DE4421731C2 - Kontaktbuchse für Leiterplatten - Google Patents
Kontaktbuchse für LeiterplattenInfo
- Publication number
- DE4421731C2 DE4421731C2 DE19944421731 DE4421731A DE4421731C2 DE 4421731 C2 DE4421731 C2 DE 4421731C2 DE 19944421731 DE19944421731 DE 19944421731 DE 4421731 A DE4421731 A DE 4421731A DE 4421731 C2 DE4421731 C2 DE 4421731C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact
- contact socket
- circuit board
- socket according
- socket
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/50—Fixed connections
- H01R12/51—Fixed connections for rigid printed circuits or like structures
- H01R12/55—Fixed connections for rigid printed circuits or like structures characterised by the terminals
- H01R12/58—Fixed connections for rigid printed circuits or like structures characterised by the terminals terminals for insertion into holes
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktbuchse für Leiterplatten ge
mäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Kontaktbuchse ist aus der US 3 777 303 bekannt. Sie weist im Bereich
der Einstecköffnung zwei Arme auf, die beim Einsetzen der Kontaktbuchse in eine
Leiterplattenbohrung als Anschlag auf einer Leiterplattenfläche aufliegen, um ein Hin
durchgleiten der Kontaktbuchse durch die Leiterplattenbuchse zu verhindern.
Eine Kontaktierung der Kontaktbuchse mit Leiterbahnen oder ähnlichen Kontaktflä
chen erfolgt auf der Seite der Leiterplatte, an der auch die Kontaktelemente angeord
net sind, indem ein Teil der Kontaktbuchse in vollständig eingesetztem Zustand radial
nach außen schnappt und mit der Leiterbahn in Kontakt kommt. Hierbei ist ein unzu
reichender Kontakt zwischen Kontaktbuchse und Leiterbahn leicht möglich. Dies vor
allem dann, wenn die Leiterplatte Bewegungen, insbesondere Rüttelbewegungen, aus
gesetzt ist, wie dies beispielsweise bei Einsatz an Maschinen oder in Fahrzeugen der
Fall ist.
Ferner wird diese Kontaktbuchse mit einer Schweißnaht hergestellt, war herstellungs
technisch aufwendig ist.
Die DE-GM 70 18 078 zeigt weiterhin eine Kontaktfeder für Leiterplatten mit einer
Basis, die auf einer Leiterbahn aufliegt. Bei dieser bekannten Ausführung liegen zwar
die Kontaktarme nach dem Einsetzen der Kontaktfeder in die Leiterplatte mittels diese
hintergreifenden Nocken allenfalls spielfrei an den zugehörigen Kontaktflächen an,
sofern höchste Fertigungsgenauigkeit erzielt wird. Der Kontaktdruck der Basis ge
genüber der Leiterbahn ist jedoch äußerst gering, weil die abragenden Teile der Basis
einen festen Abstand von den Nocken aufweisen.
Selbst wenn die Buchsenschenkel eine radial nach außen gerichtete Federkraft aufwei
sen und die Nocken mit schrägen Flächen an der Unterkante des Durchbruchs der
Leiterplatte anliegen, ergibt sich nur ein geringer Auflagedruck der abragenden Teile
der Basis auf der Leiterbahn.
Auch bei dieser bekannten Ausfürhung einer Kontaktbuchse ist somit keine dauerhaft
rüttelsichere Kontaktierung erzielt, so daß sie in ihrer Anwendbarkeit stark einge
schränkt ist.
Aus der DE 29 26 535 ist eine elektrische Sockelbuchse für Schaltungsplatten be
kannt, die einen an einem Ende offenen und am anderen Ende geschlossenen Buch
senkörper und einen von dessen Ende axial wegragenden länglichen Stiftteil aufweist.
Derartige Buchsen haben den Nachteil, daß die Bauhöhe der bestückten Leiterplatte
bei Verwendung dieser Buchsen relativ groß wird, da die in die Buchsen eingesetzten
Kontaktstifte des bestückten Bauteils auch nach dem Einsetzen vollständig auf der
Bestückungsseite der Leiterplatte verbleiben und somit in ihrer vollen Länge zur Bau
höhe beitragen. Bei Verwendung der Buchsen zur Kontaktierung mehrerer Leiterplat
ten oder Platinen miteinander, beispielsweise auf der unbestückten Leiterplattenseite,
ergibt sich ein relativ großer, ungenutzter Abstand zwischen den Leiterplatten. Dies
ist im Rahmen der allgemeinen Miniaturisierung unerwünscht.
Die bekannten Buchsen werden entweder durch Gießtechniken oder durch Ziehver
fahren hergestellt und bestehen zumeist aus zwei oder mehr Teilen. Daher sind sie in
der Herstellung aufwendig und teuer. Ferner sind die herkömmlichen Buchsen in eine
Leiterplattenbohrung einzulöten und häufig muß auch der Bauteilkontaktstift in die
Buchse eingelötet werden, was zeit- und arbeitsaufwendig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktbuchse
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der Kontaktdruck der Kontaktarme
auf Kontaktflächen der Leiterplatte auf möglichst einfache und kostengünstige Weise
so erhöht ist, daß eine auch bei starken Rüttelbewegungen der Leiterplatte dauerhaft
sichere Kontaktierung gewährleistet ist. Außerdem soll die Kontaktbuchse eine nied
rige Bauhöhe der bestückten Leiterplatte ermöglichen, leicht in die Leiterplatte ein
setzbar sein und den Kontaktstift eines Bauteils ohne Löten sicher halten und kontak
tieren.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäß zur Leiterpaltte hin abgebogenen Enden der Kontaktarme
liegen diese bei in die Bohrung eingesteckter Kontaktbuchse mit ihren Stirnflächen
unter Federdruck auf Kontaktflächen der Leiterplatte, z. B. auf Leiterbahnen, an. Da
bei ist insbesondere aufgrund der kleinen Auflagefläche der stirnseitigen Enden ein
hoher Kontaktdruck und damit eine dauerhaft rüttelsichere Kontaktierung gewährlei
stet.
Zur Erzielung dieses Federdrucks können die Kontaktarme im nichtmontiertem Zu
stand entweder unter etwa 90° radial vom Buchsenkörper abragen oder unter einem
kleineren Winkel. Im ersten Fall wird der Buchsenkörper etwas weiter in die Bohrung
eingedrückt als der an das ungebogene Ende angrenzende Bereich der Kontaktarme,
im zweiten Fall ist der gewünschte Federdruck durch die vorgespannten Kontaktarme
bereits erreichbar, wenn diese etwa parallel zur Oberfläche der Leiterplatte verlaufen,
wodurch in diesem Fall die ungebogenen Enden nur eine sehr geringe Länge aufwei
sen müssen, so daß die Buchsenlänge und damit die Bauhöhe der bestückten Leiter
platte in vorteilhafter Weise besonders gering ist.
In beiden Fällen genügen für die Ausbildung und Anordung der Kontaktarme (und
auch für den Abstand von Rastmitteln gemäß den Ansprüchen 9 bis 11 von den Kon
taktarmen) bereits äußerst grobe Toleranzen, um den hohen Kontaktdruck sicherzu
stellen.
Im erstgenannten Fall drücken die unter einem Winkel <90° zu den Kontaktflächen
verlaufenden umgebogenen Enden der Kontaktarme nicht genau mit der ebenen
Stirnfläche sondern mit einer Kante der Stirnfläche auf die Kontaktflächen.
Der dadurch noch weiter erhöhte Federdruck bewirkt, daß die Kontaktarme auch
Schmutz- und/oder Flußmittelrückstände durchdringen und somit auch ohne Entfer
nen solcher Schichten eine sichere Kontaktierung gewährleistet ist.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungen bzw. Ausgestaltungen der
Kontaktbuchse nach Anspruch 1 angegeben.
Durch die Ausbildung der Stirnflächen der Kontaktarme gemäß Anspruch 2 ist der
Vorteil erzielt, daß ein Durchdringen von Schmutz- und/oder Flußmittelbelägen auf
den Kontaktflächen unabhängig vom Winkel, unter dem die Kontaktarme von Buch
senkörper abragen, also insbesondere auch in dem vorstehend erstgenannten Fall (90°-
Winkel) sichergestellt ist.
Vorteilhafterweise ist die Kontaktbuchse an beiden axialen Enden offen (Anspruch 3)
und die federnden Kontaktelemente sind an dem der Einstecköffnung abgewandten
Ende der Kontaktbuchse angeordnet. Dies ermöglicht, daß ein Kontaktstift eines
Bauteils durch die größtenteils in der Leiterplattenbohrung angeordnete Kontaktbuch
se hindurchgesteckt wird, wodurch sich eine sehr kompakte und platzsparende Bau
weise bzw. Bestückung der Leiterplatte ergibt. Die Kontaktstelle zwischen Kontakt
buchse und Kontaktstift liegt gegenüber der Bestückungsseite der Leiterplatte oder
Platine. Als Bestückungsseite der Platine wird hierbei diejenige Seite der Platine ange
sehen, von der aus der Kontaktstift in die Kontaktbuchse eingeführt wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung nach Anspruch 4 weist
die Kontaktbuchse einen hohlen, zylindrischen Mitteilteil auf, der in axialer Richtung
geschlitzt ist. Dadurch erhält die Kontaktbuchse eine radiale Federkraft, vermittels
derer sie ohne Löten in einer Leiterplattenbohrung gehalten werden kann, nachdem
die Kontaktbuchse mit ihrem Mittelteil in die Leiterplattenbohrung eingesetzt wurde.
Zur Unterstützung der Haltekraft bei höheren Ziehkräften können Rastmittel wie bei
spielsweise Nocken oder ein umlaufender Falz vorgesehen werden, die nach dem Ein
setzen der Kontaktbuchse in die Leiterplatte diese hintergreifen (Ansprüche 9 bis 11).
Vorzugsweise besteht die Kontaktbuchse aus Metall und ist ein einstückiges Stanz-
Biegeteil. Durch verschiedene Stärken und Beschaffenheit des Ausgangsmaterials ist
es somit möglich, die Preß- und Kontaktkräfte zu variieren. Das Stanzen kann so aus
geführt werden, daß die Kontaktbuchsen nach der Fertigstellung noch an dem Aus
gangsmaterialband hängen. Dann ist eine einfache Lagerung durch Aufhaspeln der am
Band hängenden Kontaktbuchsen möglich.
Außerdem kann es vorteilhaft sein, bei verschiedenen Umgebungsbedingungen ver
schiedene Oberflächenbeschichtungen für die Kontaktbuchse vorzusehen.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Kontaktbuchse, eingesetzt in eine Bohrung oder ein
Loch in einer Leiterplatte, wobei ein Kontaktstift in die Kontaktbuchse einge
setzt ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Kontaktbuchse von Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Kontaktbuchse gem. Fig. 1 und 2 sowie
Fig. 4 eine Ansicht der Kontaktbuchse von unten.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, besitzt die Kontaktbuchse K einen zylindrischen Teil 2, einen
Bereich mit vier Kontaktlappen 3, sowie zwei Kontaktarme 4. Die Anzahl der Kon
taktlappen und der Kontaktarme kann sich je nach Anwendung ändern. Beim Einset
zen der Kontaktbuchse K in eine Leiterplatte 12 wird der zylindrische Teil 2 in eine
durchgehende Bohrung 11 in der Leiterplatte 12 gedrückt. Dadurch, daß die Kontakt
lappen 3 gegenüber der Öffnung zur Einführung eines Kontaktstifts 10 liegen, befin
den sich die Kontaktstellen 7 zwischen Kontaktbuchse K und Kontaktstift 10 auf der
der Montage- oder Bestückungsseite gegenüberliegenden Seite der Leiterplatte 12.
Dadurch ergibt sich eine sehr kompakte und flache Bauweise. Bei der Kontaktierung
zweier Leiterplatten oder Platinen miteinander wird ein enges Zusammenführen der
Leiterplatten ermöglicht.
Der Innendurchmesser des zylindrischen Teils 2 ist im eingesetzten Zustand der Kon
taktbuchse K größer als der Durchmesser des zu kontaktierenden Kontaktstifts 10.
Dadurch wird das Einführen des Kontaktstifts 10 in die Einsetzöffnung der Kontakt
buchse K erleichtert, da der Kontaktstift 10 unter verschiedenen Winkeln in die Kon
taktbuchse eingeführt werden kann. Ferner können beispielsweise zwei Leiterplatten,
die schräg zueinander verlaufen, kontaktiert werden. Bei schrägem Verlauf des Kon
taktstiftes 10 in der Kontaktbuchse K kann sich eine weitere Kontaktstelle 7' in der
Nähe der Einsetzöffnung ergeben.
Wie in den Fig. 3 und 4 erkennbar ist, ist der zylindrische Teil 2 der Kontaktbuchse K
mit einem axialen Schlitz 1 versehen. Daher wirkt der zylindrische Teil 2 der Kon
taktbuchse K wie eine Feder, die nach dem Einsetzen der Kontaktbuchse K in die
Leiterplatte 12 mit einer bestimmten Kraft an die Wandung der Leiterplattenbohrung
11 drückt. Bei nicht durchkontaktierten Leiterplattenbohrungen erhält man dadurch
eine Haltekraft, bei durchkontaktierten Löchern eine Kontakt- und Haltekraft.
Durch Auswahl geeigneter Materialien erhält man durch die Federeigenschaften des
im Querschnitt im wesentlichen C-förmigen zylindrischen Teil 2 eine Halte- bzw.
Kontaktkraft zwischen Kontaktbuchse K und der Oberfläche der Bohrung 11 in der
Leiterplatte 12, bekannt von den Preßfit- und Preßpassungsverfahren.
Es ist also eine direkte Kontaktierung an den beschichteten Wänden durchkontaktier
ter Leiterplattenlöcher möglich. Zur weiteren Kontaktsicherung ist zusätzlich eine
Kontaktierung über Kontaktarme 4 auf Kontaktflächen oder Leiterbahnen 8 vorgese
hen. Vorteilhafterweise sind dabei die Enden der Kontaktarme 4 zur Leiterplatte hin
umgebogen und mit Spitzen 5 versehen, um beispielsweise Schmutz- oder Flußmittel
rückstandsschichten beim Einsetzen der Kontaktbuchse K in die Leiterplatte 12 zu
durchdringen und einen so hohen Kontaktdruck zu erzeugen, daß eine auch bei star
ken Rüttelbewegungen der Leiterplatte 12, wie sie etwa bei Einsatz in Maschinen
auftritt, dauerhaft sichere Kontaktierung gewährleistet ist. In vielen Anwendungsfällen
genügt hierfür bereits die beschriebene Kontaktierung über Kontaktarme 4 allein.
Beim Einsetzen der Kontaktbuchsen in die Leiterplatte, das auch automatisch erfolgen
kann, wird der zylindrische Teil 2 nach dem Eindringen in die Bohrung 11 und dem
Aufsetzen der Kontaktarme 4 auf den Kontaktflächen 8 noch etwas weiter in die Boh
rung 11 gedrückt. Da die Kontaktarme 4 Federeigenschaften besitzen, werden sie
dabei zu den Kontaktflächen 8 hin vorgespannt und immer mit hoher Kontaktkraft auf
die Kontaktflächen 8 gedrückt.
Wie sich aus den Fig. 2-4 ergibt, werden die Kontaktlappen 3 durch Schneiden von
Schlitzen 1 in die rohrförmige Verlängerung des zylindrischen Teils 2 gebildet. Die so
entstandenen Kontaktlappen 3 werden dann nach innen, d. h. zur Mittelachse der
Kontaktbuchse hin gebogen, um Federelemente zum Halten und Kontaktieren des
Kontaktstifts 10 zu erhalten.
An dem mit den Kontaktarmen 4 versehenen Ende der Kontaktbuchse K ist vorzugs
weise ein radialer Flansch 9 vorgesehen, um beispielsweise das manuelle Einsetzen der
Kontaktbuchse K zu erleichtern.
Außen auf dem zylindrischen Teil 2 ist eine Anzahl von Nocken 6 vorgesehen, die
nach dem Einsetzen der Kontaktbuchse K in die Bohrung 11 die Leiterplatte 12 hin
tergreifen und die Haltekraft unterstützen, mit der die Kontaktbuchse K in der Boh
rung 11 gehalten wird.
Da jeder Kontakt bzw. jede Kontaktbuchse K einzeln bestückt wird, ist im Rahmen
der konstruktiven Gegebenheiten, d. h. ab einem gewißen Mindestmaß des Rasters,
jedes Raster möglich. Die Polzahl beispielsweise für Kontaktleisten oder ICs ist indi
viduell variabel.
Claims (15)
1. Kontaktbuchse (K) für Leiterplatten, die in einer durchgehenden Bohrung (11)
einer Leiterplatte (12) eingesteckt ist, mit mindestens einem federnden Kontakt
element (3), das an dem der Einstecköffnung der Kontaktbuchse (K) abgewand
ten Ende der Kontaktbuchse (K) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Einstecköffnung zugewandten Ende
der Kontaktbuchse (K) seitlich abragende Kontaktarme (4) vorgesehen sind, de
ren Enden zu der Leiterplatte (12) hin umgebogen sind und stirnseitig unter Fe
derdruck auf Kontaktflächen (8) der Leiterplatte (12) aufliegen.
2. Kontaktbuchse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktar
me (4) spitze Enden (5) aufweisen.
3. Kontaktbuchse gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktbuchse (K) an beiden Enden offen ist.
4. Kontaktbuchse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kontaktbuchse (K) einen hohlen, zylindrischen Mittelteil (2)
besitzt, der in axialer Richtung geschlitzt ist.
5. Kontaktbuchse gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil
(2) nach dem Einsetzen der Kontaktbuchse (K) in eine Leiterplattenbohrung (11)
innerhalb der Bohrung (11) angeordnet ist.
6. Kontaktbuchse gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontakt
element (3) mindestens zwei Kontaktlappen aufweist.
7. Kontaktbuchse gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Kontaktlappen
(3) durch Schlitze (1) in dem der Einstecköffnung abgewandten Ende der Kon
taktbuchse (K) gebildet sind.
8. Kontaktbuchse gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Kontaktlappen (3) von dem Mittelteil (2) weg in einer Richtung schräg zur Mitte
lachse der Kontaktbuchse (K) hin erstrecken.
9. Kontaktbuchse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch Rastmittel (6), die die Leiterplatte (12) nach dem Einsetzen der Kontakt
buchse (K) hintergreifen.
10. Kontaktbuchse gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel
(6) mindestens ein Nocken auf der Außenseite der Kontaktbuchse sind.
11. Kontaktbuchse gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel
(6) ein umlaufender Falz sind.
12. Kontaktbuchse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kontaktbuchse (K) einstückig ist.
13. Kontaktbuchse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kontaktbuchse (K) aus Metall besteht.
14. Kontaktbuchse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kontaktbuchse (K) ein Stanz-Biegeteil ist.
15. Kontaktbuchse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kontaktbuchse (K) mit einem Überzug versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944421731 DE4421731C2 (de) | 1994-06-22 | 1994-06-22 | Kontaktbuchse für Leiterplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944421731 DE4421731C2 (de) | 1994-06-22 | 1994-06-22 | Kontaktbuchse für Leiterplatten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4421731A1 DE4421731A1 (de) | 1996-01-04 |
DE4421731C2 true DE4421731C2 (de) | 1998-06-04 |
Family
ID=6521161
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944421731 Expired - Fee Related DE4421731C2 (de) | 1994-06-22 | 1994-06-22 | Kontaktbuchse für Leiterplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4421731C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19602832B4 (de) * | 1996-01-26 | 2005-09-29 | The Whitaker Corp., Wilmington | Kontaktelement zum Durchkontaktieren einer Leiterplatte |
FR2997569B1 (fr) * | 2012-10-25 | 2016-01-29 | Valeo Sys Controle Moteur Sas | Contact electrique et circuit electronique |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7018078U (de) * | 1970-05-14 | 1970-08-06 | Bbc Brown Boveri & Cie | Kontaktfeder fuer leiterplatten. |
US3777303A (en) * | 1972-03-15 | 1973-12-04 | Molex Inc | Hole liner for printed circuit boards |
US4070077A (en) * | 1976-06-01 | 1978-01-24 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Circuit board eyelet |
DE2926535A1 (de) * | 1978-08-24 | 1980-03-06 | Augat Inc | Sockelbuchse fuer elektrische schaltungsplatten |
-
1994
- 1994-06-22 DE DE19944421731 patent/DE4421731C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7018078U (de) * | 1970-05-14 | 1970-08-06 | Bbc Brown Boveri & Cie | Kontaktfeder fuer leiterplatten. |
US3777303A (en) * | 1972-03-15 | 1973-12-04 | Molex Inc | Hole liner for printed circuit boards |
US4070077A (en) * | 1976-06-01 | 1978-01-24 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Circuit board eyelet |
DE2926535A1 (de) * | 1978-08-24 | 1980-03-06 | Augat Inc | Sockelbuchse fuer elektrische schaltungsplatten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4421731A1 (de) | 1996-01-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2545505C2 (de) | ||
DE69704185T2 (de) | Verformbarer elektrischer Verbindungsstift | |
DE60000187T2 (de) | Koaxialverbinder zum Verbinden von zwei Leiterplatten | |
DE69116711T2 (de) | Mehrstiftiger elektrischer Verbinder mit Anschlussstiften | |
DE2203435C2 (de) | Elektrisches Verbinderelement | |
EP1997187A1 (de) | Kontaktstift und verfahren zu dessen herstellung | |
DE69401272T2 (de) | Verbesserung für die zusammenbaueinrichtung von komponente | |
DE2435461C2 (de) | Elektrischer Kontaktstift | |
DE202008005394U1 (de) | Hochstromleiterplattensteckverbinder | |
DE69714113T2 (de) | Anordnung zum Fixieren von einem elektrischen Verbinder an einer Leiterplatte | |
DE2626094A1 (de) | Leiterplattenbuchse | |
DE69415092T2 (de) | Lötfreie Steckverrieglung für eine Leiterplatte | |
EP0867978A2 (de) | Koaxialer Winkelsteckverbinder | |
DE3926802A1 (de) | Elektrischer steckverbinder | |
DE2541442A1 (de) | Kontakt fuer gedruckte schaltungen | |
DE3933658A1 (de) | Elektrischer steckverbinder | |
DE3320672A1 (de) | Verbindungsstift fuer gedruckte schaltungsplatten | |
DE102013222919A1 (de) | Verbinder und zugehöriges Halteelement | |
DE19851868C1 (de) | Elektrisches Leiterplatten-Bauteil und Verfahren zur automatischen Bestückung von Leiterplatten mit solchen Bauteilen | |
DE4421731C2 (de) | Kontaktbuchse für Leiterplatten | |
DE3939746C2 (de) | Stift zum verrastbaren Befestigen in einer Bohrung einer Leiterplatte oder dgl. | |
DE2937883A1 (de) | Anschlussstift fuer loetfreie anschlusstechniken | |
EP2019454A2 (de) | Stiftförmiges Kontaktelement und Steckverbindung | |
DE69204587T2 (de) | Elektrischer Kontaktstift für gedruckte Schaltungsplatten. | |
EP1149436B1 (de) | Hf-koaxial-winkel-steckverbinderteil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HIRSCHMANN ELECTRONICS GMBH & CO. KG, 72654 NECKAR |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |