,
  • f) das erste Ergebniswort einfacher Wortlänge als neues Bilddatenwort verwendet wird,
  • g) das zweite Ergebniswort einfacher Wortlänge im Hilfs­ speicher anstelle des Anfangsdatenwortes gespeichert wird,
  • h) aus dem Bildspeicher mindestens ein Bilddatenwort ge­ holt wird, welches das nachfolgende Druckteilbild de­ finiert, und anstelle des bzw. der bisherigen Bildda­ tenworte verwendet wird,
  • i) aus dem Quellspeicher mindestens ein Quelldatenwort geholt wird, welches das nachfolgende Quellteilbild definiert, und anstelle des bzw. der bisherigen Quelldatenworte im Quellzwischenspeicher gespeichert wird,
  • j) und bei dem die Schritte gemäß den Merkmalen d) bis i) wiederholt werden, bis eine vorgegebene Zahl von Quelldatenworten verknüpft ist.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß das Ändern von Bilddaten beschleunigt werden kann, wenn die Anzahl von notwendigen Leseoperationen von Bilddaten aus dem Bildspei­ cher sowie von Quelldaten aus dem Quellspeicher; die Anzahl von Schreiboperationen von geänderten Bilddaten in den Bild­ speicher und die Anzahl der notwendigen Verknüpfungen zwi­ schen Quelldatenworten und Bilddatenworten reduziert werden. Deshalb wird beim Verfahren nach der Erfindung ein Hilfsspei­ cher und ein Verknüpfungsregister mindestens der doppelten Wortlänge verwendet.
Durch das Verknüpfungsregister der doppelten Wortlänge ist es bei der Erfindung möglich, die Quelldaten eines Quelldaten­ wortes gleichzeitig mit den Bilddaten zweier Bilddatenworte zu verknüpfen. Dadurch wird die Beschränkung überwunden, die sich durch die vorgegebene Lage der Bilddatenwortgrenzen ergibt. Verknüpfungsoperationen bezüglich eines Quelldaten­ wortes müssen somit nicht wiederholt für zwei Bilddatenworte ausgeführt werden, da sämtliche Quelldaten des Quelldatenwor­ tes mit einer Verknüpfungsoperation mit den zugeordneten Bilddaten verknüpft werden können, wobei die Bilddaten zu unterschiedlichen Bilddatenworten gehören können, so daß über eine Bilddatenwortgrenze hinweg verknüpft wird. Die Folge sind weniger Verknüpfungsoperationen als beim Stand der Technik und damit verbunden eine höhere Geschwindigkeit der Änderung von Bilddaten.
Der Hilfsspeicher ermöglicht bei der Erfindung, daß bei Bilddatenworten, in denen erst ein Teil der Bilddaten mit Quelldaten verknüpft wurde, in einem nächsten Verknüpfungs­ vorgang der noch verbleibende Teil der Bilddaten mit Quellda­ ten eines nächsten Quelldatenwortes verknüpft wird, ohne daß zwischenzeitlich auf den Bildspeicher zugegriffen werden muß. Durch den Hilfsspeicher wird erreicht, daß vor jedem Verknüp­ fungsschritt nur das bzw. die Bilddatenworte eines einzigen Druckteilbildes geholt werden müssen und trotzdem Bilddaten­ worte zweier benachbarter Druckteilbilder bearbeitet werden können. Die Anzahl der Leseoperationen des Bildspeichers wird auf ein Minimum reduziert, da jedes Bilddatenwort mit zu ändernden Bilddaten nur einmal aus dem Bildspeicher gelesen wird.
Das erste Ergebniswort einfacher Wortlänge, das als neues Bilddatenwort verwendet wird, enthält nur Bilddaten, die bereits verändert wurden. Dieses neue Bilddatenwort kann demzufolge direkt für die Darstellung des Druckbildes verwen­ det werden. Ein nochmaliger Zugriff auf dieses Bilddatenwort zum Ändern der Bilddaten ist somit nicht notwendig.
Durch ein zyklisches Wiederholen der Schritte der Merkmale d) bis i) erfolgt ein zeilenorientiertes Verändern der Bildda­ ten. Da in einem Zyklus jeweils Bilddaten aufeinanderfolgen­ der Druckbildelemente verändert werden, werden die bereits im Hilfsspeicher vorhandenen Bilddaten im nachfolgenden Zyklus verwendet. Daraus ergibt sich ein schnelles Verändern der Bilddaten des jeweiligen Zeilenabschnittes des Druckbildes, da mit jedem Zyklus im Gegensatz zur Startphase des Verfah­ rens nur die Quelldatenworte zum Definieren eines Quellteil­ bildes in den Quellzwischenspeicher gespeichert und nur die Bilddatenworte eines Druckteilbildes geholt werden müssen. Ein Unterbrechen des zeilenorientierten Abarbeitens hätte zur Folge, daß zusätzlich Leseoperationen, Schreiboperationen und Verknüpfungsoperationen notwendig wären.
In einem Ausführungsbeispiel des Verfahrens nach der Erfin­ dung enthalten die Druckteilbilder aufeinanderfolgende Zei­ lenabschnitte aus Bildelementen und die Quellteilbilder aufeinanderfolgende Zeilenabschnitte aus Quellbildelementen. Die Quellbildelemente bestehen somit nicht nur aus Quellele­ menten einer Zeile, sondern aus Quellelementen mehrerer Zeilen, wobei die Quellelemente nach Art aneinander gelegter Kacheln das Quellbild unterteilen. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß im Quellzwischenspeicher, in dem die Datenworte zum Definieren eines Quellteilbildes gespeichert sind, auch Quelldaten, die Quellelemente verschiedener Zeilen des Quell­ teilbildes definieren, gleichzeitig zur Verfügung stehen. Insbesondere sind im Quellzwischenspeicher zu Bildelementen einer Spalte des Quellteilbildes gehörende Bilddaten verfüg­ bar. Die aus dem Bildspeicher geholten Bilddatenworte werden in einem Bildzwischenspeicher gespeichert. Dabei enthalten in dem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Druckteilbilder ebenfalls aufeinanderfolgende Zeilenabschnitte jedoch aus Bildelementen. Somit unterteilen die Druckbildelemente das Druckbild nicht mehr nach Art aneinandergelegter Streifen, sondern ebenfalls nach Art aneinander gelegter Kacheln. Im Bildzwischenspeicher, in dem Bilddatenworte zum Definieren des jeweiligen Druckteilbildes gespeichert sind, befinden sich demnach Bilddaten, die Bildelemente aus verschiedenen untereinander liegenden Zeilen des Druckteilbildes definie­ ren. Insbesondere sind wiederum im Bildzwischenspeicher auch zu Bildelementen einer Spalte des Druckteilbildes gehörende Bilddaten verfügbar.
Die Verfahrensschritte d) bis g), die das Verknüpfen von Quelldatenworten und Bilddatenworten betreffen, werden wie­ derholt durchgeführt, bis alle im Quellzwischenspeicher gespeicherten Quelldaten des Quellteilbildes verknüpft sind. Dadurch wird ein wiederholtes Laden von Quelldaten verhin­ dert, da alle Quelldaten im Quellzwischenspeicher bereits mit Bilddaten verknüpft wurden.
Stimmt die Anzahl der Quelldatenworte im Quellzwischenspei­ cher mit der Anzahl von Quelldaten in einem Quelldatenwort in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung überein, so kann eine Drehung des durch die Quelldaten im Quellzwischen­ speicher definierten Quellteilbildes um 90° oder 270° durch­ geführt werden, indem beim Aus lesen der Ausgabedatenworte aus dem Zwischenspeicher Quelldaten der Quelldatenworte im Quell­ zwischenspeicher in einem Ausgabedatenwort so zusammengefaßt werden, daß benachbarte Quelldaten im Ausgabedatenwort zu benachbarten Quellelementen einer Spalte des Quellteilbildes bzw. des Quellbildes gehören. Außerdem werden die Ausgabeda­ tenworte je nach Drehung um 90° oder 270° in einer vorgegebe­ nen Reihenfolge ausgelesen. Bei einer Drehung um 90° im Uhrzeigersinn ist auch ein Vertauschen der Reihenfolge der Quelldaten im Ausgabedatenwort notwendig. Somit ermöglicht dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung, eine Rotation von Quellteilbildern um 90° und 270° schnell durchzuführen, da in jedem Verknüpfungsschritt alle Quelldaten eines Ausgabedaten­ wortes mit den Bilddaten eines zugeordneten Bilddatenwortes verknüpft werden können. Gegenüber dem Stand der Technik, bei dem jeweils, wie oben erläutert, nur ein Quelldatum mit einem Bilddatum verknüpft wird, bedeutet dies eine Einsparung von Lesezugriffen, Schreibzugriffen und von Verknüpfungsoperatio­ nen. Die durch das Verfahren nach der Erfindung erreichte schnelle Veränderung von Bilddaten wird somit nicht nur beim rotationsfreien Verknüpfen sondern auch bei der Rotation von Quellteilbildern und damit von Quellbildern erreicht. Ein zusätzlicher schaltungstechnischer Aufwand entsteht lediglich durch Maßnahmen zum Zusammenstellen der Ausgabedatenworte.
Werden die neuen Bilddatenworte anstelle der alten Bilddaten­ worte im Bildspeicher abgespeichert, so wird vorhandener Speicherplatz effektiv genutzt.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Schaltungsanordnung zum Ändern von Bilddaten mit den Merkmalen des Patentanspruchs 14. Werden Teile der Schaltungsanordnung z. B. in einem anwen­ derspezifischen Baustein (ASIC) in integrierter Technologie ausgeführt, so kann der Mikroprozessor entlastet werden. Das betrifft z. B. die Verknüpfungsoperation, wenn die Verknüp­ fungseinheit im anwenderspezifischen Schaltkreis realisiert ist. Wird außerdem der Hilfsspeicher in den anwenderspezifi­ schen Schaltkreis integriert, so kann das Lesen und Schreiben des Hilfsspeichers ebenfalls unter Ausschluß des Mikroprozes­ sors erfolgen. Der Mikroprozessor wird entlastet und die Geschwindigkeit der Verknüpfung kann erhöht werden, da eine separate Steuerung im anwenderspezifischen Schaltkreis das Lesen und Schreiben des Hilfsspeichers, das Lesen des Quell­ zwischenspeichers und gegebenenfalls des Bildzwischenspei­ chers übernimmt.
In einem Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung nach der Erfindung wird der Quellspeicher als flüchtiger Matrixspei­ cher realisiert, in den die Quelldaten der Quelldatenworte in einer Zeile gespeichert werden und aus dem die Ausgabedaten­ worte aus den Quelldaten einer Spalte zusammengefaßt werden. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß abhängig von der Reihenfolge des Auslesens der Ausgabedatenworte ein Drehen von Quellbildern um 90° oder 270° möglich ist. Ein solcher Drehspeicher ist z. B. dem Dokument PCT/DE 95/00660 zu entneh­ men.
Die Erfindung betrifft außerdem auch Kopiergeräte, in denen Bilddaten einer Druckseite zu ändern sind. Ein Bildelement kann im einfachsten Fall ein einziger durch den Drucker oder den Kopierer gedruckter Bildpunkt sein. Der Bildpunkt kann je nach Möglichkeiten des Druckers bzw. Kopierers ausschließlich schwarz oder weiß dargestellt werden. In diesem Fall ist dem Bildelement als Bilddatum genau ein Bit zugeordnet.
Einem Bildpunkt kann jedoch auch ein Grauwert zugeordnet sein, der durch die Schwärzung des Bildpunktes wiedergegeben wird. In diesem Fall ist jedem Bildpunkt ein Bilddatum aus mehreren Bits zugeordnet, in denen der Grauwert kodiert ist.
Ein Bildelement kann alternativ auch aus einer Anzahl von Bildpunkten bestehen, wenn z. B. bei erhöhter Auflösung des Druckers bzw. Kopierers Grauwerte durch eine bestimmte Ver­ teilung von schwarzen Bildpunkten innerhalb des Bildelementes erzeugt wird. Selbstverständlich können die Bildpunkte auch mit bestimmten Farben gedruckt werden, so daß die Erfindung auch auf das Verändern von Farbbilddaten angewendet werden kann.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Druckbild, welches auf Papier durch einen Drucker gedruckt wird,
Fig. 2 ein Blockschaltbild mit wesentlichen elektrischen Funktionseinheiten eines Druckers,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Aufteilung des Druckbildes in Druck­ teilbilder und eines Quellbildes in Quellteilbilder,
Fig. 4 eine Drehung eines Quellteilbildes um 270°,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Verknüp­ fungseinheit zum Ändern von Bilddaten,
Fig. 6a, 6b ein Flußdiagramm des Verfahrens zum Verändern von Bilddaten, und
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Änderung von Bilddaten in Verfahrenspha­ sen I und II.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem Druckbild 18, wel­ ches auf Papier durch einen Drucker gedruckt wird. Die rechte obere Ecke des Druckbildes 18 ist der Ursprungspunkt eines xy-Koordinatensystems, der im Schnittpunkt einer mit x be­ zeichneten horizontalen x-Achse und einer mit y bezeichneten vertikalen y-Achse liegt. Das Druckbild 18 enthält Bildele­ mente, die nach Art einer Matrix in Spalten und Zeilen ange­ ordnet sind. Eine Zeile aus Bildelementen verläuft für eine konstante y-Position in Richtung der x-Achse, wie durch einen Pfeil P1 gezeigt. Eine Spalte aus Bildelementen verläuft für eine konstante x-Position in Richtung der y-Achse, wie durch einen Pfeil P2 gezeigt.
Ein Bildelement an einer Position X,Y kann wahlweise schwarz oder weiß sein. Im folgenden wird das Ändern von den Bildele­ menten des Druckbildes 18 zugeordneten Bilddaten unter Ver­ wendung jeweils eines Ausführungsbeispiels des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung erläutert. Dabei sollen ausgehend von einem Druckbild, das nur weiße Bildelemente enthält, die den Bildelementen zugeordneten Bilddaten so verändert werden, daß das Druckbild 18 entsteht.
Das Druckbild 18 ist weiterhin in Druckteilbilder matrixartig unterteilt. Ein Druckteilbild ist sowohl in x-Richtung als auch in Y-Richtung vier Bildelemente lang und enthält somit 16 Bildelemente. Die Druckteilbilder sind ebenfalls nach Art einer Matrix in Spalten A bis F und in Zeilen 1 bis 3 ange­ ordnet. Die Druckteilbilder werden unten anhand der Fig. 3 weiter erläutert.
Der in Fig. 1 gezeigte Buchstabe "F" ist um 270° im Uhrzei­ gersinn gedreht im Druckbild 18 angeordnet. Als Bezugspunkt dient ein Bildelement mit der Position X1,Y1. Die Bedeutung eines schraffierten Bereichs 19 wird anhand der Fig. 2 näher erläutert.
Fig. 2 zeigt in ihrem unteren Teil ein Blockschaltbild 20 mit wesentlichen elektrischen Funktionseinheiten eines Druckers. Ein Mikroprozessor 22 steuert den Druck des Druckbildes 18, das mit Hilfe einer Druckeinheit (nicht dargestellt) auf einen Träger aus Papier gedruckt wird. Der Mikroprozessor 22 ist an ein zentrales Bussystem 24 angeschlossen, das Daten­ leitungen, Adressleitungen und Steuerleitungen enthält. Zur vereinfachten Erläuterung enthält das Bussystem im folgenden nur vier Datenleitungen, über die Datenworte mit einer Wort­ länge von vier Bit zwischen den elektrischen Funktionseinhei­ ten des Druckers ausgetauscht werden. Tatsächlich werden jedoch Datenwortlängen von 8, 16, 32 oder noch mehr Bits verwendet, so daß auch eine entsprechende Anzahl von Daten­ leitungen im Bussystem 24 enthalten ist.
Der Mikroprozessor 22 arbeitet ein in einem Programmspeicher 26 gespeichertes Druckprogramm ab. Dabei erhält der Mikropro­ zessor 22 über eine Ein-/Ausgabeschnittstelle 28 Vorgaben gemäß einer Seitenbeschreibungssprache. Die Vorgaben der Seitenbeschreibungssprache werden durch den Mikroprozessor 22 beim Abarbeiten des Druckprogramms zu Bilddaten des Druckbil­ des 18 aufbereitet.
Mit dem Bussystem 24 ist weiterhin ein Bildspeicher 30 ver­ bunden, in dem die Bilddaten des gesamten Druckbildes 18 abgespeichert werden. Zu Beginn des Drucks einer neuen Druck­ seite wird der Bildspeicher 30 gelöscht, indem alle in ihm enthaltenen Bilddaten den Wert "0" erhalten. Danach wird der Bildspeicher 30 gemäß den Vorgaben der Seitenbeschreibungs­ sprache beschrieben. Die Seitenbeschreibungssprache enthält Vorgaben wie z. B.: "Drucke den Buchstaben "F" um 270° gedreht an der Position X1,Y1 des Druckbildes". Die Seitenbeschrei­ bungssprache enthält demzufolge noch nicht die konkreten, den Bildelementen des Druckbildes 18 zugeordneten Bilddaten. Diese Bilddaten werden aus in einem Quellspeicher 32 gespei­ cherten Quelldaten zusammengestellt. Die Quelldaten gehören zu Bildelementen von Quellbildern, zu denen einzelne Zeichen eines oder mehrerer vorgegebener Zeichensätze, grafische Elemente zur Gestaltung des Druckbildes 18 oder vorgegebene Teilbilder, die in das Druckbild 18 eingebunden werden, gehören.
Da die Vorgaben der Seitenbeschreibungssprache nacheinander durch den Mikroprozessor 22 abgearbeitet werden, ist sicher­ zustellen, daß Bilddaten, die bereits im Bildspeicher 30 gespeichert wurden, nicht unkontrolliert beim Abarbeiten weiterer Vorgaben derselben Druckseite überschrieben werden. Deshalb entnimmt der Mikroprozessor beim Abarbeiten der obigen Vorgabe der Seitenbeschreibungssprache Quelldaten des Buchstabens "F" (vgl. Bezugszeichen 60 in Fig. 2) aus dem Quellspeicher 32 und verknüpft sie in einer Verknüpfungsein­ heit 34 mit den Bilddaten der Bildelemente in einer Umgebung der Position X1,Y1 im Druckbild 18. Das Verknüpfen erfolgt dabei nach einer vorgegebenen logischen Operation, z. B. durch eine ODER-Verknüpfung. Werden die Quelldaten aus dem Quell­ speicher 32 durch einen ODER-Operator mit den Bilddaten des Bildspeichers 30 verknüpft, so können bereits im Bildspeicher 30 enthaltene Bilddaten mit einem Wert ungleich "0" nicht den Wert "0" erhalten, da die ODER-Verknüpfung den Wert "1" liefert, sobald einer der beiden zu verknüpfenden Operanden einen Wert ungleich "0" hat.
Im oberen linken Teil der Fig. 2 ist ein Ausschnitt 40 aus dem Bildspeicher 30 gezeigt. Die Anordnung der Bilddaten ist durch den schaltungstechnischen Aufbau des Bildspeichers 30 vorgegeben. Ein Bilddatum belegt genau ein Bit, wobei einem Bilddatum mit dem Wert "1" ein schwarzes Bildelement im Druckbild 18 zugeordnet ist, und einem Bilddatum mit dem Wert "0" ein weißes Bildelement zugeordnet ist. Jeweils vier Bits sind zu einem Bilddatenwort zusammengefaßt, so daß in einem Bilddatenwort genau vier Bilddaten enthalten sind. Das Bit ganz links in einem Datenwort steht an einer Bitposition "0", worauf Bitpositionen "1" und "2" folgen. Das Bit ganz rechts in einem Datenwort steht an der Bitposition "3". Innerhalb eines Bilddatenwortes sind die Bilddaten so angeordnet, daß benachbarte Bilddaten auch zu benachbarten Bildelementen des Druckbildes 18 gehören. Auf die Bilddatenworte des Bildspei­ chers 30 wird über eine Adresse zugegriffen, wobei die Adres­ se ein ganzzahliger numerischer Wert ist. Eine Reihenfolge der Bilddatenworte ist somit durch die Abfolge der numeri­ schen Werte vorgegeben.
Der Ausschnitt 40 in Fig. 1 zeigt zwölf Bilddatenworte DW0 bis DW11 des Bildspeichers 30. Die Bilddatenworte DW0, DW4 und DW8 sind dem Druckteilbild B1 des Druckbildes 18 zugeord­ net. Dem benachbarten Druckteilbild C1 des Druckbildes 18 sind die Bilddatenworte DW1, DW5 und DW9 zugeordnet, usw. Die Bilddatenworte DW0 bis DW3 sind einer ersten Zeile, die Bilddatenworte DW4 bis DW7 einer zweiten Zeile und die Bild­ datenworte DW8 bis DW11 einer dritten Zeile des Druckbildes 18 zugeordnet. Bei der Darstellung der Bilddatenworte DW0 bis DW11 im Ausschnitt 40 wurden die einer Zeile zugeordneten Bilddatenworte jeweils auch in einer Zeile hintereinander dargestellt. Im Bildspeicher 30 sind die Bilddatenworte, wie durch den Pfeil P3 bzw. P4 zwischen den Bilddatenworten DW3 und DW4 bzw. den Bilddatenworten DW7 und DW8 angedeutet, an aufeinanderfolgenden Adressen abgespeichert. Die durch den schaltungstechnischen Aufbau des Bildspeichers ebenfalls fest vorgegebenen Datenwortgrenzen zwischen den Bilddatenworten DW0 bis DW3, DW4 bis DW7 und DW8 bis DW11 sind durch drei Strichlinien 42 bis 46 hervorgehoben. Ein erstes Bilddatum 48 an der Bitposition "0" des Bilddatenwortes DW0 ist z. B. dem Bildelement an der Position X0, Y0 des Druckbildes 18 zuge­ ordnet. Das Bilddatum 48 muß am Ende des Verfahrens zum Ändern der Bilddaten den Wert "0" haben, so daß das Bildele­ ment an der Position X0, Y0 des Druckbildes weiß ist. Das Bilddatenwort DW0 enthält außer dem Bilddatum 48 weitere Bilddaten 50 bis 54.
Im rechten oberen Teil der Fig. 2 ist ein im Quellspeicher 32 gespeichertes Quellbild 60 des Buchstabens "F" darge­ stellt. Das Quellbild 60 enthält wie das Druckbild 18 ma­ trixförmig angeordnete Quellelemente, die schwarz oder weiß sind. Den Quellelementen des Quellbildes 60 sind im Quell­ speicher 32 Quelldaten zugeordnet. Die Quelldaten sind in Form von Quelldatenworten mit einer Wortlänge von 4 Bit im Quellspeicher 32 gespeichert, wobei jeweils vier Quelldaten zu einem Quelldatenwort gehören. Das Quellbild 60 ist weiter­ hin in Quellteilbilder nach Art einer Matrix in Spalten a, b und Zeilen 1 bis 3 unterteilt. Ein Quellteilbild wird aus jeweils vier Zeilenabschnitten aufeinanderfolgenden Zeilen aus Quellelementen gebildet. Die Zeilenabschnitte enthalten jeweils vier Quellelemente, so daß ein Quellteilbild 16 Quellelemente enthält.
Der schraffierte Bereich 19 gehört nicht zum Quellbild 60 des Buchstaben "F". Die schraffiert dargestellten Bildelemente werden jedoch durch Quelldaten definiert, die in Quelldaten­ worten enthalten sind, deren Quelldaten auch Quellelemente des Quellbildes 60 definieren. Die Grenze zwischen Quellele­ menten einer Zeile des Quellbildes 60, die durch in jeweils einem Quelldatenwort enthaltene Quelldaten definiert werden, ist durch eine Strichlinie 62 gekennzeichnet. Die Quelldaten zu Quellelementen des schraffierten Bereichs 19 dürfen beim Verknüpfen des Quellbildes 60 mit den Bilddaten des Druckbil­ des 18 jedoch nicht verwendet werden.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung der Aufteilung des Druckbildes 18 in Druckteilbilder A1 bis E2 und eines Quellbildes 60′′, das gegenüber dem Quellbild 60 um 270° gedreht ist, in Quellteilbilder a1′′ bis b3′′. Deutlich zu erkennen ist, daß die Spalten A bis E der Druckteilbilderma­ trix gegenüber den Spalten 1′′ bis 3′′ der Quellteilbildmatrix in X-Richtung versetzt sind. In Y-Richtung wird ein Versatz dadurch vermieden, daß die Zeilen 1, 2 der Druckteilbildma­ trix genau so gelegt werden, daß sie mit den Zeilen b, a der Quellteilbildmatrix in Y-Richtung übereinstimmen. Dieser Sachverhalt wird durch einen Pfeil P5 und eine Linie 70 verdeutlicht.
Zum Verändern der Bilddaten müssen die Quelldaten des Quell­ teilbildes b1′′ mit ausgewählten Bilddaten der Druckteilbilder B1 und C1 verknüpft werden. Die Quelldaten des Quellteilbil­ des b2 müssen mit ausgewählten Bilddaten der Druckteilbilder C1 und D1 verknüpft werden usw.
Fig. 4 zeigt eine Drehung des Quellteilbildes b1 des Quell­ bildes 60 um 270°. Das bereits erläuterte Quellbild 60 ist Ausgangspunkt für die Drehung und wird deshalb noch einmal im Teil a der Fig. 4 dargestellt. Das Quellteilbild b1 wird durch die Quelldaten in vier Quelldatenworten DW40 bis DW43 definiert.
Teil b der Fig. 4 zeigt die zeilenorientierten Quelldaten­ worte DW40 bis DW43 des Quellteilbildes b1. Für die Drehung des Quellteilbildes b1 um 270° werden die Quelldaten, die Quellelemente derselben Spalte des Quellteilbildes b1 defi­ nieren, jeweils in einem Datenwort DW50 bis DW53 zusammenge­ faßt. Die Quelldaten der Datenworte DW50 bis DW53 definieren ein Quellteilbild b1′, das im Teil c der Fig. 4 dargestellt ist.
Teil d der Fig. 4 zeigt die Datenworte DW50 bis DW53 der Fig. 4c in horizontaler Lage. Dabei sind die Datenworte mit Quelldaten jeweils einer Spalte des Quellteilbildes b1′ so angeordnet, daß die Quelldaten einer gegenüber einer anderen Spalte weiter links liegenden Spalte des Quellteilbildes b1′ unterhalb der Quelldaten der anderen Spalte angeordnet sind. Den Quelldatenworten DW53 bis DW50 ist nunmehr ein Quellteil­ bild b1′′ zugeordnet, daß gegenüber dem Quellteilbild b1 um 270° gedreht ist. Zum Verändern der Bilddaten des Druckbildes 18 muß z. B. das Quelldatum an der Bitposition "0" des Daten­ wortes DW53 mit dem Bilddatum 50 an der Bitposition "1" des Datenwortes DW0 verknüpft werden.
Beim Verknüpfen der Datenworte jeweiliger Quellteilbilder a1′′ bis b3′′ sichert der Mikroprozessor 22 aufgrund des im Pro­ grammspeicher 26 abgelegten Druckprogramms, daß jeweils die richtigen Bilddatenworte des Bildspeichers 30 mit den zugehö­ rigen Datenworten der Quellteilbilder a1′′ bis b3′′ verknüpft werden.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild der Verknüpfungseinheit 34, die einen flüchtigen Quellzwischenspeicher QZS enthält, in den der Mikroprozessor 22 über die vier Datenleitungen des Bussystems 24 vier Datenworte zum Definieren der Quellele­ mente eines jeweiligen Quellteilbildes speichert. Weiterhin enthält die Verknüpfungseinheit 34 einen flüchtigen Bildzwi­ schenspeicher BZS, in den der Mikroprozessor 22 über die vier Datenleitungen des Bussystems 24 vier zu einem jeweiligen Druckteilbild gehörende Bilddaten speichert. In einem flüch­ tigen Hilfsspeicher HS können ebenfalls vier Bilddatenworte wahlweise durch den Mikroprozessor 22 über das Bussystem 24 oder durch eine in der Verknüpfungseinheit 34 enthaltene Steuerung 80 über vier Datenleitungen 82 gespeichert werden. Die Steuerung 80 steuert die Vorgänge innerhalb der Verknüp­ fungseinheit 34, wie z. B. das Auslesen von Quelldaten aus dem Quellzwischenspeicher QZS und das Auslesen von Bilddaten aus dem Hilfsspeicher HS und dem Bildzwischenspeicher BZS.
Die Verknüpfungseinheit 34 enthält weiterhin einen Multiple­ xer 84, an dem eingangsseitig ein Ausgabedatenwort aus dem Quellzwischenspeicher QZS über vier Datenleitungen 86 ange­ legt werden kann. Ausgangsseitig ist der Multiplexer 84 mit einer Verknüpfungsschaltung 88 über acht Datenleitungen 90 verbunden. Der Multiplexer 84 verschiebt das Ausgabedatenwort bezüglich der acht Datenleitungen 90 so, daß das Ausgabeda­ tenwort auf einer der Datenleitungen 90 mit einer der Bitpo­ sitionen "0" bis "4" beginnt.
In der Verknüpfungsschaltung 88 werden die Bitpositionen "0" bis "3" der Datenleitungen 90 mit Bitpositionen "0" bis "3" von Datenleitungen 92 am Ausgang des Hilfsspeichers HS nach einer vorgegebenen logischen Operation verknüpft. Die Bitpo­ sitionen "4" bis "7" der Datenleitungen 90 werden mit Bitpo­ sitionen "0" bis "3" auf Datenleitungen 94 am Ausgang des Bildzwischenspeichers BZS verknüpft. Das Resultat der Ver­ knüpfung wird auf acht Datenleitungen 96 am Ausgang der Verknüpfungsschaltung ausgegeben. Die Datenleitungen 96 sind mit einer Ausgabeeinheit 98 verbunden. Die Ausgabeeinheit 98 gibt an vier Ausgänge die Bitpositionen "0" bis "3" der Datenleitungen 96 auf die Datenleitungen des Bussystems 24 aus. Die Bitpositionen "4" bis "7" werden durch die Einheit 98 an die Datenleitungen 82 angelegt. Die Ausgabeeinheit 98 sichert weiterhin, daß bestimmte Quelldaten beim Verknüpfen ausgeblendet werden können, so daß sie keinen Einfluß auf die Änderung der Bilddaten haben.
Der Quellzwischenspeicher QZS enthält Speicherzellen, die nach Art einer Matrix angeordnet sind. In jeder Speicherzelle des Quellzwischenspeichers QZS wird genau ein Quelldatum gespeichert. Dabei sind Quelldaten eines Quelldatenwortes in einer Zeile der Speichermatrix gespeichert. Beim Auslesen der Ausgabedatenworte aus dem Quellzwischenspeicher QZS werden die Quelldaten einer Spalte des Matrixspeichers zu einem Ausgabedatenwort zusammengefaßt. Die Reihenfolge des Ausle­ sens der Ausgabedatenworte wird durch die Steuerung 80 vorge­ geben. Gegebenenfalls kann die Reihenfolge der Quelldaten in einem Ausgabedatenwort umgekehrt werden, indem die Reihen­ folge der Bits im Ausgabedatenwort durch einen nicht darge­ stellten Bitvertauscher umgekehrt wird.
Die Fig. 6a und 6b zeigen ein Flußdiagramm des Verfahrens zum Verändern der Bilddaten für Druckteilbilder einer Zeile der Druckteilbildmatrix. Das Verändern der Bilddaten für Druckteilbilder einer Zeile der Druckteilbildmatrix beginnt jeweils zu Beginn einer neuen Zeile mit einem Schritt 200. In einem Schritt 202 erfolgt durch den Mikroprozessor 22 ein Initialisieren der Verknüpfungseinheit 34, indem der Steue­ rung 80 durch den Mikroprozessor 22 übermittelt wird, welcher Verknüpfungsoperator beim Verknüpfen verwendet werden soll.
Außerdem wird z. B. übermittelt, um wieviele Bitpositionen der Multiplexer 84 die Ausgabedatenworte verschieben soll und um wieviel Grad das jeweilige Quellbild gedreht werden soll.
In einem Schritt 204 wird ein erstes dem Bildspeicher 30 entnommenes Bilddatenwort eines ersten Druckteilbildes im Hilfsspeicher HS gespeichert. In einem Verfahrensschritt 206 prüft der Mikroprozessor 22, ob noch weitere Bilddatenworte zum ersten Druckteilbild gehören. Ist dies der Fall, so wird das Verfahren mit dem Verfahrensschritt 204 fortgesetzt. Sind bereits alle Bilddatenworte des ersten Druckteilbildes im Hilfsspeicher HS gespeichert, so ist eine aus den Schritten 200 bis 206 bestehende Startphase des Verfahrens abgeschlos­ sen und das Verfahren wird mit einem Schritt 208 fortgesetzt.
Im Schritt 208 wird mindestens ein Bilddatenwort eines dem ersten Druckteilbild benachbarten Druckteilbildes derselben Zeile der Druckteilbildmatrix in den Bildzwischenspeicher BZS gespeichert. Anschließend überprüft der Mikroprozessor 22 in einem Schritt 210, ob noch weitere Bilddatenworte zum zweiten Druckteilbild gehören. Ist dies der Fall, so wird das Verfah­ ren im Schritt 208 fortgesetzt. Sind alle Bilddatenworte des zweiten Druckteilbildes im Bildzwischenspeicher BZS gespei­ chert, so wird das Verfahren in einem Schritt 212 fortge­ setzt, in dem ein erstes Quelldatenwort eines ersten Quell­ teilbildes aus dem Quellspeicher 32 in den Quellzwischenspei­ cher QZS gespeichert wird. In einem Verfahrensschritt 214 stellt der Mikroprozessor fest, ob noch weitere Quelldaten­ worte zu dem Quellteilbild gehören. Ist dies der Fall, so wird das Verfahren im Schritt 212 fortgesetzt. Sind alle Quelldatenworte eines Quellteilbildes im Quellzwischenspei­ cher QZS gespeichert, so wird das Verfahren in einer Verknüp­ fungsschleife aus Schritten 216 bis 220 fortgesetzt.
Die Steuerung 80 steuert im Schritt 216 das Verknüpfen der Quelldaten mit den Bilddaten derart, daß einander zugeordnete Ausgabedatenworte des Quellzwischenspeichers QZS, Bilddaten­ worte des Hilfsspeichers HS und Bilddatenworte des Bildzwi­ schenspeichers BZS gleichzeitig auf den Datenleitungen 86, 92 und 94 anliegen. Der Multiplexer 84 schaltet die Datenleitun­ gen 86 auf vier zugeordnete Datenleitungen der Datenleitungen 90 wirksam. Die Verknüpfungsschaltung 88 verknüpft nach der vorgegebenen logischen Operation die Signale auf den Daten­ leitungen 90 mit den Signalen auf den Datenleitungen 92 und 94. Das Ergebnis der Verknüpfung liegt auf den Datenleitungen 96 am Ausgang der Verknüpfungsschaltung an. Im Schritt 216 wird weiterhin durch die Einheit 98 das Ausblenden bestimmter Bitpositionen bei der Verknüpfung gesteuert. Die Einheit 98 gibt an den Ausgängen mit der Bitposition "0" bis "3" die geänderten Bilddaten aus, die durch den Mikroprozessor 22 in den Bildspeicher 30 gespeichert werden. An den Bitpositionen "4" bis "7" anliegende Bilddaten werden durch die Steuerung 80 in den Hilfsspeicher HS anstelle der gerade gelesenen Bilddaten gespeichert (Schritt 218). In einem Schritt 220 prüft die Steuerung 80, ob noch weitere Verknüpfungen des geladenen Quellteilbildes und des geladenen Druckteilbildes durchgeführt werden müssen. Ist dies der Fall, so wird das Verfahren mit dem Schritt 216 fortgesetzt. Sind bereits alle geladenen Quelldaten mit den zugeordneten Bilddaten ver­ knüpft, so sind keine weiteren Verknüpfungen mehr notwendig und das Verfahren wird in einem Schritt 222 fortgesetzt. Der Mikroprozessor 22 überprüft, ob bereits ein letztes Druck­ teilbild einer Zeile der Druckteilbildmatrix verknüpft wurde. Ist dies nicht der Fall, so wird das Verfahren in einer Schleife aus den Verfahrensschritten 208 bis 222 fortgesetzt. Wird im Verfahrensschritt 222 festgestellt, daß bereits die Quellbilddaten des letzten Druckteilbildes der Zeile ver­ knüpft wurde, so wird das Verfahren in einem Schritt 224 fortgesetzt.
Der Schritt 224 leitet eine Endphase des Verfahrens ein. Die geänderten Daten des letzten Druckteilbildes der Zeile befin­ den sich bereits im Hilfsspeicher HS. Die Steuerung 80 berei­ tet im Schritt 224 das sequentielle Aus lesen der bereits geänderten Bilddatenworte des letzten Druckteilbildes aus dem Hilfsspeicher HS vor. In einem Schritt 226 wird ein erstes Bilddatenwort aus dem Hilfsspeicher über die Datenleitungen 92, die Verknüpfungsschaltung 88, die Datenleitungen 96 und über die Ausgabeeinheit 98 an den Bitpositionen "0" bis "3" am Ausgang der Ausgabeeinheit 98 ausgegeben, so daß der Mikroprozessor 22 das Bilddatenwort in den Bildspeicher 30 zurückspeichern kann. In einem Schritt 228 überprüft die Steuerung 80, ob noch weitere Bilddatenworte aus dem Hilfs­ speicher HS ausgelesen werden müssen. Ist dies der Fall, so wird das Verfahren im Schritt 226 fortgesetzt. Sind bereits alle Bilddatenworte aus dem Hilfsspeicher HS an den Bitposi­ tionen "0" bis "3" der Ausgabeeinheit 98 ausgegeben, so ist das Ändern der Bilddaten einer Zeile von Druckteilbildern beendet.
Enthält das Quellbild mehrere Zeilen aus Quellteilbildern, die mit weiteren Druckteilbildern anderer Zeilen zu verknüp­ fen sind, so werden die Schritte 200 bis 230 für jede Zeile aus Druckteilbildern bzw. für jede Zeile aus Quellteilbildern wiederholt durchgeführt.
Sind in einem Quellteilbild nur Quellelemente einer Zeile des Quellbildes und in einem Druckteilbild nur Bildelemente einer Zeile des Druckbildes 18 enthalten, so können die Abfragen in den Schritten 206, 210, 214, 220 und 228 entfallen, da in den Verfahrensschritten 204, 208, 212, 218 und 226 jeweils nur auf ein Datenwort zugegriffen werden muß. In diesem Fall kann sowohl der Bildzwischenspeicher BZS als auch der Quellzwi­ schenspeicher QZS entfallen, indem die Bilddatenworte aus dem Bildspeicher 30 direkt auf die Datenleitungen 94 und die aus dem Quellspeicher 32 entnommen Quelldaten wurden direkt auf die Datenleitungen 86 gelesen werden.
Andererseits kann der Bildzwischenspeicher BZS und der Quell­ zwischenspeicher QZS auch zum Speichern mehrerer Bilddaten­ worte bzw. Quelldatenworte verwendet werden, wenn keine Rotation des Quellbildes durchgeführt wird.
Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung der Änderung von Bilddaten in Verfahrensphasen I und II. Die Verfahrensphasen I, II und Verfahrensphasen III und IV werden durchlaufen, wenn gemäß Fig. 3 die Zeile b der Quellteilbilder des Quell­ bildes 60′′ mit den Druckteilbildern der Zeile 1 des Druckbil­ des 18 verknüpft werden.
Die Verfahrensphase I entspricht der Startphase aus den Schritten 200 bis 206 und einem ersten Abarbeiten der Verfah­ rensschritte 208 bis 222. Vor dem erstmaligen Verknüpfen im Verfahrensschritt 216 befinden sich die in den Bilddatenwor­ ten DW0, DW4, DW8 und einem Bilddatenwort DW12 enthaltene Bilddaten des Druckteilbildes B1 im Hilfsspeicher HS. Die zum Druckteilbild C1 gehörenden Bilddaten in den Bilddatenworten DW1, DWS, DW9 sowie in einem Bilddatenwort DW13 befinden sich im Bildzwischenspeicher BZS. Im Quellzwischenspeicher QZS wurden die Quelldatenworte DW40 bis DW43 des Quellteilbildes b1 gespeichert. Durch den anhand der Fig. 4 erläuterten Drehvorgang entstehen die Ausgabedatenworte DW53 bis DW50, die mit den Datenworten der Druckteilbilder B1 und C1 in der im oberen Teil der Fig. 7 gezeigten Art und Weise verknüpft werden. Sich jeweils überlappende Quelldaten und Bilddaten werden mit Hilfe des ODER-Operators verknüpft. Die Bilddaten­ worte DWO, DW4, DW8 und DW12 des Druckteilbildes B1 werden nach dem Verknüpfen als neue Bilddatenworte DWO, DW4, DW8 und DW12 in den Bildspeicher 30 zurückgespeichert. Die Bilddaten­ worte DW1, DW5, DW9 und DW13 des Druckteilbildes C1 werden nach dem Verknüpfen in den Hilfsspeicher HS geschrieben.
Der untere Teil der Fig. 7 zeigt die Änderung von Bilddaten in der Verfahrensphase II, in der die Schritte 208 bis 222 zum zweiten Mal abgearbeitet werden, wobei die Quelldaten des Quellteilbildes b2′′ mit den zugeordneten Bilddaten der Druck­ teilbilder C1 und D1 verknüpft werden. Im Hilfsspeicher HS befinden sich vor dem erstmaligen Verknüpfen beim zweiten Abarbeiten der Schritte 208 bis 222 aus der Verfahrensphase I die noch nicht vollständig geänderten Bilddaten des Druck­ teilbildes C1. Im Bildzwischenspeicher BZS befinden sich die Bilddaten des Druckteilbildes D1, die in den Bilddatenworten DW2, DW6, DW10 und einem Bilddatenwort DW14 enthalten sind. Aus dem Quellzwischenspeicher QZS werden Quelldaten des Quellteilbildes b2′′ als Ausgabedatenworte gelesen und mit den Bilddatenworten der Druckteilbilder C1 und D1 in der gezeig­ ten Weise verknüpft. Die neuen Bilddatenworte des Druckteil­ bildes C1 werden nach dem Verknüpfen in den Bildspeicher 30 anstelle der alten Bilddatenworte des Druckteilbildes C1 zurückgeschrieben. Die Bilddatenworte des Druckteilbildes D1 werden nach dem Verknüpfen in den Hilfsspeicher HS geschrie­ ben.
In der Verfahrensphase III werden die Verfahrensschritte 208 bis 222 ein drittes Mal abgearbeitet, wobei Quelldaten des Quellteilbildes b3′′ mit den Bilddaten der Druckteilbilder D1 und El verknüpft werden. Dabei werden die Datenworte des Druckteilbildes D1 in den Bildspeicher 30 zurückgeschrieben und die verknüpften Bilddatenworte des Druckteilbildes E1 werden in den Hilfsspeicher HS gespeichert.
Die Verfahrensphase IV besteht aus dem Abarbeiten der aus den Verfahrensschritten 224 bis 230 bestehenden Endphase. Die bereits im Hilfsspeicher HS enthaltenen geänderten Bilddaten­ worte DW3, DW7, DW11 und DW15 des Druckteilbildes E1 werden in den Bildspeicher 30 zurückgespeichert.
Für die vollständige Verknüpfung der Quelldaten des Quellbil­ des 60′′ mit den Bilddaten des Druckbildes 18 werden die Quellteilbilder a1′′, a2′′ und a3′′ der Zeile a analog wie bereits für die Quellteilbilder b1′′, b2′′ und b3′′ beschrieben, jedoch mit den Druckteilbildern B2 bis E2 verknüpft.

Claims (18)

1. Verfahren zum Ändern von Bilddaten eines Bildelemente enthaltenden Druckbildes (18), das insbesondere durch ei­ nen elektrografischen Drucker auf einen Träger gedruckt wird,
wobei die Bildelemente nach Art einer Matrix in Spalten und Zeilen angeordnet sind,
jedem Bildelement ein Bilddatum zugeordnet ist, das als Teil eines Bilddatenwortes vorgegebener Wortlänge in einem Bildspeicher (30) gespeichert ist,
die Bilddaten mindestens eines Bilddatenwortes definieren die Bildelemente eines Druckteilbildes,
das Druckbild (18) nach Art einer Matrix in Druckteilbil­ der geteilt ist,
Quelldaten mindestens eines Quellbildes (60) bereitge­ stellt werden, dessen Quellelemente ebenfalls nach Art einer Matrix in Spalten und Zeilen angeordnet sind,
jedem Quellelement des Quellbildes (60) ein Quelldatum zugeordnet ist, das als Teil eines Quelldatenwortes der genannten Wortlänge in einem Quellspeicher (32) gespei­ chert ist,
die Quelldaten mindestens eines Quelldatenwortes definie­ ren die Quellelemente eines Quellteilbildes,
und wobei das Quellbild nach Art einer Matrix in Quell­ teilbilder geteilt ist,
  • a) bei dem zu Beginn mindestens ein Anfangsdatenwort in einem Hilfsspeicher (HS) gespeichert wird (Schritt 204),
  • b) mindestens ein Bilddatenwort, welches die Bilddaten eines Druckteilbildes definiert, aus dem Bildspeicher (30) geholt wird (Schritt 208),
  • c) mindestens ein Quelldatenwort, das ein Quellteilbild definiert, aus dem Quellspeicher (32) in einen Quell­ zwischenspeicher (QZS) gespeichert wird (Schritt 212),
  • d) das Anfangsdatenwort im Hilfsspeicher (HS) und das geholte Bilddatenwort nebeneinander in einem Verknüp­ fungsregister mindestens der doppelten Wortlänge an­ geordnet werden,
  • e) ein Ausgabedatenwort des Quellzwischenspeichers (QZS) in einer vorgegebenen Bitposition zum Verknüpfungsre­ gister mit dessen Inhalt nach einer vorgegebenen lo­ gischen Verknüpfungs-Operation verknüpft wird (Schritt 216),
  • f) das erste Ergebniswort einfacher Wortlänge als neues Bilddatenwort verwendet wird (Schritt 218),
  • g) das zweite Ergebniswort einfacher Wortlänge im Hilfs­ speicher (HS) anstelle des Anfangsdatenwortes gespei­ chert wird (Schritt 218),
  • h) aus dem Bildspeicher (30) mindestens ein Bilddaten­ wort geholt wird, welches das nachfolgende Druckteil­ bild definiert, und anstelle des bzw. der bisherigen Bilddatenworte verwendet wird (Schritt 208),
  • i) aus dem Quellspeicher (32) mindestens ein Quelldaten­ wort geholt wird, welches das nachfolgende Quellteil­ bild definiert, und anstelle des bzw. der bisherigen Quelldatenworte im Quellzwischenspeicher (QZS) ge­ speichert wird (Schritt 212),
  • j) und bei dem die Schritte der Merkmale d) bin i) wie­ derholt werden, bis eine vorgegebene Zahl von Quell­ datenworten verknüpft ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die aus dem Bildspeicher (30) geholten Bildda­ tenworte in einem Bildzwischenspeicher (BZS) gespeichert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckteilbilder aufeinanderfolgende Zeilenab­ schnitte aus Bildelementen enthalten, und daß die Quellt­ eilbilder aufeinanderfolgende Zeilenabschnitte aus Quell­ bildelementen enthalten.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schritte der Merkmale d) bis g) wiederholt werden, bis alle Quelldaten im Quell­ zwischenspeicher (QZS) verknüpft sind.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Quelldatenworte im Quellzwischenspeicher (QZS) mit der Anzahl von Quell­ daten in einem Quelldatenwort übereinstimmt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die im Quellzwischenspeicher (QZS) gespeicherten Quelldatenworte so ausgelesen werden, daß die Quelldaten der Ausgabedatenworte ein um ein Viel­ faches von 90° gedrehtes Quellteilbild definieren.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Ausgabedatenwort Quelldaten der Quelldatenworte so zusammengefaßt sind, daß benachbarte Quelldaten im Ausga­ bedatenwort zu benachbarten Quellelementen einer Spalte des Quellteilbildes gehören.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Quelldaten an gleicher Bitposition in den Quelldatenworten zu einem Ausgabedatenwort zusammen­ gefaßt werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Reihenfolge der Quelldaten im Ausgabedatenwort nach einer Vorgabe vertauscht wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das neue bzw. die neuen Bildda­ tenworte im Bildspeicher (30) anstelle der Bilddaten des­ selben Druckteilbildes gespeichert werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Anfangsdatenwort ein erstes Druckteilbild definiert, dessen Bilddaten verändert werden.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zum Schluß mindestens ein Bild­ datenwort, das ein letztes Druckteilbild definiert, aus dem Bildzwischenspeicher (BZS) als neues Bilddatenwort verwendet wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schritte der Merkmale a) bis i) wiederholt werden, bis Quelldatenworte einer vor­ gegebenen Anzahl von Quellteilbilderzeilen verknüpft sind.
14. Schaltungsanordnung zum Ändern von Bilddaten eines Bild­ elemente enthaltenden Druckbildes (18), das insbesondere durch einen elektrografischen Drucker auf einen Träger gedruckt wird,
mit einem Quellspeicher (32), der Quelldaten eines Quell­ bildes enthält,
wobei die Quelldaten in Quelldatenworten vorgegebener Wortlänge zusammengefaßt sind,
mit einem Bildspeicher (30) zum Speichern von zu ändern­ den Bilddaten des Druckbildes (18),
wobei die Bilddaten in Bilddatenworten der genannten Wortlänge zusammengefaßt sind,
mit einem Hilfsspeicher (HS), in dem sowohl geänderte als auch nicht geänderte Bilddaten in Form von Bilddatenwor­ ten der genannten Wortlänge gespeichert werden,
und mit einer Verknüpfungseinheit (88) zum Verknüpfen eines dem Quellzwischenspeicher entnommenen Ausgabedaten­ wortes mit einem Datenwort doppelter Länge in einer vor­ gegebenen Bitposition nach einer vorgegebenen logischen Verknüpfungsoperation,
wobei das Datenwort doppelter Länge ein dem Hilfsspeicher (HS) entnommenes Bilddatenwort und ein Bilddatenwort mit noch nicht geänderten Bilddaten enthält.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Bildzwischenspeicher (BZS) zum Speichern von mindestens einem Bilddatenwort, wobei dem Bildzwischen­ speicher (BZS) das Bilddatenwort mit noch nicht geänder­ ten Bilddaten des Datenwortes doppelter Länge entnommen wurde.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Schaltungsan­ ordnung in einem anwenderspezifischen Baustein (ASIC) in integrierter Technologie ausgeführt ist.
17. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Quellzwischenspeicher (QZS) ein flüchtiger Speicher ist, in dem die Quelldaten in Matrixform gespeichert werden,
wobei die Quelldaten der Quelldatenworte in Zeilen ge­ speichert sind,
und wobei beim Lesen des Quellzwischenspeichers (QZS) Quelldaten einer Spalte als Ausgabedatenwort ausgelesen werden.
18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen Bitvertauscher, die Reihenfolge der Bits in einem Ausgabedatenwort umkehrt.
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