DE19611699C1 - Filter-Steckverbinder mit Abschirmgehäuse - Google Patents

Filter-Steckverbinder mit Abschirmgehäuse

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Description

Die Erfindung betrifft einen Filter-Steckverbinder mit einem Leistenkörper aus Isoliermaterial, der auf der seiner Paa­ rungsseite entgegengesetzten Seite (Rückseite) eine Kammer für eine Ferritkernanordnung aufweist, bei dem eine Anzahl von parallelen, in einem Raster angeordneten Steckerstiften von der Rückseite her in die Kammer eintreten und durch den Boden der Kammer zur Vorderseite des Leistenkörpers austre­ ten, bei dem zumindest ein Teil der Steckerstifte innerhalb der Kammer durch Bohrungen der Ferritkernanordnung geführt ist, bei dem die Seitenwände und zumindest ein Teil der Rück­ seite des Leistenkörpers und der Kammer unter Aussparung der Steckerstifte von einem aus federelastischem Material beste­ henden haubenförmigen Abschirmgehäuse abgedeckt ist, das mit­ tels, im Bereich seines Haubenrandes vorgesehenen federnden Rastelementen in ihnen zugeordneten Rastorganen am Leisten­ körper gehaltert ist bei dem eine Anzahl kapazitiver Filtere­ lemente für eine entsprechende Anzahl von Steckerstiften vor­ handen ist, die jeweils mit ihrer einen Anschlußelektrode mit einem Steckerstift und mit ihrer anderen Anschlußelektrode mit dem Abschirmgehäuse elektrisch leitend verbunden sind, bei dem im Rückseitenbereich des Leistenkörpers den Stecker­ stiften zugeordnete, die kapazitiven Filterelemente aufneh­ mende Taschen vorgesehen sind und bei dem die Taschen zum Ab­ schirmgehäuse hin Öffnungen aufweisen,
Filter-Steckverbinder dieser Art sind durch die US 5,213,522 bekannt. Dabei sind die für das Filter erforderlichen kapazitiven Filterelemente in Surface-Mounted-Technik in zum Leistenkörper hin offenen Taschen in einer Ferritkernanordnung angeordnet, die seinerseits in eine Kam­ mer auf der Rückseite des Leistenkörpers eingelegt ist. Die durch Bohrungen in der Ferritkernanordnung hindurch geführten Steckerstifte sind jeweils zu einer der Taschen in der Fer­ ritkernanordnung offen, so daß die hierin eingebrachten kapa­ zitiven Filterelemente jeweils mit der einen ihrer beiden Elektroden in elektrisch leitenden Kontakt mit einem Stecker­ stift gebracht werden können. Die Öffnungen der Taschen zum Leistenkörper hin sind mit einem in einen Schlitz auf der Rückseite des Leistenkörpers eingreifenden umgebogenen Rand des Abschirmgehäuses abgedeckt, so daß die kapazitiven Filte­ relemente mit der anderen ihrer beiden Elektroden in elek­ trisch leitenden Kontakt mit dem auf Massepotential liegenden Abschirmgehäuse gebracht werden können.
Bei dem geschilderten bekannten Filter-Steckverbinder erfor­ dert die elektrische Kontaktierung der kapazitiven Filterele­ mente aufwendige Lötprozesse. Dem fertigungstechnischen Auf­ wand dieser Lötprozesse kommt bei der Herstellung solcher Filter-Steckverbinder ein erhebliches Gewicht zu, handelt es sich hierbei doch um ein Massenprodukt, bei dem eine mög­ lichst kostengünstige Herstellung außerordentlich wichtig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fertigung eines Filter-Steckverbinders der einleitend beschriebenen Art wei­ terhin wesentlich zu vereinfachen. Dabei geht es nicht nur darum, fertigungsaufwendige Lötprozesse im Zusammenhang mit den zu kontaktierenden kapazitiven Filterelementen zu vermei­ den, sondern auch die im Zuge der Herstellung erforderlichen Herstellungsschritte auf ein Mindestmaß zu beschränken.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Filter-Steckverbinder der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch ge­ löst, daß den kapazitiven Filterelementen abschirmgehäusesei­ tige fingerartige Federkontakte zugeordnet sind, die beim überstülpen des Abschirmgehäuses über den Leistenkörper spä­ testens beim Verrasten des Abschirmgehäuses am Leistenkörper mit ihren freien Kontaktenden im Bereich dieser Öffnungen der Taschen den Kontakt mit der ihnen nahen einen Anschlußelek­ trode der in den Taschen einliegenden kapazitiven Filterele­ mente herstellen und gleichzeitig die kapazitiven Filterele­ mente mit ihrer anderen Anschlußelektrode elastisch federnd gegen die ihnen jeweils zugeordneten Steckerstifte drücken.
Durch die Literaturstelle US 4,500,159 ist es zwar bereits B bekannt, bei einem solchen Filter-Steckverbinder die kapazi­ tiven Filterelemente in den Steckerstiften zugeordneten Ta­ schen elastisch federnd gegen die Steckerstifte zu verspannen und dabei von kammartigen Federkontaktleisten Gebrauch zu ma­ chen, die in geeigneter Weise mit dem Steckermassepotential verbunden sind. Jede Steckerstiftreihe benötigt eine solche Federkontaktleiste, die ihrerseits in besonderer Weise am Leistenkörper oder aber am Steckergehäuse befestigt werden muß. Weiterhin müssen hier zur Realisierung der induktiven Filterelemente des Filters jeder der für die Filterung vorgesehenen Steckerstifte eigens mit einem Ferritröhrchen bestückt werden.
Beim Erfindungsgegenstand hingegen sind in außerordentlich vorteilhafter Weise die Fertigungsschritte dadurch minimiert, daß einerseits einstückige Ferritkernanordnungen für ganze Gruppen von Steckerstiften zur Anwendung kommen und andererseits nach dem Einlegen der kapazitiven Filterelemente in die hierfür vorgesehenen Taschen im Rückseitenbereich des Leistenkörpers lediglich das Abschirmgehäuse auf den Leistenkörper bis zu seiner Verrastung aufgeschoben werden muß, um die gewünschte elastisch federnde Kontaktierung der kapazitiven Filterelemente zwischen den Steckerstiften und dem Abschirmgehäuse herzustellen.
Von der Maßnahme einer elastisch federnden Verspannung der kapazitiven Filterelemente zwischen den ihnen zugeordneten Steckerstiften und einem Federblech machen auch Filter-Steckverbinder Gebrauch, die in den Literaturstellen EP 0 487 984 B1, US 4,582,385 und DE 43 11 639 A1 angegeben sind.
Diese bekannten Lösungen verwenden im Gegensatz zum Erfindungsgegenstand keine haubenförmigen Abschirmgehäuse, die in einfacher Weise mit dem Leistenkörper verrastbar sind.
Die Literaturstelle US 4,582,385 macht von einer mit Massekontakt zu verbindenden Lochplatte Gebrauch, deren Lochraster dem Raster der Steckerstifte entspricht. Diese Lochplatte wird über die Steckerstifte bis zum Anschlag am Leistenkörper gesteckt. In diesem Bereich weisen die Steckerstifte taschenförmige Aussparungen auf, in die Kondensatoren eingesetzt sind. Um dies möglich zu machen, müssen die Steckerstifte in ihrem Querschnitt in diesem Bereich wesentlich vergrößert sein. An den Rändern der Löcher der Lochplatte sind kurze Federzungen angeformt, die für die federnde Verspannung der Kondensatoren gegen die Steckerstifte sorgen. Abgesehen davon, daß es schwierig ist, beim Zusammenbau ein Verrutschen in bzw. ein Herausfallen aus den Aussparungen der hierin eingebrachten Kondensatoren zu verhindern, muß bei dieser Gestaltung die Lochplatte sehr sorgfältig zentriert und fixiert werden.
Bei der Literaturstelle EP 0 487 984 B1 wird ebenfalls von einer Lochplatte mit an den Lochrändern angeformten, in die Löcher hineinragenden kurzen Federzungen Gebrauch gemacht. Bei dieser Ausführungsform bedarf die Lochplatte einer Einspannung zwischen zwei Isolierplatten und muß ebenfalls genau zentriert werden.
Die Literaturstelle DE 43 11 639 A1 sieht bei einigen der hier beschriebenen Filter-Steckverbinder eine elastisch federnde Kontaktierung der Filterkondensatoren an den Steckerstiften vor, und zwar unter Zuhilfenahme eines am Leistenkörper verankerten Massekontaktelements mit Federkontakten. Die hier vorgesehene konstruktive Gestaltung des Steckers ermöglicht es nicht, in einem Schritt einerseits die Verrastung des Massekontaktblechs am Leistenkörper und andererseits die gewünschte elastisch federnde Verspannung der Kondensatoren gegen die Steckerstifte herbeizuführen. Auch werden hier zusätzlich leistenkörperseitige Clipse für die Halterung der Filterkondensatoren benötigt.
Beim Zusammenbau des erfindungsgemäßen Filter-Steckverbinders ist es bei den Ausführungsformen nach den Patentansprüchen 1 bis 7 zweckmäßig, erst nach dem Einbringen der Ferritkernanordnung(en) in die Kammer des Leistenkörpers, dem Einlegen der kapazitiven Filterelemente in die Taschen und dem Verrasten des Abschirmgehäuses am Leistenkörper die Steckerstifte von der Rückseite des Leistenkörpers her zu seiner Vorderseite hin einzuschieben. Um dabei Beschädigungen durch unerwünschte Reibungskräfte zwischen den Steckerstiften und den kapazitiven Filterelementen weitestgehend auszuschließen, ist es vorteilhaft, von den in den Patentansprüchen 9 bis 12 angegebenen konstruktiven Maßnahmen Gebrauch zu machen.
Die in den Patentansprüchen 9 bis 12 angegebenen Maßnahmen werden zweckmäßig auch bei den in den Patentansprüchen 8 und 9 angegebenen vorteilhaften weiteren Ausführungsformen zur Anwendung gebracht.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Federkontakte sind in den Patentansprüchen 13 und 14 angegeben.
Eine kostengünstige Ausführungsform der kapazitiven Filterelemente ist im Patentanspruch 15 angegeben.
In der Zeichnung, in der anhand von dargestellten Ausführungsbeispielen die Erfindung noch näher erläutert wird, bedeuten
Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform in Explosionsdarstellung von Leistenkörper, Abschirmgehäuse und Steckergehäuse, bei der zur besseren Übersicht keine Steckerstifte dargestellt sind,
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung des Filter-Steckverbinders nach Fig. 1 mit Steckerstiften, jedoch ohne Steckergehäuse.
Fig. 3 eine Seitenansicht des Filter-Steckverbinders nach Fig. 2 mit einer Federkontaktvariante,
Fig. 4 die perspektivische Darstellung eines Ausschnitts des Leistenkörpers im Bereich einer Kontaktstelle zwischen einem Steckerstift und dem ihm zugeordneten kapazitiven Filterelement,
Fig. 5 die perspektivische Darstellung eines Steckerstiftabschnitts mit besonderer Formgebung,
Fig. 6 bis 9 weitere vorteilhafte Ausführungsformen im Querschnitt entsprechend Fig. 2.
In Fig. 1 ist der Leistenkörper mit 1 bezeichnet. Er besteht aus Isolierstoff und hat auf der rechten Seite eine hochstehende Befestigungslasche 2 mit einer Ringöse 3. Eine weitere Befestigungslasche 4, die an der linken Seite des Leistenkörpers 1 vorgesehen ist und ebenfalls eine Ringöse 3 aufweist, ist gegenüber der. Befestigungslasche 2 um 90 Grad nach links gedreht.
Der Leistenkörper 1 ist für die Aufnahme von zwei Reihen von Steckerstiften vorgesehen, die sich jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel nicht über die gesamte Länge des Leistenkörpers 1 erstrecken, sondern in zwei Gruppen, nämlich einer rechten Gruppe 5 für acht Steckerstifte und einer mittlere Gruppe 6 für zweiundzwanzig Steckerstifte angeordnet sind. In der gezeigten Ansicht sind an der Oberseite des Leistenkörpers 1 einerseits die Durchbrüche 7 für die Steckerstifte sowie die ihnen zugehörigen Taschen 8 mit Schlitzen 9 für die Aufnahme der kapazitiven Filterelemente erkennbar. Weiterhin weist der Leistenkörper 1 unten auf der Vorder- und der Rückseite Rastorgane 10 auf, die der Verrastung des Abschirmgehäuses 11 am Leistenkörper 1 dienen. Hierzu hat das Abschirmgehäuse 11 auf beiden Seiten an seinem Haubenrand Rastelemente 13.
Für die in Fig. 1 nicht dargestellten Steckerstifte weist das Abschirmgehäuse 11 im Raster der Steckerstifte vorgesehene Öffnungen 12 auf. Weiterhin sind auf beiden Seiten des Abschirmgehäuses 11, und zwar im oberen Bereich, entsprechend den vorgesehenen Gruppen 5 und 6 Gruppen von fingerartigen Federkontakten 14 vorgesehen. Die Federkontakte 14 haben, wie noch näher anhand der weiteren Figuren zu erläutern sein wird, die Aufgabe, die in die Taschen 8 einzubringenden kapazitiven Filterelemente elastisch federnd gegen die ihnen zugeordneten Steckerstifte zu drücken. Unterhalb dieser Federkontakte 14 sowie an den Stirnseiten 15 weist das Abschirmgehäuse 11 weitere nach außen abgebogene Federkontakte 16 auf, die für die Herstellung von Punktkontakten lanzen- bzw. spießförmig gestaltet sind und den elektrisch leitenden Kontakt zwischen dem Abschirmgehäuse 11 und dem Steckergehäuse 17 beim Überstülpen des Steckergehäuses 17 über das mit dem Leistenkörper 1 verrastete Abschirmgehäuse 11 herstellen.
In der Querschnittsdarstellung des Leistenkörpers 1 mit dem hiermit verrasteten Abschirmgehäuse 11 in Fig. 2 sind die dargestellten Steckerstifte mit 18 bezeichnet. Weiterhin ist in Fig. 2 eine Leiterplatte 19 in strichpunktierter Darstellung angegeben, in der die an der Oberseite des Leistenkörpers 1 zur Seite abgebogenen Steckerstifte 18 mit ihren freien Enden zu verlöten sind.
Für die montagefreundliche Aufnahme der Ferritkernanordnung 20, die entsprechend dem Raster der Steckerstifte 18 zum Durchtritt der Steckerstifte 18 mit einem entsprechenden Raster von Bohrungen 21 versehen ist, ist im Leistenkörper 1 eine zu seiner einen Seite hin offene Kammer 22 vorgesehen. Die Kammer 22 hat mit anderen Worten im Querschnittsprofil des Leistenkörpers 1 ein U-Profil, dessen einer Schenkel die Rückwand 23 und dessen anderer Schenkel einen Boden 24 im Mittenteil des Leistenkörpers 1 bildet.
In die Taschen 8 an der Oberseite des Leistenkörpers 1 sind die kapazitiven Filterelemente 25, vorzugsweise sogenannte smd-Kondensatoren, eingelegt, die an ihrer Ober- und Unterseite Kontaktelektroden 26 aufweisen. Die elastisch federnde Kontaktierung der kapazitiven Filterelemente 25 zwischen den ihnen zugeordneten Steckerstiften 18 und dem Abschirmgehäuse 11 erfolgt automatisch beim Verrasten des Abschirmgehäuses 11 am Leistenkörper 1 über seine Federkontakte 14. Hierbei greifen nämlich die Federkontakte 14, die am Abschirmgehäuse 11 angeschnitten und nach innen abgebogen sind, mit ihren freien Enden durch die Schlitze 9 hindurch auf die ihnen nahe Kontaktelektrode 26 der kapazitiven Filterelemente 25 und schieben diese gegen die Steckerstifte.
Die in Fig. 3 dargestellte Seitenansicht des mit dem Abschirmgehäuse 11 verrasteten Leistenkörpers 1 nach Fig. 2, läßt die lanzen- bzw. spießartige Form der Federkontakte 14 und 16 besonders gut erkennen. Die weiteren Federkontakte 16 sind in ihrer Anzahl und Formgebung nach eine Variante der Federkontakte 16 nach den Fig. 1 und 2.
Die Ausgestaltung des Leistenkörpers 1 im Bereich einer Tasche 8 mit kapazitiven Filterelement 25 und zugehörigem Steckerstift 18 ist ausschnittsweise vergrößert in Perspektive in Fig. 4 besonders dargestellt. Die an die Größe der kapazitiven Filterelemente 25 angepaßten Taschen 8 weisen auf Seiten der zugehörigen Steckerstifte 18 einen Absatz A auf, der eine Art Gegenlager für das kapazitive Filterelement 25 darstellt. Das Absatzniveau AN dieses Absatzes A ist geringfügig höher angeordnet als das Kontaktniveau KN des Steckerstifts 18. Hiermit wird erreicht, daß beim Einschieben der Steckerstifte 18 durch die Durchbrüche 7 im Leistenkörper 1 zunächst keine Berührung mit dem kapazitiven Filterelement stattfindet. Um den gewünschten Kontakt der Steckerstifte 18 mit den kapazitiven Filterelementen 25 bei Erreichen der Steckerstiftendlage sicherzustellen, weisen die Steckerstifte 18 im unmittelbaren Bereich ihres Sollkontaktes einen Höcker 28 auf, durch den das Kontaktniveau KN des Steckerstiftes 18 über das Absatzniveau AN hinaus angehoben wird. Mit anderen Worten wird beim Einschieben der Steckerstifte 18 in den Leistenkörper 1 erst kurz vor Erreichen ihrer Endlage, und zwar beim Auflaufen des Höckers 28 auf die nahe Kontaktelektrode 26 der ihnen jeweils zugeordneten kapazitiven Filterelemente 25, der Kontakt hergestellt und gleichzeitig durch Abheben der kapazitiven Filterelemente 25 vom Absatz A die elastisch federnde Verspannung über die Federkontakte 14 am Abschirmgehäuse 11 herbeigeführt.
Wie Fig. 4 weiter zeigt, sind die Steckerstifte 18 gegenüber der Taschenmitte und damit gegenüber der Mitte der kapazitiven Filterelemente 25 seitlich versetzt. Auf diese Weise wird erreicht, daß ein relativ breiter Absatz A entsteht, auf dem die kapazitiven Filterelemente 25 einen guten Halt finden.
Anstelle der Anformung eines Höcker 28 an den Steckerstiften 18 kann auch, wie das Teilstück eines Steckerstiftes 24 in Fig. 5 zeigt, an vorgegebener Stelle an den Steckerstiften 18 ein kleiner Höhenversatz HV angeformt sein.
Von den in den Fig. 4 und 5 dargestellten und vorstehend beschriebenen konstruktiven Maßnahmen kann in gleicher Weise auch bei den nachstehend beschriebenen vorteilhaften weiteren Ausführungsformen nach den Fig. 6 und 9 Gebrauch gemacht werden.
Die erste vorteilhafte weitere Ausführungsform eines Filter-Steckverbinders nach Fig. 6 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 im wesentlichen dadurch, daß die Ferritkernanordnung 20 in eine Kammer 29 an der Rückseite des Leistenkörpers 27 eingebracht ist, die zu einer der beiden Stirnseiten hin - in Fig. 6 nicht dargestellt - offen ist. Weiterhin sind hier die Taschen 30 für die Aufnahme der kapazitiven Filterelemente 25 nicht zur Oberseite des Leistenkörpers 27 hin offen. Die Taschen 30 haben nur eine einzige Öffnung auf Seiten der Federkontakte 31. Aus diesem Grunde sind die Federkontakte 31 hier an ihren freien den Kontakt herstellenden Enden zu einem ausreichend breiten Kontaktfuß 33 ausgestaltet. Mittels dieses Kontaktfußes 33 wird trotz fehlender Führung der Federkontakte 31 eine sichere Kontaktgabe zwischen ihnen und den zugeordneten kapazitiven Filterelementen beim Verrasten des Abschirmgehäuses 32 mit dem Leistenkörper 27 gewährleistet.
Zur zusätzlichen Halterung des Leistenkörpers 27 in der Aussparung einer Leiterplatte 19 entsprechend Fig. 2, ist auf der linken Seite in Nähe der freien Enden der Steckkontakte 18 ein Rastnocken 34 angeformt. Von dem Rastnocken 34 machen auch die in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Ausführungsformen Gebrauch.
Bei der zweiten bevorzugten weiteren Ausführungsform nach Fig. 7 weist der Leistenkörper 35 an seiner Rückseite eine offene Kammer 36 auf, in die die Ferritkernanordnung 37 eingesetzt und hierin durch das Abschirmgehäuse 39 in dessen verrasteten Zustand mit dem Leistenkörper 35 gehalten ist. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch eine besonders niedrige Bauhöhe aus. Die Taschen 38 für die kapazitiven Filterelemente 25 sind in die obere Stirnseite der Ferritkernanordnung 37 eingearbeitet. Die nach oben offenen Taschen 38 sind im mit dem Leistenkörper 35 verrastete Zustand des Abschirmgehäuses 39 vom Abschirmgehäuse 39 abgedeckt. Über die Federkontakte 40 werden die kapazitiven Filterelemente 25 wiederum elastisch federnd gegen die ihnen zugeordneten Steckerstifte 18 gedrückt.
Die dritte bevorzugte weitere Ausführungsform nach Fig. 8 zeichnet sich ebenfalls durch eine geringe Bauhöhe aus. Beim Zusammenbau dieser Steckerausführung werden zunächst die Steckerstifte 18 in den Leistenkörper 41 an der Rückseite eingeführt. Auch hier sind entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 7 die Taschen 48 für die kapazitiven Filterelemente 25 an der dem Abschirmgehäuse 44 nahen Stirnseite der Ferritkernanordnung 42 von der Seite her in diese eingearbeitet. Im Unterschied zur Ausführungsform nach Fig. 7 sind die Taschen 48 nur auf Seiten der Kontaktfedern 49 offen. Erst nach dem seitlichen Abbiegen der Steckerstifte 18 wird die bereits in das Abschirmgehäuse 44 eingesetzte Ferritkernanordnung 42 auf die freien Enden der abgebogenen Steckerstifte 18 aufgesteckt und dann in die auf dieser Seite des Leistenkörpers 41 vorgesehene offene Kammer 43 bis zum Anschlag eingeschoben. Dabei wird gleichzeitig das Abschirmgehäuse 44 mit seinen unterschiedlich langen Seitenteilen 45 und 46 mit dem Leistenkörper 41 verrastet. Diese Rastverbindung ist in Fig. 8 einerseits durch das Rastelement 47 am kürzeren Seitenteil 46 und durch das leistenkörperseitige Rastorgan 50 angedeutet. Die weiteren Federkontakte für die elektrisch leitende Verbindung mit einem Steckergehäuse sind mit 55 bezeichnet.
Die vierte bevorzugte weitere Ausführungsform nach Fig. 9 ist eine Variante der Ausführungsform nach Fig. 8, und zwar ist hier zwischen der dem Abschirmgehäuse 44 nahen Stirnseite der Ferritkernanordnung 51 und dem Abschirmgehäuse 44 eine Platte 53 aus Isoliermaterial vorgesehen. Anstatt in der Ferritkernanordnung sind hier die Taschen 54 in die Stirnseiten der Platte 53 eingearbeitet. Die Platte 53 weist Zentrierbohrungen 56 für die Steckerstifte 18 auf, dient also zugleich ihrer Zentrierung. Entsprechend den bisher beschriebenen Ausführungsformen werden auch hier die in die Taschen 54 eingebrachten kapazitiven Filterelemente 25 über die Federkontakte 52 am Abschirmgehäuse 44 elastisch federnd gegen die ihnen zugeordneten Steckerstifte 18 gedrückt.
Bezugszeichenliste
1; 27; 35; 41 Leistenkörper
2; 4 Befestigungslasche
3 Ringöse
5; 6 Gruppe
7 Durchbruch
8; 30; 38; 48; 54 Tasche
9 Schlitz
10; 50 Rastorgan
11; 32; 39; 44 Abschirmgehäuse
12 Öffnung
13; 47 Rastelement
14; 16; 31; 40; 49; 52; 55 Federkontakt
15 Stirnseite
17 Steckergehäuse
18 Steckerstift
19 Leiterplatte
20; 37; 42; 51 Ferritkernanordnung
21 Bohrung
22; 29; 36; 43 Kammer
23 Rückwand
24 Boden
25 Kapazitives Filterelement
26 Kontaktelektrode
33 Kontaktfuß
34 Rastnocken
45 /46 Seitenteil
53 Platte
56 Zentrierbohrung
A Absatz
AN Absatzniveau
KN Kontaktniveau
HV Höhenversatz.

Claims (15)

1. Filter-Steckverbinder mit einem Leistenkörper (1; 27; 35; 41) aus Isoliermaterial, der auf der seiner Paarungsseite entgegengesetzten Seite (Rückseite) eine Kammer (22; 29; 36; 43) für eine Ferritkernanordnung (20; 37; 42; 51) aufweist,
bei dem eine Anzahl von parallelen, in einem Raster angeordneten Steckerstiften (18) von der Rückseite her in die Kammer (22; 29; 36; 43) eintreten und zur Vorderseite des Leistenkörpers austreten,
bei dem zumindest ein Teil der Steckerstifte (18) inner­ halb der Kammer durch Bohrungen (21) der Ferritkernanordnung (20; 37; 42; 51) geführt ist,
bei dem die Seitenwände und zumindest ein Teil der Rück­ seite des Leistenkörpers (1; 27; 35; 41) und der Kammer (22; 29; 36; 43) unter Aussparung der Steckerstifte (18) von einem aus federelastischem Material bestehenden haubenförmigen Abschirmgehäuse (11; 32; 39; 44) abgedeckt ist, das mittels, im Bereich seines Haubenrandes vorgesehenen federnden Rastele­ menten (13; 47) in ihnen zugeordneten Rastorganen (10; 50) am Leistenkörper (1; 27; 35; 41) gehaltert ist,
bei dem eine Anzahl kapazitiver Filterelemente (25) für eine entsprechende Anzahl von Steckerstiften (18) vorhanden ist, die jeweils mit ihrer einen Anschlußelektrode (26) mit einem Steckerstift (18) und mit ihrer anderen Anschlußelek­ trode (26) mit dem Abschirmgehäuse (11; 32; 39; 44) elektrisch leitend verbunden sind,
bei dem im Rückseitenbereich des Leistenkörpers (1; 27) den Steckerstiften (18) zugeordnete, die kapazitiven Filter­ elemente (25) aufnehmende Taschen (8; 30; 38; 48; 54) vorgesehen sind und
bei dem die Taschen (8; 30; 38; 48; 54) zum Abschirmgehäuse (11; 32; 39; 44) hin Öffnungen aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß den kapazitiven Filterelementen (25) abschirmge­ häuseseitige fingerartige Federkontakte (14; 31; 40; 49; 52) zugeordnet sind, die beim überstülpen des Abschirmgehäuses (11; 32; 39; 44) über den Leistenkörper (1; 27; 35; 41) spätestens beim Verrasten des Abschirmgehäuses (11; 32; 39; 44) am Leistenkörper (1; 27; 35; 41) mit ihren freien Kon­ taktenden im Bereich dieser Öffnungen der Taschen (8; 30; 38; 48; 54) den Kontakt mit der ihnen nahen einen Anschlußelek­ trode (26) der in den Taschen einliegenden kapazitiven Fil­ terelemente (25) herstellen und gleichzeitig die kapazitiven Filterelemente (25) mit ihrer anderen Anschlußelektrode (26) elastisch federnd gegen die ihnen jeweils zugeordneten Steckerstifte (18) drücken.
2. Filter-Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (22) für die montagefreundliche Aufnahme der Ferritkernanordnung (20) im Querschnittsprofil des Leistenkörpers (1) ein U-Profil aufweist, dessen einer Schenkel die Rückwand (23) und dessen anderer Schenkel die Vorderseite des Leistenkörpers (1) bildet,
daß die Taschen (8) mit den kapazitiven Filterelementen (25), die zwischen den ihnen zugeordneten Steckerstiften (18) und Federkontakten (14) des Abschirmgehäuses (11) unter Federspannung stehen, in der Rückwand (23) angeordnet und zur Außenseite der Rückwand (23) offen sind,
daß die Taschen (8) auf Seiten der ihnen jeweils zugeordneten abschirmgehäuseseitigen Federkontakte (14) jeweils eine spezielle Taschenöffnung aufweisen, deren Größe lediglich für den Eingriff und Zugriff der freien Kontaktenden dieser Federkontakte (14) auf die nahe Kontaktelektrode (26) der in die Taschen (8) eingelegten kapazitiven Filterelemente (25) bemessen ist und
daß im mit dem Leistenkörper (1) verrasteten Zustand des Abschirmgehäuses (11) die zur Außenseite der Rückwand (23) offenen Taschen (8) vom Abschirmgehäuse (11) so abgedeckt sind, daß die kapazitiven Filterelemente (25) in den Taschen (8) in jeder Lage des Leistenkörpers (1) sicher gehaltert sind.
3. Filter-Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die spezielle Taschenöffnung ein in Erstreckung der abschirmgehäuseseitigen Federkontakte (14) ausgerichteter Schlitz (9) ist.
4. Filter-Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leistenkörper (27) für die Aufnahme der Ferritkernanordnung (20) eine Kammer (29) mit einer stirnseitigen Öffnung aufweist, die im Querschnittsprofil dem Querschnittsprofil der Ferritkernanordnung (20) angepaßt ist,
daß die Taschen (30) mit den eingelegten kapazitiven Filterelementen (25), die zwischen den ihnen zugeordneten Steckerstiften (18) und Federkontakten (31) des Abschirmgehäuses (32) unter Federspannung stehen, in der Rückwand des Leistenkörpers (27) oberhalb der Kammer (29) angeordnet sind und auf Seiten der ihnen zugeordneten abschirmgehäuseseitigen Federkontakte (31) offen sind.
5. Filter-Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abschirmgehäuseseitigen Federkontakte (31) an ihren freien Kontaktenden nach außen abgebogen und zu einem Kontaktfuß (33) gestaltet sind, mit ihrem Kontaktfuß (33) großflächig auf der nahen Kontaktelektrode (26) der ihnen jeweils zugeordneten kapazitiven Filterelemente (25) federnd aufsitzen und diese sicher in ihren Taschen (30) festhalten.
6. Filter-Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leistenkörper (35) eine an seiner Rückseite offene Kammer (36) aufweist, in die die Ferritkernanordnung (37) eingesetzt und vom Abschirmgehäuse (39) in am Leistenkörper (35) verrasteten Zustand gehaltert ist und
daß die Taschen (38) mit den eingelegten kapazitiven Filterelementen (25), die zwischen den ihnen zugeordneten Steckerstiften (18) und den Federkontakten (40) des Abschirmgehäuses (39) unter Federspannung stehen, in die Ferritkernanordnung (37) eingearbeitet sind, und zwar auf Seiten ihrer dem Abschirmgehäuse (39) nahen Stirnseite.
7. Filter-Steckverbinder nach Anspruch 1, bei dem die zueinander parallelen Steckerstifte (18), die im Raster angeordnet von der Rückseite des Leistenkörpers (41) her in die Kammer (43) eintreten und durch den Boden der Kammer (43) zur Vorderseite des Leistenkörpers (41) austreten, vor der Montage der Ferritkernanordnung (42) im Kammerbereich zu einer Seite hin abgebogen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ferritkernanordnung (42) im in das Abschirmgehäuse (44) eingesetzten und hierin gehalterten Zustand auf die nach einer Seite hin abgebogenen Steckerstifte (18) bis zur Verrastung des Abschirmgehäuses (44) mit seinen am Haubenrand vorgesehenen federnden Rastelementen (47) in hierfür am Leistenkörper (41) vorgesehenen Rastorganen (50) aufgeschoben ist und
daß die Taschen (48) mit den eingelegten kapazitiven Filterelementen (25), die zwischen den ihnen zugeordneten Steckerstiften (18) und Federkontakten (49) des Abschirmgehäuses (44) unter Federspannung stehen, in die Ferritkernanordnung (42) eingearbeitet sind, und zwar auf Seiten ihrer dem Abschirmgehäuse (44) nahen Stirnseite.
8. Filter-Steckverbinder nach Anspruch 1, bei dem die zueinander parallelen Steckerstifte (18), die im Raster angeordnet von der Rückseite des Leistenkörpers (41) her in die Kammer (43) eintreten und durch den Boden der Kammer (43) zur Vorderseite des Leistenkörpers (41) austreten, vor der Montage der Ferritkernanordnung (51) im Kammerbereich zu einer Seite hin abgebogen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Abschirmgehäuse (44) und der ihm nahen Stirnseite der Ferritkernanordnung (51) eine Platte (53) aus Isoliermaterial mit Zentrierbohrungen (56) für die Steckerstifte (18) vorgesehen ist, deren Breite gegenüber der Haubenbreite des Abschirmgehäuses (44) verkürzt ist und die eine für die Taschenbildung ausreichende Stärke aufweist,
daß die Ferritkernanordnung (51) in im Abschirmgehäuse (44) gehalterten, sich an der Platte (53) abstützenden Zustand auf die nach einer Seite hin abgebogenen Steckerstifte (18) bis zur Verrastung des Abschirmgehäuses (44) am Leistenkörper (41) aufgeschoben ist und
daß die Taschen (54) mit den eingelegten kapazitiven Filterelementen (25), die zwischen den ihnen zugeordneten Steckerstiften (18) und Federkontakten (52) des Abschirmgehäuses (44) unter Federspannung stehen, in die Platte (53) eingearbeitet sind.
9. Filter-Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die in ihren Abmessungen an die Abmessungen der kapazitiven Filterelemente (25) angepaßten Taschen (8; 30; 38; 48; 54) auf Seiten der ihnen zugeordneten Steckerstifte (18) wenigstens einen ein Gegenlager für die eingelegten kapazitiven Filterelemente (25) darstellenden Absatz (A) aufweisen,
daß das Absatzniveau (AN) etwas höher gewählt ist; als das Kontaktniveau (KN) der Steckerstifte (18) und
daß die Steckerstifte (18) lediglich im unmittelbaren Bereich ihres elektrischen Sollkontakts mit den ihnen jeweils zugeordneten kapazitiven Filterelementen (25) zur Erhöhung des Kontaktniveaus (KN) in diesem Bereich über das Absatzniveau (AN) hinaus eine höckerartige Verformung, vorzugsweise einen Höcker (28), aufweisen.
10. Filter-Steckverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Kontaktelektroden (26) der kapazitiven Filterelemente (25) größer ist, als die Querschnittsbreite der Steckerstifte (18).
11. Filter-Steckverbinder nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die höckerartige Verformung der Steckerstifte (18) durch einen geringfügigen axialen Höhenversatz (Hv) der Steckerstifte (24) in Einschieberichtung kurz vor Erreichen ihrer Endlage vorgenommen ist.
12. Filter-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte (18) mit ihren Symmetrieachsen hinsichtlich der hierzu parallelen Mittenachsebenen der Taschen (8; 30; 38; 48; 54) einen seitlichen Versatz aufweisen.
13. Filter-Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die fingerartigen Federkontakte (14; 31; 40; 49; 52) des Abschirmgehäuses (11; 32; 39; 44) angeschnittene leicht nach innen gebogene federnde Blechteile sind und
daß das Abschirmgehäuse (11; 32; 39; 44) weitere finger- bzw. spießartige Federkontakte (16; 55) aufweist, die ebenfalls angeschnittene jedoch nach außen abgebogene federnde Blechteile sind und
daß diese weiteren Federkontakte (16; 55) der elektrischen Kontaktierung mit einem Steckergehäuse (17) dienen.
14. Filter-Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkontakte (14; 16; 40; 49; 52; 55) an ihren freien Enden für die Erzeugung eines Punktkontaktes lanzen- bzw. spießartig gestaltet sind.
15. Filter-Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kapazitiven Filterelemente (25) smd(surfacce mounted device)-Kondensatoren sind.
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