DE1961240A1 - Maschine zum wiederholten Bedrucken einer endlosen perforierten Bahn - Google Patents

Maschine zum wiederholten Bedrucken einer endlosen perforierten Bahn

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DE1961240A1
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    • B41F13/02Conveying or guiding webs through presses or machines
    • B41F13/04Conveying or guiding webs through presses or machines intermittently
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

Dr. Ing. Walter Abite
Dr. Dieter F. Morf
Dr. Hans-Λ. Brauns
München 86, Pienzenauerstr.21
5· Dezember I969 JFS-7018
AMERICAN BANK NOTE COMPANY 70 Broad Street, New York, N.Y., V.St.A.
Maschine zum wiederholten Bedrucken einer endlosen perforierten Bahn >
Die Erfindung betrifft Rotationsdruckmaschinen mit EndlosbahnzufUhrung und insbesondere Maschinen, in denen eine endlose perforierte Bahn intermittierend vorwärtsgefördert wird, während sie mit wiederholten Abdrucken bedruckt wird, wobei neue und verbesserte Einrichtungen zur Aufrechterhaltung einer einwandfreien Bahnüberdeckung vorgesehen sind. Im besonderen ist ferner die Erfindung auf Rotationsdruckmaschinen mit solchen Einrichtungen gerichtet.
Eine Rotationstiefdruckmaschine besitzt gewöhnlich ein Druckwerk mit einem Druckzylinder und einem Formzylinder, welch letzterer eine oder mehrere gekrümmte Druckplatten trägt, sowie mit geeigneten Einfärbe- und Rakeleinrichtungen für die Platte bzw. Platten. Das zu bedruckende Papier wird entweder in Form gesonderter Bogen oder als endlose Bahn dem Spalt des Druckwerkes zugeführt. Wenn sich der Form zylinder und der Druckzylinder drehen, wird das Papier zwi-
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sehen ihnen gepreßt, wobei es einen Abdruck von der Platte aufnimmt und gleichzeitig durch die Drehbewegung der Zylinder vorwärtsgefördert wird.
Bei herkömmlichen Rotationstiefdruckmaschinen mit Bogenzuführung erstreckt sich die Platte bzw. erstrecken sich, die Platten gewöhnlich nur teilweise um den Formzylinder herum, so daß der Umfang dieses Zylinders eine oder mehrere Lücken, d.h. Teile, aufweist, die mit bezug auf die Oberflächen der Platten eingetieft sind. In entsprechender Weise trägt der Druckzylinder eine Umfangspackung, die sich nur teilweise um seinen Umfang herum erstreckt und einen erhabenen Teil des Druckzylinderumfangs bildet. Das zu bedruckende Papier wird durch das Druckwerk erfaßt und gefördert, jedoch nur, wenn eine Platte vom Formzylinder am Druckzylinder vorbeibewegt wird und während der Packungsteil des Druckzylinders gleichzeitig am Formzylinder vorbeibewegt wird. Zu allen anderen Zeitpunkten während des Arbeitszyklus des Druckwerkes besteht ein Abstand bzw. eine öffnung zwischen den Zylindern, die grosser als die Dicke des Papiers ist· Infolgedessen ist,obwohl sich die Zylinder kontinuierlich drehen, die Förderung des Papiers durch das Druckwerk intermittierend.
Wenn eine endlose Papierbahn durch ein Druckwerk mit intermittierender Förderung der beschriebenen Art vorwärtsbewegt wird, so daß Abdrücke auf ihr hergestellt werden, wird sie durch das Druckwerk (zwischen einer Platte des Formzylinders und der Packung des Druckzylinders) nur während eines Teils jedes Arbeitszyklus des Druckwerkes erfaßt und-gefördert ' und jedesmal freigegeben, wenn der Abstand zwischen den Zylindern grosser als die Bahndicke ist. Bisher sind Probleme bei dem Versuch aufgetreten, die Lage der Bahn während ihrer Freigabe so zu steuern, daß eine einwandfreie Bahnausrichtung aufrechterhalten wird und insbesondere eichergestellt wird,
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und insbesondere sichergestellt wird, daß aufeinanderfolgende Abdrucke einwandfrei und regelmässig längs der Bahn erhalten werden« Diese Probleme haben eine einfache Umwandlung oder Anpassung herkömmlicher Rotationstiefdruckpressen mit Bogenzuführung auf solche mit Bahnzuführung verhindert. Stattdessen haben Endlosbahn-Rotationstiefdruckpressen bekannter Art gewöhnlich Druckwerke verwendet, bei denen der Formzylinder und der Druckzylinder zusammenhängende, gleichmassig zylindrische Oberflächen ohne Lücken haben, was eine kontinuierliche Förderung der Bahn während jedes vollständigen Zyklus der Formzylinderdrehung ergibt. Ein Nachteil einer solchen kontinuierlichen Förderung besteht darin, daft, sofern nicht die Länge des Abdrucks im wesentlichen gleich dem Umfang des Formzylinders ist, auf der Bahn hergestellte aufeinanderfolgende Abdrucke mehr oder weniger grosse Abstände voneinander haben, so daß sich zwischen den Abdrucken freie bzw· unbedruckte Flächen befinden, was eine unerwünschte Papierverschwendung bedeutet.
Eine besondere Ursache der Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung einer einwandfreien Bahnausrichtung bei Rotationstiefdruckmaschinen mit Bahnzuführung, selbst bei Maschinen mit kontinuierlicher Bahnzuführung, ist die Verformung des Papiers in seinen Abmessungen, die eintritt, wenn die Bahn durch,.den Spalt des Druckwerks hindurchtritt* Diese Verformung, welche die Folge der hohen Arbeitsdrücke ist, die beim Tiefdruck erforderlich sind, können sowohl die Länge des einzelnen Abdrucks als auch die relative Lage der aufeinanderfolgenden Abdrucke längs der Bahn wesentlich beeinflussen. Der Betrag einer solchen Verformung ist nicht konstant, sondern kann sich von Punkt zu Punkt selbst längs einer einzigen Bahn von grös- eerer Länge verändern.
Gewöhnlich wird eine endlose bedruckte Bahn letztlich in •ine Vielzahl einzelner Bogen Xvon denen z.B. jeder einen
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einzigen Abdruck trägt) unterteilt z.B. durch Schneiden, Perforieren od. dgl,. Weitere Fertigstellungsarbeiten, wie das Oberdrucken oder Numerieren jedes Abdrucks, werden ebenfalls gewöhnlich durchgeführt. Eine genaue Bahnausrichtung ist bei dem für diese Fertigsteilungsarbeiten verwendeten Apparat wesentlich, um eine einwandfreie Lage der Schnitte, Perforationen, Falzungen, Überdrucke oder Numerierungen für jeden Abdruck sicherzustellen. Die Verformung hinsichtlich der Maße der bedruckten Bahn bei Tiefdruckarbgiten stellte bisher ein ernstes Hindernis für das Erreichen einer annehm- Λ baren Genauigkeit der Überdeckung der bedruckten Bahn für Fertigstellungsarbeiten der vorerwähnten Art dar« Im besonderen hat sich die übliche Spannungsregelung der Bahnstellung am Druckwerk nicht als wirksam für das Erzielen einer genauen Bahnüberdeckung erwiesen. Das Bedrucken einer endlosen Bahn würde jedoch trotzdem vorteilhaft sein im Vergleich zum Bedrucken gesonderter Bogen, besonders vom Gesichtspunkt der Vereinfachung der Zuführung und nachfolgenden Handhabung des Papiers, und das erneute Einrichten des bedruckten Papiers für die Fertigstellungsarbeiten erleichtern, wenn eine ausreichend genaue Überdeckung erreicht werden kann.
Es ist daher wünschenswert, eine hohe Genauigkeit der Über- ψ deckung beim -Rotationstiefdruck mit einer intermittierend geförderten Bahn zu erzielen. Ferner ist es wünschenswert, eine Druckmaschine mit intermittierender Zufuhr einer endlosen Bahn au schaffen, bei welcher der Teilbetrag jedes Bahnvorsehubes 9 der jedem Abdruck entspricht, in Anpassung an die gewünschte Länge der Einzelbogen-einzustellen, in welche die Bahn enterteilt werden soll, d.h« derart, daß der Beitrag ass5 ■ 3 ©weiligsa Bahnförderung entsprechend Veränderungen lsi der ÄbdsfiaeklSage und/oder in eier Bogenlänge verändert w karasig "-?®b®£ si© 'Jcsaamigkait der Überdeelrang aM wird« Siae e©2,eaG Ss^elaiasehine wards "/o^teilfoaft vielseiti MsSi £a 3eti?isb s-aiii wrü ferner
zum Bedrucken von Bahnen geeignet sein, die in Bogen von einer Vielfalt von verschiedenen Längen ohne übermässige Abstände oder Papierabfall zwischen den Bogen unterteilt werden. Darüber hinaus ist es wünschenswert, eine Druckmaschine durch eine verhältnismässig einfache Umwandlung einer herkömmlichen Maschine mit Bogenzuführung zu schaffen, oder, mit anderen Worten, eine leichte Anpassung einer bestehenden Bogenzuführeinrichtung auf den Betrieb mit Bahnzuführung mit den vorgenannten Vorteilen zu ermöglichen.
Die vorstehenden Ausführungen, daß es wünschenswert ist, eine * Oberdeckung von hoher Genauigkeit bei einer intermittierend geförderten endlosen Bahn zu erzielen, auf die Abdrücke wie* derholt aufgedruckt werden, treffen auch auf andere Arten von Rotationsdruckarbeiten als Tiefdruck zu, d.h. auf Druckarbeiten im allgemeinen, bei welchen das Druckwerk selbst die zwangsläufige Förderung der Bahn bewirkt*
Unter den Hilfsmitteln, die zum Herbeiführen bzw. zur Aufrechterhaltung der Oberdeckung einer endlosen Bahn vorgeschlagen wurden, ist die Verwendung von perforiertem Papier zu nennen, d.h. die Verwendung einer Bahn mit einer oder mehreren Reihen von Löchern in regelmässLgen Abständen entlang der Längsabmessung der Bahn für den Eingriff mit einem Transportrad oder mit einem ähnlichen verzahnten Schaltelement. Wenn angenommen aufeinanderfolgende Abdrucke auf eine Bahn in genauer Öberdeckung mit solchen ausgestanzten Löchern oder Perforationen gedruckt werden, ermöglichen die Löcher in einfacher Weise eine genaue erneute Oberdeckung der Bahn zum Oberdrucken oder für andere Fertigstellungsarbeiten, beispielsweise von den verschiedenen vorstehend aufgeführten Arten, durch einfaches Ausfluchten der Löcher mit einem Schaltrad in dem Apparat, in welchem diese Fertigstellungsarbeiten durchgeführt werden. Daher ist es beim Tiefdruck und anderen Rota-
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tionsdruckarbeiten besonders wünschenswert, eine genaue Oberdeckung wiederholt gedruckter Abdrucke auf einer Bahn mit in diese gestanzten Löchern zu erzielen.
Zusammenfassung der Erfindung
Gegenstand der Erfindung ist allgemein die Schaffung einer Druckmaschine zum Drucken wiederholter Abdrucke auf eine endlose perforierte Bahn während diese um einen bestimmten Betrag entsprechend dem Aufdrucken jedes Abdrucks auf diese vorwärtsgefördert wird. Diese Druckmaschine besitzt ein Rotationsdruckwerk zum wechselweisen Erfassen der Bahn zum Drucken eines Abdrucks auf diese, während die Bahn vorwärtegefordert wird, und zur wechselweisen Freigabe der Bahn während aufeinanderfolgender Perioden jedes der sich wiederholenden Arbeitszyklen} eine periodisch bewegliche Schalteinrichtung, die im Vorschubweg der Bahn auf der einen Seite des Druckwerkes für den zwangsläufigen Eingriff mit aufeinanderfolgenden gestanzten Löchern der Bahn angeordnet ist; eine Bahnzieheinrichtung, die im Weg der Vorwärtsbewegung der Bahn -auf derjenigen Seite des Druckwerkes angeordnet ist, die der Schalteinrichtung abgekehrt ist, und gleitend an der Bahn angreift und auf diese eine Zugkraft ausübt, um die Bahn längs des Weges in einer Richtung von der Schalteinrichtung weg zu ziehen; und eine Einrichtung zur Betätigung der Schalteinrichtung und der Bahnzieheinrichtung, um eine Vorwärtsbewegung der Bahn an der Schalteinrichtung vorbei während jeder Förderbewegung der Bahn durch das Druckwerk und eine Rückwärtsbewegung der Bahn am Druckwerk vorbei während jeder Freigabeperiode der Bahn durch das Druckwerk in der Weise zu bewirken, daß ein verbleibender Vorwärtsvorschub der Bahn am Druckwerk vorbei erhalten wird, der gleich dem bestimmten Betrag zwischen dem Einleiten der einen Förderperiode der Bahn und dem Einleiten der nächsten Förderperiode der Bahn ist.
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Diese Betätigungseinrichtung umfaßt eine Antriebsvorrichtung, die mit dem Druckwerk synchronisiert ist, um die Schalteinrichtung intermittierend periodisch zu bewegen, so daß die Bahn an der Schalteinrichtung vorbei während jeder Zuführungsperiode der Bahn durch das Druckwerk vorwärtsgeschaltet wird, und eine Einrichtung zur Betätigung der Bandzieheinrichtung zur Ausübung der Zugkraft auf die Bahn zumindest während jeder Freigabeperiode der Bahn durch das Druckwerk*
Die Antriebsvorrichtung dient dazu, eine verbleibende Vorwärt sschaltbewegung der Schalteinrichtung bei jedem Arbeitszyklus (d.h. zwischen dem Beginn der einen Zuführungsperiode der Bahn durch das Druckwerk und dem Beginn der nächsten solchen Periode) zu bewirken, die genau dem gewünschten bestimmten Betrag der Bahnvorschub entspricht, welcher beispielsweise gleich der gewünschten endgültigen Länge des Bogene ist. Während jeder Periode der Bahnzuführung durch das Druckwerk ist der Betrag der Bahnvorwärtsbewegung zumindest auf derjenigen Seite des Druckwerkes, die der Schalteinrichtung benachbart ist, etwas grosser als der vorerwähnte bestimmte Betrag des Bahnvorschubs« Wenn die Bahn durch das Druckwerk freigegeben wird, ist sie frei, sich mit bezug auf dieses zu bewegen, und die Schalteinrichtung sowie die Bahnzieheinrichtung wirken zusammen, um eine korrigierende Rückwärtsbewegung der.Bahn zum Ausgleich für den Betrag des Suführungsüberschusses oder übermässigen Bahnvorschubes während der Zuführungsperiode zu bewirken.
Im besonderen hat während der Bahnfreigabepex^iode die Baunabzieheinrichtung das Bestreben» die Behn von der Schalteinrichtung wegzuziehen, wobei der Eingriff der Schalteinrichtung mit den gestanzten Lochern der Bahn den Betrag der Be* wegung derselben begrenzt ι Nachdem die Schalteinrichtung zum Stillstand gekoamen ist und die Bahn z-wieehen dos» Schalteinrichtung und der Zieheinrichtung straffgesogen worden ist,
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kann sich die Bahn nicht weiter bewegen, obwohl sie durch die Zieheinrichtung gespannt gehalten wird, wodurch sie mit bezug auf das Druckwerk genau infolge des Umstandes angeordnet wird, daß die Zieheinrichtung an der Bahn gleitend angreift (d.h. eine relative Gleitbewegung der Bahn und der Zieheinrichtung ermöglicht) und dabei eine Zugkraft auf die Bahn ausübt.
Die endgültige Stellung der Bahn mit bezug aujf das Druckwerk, die nach Beendigung der Rückwärtsbewegung der Bahn während der Bahnfreigabeperiode erreicht wird, wird daher allein und genau durch die Stellung der Schalteinrichtung bestimmt. Da die verbleibende Vorwärtsschaltbewegung der Schalteinrichtung während jedes Arbeitszyklus, wie erwähnt, genau gleich dem gewünschten bestimmten Teilbetrag des Bahnvorschubes ist, ist die verbleibende Vorwärtsbewegung der Bahn mit bezug auf das Druckwerk zwischen dam Beginn der einen Bahnförderperiode und dem Beginn der nächsten ebenfalls gleich dem erwähnten bestimmten Teilbetrag unabhängig von Veränderungen in dem Betrag der Vorwärtsförderung der Bahn durch das Druckwerk, d.h. der verbleibende Vorwärtsvorschub der Bahn während jedes Arbeitszyklus wird allein durch die Schaltbewegung der Schalteinrichtung bestimmt und ist unabhängig von dem Betrag der Bahnförderung durch das Druckwerk, wobei Ungenauigkeiten oder Veränderungen in dem letzterwähnten Betrag der Bahnförderung durch das Zurückziehen der Bahn ausgeglichen werden, das erfolgt, wenn das Druckwerk sie freigibt.
Auf diese Weise wird eine bleibende Überdeckung von hoher
Genauigkeit wischen den gestanzten Löchern der Bahn und der Folge von Abdrucken« die auf die Bahn gedruckt werdens zwangsläufig sichergestellt« Die Bahn kann dann leicht ÜfoörkD 0 Masaesdqw^ g Fals«9 Pezvfor-ier» 9 Schneid- tmd/odes» anderen
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Fertigstellungsarbeiten unterzogen werden, wobei die genaue Öberdeckung durch den Eingriff geeigneter Schaltorgane im Fertigstellungsapparat mit den gestanzten Löchern der Bahn erzielt wird. Beispielsweise kann man die Bahn erneut durch die gleiche Druckmaschine laufen lassenCoder durch eine andere ähnliche erfindungsgemässe Druckmaschine) zur Aufnahme eines Öberdrucks in Öberdeckung mit jedem Abdruck.
Ein wichtiger besonderer Aspekt der Erfindung besteht darin, daß diese auf Rotationstiefdruckmaschinen mit einem intermittierend fördernden Druckwerk angewendet werden kann, bei der der Formzylinder eine oder mehrere Tiefdruckplatten trägt," die sich nur teileise um den Umfang des Zylinders herum erstrecken, so daß zumindest eine Lücke im Zylinderumfang bleibt, und bei welcher der Druckzylinder eine erhabene Packung trägt, die sich nur teilweise um seinen Umfang herum erstreckt. Während derjenigen Perioden des Arbeitszyklus, während welchen die Bahn zwischen einer Platte und der Druckzylinderpackung gepreßt wird, wird der Bahn hierdurch ein Vorwärtsvorschub mitgeteilt und nimmt diese gleichzeitig einen Abdruck auf, jedoch besteht zu allen anderen Zeitpunkten während des Druckwerk-Arbeitszyklus ein Abstand zwischen den Zylindern, der grosser als die Bahndicke ist, so daß die Bahn zum Zurückziehen freigegeben wird. Obwohl ein Tiefdruck-Druckwerk der beschriebenen Art nicht für sich selbst einen genau gesteuerten Papiervorschub bewirken kann, wird durch eine mangelnde Präzision oder Kontrolle der Förderung der Bahn durch, den· Zylinderspalt die Genauigkeit der Bahnausrichtung nicht nachteilig beeinflußt, da, wie erwähnt, diese Ausrichtung durch die Schalteinrichtung unabhängig vom Druckwerk erzielt wird.
Das beschriebene Druckwerk kann von der Art sein, wie sie bisher herkömmlich in Druckmaschinen mit Bogenzuführung verwendet wird, so daß als weiterer besonderer Vorteil die er-
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findungsgemässe Druckmaschine leicht dadurch erhalten werden kannι daß eine herkömmliche Druckmaschine mit BogenzufUhrung modifiziert wird, d.h., daß anstelle der Bogenzuführungs- und Fördereinrichtungen geeignete BahnzufUhrungs- und Fördereinrichtungen mit der vorerwähnten Schalteinrichtung, der Bahnzieheinrichtung und der Betätigungseinrichtung für die Schalt* und die Bahnzieheinrichtung verwendet werden. In ähnlicher Weise können Offset- und andere Arten4von Rotationsdruckmaschinen mit intermittierender Bogenzu'führung in der erfindungsgemässen Weise so abgeändert werden, daß eine Bahnzuführungs-Druckmaschine zur Durchführung solcher Offset- oder anderer Arten von Druckvorgängen erhalten wird.
Bei erfindungsgemässen Tiefdruckmasfcinen wird durch die Maßverzerrung der Bahn, die am Druckwerk auftritt, die gewünschte genaue Oberdeckung zwischen den gestanzten Löchern der Bahn und den Druckbildern, die auf die Bahn aufgedruckt werden, nicht beeinträchtigt, da die Maßverzerrung der Reihe bzw. den Reihen von Löchern mitgeteilt wird, die in der Bahn vorgestanzt werden, d.h* vor dem Vorschub der Bahn zum Druckwerk gestanzt werden. Besonders für den Tiefdruck wird die Schalteinrichtung (die die Bahnausrichtung steuert) sehr bevorzugt nachfolgend dem Druckwerk angeordnet, so daß die Bahn eine Verzerrung erfährt, bevor sie mit der Schalteinrichtung in Eingriff kommt, und diese Verzerrung wird durch die Lage der Bahn mit bezug auf das Druckwerk durch die Schalteinrichtung reflektiert, wodurch eine grössere Freiheit von einer Beeinträchtigung der Bahnausrichtung durch Maßverzerrung erhalten wird. Die Bahnzieheinrichtuftg ist in diesem Falle vor dem Druckwerk angeordnet.
Bei einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung mit dieser bevorzugten Anordnung ist das Druckwerk derart beschaffen, daß die Bahn einen Förderüberschuß erfährt, d.h. der Betrag des Vorwärtsvorschubes der Bahn, der durch das Druck-
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werk bewirkt wird, wenn es jedes Druckbild abdruckt, ist etwas grosser als der gewünschte bestimmte Teilbetrag des Bahnvorschubes. Die Schalteinrichtung ist andererseits so eingestellt, daß sie die Bahn während jeder Förderperiode um einen Betrag vorwärtsschaltet, der genau gleich diesem bestimmten Teilbetrag ist. Die Schalteinrichtung wird im Stillstand gehalten, wenn die Bahn durch das Druckwerk freigegeben ist, so daß ihr Eingriff mit den Löchern in der Bahn den Betrag der Rückzugbewegung der Bahn, durch die Bahnzieheinrichtung während dieser Freigabeperiode begrenzt. Durch dieses Zurückziehen der Bahn wird daher praktisch die übershüssige Förderung der Bahn durch das Druckwerk ausgeglichen und wird die Bahn durch das Druckwerk hindurch in eine Stellung zurückgezogen, die genau durch die Stellung der Schalteinrichtung bestimmt wird, so daß der verbleibende Teilbetrag des BahnvorwärtsvorSchubes durch den Zylinderspalt des Druckwerkes zwischen dem Beginn der einen Förderperiode und dem Beginn der nächsten durch den Teilbetrag der Schaltung der Bahn durch die Schalteinrichtung während der Förderperiode genau bestimmt wird und diesem Teilbetrag gleich ist, selbst wenn auch eine Spannungsregelung der Bahnstellung (die durch die Bahnzieheinrichtung erzielt wird), im Bereich des Zylinderspalts besteht. Auf diese Weise wird eine sehr genaue Lage aufeinanderfolgender Abdrucke mit bezug aufeinander und mit bezug auf die Löcher der Bahn erzielt, jedoch ist infolge des Umstandes-, daß das Druckwerk der Bahn einen Förder Überschuß mitteilt und eine Schlaffheit in der Bahn zwischen dem Druckwerk und der Schalteinrichtung erzeugt, keine Spannung in.der Bahn zwischen dem Druckwerk und der Schalteinrichtung wirksam, die dazu führen könnte, die gestanzten löcher der Bahn zu verzerren oder auszureissen Coder sogar die Bahn selbst zu zerreissen), wenn kleinere Unterschiede in der Geschwindigkeit zwischen dem Druckwerk und der Schalteinrichtung auftreten»
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Es kann eine Einrichtung zur Verlagerung des schlaffen Teils der Bahn zwischen dem Druckwerk und der Schalteinrichtung vorgesehen werden, um den Aufbau dieses schlaffen Teils zu unterstützen und um ferner einen leichten Vorwärtszug an der Bahn aufrecht zu erhalten, wenn diese den Spalt des Druckwerks verläßtt Die Richtung dieser Verlagerung wird vorzugsweise so gewählt, daß die Bahn vom Formzylinder (in der Tiefdruckmaschine) an der Austrittsseite des Druckwerkes angehoben wird und dadurch die Neigung der Bahn eine Gegenwirkung erfährt, am Formzylinder nach dem Durchtritt durch den Druckwerkspalt zu haften.
Damit der bestimmte Teilbetrag des Bahnvorschubes verändert werden kann (z.B. so, daß er verschiedenen gewünschten Bogenlängen und/oder Abdrucklängen entspricht), kann die Antriebsvorrichtung, die zur Durchführung der periodischen Bewegung der Schalteinrichtung verwendet wird, verstellbar sein, um den Betrag der Bewegung der Schalteinrichtung während jeder Bahnförderperiode zu verändern.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und zwar zeigen:
Fig« 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemässen Rotationstiefdruckpresse in einer besonderen Form}
Fig. 2 eine Teilansicht der Schalteinrichtung der in Fig. 1 dargestellten Mashine nach der Linie 2—2- in Fig, Ij
Fig. 3 in vergrössertem Maßstab eine Ansicht des Druckwerkee und der Bahnausrichteelemente der in Fig. 1 dargestellten Maschine}
Fig* U eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der Schalt-
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einrichtung, die für die in Fig. 1 dargestellte Maschine verwendet werden kann;
Fig. S in vergrössertem Maßstab eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. H und
Fig. 6 eine Teilansicht in schematischer Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich um eine Rotationstiefdruckpresse zum Drucken aufeinanderfolgender Abdrucke auf eine endlose Bahn 10 aus Papier, die von einer Vorratsrolle 12 zugeführt wird, welche auf einem stehenden Gestell I1* drehbar gelagert ist. Die Bahn, die mit einer oder mehreren Längsreihen von Löchern 15 in regelmässigen Abständen vorgestanzt ist (wie in Fig. 2 gezeigt), wird von der Rolle 12 über eine Führungsrolle 17, um eine schwimmende Rolle 18 herum sowie um eine weitere Führungsrolle 19 zu einem Druckwerk 20 (das nachfolgend näher beschrieben wird) geführt, das aufeinanderfolgende Abdrucke auf die Bahn druckt. Vom Druckwerk wird die bedruckte Bahn nach oben über eine weitere Führungsrolle 22 zu einer geeigneten Form einer Trockeneinrichtung 24 geführt und von dieser über eine Stiftförderwalze 26, die an ihrer Aussenflache eine Anzahl Vorsprünge oder Stifte 27 trägt, die zwangsläufig in die gestanzten Löcher 15der Bahn eingreifen. Von der Walze 26 wird die Bahn über weitere Führungsrollen 29 und 30 zu einem zwangsläufig angetriebenen Sammelzylinder 32 geführt, "auf dem sie zur Lagerung und/oder zur Oberführung zu einer anderen Maschine zum nachfolgenden Bedrucken, Schneiden, Perforieren od. dgl. gelagert wird.
Im Ganzen gesehen bilden die vorangehend beschriebenen Elemente (mit Ausnahme des Druckwerkes) keinen Teil der Erfindung und
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können herkömmliche Einrichtungen für die Zufuhr, die Führung, das Trocknen und Wiederaufwickeln einer endlosen Bahn in einer Druckmaschine sein. Diese Merkmale, die an sich bekannt sind und lediglich in vereinfachter schematischer Form als geeignete Elemente zur Durchführung der angegebenen Funktionen gezeigt sind, erfordern daher keine nähere Beschreibung. Obwohl die Maschine als für den Betrieb mil: einer vorgestanzten Bahn ausgebildet dargestellt ist, kann die auf der Vorratsrolle 12 befindliche Bahn ungestanzt sein und können die Löcher 15 in der Bahn dadurch erhalten werden, daß diese durch eine nicht ge· zeigte Stanzvorrichtung herkömmlicher Art geleitet wird, die beispielsweise zwischen der Rolle 12 und der Führungsrolle 17 angeordnet ist.
Das Druckwerk 20 kann für sich selbst ein völlig herkömmliches Druckwerk mit intermittierender Zuführung sein, wie es bisher gewöhnlich in Tiefdruckbogenmaschinen verwendet wird. Bei der beispielsweise dargestellten Ausführungsform besitzt dies einen Druckzylinder 32 und einen Formzylinder 33, welche Zylinder oberhalb bzw. unterhalb der Bahn 10 zur Drehung um parallele Achsen gelagert sind, die sich quer zur Förderrichtung der Bahn erstrecken. Der Formzylinder trägt auf entgegengesetzten Seiten seines Umfanges zwei gekrümmte Druckplatten 34 und 35, die dem zylindrischen Umfang des Zylinders 33 angepaßt sind, sich jedoch nur teilweise um den Umfang des Zylinders herum erstrecken und Lücken 37 und 38 am Umfang des Formzylinders zwischen den einander zugekehrten Kantentier beiden Platten bilden. Die Lücken 37 und 38 sind als Eintiefungen im Formzylinderumfang dargestellt, können jedoch auch lediglich freiliegende Teile eines kontinuierlichen zylindrischen Formzylinders sein, wenn ein beträchtlicher radialer Abstand (d.h. groß mit bezug auf die Bahndicke) zwischen den Aussenflächen der Platten und der ZylinderOberfläche besteht. Die Platten 3H und 35 sind von gleicher Länge und in ähnlicher Weise sind die
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Lücken 37 und 38 in der Umfangserstreckung um den Zylinder 33 herum einander gleich. Im Druckzylinder 32 kann eine Lücke 39 zur Überdeckung mit den Lücken des Formzylinders vorgesehen sein. Es ist nur eine einzige solche Lücke dargestellt, da das Verhältnis der Halbmesser des Druckzylinders und des Formzylinders bei dem dargestellten Druckwerl 1 : 2 ist, so daß sich der Druckzylinder zweimal bei jeder Umdrehung des Formzylinders dreht. Wenn das Verhältnis der genannten Halbmesser beispielsweise 1 : 1 beträgt, könnten zwei entgegengesetzte Lücken 39 im Druckzylinder zur Uberdeckung milden beiden Lücken im Formzylinder vorgesehen sein.
Der Druckzylinder trägt an seinem Umfang eine Packung 39a aus einer oder mehreren Unterlageplatten 39b, die dem Umfang des Druckzylinders angepaßt sind, und einem Gummituch 3 9c, das sich um den Druckzylinder und über die Unterlageplatten herum erstreckt. Das Gummituch ist an seinem einen Ende am Zylinder 32 durch eine Spannleiste 39d befestigt, die innerhalb der Druckzylinderlücke 39 angeordnet ist, und an seinem anderen Ende durch eine Gununituchspannrolle 39e, die ebenfalls von dem Zylinder 32 innerhalb der Lücke 39 getragen wird. Die Umfangserstreckung der Unterlage-platten 39b ergibt einen erhabenen Teil der Druckzylinderoberfläche, der sich gewöhnlich nur teilweise um diese Fläche herum erstreckt« Natürlich kann die beschriebene Packungsanordnung selbst wieder von herkömmlicher Art sein wie sie bisher in Rotationstiefdruck-Druckwerken mit intermittierender Zuführung verwendet. wird.
Der Formzylinder 33 ist mit bezug auf den Druckzylinder 3 2 so angeordnet, daß jedesmal, wenn eine der Platten am Druckzylinder vorbeibewegt wird, derjenige Teil der Bahn 10, die eich zwischen den beiden Zylindern befindet, zwischen der Platte und dem erhabenen Packungsteil des Druckzylinders gepreßt wird. Jedoch besteht mit Ausnahme während denjenigen Teilen jedes Arbeitezyklus des Druckwerkes, während welchen
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eine Platte des Zylinders 33 und der erhabene Packungsteil des Druckzylinders 32 die Bahn zwischen sich pressen, ein Abstand grosser als die,Dicke der Bahn zwischen den beiden Zylindern.
Jede der Platten 34 und 35 trägt auf ihrer Aussenflache eine Druckform. Ein herkömmliches Farbwerk, das durch Walzen 40 dargestellt ist, ist benachbart dem Zylinder 33 so angeordnet, daß es mit der Oberfläche jeder Druckplatte in Kontakt kommt, wenn sich diese am Farbwerk vorbeibewegt, und dient dazu, das Druckbild auf der Platte einzufärben. Wenn sich der Zylinder 33 weiter dreht, kommt jede Platte in Kontakt mit einer geeigneten herkömmlichen, nicht gezeigten, Rakeleinrichtung, die überschüssige Farbe von der Platte wegnimmt, bevor sich die Platte nach oben in druckende Anlage an der Bahn 10 bewegt»
Das Druckwerk wird kontinuierlich durch nicht gezeigte herkömmliche Mittel so angetrieben, daß die beiden Zylinder 32 und 33 einen kontinuierlichenDrehantrieb in den Richtungen erfalvran, die durch die Pfeile auf den Zylindern in Fig. 1 dargestellt sind. Wenn sich der Druckzylinder 33 dreht, wird .jede der Platten 34 und 35 aufeinanderfolgend am Farbwerk und an dev Rakeleinrichtung vorbei und in Kontakt mit der Unterseite der Baiin 10 bewegt, während die Drehung des Druckzylinders dessen'erhabenen Packungsteil in Kontakt mit der gegenüberlie» genden Fläche der· Bahn bewegt, wodurch die Bahn gegen die PlatIß gepreßt wird, so daß bei der weiteren Drehung der Zy= linder ein Druckbild auf die Bahn gedruckt wird. Gleichzeitig fördert das Druckwerk die Bahn vorwärts Cin der durch den Pfeil M2 in Fig»-1 angegebenen Richtung$ d.h. die Drehbewe·= ßunfi des Formzylinders und des Druckzylinders * die gegen die Bahn drückenf bewirkt einen Vorwärtsvorschub der Bahn. Da durch die weitere Drehung des Druckzylinders 32 der erhabene Paclcungsteil aueser Anlage an der Bahn kommt „ wird die Bahn
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vom Spalt des Druckwerkes freigegeben, da der Abstand zwischen den beiden Zylindern, wie erwähnt, dann grosser als die Dicke der Bahn ist. Wenn die nächste Platte mit der Bahn in Kontakt kommt und der erhabene Packungsteil wieder in Kontakt mit der Bahn gebracht wird, wird die Bahn wieder gegen die Platte gedrückt und vorwärts gefördert, wobei sie einen weiteren Abdruck von dieser Platte aufnimmt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist der Betrag der Vorwärtsförderung der Bahn durch das Druckwerk während jeder Kontaktperiode einer Platte mit der Bahn etwas grosser als der gewünschte bestimmte Teilbetrag des Bahnvor-. Schubes zwischen dem Beginn der einen Bahnförderperiode und dem Beginn der nächsten, d.h. durch das Druckwerk, wird der Bahn ein FörderÜberschuß während jeder Förderperiode mitgeteilt. Die Einstellung des Druckwerkes, um den gewünschten Förderbetrag für die Bahn zu erzielen, ist dem Fachmann ohne weiteres möglich.
Im besonderen ist bei der gezeigten Form des Druckwerkes die Länge der Platten immer gleich, obwohl verschiedene Platten Abzüge von verschiedener Länge drucken können. Der Betrag der Vorwärtsförderung der Bahn, die gleichzeitig mit dem Drucken jedes Abdrucks geschieht, wird durch die Länge des erhabenen Teils der Packung 39a um den Umfang des Druckzylinders 32 bestimmt und kann in der gewünschten Weise verändert werden, indem die Länge der Unterlageplatten 39b verändert wird.
Als besonderes Merkmal der Erfindung ist eine Transporteinrichtung, die als Stiftförderzylinder 44 dargestellt ist, im Vorschubweg der Bahn vom Druckwerk aus (d.h. zwischen dem Druckwerk und der Führungsrolle 22) angeordnet, welcher Zylinder zur Drehung um eine Achse gelagert ist, die sich quer zur Richtung des BahnvorSchubes erstreckt. Der Zylinder 44 trägt an seiner Aussenfläche Stifte oder Vorsprünge 44 in
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regelmässigen Abständen, die in einer Anzahl Reihen angeordnet sind, welche Anzahl der Zahl von Reihen gestanzter Löcher in der Bahn gleich ist, und welche Stifte für den Eingriff mit den Reihen von Bahnlöchern angeordnet sind. Die Bahn kann eine oder mehrere Reihen von Löchern aufweisen, die sich beispielsweise längs des einen Randes oder längs beider Ränder der Bahn und/oder längs eines Mittelteils der Bahn erstrecken, was j.edoch von der Breite de.r Bahn und der Lage der Abdrücke auf dieser abhängt. In)'Fig. 2 ist die Bahn beispielsweise mit zwei Reihen von Löchern 15 versehen, die sich längs seiner entgegengesetzten Seitenränder erstrekken, und der Zylinder 44 ist entsprechend als zwei Reihen von Stiften 45 in regelmässigen Abständen tragend dargestellt, die so angeordnet sind, daß sie zwangsläufig mit den beiden Reihen von Bahnlöchern ^n Eingriff kommen.
Es sind geeignete Mittel vorgesehen, die sicherstellen, daß der Eingriff der Stifte 45 mit den Bahnlöchern 15 aufrechterhalten wird, wenn die Bahn um den Zylinder 44 herumläuft. Beispielsweise kann die Bahn in Anlage am Zylinder durch eine Saugwirkung durch nicht gezeigte Löcher in der Zylinderoberfläche gehalten werden, welche Löcher mit einer Kammer oder einem Kanal im Inneren des Zylinders in Verbindung stehen, welche Kammer bzw. Löcherkanal mit einer Einrichtung verbunden ist^ durch welche die Kammer bzw. der Kanal ständig abgesaugt werden kann. Gegebenenfalls kann die Bahn in der erforderlichen Nähe zum Zylinder durch ein Bahnauflageorgan,beispielsweise durch eine feste Führung oder eine Rolle benachbart dem Zylinder -44, gehalten werden, wobei die Bahn zwischen dem Zylinder und dem Auflageorgan hindurchtritt. Bei der in Fig. 1-3 dargestellten Form sind als Bahnauflageorgan zwei gekrümmte metallische Führungselemente 46 vorgesehen, die benachbart dem Zylinder 44 angeordnet und im wesentlichen dem Umfang des Zylinders angepaßt sind, von dem sie sich in einem Abstand be-
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finden, der geringer als die Höhe der Stifte 4 5 ist. Diese Führungen befinden sich mit den beiden Stiftreihen 45 in Ausfluchtung und jede derselben weist einen Schlitz »»7 auf (der sich in der Drehrichtung des Zylinders erstreckt), um das freie Umlaufen der Stifte 45 an den Führungen 46 vorbei während der Drehung des Zylinders 44 zu ermöglichen. Die Bahn nimmt ihren Weg vom Druckwerk um den Zylinder 44 herum und von diesem nach oben zur Rolle 22, nachdem sie zwischen dem Zylinder 44 und den Führungen 46 hindurchgetreten ist, welche dazu dienen, die Bahnlöcher 15 in Eingriff mit den Stiften 45 zu halten, wenn die Bahn um den Zylinder 44 herumläuft .
Vorzugsweise hat der Zylinder 44 einen verhältnismässig kleinen Durchmesser, um eine kurze Kontaktlänge zwischen dem Zylinder und der Bahn zu erhalten, d.h., so daß nur eine kleine Zahl von aufeinanderfolgenden Bahnlöchern gleichzeitig mit den Stiften des Zylinders in Eingriff stehen. Allgemein ist eine kurze Kontaktlänge zwischen Zylinder und Bahn für Druckarbeiten, wie Tiefdruck, zu bevorzugen, bei welchem die Bahn eine beträchtliche Maßverzerrung am Spalt des Druckwerkes erfährt, da eine solche Verzerrung sich in geringen Veränderungen im Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Bahn« löchern aunwirken kann.
Der Stift!ftrderzylinder 44 wird zur intermittierenden Drehbewegung synchron mit der Förderung der Bahn durch den Druckwerk 20 mittels eines Hochpräzisions-Schaltantriebs 4P mit intermittierender Drehung, z.B. ein Kurvengetriebe von der Art, die eine kontinuierliche Eingangsdrehbewegung in ainer Richtung in eine intermittierende Ausgangsdrehbewegung in einer Richtung umwandelt. Um die Aufrechterhaltung der genauen Synchronisation sicherzustellen, wird der Eingang für den Antrieb 48 sehr vorzugsweise von dem sich kontinuierlich drehenden Formzylinder 33 durch ein geeignetes Antriebsübertra·=
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gungsgestänge abgenommen, das totgangfrei sein kann, beispielsweise Zahnräder ohne Flankenspiel,, jedoch der Einfachheit halber in Fig. 1 als Kettentrieb H 9 dargestellt ist. Der Antrieb 48 dient dazu, eine Drehung des Zylinders UH mit einem genauen bestimmten Winkel während jeder Periode der Vorwärtsförderung der Bahn durch das Druckwerk herbeizuführen und den Zylinder !m wahrend- jeder» Freigabeperiode der» Bahn durch das Druckwerk in Stillstand zu halten, wobei die Winkelgeschwindigkeit des Zylinders 1Mf (nach einer anfänglichen Beschleunigung) nicht grosser als die mittlere Winkelgeschwindigkeit des Druckwerkes ist« Im besonderen ist der· Antrieb so eingestellt, daß der Zylinder 4U in jeder Periode des Bahnvorsehubes um einen solchen Betrag gedreht wird, daß die Bahn am Zylinder U'i vorbei um den gewünschten bestimmten Teilbetrag vorwärt sgisaehaltet wird.
Diener bestimmte Teilbetrag der Bahnvorv;ärtsschaltung, der die relative Lage aufeinanderfolgender Abdrucke auf der Bahn bp.stimmt, kann beicpielsweise gleich der gewünschten Länge einzelner Bogen gewählt werden, auf weiche die Bahn gewöhn=» .lieh geschnitten oder in anderer Weic© unterteilt wird» Im allgemeinen ist c-f? wünschenswert, daß aufeinanderfolgende Abdrucke einen A*if?fand längs der Bahn haben9 der einen unl >p'irue];1 en Rand ergibt, welcher sieh -oIX um jeden Abdruck lic-i.'MiH erBtr&cJ'-f r Ju manchen Fällen i:^nn gj? wünschenswert seins <Me 'irwickbildei5 an^nnander anrohlipfr^riri längs der Bahn auf=· '-"Uf5r*;cken oder poivr f~in^ Oberlappunn όο.ν Kantenteile .aufsin=· nYi'h.r* öl gender /"bHt-ur.-kf> ?,u bewirken s »im" in besonderen Fällen bf.t '-ider? Handimiet" / wiii'unjien ?-u ανζ^νμ^ηα In jedem Falle !■n'r-i der TeiJ.bf'tTnp der· Palinv/eiterf-?f-")i·'*;·tune über den Zylinder» '"' γ «η au gieieh der- g'-wünschten V/ipdi.-^holungslSnge (genau f]f:i· h dem Abstand swisehen df η Vordp^kanten aufeinanderfol·= gfffdr^ auf die BrKu aufgedruckter· Ii?^' hhii.dcr) gemacht, welcher 'ίν.ί 3 hßtpeag hSt-Jt /Jrrtc^nd, wie crwtUur r '■-f-y-^r. kleiner ale d«r
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Betrag des Bahnvorschubes ist, der durch das Druckwerk während jeder Bahnförderperiode bewirkt wird. Daher wird jedesmal, wenn die Bahn durch das Druckwerk vorwärtsgefördert und gleichzeitig durch den Zylinder 44 weitergeschaltet wird, ein schlaffer Teil in der Bahn an der Stelle 50 zwischen dem Druckwerk und dem Zylinder 44 erzeugt.
Wenn die Druckmaschine nur zum Drucken von Druckbildern von einer einzigen Länge mit einem konstanten Abstand zwischen den Vorderkanten aufeinanderfolgender Druckbilder verwendet werden soll, so daß eine einzige feste Grosse der Wiederholungslänge für alle Bahnen gewünscht wird, welche durch die Druckmaschine bedruckt werden, kann der Antrieb 48 so ausgebildet werden, daß eine einzige feste Teilbetrag-Schaltbewegung des Zylinders 44 erhalten wird. Um jedoch die Veränderung in der vorerwähnten Wiederholungslänge zu ermöglichen, kann der Antrieb 48 von solcher Art sein, daß eine Verstellung im Betrag der Drehung des Zylinders 44 während jeder Schaltperiode vorgenommen werden kann, um dadurch die Länge des Teilbetrags des Bahnvorschubes am Zylinder 44 zu verändern, beispielsweise wenn die Platten am Formzylinder 33 durch andere Platten zum Drucken von Abdrucken von einer anderen Länge ausgewechselt werden. Eine Art Schaltvorrichtung, die zur Verwendung für den Antrieb 48 geeignet ist und die erwähnte Verstellbarkeit der Grosse der Ausgangsschaltbewegung ermöglicht, ist in der USA-Patentanmeldung 748.546 vom 29. Juli 1968 beschrieben..
Als weiteres besonderes Merkmal der Erfindung ist eine Bahnziehvorrichtung vorgeschaltet dem Druckwerk vorgesehen, d.h. im Vorschubweg der Bahn zum Druckwerk, zur gleitenden Auflage der Bahn und zur Ausübung auf diese einer nach rückwärts gerichteten Zugkraft, die ein Zurückziehen der Bahn während der Perioden der Bahnfreigabe durch das Druckwerk bewirkt. Obwohl die Zieheinrichtung von einer Art sein kann, bei der die Bahn nur eine intermittierende Auflage er·
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hält, beispielsweise eine Anordnung von hin- und herbeweglichen Fingerelementen, die sich in und ausser Anlage an der Bahn bewegen, weist die Bahnzieheinrichtung zweckmässig eine Oberfläche auf, die kontinuierlich gleitend an der Bahn anliegt und die sich kontinuierlich oder intermittierend bewegt (durch Hin- und Herbewegung oder Drehbewegung) mit bezug auf die Bahn in einer Richtung, die der Richtung der Vorwärtsförderung der Bahn durch das Druckwerk entgegengesetzt ist. Es ist eine Vorrichtung zur Betätigung der Ba,hnzieheinrichtung vorgesehen, um die vorerwähnte Zugkraft auf die Bahn zumindest während der Peripden der Bahnfreigabe auszuüben. Diese Betätigungsvorrichtung weist Mittel auf, die eine Bewegung der Bahnauflagefläche bewirkt, sowie Mittel, durch welche das Haften der Bahn an der erwähnten Fläche, beispielsweise durch Saugwirkung, begünstigt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Druckmaschine hat die Bahnzieheinrichtung die Form einer herkömmlichen Vakuumwalze 52, die (zwischen der Führungsrolle 19 und dem Druckwerk 20) zur Drehung um eine Achse gelagert ist, die sich quer zur Richtung des Bahnvorschubes erstreckt. Die Betätigungsvorrichtung für die Walze weist bei der dargestellten Ausführungsform einen geeigneten mechanischen Antrieb 52a auf, der die Drehung der Walze 52 bewirkt, und eine Absaugvorrichtung 52b, die dazu dient, die Bahn gegen die Walze durch Saugwirkung in der nachfolgend beschriebenen Weise zu halten, wobei sowohl der Antrieb 52a als auch die Absaugvorrichtung 52b herkömmliche Bauelemente' sind, wie sie bisher für Vakuumwalzen verwendet wurden. Die Bahn wird von der Rolle 19 um eine schmale Führungsrolle 53 herumgeführt und von dieser über die Vakuumwalze 52, von der aus sie unmittelbar zum Druckwerk geführt ist.
Die Vakuumwalze 52 wird durch den Antrieb 52a in einer Richtung Cz.B. kontinuierlich) gedreht, die der Richtung dee Vor-
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wärtsVorschubes der Bahn, die in Fig. 1 und 3 durch den Pfeil 5t angegeben ist, entgegengesetzt ist, und weist eine Vielzahl öffnungen in ihrer Oberfläche auf, die zu einem hohlen Raum oder Kanal innerhalb der Walze führen, der mit der Absaugvorrichtung 52 verbunden ist, welche das Innere der Walze absaugt, um eine Saugwirkung an den erwähnten öffnungen zu erzeugen, die das Bestreben hat, die Bahn gegen die Walzenoberfläche zu halten und dadurch die Drehbewegung der Walze der Bahn mitzuteilen. Die Walze übt dabei], eine nach rückwärts gerichtete Kraft auf die Bahn aus. Wenn die Bahn durch das Druckwerk 20 in der vorangehend beschriebenen Weiße vorwärtsgefördert wird, gleitet sie über die Walze 52 entgegen dieser nach rückwärts gerichteten Kraft vorwärtnt Vielehe aus«· reichend Klein ist, um diese gleitende Vorwärtsbewegung d«r Bahn üb^r die» Vakuumwalze ohne übermässige Zugspannung <■ ve leim ein Krissen der Bahn vexmrsachen könnte, ermöglicht, Bf* 1 d^j-Freigabe der Balm durch das Druckwerk hat die Saugwirkung d«>r VaJ.uumwalzc auf die Bahn zur Folpt? £ daß diese an der V/«ü?"n« oberfläche h.-itct und durch die Dr^hbew^^ung der WaIs^ n-v h rüok'-järtB gezogen wird, d.h. dur< h den '/.wirechpnraum zwjfU'hf-n dem Formzylinder· und dem Druckzylinder zurück]?«»sogen vird, via-* durch die f»n dnr Stelle 50 wähl ond der Vorwärt efördorpi.i j-mIp entstehende» iehiflffheit aufgenomin ?n v^ij"tif Wenn die Hahn t::i«*<.k*r erfaßi und dtirch den Spalt des DMurkvjerkrfa vur-viMr-1 Bgciγ<μϊ-} 1 wird, gleilil eic wieder über di·" ''.-*}■ uumwa!?.(-? b? nni {;(Sf?r-11 rit':i~ von diesm n-i'jJt rückwärts außf*fM"'} f' '" J'«rait, Ine naun^ii 3 ?'nrs die durch tlio Abßaugvorriohtuii}.; i>üb «rzeiigt 'jrd uiiM nvi 'M'-. Bahn wirJ:1 , 1 inn von einem kontliau«-irliohcut i-onf*tnn1 m Wert sein oder ijr knnn, wenn gawüne^1!'f, durr.h ein njchl f*t>?e \pten Ventil ger</g"]t werden, das ayn«-lu '-ti mit dem Druckwerk ^rbrii^ so daß die Sa'ipwirkung wälirend der lJericv3f:n df*r V orwär-f-π förderung der P-ihn durch das Drucket %v b^rabgefiel ?.t ode^1 "öJlift abgeschaltei wird. In manchen ΠΠ'ΐοπ krnn dor· RoibungRengt'ifi der Walze an der Bahn ausreichrrd f?oi.nt «n< di? get-JÜnfMVMf.r Zugkraft auf die Bahn auezuübon, "^r>n dia. VIrO?e rüohTflir-i-o f"*3reht
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wird und in einem solchen Fall ist es unnötig, eine Saugwirkung anzuwenden, um die Bahn gegen die Walze zu halten.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Druckmaschine ergibt sich aus dem Vorangehenden, Wenn die Bahn durch die Druckmaschine in der in Fig, I gezeigten und vorangehend beschriebenen Weise hindurchgeführt iä: und das Druckwerk 20 kontinuierlich angetrieben wird, wird die Bahn durchxdas Druckwerk intermittierend vorwärts gefördert und nimmt ejLnen Abdruck von einer der Platten 34 und 35 während jeder solchen Förderperiode auf e Gleichzeitig mit der Vorwärtsförderung der Bahn durch das Druckwerk dreht der Antrieb 48 den Stiftförderzylinder 44, um der Bahn einen Vorschub am St iffförderzylinder vorbei um einen Teilbetrag mitzuteilen, der genau gleich der gewünschten Wiederholungslänge ist, und da dieser letztere Teilbetrag kleiner ala der Betrag de? Bahnvorschubes ist, der durch dae Druckwerk verursacht wird, entsteht ein schlaffer Teil bzvj« eine Schleife in der BaIm an der Stelle 50 zwi=» sehendem Druckwerk und dem Zylinder 44« Eine Spannung an der Bahn zwischen dem Zylinder 44 und dem Druckwerk wird hierdurch vermieden, so daß keine Gefahr besteht, daß die Bahn reißt, oder daß die Löcher 15 erweitert werden, was die Folge von ■geringeren Veränderungen in der Drehgeschwindigkeit zwischen dem Druckwerk und dem Zylinder 4 4 sein könnte. Ungeachtet des ,Dmstandes, daß die mittlere Winkelgeschwindigkeit des Zylinders 44 nicht grosser als die mittlere Winkelgeschwindigkeit des Druckwerkes ΐ 1^:,kann natürJ ich die Geschwindigkeit» die der Bahn durch das Druckwerk mitgeteilt wird, über die Länge jedes Abdrucks nicht genau konstant sein* Am Ende jeder Förderperiode der Bahn durch das Druckwerk, d.h. wenn die Hinterkante dep erhabenen Packungst.oil β des Zylinders 32 ausser Anlage au drr- hahn kommt, .so daC die- Bnhn von der Erfao-sung zwischen Λ'-,ΐ\ iylr'.ndcr-n '<2 und 33 frc-igrgeben v?ird, wird der Zylinder HH <Kr':h den Antrieb 4P angehalten und im Still" eland gehaltene
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So lange die Bahn durch das Druckwerk vorwärtsgefördert wird, gleitet sie über die Vakuumwalze 52 entgegen der rückwärtsgerichteten Kraft, die durch die Vakuumwalze auf die Bahn ausgeübt wird. Sobald jedoch die Bahn durch das Druckwerk frigegeben wird, zieht die Vakuumwalze die Bahn nach rückwärts durch den Zwischenraum zwischen dem Druckzylinder 32 und dem Formzylinder 33 zurück, wodurch die Schlaffheit der Bahn an der Stelle 50 aufgenommen wird, bis die Bahn zwischen der Walze 52 und dem Zylinder 44 straff ist. Da der Zylinder 44 während der Periode der Bahnfreigabe im Stillstand ist, wird durch den Eingriff der Stifte 45 mit den Löchern 15 in der Bahn die letztere gegen eine weitere Rückzugbewegung gehalten, nachdem sie straff gezogen worden ist. Die sich nach rückwärts bewegende Bahn wird daher in einer Lage (mit bezug auf das Druckwerk) zum Stillstand gebracht, die genau durch die Stellung bestimmt wird, in welche der Zylinder 44 während der vorangehenden Förderperiode gedreht wurde, obwohl sich die Walze 52 weiter dreht und dabei wieder Gleitberührung mit der Bahn hat. Da die winkelige Verlagerung des Zylinders in jeder Förderperiode genau der gewünschten Wiederholungslänge entspricht, ist der verbleibende Teilbetrag des Bahnvorschubes am Druckwerk vorbei vom Beginn der einen Förderperiode zum Beginn der nächsten genau gleich der erwähnten Wiederholungslänge. Mit anderen Worten, obwohl das Druckwerk einen Förderüberschuß der Bahn während jeder Förderperiode bewirkt, wird durch die kontinuierliche nach rückwärts gerichtete Kraft, die durch die Vakuumwalze ausgeübt wird, die Bahn nach jeder Förderperiode um den jeweiligen Betrag zurückgezogen, der notwendig ist, um den Betrag des Förderüberschusees aufzunehmen, so daß die verbleibende Vorwärtsförderung der Bahn zwischen dem Drucken aufeinanderfolgender Abdrucke allein durch die Weiterschaltung der Bahn mittels des Stiftförderzylinders »♦«♦ bestimmt wird,
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Als Ergebnis der beschriebenen Arbeitsweise wird eine Oberdeckung von hoher Genauigkeit der Abdrucke auf der Bahn mit den in dieser gestanzten Löchern 15 erzielt. Ungeachtet nachfolgender Maßveränderungen in der Bahn, die auftreten können, wenn die Bahn getrocknet wird, wird diese Oberdeckung zwischen den Abdrücken und den Löchern beibehalten, so daß.die Bahn (beispielsweise) nachfolgend durch eine weitere Druckmaschine zum Überdrucken gefördert werden kann, wobei die Oberdeckung eines geeigneten Transportorgans der zweiten Druckmaschine mit den gestanzten Löchern der Bahn aufrechterhalten wird. In der Tat kann die Bahn, statt daß sie auf eine Rolle aufgewickelt wird, wie bei 32 in Fig. 1 dargestellt, sofort (nach dem Trocknen) einer zweiten Druckmaschine zugeführt wird, die der in Fig. 1 gezeigten ähnlich ist, und wenn die gestanzten Löcher der Bahn anfänglich einwandfrei mit den Stiften eines Förderzylinders (der dem Zylinder Mt entspricht) in der zweiten Druckmaschine ausgefluchtet ist, kann der Überdruck auf die Abdrucke der Bahn durch die zweite Druckmaschine in genau ausgefluchteter und genau aufrechterhaltener Öberdeckung mit den ersten Abdrucken über die volle Länge der Bahn vorgenommen werden. In ähnlicher Weise kann die bedruckte Bahn von neuem durch die erste Druckmaschine hindurchgefördert werden, nachdem die Platten 3*f und 35 durch andere Platten ausgewechselt worden sind, die ein anderes Druckbild zum Oberdrucken jedes ursprünglichen Abdruckes auf der Bahn tragen," oder die Bahn kann weiteren Fertigstellungsarbeiten (z.B. Perforieren, Falzen und/oder Schneiden) in einer geeigneten Vorrichtung unterzogen werden, die ein Traneportorgan für den Eingriff mit den Bahnlöchern besitzt. In jedem Falle gewahrleistet die genaue Oberdeckung der aufeinanderfolgenden Abdrucke auf der Bahn mit den Bahnlöchern eine entsprechend genaue Oberdeckung der Bahnabdrücke, so daß solche Fertigstellungsarbeiten leicht unter Verwendung eines solchen Transportorgans durchgeführt werden können» Die Synchronisierung !&-£> .Einleitung jeder Bahnfördarperiod« durch das
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Druckwerk und dem Beginn der Schaltbewegung des Stiftförderzylinders kann derart sein» daß der Zylinder in Gang gesetzt wird entweder geringfügig nachfolgend oder gleichzeitig mit oder etwas vor dem Beginn der Förderperiode. Infolge des Umstandes, daß sich das Druckwerk kontinuierlich mit einer konstanten Geschwindigkeit dreht, bewegen sich die Oberflächen des Druckzylinders und des Formzylinders bereits mit dieser Geschwindigkeit, wenn sie die Bahn am Beginn jeder Förderperiode erfassen. Wenn sich jedoch die Bahn dann pm Stilletand befindet, muß sie anfänglich eine Beschleunigung bis zur Druckwerkgeschwindigkeit erfahren. Der Stiftförderzylinder, der sich ebenfalls im Stillstand befindet, muß ebenfalls eine Beschleunigung erfahren, bevor er die stetige Geschwindigkeit wShrend jedes Schaltvorgangs erreicht. Durch das Einleiten der Schal !bewegung des Stiftförderzylinders geringftjgg vor dem Beginn der Periode der Bahnförderung durch das Druckwerk, d.h. während des letzteren Teils der Bahnfreigabeperiode, wenn die Bahn noch frei ist, sich mit bezug auf das Druckwerk zu bewegen, kann die Bahn durch den i?i if tf örderzylinder so beschleunigt werden, daß, wenn der Spalt des Druckwerkes die Bahn am Beginn der Bahnförderperiode erfaßt, die Bahn sich bereits mit annähernd der Geschwindigkeit des Druckwerkes bewegt. Eine, solche Beschleunigung der Bahn durch den StiftfOrderzylin<kr ist vorteilhaft zur Verringerung der Haßverzerrung dei Bahn, da eine Beschleunigung der Bahn durch das Druckwerk dazu führen kann, daß die Bahnverzerrung» insbesondere in der HS he. des vorderen Teils jedes Abdimcks, verschlimmert wird»
In der in FIg5 1 dargestellten Druckmaschine kann pine Uli richtung *-?;x j^sehen werden, durch Vielehe die Bahn zwanpr 3!H?f ir an der S1' « v> des schlaffen T«>3 Ir der Bahn (a-wi schon U* π pjpueKverl· 1^"1 dem Stiftförder/yl ii?.ri«?r '*Ό nach oben vi;r3<-£f-ri wirdf so d'i! rjnc leichte oder -.-ί τ i|τ« fpmiming an aer /*»r-' trat! 85«*ii > '?· ■ Druckwerke evli. iti-n wird, die r.um Aufl;■■>*; des r^hJfff'.*■?* !cilß der Pc*hn Ic'^f'gt und den rinwrndii. r *<"*.
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Vorschub der Bahn vom Druckwerk aus unterstützt, besonders indem sie die Bahn von den Platten des Zylinders 33, an dem die Bahn die Neigung hat, zu haften, wegzieht. Obwohl nicht gezeigte mechanische Mittel, die an der Bahn angreifen, für diesen Zweck verwendet werden können, welche Mittel so ausgebildet sind, daß die Bahn zum Zurückziehen durch die Vakuumwalze 52 freigegeben wird, wenn die Bahn durch das Druckwerk freigegeben wird, kann die gewünschte Verlagerung des schlaffen Teils der Bahn auch in der in Fig. 3 gezeigten Weise dadurch geschehen, daß eine Gasströmung an der Stelle. 50 der Schlaffheit in der Bahn erzeugt wird, um eine Ungleichheit ^on Gasdrücken auf den entgegengesetzten Seiten der Bahn herbeizuführen und dadurch den schlaffen Teil der Bahn nach oben in der Richtung des geringeren Druckes zu verlagern. Diese Druckerzeugungseinrichtung besitzt, wie in Fig. 3 gezeigt, ein Rohr 55, das sich quer unterhalb der Bahn an der Stelle SO erstreckt und eine Anzahl nach oben gerichteter öffnungen 56 aufweist, durch welche ein Luftstrom geblasen wird, um den schlaffen Teil der Bahn nach oben auszubauchen, wie bei 58 angegeben. Wie erwähnt, trägt dieses Ausbauchen nach oben dazu bei, den schlaffen Teil der Bahn aufzubauen und ergibt ferner eine massige Spannung an der Austrittsseite des Druckwfkes, um den richtigen Vorschub der Bahn von diesem aus zu unterstützen, wobei die Bahn von den Platten, an denen sie das Bestreben hat, zu haften* angehoben wird. Vorzugsweise wird die Luftzufuhr zum Rohr 55 durch ein nicht gezeigtes \&vtil synchron mit der Arbeitsweise des Druckwerkes so geregelt, daß bei jeder Freigabe der Bahn durch das Druckwerk der luftstrom entweder verringert oder abgeschaltet wird, wodurch ein unerwünschtes Aufwärtsflattern der Bahn auf ein Mindestmaß herabgesetzt oder verhindert wird, wenn die Bahn durch die Vakuumwalze zurückgezogen wird.
Obwohl, wie erwähnt, eine Oberdeckung der Bahn von hoher Genauigkeit bei der in Fig« I dargestellten Druckmaschine er-
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zielt wird, kann eine noch weitere Steigerung der Genauigkeit der Bahnüberdeckung, wenn gewünscht, durch die Verwendung eines Hilfsbahnüberdeckungsreglers erzielt werden, der ein Organ, beispielsweise von herkömmlicher Art, zum Abtasten der Bahnstellung besitzt, das sogar auf sehr geringfügige Abweichungen von der gewünschten Oberdeckung in der Weise anspricht, daß entsprechende kleinere Verstellungen in der Stellung des Stiftförderzylinders bewirkt werden, z.B. während derjenigen Teile des Arbeitszyklus, während weichen sich der Stiftförderzylinder im Stillstand befindet. Mit anderen Worten, die beschriebene Druckmaschine ist zur Verwendung mit einem zwangsläufigen Oberdeckungsregler geeignet,· da die Verwendung des Stiftförderzylinders ein leichtes Verstellen des Öberdeckungsreglers durch geringfügige Veränderung in der Winkelstellung des Zylinders ermöglicht.
In Fig. H ist eine andere Ausführungsform der Transporteinrichtung gezeigt, die anstelle des Stiftförderzylinders 4U verwendet werden kann. Diese Transporteinrichtung besitzt zwei endlose Bänder 60, die so angeordnet sind, daß sie sich längs der entgegengesetzten Seitenränder der Bahn 10 erstrecken und die je an ihrer Oberfläche eine Reihe von Stiften 61 in regelmässigen Abständen trägt, die für den Eingriff mit aufeinanderfolgenden Löchern 15 der Bahn angeordnet und geformt sind. Die Bänder 60 sind auf Rollen 63 zur periodischen Bewegung in einer Richtung parallel zur Richtung der Bahnförderung gelagert, wobei die Förderwege der Bänder einen im wesentlichen ebenen Teil 65 (zwischen benachbarten Rollen 63) aufweisen, in welchem die Stifte der Bänden. Xn die Löcher der Bahn eingreifen. Eine Einrichtung dient dazu, den gewünschten zwangsläufigen Eingriff der Stifte 61 in den Bahnlöchern aufrecht zu erhalten, welche Einrichtung in Fig. 4 und 5 dargestellt ist und zwei flache Führungselemente 67 besitzt, die eich benachbart und parallel zu den flachen Teilen 65 der Bänder erstrecken und von den letzteren sich in einem Abstand
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befinden, der kleiner ist als die vertikale Erstreckung, der Stifte 61, die durch Längsschlitze 68 hindurchragen, welche in den Führungselementen ausgebildet sind und sich mit den Stiften in Ausfluchtung befinden.
Die Rollen 63 werden intermittierend durch den Antrieb H 8 in der Weise gedreht, daß eine intermittierende periodische Schaltbewegung der Bänder 60 erhalten wird, d.h., daß der Bahn an den Bändern 60 vorbei ein Vorschub während jeder P Förderperiode der Bahn durch das Druckwerk 20 um einen Teilbetrag mitgeteilt wird, der genau gleich der gewünschten Wiederholungslänge ist. Diese intermittierende Bewegung der Bänder ist mit der Arbeitsweise des Druckwerkes synchronis iert, so daß die Bänder während jeder Periode der Bandfreigabe durch das Druckwerk im Stillstand gehalten werden. Da das Druckwerk, wie vor, der Bahn einen FörderÜberschuß mitteilt, entsteht ein schlaffer Abschnitt an der Stelle 50 während jeder Fös'derperiode in der gleichen Weise wie bei der in Fig» 1-3 dargestellten Ausführungsform.,
Da die Bänder 60 und die Führungen 67 nur an den Randteilen der Bahn angreifen, ist die Transporteinrichtung nach Fig. M· ™ und 5 besonders für Druckarbeiten geeignet, bei denen die Bahnoberseite bedruckt wird statt (oder zusätzlich zu) der Bahnunterseite, sodaß eine Berührung zwischen den "feuchten" (d.h. frisch gedruckten) Abdrucken an der Bahnoberseite und der Transporteinrichtung vermieden werden muß. Hierbei ist zu ' erwähnen, daß öle Form der in Fig. H und 5 gezeigten Transporteinrichtung derart ist, daß eine erweiterte Berührungslänge zwischen der Transporteinrichtung und der Bahn erzielt wird, ■ d.h. eine verhältnismässig grosse Zahl von Bahnlöchern befinden sich gleichzeitig in Eingriff mit den Stiften der Transporteinrichtung. Wie erwähnt, ist eine kurze Berührungslänge für den Tiefdruck bevorzugt, bei welchem die Bahn eine Maßverzerrung erfahren kann. Wenn gewünscht, können die Bänder 60 so angeordnet werden, daß sie eine kurze Berührungβlänge
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mit der Bahn haben Cz.B. gleich derjenigen des Zylinders 4H bei der Ausführungsform nach Fig. 1-3), beispielsweise durch eine geeignete Anordnung der Rollen 63. Jedoch ist, besonders für Druckarbeiten (z.B. für den Aufsetzdruck) bei denen keine wesentliche Maßverzerrung der Bahn eintritt, eine erweiterte Berührungslänge zwischen der Bahn und der Transporteinrichtung» wie in Fig. 1 gezeigt, völlig zufriedenstellend. Bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung ist die Transporteinrichtung nachfolgend dem Druckwerk angeordnet, so daß jede Verzerrung der Bahn am Druckwerk der Bahn mitgeteilt wird, bevor sie mit der Transporteinrichtung in Eingriff kommt, was zur Folge hat, daß die Einstellung der Bahn durch die Transporteinrichtung diese Verzerrung reflektiert. Auf diese Weise werden Ungenauigkeiten der Bahnüberdeckung, die die Folge von Maßverzerrungen am Druckwerk sind, auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Wie in Fig. 6 gezeigt, kann bei einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung,die eine angemessene Oberdeckungsgenauigkeit für viele Druckarbeiten ergibt, die Transporteinrichtung vor dem Druckwerk angeordnet werden und die Bahnzieheinrichtung nachfolgend dem Druckwerk.
In Fig. 6 ist ein Stif tförderzylinder 70 dargestellt (der der Bauform und Anordnung des Stiftförderzylinders *»4 bei der Ausführungsform nach Fig. 1-3 entspricht), der vor dem Druckwerk 20 angeordnet ist und eine Vakuumwalze 72 ist nachfolgend dem Druckwerk vorgesehen. Bei dieser AusfUhrungsform wird das Druckwerk, wie vor, durch einen Druckzylinder 32 und.einen Formzylinder 33 gebildet, die sich kontinuierlich drehen und dazu dienen, während jedes Arbeitszyklus aufeinanderfolgend die Bahn vorwärts zu fördern und gleichzeitig ein Druckbild auf diese ^zu drucken und dann die Bahn freizugeben« Die Bahn, die zum Druckwerk gefördert wird, läuft um «ine Führungsrolle S3 herum und über den Stiftförderzylin-
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der 70, benachbart welchem Führungselemente 73 angeordnet sind, um einen zwangsläufigen Eingriff der Bahnlöcher mit dan Stiften des Zylinders 70 aufrecht zu erhalten. Die Bahn bewegt sich vom Zylinder 70 durch den Spalt des Druckwerkes und um eine Vakuumwalze 72 herum, die eine herkömmliche Vakuumwalze sein kann und der Walze 52 der Ausführungsform nach Fig. 1-3 ähnlich sein kann.
Der Stiftförderzylinder 70 wird durch einen geeigneten Schalt· antrieb 75 synchron mit der Arbeitsweise des Druckwerkes angetrieben, wobei der Eingang des Antriebs 75 von dem Formzylinder über einen Kettentrieb 76 abgenommen wird.
Während jedes Arbeitszyklus beginnt vor dem Erfassen der Bahn durch den Spalt des Druckwerkes der Stiftförderzylinder 70 sich vorwärts zu drehen, um die Bahn auf eine Geschwindigkeit zu beschleunigen, die nfaht geringer als die mittlere Geschwindigkeit des Druckwerkes ist. Der Zylinder 70. dreht sich weiter, so daß die Bahn während der ganzen Förderperiode derselben durch das Druckwerk weitergeschaltet wird, und die Vakuumwalze 72 dreht sich kontinuierlich vorwärts, so daß die Bahn vom Druckwerk aus weitergefördert wird, wobei die Spannung an ihr aufrechterhalten wird.
Die Vorwärtsschaltbewegung des Zylinders 70 während jeder Bahnförderperiode schaltet die Bahn am Zylinder 70 vorbei um einen Betrag weiter, der grosser als der gewünschte Teilbetrag des Bahnvorschubes zwischen dem Beginn der einen Bahnförderperiode und dem Beginn der nächsten ist. Nach der Freigabe der Bahn durch das Druckwerk am Ende"jeder Bahnförderperiode wird der Zylinder 70 durch den Antrieb 75 in umgekehrter Richtung gedreht, so daß die Bahn um einen Betrag nach rückwärts gezogen wird, der gleich dem Unterschied zwischen dem Betrag der Vorwärtsschaltung der Bahn und dem gewünschten bestimmten Teilbetrag des Bandvorschubes ist.
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Die sich vorwärtsdrehende Vakuumwalze 72 hält eine nach vorne gerichtete Zugkraft an der Bahn aufrecht, wenn der Stiftförderzylinder die Bahn zurückzieht. Infolgedessen hat, wenn die beschriebene.Rückwärtsdrehung des Zylinders 70 beendet ist (und der Zylinder durch den Antrieb 75 im Stillstand gehalten wird, bevor die nächste Vorwärtsschalt- und Bahnförderperiode eingeleitet wird), die Bahn einen Vorschub um einen verbleibenden Teilbetrag am Druckwerk vvorbei erfahren, der gleich dem vorerwähnten gewünschten bestimmten Teilbetrag ist.
Mit anderen Worten, es geschieht bei der Ausführungsform nach Fig. 6 die Rückwärtsbewegung dar Bahn während jeder Bahnfreigabeperiode sowie das Vorwärtsschalten der Bahn während jeder Bahnförderperiode durch die Transporteinrichtung entgegen der Zugkraft der Bahnzieheinrichtung. Das übermässige Vorwärtsweiterschalten der Bahn an der Transporteinrichtung vorbei zusammen mit dem Beginn der Vorwärtsweiterschaltung vor der Bahnförderperiode und die Wahl der Winkelgeschwindigkeit des Zylinders 70 mit einem Wert, der nicht kleiner als die mittlere Winkelgeschwindigkeit des Druckwerkes ist, verhindert eine übermässige Spannung an der Bahn zwischen dem Zylinder 70 und dem Druckwerk, die ein Reissen der Bahn verursachen könnte. Ebenso wie bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen wird der Teilbetragvorschub der Bahn in der Druckmaschine nach
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Fig. 6 durch die Transporteinrichtung unabhängig von der Vorwärt sförderung der Bahn durch das Druckwerk bestimmt.
Da bei den gezeigten Ausführungsformen der Erfindung ein Druckwerk von der Art verwendet wurde, wie sie bisher gewöhnlich für Rotationstiefdruckpressen benutzt wird, kann natürlich eine solche Bogenmaschine leicht in der eriindungsgemässen Weise abgeändert werden, um eine Rotationstiefdruckmaschine mit intermittierender Zufuhr einer endlosen Bahn zu erhalten, d.h., indem anstelle der Bogenförder- und Handhabungeeinrichtungen
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die erfindungsgemässen Bahnausrichteelemente und die zugeordneten Bahnzufuhr- und Handhabungselemente benutzt werden* In ähnlicher Weise können Maschinen mit Bogenzufuhr zur Durchführung anderer Druckarbeiten, wie Offset-, Typen- oder Gravurdruck usw. verwendet werden, die Rotationsdruckwerke mit intermittierender Zufuhr besitzen, in der gleichen Weise so abgeändert werden, daß erfindungsgemässe Druckmaschinen mit Bahnzufuhr erhalten werden. ν
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend angegebenen Merkmale und Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren«
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Claims (1)

  1. JFS-7018 5. Dezember Γ969
    Patentansprüche
    Druckmaschine zum Drucken wiederholter Abdrücke auf eine endlose gestanzte Bahn während diese um einen bestimmten Teilbetrag entsprechend dem Drucken jedes Abdrucks auf diese vorwärtsgefördert wird, gekennzeichnet durch Ca) ein Rotationsdruckwerk zum abwechselnden Erfassen der Bahn zum Drucken eines Abdrucks auf diese und gleichzeitiger Vorwärtsförderung der Bahn und zur wechselweisen Freigabe der Bahn während aufeinanderfolgender Perioden jedes der sich wiederholenden Arbeitszyklen} (b) eine periodisch bewegliche Transporteinrichtung, die im Weg des Bahnvorschubes auf der einen Seite des Druckwerkes für den positiven Eingriff mit aufeinanderfolgenden gestanzten Löchern der Bahn angeordnet ist|
    (o) eine Bahnzieheinrichtung, die im Weg des Bahnvorschubes auf der einen Seite des Druckwerkes angeordnet ist, die der Transporteinrichtung abgekehrt ist, und gleitend an der Bahn angreift und auf diese eine " Zugkraft ausübt, welche das Bestreben hat, die Bahn längs des erwähnten Weges in einer Richtung von der > Transporteinrichtung wegzuziehen; und
    <d), eine Einrichtung zur Betätigung der Transporteinrichtung und der Bahnzieheinrichtung, um eine Vorwärtsbewegung der Bahn an der Transporteinrichtung vorbei wahrend jeder Förderperiode der Bahn durch das Druckwerk und eine Rückwärtsbewegung der Bahn am Druckwerk vorbei während jeder Freigabeperiode der Bahn durch das Druckwerk zu bewirken, derart, daß eine verbleibende
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    Vorwärtsförderung der Bahn am Druckwerk vorbei erhalten wird, die gleich dem erwähnten bestimmten Teilbetrag zwischen dem Einleiten der einen Förderperiode der Bahn und dem Einleiten der nächsten Förderperiode der Bahn ist, welche Betätigungseinrichtung besitzt:
    (i) einen Antrieb, der mit dem Druckwerk synchronisiert ist und dazu dient, die Transporteinrichtung intermittierend periodisch zu bewegen, um die Bahn an der Transporteinrichtung vorbei während jeder Förderperiode der Bahn durch das Druckwerk vorwärts zu fördern} und
    (ii) eine Einrichtung zur Betätigung der Bandzieheinrichtung, um die erwähnte Zugkraft auf die Bahn zumindest während jeder Freigabeperiode der Bahn sätens des Druckwerkes auszuüben*
    Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung vor dem Druckwerk angeordnet ist, die erwähnte Zugkraft das Bestreben hat, die Bahn längs des erwähnten Weges vorwärts zu ziehen, und daß der Antrieb die Transporteinrichtung periodisch bewegt, um die Bahn während jeder Förderperiode desselben um einen Betrag vorwärts zu schalten, der grosser als der erwähnte bestimmte Teilbetrag ist, und rückwärts während mindestens einem Teil jeder Freigabeperiode der Bahn seitens des Druckwerkes um einen Betrag, der gleich dem Unterschied zwischen dem Betrag, der Vorwärtsschaltbewegung der Bahn und dem erwünschten Teilbetrag ist.
    3· Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung nachfolgend dem Druckwerk angeordnet ist und die Zugkraft das Bestreben hat, die Bahn längs
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    des erwähnten Weges nach rückwärts zu ziehen.
    k, Druckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rotationsdruckwerk die erwähnte Bahn um einen Betrag vorwärts fördert, dessen Länge grosser als der erwähnte bestimmte Teilbetrag ist, und daß ein schlaffer Teil der Bahn zwischen dem Druckwerk und der Transporteinrichtung während jeder Förderperiode der Bahn erzeugt wird, welcher Antrieb die Transporteinrichtung zumindest während eines Teils jeder Freigabeperiode der Bahn seitens des' Druckwer» kes im Stillstand hält, und ferner eine Einrichtung zur Betätigung der Bahnzieheinrichtung vorgesehen ist, um die erwähnte Zugkraft auf die Bahn zumindest während der Freigabeperiode der Bahn seitens des Druckwerkes auszuüben, welche Zugkraft wirksam ist, um die Bahn am Druckwerk vorbei während der erwähnten Freigabeperiode seitens des Druckwerkes zurückzuziehen und dadurch den schlaffen Teil der Bahn aufzunehmen.
    Druckmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnzieheinrichtung eine bewegliche Fläche aufweist, die" kontinuierlich gleitend an der Bahn anliegt und die Betätigungseinrichtung Organe besitzt, durch welche die ' erwähnte Fläche in einer Richtung bewegt werden kann, die der Förderrichtung der Bahn entgegengesetzt ist.
    6· Druckmaschine nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnzieheinrichtung eine Walze besitzt und die erwähnt« Oberfläche eine zylindrische Oberfläche dieser Walze ist
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    und die Oberflächenbewegungseinrichtung Mittel für den Drehantrieb der Walze in einer Richtung besitzt, die der Förderrichtung der Bahn entgegengesetzt ist.
    7. Druckmaschine nach den Ansprüchen f - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ferner eine Vakuumeinrichtung aufweist, durch welche die Bahn in Anlage an der erwähnten Fläche durch Saugwirkung gehalten wird.
    Druckmaschine nach den *Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rotationsdruckwerk kontinuierlich angetrieben wird und einen Formzylinder sowie einen Druckzylinder besitzt, die auf entgegengesetzten Seiten der Bahn zur Drehung um parallele Achsen gelagert sind, welcher Formzylinder zumindest eine gekrümmte Tiefdruckplatte trägt, der Formzylinder sich vom Druckzylinder in einem Abstand befindet, der grosser als die Dicke der Bahn ist, und der Formzylinder sowie der Druckzylinder zusammenwirkende Flächenteile besitzen, die so gemessen und ausgerichtet sind, daß der Druckzylinder die Bahn gegen die Platte während jeder Drehung des Formzylinders drückt.
    Druckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung benachbart dem Vorschubweg der Bahn zwischen dem Druckwerk und der Transporteinrichtung angeordnet ist, um den schlaffen Teil der Bahn zu verlagern, so daß ein leichter Zug auf die Bahn zwischen dem Druckwerk und der Transporteinrichtung ausgeübt wird.
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    10« Druckmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verlagerung des schlaffen Teils der Bahn durch eine Einrichtung gebildet wird,·die eine Gasströmung erzeugt, welche eine Ungleichheit der Gasdrücke auf entgegengesetzten Seiten des schlaffen Teils der Bahn bewirkt, um dadurch den schlaffen ( Teil zu derjenigen Seite der Bahn zu verlagern, auf welche der niedrigere Druck wirkt«
    11· Druckmaschine nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung durch ein periodisch bewegliches Organ gebildet wird, das an seinem Umfang eine Anzahl Vorsprünge trägt, die so geformt und angeordnet sind, daß sie in aufeinanderfolgende gestanzte Löcher der Bahn eingreifen, und Mittel vorgesehen sind, durch welche die Bahn in Berührung mit dem periodisch beweglichen Organ gehalten wird, um die Löcher der Bahn in zwangsläufigem Eingriff mit den erwähnten VorsprUngen zu halten«
    12« Druckmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, durch welche die Bahn in Berührung ' mit dem periodisch beweglichen Organ gehalten wird, durch ein Element gebildet wird, das benachbart dem periodisch beweglichen Organ angeordnet ist und an der Bahn zur Anlage gebracht werden kann, welche Bahn zwischen dem periodisch beweglichen Organ und dem erwähnten Element hindurchtritt.
    13. Druckmaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß das periodisch bewegliche Organ einen zylindrischen Umfang hat und zur Drehung um seine geometrische Achse gelagert ist.
    14. Druckmaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das periodisch bewegliche Organ durch ein endloses Band gebildet wird und die Transporteinrichtung ferner Rollen aufweist, die das Band zur periodischen Bewegung lagern.
    IS. Druckmaschine nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rotationsdruckwerk einen kontinuierlich angetriebenen Formzylinder aufweist und der erwähnte Antrieb durch eine Drehschalteinrichtung gebildet wird, die dazu dient, eine kontinuierliche drehende Eingangsbewegung in eine intermittierende drehende Ausgangsbewegung umzuwandeln, und eine Einrichtung zur Übertragung der kontinuierlichen Drehbewegung vom Formzylinder, auf die Schalteinrichtung als Eingangebewegung für diese Schalteinrichtung vorgesehen ist.
    16. Druckmaschine nach den Ansprüchen 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb zur Veränderung des Betrages der periodischen Bewegung der Transporteinrichtung während jeder Periode der intermittierenden Bewegung derselben verstellbar ist, wodurch der Betrag des erwähnten bestimmten Teilbetrags der Weiterschaltung der Bahn an der Transporteinrichtung vorbei verändert wird.
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    17, Druckmaschine nach den Ansprüchen 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine periodische Bewegung der Transporteinrichtung nachfolgend dem Einleiten jeder Förderperiode der Bahn einleitet.
    18. Druckmaschine nach den Ansprüchen 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine periodische Bewegung der Transporteinrichtung vor dem Einleiten jeder Förderperiode der Bahn einleitet·
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DE19691961240 1968-12-05 1969-12-05 Maschine zum wiederholten Bedrucken einer endlosen perforierten Bahn Pending DE1961240A1 (de)

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